Einführung in die Linguistik, Teil 4

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in die Linguistik, Teil 4"

Transkript

1 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Syntax - Die Auflösung syntaktischer Ambiguitäten beim menschlichen Sprachverstehen Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/44

2 Einleitung Fragestellung Wie wird einem Satz beim Sprachverstehen eine syntaktische Struktur zugewiesen? Wie werden syntaktische Ambiguitäten beim Sprachverstehen aufgelöst? Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 2/44

3 Parsing Die Zuweisung einer syntaktischen Struktur an einen Satz bezeichnet man als PARSING. Einen Mechanismus oder einen Prozeß, der eine syntaktische Struktur berechnet, bezeichnet man dementsprechend als PARSER. Diejenigen Prozesse im menschlichen Gehirn, die für das Berechnen syntaktischer Strukturen zuständig sind, bezeichnet man als MENSCHLICHEN PARSER. Auch im Bereich der Computerwissenschaft ist Parsing ein häufig wiederkehrendes Problem: Beispielsweise beinhaltet die Anzeige jeder Webpage einen Parsingprozeß (der das anzuzeigende HTML-File parst). Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 3/44

4 PP-Ambiguitäten Frage: Wie kann unsere Grammatik die in Satz (1) enthaltene Ambiguität darstellen? (1) I saw the man with the binoculars (2) a. Das Fernglas war das Instrument des Sehens. b. Der Mann, den ich sah, hatte eine Fernglas. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 4/44

5 Erweiterungen unserer PS-Grammatik Präpositionalphrasen (1) a. the bakery around the corner b. the boy with the hat c. a chapter of this book Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 5/44

6 Präpositionalphrasen und Merge 1 (1) the bakery around the corner Det the + N corner = NP Det N the corner P around + NP Det N the corner = PP P around Det NP N the corner Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 6/44

7 Präpositionalphrasen und Merge 2 Det the NP N bakery + PP P around Det NP N = the corner Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 7/44

8 Präpositionalphrasen und Merge 3 = NP Det the NP N bakery P around PP Det NP N the corner Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 8/44

9 Phrasenstrukturregeln für PPs (1) a. the bakery around the corner b. the boy with the hat c. a chapter of this book (2) PP PNP (3) a. NP Det N b. NP NP PP Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 9/44

10 PPs in VPs 1 (1) a. The dog may sleep. b. The dog may sleep in the cabin. I may + VP sleep = I I VP may sleep Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 10/44

11 PPs in VPs 2 (1) a. The dog may sleep. b. The dog may sleep in the cabin. NP Det N the dog + I I may VP sleep = IP NP Det N I I VP the dog may sleep Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 11/44

12 PPs in VPs 3 (1) a. The dog may sleep. b. The dog may sleep in the cabin. VP sleep + PP P in Det the NP N cabin = VP VP sleep P in PP Det NP N the cabin Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 12/44

13 Erweiterte PS-Grammatik (1) PP PNP (2) NP NP PP (3) VP VP PP Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 13/44

14 PP-Ambiguität 1 (1) I saw the man with the binoculars Det the NP N man NP P with PP Det NP N the binoculars Der Mann hat ein Fernglas. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 14/44

15 PP-Ambiguität 2 (1) I saw the man with the binoculars V saw VP NP Det N VP P with PP Det NP N the man the binoculars Das Fernglas ist das Instrument des Sehens. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 15/44

16 Globale Syntaktische Ambiguitäten (1) Max gefällt Maria. (2) a. Dem Max gefällt die Maria. b. Der Max gefällt der Maria. Satz (1) ist global ambig, denn auch nach Verarbeiten des gesamten Satzes kann man nicht entscheiden, welche NP das Subjekt ist und welche NP das Objekt. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 16/44

17 Globale Ambiguität: Beispiele (1) I saw the man with the binoculars. (2) I heard that Mary died before Grandfather came back. (3) Ich kenne den Diener des Grafen, der vor dem Hotel steht. (4) Maria sagte, dass man ihr Geld geklaut hat. (5) Ich weiss nicht, welche der Tanten Maria besuchen wird. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 17/44

18 Lokale Syntaktische Ambiguitäten (1) Max gefällt unserer Mutter. (2) Max gefällt unsere Mutter. Die beiden Sätze (1) und (2) sind lokal ambig. Hat man nur die ersten beiden Wörter gelesen oder gehört, kann man nicht entscheiden, ob Max das Subjekt oder das Objekt ist. Das Wort nach gefällt beendet die lokale Ambiguität. unserer desambiguiert den Satz zugunsten einer Subjekt-Objekt-Struktur. unsere desambiguiert den Satz zugunsten einer Objekt-Subjekt-Struktur. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 18/44

19 Garden-Path-Sätze 1 (1) Ich glaube, dass Max zugunsten von Tim etwas unternommen... (2) Ich glaube, dass Max zugunsten von Tim etwas unternommen wurde. (3) Ich glaube, dass Max zugunsten von Tim etwas unternommen hat. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 19/44

20 Garden-Path-Sätze 2 (2 ) Ich glaube, dass [Max zugunsten] [von Tim] etwas unternommen wurde. (3 ) Ich glaube, dass [Max] [zugunsten von Tim] etwas unternommen hat. (2 ) [Max zugunsten] wurde [von Tim] etwas unternommen. (3 ) [Max] hat [zugunsten von Tim] etwas unternommen. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 20/44

21 Garden-Path-Sätze 3 Garden-Path-Sätze enthalten eine lokale syntaktische Ambiguität; d.h., ab einem bestimmten Wort n sind zwei oder mehr syntaktische Analysen möglich.... werden durch ein späteres Wort m, m > n, wieder eindeutig.... sind unter der präferierten Desambiguierung schwierig zu verstehen.... heißen deshalb Garden-Path-Sätze, weil sie den Parser in die Irre führen (to lead someone down the garden-path = jemanden in die Irre führen ) Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 21/44

22 Garden-Path-Sätze 4 (1) Ich glaube, dass Max zugunsten von Tim etwas unternommen wurde. Die Ambiguität beginnt mit dem Wort Max: Analyse 1: Max = Subjekt Analyse 2: Max = Objekt der Postposition zugunsten Die Ambiguität endet mit dem letzten Wort wurde: Dieses Wort ist nur mit Analyse 2 vereinbar. Am Punkt der Desambiguierung kommt es zu Verarbeitungsschwierigkeiten: Die präferierte Analyse ist Analyse 1, aber das letzte Wort widerspricht dieser Analyse. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 22/44

23 GP-Sätze als Werkzeug 1 Garden-Path-Sätze stellen ein wichtiges Werkzeug für die Erforschung des menschlichen Parsers dar: (1) Max gefällt Maria. Im Falle eines global ambigen Satzes muß man Versuchspersonen explizit fragen, welche der möglichen Lesarten sie präferieren. Man erhält also nur off-line Daten, die auf Introspektion beruhen. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 23/44

24 GP-Sätze als Werkzeug 2 (2) Max gefällt unserer Mutter. (3) Max gefällt unsere Mutter. Lokal ambige Sätze kann man einfach lesen lassen und dabei messen, ob unter einer der möglichen Desambiguierungen Schwierigkeiten auftreten (beispielsweise durch Messung von Blickbewegungen). Der Satz, für den Schwierigkeiten auftreten, ist ein Garden-Path-Satz. Das Wissen, welche von mehreren möglichen Strukturen bevorzugt wird, erlaubt Rückschlüsse auf die Arbeitsweise des menschlichen Parsers. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 24/44

25 Garden-Path-Sätze: Beispiele (1) The horse raced past the barn fell down. (1 ) The horse raced past the barn and fell down. (1 ) The horse that was raced past the barn fell down. (2) The cotton clothing is made of grows in Missisippi. (2 ) The cotton clothing is made of cotton from Missisippi. (2 ) The cotton that clothing is made of grows in Missisippi. (3) Ich weiss, dass Fritz die Oma geholfen hat. (3 ) Ich weiss, dass Fritz die Oma unterstützt hat. (3 ) Ich weiss, dass dem Fritz die Oma geholfen hat. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 25/44

26 Garden-Path-Sätze: Experimente Die bisherigen Beispiele für Garden-Path-Sätze führten zu so gravierenden Verarbeitungsproblemen, dass die Verarbeitungsschwierigkeiten am Punkt der Desambiguierung bewußt wahrnehmbar waren. Es gibt aber auch viele leichte Garden-Path-Effekte, die man kaum mehr bewußt wahrnehmen kann, und die deshalb experimentell untersucht werden müssen. Im folgenden werden wir die sog. Garden-Path-Theorie von Frazier und Rayner (1982) betrachten, eine Theorie, die eine Fülle weiterer Untersuchungen zum Thema menschliches Parsen nach sich gezogen hat. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 26/44

27 The Garden-Path Theory 1 Grundannahmen von Frazier & Rayner (1982) Der menschliche Parser arbeitet INKREMENTELL: Jedes Wort wird sofort, nachdem es gelesen oder gehört wurde, syntaktisch analysiert, d.h. in einen Phrasenstrukturbaum eingefügt (vgl. die Hypothese der Immediacy of Interpretation ). Der menschliche Parser arbeitet SERIELL: Bei Antreffen einer syntaktischen Ambiguität im Input entscheidet er sich für eine der möglichen Strukturen und verfolgt nur diese eine Struktur weiter. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 27/44

28 The Garden-Path Theory 2 Grundannahmen von Frazier & Rayner (1982) Die Entscheidung, welche Struktur weiterverfolgt wird, erfolgt ausschließlich aufgrund syntaktischer Information. Es gibt zwei Parsing-Prinzipien - MINIMAL ATTACHMENT und LATE CLOSURE - die darüber entscheiden, welche Struktur präferiert weiterverfolgt wird. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 28/44

29 The Garden-Path Theory 3 Ein serieller Parser benötigt zwei Verarbeitungsstufen: Analyse: Die Zuweisung einer syntaktischen Struktur an den Input (Input = Kette von Wörtern). Ambiguitäten werden während der Analysephase aufgrund der Parsingprinzipien zugunsten einer der möglichen Strukturen aufgelöst. Reanalyse: Reanalyse ist nur dann notwendig, wenn späteres Material mit der initialen Struktur nicht kompatibel ist. M.a.W., Reanalyse benötigt man für Garden-Path-Sätze, um doch noch die korrekte Struktur zu finden. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 29/44

30 Minimal Attachment Minimal Attachment Attach incoming material into the phrase-marker being constructed using the fewest nodes consistent with the wellformedness rules of the language. Beispiel Minimal Attachment: The wife will claim the inheritance. Non-Minimal Attachment: The wife will claim the inheritance belongs to her. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 30/44

31 Minimal Attachment in Aktion 1 (1) The wife will claim... NP Det IP N I I VP the wife will V claim Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 31/44

32 Minimal Attachment in Aktion 2 (1) The wife will claim the... NP the wife IP I will I VP V NP NP the wife IP I will I VP V IP claim Det claim NP the Det the Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 32/44

33 Minimal Attachment in Aktion 3 (1) The wife will claim the inheritance... NP the wife IP I I will V claim VP Det NP N the inheritance Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 33/44

34 Minimal Attachment in Aktion 4 (1) The wife will claim the inheritance belongs... IP NP I the wife I will V claim VP Det NP N V belongs the inheritance Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 34/44

35 Minimal Attachment in Aktion 5 (1) The wife will claim the inheritance belongs... IP I I VP will V IP claim NP NP the wife Det N VP V the inheritance belongs Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 35/44

36 Attachment-Sätze Short Minimal Attachment: The lawyers think his second wife will claim the inheritance. Non-Minimal Attachment: The second wife will claim the inheritance belongs to her. Long Minimal Attachment: The lawyers think his second wife will claim the entire family inheritance. Non-Minimal Attachment: The second wife will claim the entire family inheritance belongs to her. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 36/44

37 Ergebnisse für Attachment-Sätze Tabelle 1: Mean Reading Time per Letter (msec) for Each of the Four Attachment Sentence Versions Nonminimal A. Minimal A. Mean Long Short Mean Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 37/44

38 Late Closure Late Closure When possible, attach incoming lexical items into the clause or phrase currently being processed (i.e., the lowest possible nonterminal node dominating the last item analyzed). Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 38/44

39 Closure-Sätze Short Late Closure: Since Jay always jogs a mile this seems like a short distance to him. Early Closure: Since Jay always jogs a mile seems like a very short distance to him. Long Late Closure: Since Jay always jogs a mile and a half this seems like a short distance to him. Early Closure: Since Jay always jogs a mile and a half seems like a very short distance to him. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 39/44

40 Ergebnisse für Closure-Sätze Tabelle 2: Mean Reading Time per Letter (msec) for Each of the Four Closure Sentence Versions Early Closure Late Closure Mean Long Short Mean Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 40/44

41 Frazier & Rayner (1982): Zusammenfassung Die Ergebnisse von Frazier & Rayner (1982) zeigen: Es gibt sowohl Evidenz für Late Closure als auch für Minimal Attachment. Die Schwere des Garden-Path-Effekts, der bei nicht-präferierter Desambiguierung auftritt, hängt von der Länge der ambigen Region ab: Ist die desambiguierende Region länger, ist der Garden-Path-Effekt schwerer. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 41/44

42 Frazier & Rayner (1982): Diskussion 1 Können wir aus den Ergebnissen von Frazier & Rayner (1982) schließen, dass syntaktische Ambiguitäten ausschließlich aufgrund syntaktischer Informationen aufgelöst werden? Falls ja, würde dies für die informationelle Einkapselung des Parsers sprechen Die Antwort muss aber nein lauten: Die Ergebnisse sind zwar mit informationeller Einkapselung kompatibel, schließen das Gegenteil aber nicht aus. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 42/44

43 Frazier & Rayner (1982): Diskussion 2 Grund: Das Experiment von Frazier & Rayner (1982) hat viele Faktoren nicht berücksichtigt, die dafür verantwortlich sein könnten, warum die eine Struktur der anderen vorgezogen wird: a Die Frequenz der alternativen Strukturen Die semantische Plausibilität der alternativen Strukturen Verbspezifische Präferenzen bezüglich des Objekts: Wird ein Verb wie to jog eher transitiv (= mit direktem Objekt) oder eher intransitiv (= ohne Objekt) verwendet? Will ein Verb wie to think eher eine NP oder einen Satz als Objekt? a Das ist das Schicksal der meisten Pionier-Experimente. Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 43/44

44 Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 44/44

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Menschliche und Maschinelle Sprachverarbeitung Markus Bader, Miriam Butt, Uli Lutz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/46 Syntax und Sprachverarbeitung

Mehr

Syntax - Die Auflösung syntaktischer Ambiguitäten beim menschlichen Sprachverstehen

Syntax - Die Auflösung syntaktischer Ambiguitäten beim menschlichen Sprachverstehen Syntax - Die Auflösung syntaktischer Ambiguitäten beim menschlichen Sprachverstehen Markus Bader 9. Februar 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Phrasenstruktur-Ambiguitäten 2 2.1 Präpositionalphrasen.................................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliographie 20

Inhaltsverzeichnis. Bibliographie 20 Inhaltsverzeichnis 1 Die Auflösung syntaktischer Ambiguitäten 2 1.1 Einleitung: Syntax bei der Sprachverarbeitung............. 2 1.2 Parsing................................... 4 1.3 Globale und lokale

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Syntax, Semantik und Sprachverstehen Markus Bader, Miriam Butt, Uli Lutz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/19 Syntax und Semantik (1) S 1 B 1

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Syntax: Fortsetzung Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/17 Grammatik des Deutschen: Fortsetzung Fragestellung

Mehr

Psycholinguistik. p. 1/28

Psycholinguistik. p. 1/28 Psycholinguistik p. 1/28 Psycholinguistik: Allgemeine Fragen Wie und wo wird die Sprache im Gehirn verarbeitet? Sprachentwicklung 1: Wie erwerben Kinder ihre Muttersprache (Erstpracherwerb)? Sprachentwicklung

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik,

Mehr

Einführung in die Linguistik Butt / Eulitz / Wiemer. Semantik I

Einführung in die Linguistik Butt / Eulitz / Wiemer. Semantik I Einführung in die Linguistik Butt / Eulitz / Wiemer Semantik I Semantik Die Semantik ist die Theorie der sprachlichen Bedeutung. Im Detail geht es um: Ambiguitäten (lexikalische und strukturelle) Beziehungen

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Spracherwerb Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/25 Spracherwerb Fragestellung Wie erwerben Kinder ihre

Mehr

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung)

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung) Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen (Fortsetzung) Markus Bader 9. Februar 2004 Inhaltsverzeichnis 4 Übertragung ins e 1 4.3 Bewegung und Satztyp................................

Mehr

6.1 Die Vorhersagen der Modelle. Daß der Arzt der Sängerin ein Medikament entdeckt hat, wußte niemand. (Genitiv ambig)

6.1 Die Vorhersagen der Modelle. Daß der Arzt der Sängerin ein Medikament entdeckt hat, wußte niemand. (Genitiv ambig) Empirische Evidenzen 121 6 Empirische Evidenzen beim Test der Vorhersagen der Sprachverstehensmodelle für die Verarbeitung eines syntaktisch lokal ambigen Verbfinalsatzes im Deutschen 6.1 Die Vorhersagen

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Menschliche und Maschinelle Sprachverarbeitung Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/33 Sprachliches Wissen

Mehr

Einführung Computerlinguistik. Konstituentensyntax II

Einführung Computerlinguistik. Konstituentensyntax II Einführung Computerlinguistik Konstituentensyntax II Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 2013-11-18 1 / 31 Take-away Phrasenstrukturgrammatik:

Mehr

Chart-Parsing. bersicht. Ziel. Motivation: Bisher vorgestellte Verfahren sind nicht effizient Grundidee des Chart-Parsing Datenstruktur

Chart-Parsing. bersicht. Ziel. Motivation: Bisher vorgestellte Verfahren sind nicht effizient Grundidee des Chart-Parsing Datenstruktur Chart-Parsing bersicht Ziel Motivation: Bisher vorgestellte Verfahren sind nicht effizient Grundidee des Chart-Parsing Datenstruktur Knoten passive und aktive Kanten gepunktete Regeln (dotted rules) Fundamentalregel

Mehr

Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45

Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45 Einführung in die Linguistik Butt & Co. Do. 12:15-13:45 Fr. 12:15-13:45 Infos etc. http://ling.uni-konstanz.de => Studium => Lehrveranstaltungen Einführung in die Linguistik 447 Klausur geschrieben Organisatorisches

Mehr

Dependency Locality Theory von Edward (Ted) Gibson. Die. Seminar Konnektionistische Sprachverarbeitung, Benjamin Udiljak. 10.

Dependency Locality Theory von Edward (Ted) Gibson. Die. Seminar Konnektionistische Sprachverarbeitung, Benjamin Udiljak. 10. Die Dependency Locality Theory von Edward (Ted) Gibson Seminar Konnektionistische Sprachverarbeitung, 2009 Benjamin Udiljak 10. November 2009 Problemstellung und neue Erkenntnisse Komplexität durch eingebettete

Mehr

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt?

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt? Syntax 1) Wortstellung a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. Unter SOV Sprachen verstehen wir all jene Sprachen, die als Grundwortstellung die Reihenfolge Subjekt (S) Objekt

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Lesen Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/28 Lesen und Introspektion Lesen ist ein kontinuierlicher Vorgang.

Mehr

Where are we now? The administration building M 3. Voransicht

Where are we now? The administration building M 3. Voransicht Let me show you around 9 von 26 Where are we now? The administration building M 3 12 von 26 Let me show you around Presenting your company 2 I M 5 Prepositions of place and movement There are many prepositions

Mehr

Experiment Er sah, daß die Zofe dem Grafen den Boten vorstellte. Er sah, daß die Zofe des Grafen den Ring fand.

Experiment Er sah, daß die Zofe dem Grafen den Boten vorstellte. Er sah, daß die Zofe des Grafen den Ring fand. Experiment 1 133 7 Experiment 1 Aus diesem Grunde wurden vier zusätzliche Bedingungen eingeführt. Bis zur einschließlich dritten NP des Nebensatzes entsprachen diese Bedingungen den Dativbedingungen (3)

Mehr

3 Modellvorstellungen zur Architektur des Parsers

3 Modellvorstellungen zur Architektur des Parsers Modellvorstellungen zur Architektur des Parsers 31 3 Modellvorstellungen zur Architektur des Parsers Die garden path Effekte, ihre Erklärungsmuster sowie die Überwindung dieser Effekte durch zusätzliche

Mehr

Lokale syntaktische Kohärenzen. Referent: Martin Senk

Lokale syntaktische Kohärenzen. Referent: Martin Senk Lokale syntaktische Kohärenzen Referent: Martin Senk Gliederung Einleitung LSK LSK Hypothesen/Modelle SCP Hypothesen/Modelle Experiment 1 Experiment 2 Experiment 3 Zusammenfassung Einleitung the player

Mehr

12. LA- und PS-Hierarchien im Vergleich

12. LA- und PS-Hierarchien im Vergleich Kapitel 12: LA- und PS-Hierarchien im Vergleich 210 12 LA- und PS-Hierarchien im Vergleich 121 Sprachklassen der LA- und PS-Grammatik 1211 Komplexitätsklassen der LA- und PS-Hierarchie LA-Grammatik PS-Grammatik

Mehr

Teil 111. Chart-Parsing

Teil 111. Chart-Parsing Teil 111 Chart-Parsing 102 Die im ersten Teil des Buches behandelten einfachen Parsingalgorithmen sind, anders als die meisten vor allem im Compilerbau verwendeten Algorithmen (z.b. die LLoder LR-Parsingalgorithmen),

Mehr

Materialien zu unseren Lehrwerken

Materialien zu unseren Lehrwerken Word order Word order is important in English. The word order for subjects, verbs and objects is normally fixed. The word order for adverbial and prepositional phrases is more flexible, but their position

Mehr

Einführung in die Linguistik. Syntax: Lösung

Einführung in die Linguistik. Syntax: Lösung Einführung in die Linguistik WS05 Syntax: Lösung Aufgabe 1 Erklären Sie, was eine SOV Sprache von einer VSO Sprache unterscheidet. In einer SOV Sprache ist die Grundwortstellung Subjekt-Objekt-Verb, in

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Menschliche Sprachverarbeitung im Rahmen der Kognitionswissenschaft Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/19

Mehr

English grammar BLOCK F:

English grammar BLOCK F: Grammatik der englischen Sprache UNIT 23 2. Klasse Seite 1 von 13 English grammar BLOCK F: UNIT 21 Say it more politely Kennzeichen der Modalverben May and can Adverbs of manner Irregular adverbs Synonyms

Mehr

3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation

3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation 3 Theorie der λ -Repräsentation 3.4 Direkte vs. indirekte Interpretation In unserer semantischen Analyse natürlichsprachlicher Ausdrücke haben wir bisher die Methode der indirekten Interpretation zugrunde

Mehr

Zu + Infinitiv Constructions

Zu + Infinitiv Constructions Zu + Infinitiv Constructions You have probably noticed that in many German sentences, infinitives appear with a "zu" before them. These "zu + infinitive" structures are called infinitive clauses, and they're

Mehr

Level 2 German, 2016

Level 2 German, 2016 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2016 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German texts on familiar matters 2.00 p.m. Tuesday 29 November 2016 Credits: Five

Mehr

Lektion 9: Konjugation von Verben im Präsens (conjugation of verbs in present tense)

Lektion 9: Konjugation von Verben im Präsens (conjugation of verbs in present tense) Lektion 9: Konjugation von Verben im Präsens (conjugation of verbs in present tense) Verben werden durch das Anhängen bestimmter Endungen konjugiert. Entscheidend sind hierbei die Person und der Numerus

Mehr

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 11-13; Geb. B21 HS http://www.neuro.psychologie.unisaarland.de/downloads.html 1 26.04. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 3.05. Funktionelle Neuroanatomie

Mehr

Die Geschichte des Tanzes. Ein kurzer Überblick (German Edition)

Die Geschichte des Tanzes. Ein kurzer Überblick (German Edition) Die Geschichte des Tanzes. Ein kurzer Überblick (German Edition) Click here if your download doesn"t start automatically Die Geschichte des Tanzes. Ein kurzer Überblick (German Edition) Die Geschichte

Mehr

Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Beispiel: eine kleine kontextfreie Grammatik (cf. [BKL09], Ch. 8.

Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Parsing mit NLTK. Beispiel: eine kleine kontextfreie Grammatik (cf. [BKL09], Ch. 8. Gliederung Natürlichsprachliche Systeme I D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg 1 WS 2011/12, 26. Oktober 2011, c 2010-2012

Mehr

Weiterbildungskolleg der Stadt Bielefeld Abendrealschule Fachbereich Englisch Frachtstraße 8 33602 Bielefeld

Weiterbildungskolleg der Stadt Bielefeld Abendrealschule Fachbereich Englisch Frachtstraße 8 33602 Bielefeld Weiterbildungskolleg der Stadt Bielefeld Abendrealschule Fachbereich Englisch Frachtstraße 8 33602 Bielefeld Requirements for Entering the First Term in English, Exercises to Prepare Yourself / Anforderungen

Mehr

Contents Inhaltsverzeichnis

Contents Inhaltsverzeichnis Contents Inhaltsverzeichnis Nouns... 6 Hauptwörter... 7 Articles... 8 Begleiter... 9 Personal Pronouns... 10 Persönliche Fürwörter...11 Possessive Pronouns... 12 Besitzanzeigende Fürwörter...13 Ordinal

Mehr

Einführung Computerlinguistik. Konstituentensyntax II

Einführung Computerlinguistik. Konstituentensyntax II Einführung Computerlinguistik Konstituentensyntax II Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 2013-11-18 Schütze & Zangenfeind: Konstituentensyntax

Mehr

Orientierungspraktikum Linguistik

Orientierungspraktikum Linguistik Orientierungspraktikum Orientierungspraktikum Linguistik montags, 18:00 19:30 Uhr, Hörsaal 2 Linguistik Christian Ebert christian.ebert@uni-bielefeld.de Raum C5-230, Sprechstunde nach Vereinbarung Tel.

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Das mentale Lexikon: Lexikalische Ambiguität Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/39 Der Zugriff ins mentale

Mehr

Probabilistische kontextfreie Grammatiken

Probabilistische kontextfreie Grammatiken Mathematische Grundlagen III Probabilistische kontextfreie Grammatiken 14 Juni 2011 1/26 Ambiguität beim Parsing Wörter können verschiedene Bedeutungen haben und mehr als einer Wortkategorien angehören

Mehr

Brandbook. How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes. Version 1.0.1

Brandbook. How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes. Version 1.0.1 Brandbook How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes Version 1.0.1 Content / Inhalt Logo 4 Icon 5 QR code 8 png vs. svg 10 Smokesignal 11 2 / 12

Mehr

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Syntax. Anja Latrouite

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Syntax. Anja Latrouite Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15 Syntax Anja Latrouite Von der Morphologie zur Syntax Morpheme sind das Baumaterial für Wörter sind das Baumaterial für Phrasen sind das Baumaterial für Teilsätze

Mehr

Syntax. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI

Syntax. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Syntax Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Traditionale Syntaxanalyse Was ist ein Satz? Syntax: ein System von Regeln, nach denen aus einem Grundinventar kleinerer Einheiten (Wörter und Wortgruppen)

Mehr

Parsing von unifikationsbasierten Grammatikformalismen

Parsing von unifikationsbasierten Grammatikformalismen Parsing von unifikationsbasierten Grammatikformalismen Vorlesung Grammatikformalismen Alexander Koller. Juli 016 Parsing Warum kann man kfgen in polynomieller Zeit parsen, wenn doch jeder Substring exponentiell

Mehr

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien Folge 029 Grammatik 1. The pronoun "es" (review) "es" is a pronoun that usually substitutes a neuter noun. Example: Ist das Bett zu hart? - Nein, es ist nicht zu hart. (es = it das Bett = the bed) But:

Mehr

When you use any of these prepositions, you need to put the noun or pronoun following them into the accusative case. For example:

When you use any of these prepositions, you need to put the noun or pronoun following them into the accusative case. For example: Accusative Prepositions Up to now, we ve been using the accusative case only for direct objects. There is another part of speech that requires the accusative case in German: the accusative prepositions.

Mehr

Rhythmus-Syntax-Interaktion beim Lesen

Rhythmus-Syntax-Interaktion beim Lesen Rhythmus-Syntax-Interaktion beim Lesen Institut für Linguistik, Goethe-Universität, Frankfurt a. M. 1 Hintergrund und Motivation der Studie Sowohl gesprochene als auch geschriebene Sprachäußerungen sind

Mehr

Konstituenz und Phrasenstrukturen Die Konstituente : Die»Einheit in der Einheit«

Konstituenz und Phrasenstrukturen Die Konstituente : Die»Einheit in der Einheit« Konstituenz und Phrasenstrukturen Die Konstituente : Die»Einheit in der Einheit«Grammatik II: Syntax und Semantik (unter LS 4 der BPO 2016) Dozent/in: Susanne Hackmack Nicole Hober Michaela Puschmann Anna

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Schulaufgabe aus dem Englischen Klasse:... Name:... gehalten am:... 1. Dictation 2. Compare these things! Take the given adjectives in brackets and use the comparative once and the superlative once. (1)

Mehr

APPENDICES, VOCABULARY, INDEX

APPENDICES, VOCABULARY, INDEX APPENDICES, VOCABULARY, INDEX 33490_31_appA_p287-291.indd 287 12/27/07 6:49:41 PM The German Case System APPENDIX A German uses a signal called case to identify the function of nouns and s within a sentence.

Mehr

Semantik und Pragmatik

Semantik und Pragmatik 1/21 Semantik und Pragmatik 29. Mai 2007 Gerhard Jäger Typengetriebene Interpretation 2/21 Regelformate bislang drei Arten von Regeln: X Y, Z:: X = Y ( Z ) X Y, Z:: X = Z ( Y ) X Y, Z, W:: X = Z ( Y )(

Mehr

Willy Pastor. Click here if your download doesn"t start automatically

Willy Pastor. Click here if your download doesnt start automatically Albrecht Dürer - Der Mann und das Werk (Vollständige Biografie mit 50 Bildern): Das Leben Albrecht Dürers, eines bedeutenden Künstler (Maler, Grafiker... und der Reformation (German Edition) Willy Pastor

Mehr

Einführung in die Linguistik. Lösung: Semantik

Einführung in die Linguistik. Lösung: Semantik Einführung in die Linguistik WS05 Lösung: Semantik Aufgabe 1 Warum sind die folgenden Sätze ambig? 1) Der Ball war erstklassig. Ball kann sein a) ein rundes Ding zum spielen sein b) ein Ereignis, auf dem

Mehr

Syntax III. Joost Kremers WS

Syntax III. Joost Kremers WS Syntax WS 2009 12.11.2009 Aufgaben Kapitel 3 Aufgabe 3.1 n Standard-G&B-Analysen enthält die das erb und das interne Argument, während das externe Argument im Grunde ein Argument des Satzes (P) ist und

Mehr

August Macke 1887-1914 Abschied, 1914 Museum Ludwig, Köln

August Macke 1887-1914 Abschied, 1914 Museum Ludwig, Köln August Macke 1887-1914 Abschied, 1914 Museum Ludwig, Köln Ideas for the classroom 1. Introductory activity wer?, was?, wo?, wann?, warum? 2. Look at how people say farewell in German. 3. Look at how people

Mehr

Level 2 German, 2013

Level 2 German, 2013 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft -Tutorium-

Einführung in die Sprachwissenschaft -Tutorium- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Seminar für Computerlinguistik Wintersemester 2010/2011 Einführung in die Sprachwissenschaft -Tutorium- Dienstag, 16.00 18.00 Uhr Seminarraum 10 Aufgaben Kapitel 1

Mehr

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen

Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen Syntax - Das Berechnen syntaktischer Strukturen beim menschlichen Sprachverstehen Markus Bader 3. Februar 2004 nhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Benötigen wir Syntax bei der Sprachverarbeitung 2 2.1 Sprachverstehen....................................

Mehr

Kontextsensitive Sprachen

Kontextsensitive Sprachen Kontextsensitive Sprachen Standardbeispiel: {anbncn} S a b c S a A b B c c B A B b c B b b A A b a A a a Im Bereich der natürlichen Sprachen gibt es zahlreiche kontextsensitive Phänomene in der Semantik

Mehr

Grammar Slides KAPITEL 23

Grammar Slides KAPITEL 23 Grammar Slides KAPITEL 23 da(r)-compounds da- + preposition e.g. an, auf, aus, bei, durch, für, gegen, hinter, in, mit, nach, neben, über, um, unter, von, vor, zu, zwischen r inserted if the preposition

Mehr

Personalpronomen und das Verb to be

Personalpronomen und das Verb to be Personalpronomen und das Verb to be Das kann ich hier üben! Das kann ich jetzt! Was Personalpronomen sind und wie man sie verwendet Wie das Verb to be gebildet wird Die Lang- und Kurzformen von to be Verneinung

Mehr

Lösungen zum Aufgabenblatt 3 Syntax natürlicher Sprachen

Lösungen zum Aufgabenblatt 3 Syntax natürlicher Sprachen Lösungen zum Aufgabenblatt 3 Syntax natürlicher Sprachen Universität München, CIS, WS 2013/14 H.Leiß, D.Kaumanns Abgabetermin: Mi, 6.11.2013 Aufgabe 3.1 Gegeben sei die kontextfreie Grammatik G mit den

Mehr

3: Syntaktische Analyse (Parsing) und Sprachverstehen

3: Syntaktische Analyse (Parsing) und Sprachverstehen Prof. Dr. Gerhard Strube. Allg. Psychologie I, Teilgebiet: Sprache 3: Syntaktische Analyse (Parsing) und Sprachverstehen Grammatisches Wissen Parsing: Reanalysemodelle a e und Anbindungspräferenzen e e

Mehr

Level 1 German, 2014

Level 1 German, 2014 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2014 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Wednesday 26 November 2014 Credits: Five Achievement

Mehr

Zur Struktur der Verbalphrase

Zur Struktur der Verbalphrase Zur Struktur der Verbalphrase Ein formales Kriterium zur Verbklassifikation: V ist ein intransitives Verb (ohne Objekte) schlafen, arbeiten, tanzen,... (1) Klaus-Jürgen schläft. V ist ein transitives Verb

Mehr

2 German sentence: write your English translation before looking at p. 3

2 German sentence: write your English translation before looking at p. 3 page Edward Martin, Institut für Anglistik, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz 2 German sentence: write your English translation before looking at p. 3 3 German sentence analysed in colour coding;

Mehr

Video zum I Don't Want To Know

Video zum I Don't Want To Know Video zum I Don't Want To Know {youtube}ans9ssja9yc{/youtube} {tab=songtext} (Adam Levine:) Wasted (wasted) And the more I drink the more I think about you Oh no, no, I can't take it Baby every place I

Mehr

Künstliche Intelligenz Sprachverarbeitung mit Prolog

Künstliche Intelligenz Sprachverarbeitung mit Prolog Künstliche Intelligenz Sprachverarbeitung mit Prolog Stephan Schwiebert WS 2009/2010 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Parsing mit Prolog Grammatik Wortartenklassifikation,

Mehr

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik III: Statistische Methoden Probeklausur

Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik III: Statistische Methoden Probeklausur Mathematische Grundlagen der Computerlinguistik III: Statistische Methoden Probeklausur Crocker/Demberg/Staudte Sommersemester 2014 17.07.2014 1. Sie haben 90 Minuten Zeit zur Bearbeitung der Aufgaben.

Mehr

Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung

Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung Zwischensprachliche Variation bei Quantorenanhebung Johannes Neubarth Wolfgang Seeker 12. November 2007 Wiederholung: Mays Skopusprinzip (May 1985) Skopusprinzip Zwei Quantoren (Operatoren), die sich gegenseitig

Mehr

German translation: technology

German translation: technology A. Starter Write the gender and the English translation for each word, using a dictionary if needed. Gender (der/die/das) German English Handy Computer Internet WLAN-Verbindung Nachricht Drucker Medien

Mehr

Grundlagen der LFG. 2. Analysieren Sie jeweils einen der Sätze in (1) und (2), d.h., zeigen Sie, wie die C- und die F-Strukturen aussehen sollten.

Grundlagen der LFG. 2. Analysieren Sie jeweils einen der Sätze in (1) und (2), d.h., zeigen Sie, wie die C- und die F-Strukturen aussehen sollten. Einführung in die LFG Sommersemester 2010 Universität Konstanz Miriam Butt Lösung 1 Grundlagen der LFG 1 C-structure vs. F-structure 1. Die LFG bedient sich zweier Haupträpresentationsebenen: die C-Strukur

Mehr

Wo warst du in den Ferien. Deutsch II Kapitel III

Wo warst du in den Ferien. Deutsch II Kapitel III Name Datum Wo warst du in den Ferien Deutsch II Kapitel III A. Reading I. Decide whether the following words in the paragraph represent the name of a place or a person from that place. 1. Schweiz 2. Deutschland

Mehr

Paper Reference. German Paper 1F Listening and Responding Foundation Tier Friday 22 May 2009 Morning Time: 30 minutes (+5 minutes reading time)

Paper Reference. German Paper 1F Listening and Responding Foundation Tier Friday 22 May 2009 Morning Time: 30 minutes (+5 minutes reading time) Centre No. Candidate No. Paper Reference(s) 1231/1F Edexcel GCSE German Paper 1F Listening and Responding Foundation Tier Friday 22 May 2009 Morning Time: 30 minutes (+5 minutes reading time) Materials

Mehr

KAPITEL 7. KLUGE KÖPFE

KAPITEL 7. KLUGE KÖPFE KAPITEL 7. KLUGE KÖPFE Kurs: Der Sprachinstinkt (Gergely Pethő), 7. Sitzung 2002. 04. 03. 16 00 Uhr, Universität Debrecen, Institut für Germanistik I. Begriff der Sprachverarbeitung def. Sprachverarbeitung:

Mehr

Privatverkauf von Immobilien - Erfolgreich ohne Makler (German Edition)

Privatverkauf von Immobilien - Erfolgreich ohne Makler (German Edition) Privatverkauf von Immobilien - Erfolgreich ohne Makler (German Edition) Edgar Freiherr Click here if your download doesn"t start automatically Privatverkauf von Immobilien - Erfolgreich ohne Makler (German

Mehr

Experiment Diese Ergebnismuster lassen sich auf mehrere Arten interpretieren, die hier zusammenfassend nochmal dargestellt werden:

Experiment Diese Ergebnismuster lassen sich auf mehrere Arten interpretieren, die hier zusammenfassend nochmal dargestellt werden: Experiment 5 213 11 Experiment 5 Bisher haben sich in jedem Experiment Ambiguitätseffekte gezeigt, wenn auch, je nach lokaler bias Bedingung, in unterschiedlicher Position und unterschiedlichen Ausmasses.

Mehr

Von Subjekten, Sätzen und Subjektsätzen

Von Subjekten, Sätzen und Subjektsätzen Wilhelm Oppenrieder Von Subjekten, Sätzen und Subjektsätzen Untersuchungen zur Syntax des Deutschen Max Niemeyer Verlag Tübingen 1991 V 0. EINLEITUNG 1 1. SUBJEKTE 3 1.1 Generelle Oberlegungen zu grammatischen

Mehr

Lektion 3: Nominativ und Akkusativ (nominative and accusative cases)

Lektion 3: Nominativ und Akkusativ (nominative and accusative cases) Lektion 3: Nominativ und Akkusativ (nominative and accusative cases) Das Verb bestimmt, in welchem Fall das Substantiv steht. Manche Verben wollen nur den Nominativ, andere wollen zusätzlich den Akkusativ

Mehr

Spezielle Themen der KI. NLP Natural Language Processing Parsing

Spezielle Themen der KI. NLP Natural Language Processing Parsing Spezielle Themen der KI NLP Natural Language Processing Parsing Parsing Strategien top-down: Ausgehend von S Hypothesenbildung und Verifikation anhand der Grammatikregeln Ersetzung nicht-terminaler Symbole

Mehr

Konstituenten sind hierarchisch organisiert. Phrasenstruktur. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln

Konstituenten sind hierarchisch organisiert. Phrasenstruktur. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln. Phrasenstruktur-Regeln Phrasenstruktur Konstituenten sind hierarchisch organisiert The man eats at fancy restaurants. Die formale Darstellung der Konstituenten 1 V PP man eats P at dj N fancy restaurants 2 [ [ [ D ] [ N man]]

Mehr

English grammar BLOCK F:

English grammar BLOCK F: Grammatik der englischen Sprache UNIT 24 2. Klasse Seite 1 von 13 English grammar BLOCK F: UNIT 21 Say it more politely Kennzeichen der Modalverben May and can Adverbs of manner Irregular adverbs Synonyms

Mehr

Slot Grammar Eine Einführung

Slot Grammar Eine Einführung Slot Grammar Eine Einführung München, 4. Dez. 2002 Gerhard Rolletschek gerhard@cis.uni-muenchen.de 1 ! Entstehungskontext Übersicht! Elemente der Slot Grammar (Was ist ein Slot?)! Complement Slots vs.

Mehr

miditech 4merge 4-fach MIDI Merger mit :

miditech 4merge 4-fach MIDI Merger mit : miditech 4merge 4-fach MIDI Merger mit : 4 x MIDI Input Port, 4 LEDs für MIDI In Signale 1 x MIDI Output Port MIDI USB Port, auch für USB Power Adapter Power LED und LOGO LEDs Hochwertiges Aluminium Gehäuse

Mehr

Grundlagen der LFG. (1) I danced a dance, I sneezed a sneeze, I laughed a laugh I stumbled a stumble, *I drowned a drown, *I floated a float

Grundlagen der LFG. (1) I danced a dance, I sneezed a sneeze, I laughed a laugh I stumbled a stumble, *I drowned a drown, *I floated a float Lösung 2 Grundlagen der LFG Einführung in die LFG Sommersemester 2010 Universität Konstanz Miriam Butt 1 Linking 1.1 Intransitive Verben Englisch Agentive Verbs: sneeze, swim, laugh, sleep Non-agentive

Mehr

Relevante(r) Deskriptor(en) Deskriptor 5: Kann einfachen Interviews, Berichten, Hörspielen und Sketches zu vertrauten Themen folgen.

Relevante(r) Deskriptor(en) Deskriptor 5: Kann einfachen Interviews, Berichten, Hörspielen und Sketches zu vertrauten Themen folgen. RULES IN THE FAMILY Fertigkeit Hören Relevante(r) Deskriptor(en) Deskriptor 5: Kann einfachen Interviews, Berichten, Hörspielen und Sketches zu vertrauten Themen folgen. (B1) Themenbereich(e) Familie und

Mehr

5. Phrasenstruktur. Gereon Müller. Institut für Linguistik Universität Leipzig. muellerg

5. Phrasenstruktur. Gereon Müller. Institut für Linguistik Universität Leipzig.  muellerg 5. Phrasenstruktur Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1003: Syntax 24. April 2007 1 / 27 Struktur von

Mehr

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz Prolog - Definite Clause Grammar Claes Neuefeind Sprachliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln 25. Januar 2012 Wiederholung: DCGs Parser, Kongruenz, Semantik Praxis Hausaufgaben

Mehr

Arbeitsblatt Nein, Mann!

Arbeitsblatt Nein, Mann! Exercise 1: Understanding the lyrics First of all, read through the song lyrics on the Liedtext sheet. You can find the English translations of the underlined words on the right hand side. Use a dictionary

Mehr

Level 1 German, 2012

Level 1 German, 2012 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2012 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Tuesday 13 November 2012 Credits: Five Achievement

Mehr

Linguistische Informatik

Linguistische Informatik Linguistische Informatik Gerhard Heyer Universität Leipzig heyer@informatik.uni-leipzig.de Institut für Informatik Syntax Problem: Gegeben eine Menge von Wortformen (oder Wörtern), welche Reihenfolgen

Mehr

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen

Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen Morphologie und Syntax (BA) Syntax und Phonologie: Prosodische Phrasen PD Dr. Ralf Vogel Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Universität Bielefeld, SoSe 2007 Ralf.Vogel@Uni-Bielefeld.de 28.6.2007

Mehr

Einführung in die Semantik, 10. Sitzung Generalisierte Quanto

Einführung in die Semantik, 10. Sitzung Generalisierte Quanto Einführung in die Semantik, 10. Sitzung Generalisierte Quantoren, NPIs und Negation Göttingen 3. Januar 2007 Generalisierte Quantoren Prädikatenlogik Typentheorie Bedeutung von GQs Monotonizität GQs und

Mehr

Benjamin Whorf, Die Sumerer Und Der Einfluss Der Sprache Auf Das Denken (Philippika) (German Edition)

Benjamin Whorf, Die Sumerer Und Der Einfluss Der Sprache Auf Das Denken (Philippika) (German Edition) Benjamin Whorf, Die Sumerer Und Der Einfluss Der Sprache Auf Das Denken (Philippika) (German Edition) Sebastian Fink Click here if your download doesn"t start automatically Benjamin Whorf, Die Sumerer

Mehr

Ranch Horse Pleasure

Ranch Horse Pleasure Ranch Horse Pleasure PLYY 19. März 2016 / Mandelbachtal 65-75 cm Platz zwischen den Stangen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Walk Trot Left lead lope Extend the trot, Stop, 1 1/2 turn right Extended lope ollect to

Mehr

Interdisziplinäre fachdidaktische Übung: Modelle für Sprachen in der Informatik. SS 2016: Grossmann, Jenko

Interdisziplinäre fachdidaktische Übung: Modelle für Sprachen in der Informatik. SS 2016: Grossmann, Jenko Interdisziplinäre fachdidaktische Übung: Modelle für Sprachen in der SS 2016: Grossmann, Jenko Die Beschreibung orientiert sich am Begriffssystem der Beschreibung natürlicher Sprachen Sprache in der steht

Mehr

Psycholinguistik. Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt.

Psycholinguistik. Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt. Psycholinguistik Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt. Teilgebiete der Psycholinguistik Können danach klassifiziert

Mehr

Level 1 German, 2012

Level 1 German, 2012 90883 908830 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2012 90883 Demonstrate understanding of a variety of spoken German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Tuesday 13 November 2012 Credits: Five Achievement

Mehr

Der Zitterer / Shaker

Der Zitterer / Shaker SWR2 KÜNSTLERISCHES WORT / HÖRSPIEL Prix Marulic 2016 Hörspiel / Short Form Der Zitterer / Shaker von/ by Hugo Rendler Sie ist zweiundachtzig. Und sie erinnert sich an weit entfernte Zeiten, als sie noch

Mehr