Kriminologie I Grundlagen

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1 Kriminologie I Grundlagen

2 Fragestellungen Strafrechtssoziologie Erklärung der Entstehung des Strafrechts (und damit der Voraussetzungen von Kriminalität) Ätiologie Erklärung der Entstehung von Kriminalität, Ursachen kriminellen Verhaltens Kriminologie I SS 2017 Page 2

3 Umfang, Bewegung und Ursachen der Kriminalität Kriminalstatistiken und die Messung von Kriminalität Ursprünge: Entstehung von Moralstatistiken im 19. Jahrhundert Quetelet ( ) und Guerry ( ) Kriminalstatistik als Indikator für den Moralzustand einer Gesellschaft Statistiken als Grundlage für Planung Kriminologie I SS 2017 Page 3

4 Guerry, André-Michel Essai sur la statistique morale de la France. Paris: Crochard Kriminologie I SS 2017 Page 4

5 PKS 2016 Kriminologie I SS 2017 Page 5

6 Kriminalstatistiken Polizeiliche Kriminalstatistik (LKAs; BKA) Jahresstatistiken und Zeitreihen Gerichtliche Statistiken Abgeurteilte/Verurteilte (Strafverfolgung) Gerichtliche Erledigungen Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt Staatsanwaltschaftsstatistik Strafvollzugsstatistik Bundesministerium der Justiz; Statistisches Bundesamt Bewährungshilfestatistik; Jugendhilfestatistik Kriminologie I SS 2017 Page 6

7 Laufende Berichterstattung Polizeiliche Lageberichte (LKAs, BKA; Organisierte Kriminalität Menschenhandel Wirtschaftskriminalität Korruption Jugendkriminalität Drogenkriminalität Cybercrime Verfassungsschutzberichte Insb. rechtsextremistische, linksextremistische Gewalt Periodischer Sicherheitsbericht ( (1. Bericht Juli 2001, 2. Bericht 11/2006) Kriminologie I SS 2017 Page 7

8 Internationale Statistiken Interpol (bis zum Jahr 2006) UN (World Crime Survey) Europarat European Sourcebook on Crime Eurostat Kriminologie I SS 2017 Page 8

9 Polizeiliche Kriminalstatistik Ausgangsstatistik Fall wird eingegeben, wenn das Verfahren an die Staatsanwaltschaft abgegeben wird Erfasst werden: Straftaten und Merkmale, bspw. Schusswaffe Tatverdächtige und Merkmale Opfer und Täter-Opfer-Beziehung Schaden Aufklärung bilder/polizeilichekriminalstatistik/pks_node.html Kriminologie I SS 2017 Page 9

10 Strafverfolgungsstatistik Erfasst werden Aburteilungen: Freisprüche, Einstellungen, Verurteilungen Verhängte Strafen und Maßregeln Merkmale der Abgeurteilten und Verurteilten Kriminologie I SS 2017 Page 10

11 Verfahrensabschnitte und Statistiken Ermittlungsverfahren Einstellung/Anklage Aburteilung Polizeiliche Kriminalstatistik Taten, Verdächtige, Opfer Staatsanwaltschaftsstatistik Verfahren Strafverfolgungsstatistik Abgeurteilte, Verurteilte Strafvollstreckung/Strafvollzug Bewährungshilfestatistik Strafvollzugsstatistik Strafgefangene Sonstige Gefangene und Verwahrte Kriminologie I SS 2017 Page 11

12 Statistik und Planung Strafvollzugsplanung Rechnungshof der Freien und Hansestadt Hamburg: Jahresbericht 2009 über die Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung der Freien und Hansestadt Hamburg mit Bemerkungen zur Haushaltsrechnung Hamburg, 8. Januar, 2009, S. 156ff Feststellung: Gefangenenzahlen gehen stark zurück die Gefängniskapazität bleibt gleich Aufforderung an den Senat, die Kapazität zu reduzieren Kriminologie I SS 2017 Page 12

13 Gefangene in Hamburg Mrz 03 Mrz 04 Mrz 05 Mrz 06 Mrz 07 Mrz 08 Mrz 09 Mrz 10 Mrz 11 Mrz 12 Mrz 13 Mrz 14 Kapazität Gefangene Kriminologie I SS 2017 Page 13

14 Lassen sich Gefangenenzahlen vorhersagen? Gefangenenzahl ist abhängig von Kriminalitätsentwicklung Strafgesetz (und Strafpolitik, insbesondere Mindeststrafen) Strafzumessung Eine Vorhersage ist deshalb von verschiedenen Bedingungen abhängig, die wiederum vorhergesagt werden müssen Projektionen und Szenarien Vgl. beispw. Ministry of Justice: Prison Population Projections , England and Wales. London, Ministry of Justice Statistics Bulletin, 28 August 2009 Kriminologie I SS 2017 Page 14

15 Fallentwicklung Polizeilich registrierte Straftaten aufgeklärt (55%) Tatverdächtige Staatsanwaltschaft Verfahren erledigt Anklagen (einschl. Strafbefehle) Einstellungen, Verweisungen etc. Gerichte Aburteilungen Verurteilungen Freiheitsstrafen Einstellungen und Freisprüche 19% Geldstrafe, Bewährung und Sanktionen nach JGG 95,4% Gefängnis Strafhaft Untersuchungshaft Kriminologie I SS 2017 Page 15

16 Darstellung von Kriminalität Absolute Zahlen Relative Zahlen (pro der Wohnbevölkerung) Inzidenz wie häufig tritt ein Ereignis in einem bestimmten Zeitraum auf? Wieviele Straftaten wurden in einem Kalenderjahr durch die Polizei registriert? Prävalenz wieviele Personen werden in einem bestimmten Zeitraum (oder bis zu einem bestimmten Alter) von einem Ereignis betroffen? Kriminologie I SS 2017 Page 16

17 Prävalenzraten (TVBZ) deutsche Männer und Frauen Jährliche Registrierungsrate (Personen) pro Deutsche Männer (linke Skala) Deutsche Frauen (rechte Skala) Alter Kriminologie I SS 2017 Page 17

18 Lebenszeitprävalenzen deutsche Männer und Frauen Kumulierte Rate pro Deutsche Männer (linke Skala) Deutsche Frauen (rechte Skala) Alter Kriminologie I SS 2017 Page 18

19 Problematik der Darstellung von Zunahme und Abnahme Zunahme 100% Abnahme 50% Kriminologie I SS 2017 Page 19

20 Relative Zahlen - Prozentwerte Die Aussagekraft relativer Zahlen ist abhängig von der Größe der absoluten Zahlen 1 20 Zunahme 1900% Zunahme 200% Zunahme 20% Zunahme 2% Aussagen sind abhängig von den Bezugsgrößen Kriminologie I SS 2017 Page 20

21 Polizeilich registrierte Straftaten / Kriminologie I SS 2017 Page 21

22 Trends Starke Zunahme der registrierten Straftaten, vor allem Eigentumsdelikte Gleichzeitig starke Abnahme der Aufklärungsquote insb. bei Einbruchsdiebstahl, Fahrzeugdiebstahl Wohnungseinbruch» 1970: 34%» 2000: 18%» 2010: 16%» 2016: 17% Kriminologie I SS 2017 Page 22

23 Langfristige Trends der Kriminalität und die Theorie der Moderne Verstädterung und Industrialisierung Individualisierung und Veränderungen in Mustern sozialer Interaktion (Schwächung von Bindungen, Kollektivwerten) Veränderung von Gelegenheits- und Motivationsstrukturen Veränderungen in Strukturen sozialer Kontrolle Wertewandel (Beisp. Ladendiebstahl) Erhöhte Sensibilisierung und Bereitschaft, die Polizei einzuschalten Kriminologie I SS 2017 Page 23

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