Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... Schrifttum Gegenstand und Erkenntnisinteresse der Kriminologie I. Was ist Kriminologie?...
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- Martha Schuler
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1 Abkürzungsverzeichnis... Schrifttum Gegenstand und Erkenntnisinteresse der Kriminologie XV XIX I. Was ist Kriminologie?... 1 II. Der Verbrechensbegriff in der Kriminologie Kriminalität, Delinquenz, abweichendes Verhalten Formeller oder materieller Verbrechensbegriff? Verbrechen als normatives Konstrukt... 8 Das Erkenntnisinteresse der Kriminologie Entwicklung und gegenwärtige Situation der Kriminologie I. Die klassische Schule der Kriminologie II. Die Wurzeln der positivistischen Kriminologie Die italienische (kriminalanthropologische) Schule Die französische (kriminalsoziologische) Schule Die Marburger Schule Der Aufstieg der nordamerikanischen Kriminologie IV. Die Entwicklung in Deutschland Orientierung an biologischen, anthropologischen und psychiatrischen Erklärungen Kriminologie im Dritten Reich Kriminologie in den alten Bundesländern 1945 bis Die Entwicklung der Kriminologie in der ehemaligen DDR Die gegenwärtige Situation der Kriminologie Kriminologische Theorien I. Begriff, Bedeutung und Leistungsfähigkeit von kriminologischen Theorien Begriff der (kriminologischen) Theorie Kriterien für die Beurteilung der Qualität einer Theorie II. Erkenntnisgegenstand, Erklärungsebenen und Reichweite der Kriminalitätstheorien... 34
2 VIII Inhaltsverzeichnis Einige ausgewählte Kriminalitätstheorien im Überblick Die klassische Erklärung: Kriminalität als Ergebnis zweckrationalen Handelns a) Die Theorie der rationalen Wahl b) Kritische Würdigung Moderne Kriminalbiologie: Identifizierung biologischer Risikofaktoren a) Kriminalität und Vererbung b) Biologische Auffälligkeiten Der Einfluss der Persönlichkeit a) Grundlagen b) Die Kriminalitätstheorie von Eysenck Soziale Desorganisation und Kriminalität a) Die Kriminalitätstheorie von Shaw und McKay b) Die broken windows -Theorie von Wilson/Kelling Kriminalität als Folge sozialstrukturellen Drucks a) Mertons Anomietheorie b) Die Drucktheorie von Agnew Lerntheoretische Erklärungen a) Sutherlands Theorie der differentiellen Assoziation b) Die Theorie der Neutralisierungstechniken von Sykes/ Matza c) Die Theorie des sozialen Lernens von Akers Kontrolltheorien: Kriminalität als Folge fehlender innerer und äußerer Kontrolle a) Grundlagen b) Hirschis Theorie der sozialen Kontrolle c) Die Theorie der fehlenden Selbstkontrolle von Gottfredson/Hirschi Interaktionistische Theorien: Kriminalität als Ergebnis sozialer Zuschreibung a) Grundgedanken des labeling approach b) Kritische Würdigung c) Theoretische Fortführungen Stabilität und Wandel: Entwicklungskriminologische Erklärungen a) Grundlagen b) Thornberrys Wechselwirkungstheorie c) Die Lebenslauftheorie von Sampson und Laub d) Kritische Würdigung Mehrfaktorenansatz und Versuche der Theorieintegration a) Empirisch ausgerichtete Mehrfaktorenansätze b) Theorieverbindende Erklärungsansätze IV. Theorievergleich und Folgerungen... 82
3 IX 4. Kriminologische Forschungsmethoden I. Die Notwendigkeit der adäquaten Erfassung der Wirklichkeit II. Quantitative und qualitative Verfahren Probleme der Konzeptualisierung empirisch-kriminologischer Untersuchungen Auswahl des Forschungsgegenstands Formulierung der Hypothesen Wahl der Untersuchungsanordnung und der Methoden a) Experimentelle und nicht-experimentelle Designs b) Querschnitt- und Längsschnittdesign c) Die Grundformen der Datenerhebung Operationalisierung der Variablen Konstruktion der Messinstrumente Bestimmung der Stichprobe Konzeptualisierung qualitativer Untersuchungen IV. Auswertung der erhobenen Daten Deskriptive Statistik Statistische Hypothesenprüfung a) Bivariate Analysen b) Multivariate Analysen Metaanalysen Qualitative Datenanalyse V. Theoretische Schlussfolgerungen Umfang, Struktur und Entwicklung der registrierten Kriminalität I. Kriminalität als Gegenstand des öffentlichen Interesses II. Kriminalstatistiken und ihre Aussagekraft Polizeiliche Kriminalstatistik Justizstatistiken, Strafverfolgungsstatistik Grenzen und Fehlerquellen der Kriminalstatistiken Eckdaten der jüngeren Kriminalitätsentwicklung auf der Grundlage der Polizeilichen Kriminalstatistik Umfang der bekannt gewordenen Kriminalität und regionale Verteilung Deliktsstruktur Aufklärungsquoten Tatverdächtige a) Delikte b) Alter und Geschlecht c) Nichtdeutsche Tatverdächtige Entwicklung der registrierten Kriminalität
4 X Inhaltsverzeichnis IV. Zum Vergleich: Kriminalität im Dunkelfeld Begriff, Gegenstand und Aufgabe der Dunkelfeldforschung Methodische Probleme der Dunkelfeldforschung Die Befunde und ihre kriminologische Bedeutung Konsequenzen für die Aussagekraft der PKS V. Kriminalpolitische Schlussfolgerungen Täterpersönlichkeit und soziobiographischer Hintergrund I. Die Bedeutung des Täters in der Kriminologie II. Prävalenz und Inzidenz von Straftaten Persönlichkeitsdimensionen und Sozialprofile von Mehrfachauffälligen Grundlagen Persönlichkeitsprofile a) Befunde zur Intelligenz b) Befunde zur Impulsivität Sozialprofile a) Familiärer Hintergrund b) Schule und Ausbildung c) Beziehungen zu Gleichaltrigen d) Freizeit e) Alkohol, Drogen f) Erwerbstätigkeit und wirtschaftliche Lage g) Partnerschaftliche Bindungen Zusammenfassung und entwicklungskriminologische Einordnung IV. Kriminalpolitische Schlussfolgerungen Probleme der Vorhersage künftiger Straffälligkeit I. Begriff und Bedeutung der Kriminalprognose II. Grundprobleme der Vorhersage kriminellen Verhaltens Überblick Basisrate, Auswahlrate und Vorhersagegenauigkeit Prognosefaktoren IV. Prognoseverfahren Ältere Verfahren a) Statistische Prognose b) Klinische Prognose c) Göppingers Methode der idealtypisch-vergleichenden Einzelfallanalyse d) Intuitive Prognose
5 XI 2. Neuere Ansätze: Empirisch validierte Kriterienlisten V. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Verbrechensopfer und Viktimisierung I. Entstehung und Bedeutung der viktimologischen Perspektive Überblick über die Entwicklung Der Begriff des Opfers II. Die Häufigkeit von Opfererfahrungen in der Bevölkerung Allgemeine Angaben zur Viktimisierungshäufigkeit Viktimisierung im sozialen Nahbereich Unterschiede zwischen Opfern und Nichtopfern Viktimologische Theorien Theorie der erlernten Hilflosigkeit Interaktionistische Theorien; Opferpräzipitation Situationsorientierte Ansätze IV. Das Opfer nach der Tat: Die Folgen der Tat und die Bedürfnislage der Opfer Die Folgen der Tat für das Opfer Viktimisierung und spätere Delinquenz Interessen und Bedürfnisse des Opfers nach der Tat V. Viktimisierung im Hellfeld VI. Kriminalpolitische Konsequenzen Strafrechtliche Sozialkontrolle I. Begriff und Bedeutung der sozialen Kontrolle II. Das System der strafrechtlichen Sozialkontrolle Die Strategien der strafrechtlichen Sozialkontrolle und ihre Problematik Prävention als Leitgedanke des modernen Strafrechts Entformalisierung und Diversion Konfliktschlichtung und Wiedergutmachung als neue Formen der Tatbewältigung Ausweitung und Vorverlagerung der strafrechtlichen Kontrolle IV. Die Selektivität des strafrechtlichen Kontrollsystems Determinanten des Anzeigeverhaltens Die Kontrollmacht der Polizei a) Die Entstehung des Anfangsverdachts
6 XII Inhaltsverzeichnis b) Die Determinanten des polizeilichen Handelns c) Einflussfaktoren für den Ermittlungserfolg d) Abschließende Einschätzung Die Selektionsmechanismen auf staatsanwaltschaftlicher Ebene Die Selektionsmechanismen auf gerichtlicher Ebene Zusammenfassung V. Kriminologische Erfolgsbeurteilung Spezialpräventionsforschung a) Erfolgsbegriff und methodische Schwierigkeiten der Erfolgsmessung b) Empirische Befunde Generalpräventionsforschung a) Methodische Probleme b) Empirische Befunde VI. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Kriminalprävention I. Begriff und Bedeutung der Kriminalprävention II. Ansatzpunkte und Wirkungsebenen der Prävention Kriminalitätstheoretische Anknüpfungspunkte Primäre, sekundäre und tertiäre Prävention Kriminalprävention in der Praxis Organisation von Kriminalprävention Kriminalprävention auf kommunaler Ebene: Beispiel Lübeck in den 1990er Jahren IV. Wirksamkeit von Kriminalprävention Notwendigkeit der wissenschaftlichen Projektevaluation Sekundäranalysen a) Der Sherman-Report b) Das Düsseldorfer Gutachten c) Strukturelemente wirksamer Kriminalprävention V. Perspektiven der Kriminalprävention Wirtschaftskriminalität I. Begriff, Gegenstand und kriminologische Bedeutung Materielle Definitionen Formelle Definitionen Erscheinungsformen und Besonderheiten II. Empirische Befunde zur Wirtschaftskriminalität
7 XIII 1. Dunkelfelduntersuchungen Wirtschaftskriminalität im Hellfeld Strafverfolgung im Bereich der Wirtschaftskriminalität Erklärung der Wirtschaftskriminalität IV. Aspekte der Prävention V. Zusammenfassung und Ausblick Kriminalität und Strafverfolgung in Europa I. Die Notwendigkeit des Blicks über die Grenzen II. Voraussetzungen und Probleme des europäischen Vergleichs Das European Sourcebook of Crime and Criminal Justice Methodische Anlage Die Verteilung der Eigentumskriminalität als Beispiel Erklärung der Unterschiede IV. Neue Kriminalitätsformen in Europa Straftaten gegen die finanziellen Interessen der EU Organisierte Kriminalität in Europa V. Offene Fragen und Ausblick Sachverzeichnis
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