aktuell Versammlung Studium Laudatio Verein Deutscher Giessereifachleute e. V. TU Freiberg bietet praxisbezogenes Bachelor-Studium

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1 aktuell Verein Deutscher Giessereifachleute e. V Versammlung Einladung zur 103. Ordentlichen Mitgliederversammlung in Salzburg Studium TU Freiberg bietet praxisbezogenes Bachelor-Studium Laudatio VDG-Landesgruppe würdigt und verabschiedet Prof. Tilch

2 INHALT/IMPRESSUM Inhalt Ausgabe Foto: Fotolia/Willi Wilhelm 3 Grußwort des VDG-Präsidenten 4 Einladung zur 103. VDG-Mitgliederversammlung 6 Bachelor-Studium in Freiberg 8 Laudatio auf Prof. Werner Tilch 10 Tagungen 22 Aus den Landesgruppen 24 Nachrichten 25 VDG-Fachausschuss Geschichte 26 VDG-Akademie 29 Termine 29 Geburtstage 33 VDG-Intern Impressum: Herausgeber: Verein Deutscher Giessereifachleute e. V. Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: (0211) Redaktion: Robert Piterek Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie BDG Sohnstr. 70, Düsseldorf, Tel.: (0211) Schlussredaktion: Ruth Frangenberg-Wolter, BDG, Tel.: (0211) Layout: Dietmar Brandenburg, BDG, Tel.: (0211) Druck: Druckerei V+V, Zur Schmiede 9, Essen Titelfotos: Fotolia, Edgar Schoepal Foto: Fotolia/ Manfred Ruckszio

3 VORWORT Sehr geehrte VDG-Mitglieder, für das soeben begonnene neue Jahr 2012 wünsche ich Ihnen alles Gute, eine robuste Gesundheit und viel Erfolg. In unseren Landesverbänden stellten die Barbarafeiern und -Kolloquien kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal einen Höhepunkt dar, bei denen Mitglieder zusammenkamen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen austauschten und auch damit das Netzwerk des Vereins Deutscher Giessereifachleute weiter stärkten. Der Fortsetzung der sehr guten Arbeit und dem Ausbau des Erfolges unseres Vereins war die Neuwahl der VDG-Führungsmannschaft während der GIFA gewidmet, mit dem neuen 18-köpfigen Vorstand, zu dem auch alle VDG-Landesgruppenvorsitzenden gehören, inklusive dem neuen Präsidium. Foto: Darius Soschinski/BDG Handlungsbedarf gibt es aktuell für uns durch das Ausscheiden von Prof. Dr.-Ing. Gotthard Wolf aus der VDG-Geschäftsführung zum Jahresende 2011 (S. 24). Ich halte es für sehr wichtig, dass der Vorstand des VDG auch die Unterstützung der Branche bei der Akquise von Auszubildenden und Fachkräften zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht hat. Wir haben beschlossen, hier sogar noch mehr zu tun und deshalb beim ersten Zusammentreffen des Vorstandes einen Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit gegründet. In diesem Zusammenhang wirksame Maßnahmen zu ermitteln und auf den Weg zu bringen ist das Ziel. Gerne nehmen wir hierzu auch Ihre Anregungen entgegen. Ergänzend verweise ich auch auf das Angebot der VDG-Akademie mit den zahlreichen Qualifikations- und Fortbildungsseminaren für Gießer und Quereinsteiger (ab S. 28). Für das Vertrauen in unsere Arbeit bedanke ich mich bei Ihnen und verbleibe mit den besten Wünschen und einem herzlichen Glück auf Ihr Stefan Mettler Präsident des VDG e.v. VDG aktuell

4 103. Ordentliche VDG-Mitgliederversammlung am 26. April 2012 in Salzburg Fotos: Fotolia/Gary Sehr geehrtes VDG-Mitglied, in Abstimmung mit dem Vorstand laden wir Sie ganz herzlich zur 103. Ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Termin: Donnerstag, 26. April 2012, 17:30 Uhr Ort: Salzburg Congress Auerspergstraße 6, A-5020 Salzburg Vorsitz: Dipl.-Ing. Stefan Mettler Tagesordnung: 1. Tätigkeitsbericht Jahresrechnung Entlastung des Vorstandes, des Präsidiums und der Geschäftsführung 4. Etat 2012 und Etatvorschau Ehrungen 6. Sonstiges Die Jahresrechnung 2011, den Etat 2012 und die Etatvorschau 2013 werden wir in gewohnter Weise zur Mitgliederversammlung auslegen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen eine gute Anreise. Mit freundlichen Grüßen VDG Verein Deutscher Giessereifachleute e.v. Der Präsident Dipl.-Ing. Stefan Mettler

5 Der BDG-Casting Adviser die Zukunft beginnt jetzt Konstruieren und Gießen Informationen für den Gusskonstrukteur Foto: Fotolia; Gestaltung: BDG Der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie bietet einen neuen Internetservice für Konstrukteure an: den Casting Adviser das Programm zur schnellen Ermittlung von Gusswerkstoffen und Gießverfahren. Besuchen Sie uns online unter:

6 HOCHSCHULAUSBILDUNG Praxisbetontes Bachelor-Studium an der TU Freiberg Die Inhalte des Bachelor-Studiums Gießereitechnik an der TU Bergakademie Freiberg sind mit den Gießereien in Mitteldeutschland abgestimmt und daher sehr praxisbezogen. Rund 40 Absolventen sind im vergangenen Jahr von der technischen Universität ins Berufsleben gestartet. Auch Studierenden ohne klassische Studienvoraussetzungen bietet Freiberg Perspektiven. VDG aktuell sprach mit Prof. Dr.-Ing. Klaus Eigenfeld, Direktor des Freiberger Gießerei-Instituts. Prof. Klaus Eigenfeld, Direktor des Gießerei-Instituts an der TU Bergakademie Freiberg. Fotos: Edgar Schoepal Die Bologna-Reform von 1999 sieht die Einführung von Bachelor und Master sowie europaweit anerkannte und vom Qualifikationsniveau her angeglichene Studienabschlüsse vor. Auch in Freiberg wird ein 7 Semester langes Bachelor-Studium in Gießereitechnik angeboten. Wie fällt Ihr Zwischenstand zwölf Jahre nach der Reform aus? Der Bachelor oder Baccalaureus in Freiberg wurde schon vor der Bologna-Reform eingeführt. Die Einführung passierte unter dem Druck, innerhalb kurzer Zeit den mitteldeutschen Gießereien fähige Ingenieure zur Verfügung zu stellen. Nach der Wende waren viele Gießerei-Ingenieure arbeitslos und ihre Kinder wollten nicht das studieren, womit ihre Eltern brotlos geworden waren. Daraufhin haben sich die Gießereien in Mitteldeutschland zusammengetan und beschlossen, mit uns einen sogenannten Baccalaures, also einen verkürzten Studiengang, einzuführen, unter der Maßgabe, dass die Unternehmen, die Nachwuchs brauchen, sich auch in den Schulen selber darum kümmern. 70 bis 80 % setzen nach dem Bachelor-Abschluss dann ihr Studium fort. Fast alle sind uns von den Firmen geschickt worden. 6 VDG aktuell 01 12

7 aber auf der Verknüpfung von Vorgängen mit den Kunden, von der Führung des eigenen Unternehmens bis hin zum Risiko- und Energiemanagement. Freiberg hat sich inzwischen im gesamtdeutschen Rahmen als Gießerei-Institut und Hochschule etabliert. Laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirschaft in Köln sind deutsche Unternehmen im allgemeinen mit Bachelor-Absolventen zufrieden. Wie sorgen Sie in Freiberg dafür, dass auch Bachelor-Absolventen auf den Berufsalltag in Deutschen Gießereien vorbereitet sind? Grundsätzlich wurden die Studieninhalte des Bachelor-Studiums mit den hiesigen Unternehmen abgesprochen. Die Absolventen werden in der Gießerei-Industrie angenommen. Die Ingenieurausbildung ist der wesentliche Baustein, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Sind durch die Einführung des Bachelors (in Freiberg 1998) die Studierendenzahlen am Gießerei-Institut gestiegen? Man kommt ja jetzt schneller zu einem berufsqualifizierenden Abschluss. Die Studierendenzahlen sind mit dem Bachelor etwas nach oben gegangen, weil die Unternehmen ihre Strategien langfristig angelegt haben. Das war vorher nicht so der Fall. Die großen Steigerungen haben wir aber erst in den letzten Jahren gesehen, als sich Freiberg im gesamtdeutschen Rahmen als Gießerei-Institut und als Hochschule insgesamt besser etabliert hatte. Die Zahlen stiegen auch wegen der exzellenten Verbindungen des Gießerei-Instituts zur Wirtschaft, die mit Guss zu tun hat, also zum Beispiel Gießereien, Abnehmer von Gussprodukten und Ingenieurbüros. Im Jahr 2011 haben wir über 40 Absolventen in Gießereitechnik hervorgebracht. Bachelor-Absolventen sind aber nur ein Teil davon. Was gewinnen Bachelor-Absolventen denn noch, wenn Sie sich für eine Fortsetzung des Studiums entscheiden? Einen akademischen Abschluss haben sie ja schon. Die Bachelor-Absolventen, die bei uns das Diplom absolvieren können, werden weniger in den reinen gießereitechnischen Fächern, sondern mehr in Fächern wie Management, Betriebsführung und Personalführung unterrichtet, lernen dann also letztlich das, was den VDG-Mitgliedern wichtig ist, wie in einer Mitgliederumfrage ermittelt wurde. Wir bieten natürlich auch besondere Vertiefungen im Bereich Formstoffe, Gusswerkstoffe und Verfahren an. Die Hauptsache liegt Bologna sieht auch vor, dass die Durchlässigkeit zum Studium für beruflich Qualifizierte steigen soll, dass also etwa Gießereimeistern und Technikern berufsbegleitende Studiengänge angeboten werden. Welche Möglichkeiten hierfür bietet das Gießerei-Institut in Freiberg? Hervorragende! Wir haben vor längerer Zeit eine Aufforderung aus dem Ministerium bekommen, mehr Studenten ohne die klassische Voraussetzung des Studiums, also ohne Abitur, aufzunehmen. Vor drei Jahren war in Dresden ein Bildungsgipfel. Dort wurde gefragt, welche Hochschulen Studenten ohne Abitur haben. Wir hatten zwei. Ein Mädchen aus Stuttgart von Daimler und einen jungen Mann, der hier aus der Nähe aus einer Gießerei kam. Mittlere Reife, Berufsausbildung, drei Jahre Berufserfahrung. Das Mädchen hatte Modellbau gemacht, der junge Mann Gießereimechaniker. Die mussten bei uns Vorprüfungen machen, was ziemlich hart war, haben sich im Grundstudium bei allem, was mit Mathematik zu tun hatte, natürlich schwer getan, aber im Hauptstudium, also im Bachelor-Studium ging es ihnen dann gut. Wir sind hier auch aufgefordert, für weitergehende Qualifizierungen, also Promotionen, das kooperative Promotionsverfahren massiv zu unterstützen, Das Gießerei-Institut in Freiberg bereitet die künftigen Ingenieure auf den Beruf vor. was wir auch tun. Sehr gute Fachhochschulabsolventen werden bei uns auch zur Promotion zugelassen. Die Möglichkeiten, ohne den klassischen Bildungsweg zum Studium zu kommen, sind also recht vielfältig. Jetzt werden wir wieder über die Aufnahme von ein oder zwei möglichen Studierenden aus dem Ausbildungszentrum in Chemnitz entscheiden, die von ihren Betreuern in der Ausbildung vorgeschlagen wurden. Prof. Eigenfeld, wir danken Ihnen für dieses Gespräch! VDG aktuell

8 LAUDATIO Prof. Werner Tilch hat sein Aufgabe in der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland abgegeben, engagiert sich aber weiter an der TU Bergakademie Freiberg. Foto: Edgar Schoepal VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland verabschiedet Prof. Werner Tilch Im Rahmen des Barbaratags der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland am 3. Dezember in Leipzig ist Prof. Werner Tilch als Landesgruppenvorsitzender verabschiedet und für seine Verdienste gewürdigt worden. Prof. Tilch stand der Landesgruppe neun Jahre lang erfolgreich vor und hat seit seinem Studienabschluss als Dipl.-Ing. für Silikathüttenkunde im Jahr 1967 und dem Eintritt in die Aspirantur am Gießerei-Institut der Bergakademie Freiberg im gleichen Jahr sein gesamtes Leben der Entwicklung der Gießereibranche in Lehre und Forschung gewidmet. Er ist auch heute weiterhin in Forschungsprojekte am Gießerei-Institut der Technischen Universität eingebunden. Die Laudatio auf Prof. Tilch, die wir im Folgenden leicht gekürzt im Wortlaut wiedergeben, gewährt Einblick in ein einzigartiges Berufsleben: Meine Damen und Herren, Herrn Prof. Tilch hier und heute umfassend zu würdigen würde den Rahmen dieser Veranstaltung bei weitem sprengen. Viel zu vielschichtig waren sein Engagement und sein persönlicher Einsatz in verschiedenen Sphären unseres gesellschaftlichen Lebens. So engagierte er sich natürlich und in erster Linie für die Belange der Hochschule, der TU Bergakademie Freiberg als Student ( ), Aspirant ( ), Versuchs- 8 VDG aktuell 01 12

9 feldleiter ( ) sowie in der Folge als Hochschullehrer, Dozent, Professor, jedoch ebenso als Senatsmitglied ( , u. a. als Vorsitzender der Kommission Finanzen) und Institutsdirektor ( , ). Prof. Tilch ist Autor bzw. Mitautor von mehr als 80 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften des In- und Auslandes, trat ebenso oft als Vortragender auf nationalen und internationalen Fachtagungen auf, war als Gutachter in mehr als 35 wissenschaftlich-technischen Gutachten im In- und Ausland im Einsatz und betreute wissenschaftliche Arbeiten für unzählige Studenten und Doktoranden. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Vereins der Fachschaft der Freiberger Gießer und nicht zuletzt Vorsitzender des Akademischen Turn- und Sportvereins ATSV in Freiberg. Eine besondere Beziehung baute er zu den europäischen Partnerhochschulen auf, insbesondere zur TU Miskolc in Ungarn, wo er seit 1973 intensive Kontakte pflegt, selbst im Jahr 1979 ein Zusatzstudium aufnahm und bis heute Gastvorlesungen hält. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Herrn Prof. Werner Tilch von der TU Miskolc in Ungarn im Jahr 2008 die Ehrendoktorwürde verliehen. Herr Prof. Tilch fühlte sich gleichermaßen der Region/ dem Territorium verpflichtet, dem Land Sachsen als Vorsitzender des Branchen-Arbeitskreises Gießereireststoffe/ Umwelt, als Fachbeiratsmitglied Abfallwirtschaft des Sächsischen Staatsministeriums für Landes- und Umweltentwicklung, als Aufsichtsrat der Saxonia Standortentwicklungs GmbH sowie als aktives Mitglied des Gießerei-Netzwerkes Leipzig e.v. Seiner Heimatstadt Freiberg verbunden fühlte er sich durch die Tätigkeit als Mitglied und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat sowie als Mitglied des Kreistages. Besondere Verdienste erwarb sich Herr Prof. Tilch auch im Rahmen seiner Tätigkeit für unseren Verein, den Verein Deutscher Giessereifachleute VDG. Durch seine aktive Mitarbeit in der Kammer der Technik (wissenschaftliche Sektion Gießereiwesen), in die er im Jahr 1969 eintrat und als Vorsitzender des Arbeitsausschusses Formstoffprüfung ( ) sowie später des Fachausschusses Form- und Kernherstellung, dessen Vorsitz er in den Jahren innehatte, kann Prof. Tilch mittlerweile auf eine 42-jährige Mitgliedschaft im VDG zurückblicken. In Anerkennung seiner langjährigen Mitgliedschaft wurde ihm im Jahr 2000 die silberne Ehrennadel für eine 25-jährige Mitgliedschaft sowie im Jahr 2009 die goldene Ehrennadel des VDG für die 40-jährige Mitgliedschaft verliehen. Erst mit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 waren die Voraussetzungen und Möglichkeiten gegeben, sich auch direkt in die Vereinstätigkeit des VDG einzubringen. Prof. Tilch übernahm Verantwortung im Rahmen der damaligen Fachgruppe 3 Fertigungsverfahren, deren Vorsitz er von innehatte. Seit 1996 ist er Vorstandsmitglied unserer Landesgruppe, damals noch LG Sachsen/Thüringen, und seit 2003 Vorsitzender der LG Mitteldeutschland. Eine Vielzahl von Veranstaltungen wurden unter seiner Leitung durchgeführt, sei es in Form von Sprechabenden mit fachspezifischen Betriebsbesichtigungen in unseren Gießereien, interessanten branchenfremden Betriebsbesichtigungen (wie z. B. erst jüngst bei BMW in Leipzig 2011 oder bspw. im Kraftwerk Lippendorf 2004), den jährlich stattfindenden Ledebur-Kolloquien in Freiberg sowie den Barbaratagungen hier in Leipzig. Ebenso aktiv Verabschiedung von Prof. Tilch (2.v.r) als Vorsitzender der Landesgruppe Mitteldeutschland durch die Vorstandsmitglieder Dr. Frank Göttert, Dr. Reinhard Schille und den neuen Vorsitzenden Matthias Heinrich (v.l.). prägte er von unserem Verein organisierte Großveranstaltungen unserer Branche, wie die Deutschen Gießereitage (u. a. in Berlin 2009 bzw. in Dresden 2010), die Großen Gießereitechnischen Tagungen oder die GIFA sowohl als Vortragender als auch als Moderator entsprechender Sessionen im Rahmen der wissenschaftlichen Vortrags- und Veranstaltungsprogramme. Hohe Anerkennung erwarb sich Prof. Tilch auch für seinen persönlichen Einsatz im Rahmen der VDG-Akademie. Einen Schwerpunkt der Arbeit der VDG-Akademie bildet u. a. das VDG-Zusatzstudium, welches berufsbegleitend Ingenieure anderer Studiengänge, wie z. B. aus dem Maschinenbau oder der Verfahrenstechnik, Werkstoff- und Gießereiprozesskenntnisse vermittelt und Interessierte so an eine Tätigkeit in der Gießerei heranführt. Prof. Tilch begleitet diese Form der Qualifizierung und Weiterbildung über den VDG, die im kommenden Jahr zum 12. Mal angeboten wird, von Anbeginn. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine umfangreiche Tätigkeit im VDG wurde Herrn Prof. Tilch anlässlich der Großen Gießereitechnischen Tagung 2008 in Aachen die Bernhard-Osann-Medaille verliehen. Die Auszeichnung wird satzungsgemäß solchen Personen zuteil, die sich in besonderem Maße um die Arbeit des VDG, namentlich in den Landesgruppen und den Fachausschüssen, verdient gemacht haben. In der Laudatio des damaligen Präsidenten des VDG, Herrn Hans-Dieter Honsel, heißt es u. a.: Prof. Werner Tilch hat über viele Jahre hinweg in Freiberg Generationen von Gießern im Fachgebiet der Formstoffe und Fertigungsverfahren ausgebildet und die Forschung auf diesem Gebiet wesentlich mit geprägt. und weiter: Prof. Tilch wirkt wie kaum ein anderer aktiv in der VDG-Akademie mit. Seine Verdienste um die Nachwuchsausbildung über viele Jahrzehnte sind vorbildlich. Wir, der VDG, möchte die Lebensleistung von Prof. Werner Tilch mit der Auszeichnung, der Bernhard-Osann-Medaille, würdigen und anerkennen. Diesen Worten können wir uns als VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland nur anschließen. Foto: Ulrich Franke VDG aktuell

10 TAGUNGEN Foto: Jens Bachmann, TU BA Freiberg Ledebur-Kolloquium an der TU Bergakademie Freiberg Prof. Jeni Dul (links), Universität Miskolc, Ungarn, und Dr. Erwin Flender, MAGMA Gießereitechnologie GmbH, Aachen, erhielten für ihre fachlichen Verdienste und die enge Verbundenheit zum Freiberger Gießerei-Institut die Ehrengießerwürde. Weit mehr als 300 Gäste folgten am 27. und 28. Oktober 2011 der Einladung zum 21. Ledebur-Kolloquium nach Freiberg. In altbewährter Tradition begann die Veranstaltung mit dem Gießer-Fachschaftsabend. In gemütlicher und rustikaler Atmosphäre wurden in der Gießereihalle Erinnerungen aufgefrischt, Neuigkeiten ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft. Die Gießerstudenten sorgten traditionell gemeinsam mit den Mitarbeitern des Instituts für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und das Wohl der Gäste. Im Rahmen des Fachschaftsabends wurde Ehrengießerwürde an Prof. Jeni Dul von der Universität Miskolc, Ungarn, und Dr. Erwin Flender, Geschäftsführer der MAGMA Gießereitechnologie GmbH, Aachen, für ihre fachlichen Verdienste und die enge Verbundenheit zum Freiberger Gießerei-Institut verliehen. Breit gefächert war das Vortragsprogramm am folgenden Tag. Nach der Begrüßung durch den Institutsdirektor Prof. Klaus Eigenfeld und einer kurzen Vorstellung der aktuellen Situation am Gießerei-Institut begannen die Fachvorträge. Dabei wurde über interessante Aspekte und aktuelle Projekte der Gießereibranche berichtet, die Pausen wurden zu angeregten Diskussionen genutzt. Themen der Fachvorträge waren unter anderem Steigerung der Energieeffizienz in Gießereien, Möglichkeiten der Reduzierung von Cer-Mischmetall bei der Herstellung von Gusseisen mit Kugelgraphit und Feinguss von Titanlegierungen. 10 VDG aktuell 01 12

11 Den Wandel der Märkte als Chance begreifen! 9. Formstoff-Tage Duisburg 28. und 29. Februar 2012 Die letzten Formstoff-Tage im Jahre 2010 standen im Zeichen der ausklingenden Weltwirtschaftskrise. Jetzt, im Jahre 2011, ist in Teilbereichen der deutschen Gießerei-Industrie mancherorts das Spitzenniveau von 2008 fast wieder erreicht. Die meist mittelständisch geprägten Gießereien haben die Krise gut überstanden. Die wesentliche Grundlage dafür ist sicherlich die Flexibilität und die Marktnähe, die die mittelständischen Gießereien haben und vor allem die Kreativität der verantwortlichen Gießer und Gießerinnen in den Betrieben. Die Aufgeschlossenheit für neue Ansätze, die Bereitschaft außergewöhnliche Ideen umzusetzen und andere Wege einzuschlagen, sind hier besonders hoch. Berichte aus Wissenschaft und Praxis Wie immer steht der Praxisbezug bei den Duisburger Formstoff-Tagen im Vordergrund. Die Gestaltung der nächsten Formstoff-Tage 2012 wird diesem Anspruch gerecht. Mit 18 Fachvorträgen rund um alle Formstoffe, Formverfahren und Anlagen, sowie ca. 23 Ausstellern aus der gesamten Gießereibranche wird jedem Teilnehmer die Möglichkeit geboten, ein Höchstmaß an übergreifenden Erkenntnissen und für sein spezielles Gebiet zusätzliches Wissen zu gewinnen. Anforderung der Anmeldeformulare und weitere Informationen gibt es bei: Hans Erich Klaßen Prof. Dr.-Ing. H.-J. Wojtas Foto: Fotolia; Gestaltung: BDG

12 TAGUNGEN Aachener Gießerei-Kolloquium 2011 und AGIFA-Mitgliederversammlung Teilnehmer des AGIFA Gießerei-Kolloquiums in Aachen. Vorträge hielten unter anderem Vertreter von Access, Trimet und MAGMA. Foto: RWTH Aachen Über 180 Anmeldungen konnte das Gießerei-Institut der RWTH Aachen zu seinem Gießerei-Kolloquium am 2. Dezember 2011 verzeichnen. Vertreter aus Forschung und Industrie sowie Mitarbeiter des Institutes griffen in ihren Beiträgen wichtige Aspekte des diesjährigen Mottos Gussqualität Herausforderung und Potentiale auf. An den beiden Vortagen fand nun schon zum vierten Mal mit viel Resonanz das hochschulübergreifende Absolventen- und Doktorandenseminar statt, bei dem 24 Nachwuchswissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum ihre Forschungsarbeiten vorstellten. Nach seiner Begrüßung stellte der Institutsleiter, Prof. Dr.-Ing. Andreas Bührig-Polaczek, die neuen Strukturen des Gießerei-Instituts (GI) vor, die den wissenschaftlichen Mitarbeitern ermöglichen sollen, bei ihrer Arbeit noch mehr Akzente auf die Forschung zu legen. Ferner berichtete er über die Mitarbeit des GI am Campus Projekt der RWTH Aachen im Bereich Advanced metals and processes. In naher Zukunft soll am GI außerdem eine Professur für Korrosion eingerichtet werden. Ein Film zeigte die Aktivitäten des GI im Bereich Mehrkomponentendruckguss zur Erzeugung von Hybridbauteilen aus Metall und Kunststoff. Einen Einblick in die Kunst, Alchemie und Wissenschaft der Metallographie gab Elke Schaberger-Zimmermann vom Gießerei-Institut in ihrem Vortrag Phasenspezifische Präparations- und Ätzverfahren für Aluminium-Gusslegierungen. Eindrucksvolle Bilder zeigten, wie mit spezifischen, teils selbst entwickelten Ätz- und Poliermethoden die unterschiedlichen Phasen herausgearbeitet und für Licht- und/ oder Elektronenmikroskop erkennbar gemacht werden können. Dies ermöglicht eine Bildanalyse, die sowohl qualitativ als auch quantitativ auswertet. Dipl.-Ing. Laszlo Sturz von der Access e.v., Aachen, referierte über die Qualitätsanforderungen und Konzepte in aktuellen Forschungsprojekten im Bereich der Einkristallherstellung im Bridgman-Verfahren. Schwerpunkt bildeten die energieeffizienten Formgedächtnisaktoren für Automobilanwendungen. Ziel ist der Ersatz klassischer elektromagnetischer Aktoren durch magnetische Formgedächtnislegierungen. Vielversprechende Ergebnisse wurden bereits beim Züchten und Testen von großvolumigen Ni 2 -Mn-Ga-Einkristallen erzielt. Gearbeitet wird noch an der Reduzierung des Twinning-Stresses und der numerischen Simulation der Prozesse am Bridgman-Ofen. 12 VDG aktuell 01 12

13 In seinem Beitrag zur quantitativen Bestimmung der Härtungscharakteristik von Polyurethan-Coldbox-Bindersystemen stellte Dipl.-Ing. Stephan Freyberger vom Aachener Gießerei-Institut Teile seiner Arbeiten und Ergebnisse über die Kinetik des Anlagerns des Katalysators sowie des Aushärtens des Binders bei der Kernbegasung vor, die unter anderem auch Inhalt seiner Promotion sein werden. Mit einer eigens entwickelten Messvorrichtung konnte er einen Zusammenhang zwischen der Ultraschallleitfähigkeit und dem Fortschritt des Aushärtens nachweisen und quantifizieren. Somit werden die Vorgänge beim Kernaushärten physikalisch erfassbar und mittels Ultraschalltechnik messbar. Den Abschluss des Vormittagsprogramms stellte der Vortrag Beeinflussung der Leitfähigkeit und der mechanischen Eigenschaften durch Kornfeinung am Beispiel der Legierung A356 von Dr.-Ing. Marcel Rosefort, Trimet Aluminium AG, Essen, dar. Die Kornfeinung von Aluminiumlegierungen verbessert zum einen die gießtechnischen Eigenschaften (u. a. die Fließlänge), zum anderen profitieren auch die mechanischen Eigenschaften des Gussstücks von einem homogeneren Gefüge. Ein weiterer, jedoch nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt ist eine deutlich höhere Wärmeleitfähigkeit, die sich positiv auf die Prozessführung und die Bauteileigenschaften auswirkt. Nach dem Mittagessen wurden zwei Vorträge des hochschulübergreifenden Absolventen- und Doktorandenseminars präsentiert. Sebastian Tewes vom Gießerei-Institut der RWTH Aachen referierte über seine Arbeiten und Ergebnisse bei der Entwicklung eines Neuartigen Ansatzes zur Defektvorhersage im Magnesiumguss. Hierzu werden unter anderem die Strömungsverhältnisse in der Schmelze mittels mathematischer Algorithmen erfasst und während der simulierten Formfüllung über Tracer dargestellt. Dipl.-Ing. Sabine Redik vom Lehrstuhl für Allgemeinen Maschinenbau der Montanuniversität Leoben, Österreich, stellte ihre Forschungsaktivitäten zu den Gefügetechnischen Einflüssen auf die Schwingfestigkeit hoch fester Aluminiumkokillengussbauteile vor. Es zeigte sich, dass hier insbesondere Mikroporositäten rissinitiierend wirken und somit einen maßgeblichen Einfluss haben. Der nächste Vortrag widmete sich der Entwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten für die Gießerei-Industrie. Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike von der Universität Duisburg-Essen beschrieb die Abhängigkeit der Gießerei-Industrie von der Stahl- und Eisenindustrie und damit vom internationalen Rohstoffmarkt, was die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den neuen Märkten derzeit erschwert. Aufgrund der nicht vorhandenen eigenen Rohstoffvorkommen in Westeuropa sind intensive Aktivitäten zur Erhöhung der Rohstoffeffizienz, der Substitution und des Recyclings, wie der Verwendung von Metallschrott, unabdingbar. In dem Beitrag Aufbruch in neue Märkte Technische und wirtschaftliche Herausforderungen bei der Lokalisierung von Zylinderblöcken und -köpfen in den BRIC-Staaten berichtete Dr.-Ing. Markus Nolte von Nemak Europe and Asia über Erfahrungen und Strategien seines Unternehmens. Die globale Ausrichtung der Automobilindustrie erfordert ein entsprechendes Fertigungsnetz von Zulieferern technisch anspruchsvoller Aluminiumgussteile wie Motorblöcke, Zylinderköpfe oder Getriebe. Dipl.-Ing. Guido Busch von der MAGMA GmbH, Aachen, berichtete über Neue Herausforderungen zur Simulation der Gussqualität von Gusseisenwerkstoffen. Das Füllen und Erstarren von Gusseisenbauteilen erfordert besondere Simulationsmodelle, die unter anderem Porositäten und die Verteilung der Phasen Perlit und Ferrit sowie lokale Dehnungen berücksichtigen. Das MAGMA-Gusseisenmodul ermöglicht Vorhersagen über Härte und Zugfestigkeit, Kaltrisswahrscheinlichkeit und Eigenspannungen. Ferner können über ein Strömungsmodell Vorhersagen zu Sand- und Reoxideinschlüssen getroffen werden. Es laufen Entwicklungen zum Leichtbau mit gegossenen ADI-Bauteilen, Kohlenstofflegierungen u.a. Den Abschluss der Fachvorträge bildete ein unternehmensstrategisches Thema. Unter der Überschrift Eigenfinanzierte Vorentwicklungsprojekte oder heiße Kundenprojekte referierte Dr.-Ing. Peter Schick von Axel Schröder und Partner, Holzkirchen, über die von jedem Unternehmen zu klärende Frage, ob sich die Investition in eine Vorentwicklung lohnt. Im Anschluss traf sich die AGIFA (Aachener Gießereifamilie) zu ihrer Mitgliederversammlung und das Institut stand bis 19:30 Uhr zur freien Besichtigung von Laboren, Gießhalle, Bibliothek und Büros offen. Auf der Mitgliederversammlung berichteten Beirat und Geschäftsführung über Aktivitäten der AGIFA. Dazu zählte unter anderem ein besonderer Bursenabend im November Da sich am der Geburtstag des Gründers des Gießerei-Instituts der RWTH Aachen, Prof. Dr. Eugen Piwowarsky, zum 120. Mal jährte, widmete die AGIFA diesem Gedenktag im November einen eigenen Bursenabend, der sich reger Teilnahme erfreute. Zunächst traf man sich an der Grabstätte, wo der Beiratsvorsitzende der AGIFA, Dr. Jörg Sturm, eine besinnliche Ansprache hielt. Zu den folgenden Vorträgen über die Geschichte des Gießerei-Instituts und das Wirken Piwowarskys wechselten die interessierten Teilnehmer in dessen ehemaliges Wohnhaus, das er 1953 der AGIFA als Burse stiftete. Hier kamen auch Senioren zu Wort, die über die warmherzige Persönlichkeit, die Piwowarsky bei all seiner großen fachlichen Anerkennung immer behielt, berichteten. Professor Reinhard Döpp referierte über die großen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Piwowarsky und seine Mitarbeiter der Gießerei brachten und die heute noch Relevanz haben. Den kulinarischen Abschluss des Aachener Gießerei-Kolloquiums bildete der traditionelle Gießerabend in den Räumen des Gießerei-Institutes. Bei gutem Essen konnten Themen vertieft, Kontakte geknüpft oder alte Bekannte wiedergetroffen werden. VDG aktuell

14 TAGUNGEN Barbara-Tagung an der Universität Duisburg-Essen Prof. Thomas Steinhäuser ist Lehrstuhlinhaber am Duisburger Gießerei-Institut. Ulrich Petzschmann vom IfG referierte über den Einfluss unterschiedlicher Carbidbilder auf ferritisches Gusseisen mit Kugelgraphit. Fotos: Christian Thieme Am fand erneut die traditionelle Barbara-Tagung des Gießerei-Instituts und des Instituts für Metallurgie und Umformtechnik an der Universität Duisburg-Essen statt. Über 100 Gäste wurden zur Veranstaltung begrüßt, die auch einen Blick hinter die Kullissen der Institute werfen konnten. Lehrstuhlinhaber am Duisburger Gießerei-Institut, Prof. Thomas Steinhäuser eröffnete die Vortragsreihe der Tagung, die mit einer Präsentation über die Reduzierung und Messung von Gießgasemissionen begann. Der Absolvent Andre Lötschert berichtete über den derzeiten Projektstatus. Die Motivation zu diesem Projekt entstand auf der diesjährigen GIFA. Im Rahmen der Messe führten die Studierenden des Gießerei-Instituts eine Umfrage bei zahlreichen Unternehmen durch. Ein Ergebnis dieser Umfrage war der Wunsch seitens der Unternehmen, dass die angehenden Ingenieure sich auch mit übergeordneten Thematiken befassen sollten eine wichtige Anforderung an zukünftige Gießerei- Handgießpfanne aus Rotguss. Ingenieure. Da der Umweltschutz, besonders in Gießereien, eine interessante Forschungsperspektive bot, wurde ein neues Verfahren zur Probenentnahme von Gießgasen entwickelt, mit dem bessere Analysen durchgeführt werden konnten, die zu neuen Konzepten der Emissionsverringerung in Gießereien führten. Prof. Dr.-Ing. Johannes Gottschling referierte über ein Forschungsprojekt im Bereich der intelligenten Prozesssteuerung in Gießereien. Ulrich Petzschmann vom IfG in Düsseldorf sprach über den Beitrag zur quantitativen Bewertung des Einflusses unterschiedlicher Carbidbilder auf Gefüge und Eigenschaften von ferritischem Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS). Einen geschichtlichen Überblick der Entwicklung der deutschen Stahlindustrie gab Sebastian Schulte. Den Vortrag, der die industriellen Entwicklungen von der Nachkriegszeit bis heute beleuchtet, wurde zusammen mit den Absolventen Oliver Hübsch und Christoph Schwanke erarbeitet. Im Anschluss wurde die Qualitätsbewertung von Gusseisen mit Kugelgraphit mit Hilfe der automatischen Bildanalyse von Dr. Wolfram Stets beleuchtet. Die Vortragsreihe schloss Udo Steinkemper mit dem Thema Innovative Wege der Formstoffprüfung ab. Zuständig für die Organisation der Veranstaltung waren in diesem Jahr wieder die Studierenden des fünften Semesters. Die Studenten Christian Ritwiel und Jan Terveen stellten das traditionelle Gussstück zur Barbara-Tagung her. In diesem Jahr entwarfen sie eine Handgießpfanne aus Rotguss an deren Herstellung das IfG Technikum beteiligt war. Insgesamt 120 Gusstücke konnten von den Besuchern als Souvenir erworben werden. Nach der Tagung ging es ins geplante und abwechslungsreiche Abendprogramm über, bei der auch die Urkunden an die Absolventen in feierlichem Rahmen übergeben wurden. 14 VDG aktuell 01 12

15 Mehr als 150 Teilnehmer kamen zur Barbara-Tagung in der Wilhelm-Maybach-Schule. Fotos: Wilhelm-Maybach-Schule Barbara-Tagung der Stuttgarter Wilhelm- Maybach-Schule Auch in 2011 öffnete die Wilhelm-Maybach-Schule ihre Pforten zu Ehren der heiligen Barbara. Mehr als 150 Gäste, Referenten, Meister- und Technikerschüler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nahmen am 2. Dezember 2011 an der von der Wilhelm-Maybach-Schule und vom Deutschen Formermeisterbund organisierten alljährlichen Tagung teil. Der Schulleiter Hans Prommersberger begrüßte die Teilnehmer und eröffnete offiziell die Tagung. Anschließend hörten die Gäste Vorträge mehrerer Referenten. Dr. Peter Stingl von der Ceram Tec GmbH, Plochingen, sprach über Salzkerne für den Aluminiumguss. Danach beschrieb Peter Henke die Anforderungen an Stahlgussstücke im Stahlbau an ausgewählten Anwendungsbeispielen. In seinem Vortrag 30 Jahre Eisengießerei Hans Dhonau Rückblick und Ausblick stellte abschließend Hans Dhonau sein Unternehmen vor. Die Referenten beeindruckten durch ihre interessanten und praxisnahen Vorträge das Fachpublikum und beantworteten in Diskussionsrunden im Anschluss an die Vorträge die zahlreichen Fragen der Teilnehmer. Bei der anschließenden Barbara-Feier in der Schulgießerei fanden sich ca. 300 ehemalige Schüler und Gäste sowie die aktuellen Meister- und Technikerjahrgänge zu einem geselligen Umtrunk ein. Hans Dhonau ist seit 30 Jahren Eigentümer der gleichnamigen Eisengießerei und bot den Teilnehmern einen Rück- und Ausblick auf diese Zeit. VDG aktuell

16 TAGUNGEN Das Kolloquium zu Ehren der heiligen Barbara war gut besucht. Über 200 Gießer beim Aalener Barbara-Kolloquium Prof. Lothar Kallien referierte über den Entwicklungsstand der mit Gasinjektion hohl geblasenen Magnesiumdruckgussteile. Fotos: Christian Thieme Jedes Jahr Anfang Dezember lädt die Hochschule Aalen zum Barbara-Kolloquium ein. In diesem Jahr war das Expertenforum mit über 200 Teilnehmern so gut besucht wie noch nie. Dazu kamen 50 Besucher der Technikerschule in Aalen und die Studierenden des Studiengangs Maschinenbau/Produktion und Management (ehemals Maschinenbau/Fertigungstechnik). Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider stellte in seiner Begrüßungsrede die vielfältigen Bauvorhaben der Hochschule vor. Unter anderem zeigte er erste Bilder des neuen Aula- und Hörsaalgebäudes, das bis 2013 vor dem Hauptgebäude errichtet werden soll. Im Anschluss berichtete Prof. Dr. Lothar Kallien über neu bewilligte Forschungsvorhaben im Bereich des Druckgießens. Zusammen mit mittelständischen Firmen aus der Region arbeitet sein Team unter anderem an der Entwicklung besonders leichter, mit Gasinjektion hohl geblasener Magnesiumdruckgussteile für die Autokarosserie von morgen. Nachhaltiges Arbeiten in der Gießerei war das Thema von Dipl.-Ing. Ulrich Petzschmann vom Institut für Gießereitechnik (IfG) in Düsseldorf. Er referierte über Energieeffizienz in Gießereien und zeigte Möglichkeiten für nachhaltige Energieeinsparungen im Produktionsbetrieb auf. Besonders hervor stach dabei die Speicherung und Nutzung großer Abwärmemengen in Gießereien durch den möglichen Einsatz von Latentwärmespeichern. Durch diese Lösung wäre es beispielsweise möglich, ungenutzte Abwärme zwischenzuspeichern und, mit nur minimalen Verlusten, anderorts wieder nutzbar zu machen. Eindrucksvolle Videos waren im Vortrag von Prof. Niels Tiedje von der Universität Kopenhagen zu sehen. Prof. Tiedje zeigte anhand von Experimenten, wie der Metallstrom beim Eisenguss durch optimierte Eingießsysteme turbulenz- und verlustfrei in die Form gelangt. Dazu nutzte er spezielle Formen mit Glasscheiben, durch die man das flüssige Eisen filmen konnte. Dank der Experimente konnten hilfreiche neue Erkenntnisse durch die optische Auswertung gesammelt werden. Als weiterer Referent gab Dr. Wolfgang Wahl von Wahl Consulting, Stuttgart, einen Exkurs in die Berufswahl zum Gießerei-Ingenieur. Nach Recherchen des Manager Magazins gehört der Gießerei-Ingenieur zu den bestbezahlten Ingenieuren überhaupt, und der Bedarf ist hoch. Anhand von Zahlen- und Rechenbeispielen wagte Dr. Wahl einen Ausblick auf den Beruf des Gießerei-Ingenieurs. Ziel war es, die angehenden Ingenieure für die zukünftigen Herausforderungen in der Gießereibranche zu sensibilisieren und auf die Änderungen im Berufsbild hinzuweisen. Dr. Carolin Wallenhorst von ASK Chemicals, Hilden, zeigte in ihrem Vortrag, wie mit neuen anorganischen Bindemitteln in der Gießerei von BMW in Landshut umweltschonend Zylinderköpfe produziert werden. Zum Abschluss gaben die Studierenden, die derzeit ihre Bachelorarbeiten bei Prof. Kallien schreiben, in Kurzvorträgen einen Einblick in ihre Tätigkeit am Gießereilabor der Hochschule. Dabei ging es unter anderem um Gegendruckverfahren zur Verhinderung der Wellenbildung beim Druckgießprozess, um Salzkerne im Druckgießverfahren sowie um eine Machbarkeitsstudie zur Herstellung eines Rotors als Verbundgussteil. So üben sich die angehenden Ingenieure in freier Rede und die Industrie wird auf den so dringend benötigten Nachwuchs aufmerksam, lobte Kallien. Den Abschluss des Kolloquiums bildete traditionell der Gießerabend im Gießereilabor, wo ein reger Austausch zwischen Studierenden und der Industrie stattfand. 16 VDG aktuell 01 12

17 Barbarafeier im Kieler Yachthafen Veranstaltungsort des Landesverbands Niedersachsen-Nord, Bezirk Nord: der Rettungsschuppen im Yachthafen von Laboe. Fotos: Jens-Uwe Christiansen Am 2. Dezember fand die traditionelle Barbarafeier des VDG- Landesverbands Niedersachsen-Nord, Bezirk Nord, in Kiel statt. Der langjährige Veranstaltungsort, das Gießereimuseum Alte HDW-Gießerei, stand bedauerlicherweise nicht mehr zur Verfügung. So musste ein neuer Ort gesucht werden, der sich mit dem Rettungsschuppen dann im Yachthafen von Laboe fand. Am Veranstaltungstag beleuchteten Fackeln und Kerzen den historischen Speicher, in dem sich die 32 Gäste inmitten norddeutsch-maritimem Ambiente einfanden. Der Landesgruppenvorsitzende Jens-Uwe Christiansen gab einen kleinen Jahresrückblick über die Sprechabende in Hamburg. In seiner Eingangsrede gab der Vorsitzende Jens-Uwe Christiansen einen kleinen Jahresrückblick über die Sprechabende in Hamburg. Fünf Vortragsveranstaltungen mit insgesamt mehr als 120 Teilnehmern fanden am traditionellen Veranstaltungsort, dem Bahrenfelder Forsthaus statt. Themenschwerpunkte dieses Vortragsjahres waren neben Alternativen zu Zirkonschlichten die Nachwuchsperspektiven der Gießerei-Industrie sowie die Energie- und Materialeffizienz. Es folgte die Begrüßung der angereisten Gäste. Besonders geehrt wurde Uwe Fehrmann. Gemeinsam mit seinem Sohn Henning leitet Fehrmann das Familienunternehmen Fehrmann Metallverarbeitung GmbH, Hamburg. Im Juni 2011 waren die beiden Unternehmer vom Hamburger Wirtschaftsverband zu den Unternehmern des Jahres 2011 gekürt worden. Übergeben wurde dieser Preis bei einer Galaveranstaltung im Juni durch Hamburgs Ersten Bürgermeister Olaf Scholz. Passend zur Jahreszeit gab es beim Büffet gebackene Ente und Rotkohl und weiteren Köstlichkeiten. Beim Essen kamen die Gäste ins Gespräch, das sich nicht nur um gießereispezifische Themen drehte. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch das Herlich-Engel-Trio. Die drei Herren begeisterten das Publikum mit Salonmusik und bezogen es zeitweise durch musikalische Aufgaben in ihre Darbietungen mit ein. Im gemütlich ausgestatteten und schön dekorierten Rettungsschuppen fühlten sich alle bis in den späten Abend hinein rundum wohl. VDG aktuell

18 TAGUNGEN Die 6. Auflage der Bayerischen Barbara-Tagung in Garching bei München war mit 80 Besuchern ein voller Erfolg. Fotos: TU München 6. Bayerische Barbara-Tagung in Garching Angespornt durch die positive Resonanz der Vorjahre lud der Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen (utg) der TU München zusammen mit der VDG-Landesgruppe Bayern auch dieses Jahr wieder zur Bayerischen Barbara-Tagung ein. Etwa 80 Gießereifachleute aus Forschung und Industrie fanden sich am 29. November 2011 am Forschungsstandort Garching ein, um sich über aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungstendenzen auf dem Gebiet der Gießereitechnik zu informieren. Auf dem Programm standen zwei Vortragsreihen, welche sich in Eisenguss und NE-Metallguss unterteilten. Zum Auftakt der Veranstaltung stellte Prof. Wolfram Volk, Leiter des utg, den Lehrstuhl vor. Dabei ging er zum einen auf die geschichtliche Entwicklung und Struktur des Instituts ein. Zum anderen informierte er die Zuhörer über aktuelle Forschungsprojekte aus dem Bereich der Umformtechnik und des Gießereiwesens. Im Anschluss bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, im Zuge einer Lehrstuhlbesichtigung Einblicke in die technischen Einrichtungen der Versuchshalle zu erhalten. Nach einem Mittagsimbiss eröffnete Florian Knippscheer, VDG-Landesgruppenvorsitzender Bayern, die Tagung mit einer kurzen Begrüßungsrede. Er begrüßte es sehr, dass die Tradition der Bayerischen Barbara-Tagung auch in diesem Jahr weitergeführt wurde und wies auf die positive Entwicklung der Gießerei-Industrie der letzten Jahre hin. Im Anschluss hob Prof. Volk lobend die gute Zusammenarbeit mit dem VDG hervor bevor er der Zuhörerschaft das Leitmotiv des Lehrstuhls erörterte. So sei das Kennen und Beherrschen der Prozessketten unerlässlich für die Weiterentwicklung von Prozessen und der damit erzeugten Produkte. Als Ziele nannte er das Erreichen von Prozessstabilität und gewünschter Prozessgenauigkeit, welche am Lehrstuhl in Zukunft verstärkt durch virtuelle Produktion und Simulation verfolgt werden. Über die Personalentwicklung des utg zeigte sich der Lehrstuhlleiter erfreut, da insbesondere der Bereich des Gießereiwesens einem stetigen Wachstum unterliegt und mit aktuell 11 Doktoranden stark vertreten ist. Die Vortragsreihe NE-Metallguss wurde durch Dr. Frank Dörnenburg von der Federal Mogul GmbH aus Nürnberg eröffnet. In seiner Präsentation zum Thema Kolben und Kolbenwerkstoffe im Zeitalter des Downsizings ging er auf den Kolben als höchstbelastetes Bauteil im Motor ein. Die Leistungssteigerung bei gleichzeitigem Downsizing von Motoren ist nach Aussage des Redners zu großen Teilen auf eine Kombination aus neuen Kolbendesigns, verbesserten Werkstoffen und optimierten Gießverfahren zurückzuführen. Unter weiterer Ausschöpfung des Potentials sieht Dörnenburg den Werkstoff Aluminium auch in Zukunft als hoch interessanten Kolbenwerkstoff an. Im Anschluss referierte Dipl.-Ing. Peter Kohlmann, Rheinfelden Alloys GmbH & Co. KG, Rheinfelden, über die Anwendungsbereiche der Druckgusslegierungen Silafont-36, Magsimal-59 und Castasil-37. Zudem erläuterte Kohlmann die Vorteile, welche eine frühzeitige Fertigung von Sandgussteilen als Prototypen für Druckgusskomponenten bietet. Durch die Auswahl geeigneter Legierungen und Wärmebehandlun- 18 VDG aktuell 01 12

19 Besichtigung der Versuchshalle des utg mit Demonstration ausgewählter Forschungsprojekte. gen können Prototypen im Sandguss mit vergleichbaren Eigenschaften der Druckgussteile hergestellt werden. Die erste Vortragsreihe schloss Dipl.-Phys. Christopher Thoma (utg, München) mit seinem Beitrag über Struktur bauteile aus Aluminiumdruckguss für zukunftsweisende Leichtbauarchitekturen im Automobilbereich. Druckgussstrukturbauteile stellen insbesondere im Hinblick auf Leichtbaupotential, Funktionsintegration und Fertigungskosten eine Alternative zu Schweißkonstruktionen dar. Herr Thoma betonte die Notwendigkeit einer durchgängigen virtuellen Prozesskette in der Produkt- und Prozessentwicklung. Dadurch wird unter anderem eine frühzeitige Kompensation des Verzugs von großen Karosseriekomponenten ermöglicht. Nach einer kurzen Kaffeepause begann die zweite Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt Eisenguss. Zunächst stellte Gastreferent Herr Dipl.-Ing. Andreas Sobota (Institut für Gießereitechnik ggmbh, Düsseldorf) Ergebnisse aus seiner Forschungsarbeit vor. Darin untersuchte er den Einfluss von Fehlstellen auf die Schwingfestigkeit von Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS). Laut Aussage des Redners stellen Oberflächenbeschaffenheit und Randzone eines Gussteils aus ferritischem GJS die größten Einflussfaktoren auf dessen Biegewechselfestigkeit dar. Dieser Umstand wurde mit der bevorzugten Anrissentstehung an der Gusshaut begründet. Einen weiteren Beitrag auf dem Themengebiet des Eisengusses lieferte Dr. Wolfgang Knothe (Franken Guss Kitzingen GmbH & Co. KG, Kitzingen) indem er die Zuhörer über wichtige Einflussfaktoren bei der Auslegung von Gussteilen informierte. Knothe betonte, dass Festigkeitswerte aus der Literatur keineswegs ausreichend für die Auslegung eines Gussteils sind. Vielmehr hängt die Bauteilfestigkeit sowohl vom Werkstoff, der geometrischen Auslegung als auch von der angewandten Verfahrenstechnik ab. Des Weiteren erinnerte der Redner an das anisotrope Verhalten aller Gusswerkstoffe und die zunehmende Kerbempfindlichkeit bei steigenden Werkstofffestigkeiten. Abschließend stellte Dipl.-Ing. Patrick Saal (utg) ein Konzept zur Topologieoptimierung unter Berücksichtigung gießtechnischer Einflüsse vor. In Form eines Matlab-Programms wurde ein Simulationstool entwickelt, welches während der mechanischen Optimierung simultan die Entstehung von Gusseigenspannungen berechnet und diese Information wiederum in den Optimierungsalgorithmus einfließen lässt. Je nach Zielsetzung können dabei beliebige Gewichtungsfaktoren zwischen mechanischer und gießtechnischer Optimierung gewählt werden. Das Konzept wurde anhand eines schematisierten Umformwerkzeuges dargestellt, ist jedoch prinzipiell auf beliebige Gussbauteile anwendbar. Den Fachvorträgen schloss sich der traditionelle Gießerabend mit bayerischem Buffet in der Versuchshalle des Lehrstuhls an. In gemütlicher Atmosphäre hatten alle Veranstaltungsteilnehmer die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen der Gießereitechnik auszutauschen und über die Fachvorträge zu diskutieren. Dieser Teil der Barbara-Tagung wird zudem gerne genutzt, um neue Kontakte zu Fachleuten der Branche zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu pflegen. VDG aktuell

20 TAGUNGEN Foto: Matthias Ludwig - Fotolia Zum traditionellen Barbaratag traf sich die VDG-Landesgruppe in Leipzig. Barbaratag der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland Am 3. Dezember 2011 fand traditionell im Leipziger Penta- Hotel der Barbaratag 2011 als Gemeinschaftsveranstaltung des BDG-LV Ost und der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland statt. Die Veranstaltung wurde durch den Vorsitzenden der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland Prof. Werner Tilch eröffnet. Der Vorsitzende des Landesverbandes Ost des BDG, Herbert Werner zeigte in seinem Beitrag die aktuelle Entwicklung im zurückliegenden Zeitraum auf. Im Jahr 2009 ging die Gussproduktion im Eisengussbereich um 33 % zurück, dieser Abfall konnte anteilig im Jahr 2010 durch eine Steigerung ausgeglichen werden, sodass das Produktionsniveau des Jahres wieder erreicht werden konnte. Im Nichteisenbereich war ebenfalls ein Abstieg um ca. 30 % zu verzeichnen, dieser konnte aber im Jahr 2010 durch eine Steigerung um 39 % weitestgehend kompensiert werden. Deutschland bleibt somit führend als Gusslieferant in Europa. Diese Entwicklung setzte sich auch in den ersten Monaten des Jahres 2011 fort, wobei starke Schwankungen in den Bereichen der traditionellen Gusskunden zu verzeichnen sind. So erhöhte sich in dieser Zeit der Auftragsbestand des Maschinenbaus um 70 %, demgegenüber gingen die Bestellungen aus der Druckindustrie um 5 % zurück. So ist auch erklärbar, warum ca. 40 % der Gießer mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage Ihrer Unternehmen zufrieden sind, demgegenüber aber auch 20 % eher unzufrieden. Für das bevorstehende Jahr 2012 wird in der Wirtschaft mit einem schwachen Wachstum um ca. 0,9 % gerechnet, gleichzeitig bestehen aber auch hohe Risikopotentiale durch anstehende Tarifverhandlungen und Unwägbarkeiten bei der weiteren Lösung der Euro-Krise an. Dr. Andrej Malaschkin von der Georg Fischer GmbH in Leipzig referierte in seinem Beitrag über Rückblick und Nutzen des Wachstumskerns Precision Cast aus der Sicht von GF Leipzig. Auslöser der Arbeiten auf diesem Gebiet waren wachsende Anforderungen an die Bauteilgeometrie bei gleichzeitig hoher Beanspruchung der Werkstoffe im dynamischen und thermischen Bereich. Diesem Forschungsgebiet widmeten sich neben GF Leipzig die Universitäten in Freiberg und Magdeburg sowie zahlreiche namhafte Unternehmen im Bereich der VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland. Dr. Malaschkin stellte in seinem Beitrag die Ergebnisse auf dem Gebiet der qualitätsbezogenen Steuerung der Fertigungsprozesse vor begann die erforderliche Datenerfassung der Fertigungsparameter, 2009 wurde mit der Entwicklung von Werkzeugen zur Zuordnung der Ergebnisse zu auftretenden Fehlern begonnen. Durch Visualisierung und Korrelationsanalyse bei verschiedenen Parametern konnten verschiedene Wirkparameter den auftretenden Gussfehlern zugeordnet werden, in der Folge konnte auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse eine Wichtung der Parameter nach Einflussmöglichkeit erarbeitet werden. Daraus ergeben sich auch wesentliche Ansatzpunkte für weiterführende Forschungsarbeiten, um z. B. in der Dosierung von Zuschlagstoffen oder der Altsandregenerierung effektive Wirkmöglichkeiten zu erarbeiten. 20 VDG aktuell 01 12

21 Auch in diesem Jahr verfolgten über 100 Besucher das Vortragsprogramm des Barbaratages mit einem breiten Themenspektrum zu aktuellen Entwicklungen in der Gießereitechnik. Foto: Ulrich Franke Prof. Klaus Eigenfeld stellte in seinem Beitrag über die 125-jährige Entwicklung der Automobilindustrie als Weg zu Mobilität interessante und überraschende Aspekte dieser Zeitepoche dar. So sind erste Ansätze des Fahrzeugbaus schon um 1790 nachweisbar, und somit wesentlich älter, selbst die Elektromobilität ist eigentlich keine aktuelle Entwicklung sondern vielmehr dem Jahr 1881 zuzuordnen. Selbst Hybridfahrzeuge wurden schon vor ca. 100 Jahren entwickelt. Auch die Entwicklungen zur Gewichtsreduzierung der Fahrzeuge haben schon eine erstaunliche Tradition, so baute SHW, Aalen, bereits 1925 den Prototypen eines Modells mit Aluminiumkarosse, auch die Entwicklung der Kunststoffkarosse durch DKW ist dieser Zeitepoche zuzuordnen. In diesem Zeitraum sind auch erste Bauteile aus Magnesium im Fahrzeugbau z. B. im Karosseriebereich oder dem Kurbelgehäuse eingesetzt worden. Ebenso kann die Suche nach alternativen Treibstoffen eine langjährige Entwicklung vorweisen, die aber aus verschiedenen Gründen keinen Bestand hatten, so seien hier Holzvergaser oder Öl aus Tonschiefer genannt, aber auch bei Äthanoleinsatz sind negative Ergebnisse aus der Vergangenheit bereits bekannt. Prof. Gerhard Pusch (TU Bergakademie Freiberg) sprach in seinem Beitrag über Beispiele der bruchmechanischen Gussteilbewertung. Im praktischen Einsatz treten immer wieder Bauteile auf, die von ihrem Einsatzbereich bis zu deren Grenzwerten belastet werden, es dort aber aus Sicherheitsgründen kein Werkstoffversagen geben darf. Beispiele seien hierbei Bauteile für Kraftwerksanlagen, Windkraftanlagen oder auch Transportbehälter für radioaktives Material. Prof. Pusch erläuterte zunächst die theoretischen Grundlagen der Bruchsicherheit, auf deren Grundlage die Ermittlung der Restlebensdauer eines Bauteiles im Grenzfall ermittelt werden kann. Auf dieser Basis wurden die Untersuchungen bei einer Reihe von Gussteilen vorgestellt, so konnte z. B. die Restlebensdauer einer Turbinenverteilerleitung einer Wasserkraftanlage nach einem aufgetretenen Defekt zutreffend ermittelt werden. Als weiteres Beispiel wurde die bruchmechanische Bewertung eines Transportbehälters für radioaktives Material vorgestellt, hierbei wurden insbesondere Grenzbelastungen bei -40 C untersucht und in der Praxis bestätigt. Abschließend erfolgte auch in diesem Jahr die Ehrung langjähriger VDG-Mitglieder der Landesgruppe sowie eine Vorschau auf die Arbeit des Jahres In der nachfolgenden Mitgliederversammlung der Landesgruppe Mitteldeutschland konnte deren Vorsitzender Prof. Werner Tilch auf erfolgreiche Jahre seiner Tätigkeit in dieser Funktion verweisen, dies wurde auch durch die rege Teilnahme an allen Veranstaltungen in diesem Zeitraum bestätigt. Der Rahmen dieser Veranstaltung wurde genutzt, sich bei Prof. Tilch, dem langjährigen Vorsitzenden der Landesgruppe Mitteldeutschland, zu bedanken, der über einen Zeitraum von drei Wahlperioden von 2002 bis 2011 die Entwicklung der Landesgruppe Mitteldeutschland prägend gestaltete und somit zu deren gewachsener Ausstrahlung in der Gießereibranche beitrug. Der Vorstand der Landesgruppe Mitteldeutschland wurde durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet, die sich der Wahl stellenden Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Zukünftig wird die Tätigkeit des Vorstandes der Landesgruppe Mitteldeutschland durch Matthias Heinrich, den Geschäftsführer der Georg Fischer GmbH Leipzig, wahrgenommen. VDG aktuell

22 AUS DEN LANDESGRUPPEN Foto: Ulrich Franke Der Geschäftsführer der Walzengießerei Coswig, Wilfried Pfaffe, informierte die Teilnehmer des Sprechabends über aktuelle technische Neuerungen und Produktentwicklungen. Landesgruppe Mitteldeutschland Im Jahr 2011 wurden von der Landesgruppe Mitteldeutschland neben dem Barbaratag in Leipzig und dem Freiberger Ledebur-Koloquium drei weitere Veranstaltungen durchgeführt. Auch im zurückliegenden Jahr 2011 wurde durch die VDG-Landesgruppe Mitteldeutschland ein breites Themenspektrum angesprochen, welches sich in einer breiten Resonanz von Seiten der teilnehmenden Mitglieder und Gäste widerspiegelt. Die erste Veranstaltung des Jahres 2011 fand am 17. März 2011 im Rahmen eines Besuchs der Fertigungsstätten der BMW AG in Leipzig statt. Einer guten Tradition folgend, wird das Veranstaltungsprogramm der Landesgruppe durch den Besuch von Unternehmen ergänzt, bei denen bei der Realisierung der Erzeugnisse Gussprodukte eine wesentliche Rolle spielen. Am Standort Leipzig, wo 2005 die Fertigung begann, wurden bisher ca. 1 Million Fahrzeuge der 3er-, 1er- und X1-Modellreihen gefertigt. Mit dem Ziel der Erhöhung der Fertigungstiefe erfolgte zwischenzeitlich der Bau eines Presswerks. Seit 2010 erfolgt der Ausbau des Werkes zu einem Zentrum der Elektromobilität. Die Fabrik soll zum ersten Standort für die Großserienfertigung von emissionsfreien Elektroautos in Deutschland entwickelt werden. Am 16. Juni 2011 trafen sich wieder über 50 Mitglieder der Landesgruppe Mitteldeutschland und Gäste bei der Walzengießerei Coswig GmbH, Coswig, zu einem Sprechabend. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Landesgruppenvorsitzenden, Prof. Werner Tilch, sowie die Geschäftsleitung der Walzengießerei Coswig GmbH, stellte zunächst Geschäftsführer Wilfried Pfaffe die Entwicklung des Unternehmens dar. Das Produktionsprogramm des Unternehmens, welches zur DIHAG-Gruppe gehört, wird durch die beiden Wertströme Walzenguss sowie Handformguss gekennzeichnet, die Produkte sind zu ca. 50 % für den Direktexport bestimmt. Zur Walzengießerei Coswig gehört ein neuer Unternehmensteil, welcher 2009 in Betrieb gegangen ist. Aktuell erfolgt der Ausbau in der Bearbeitung der Walzen-Produkte durch neue Hochleistungsdrehmaschinen. Der in Coswig gefertigte Walzenguss wird zu 100 % bearbeitet, hat einen Durchmesser bis zu 2,3 m und Längen bis zu 8 m. Der Produktbereich wird durch die Fertigung von Ringen und Trögen abgerundet, die Produkte finden ihre Verwendung als Werkzeuge für Spundbohlen, als Walzen für Sonderprofile, als Blockwalzen sowie Knüppelwalzen. Im zweiten Produktbereich des Unternehmens werden im Handformguss Gussteile für die Windkraft im Anlagenbereich 3,5 bis 6 MW gefertigt, weitere Produktbereiche sind 22 VDG aktuell 01 12

23 Mahl- und Zerkleinerungsindustrie, Druckmaschinen, die Energietechnik sowie der allgemeine Maschinenbau. Für die Fertigung dieser Produkte werden 50 bis 60 Grundwerkstoffe in über 250 Modifizierungen vergossen, dazu zählen Gusseisen mit Lamellengraphit, Gusseisen mit Kugelgraphit, Stahlguss, Ni-Hard sowie Schalenhartguss. Die Produktionsmenge ist krisenbedingt in beiden letzten Jahren gesunken, kann aber zwischenzeitlich das Niveau von 2009 wieder erreichen. Wichtig dabei ist der Erhalt der Stammbelegschaft für die Fertigung der genannten anspruchsvollen Produkte sowie die Ausbildung und die Übernahme der Ausgebildeten auch für zukünftige Entwicklungen. Der Fachvortrag dieses Sprechabends beschäftigte sich mit der Entwicklung moderner Optik und Sensortechnik als Voraussetzung einer leistungsfähigen Funkenspektrometrie und Metall-Analytik bei der Bruker Elemental GmbH in Kalkar und wurde von den beiden Unternehmensmitarbeitern Michael Möllers und Manfred Krah vorgestellt. Diesem Vortrag folgte eine rege Diskussion zu den dargestellten Ergebnissen der gezeigten Produkte und Entwicklungen. Für die Besucher dieser Veranstaltung bestand im Anschluss die Möglichkeit, das Unternehmen zu besichtigen. Am 15. September 2011 fand in der Zeitzer Guss GmbH, Zeitz, der dritte Sprechabend des vergangenen Jahres statt. Der Geschäftsführer Dr. Frank Göttert stellte in seinem einführenden Beitrag zunächst die Entwicklung des Unternehmens vor. Das Unternehmen Zeitzer Guss gehört zur Silbitz Gruppe, in diesem Unternehmensverbund werden an drei Fertigungsstandorten mit 835 Mitarbeitern ca t/a in den Werkstoffen GGG, GGL, Stahlguss, Edelstahlguss sowie ADI gefertigt. Hergestellt werden Produkte für Antriebstechnik, Windkraft, Motorentechnik, Energietechnik, Werkzeugtechnik, Bahn, Maschinenbau und den Baumaschinenbereich. Am Standort Zeitz werden davon ca t/a gefertigt, hier können Stückgewichte von 30 t und mehr realisiert werden. Der Betrieb ist aus den Fertigungsstätten des Unternehmens ZEMAG Zeitz hervorgegangen, im Jahr 2008 erfolgte der Bau einer neuen Gießerei, in der 2009 der erste Abstich erfolgte. Das Fertigungsspektrum wird neben den beschriebenen Gussprodukten durch die Wärmebehandlung großvolumiger Bauteile für den Eigenbedarf sowie als Lohnglühen abgerundet. Im Fachvortrag der Veranstaltung sprach Dr. Hartmut Polzin von der Bergakademie Freiberg über Möglichkeiten und Einsatzchancen für anorganische Binder im Handformguss. In diesem Vortrag wurde zunächst ein Überblick über den historischen und aktuellen Entwicklungsstand der anorganischen Bindersysteme gegeben. Das in den 1960er Jahren entwickelte Wasserglas-Ester-Verfahren wird vor allem bei niedrig schmelzenden Werkstoffen, wie z. B. bei Aluminiumlegierungen angewendet, bei Eisenguss treten bekannte Probleme mit der Wärmefestigkeit des Formstoffes auf. Ein Schritt zur Verbesserung der Festigkeit war der Einsatz von Geopolymeren in den 1990er Jahren, dabei handelt es sich um anorganische Polymere auf Basis Wasserglas mit Al-Inhalten. Trotz verbesserten Formparametern konnten aber keine weiteren Gusswerkstoffe für dieses Verfahren nutzbar gemacht werden. Die Teilnehmer des Sprechabends in der Silbitz Guss GmbH, Betriebsteil Zeitz, nutzten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Betriebsrundgangs über die eindrucksvolle Entwicklung des Unternehmens zu informieren. Für höher schmelzende Werkstoffe bieten sich demgegenüber zementgebundene Formstoffe an, diese weisen eine extrem hohe Thermostabilität auf, welche von keinem anderen Verfahren erreicht werden kann. Weiterhin entstehen keine gefährlichen Abfälle im Fertigungsprozess, der Altsand kann im Straßenbau und in der Bauindustrie genutzt werden. Als Nachteil müssen hier aber lange Härtungs- und Abbindezeiten genannt werden, 48 bis 72 h pro Formsegment sind üblich. Ebenso ist der Altsand nur schwer regenerierbar und muss zu großen Teilen durch Neusand ersetzt werden. Abschließend wurden aktuelle Entwicklungen, wie der Einsatz alternativer Zementsorten, der Einsatz von Härtungsbeschleunigern sowie neue Erkenntnisse zur Härteverbesserung bei Wasserglas-Verfahren durch modifizierte Rezepturen vorgestellt. Ebenso sind Forschungsarbeiten zur Verbesserung der Formstabilität durch Zusätze im Formgrundstoff wie z.b. Korund, Zirkon oder Bauxit präsentiert worden. Die Besucher dieses Sprechabends hatten auch hier die Möglichkeit einer anschließenden Besichtigung der Fertigungsbereiche. Die rege Teilnahme an allen Veranstaltungen der Landesgruppe Mitteldeutschland ist als positives Zeichen für die Akzeptanz der Mitglieder unserer Landesgruppe für die gewählten Themen und Veranstaltungen zu sehen. VDG aktuell

24 NACHRICHTEN Prof. Dr.-Ing. Gotthard Wolf aus Geschäftsführung ausgetreten Foto: RWTH Aachen Foto: Darius Soschinski/BDG Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG), Hauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher Giessereifachleute e.v. (VDG) und Geschäftsführer des Instituts für Gießereitechnik ggmbh (IfG), hat die Verbände und das Institut zum Ablauf des auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen. Wolf kam Sanierung der AGIFA-Burse erfolgreich abgeschlossen Treppenhaus und Flur der sanierten AGIFA-Burse. mit der Gründung im Jahr 2008 zum BDG und war dort für den Bereich Technik zuständig. Seit 2002 war er Hauptgeschäftsführer des VDG und bereits seit 1995 Institutsleiter und Geschäftsführer des IfG. Wir bedauern das Ausscheiden von Professor Wolf sehr und bedanken uns ausdrücklich für seinen langjährigen und wertvollen Beitrag zum Erfolg des Instituts und der Verbände. Insbesondere hat er das Institut für Gießereitechnik zu einem national und international anerkannten und erfolgreichen Forschungs- und Beratungszentrum entwickelt sowie im Rahmen der Verbände große Erfolge in der Forschungsund Nachwuchsförderung verzeichnen können. Wir wünschen Professor Wolf auch für seine neuen Herausforderungen viel Erfolg, erklärte Stefan Mettler, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Gießerei-Industrie, und dankte Gotthard Wolf damit für seine herausragenden Leistungen für die Branche. Im Dezember 2009 stimmte die Mitgliederversammlung der Aachener Gießerei-Familie (AGIFA) der Sanierung der AGIFA- Burse zu. Damit konnte die Innensanierung des von Prof. Eugen Piwowarsky gestifteten Hauses Ende Februar 2010 begonnen werden. Dabei erhielt das Innenleben des AGIFA- Heimathafens zum Teil ein vollkommen neues Gesicht. Dazu zählt das Badezimmer in der ersten Etage, welches nun nach der Sanierung über eine separat begehbare Dusche sowie über ein abgetrenntes WC verfügt. Auch die Zimmer der Bursenbewohner wurden dem heutigen Wohnstandard angepasst, wozu ein neues Internet-Netzwerk, Telefonanschlüsse und neue Zimmertüren zählen. Vernetzte Feuermelder in den renovierten Zimmern und Fluren sowie eine überholte Hauselektrik erhöhen die Sicherheit der Bewohner. Die vorhandene Ölheizung wurde gegen eine moderne Gasheizung mit Brennwertkessel ausgetauscht, eine funkgesteuerte Flurbeleuchtung vermindert den allgemeinen Stromverbrauch. Finanziert wurde diese Sanierungsmaßnahme mit Mitteln aus dem laufenden Vereinsvermögen und mit einem Kredit des Vereins Deutscher Giessereifachleute (VDG). Die Rückzahlungsraten des Kredites werden mit einer Beitragserhöhung ab 2010, einer Mieterhöhung ab 2011, durch eingesparte Renovierungskosten und durch die Beteiligung des Aachener Gießerei-Institutes an Exkursionskosten realisiert. Somit leisten die AGIFA-Mitglieder, die Bursenbewohner sowie das Aachener Gießerei-Institut ihren Beitrag für diese Sanierungsphase. Durch die sorgfältige Auswahl der Dienstleister und einer überraschend guten Substanz des Bursengemäuers konnten die Ausgaben für diese Sanierungsphase stärker als erhofft begrenzt werden. Nach Absprache mit dem AGIFA-Beirat wurde der schon zuvor in Erwägung gezogene Ausbau des Dachbodens geplant und durchgeführt, womit ein weiteres Gästezimmer in der AGIFA-Burse zur Verfügung steht. 24 VDG aktuell 01 12

25 FACHAUSSCHUSS GESCHICHTE Foto: Fotolia/P. Randriamanampisoa Die gotische Kathedrale von Lüttich (Liegè) im Zentrum der Stadt ist weithin sichtbar. Mitteilung aus dem Fachausschuss Geschichte Der VDG-Fachausschuss Geschichte möchte die VDG-Mitglieder über seine Aktivitäten im Jahr 2012 informieren, zu deren Teilnahme alle gießerei- und technikgeschichtlich Interessierten herzlich eingeladen sind. Auch Gäste sind gern gesehen. Studienreise nach Aachen und Lüttich (Belgien) Termin: 17. bis 19. Mai 2012 Die Studienreise 2012 wird nach Aachen an die RWTH und an die Wiege der modernen europäischen Eisenindustrie im Lütticher Raum führen. Der Donnerstag, 17. Mai 2012, ist Feiertag (Himmelfahrt) und dient der Anreise. Wie für den Rückreisetag, Sonntag, 20. Mai 2012, wird ein fakultatives Angebot weiterer in der Nähe befindlicher montanund gießereigeschichtlich interessanter Sehenswürdigkeiten vorgeschlagen, die bei verfügbarer Zeit und Interessenlage zusätzlich besucht werden können. Als Hotelstandort wurde Aachen ausgewählt, wo auch am Freitag, 18. Juni 2012, das Vortragsprogramm und die Besichtigungen folgender Institute der RWTH geplant sind: > Gießerei-Institut, > Institut für Metallhüttenkunde, > Institut für Eisenhüttenkunde. Für das Vortragsprogramm am Vormittag an der RWTH Aachen sind folgende Vorträge vorgesehen: > Dr. Monika Wirth u. a.: Stückungstechnik antiker Bronzestatuen, > Reinhard Manter: Künstlerischer Eisenkunstguss des 20. Jahrhunderts aus der Kunstgießerei von Buderus in Hirzenhain, > Prof. Andreas Bührig-Polaczek u. a.: Beiträge der Aachener Gießer zum NE-Metallguss, > Prof. Reinhard Döpp: Beiträge der Aachener Gießer zum Eisenguss. Zudem besteht die Möglichkeit, die Bronzegüsse am Aachener Dom zu besichtigen. Für den Samstag, 19. Mai 2012, ist eine ganztägige Busreise nach Lüttich vorgesehen, wo neben der Besichtigung der beiden Museen > Maison de la metallurgie et de l industrie de Liège (Technikmuseum) und > Le Grand Curtius (Museum zur Geschichte der Region Lüttich) eine Firma besucht werden wird, die die traditionelle Metallverarbeitung in dieser Region fortsetzt. Jahrestagung 2012 des VDG-Fachausschusses Geschichte Termin: 1. bis 3. Oktober 2012 Die Jahrestagung 2012 wird nach Magdeburg in die Stadt des berühmten Bürgermeisters Otto-von Guericke führen, der sich neben mehreren technischen Erfindungen vor allem um die technische Anwendbarkeit des Vakuums verdient gemacht hat. Zudem ist diese Stadt eng mit dem Namen Gruson verbunden, der dort den technischen Hartguss erfunden hat. Die stark vom Schwermaschinenbau geprägte Stadt, war auch immer Gießereistadt, wie die Funde von Bronzegussrelikten aus dem Mittelalter und mehrere Gießereien aus dem Industriezeitalter dokumentieren. Heute setzt der Windenergieanlagenbau diese traditionelle Entwicklung im Schwermaschinenbau erfolgreich fort. Die Stadt verfügt auch über bedeutende Bauten und viele Kunstgüsse der verschiedensten Epochen im Stadtgebiet und eine Hochschule, deren Gießerei- und Umformtechnikbereich besucht werden wird. Ein Abstecher wird in den Harz nach Mägdesprung führen, wo nach 200 Jahren der 16,67 m hohe gegossene Obelisk in 2012 wieder neu aufgestellt werden wird und ein Museum an die vor allem im Kunstguss tätige Eisenhütte Mägdesprung erinnert. Bei Interesse wird um unverbindliche Voranmeldung beim Geschäftsführer des VDG-Fachausschusses Geschichte, Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schütt (Post: Sohnstraße 70, Düsseldorf, Tel: , Fax: , karl-heinz.schuett@bdguss.de) unter Angabe Ihrer Postanschrift gebeten. Sie erhalten dann nach Abschluss der Vorbereitung das Veranstaltungsprogramm und die organisatorischen Unterlagen einschließlich vorreservierter Unterkunftsangebote zugesandt. VDG aktuell

26 VDG-AKADEMIE Veranstaltungen der VDG-Akademie Frühjahr/Sommer 2012 Qualifizierungslehrgang Grundlagen und Praxis der Sandaufbereitung und -steuerung von tongebundenen Formstoffen * 7. und 8. März 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Aufbau und Eigenschaften der Formstoffe Formstoffaufbereitung/Formstoffkreislauf Anlagen und Einzelaggregate Formstoffprüfung und Qualitätssicherung Formstoffregenerierung Präventive Sandsteuerung Fehler am Gussstück und Ursachen Arbeitsschutz Praxisvorführungen Teilnehmerkreis: Vorarbeiter, Gruppenleiter, Maschinenführer, Produktionsmitarbeiter, berufsfremd ausgebildet oder angelernt, aus Eisengießereien oder aus NE-Metallgießereien Qualifizierungslehrgang Schmelzen von Gusseisenwerkstoffen * 23. und 24. März 2012 in Stuttgart Themenschwerpunkte: Gießerei-Industrie und Gussanwendung Eisengusswerkstoffe: Aufbau und Eigenschaften Metallurgische Grundlagen, Schmelzeinrichtungen Qualitätsüberwachung und Arbeitstechnik beim Schmelzen Unfallverhütung und Gesundheitsschutz Umweltschutz Teilnehmerkreis: Schichtführer, Vorarbeiter, Produktionsmitarbeiter, berufsfremd ausgebildet oder angelernt, tätig im Schmelzbetrieb von Eisengießereien Seminar Formherstellung mit Kaltharzsystemen ** 17. und 18. April 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Vergleichende Darstellung von kalthärtenden Verfahren Einflüsse aus dem Modellbau und dem Modellzustand auf den Putzaufwand Formstoffqualität und Prüfungen Maschinen und Einrichtungen zur Fertigung mit Kaltharzformstoffen Aktuelle Trends bei der Kaltharzregenerierung Ursachen formstoffbedingter Gussfehler Aktive Kühlung von kaltharzgebundenen Formen Umweltschutzgesichtspunkte bei der Kaltharzregenerierung Qualifizierungslehrgang Formherstellung: Hand- und Maschinenformverfahren ** 20. und 21. April 2012 in Stuttgart Themenschwerpunkte: Die Gießerei-Industrie und die moderne Gussanwendung Formverfahren und Formstoffe Handformerei/Maschinenformerei Formstoffaufbereitung und -prüfung Der Formstoffkreislauf Bedeutung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung Unfallverhütung und Gesundheitsschutz Umweltschutz Teilnehmerkreis: Produktionsmitarbeiter, berufsfremd ausgebildet oder angelernt, die in der Formerei oder dem Bereich der Sandaufbereitung beschäftigt sind Seminar Anwendung der Konstruktion in der Gussherstellung Kokillenguss ** 23. April 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Grundlagen der Gussteilkonstruktion Auslegung von Sandkernen Aufbau und Material der Kokille Gießsysteme und Entlüftung Temperierung der Kokille Teilnehmerkreis: Projektleiter und Konstrukteure aus der Gussabnehmerindustrie, den Gießereien, Bearbeiter sowie Mitarbeiter von Ingenieurbüros, die sich mit Gussteilkonstruktion und Gießwerkzeugkonstruktion beschäftigen Seminar Werkstoffprüfung der Gusswerkstoffe ** 22. und 23. Mai 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Gusswerkstoffe und ihre Eigenschaften Aufgaben und Bedeutung der Werkstoffprüfung Eigenspannungsmessung Prüfung mechanisch-technologischer Eigenschaften Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Lichtmikroskopische Verfahren Normen Chemische Analyse/Elektronenmikroskopie Messung thermo-physikalischer Eigenschaften, Korrosionstest Teilnehmerkreis: Gießereileiter, Führungskräfte und Ingenieure aus dem Bereich der Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung Teilnehmerkreis: Gießereileiter, Ingenieure, Produktionsplaner, Führungskräfte aus Formerei und Modellbau 26 VDG aktuell 01 12

27 Fachtagung Konstruieren mit Gusswerkstoffen im Maschinenbau ** 23. und 24. Mai 2012 in Esslingen Themenschwerpunkte: Vielfalt der Gusswerkstoffe und Gießverfahren Gestaltungsfreiheit und Funktionsintegration Topologische Gestaltung Technologische Eigenschaften von Gusswerkstoffen Anwendung von Konstruktionsrichtlinien Entstehung und rechnerische Ermittlung von Bauteileigenschaften Empfehlungen für Gussteilkonstruktion und Design Entstehung, Berechnung und Minimierung von Eigenspannungen Leichtbau Technische Lieferbedingungen, Toleranzen Repräsentative Werkstoffkennwerte Bauteilprüfung Teilnehmerkreis: Konstrukteure, Mitarbeiter aus den Bereichen Berechnung und Auslegung, Qualitätssicherung und Einkauf Praxisseminar Qualitätsüberwachung von Eisenschmelzen durch thermische Analyse ** 24. Mai 2012 in Duisburg Themenschwerpunkte: Grundlagen der thermischen Analyse, Metallurgie Grundlagen der Messung von Abkühlkurven mit Thermoelementen Die thermische Analyse zur Prozesssteuerung im Gießbetrieb Tiegel zur thermischen Analyse Die thermische Analyse in der Praxis der Gießerei, GJL, GJM und GJS Thermische Analyse von GJS-Schmelzen Praktische Versuche im IfG-Technikum Teilnehmerkreis: Gießereileiter, Betriebsingenieure, Techniker, verantwortliche Mitarbeiter für den Schmelzbetrieb und die Qualitätssicherung in Eisengießereien Qualifizierungslehrgang Grundlagen der Gießereitechnik ** 31. Mai bis 2. Juni 2012 in Duisburg Themenschwerpunkte: Historische Aspekte und heutige Strukturdaten Grundlagen der Gussteilherstellung: Prozesse, Werk- und Hilfsstoffe Eigenschaften der Gusswerkstoffe Schmelzen von Metallen Dauerformverfahren Das Formen und Herstellen von Kernen Gussteilentwicklung Rohgussnachbehandlung Teilnehmerkreis: Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießereierfahrung, Mitarbeiter aus Verwaltung und Vertrieb, neue Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter aus der Zulieferindustrie Workshop Führungskompetenz für die betriebliche Praxis * 31. Mai bis 2. Juni 2012 in Bad Boll Themenschwerpunkte: Grundhaltungen als Führungskraft Den richtigen Führungsstil einsetzen Motivation als Führungsaufgabe Delegation und Kontrolle Ziele setzen und vereinbaren Mitarbeiter beurteilen Besprechungen leiten Gruppendynamik verstehen und Zusammenarbeit gestalten Eskalationsstufen von Konflikten Unterschiedliche Strategien des Konfliktmanagements Teilnehmerkreis: Meister und andere Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen der Gießerei Seminar Betriebswirtschaftliches Know-how für Gießereien ** 11. und 12. Juni 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Kosten-, Vollkosten- und Plankostenrechnung, Deckungsbeitrags- und Prozesskostenrechnung Target Costing Investitionsrechnung, Verfahren zur Beurteilung von Investitionen Grundlagen der Finanzierung Finanz- und Liquiditätsplanung Bilanzanalyse Risikomanagement Praxisbeispiele Teilnehmerkreis: Gießereileiter, Ingenieure, Techniker sowie Meister und Mitarbeiter aus dem Bereich der Arbeitsvorbereitung, die in ihrem Aufgabenbereich erfolgreich sind, aber in ihrem Berufsalltag Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft benötigen Seminar Kernherstellung mit chemisch gebundenen Formstoffen und ihre Prüfverfahren ** 13. und 14. Juni 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Formgrundstoffe. Grundlagen anorganischer Binder. Praktische Anwendung des Warm-Box-Binder-Systems. Additive bei der Kernherstellung. Prüfverfahren für Kernsande sowie abgeleitete Eigenschaften der Kerne Grundlagen anorganischer Binder. Neue emissionsarme Binder auf anorganischer Basis. Verhalten von Kernen beim Gießen Geruchsemissionen aus Kernbindern. Umweltund Arbeitsschutz Teilnehmerkreis: Gießereileiter, Ingenieure, Führungskräfte und Qualitätsverantwortliche aus dem Umfeld der Kernmacherei VDG aktuell

28 VDG-AKADEMIE Seminar Planung von Gießprozessen ** 14. bis 16. Juni 2012 in Kevelaer Themenschwerpunkte: Auswahl der oder des möglichen Gießverfahren/s durch Abwägung der Prozessfähigkeiten bzw. -grenzen und der Anforderungen an das Bauteil aus dem Kundenlastenheft Thermische Geometrieanalyse als Basis für die Entscheidung der Gießlage Anpassung der Geometrie an die Möglichkeiten des ausgewählten Gießverfahrens hinsichtlich Füllung, Erstarrung, Entformung und ggf. thermischer Nachbehandlung Möglichkeiten der systematischen Planung gießtechnischer Elemente wie Lauf- und Anschnittsystem, Speiser, Entlüftung etc. Möglichkeiten und Grenzen der Prozesssimulation und Betrachtung der Anforderungen an dieses Planungswerkzeug Beispielhafte Anwendung Dokumentation zur internen und externen Kommunikation Teilnehmerkreis: Ingenieure, Techniker und Meister aus der Planung, Arbeitsvorbereitung und Fertigung, Konstrukteure und Einkäufer von Gussteilen, Konstrukteure aus dem Formen- und Werkzeugbau Qualifizierungslehrgang Fertigungskontrolle und Qualitätssicherung * 19. und 20. Juni 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Die Gießerei-Industrie und Gussanwendung Gusswerkstoffe und ihre Eigenschaften Qualität und Qualitätssicherung Werkstoffprüfung Maßprüfungen Gussteilprüfungen Prüfdatenauswertung und Prozesskontrolle Wirtschaftliche Fertigung und Organisationsstrukturen Teilnehmerkreis: Vorarbeiter, Labor- und Gruppenleiter, Mitarbeiter aus dem Bereich der Qualitätssicherung (z. B. Maßkontrolle, Werkstoffprüfung, Endkontrolle) Workshop Produktivitätssteigerung in Gießereien. In vier Schritten zum effizienten Betrieb * 21. Juni 2012 in Düsseldorf Themenschwerpunkte: Effiziente Arbeitsplätze schaffen Informations- und Materialfluss sicherstellen Effizienten Gesamtprozess etablieren Zuverlässige Steuerung aufbauen Teilnehmerkreis: Geschäftsführer und Führungskräfte aus allen Hierarchieebenen VDG-Zusatzstudium Gießereitechnik 2012/2013*** Die VDG-Akademie plant für das Jahr 2012 wieder das Zusatzstudium Gießereitechnik in Zusammenarbeit mit dem Gießerei-Institut der RWTH Aachen und dem Gießerei-Institut der TU Bergakademie Freiberg. Dieses Zusatzstudium wendet sich mit einem modular aufgebauten Studienangebot an Interessenten, die in der Gießerei-Industrie tätig sind oder sein wollen und vertieftes Wissen über die gießereitechnischen Prozesse erwerben wollen. Mit dem vorliegenden Konzept wird das notwendige Wissen in berufsbegleitender Form parallel zur eigenen praktischen Tätigkeit vermittelt. So erhalten Führungskräfte eine höhere berufliche Kompetenz und Seiteneinsteiger solide Kenntnisse über gießereitechnische Problemstellungen. Das Zusatzstudium Gießereitechnik hat einen Umfang von fünf Wochen, die sich über ca. 1 Jahr auf 5 Module verteilen. Es wird mit einer schriftlichen Prüfung, einer schriftlichen Ausarbeitung und einem Kolloquium, das den Wissenstransfer feststellen und die erfolgreiche Teilnahme bestätigen soll, abgeschlossen. Die Zugangsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Universitätsstudium der Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften oder eine vergleichbare Qualifikation. Ebenfalls zugelassen werden Absolventen eines Wirtschaftsstudiengangs. Allerdings muss dann ein vorgeschaltetes Grundmodul erfolgreich absolviert werden, um die Zugangsberechtigung zu erhalten. Teilnehmer mit abgeschlossenem Ingenieurstudium erhalten nach dem Besuch und erfolgreichen Abschluss des VDG- Zusatzstudiums Gießereitechnik ein VDG-Zertifikat mit dem Titel Gießerei-Fachingenieur (VDG) sowie eine Bescheinigung mit den Prüfungsleistungen. Teilnehmer ohne vorliegendes Ingenieurdiplom erhalten nach erfolgreicher Teilnahme eine Bescheinigung sowie ein Prüfungszeugnis. Das Zertifikat zum Gießerei-Fachingenieur (VDG) kann in diesem Fall nicht ausgehändigt werden. Das Grundmodul ist vom bis im Gießerei-Institut in Aachen geplant. Die fünf Module sollen an folgenden Terminen stattfinden: 1. Modul bis Aachen 2. Modul bis Freiberg 3. Modul bis Aachen 4. Modul bis Freiberg 5. Modul bis Düsseldorf Das ausführliche Programm mit dem Anmeldeformular kann im Internet als pdf-datei abgerufen werden. Auskünfte erteilen: * Andrea Kirsch, Tel.: +49 (0) , ** Corinna Knöpken, Tel.: +49 (0) und *** Mechthild Eichelmann, Tel.: +49 (0) Weitere Informationen: 28 VDG aktuell 01 12

29 TERMINE/GEBURTSTAGE Termine Veranstaltungen im Jahr METAV, Düsseldorf Info: IFEX Internationale Ausstellung für Gießereitechnik, Ausrüstung und Zubehör Bangalore (Indien) Info: Einführung in die Metallkunde für Ingenieure und Techniker Darmstadt Info: Sprechabend der Landesgruppe- NRW, Bezirksgruppe Ostwestfalen Brackwede Info: Bruchmechanische Berechnungsmethoden Freiberg Info: Ermüdungsverhalten metallischer Werkstoffe Siegen Info: Industrielle Röntgentechnik als zerstörungsfreies Prüfverfahren Fürth Info: th World Conference on Investment Casting Kyoto (Japan) Info: th Metalcasting Congress Columbus (USA) Info: METEF Veronafiere (Italien) Info: th World Foundry Congress WFC Monterrey (Mexiko) Info: Große Gießereitechnische Tagung Salzburg Info: Aalener Gießerei Kolloquium Aalen Info: Metalforum Poznan (Polen) Info: Aluminium China 2012 Shanghai (V. R. China) Info: Internationale Kupolofenkonferenz Dresden Info: FOND-EX 2012 Brno Info: Slowenische Gießereitagung Portoroz Info: Ankiros/Annofer Istanbul (Türkei) Konstruieren mit Gusswerkstoffen Essen Info: Aluminium 2012 Düsseldorf Euromold 2012 Frankfurt Geburtstage Geburtstage im Januar Januar Franz Körfer, Untere Dorfstraße 30, Pfinztal 80 Jahre Joachim von Hirsch, Dr.-Ing. Lange Straße 24, Schwerte 75 Jahre 3. Januar Frank Krafft, Prof. Dr.-Ing. Hattingerstraße 102, Bochum 55 Jahre Bernhard Mellert, Dipl.-Ing. Chamissostraße 23, Stuttgart 50 Jahre 5. Januar Franz Wilhelm, Ing. (grad.) 34, Rue Bellevue, Alsting 60 Jahre 6. Januar Hans Staud, Ing. (grad.) Beinsteinerstraße 49, Weinstadt 85 Jahre Reinhard Bergholz, Ing. Altenburger Straße 56, Leipzig 65 Jahre 7. Januar Lutz Plasmeier, Dipl.-Ing.(FH) Veilchenwerg 1, Halver 55 Jahre 10. Januar Karl Mohr, Dipl.-Ing. Beethovenstraße 66, Knittlingen 50 Jahre 11. Januar Andreas Piotrowski, Dr.-Ing. Im Hundel 27, Haltern 55 Jahre 12. Januar Manfred Thiele, Dipl.-Ing. Schiefbahner Straße 19, Kaarst 80 Jahre 16. Januar Heinz Jansen, Ing. (grad.) Am Burgfeld 3, Eschweiler 75 Jahre VDG aktuell

30 GEBURTSTAGE Rolf Jäger, Dipl.-Ing. Federal Mogul Nürnberg GmbH Nopitschstraße 67, Nürnberg 55 Jahre 18. Januar Ludger Sobbe-Schubert, Pontwall 2, Aachen 55 Jahre Thomas Klug, Dr.-Ing. Drechslerstraße 9, Bottrop 50 Jahre 19. Januar Helmut Posselt, Dipl.-Ing. Weimarstraße 2 A, Rheinfelden 60 Jahre Franz Regusewicz, Dipl.-Ing. Schloßstraße 10, Wenig 55 Jahre 21. Januar Franz Sachsenmaier, Dipl.-Ing. Lengenfeldweg 8, Bartholomä 55 Jahre 23. Januar Ernst-Egon Hurst, Dipl.-Ing. Windmühlenweg 19, Braunfels 85 Jahre 24. Januar Rainer Ellerbrok, Dr.-Ing. Seffenterweg 71, Aachen 70 Jahre 25. Januar Götz Emde, Dipl.-Ing. (FH) Egerlandstraße 56, Töging a. Inn 75 Jahre Volker Knobloch, Dipl.-Ing Towne Lake Hills N., GA Woodstock (USA) 65 Jahre 26. Januar Hans-Peter Puy, Dipl.-Ing. Eilohstraße 22, Steffenberg 50 Jahre 27. Januar Reiner Bauer, Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Soerser Winkel 16, Aachen 65 Jahre Heinrich Wörner, Dipl.-Ing. Heidenstock 17 a, Wetzlar 60 Jahre 28. Januar Peter Meer, Dipl.-Ing. Grenzwaldstraße 56 A, Nettetal 75 Jahre Reiner Becker, Dipl.-Ing. Lumdastraße 32, Rabenau 55 Jahre 29. Januar Claus Müller, Marnerstraße 29, Hamburg 75 Jahre Dieter Schmitz, Dipl.-Ing. Von-Galen-Straße 31, Solingen 65 Jahre 30. Januar Erich Nechtelberger, Dipl.-Ing. Mitterwurzergasse 122, 1190 Wien (Österreich) 75 Jahre Ulrich Pattscheck, Dipl.-Ing. Kastanienweg 1, Volkertshausen 50 Jahre Geburtstage im Februar Februar Hans Traeger, Dipl.-Ing. Ringstraße 52, Neuhofen 85 Jahre Uwe Schneeweiß, Dipl.-Ing. (FH) Zinggstraße 11, Dresden 60 Jahre Tao Wang, Dr.-Ing. Room 615 Apollo Business Center1440 Yan An Road (c), Shanghai (Volksrepublik China) 50 Jahre 4. Februar Hans P. Springmann, Dipl.-Ing. In der Warth 101, Kirchheim unter Teck 70 Jahre 8. Februar Ulrich Steinrücken, Ing. (grad.) An der Stenderke 6, Olsberg 65 Jahre 9. Februar Clemens Schmees, Dipl.-Ing. Parkstraße 74, Langenfeld 55 Jahre Ingolf Behm, Dr.-Ing. Neptunweg 16, Magdeburg 50 Jahre 10. Februar Thomas A. Bock, Dipl.-Kfm. Dipl.-Ing. Hagenmarkt 4 A, Peine 55 Jahre 12. Februar Friedrich J. Hery, Dipl.-Ing. Turnerweg 18, Stadtbergen 80 Jahre Roland Götz, Ing. (grad.) Degerfeldstraße 49, Albstadt 70 Jahre 13. Februar Wolfgang Knothe, Dr.-Ing. Eichendorffstraße 20, Schwerte 70 Jahre Stephan Krützner, Dipl.-Ing. Detmolder Straße 214, Bielefeld 50 Jahre Dirk Lindemann, Dipl.-Ing. Am Hungerberg 10, Hohenfels 50 Jahre 17. Februar Dieter Riess, Dipl.-Ing. Hangweg 8, Saarbrücken 75 Jahre Klaas Jan de Vries, Bredastraat 29, 3290 Diest (Belgien) 50 Jahre 19. Februar Heribert Marek, Masch.-Techn. Edith-Stein-Straße 5, Oelde 60 Jahre 21. Februar Klaus Bierett, Dr.-Ing. Brühler Weg 4, Meerbusch 85 Jahre Reinhard Lampel, Bussardweg 40, Essen 65 Jahre 23. Februar Erwin Flender, Dr.-Ing. Saarstraße 4, Stolberg 60 Jahre 30 VDG aktuell 01 12

31 Constanze Muschna, Dr.-Ing. Gartenstraße 21, Bad Laasphe 55 Jahre 24. Februar Gerd Trinkl, Dipl.-Ing. Grüssauer Straße 11, Borken 70 Jahre Geburtstage im März März Gerd Stottmeister, Dipl.-Ing. Am Loh 11, Wetter 60 Jahre Ferdinand Stutz, Dipl.-Ing. Im Langwingerten 17, 8450 Andelfingen (Schweiz) 55 Jahre 3. März Friedrich Wößner, Dipl.-Ing. Weg zur Zellerwaldspitze 36, Würzburg 75 Jahre Joachim Bleck, Dipl.-Ing. Fontanestraße 79, Bocholt 55 Jahre 4. März Werner Stipp, Dipl.-Ing. Goystraße 11, Bochum 70 Jahre 5. März Udo Weißbach, Dipl.-Ing. Tulpenweg 7, Kirchhain 55 Jahre 6. März Karl-Ernst Spalthoff, Dipl.-Ing. Widukindstraße 34, Meppen 65 Jahre Zoran Tesic, Seilerblick 37, Iserlohn 60 Jahre 7. März Erich Allgeier, Dipl.-Ing. Kirschenweg 16, Biberach 75 Jahre Axel Overbeck, Ing. (grad.) Wiedebeinstraße 10, Braunschweig 60 Jahre 8. März Axel Göllnitz, Dipl.-Ing. Dammweg 18, Bielefeld 50 Jahre 10. März Fritz Frings, Gieß.-Techn. Eichendorffstraße 13, Hameln 75 Jahre Hans-Dieter Honsel, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Casa Ramaro, 6574 Vira Gamb (Fosano) (Schweiz) 70 Jahre Reiner Becker, Drosselstraße 27, Dinslaken 50 Jahre 11. März Jürgen Eberlein, Dipl.-Ing. Am Melzer See 8, Waren 65 Jahre Klaus Holzinger, Gießereimeister Dattensoller Straße 7, Eußenheim- Hundsbach 50 Jahre 12. März Alfred Lahn, Dr.-Ing. Sträßchen Siefen 38, Bergisch Gladbach 80 Jahre 13. März Ulrich Quack, Dipl.-Ing. Bleichgrabenstraße 95, Mönchengladbach 65 Jahre 14. März Karl-Heinz Welsch, Dipl.-Ing. Bachwiesenstraße 24, Roßtal 75 Jahre Reimund Prachowsky, Dipl.-Ing. Maalstätte 12, Georgsmarienhütte 70 Jahre Günter Brandt, Gieß.-Ing. Heidebruchstraße 43, Homburg 65 Jahre 15. März Reinhard Weiß, Dr.-Ing. Drosselweg 5, Alpen 50 Jahre 16. März Günter Schulte, Dipl.-Ing. Langensteiner Straße 21, Volkertshausen 70 Jahre 18. März Claus Hulvershorn, Dipl.-Ing. Im Wiesengrund 17, Isselburg-Anholt 70 Jahre Lothar Wenk, Dipl.-Ing. Franz-Heckmanns-Straße 44, Krefeld 70 Jahre 19. März Peter Josko, Dipl.-Ing. Amundsenstraße 48, Euskirchen 55 Jahre 21. März Dieter Orbach, Dipl.-Ing. Neuenbergstraße 6, Lindlar 60 Jahre Thomas Heikaus, Dipl.-Ing. Oraninenstraße 11, Frankfurt 50 Jahre Bernd Reissmueller, Dipl.-Ing. Magal Indústria e Comércio Ltd. Avenida Magal, B. Resende, Monte Mor SP (Brasilien) 50 Jahre 22. März Wolfgang Michler, Dipl.-Ing. Radolfzellerstraße 10 A, Steißlingen 80 Jahre Josef Ramthun, Dipl.-Ing. Spiekeweg 4, Ebergötzen-Holzerode 50 Jahre 25. März Thomas Fritsch, Oberreuten 76, Eisenberg 55 Jahre 26. März Gottfried Mayer, Ing. Neuheider Straße 21 B, Schönheide 75 Jahre 27. März Elmar Wälter, Dipl.-Ing. Im Riethwinkel 43, Nordstemmen 55 Jahre 29. März Roland Salvisberg, Dipl.-Ing. Haltmattweg 10, 4912 Aarwangen (Schweiz) 50 Jahre VDG aktuell

32 GEBURTSTAGE 30. März Georg Scholz, Dipl.-Ing. Schmeier Straße 14, Sigmaringen 50 Jahre 31. März Otto Gahm, Dipl.-Ing. Römerstraße 13, Friedrichsdorf 90 Jahre Hans-Peter Wahl, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Werenzostraße 8, Reken 55 Jahre Geburtstage im April April Otto Schnaut, Dipl.-Ing. Wöhlerstraße 13, Grevenbroich 75 Jahre 3. April Ulrich Noll-Roßberg, Dipl.-Ing. Rennbahnstraße 22 A, Düsseldorf 55 Jahre Thomas Handke, Dipl.-Ing. Im Alten Bruch 42, Duisburg 50 Jahre 5. April Walter Patt, Dipl.-Ing. Grüner Weg 2, Siegen 75 Jahre Ansgar Pithan, Dipl.-Ing. Schultenkampstraße 36, Meschede 60 Jahre 7. April Ralf-Joachim Gerlach, Dipl.-Ing. Inrather Straße 724, Krefeld 55 Jahre 8. April Holger Dissing, Dipl.-Ing. Sonderlundvej 3, 9240 Nibe (Dänemark) 75 Jahre Andreas Koreneef, Dipl.-Ing. Heinrich-Heine-Straße 9, Wernigerode 50 Jahre 9. April Willi Schmitz, Dipl.-Ing. Antoniushof 16, Andernach 85 Jahre Peter Koch, Hangweg 12, Berlin 70 Jahre 12. April Manfred Büch, Dipl.-Ing. Schurzstraße 20, Aschaffenburg 70 Jahre Hans-Peter Sandkuhl, Dipl.-Ing. Volkersdorfer Straße 8, Reichenberg 60 Jahre Silke Rothe, Dipl.-Ing. Am Wolfswinkel 1, Markkleeberg 50 Jahre 13. April Georg Habegger, Gieß.-Techn. Altwingerten 1, 8474 Dinhard (Schweiz) 75 Jahre Hans Siegel, Dipl.-Ing. Birkenallee 75, Bocholt 65 Jahre 14. April Hartmut Lühr, Ing. (grad.) In der Itsch 10, Saarbrücken 70 Jahre Bernhard Demmig, Dipl.-Ing. Bremer Straße 14, Fürth 55 Jahre 15. April Milan Lampic-Opländer, Dr.-Ing. Auf dem Junkheim 9, Marburg 75 Jahre 17. April Norbert Schrader, Dipl.-Ing. Hover Kull 24, Willich 60 Jahre 19. April Herbert Becker, Ing. Lothringer Straße 9, Coburg 70 Jahre 20. April Ernst Fehr, Gieß-Techn. Hadwigstraße 6, 9400 Rorschach (Schweiz) 70 Jahre 21. April Ralf Herzog, Dr.-Ing. Finkenloh 20, Kassel 50 Jahre 25. April Hartmut Wilhelms, Mittelpilghauser Weg 52, Solingen 50 Jahre 26. April Rainer Schmid-Fetzer, Prof. Dr.-Ing. Ampferweg 22, Clausthal-Zellerfeld 65 Jahre 28. April Dieter Hirsch, Ing. Am Kiefernhügel 4, Wesel 80 Jahre Ralf Funke, Dipl.-Ing. Drivel 31, Emsdetten 55 Jahre Jörg Meinberg, Dipl.-Ing. Roggenstraße 21, Lauf 55 Jahre Thomas Plath, Narvikstraße 75, Kiel 50 Jahre 29. April Jul Grolman, Dipl.-Ing. Friedrich-Hahn-Straße 61, Falkensee 70 Jahre Ulrich Stark, Dipl.-Ing. Siedenfeld 18, Ueckermünde 55 Jahre 30. April Malte Walter Heider, Dipl.-Ing. Schaanstraße 51 A, Jüchen 55 Jahre Wir trauern um Bittermann, Ludwig, Dipl.-Ing. Burggasse 20, Geislingen-Weiler geb verst. am Bless, Günter, Gieß.-Ing.; Milly-Steger-Straße 2, Hagen geb. am verst. am VDG aktuell 01 12

33 Bünning, Frithof, Dipl.-Ing., Schloß Stetten 38, Künzelsau geb. am verst. am VDG-Mitgliederbewegung Neue Mitglieder (Stand Januar 2012) Frisch, Hans Helmut, Dipl.-Ing.; Offerstraße 13, Velbert geb. am verst. am Hauptvogel, Friedrich W., Dr.-Ing., Meckenheimer Straße 52, Bonn-Bad Godesberg geb. am verst. im Jahr 2011 Kleinheyer, Ulrich, Dipl.-Ing., Am Reinershof 11, Willich geb. am verst. am Nieswand, Hans, Dipl.-Ing., Lechtenbrink 12, Osnabrück geb. am verst. am Opitz, Reinhard, Dr.-Ing. E.h., An der Halde 26, Wiggensbach geb. am verst. am Pacyna, Heiko, em. Prof. Dr. mont., Parkstraße 20, 8700 Leoben (Österreich). geb. am verst. am Rabitz, Heinz-Arno, Dipl.-Ing.; Keplerstraße 3, Erkrath geb. am verst. am Schulz, Edmund, Dipl.-Ing., Ballenstedter Straße 66, Magdeburg geb. am verst. am Ordentliche Mitglieder Claus, Steffen, Dipl.-Ing. (FH); Gebiets-Verkaufsleiter, Speform Metall-Chemie GmbH, Pörtnerskamp 4-6, Dorsten; Privatanschrift: Haart 249, Neumünster. Gaag, Mathias, Dipl.-Ing.; Leiter Schmelzbetrieb, Siemens Gusstechnik GmbH, Obere Hauptstraße , Chemnitz; Privatanschrift: Am Bahrehang 29, Chemnitz. Helencik, Peter; Senior Export Manager, Promet Czech s.r.o., 28. rijna 3138/41, Ostrava, Tschechische Republik. Jensen, Jon, Dipl.-Ing.; Gießereileiter, Jernstoberiet Dania A/S, Markedsvej 21, 9600 Aars, Dänemark, Privatanschrift: Herredsvejen 175, Klejtrup, 9500 Hobro, Dänemark. Krüger, Marcus; Meister; Heidenreich & Harbeck AG, Grambecker Weg 25-29, Mölln; Privatanschrift: Posener Straße 1, Mölln. Pagacova, Katarina; Export Manager, Promet Czech s.r.o., 28. rijna 3138/41, Ostrava, Tschechische Republik. Pfäffle, Wolfgang, Dipl.-Ing. (FH); Betriebsingenieur, Daimler AG, Emil-Kessler-Straße 4, Stuttgart; Privatanschrift: Neckarstraße 3, Esslingen. Studierende Mitglieder Bieg, Christian, B. Eng.; Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft, Beethovenstraße 1, Aalen; Privatanschrift: Danziger Straße 31, Aalen Kludaß, Tommy; Hans-Viessmann-Schule, Berufliche Schulen des Landkreises Waldeck-Frankenberg, Marburger Straße 23, Frankenberg; Privatanschrift: Zur Zauntwiese 2 a, Allendorf. Winkler, Martina, B. Eng.; Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft, Beethovenstraße 1, Aalen; Privatanschrift: Im Haubengarten 17, Alfdorf Titrek, Erdinc; Hochschule Aalen für Technik und Wirtschaft, Beethovenstraße 1, Aalen; Privatanschrift: Goethestraße 38, Geislingen. Änderungen in der Mitgliederliste (Änderungen kursiv) Aitsuradse, Malchasi, Dr.-Ing.; Privatanschrift: Peter-Schmohl- Straße 5/34, Freiberg. Arnold, Eddy; Privatanschrift: Zeitzerstraße 13 A, Crimmitschau. Bittner, Friedhelm, Systemguss Metallgießerei GmbH, Industriegebiet Krautlose 12, Benningen. Feikus, Franz Josef, Dr.-Ing.; Nemak Europe GmbH, The Squaire 17, Am Flughafen, Frankfurt. Büchert, Tobias; Privatanschrift: Thüringer Straße 20, Sulingen. VDG aktuell

34 VDG INTERN Gebert, Christian, B. Eng.; Gießerei B1D, Otto Fuchs Dülken GmbH & Co. KG, Heiligenstraße 70, Viersen-Dülken. Hahn, Thomas, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Nürnberger Hof 6, Karlstadt. Heunisch, Jens; Privatanschrift: Hochstraße 10, Hagenbüchach. Hennings, Andreas, Dr.-Ing.; Leiter Technische Entwicklung und Innovation, Grupo Bocar S.A. de C.V., Cruz Verde 169, Los Reyes Coyoacan, Mexico, Mexiko; Privatanschrift: Cruz Verde 81, Edeficio B1, Departamento 408, Col. Barrio del Nino Jesus, Coyoacan, Mexico, Mexiko. Kelter, Jens, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Fricken Wäsele 26, Immenstaad. Koch, Michael, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: 55, Chemin de Cazard, Challes les Eaux, Frankreich. Krützner, Stephan, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Im Grund 28, Herdecke. Lindemann, Kurt-Jasper, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Schellingstraße 8, Eberdingen. Lühring, Benjamin, M.Sc.; Qualitätssicherung Kundenbetreuer, Eisenwerk Brühl GmbH, Kölnstraße , Brühl; Privatanschrift: Achterstraße 77, Köln. Luscher, Thomas, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Bolbritz 4 A, Bautzen. Mattern, Kay, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Wirtsch.-Ing.; Privatanschrift: Rüttebergstraße 13, Schopfheim. Nachbaur, Quido; Privatanschrift: Kelterweg 8, 6862 Sulz, Österreich. Nürnberg, Marcel, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Straße des Friedens 7, Ferdinandshof. Nusser, Florian; Privatanschrift: Ringstraße 34, Langenau-Albeck. Pietsch, Daniel; Privatanschrift: Rossinweg 100, Dorsten. Popper, Tilo, Dipl.-Ing.; Projektingenieur Process Engineering, Umicore AG & Co. KG, Rodenbacher Chaussee 4, Hanau; Privatanschrift: Friedrichstraße 2 B, Hanau. Reuther, Ronny, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Gabelsbergerstraße 51, Freiberg. Rosenthal, Markus, Dipl.-Ing.; Privatanschrift: Badstraße 12, 3364 Neuhofen an der Ybbs, Österreich. Rudolf, Georg, Dipl.-Ing. (FH); Privatanschrift: Hohenlindenweg 27, Bürgstadt. Sasse, Steffen, B. Eng.; Produktionsleiter, CLAAS GUSS GmbH, Christophorushütte, Brockhäger Straße 217, Gütersloh. Schwan, Hermann, Dipl.-Ing.; Gienanth GmbH, Ramsener Straße 1, Eisenberg. Simon, Hans, Dipl.-Ing.; Geschäftsführer, Simon Ingenieurgesellschaft mbh, Westliche Karl-Friedrich-Straße 272, Pforzheim. Thiele, Johannes; Privatanschrift: Stolberger Straße 40, Aachen. Voigt, Patrick, Dr.-Ing.; Hanseatische Waren Handelsgesellschaft mbh & Co. KG, Am Wall 127, Bremen; Privatanschrift: Kurze Fohr 6, Dinslaken. Weber, Manfred; Privatanschrift: Rostesiepen 103, Herdecke. 34 VDG aktuell 01 12

35 Zukunft Gießen Antworten auf globale Trends Große Gießereitechnische Tagung 2012 Deutschland/Österreich/Schweiz Veranstaltungsort: Salzburg Congress Kontakt und weitere Auskünfte: Große Gießereitechnische Tagung 2012 Verein Deutscher Giessereifachleute e.v. (VDG) Simone Bednareck Sohnstr. 70, D Düsseldorf Tel.: 02 11/ , Fax: 02 11/ Am 26. und 27. April 2012 in Salzburg Fotos: Thomas Reimer - Fotolia, Gary - Fotolia

36 Foto: Fotolia/Hendrik Schwartz Verein Deutscher Giessereifachleute e. V. (VDG) Postfach Düsseldorf Telefon: (0211) Telefax: (0211) Internet:

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