Extensive Weideprojekte - effektives Mittel zur Erhaltung und Förderung der Artendiversität. Wulfener Bruch und Oranienbaumer Heide

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1 Extensive Weideprojekte - effektives Mittel zur Erhaltung und Förderung der Artendiversität Wulfener Bruch und Oranienbaumer Heide Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege ggmbh Andreas Wenk Am Weinberg 6, Wulfen, Tel: Mail: primigeniusggmbh@t-online.de Magdeburg, NABU-Regionalverband Köthen e.v.

2 Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege ggmbh Gründung 2002 durch NABU RV Köthen e.v. derzeit 5 Mitarbeiter (2 Teilzeit) Beweidungsprojekte: - Wulfener Bruchwiesen: 1999 (aktuell 125 ha) - Leipzig-Paunsdorf: (36 ha) - Oranienbaumer Heide: 2008 (aktuell 477 ha, Erweiterung auf 750 ha) Ganzjährige Extensivweide mit Heckrindern, Przewalski-, Konik-, Exmoorpferden derzeit >80 Rinder, >50 Pferde zertifizierter Ökobetrieb, betreibt ausschließlich Landschaftspflege

3 Naturnahe Beweidung extensive Beweidung Der NABU möchte die naturnahe Beweidung in Naturentwicklungsgebieten als zusätzlichen strategischen Naturschutzansatz nutzen. Als wichtige Elemente können postuliert werden: Ganzjährigkeit der Beweidung, Landschaftsangepasste Besatzdichten mit Beschränkung der Zufütterung auf echte Notzeiten, wie Schneelagen, Eisregen oder Hochwasser (Beachtung von Tierschutz), Mischbeweidung mit unterschiedlichen Typen von Pflanzenfressern, als Multispeziesansatz, Verwendung von Weidetierrassen oder -arten, die der natürlichen Herbivorenfauna nahe stehen oder entsprechen, Großflächigkeit ermöglicht angesiedelten Weidetieren artgerechte Sozialstrukturen und artspezifische Ressourcennutzung, Einbeziehung möglichst unterschiedlicher Lebensräume der jeweiligen Landschaft, einschließlich der Gewässer und Gehölzstrukturen, um eine maximale Biodiversität zu erreichen und den Weidetieren eine saisonal angepasste Habitatnutzung zu ermöglichen. Nach C. Bennerk-Böhm, NABU-Niedersachsen 2010

4 Ganzjährige Extensivhaltung ohne Stall und Unterstand heißt auch Zufütterung nur in Extremsituationen: die ist in den gezeigten Situationen nicht gegeben, die Tiere finden unter dem Schnee ausreichend Futter.

5 Welcher Pflanzenfresser für welchen Projektansatz? Landwirtschaftliche Wildtiere Nutztiere Highland-Rind Galloway-Rind Aubrac-Rind Wasserbüffel Shetland-Pony Island-Pferd Fjord-Pferd Esel, Ziegen u.a. Auerochsen-Abbild (Heck-, Taurus-Rind) Konik-Pferd Exmoor-Pferd Dülmener (Bison) Wisent Elch Rothirsch Damhirsch Reh Wildpferd- Przewalski Wildschwein Biber Mufflon Naturnahe Weidelandschaft Nach C. Bennerk-Böhm, NABU-Niedersachsen 2010 Neue Wildnis

6 Auswahl der Tierarten bzw. -rassen nach: Naturschutzfachlicher Zielstellung (Landschaftspflegeleistung) Verträglichkeit der verfügbaren Nahrung Tiergesundheit Robustheit ethologischen Unterschieden: Wanderverhalten, Wälzen, Scharren, Wehrhaftigkeit ideelle Gründe: Wildheit ; Hornform, Schönheit,, Urform des Hausrindes Ökonomische Gründe: Tiergesundheit, Tiervermarktung, Hüteaufwand, Veterinärvors. Rinder: - Hörner bei den Rindern notwendig zur Bearbeitung von Gehölzen - Betreuungsaufwand (z.b. kein Klauenschneiden notwendig) - z.b. Highland zu dichtes Sommerfell - Krankheitsanfälligkeit sehr robust, aber 8 Rinder wurden wieder entnommen (1 x Scheidenvorfall, 7 Abmagerungen) Pferde: - Temperament/Aggressivität: keine Przewalski zu gefährlich - Exmoor-Pony und Fjordpferd: relativ häufig Sommerekzem in Mitteleuropa (10 15 %) - halbwilder Bestand: keine Tierkennzeichnungspflicht Für beide Arten ist der Zäunungs- und Hüteaufwand vergleichsweise gering (vs. Schafe, Ziegen, Wisent, Hirsche etc.) dieser Zaun lässt alle andere wild vorkommenden Arten auch Hirsche problemlos hindurch (ökologische Durchgängigkeit)

7 Heck-Rinder Abbildzüchtung ( Rück züchtungsversuch) zum ausgerotteten Auerochsen o. Ur (Bos primigenius), aber deutlich kleiner, Ur schlanker und hochbeiniger als die Rasse des Heck-Rindes, starker Geschlechtsdimorphismus, Links Ur-Darstellung mit einer Widerristhöhe von ca. 190cm (1950, verändert nach K. L. Hartig in: H. v. Langerken Der Ur und seine Beziehung zum Menschen, Neue Brehm Bücherei )

8 Heck-Rinder Kalbungen mit der zeitlichen Tendenz zum Frühjahr, Deutlicher Haarwechsel zwischen Winter und Sommer.

9 Przewalski-Pferde (Equus przewalski) - einziges echtes Wildpferd Eurasiens, - mit starkem Hals und Nacken, Schulterhöhe von 130 cm, Gewicht zw. 250 und 350 kg, - das Hauspferd besitzt 64 Cromosomen, das Przewalski-Pferd 66, trotzdem bastardiert es fruchtbar mit Hauspferden. - phänotypische Merkmale der Przewalski-Pferde: Mehlmaul, Stehmähne und fehlender Schopf, gelblich-rotbraune Fellfärbung mit Aalstrich, Zebrastreifen an den Vorder- und Hinterbeinen und behaarte Schweifrübe (Glocke), Die Stute und der Wallach im Wulfener Bruch kamen im Jahr 2000 aus dem Stendaler Zoo und sind jetzt 22 Jahre alt.

10 Gestreifte Beine, Mehlmaul, Stehmähne

11 Konik (bei Leer) Exmoor (Leipzig, Porsche-Gelände) Nutzbar sind auch Hauspferdrassen wie: Konik, Fjordpferd, Exmoorpony, Dülmener etc. Exmoor (im Solling) Konik (Oranienbaumer Heide)

12 Beweidungsintensität Keine Zufütterung GVE (Großvieheinheit) Wulfener Bruch: ca. 0,3 0,6 GVE/ha = 1 Tier auf 2 3 ha Oranienbaumer Heide: 0,1 0,17 GVE/ha = 1 Tier auf 7 10 ha Maximaler (kurzzeitiger) Besatz auf Auenböden über 0,5 GVE/ha - zeitweiliges Absinken des Besatzes auf 0,3-0,4 GVE/ha durch Verkauf von Tieren, Flächenerweiterung und Schlachtung.

13 Auf Extensivweiden ist eine Veränderung der Pflanzenbestände zu krautigen Arten und deutlichem Zurückdrängen von Süßgräsern zu verzeichnen. Selektiver Fraß der Weidetiere, Tritt u. Ausscheidungen führen zu einer deutlichen kleinräumigen Differenzierung (Strukturierung), dies sind zu Licht-, Boden-, Wassereinflüssen wesentliche Faktoren, die der Uniformität des Mähens großer Maschinen entgegenstehen.

14 Wiese: Vegetationshöhe wird durch Lichteinfall, Nährstoffe und Bodenfeuchtigkeit bestimmt Bewirtschaftung schafft undifferenzierte (einheitliche) Bestandshöhe Weide: Vegetationshöhe wird durch Lichteinfall, Nährstoffe und Bodenfeuchtigkeit bestimmt Beweidungseffekte: Fraß, Tritt Nährstoffverlagerung etc. differenzieren über konkurrenzveränderte Zonen Diskontinuierliche Lichtstellung!

15 Ökologische Effekte der Beweidung (allgemein gültig) Aufbrechen von Dominanzbeständen Goldrute (Solidago canadensis) Landreitgras (Calamagrostis epi.) Ackerkratz-Distel (Cirsium arvense), Schilf (Phragmites austr.), Grauweide (Salix cinerea), Glatthafer (Arr. eliathus) Strandsimse (Bolboschoenus maritima) Folge: Schaffung von Strukturreichtum (oberirdisch: Lichtstellung, Beschattung) Schaffung von Strukturreichtum (edaphisch, im Boden): - Tritt (unterschiedlicher Bodendruck) - Streuung von Nährstoff (Abschöpfung, Transport und Nährstoffeintrag) - Beispiel: 1 Kuhfladen bringt auf umgerechnet auf den ha 600 kg an schnell verfügbarem Stickstoff hier aber punktuelle Anreicherung - enorme Steigerung des Bodenlebens (Regenwürmer: Anzahl gegenüber Wiese versechsfacht) - kleinräumige Diversifizierung der Wasserverteilung (Luftfeuchtigkeit und im Boden) und Bodentemperatur an der Oberfläche Beweidungserfolg konkurrenzschwacher Zielarten: Orchideen (z.b: Steifblättriges Knabenkraut, Lauchgamander (Theucrium scordium), Spargelerbse (Tetragonolobus maritima) - Auswirkungen auf Insekten, Amphibien, Vögel, Fledermäuse. Effekte der Raumnutzung Flächen werden beruhigt (keine Pilzsammler, Konzentration der Besucher auf die Wege, Angler)

16 Umsetzung: durch extensive Nutzung und Wiedervernässung wertvolles feuchtes Grünland entwickeln Hauptprobleme: - stark abgesenkter Wasserstand - Zweiteilung des Naturschutzgebietes - großflächige maschinelle Bewirtschaftung der Wiesen, somit fehlende Strukturvielfalt

17 Lage der Weide-Flächen im Projektgebiet 1 B 1 4 4a 1A Projekt-Beginn 1999 auf 13 ha (Fläche 1), - schrittweise Flächenerweiterung, - ab Jan ca. 125 ha extensive Dauerbeweidung, - 1A, Teile von Fläche 3 und 4A ehemalige Äcker

18 Fläche 1 33 Transekte der Flächen , , , , , Fläche 2 Fläche 3 Fläche 4 Fläche 5 Fläche 6 Fläche 7 Arten/m² max Arten/m² min Abweichung Mittelwert Arten/m² F 1: Extensivweide, 6 Jahre F 2: Extensivweide, 4 Jahre F 3: ehem. Acker, 4 Jahre , Fläche ,6 5 Fläche , Fläche ,4 14 Fläche ,9 8 Fläche 5 6 Frequenzflächen Fläche 6 10, , Fläche 7 Arten/m² max Arten/m² min Abweichung Mittelwert Arten/m² F 4: ehem. Acker, 2 Jahre F 5: Intensivwiese F 6: Wiese (keine Düngung) F 7: Mahdweide (Ökoanbau) 18

19 Höhere Pflanzen Rote-Liste-Arten (2006) Fläche Ext. Weide 6 J. Ext.- Weide 4 J. Ehemal. Acker 4 J. Ehemal. Acker 2 J. Intens ivwiese Wiese ungedüngt Mahdweide Gesamtartenzahl Rote-Liste- Arten = n RL-Arten in % 9,9 6,2 8,3 4,0 2,1 4,7 5,7

20 Summe Summe Wulfener Bruch Vergleich annuelle bienne perennierende Arten Tabelle: Ökologische Artengruppen absolut Gesamtartenzahl annuelle bienne perennierende Gehölze Ökologische Artengruppen in % Gesamtartenzahl = n annuelle in % bienne in % 9,4 9, ,6 9, perennierende in % Gehölze in % 4,7 4,3 4,9 7,9 3,2 2,4 1,6 6,3

21 Ehemaliger Intensivacker bis 2001, im Vordergrund stark verbissene Strandsimse (Bolboschoenus maritima) mit Salzbunge (Samolum valerandi) und Einzelpflanzen der Strandaster (Aster tripolium). Im Hintergrund Acker-Kratzdistel: Die Ruderalentwicklung wird durch Beweidung abgekürzt, keine Verbrachung- Ruderalisierung, sondern Entwicklung von arten- und strukturreichen Weideland. (Foto: Sept. 2004)

22 Problempflanze auf Weiden: Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius) auf allen Flächen in geringer Zahl vorhanden, aber wegen fehlender Nährstoffkonzentration in sinkenden Beständen

23 Eine ganze Reihe von Arten, die Salz ertragen oder anzeigen aber konkurrenzschwach sind, werden durch Extensiv- Beweidung deutlich gefördert: Salzbunge (Samolus valerandi, RL 2) Gerade diese Art profitiert sehr von Bodenverwundungen und hat in Sachsen-Anhalt einen Verbreitungsschwerpunkt innerhalb Deutschlands.

24 Erdbeerklee (Trifolium fragiferum, RL 3) Sandigen, temporär feuchten Boden anzeigend, ist diese Art ebenfalls gegenüber Tritt und Salzeinfluss tolerant. Die blasig aufgetriebenen Blütenkelche an den Früchten unterstützen die Samenstreuung über den Wind.

25 Strand-Milchkraut (Glaux maritima,rl 3)

26 Lauch-Gamander (Teucrium scordium, RL 3), diese sehr aromatische Pflanze wird offensichtlich wenig bis gar nicht verbissen, durch die geringe Höhe verschwindet sie in reinen, hohen Grasbeständen schnell. Auf beweideten Flächen hält sie sich in kurzrasigen Beständen ( Lichtstellung ) und ist dann konkurrenzstark genug, um dichte Teppiche auszubilden. erreicht im Wulf. Bruch die östliche Verbreitungsgrenze

27 Ein Enziangewächs: Das Zierliche Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum, RL 3) ist in seinen Beständen geradezu explodiert. Tausende von Pflanzen sind auf großen Flächen zu finden.

28 Spießblättriges Helmkraut (Scutellaria hastifolia, RL 2) überdauert in nicht zu stark ruderalisierten Grabenund Feldrändern, wenn die Vegetation nicht durchgängig sehr hoch aufwächst. Wandert offensichtlich aus wenig gepflegten Grabenrändern ein.

29 Brenndolde (Cnidium dubium, RL 2), 206 blüh. Ex. am ; 267 blüh. Ex blüh Ex. am > >750 am am ca. 90 am (Fläche im Winter zuvor lange überstaut) unterschiedliche Tendenzen Insbesondere diese Art zeigt, dass ökologische Überraschungen bei derartigen Projekten nicht ungewöhnlich sind, da sie als völlig beweidungsunverträglich bezeichnet wird.

30 Färberscharte (Serratula tinktoria, RL 3) und Geflecktes Knabenkraut (Dact. maculata, RL 3)

31 Kantiger Lauch (Allium angulosum, RL 3)

32 Tausende von Pflanzen des Steifblättrigen Knabenkrautes (Dactylorhiza incarnata, RL 2) sind durch Entwässerung und Düngung bis auf einen Restbestand weniger Exemplare verschwunden. Bestand 2004 unter 40 blühende Pflanzen Bestand 2009: 138 blüh. Pflanzen. 2011: 6 blüh. Pflanzen

33 Spargelerbse (Tetragonolobus maritimus, RL 3). Weitere Arten sind: Sumpf-Wolfsmilch (Euphorbia palustris, RL 3), Echter Eibisch (Altheae officinalis)

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35 Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen Ausgangszustand der FFH-Offenland-Lebensraumtypen Basenreiche Sandrasen: Verstaudung, Land-Reitgras Silbergras-Pionierfluren: Rohboden, Land-Reitgras Pflegerückstand! Aber: lebensraumtypisches Arteninventar (> 800 Pflanzenarten inkl. 52 RL-Arten, artenreiche Fauna) & günstige abiotische Bedingungen (N t, P & K ) & moderate N-Einträge Heiden: Überalterung, Verbuschung Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina )

36 Weideeinrichtung Oranienbaumer Heide 28 km Zaun (2008, 2010) Netzgerät (Weidesicherheit) 172 ha nördliche Weide, 2010 ca. 325 ha Erweiterung März ha südliche Weide, 2008

37 Winter 2009 (Feb./Mrz) Winter 2010 (Jan./Feb.) Winter 2011 (Dez./Jan.) Winter 2011 (Jan/Feb) C. Walter C. Walter Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen

38 Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen Zunahme offener Bodenstellen zw [%] Vorher/Nachher- und Mit/Ohne-Vergleiche Offene Bodenstellen Differenzanalyse Scheuerstellen Tierpfade ** *** *** *** n.s. Beweidung Kontrolle (ohne Beweidung) Foto: C. Walter n = 12 n = 16 n = 56 n = 44 n = CAL 6120* 4030/ * 2330: Silbergrasfluren 4030: Trock., europ. Heiden 6120*: Basenr. Sandrasen 6120*/4030: Mosaike aus Heiden und Sandrasen CAL: Landreitgrasfluren Mittelwertsvergleiche beweidet unbeweidet (Kontrolle) : T-Test für unabhängige Stichproben (Normalverteilung) U-Test für unabhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen Trittsiegel

39 Reduktion von Landreitgras zw [%] Vorher/Nachher- und Mit/Ohne-Vergleiche Vergrasungszeiger (Landreitgras) alle LRT Differenzanalyse n.s. n.s. *** * ** Beweidung Kontrolle (ohne Beweidung) [%] Landreitgrasfluren, Ausgangszustand 2008 n = 12 n = 32 n = 56 n = 44 n = * 4030/ 6120* CAL 2330: Silbergrasfluren 4030: Trock., europ. Heiden 6120*: Basenr. Sandrasen 6120*/4030: Mosaike aus Heiden und Sandrasen CAL: Landreitgrasfluren Mittelwertsvergleiche beweidet unbeweidet (Kontrolle) : T-Test für unabhängige Stichproben (Normalverteilung) U-Test für unabhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Landreitgrasfluren, Zustand 2010 Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

40 Reduktion von Ruderalzeigern zw [%] Vorher/Nachher- und Mit/Ohne-Vergleiche Ruderalzeiger Mosaik, 2008 Differenzanalyse ** ** * n.s. * Beweidung Kontrolle (ohne Beweidung) n = 16 n = 44 n = 56 n = 32 n = : Silbergrasfluren 4030: Trock., europ. Heiden 6120*: Basenr. Sandrasen 6120*/4030: Mosaike aus Heiden und Sandrasen CAL: Landreitgrasfluren Mosaik, Mosaik, 2010 oder Susanne, Nadine, Claudia, Birgit? CAL 4030/ 6120* 6120* Mittelwertsvergleiche beweidet unbeweidet (Kontrolle) : T-Test für unabhängige Stichproben (Normalverteilung) U-Test für unabhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Foto: N. Blume Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

41 Reduktion der Streuauflage zw [cm] Vorher/Nachher- und Mit/Ohne-Vergleiche Streuauflage der Gräser Landreitgrasflur 2011, beweidet Differenzanalyse n.s. ** *** *** Beweidung Kontrolle (ohne Beweidung) Foto: N. Blume n = 56 n = 32 n = 16 n = * 4030 CAL 4030/ 6120* 2330: Silbergrasfluren 4030: Trock., europ. Heiden 6120*: Basenr. Sandrasen 6120*/4030: Mosaike aus Heiden und Sandrasen CAL: Landreitgrasfluren Mittelwertsvergleiche beweidet unbeweidet (Kontrolle) : T-Test für unabhängige Stichproben (Normalverteilung) U-Test für unabhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Landreitgrasflur 2011 unbeweidet Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen Foto: N. Blume

42 Vorher/Nachher-Vergleiche: Zusammenfassende Übersicht für die Strukturparameter Beweidete Makroplots Basenreiche Sandrasen Heiden Mosaike Silbergrasfluren Landreitgrasfluren LR-typ. Habitatstrukturen: Offene Bodenstellen Pionierphase Calluna ø ø Aufbauphase Calluna Optimalphase Calluna ø Zerfallsphase Calluna (vergreist) Zerfallsphase Calluna (abgestorben) Beeinträchtigungen: Vergrasungszeiger (Landreítgras) Ruderalzeiger Neophyten ø ø ø ø ø Weitere Parameter: Höhe Streudecke (Gräser) Kräuteranteil ø k.a. ø ø ø ø Zunahme Abnahme ø keine signifik. Veränderung

43 Konkretisierung gebietsspezifischer Erhaltungs- & Entwicklungsziele Am Beispiel der Heiden und Basenreichen Sandrasen Trockene Europäische Heiden (LRT 4030) Reduzierung der Degenerationsphase < 70 % (mind %), Vorhandensein aller Altersstadien Verbuschungsgrad durchschnittlich < 30 % (Begrenzung der Stockausschläge) Erhöhung offener Bodenstellen auf durchschnittlich 5-10 % keine weitere Fruktifikation von Prunus serotina Erhalt des Arteninventars vor Beginn des Managements Zeitraum der Zielerreichung 5 bis 8 Jahre ca. 3-5 Jahre Basenreiche Sandrasen (LRT 6120*) Reduzierung von konkurrenzkräftigen Gräsern und Brachezeigern auf durchschnittlich < 10 % Verbuschungsgrad maximal 10 % (Begrenzung der Stockausschläge) Erhöhung offener Bodenstellen auf durchschnittlich 5-10 % keine weitere Fruktifikation von Prunus serotina Erhalt des Arteninventars vor Beginn des Managements ca. 3-5 Jahre Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensräumen

44 [%] Soll/Ist-Vergleich für Heiden und Sandrasen Offene Bodenstellen *** *** Jahr Intervalle für Erhaltungsund Entwicklungsziele Basenreiche Sandrasen Trockene europ. Heiden Basenreiche Sandrasen Heiden Mittelwertsvergleiche : T-Test für abhängige Stichproben (Normalverteilung) Wilcoxon-Test für abhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Darstellung ohne Kontrollflächen Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

45 Soll/Ist-Vergleich für Heiden und Sandrasen Vergrasungszeiger (Landreitgras) *** n.s. Jahr Intervalle für Erhaltungsund Entwicklungsziele Basenreiche Sandrasen Trockene europ. Heiden Basenreiche Sandrasen Heiden Mittelwertsvergleiche : T-Test für abhängige Stichproben (Normalverteilung) Wilcoxon-Test für abhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Darstellung ohne Kontrollflächen Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

46 Soll/Ist-Vergleich für Heiden und Sandrasen Ruderal-/Brachezeiger *** *** Jahr Intervalle für Erhaltungsund Entwicklungsziele Basenreiche Sandrasen Trockene europ. Heiden Basenreiche Sandrasen Heiden Darstellung ohne Kontrollflächen Mittelwertsvergleiche : T-Test für abhängige Stichproben (Normalverteilung) Wilcoxon-Test für abhängige Stichproben (keine Normalverteilung) Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

47 Soll/Ist-Vergleich: Heiden Prunus serotina Vorkommen v.a. in den Heiden Zustand 2008: > 0,5 m: 0-30 % ø 1,5 % < 0,5 m: 0-5 % ø 0,2 % Zustand 2010: > 0,5 m: 0-0,3 % ø 0,02 % < 0,5 m: 0-4 % ø 0,25 % Ziel: > 0,5 m: 0 % keine Fruktifikation (Zustand A) Sommer Verbiss durch Heckrinder Foto: M. Krug

48 Soll/Ist-Vergleich: Silbergrasfluren Offene Bodenstellen 2007/8 Zustand 2008: 8-30 % ø 18 % Zustand 2010: % ø 29 % Ziel: >10-30 % (Zustand A) Foto: C. Walter 2010 Foto: S. Osterloh Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis) Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung 2011 von FFH- Foto: N. Blume Offenlandlebensräumen

49 Artenzahlen und Arten mit zunehmender Tendenz Basenreiche Sandrasen Artenzahlen/25 qm (VA) 2008 (unbeweidet): 30,7 (± 5,4) 2010 (beweidet): 36,4 (6,1) 2010 (unbeweidet): 36,6 (4,4) Landreitgrasfluren Artenzahlen/25 qm (VA) 2008 (unbeweidet): 16,2 Arten (± 2,9) 2010 (beweidet): 27 Arten (± 6,0) 2010 (unbeweidet): 19 Arten Arten mit zunehmender Tendenz bis 2010: lichtbedürftige, konkurrenzschwache Arten wie z.b. Natternzungenfarne, Hypericum humifusum oder Pionierarten & Ephemere wie z.b. Corynephorus canescens, Aira-Arten, Teesdalia nudicaulis Rohboden, Konkurrenz Gräser und Stauden Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

50 Vegetative Verjüngung [%] Managementoptimierung - Problem Verjüngung Heidekraut (LRT 4030) Langsame Verjüngung des überalterten Heidekrauts in Dominanzbeständen A) Förderung der vegetativen Verjüngung über gezieltes Auslegen von Mineralienlecksteinen; Zugleich Förderung offener Bodenstellen Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen Zeitpunkt des Auslegens des Lecksteins 10 : 5 0 Mai/Juni 2009 Jun/Jul 2009 Jul/Aug 2009 Oktober 2009 Mai 2010 Oktober Foto: M. Krug

51 Managementoptimierung - Problem Verjüngung Heidekraut (LRT 4030) B) Heidemahd auf südlicher Weidefläche im Herbst 2010 (10 ha) zur Förderung der Verjüngung und der Futterqualität; weitere Maßnahmen auf nördlicher Weidefläche C) Untersuchungen zur Keimungsökologie von Calluna vulgaris (DBU-Stipendienprogramm), ggf. Ableitung weiterer Maßn. Oktober 2010 Oktober 2011 ungemäht gemäht Aus: Antje Lorenz, Susanne Osterloh Hochschule Anhalt, 2011 Ergebnisse der Evaluierung von Managementstrategien zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH- Offenlandlebensräumen

52 Fazit zum Weidemanagement im Modellgebiet Oranienbaumer Heide Sehr schnelle Verbesserung des Erhaltungszustands der Sandrasen, Mosaike und Silbergrasfluren: Verbesserung lebensraumtypischer Habitatstrukturen (offene Bodenstellen) Reduktion der Beeinträchtigungen wie Vergrasung, Ruderalisierung und Neophyten Managementziele z.t. bereits erreicht bzw. noch kurzfristig erreichbar Bei weit fortgeschrittener Sukzession müssen Entbuschungsmaßnahmen vorgenommen werden Weidepflege in Ergänzung zum Verbiss durch die Weidetiere ist anschließend über mehrere Jahre sicherzustellen Vegetative Verjüngung des Heidekrauts in den Mosaiken (6120/4030) schneller als in den Heidekraut-Dominanzbeständen (4030) bei sehr starker Überalterung müssen zur Beschleunigung des Verjüngungsprozesses in den Heiden (4030) ergänzende Maßnahmen getroffen werden (Leckstein-Management, Heidemahd) Untersuchungen zur Keimungsbiologie von Calluna vulgaris unter den Bedingungen des mitteldeutschen Trockengebietes notwendig, ggf. Ableitung weiterer Maßnahmen

53 Naturschutzfachliche Erfolgskontrolle - Vorgehensweise Erfolgskontrolle aller Managementmaßnahmen Erhebung geeigneter Indikatoren Umsetzung der ggf. modifizierten Pflegestrategien Veränderungsanalyse (= Vorher/Nachher-Vergleich, Mit/Ohne-Vergleich, Soll-Ist-Vergleich) Modifizierung / Optimierung der Pflegestrategien

54 Auf zur Weide! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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