Internationale Energie - Rohstoffmärkte. Prof. Dr. Peter Kehrer Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover

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1 Internationale Energie - Rohstoffmärkte Prof. Dr. Peter Kehrer Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover 1

2

3 Russland und Ukraine legen Gasstreit bei Unternehmen einigen sich auf Kompromiss Rohstoffe als politisches Druckmittel

4 Müssen wir uns Sorgen über die Versorgung mit Rohstoffen machen?

5 Internationale Energie- Rohstoffmärkte -Globale Trends und Entwicklungen im Kontext der regionalen -Energiestrategie Brandenburgs -- Vortrag Brandenburgischer Energietag, Cottbus, 07. September 2007 Professor Dr. Peter Kehrer Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover

6 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

7

8 Monthly Avereged Oil Prices for OPEC Basket and OPEC-10 Production Quotas

9 Gibt es aus geologischer Sicht Rohstoffengpässe?

10 Geostrategische Risiken?

11 Wieviel Marktmacht verträgt die Energie-Wirtschaft?

12 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

13 Schema: Nachgewiesene Vorräte und vermutete Ressourcen Reserven wirtschaftlich Ressourcen dynamische Grenze (unbekannt) Ressourcen, z. Z. nicht wirtschaftlich

14 Klassifizierung Erdöl Konventionelles Erdöl Erdöl (0,8-0,934 g/cm³) NGL - Natural Gas Liquids (< 0,8 g/cm³) Nicht-konventionelles Erdöl Schweröl (0,934-1,0 g/cm³) Schwerstöl (> 1,0 g/cm³) Ölsande Ölschiefer Synthetisches Erdöl GTL (gas to liquid)aus Erdgas CTL (coal to liquid) aus Kohle BTL (biomass to liquid) aus Biomasse

15 Konventionelles Erdöl Kenndaten 2005 Kumulierte Förderung: 143 GT Reserven : 162 Gt Ressourcen : 82 Gt Förderung : 3,9 Gt Jahresverbräuche bis dmp : 13 + nicht-konventionelle Erdöle Gesamtpotenzial: 387 Gt

16 Verfügbarkeit von konventionellem Erdöl weltweit Gt Resources 82 Gt Reserves 162 Gt Produktion bis 2030 mit Jährlichem Zuwachs von 0% -1% -2% 1% 2% 3% Gt % % depletion mid-point Produced 143 Gt EUR: 387 Gt %

17 Gt 300 Gesamtpotenzial Erdöl Ende Ressourcen Reserven Kumulative Förderung Ölsand/ Schwerstöl Ölschiefer 184 Nicht-konv. Erdöl konv. Erdöl

18 Lebenszykluskurve ( Hubbert-Kurve ) Produktion dmp = depletion mid-point = Fördermaximum F (Peak( Oil) Anstieg der Produktion Plateau- phase Pfad der stat. Reichweite Abfall der Produktion Zeit

19 World-Wide Wide Oil Production From 1900 Until Historical Development and Attempt of an Outlook - [Gt] Projection Share of Non-Conventional Oil Extra Heavy Oil, Oil Sands, Oil Shales Oil total Conventional 0 Oil

20 Einflussfaktoren auf die Verfügbarkeit von Erdöl Geologische Verfügbarkeit Produktions- und Aufbereitungstechnik Transportkapazitäten Politische Verfügbarkeit

21 Fazit Erdöl Selbstverständlich gibt es auch in 100 Jahren noch Erdöl jedoch nur zur Herstellung hochwertiger Chemikalien, Kunststoffe und Medizin die weltweite Erdölproduktion wird vermutlich niemals die Jahresmenge von 5 Gt erreichen bzw. übertreffen BGR erwartet Peak Oil in der zweiten Hälfte der kommenden Dekade, jedoch zahlreiche Unsicherheiten die nicht-konventionellen Erdöle haben das Potenzial, den abfallenden Ast der weltweiten Erdölförderung abzumildern Wir nähern uns der Abkopplung von Angebot und Nachfrage, OPEC-Anteil wird rasant zunehmen

22 Klassifizierung Erdgas Konventionelles Erdgas Freies Erdgas Erdölgas Nicht-konventionelles Erdgas Erdgas in dichten Gesteinen Flözgas (CBM) Aquifergas Gashydrate B 1.23

23 Konventionelles Erdgas Kenndaten 2005 Reserven : 179 T.m 3 Ressourcen : 207 T.m 3 Verbrauch : 2,8+ T.m 3 Jahresverbräuche bis Ende Reserven : 64 + nicht-konventionelle Erdgase

24 T.m³ Ressourcen T.m³ % Verfügbarkeit von konvent. Erdgas T.m³ Produktion bis 2030 mit einer jährl. Steigerung von 4% 5% 6% % depletion mid-point Reserven 176 T.m³ 3% 2% 1% 0% 0 produziert T.m³ %

25 T.m³ Gesamtpotenzial Erdgas Aquifergas Gashydrate Ressourcen Dichte Speicher, Flözgas Reserven kum. Förderung Konv. Erdgas Nicht-konv. Erdgas

26 Fazit Erdgas global aus geologischer Sicht ist Erdgas für Jahrzehnte verfügbar Verteilung auf einzelne Märkte sehr unterschiedlich Europäischer Erdgasmarkt in komfortabler Situation Versorgung Europas vorwiegend über Pipeline, aber Rolle LNG nimmt zu, damit weltweiter Gasmarkt zukünftige Rolle von Spotmärkten Nachfrage wird noch deutlich zunehmen (Klima) langfristige Bindung der Investitionen und hohe Transportkosten, Liberalisierung der Märkte

27 Steinkohle Daten 2005 Reserven : 727 Gt Ressourcen : 4,080 Gt Verbrauch: 5.0 Gt Jährlicher Verbrauch bis Ende Reserven : 149+

28 Braunkohle Daten 2005 Reserven : 207 Gt Ressourcen : 1,025 Gt Verbrauch : 0,9+ Gt Jährlicher Verbrauch bis Ende Reserven : 200+

29 Fazit Kohle Kohle Energierohstoff mit größtem Potential järliche Verbräuche bis Ende Reserven Steinkohle years Braunkohle >200 years Regionale Verteilung gleichmäßiger als Öl und Gas Problem CO 2 -emmissionen und Klimawandel Lösung: saubere Kohle Technologien CCS?

30 Uran Kenndaten 2004 Geol. Reserven : 1,75 Mt Geol. Ressourcen : 5,67 Mt Verbrauch : 68,4 kt Jahresverbräuche + 12,5 Mt (spekulativ) - nur aus geolog. Reserven : 25 - aus Sekundärrohstoffen : 26

31 Reserven spekulativ Ressourcen Uranreserven reichen mindestens noch 50 Jahre, die Ressourcen ca. 350 Jahre, je nach Preis und Technologie

32 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

33 Beispiele für die Rohstoffgewinnung in Deutschland Dachschiefer in Mayen Ziegelei-Friedland Salzlager Werra Kalk-Steinbruch Steinbergen Torfabbau Rüdershausen Erdöl Mittelplate Deutschland ein bedeutendes Rohstoffland Quelle: BGR Datenbank

34 Primärenergieverbrauch in Deutschland nach Energieträgern in ,7 % 11,2 % 12,5 % 12,9 % 22,7 % Erdöl und Erdgas waren erneut die beiden wichtigsten Energieträger 36 % *Quelle: DIW 10/06 Stand: 02/2006 vorläufige Zahlen

35 Steinkohle in Deutschland Förderung (2005) : 24,7 Mio. t v. F. Reserven (2004) : 183 Mio. t Ressourcen (2004) : 4,7 Mrd. t Bildquelle: DSK

36 Braunkohle in Deutschland Förderung (2005) : 177,9 Mio. t Reserven (2004) : 6,6 Mrd. t Ressourcen (2004) : 76,4 Mrd. t Bildquelle: Rheinbraun

37 Broaunkohle Produktion in 2005: Top Ten Mt Welt Produktion: Mt Germany USA Russia Greece Australia Turkey Poland Czech Rep. China, PR Serbia

38 Erneuerbare Energien Deutschland 13 % Stromproduktion aktuell 27% in 2020? 45% in 2030? EEG in Novellierung Verstärktes Bemühen um Wärmemarkt

39 Endenergiebedarf in Deutschland Ca 60% Endenergieverbrauchs Wärme!!!! 40% mechanische Energie 2% Licht Prozesswärme 20% Fernwärme und Raumheizung Heißwasser 33% 5% data: VDEW 2003

40 Geothermische Energie Deutschland Angebot: Oberflächennahe Erdwärme/ Erdgekoppelte Wärmepumpen Hydrothermale Geothermie/ Aquifere mit heißen Tiefenwässern, größere Tiefe Hot Dry Rock-Verfahren/ Enhanced / Geothermal Systems, große Tiefe Wärme und Strom/ Kraft-Wärme-Kopplung Geothermie-Projekt Pullach GW Wärmeleistung in 2007!!

41 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

42 Braunkohle in Deutschland Förderung (2005) : 177,9 Mio. t Reserven (2004) : 6,6 Mrd. t Ressourcen (2004) : 76,4 Mrd. t Brandenburg: Förderung 40.4 Mio. t 2005 Bildquelle: Rheinbraun

43 Die geologische CO 2 -Speicherung als Beitrag zum Klimaschutz BGR-Aktivitäten heute und morgen Dr. J Peter Gerling Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover

44 Der Zusammenhang Weltenergiebedarf steigt um 50 % bis 2030 lt. IEA (WEO 2006) Hauptlast ruht weiterhin auf fossilen Energieträgern Konsequenz: zunehmender Anstieg der CO2-Emissionen ANTWORTEN 1. Energieeffizienz steigern 2. Erneuerbare Energien ausbauen 3. Fossile Energien sauberer machen

45 CCS als Teil der Energiepolitik Versorgungssicherheit CCS ausgewogener Energiemix Nachhaltigkeit Wirtschaftlichkeit

46 Speicheroptionen & -potenziale in D Option Speicher- Permea- Poren- Deck- Sicher- CO 2 zur Nut- Volumen [Gt] bilität fluid schich- ten heit KW-Förderung zungs- konflikte Erdgasfelder 2, Aquifere 20 ± Kohleflöze 0,37-1, Ölfelder 0, Salzbergwerke 0, Kohlebergwerke 0,

47 CO 2 Punktquellen & Senken in D

48 Öffentliche Akzeptanz 500 µm

49 CO 2 -Projekte - Skalensprünge Emissionsfreie Kraftwerke von RWE und Vattenfall Speicherbedarf ca. 100 Mt (2,5 Mt/a CO 2 ) Inbetriebnahme 2014/ Laufendes Forschungsprojekt in Ketzin: ca. 10 kt/a Notwendig: Projekt mit ca. 100 kt/a CO 2

50 Fehlende Planungsgrundlagen flächendeckende Informationen über Speicherpotenziale Kataster wird gemeinsam mit geologischen Diensten der Länder begonnen Diskussion der Thematik im Bundestag Vorschlag über Büro für Technikfolgenabschätzung: Untertägige Raumordnung gesetzliche und untergesetzliche Regelungen

51 Standards schaffen Speicherkonzept Anforderungen Standorterkundung 2008 Sicherheitskonzept Überwachungskonzept 2010 Baseline Monitoring - Untergrund - Oberfläche - Fernerkundung 2014 Laufende Überwachung Entwicklung von Regelwerken - für Speicherbetrieb - für Speicheraufgabe

52 Regionale Energiemärkte / Brandenburg Heimische Gewinnung (Braunkohle, Nr.2 in Deutschland) Export von Energie (Strom) Effizienter Rohstoffeinsatz Führend in Technologie (saubere Kraftwerke, CCS) Spitzenplatz bei Nutzung erneuerbarer Energie (Wind, Biomasse) Forschung und Entwicklung Förderung Energieeffizienz und Energieeinsparung in Wirtschaft und privatem Bereich

53 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

54 B 1.21 Zukünftige Verfügbarkeit mineralischer Rohstoffe Regelkreise zur Rohstoffversorgung größere größere Vorräte Vorräte längere längere Lebensdauer Lebensdauer Aufhebung Aufhebung der der Verknappung Verknappung Angebot und Nachfrage Angebot sind im und Gleichgewicht Nachfrage erhöhter erhöhter Bedarf Bedarf Preisanstieg Preisanstieg höhere höhere Recyclingraten Recyclingraten verstärkte verstärkte Substitution Substitution Miniaturisierung Miniaturisierung neue neue Lagerstätten/-typen typen niedrighaltige niedrighaltigelagerstätten Lagerstätten werden werden wirtschaftlich wirtschaftlich neue neue Rohstoffquellen Rohstoffquellen menschliche menschliche Kreativität Kreativität höhere höhere Explorationsanstrengungen größere größere Explorationsrisiken Explorationsrisiken B 1.21

55 Änderung von Angebot und Nachfrage durch Innovationen Wellenschlag Schumpeters Wellen in immer kürzeren Intervallen Innovationsschritte Wasserkraft Textilien Eisen (Gußeisen) Dampfmaschine Eisenbahn Stahl Elektrizität Chemikalien Verbrennungsmotor Petrochem. Erzeugn. Elektronik Luftfahrt Digitale Vernetzung Software Neue Medien ERSTE WELLE ZWEITE WELLE DRITTE WELLE VIERTE WELLE FÜNFTE WELLE Jahre 55 Jahre 50 Jahre 40 Jahre 30 Jahre Nach: The Economist, , Survey: Innovation in Industry, Seiten 7-8.

56 Internationale Energie-Rohstoffmärkte Einführung Energie-Rohstoffe global Deutschland Regionale Märkte/Brandenburg Trends und Entwicklungen Ausblick

57 Energiepolitik Energieeffizienz steigern Erneuerbare Energien stärken Fossile Rohstoffe sauberer machen

58 Fazit: Situation für Deutschland Rohstoffe sind ungleich über die Welt verteilt Rohstoffe besitzen globale Märkte Deutschland ist Kunde der ganzen Welt Deutschland braucht offene Märkte!

59 Schlußfolgerungen Energie-Rohstoffe global B 1.23 Nichterneuerbare Energierohstoffe werden Basis der Energieversorgung für nächste Jahrzehnte sein Erdöl: wichtigster Energierohstoff, aber künftig nicht unbegrenzt verfügbar Erdgas: kann teilweise Erdöl ersetzen - aber ebenfalls begrenzte Möglichkeiten. Gashydrate und Aquifergas in vorhersehbarer Zukunft keine Alternative Kohle: Energierohstoff mit größtem Potential, Probleme Umwelt/Klima Kernenergie: Renaissance? Erneuerbare Energie rasante Entwicklung Sparsamer Umgang mit endlichen Ressourcen

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