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1 Erfassung der Schalenwildbestände im Ebersberger Wildpark Andreas König Christof Janko Jahresbericht Juni 2010

2 Erfassung der Schalenwildbestände im Ebersberger Wildpark im Jagdjahr 2009/10 mithilfe des Losungszählverfahrens Auftraggeber: Forstbetrieb Wasserburg Bayerische Staatsforsten Auftragnehmer: Arbeitsgruppe Wildbiologie und Wildtiermanagement Lehrstuhl für Tierökologie TU München Hans Carl von Carlowitz Platz Freising Erstellt durch: Dr. Andreas König Christof Janko Tel: Fax: Mobil: koenig@wzw.tum.de Juni

3 Kurzfassung Im Ebersberger Wildpark wird seit dem Jahr 2006 ein Monitoring zu den Schalenwildarten Rot-, Reh- und Schwarzwild durchgeführt. Ziel der jährlichen Studie ist es, die Populationsdichte und die räumliche Verteilung der genannten Wildarten festzustellen. Über die Jahre durchgeführt, lassen sich Trends in der Entwicklung und Dynamik der Rot-, Reh- und Schwarzwildbestände ablesen, welche für die Wildbewirtschaftung des Ebersberger Parks relevant sind. Die Erhebung erfolgt mithilfe des Losungszählverfahrens. Hierbei werden die Anzahl der Wildlosungen an 201 ausgewählten Traktpunkten im Park gezählt. Über die Summe der gefundenen Losungen lässt sich unter Einbezug des jährlichen Abschusses der Wildbestand anschätzen. Im Zuge der diesjährigen Untersuchung konnten Grundbestände von 135 bis 174 Stück Rotwild und etwa 411 Stück Rehwild ermittelt werden (Frühjahrsgrundbestand). Die Schwarzwildpopulation liegt zwischen 764 und 884 Tieren. Somit zeigt sich im Jahresvergleich ein leichter Anstieg aller drei Schalenwildarten. Die diesjährigen Versuche zur Dekompostierung haben erbracht, dass bei Rotwildlosung im Winter 09/10 kein relevanter Zersetzungsprozess aufgetreten ist. Schwarzwildlosung zeigte in 14% der Fälle eine völlige Zersetzung, so dass keine Losung mehr vorgefunden wurde. Die Rotwilddichte im Ebersberger Wildpark liegt derzeit zwischen 2,7-3,5 Stücken pro 100ha und somit nahe am empfohlenen Zielbestand von 4/100ha (Schröder 2002). Im Vergleich zu den Vorjahren wird die Ruhezone wieder häufiger von Rotwild genutzt. Das Ziel der Erlebbarkeit von Rotwild in der Ruhezone ist jedoch noch nicht erreicht, da sich im Bezug auf den Gesamtbestand immer noch zu wenig Rotwild in der Ruhezone konzentriert. Daher ist zu Überdenken, wie die Attraktivität der Ruhezone generell gesteigert werden kann. 3

4 Inhaltsangabe Kurzfassung 1 EINLEITUNG MATERIAL UND METHODE Untersuchungsgebiet Losungszählverfahren ERGEBNISSE Erfasste Losung Räumliche Verteilung von Rot-, Reh-, und Schwarzwild Rotwild Schwarzwild Rehwild Populationsdichten Rotwild Rehwild Schwarzwild Bestandsentwicklung Rotwild Zuwachs Rotwild Dekompostierung Losung Streckenstatistik BEWERTUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE LITERATUR...21 Team Koordination und Leitung Dr. Andreas König Dipl.-Biol. Christof Janko Mitarbeiter Cand. Forst Johanna Lammetter Dipl.- Biol. Stefan Linke Dipl.- Biol. Eva Perret Dipl.- Biol. Johanna Vilsmeier Dipl. Forst-Ing. Stephani Wermuth 4

5 1 Einleitung Im Jahr 2006 erteilte der Forstbetrieb Wasserburg, Herrn Dr. Andreas König, Leiter der Arbeitsgruppe Wildbiologie, den Auftrag zur Durchführung eines Schalenwildmonitoring im Wildpark Ebersberg. Seitdem wird jährlich das Losungszählverfahren durchgeführt, welches zur Populationserfassung bereits seit den 40er Jahren angewandt wird (Bennett et al. 1940, Riney 1957, Padaiga 1998, Tottewitz et al. 1996, Tottewitz 2002). Ziel ist es, die Verteilung, Bestandshöhe und Bestandsentwicklung der Rot-, Reh- und Schwarzwildpopulationen zu erfassen. Neben der Schätzung der Bestandesdichten über das Losungszählverfahren wird beim Rotwild zusätzlich eine Bestandesrückrechnung anhand der erzielten Jagdstrecke durchgeführt. Ein längerfristiges Monitoring ermöglicht einen Einblick in die Veränderung der Wildbestände. Von Schröder wurde im Jahr 2002 wurde ein Gutachten erstellt, welches das Erleben von Wildtieren im Park zum Ziel hatte. Hierzu wurde die Rotwilddichte gesenkt und eine Ruhezone ausgewiesen in der sich das Rotwild vertraut für den Waldbesucher zeigen sollte. Dieses Ziel wurde bis heute nur teilweise erreicht - Rotwild stellt sich am Tage unregelmäßig an den Beobachtungsflächen ein. Dem Schalenwildmonitoring obliegt es, die Veränderungen in den Schalenwildbeständen und deren räumliches Verhalten zu dokumentieren. Ziel des Projektes ist es, die: Dichte der Schalenwildbestände Verteilung der Schalenwildarten Dynamik der Schalenwildpopulationen Effektivität der Rotwildruhezone im Ebersberger Park zu erfassen. Die Ergebnisse sollen als Weiser für ein angepasstes Wildtiermanagement und als Planungsgrundlage für die Wildbewirtschaftung im Ebersberger Wildpark dienen. 5

6 2 Material und Methode 2.1 Untersuchungsgebiet Der Ebersberger Park ist eine 5000ha große, gezäunte Fläche innerhalb des Ebersberger Forstes. Der Park ist dicht bewaldet, wobei Fichtenbestände dominieren. Das Waldbild wurde durch zwei wesentliche Ereignisse geprägt; dem Nonnenspinnerfraß 1890 und dem Sturm Wiebke im Jahr Sturmflächen wurden mit Fichte und Eiche aufgeforstet. In den letzten Jahren fand ein gezielter Waldumbau zum Mischwald hin statt. Die Verwaltung und Bewirtschaftung obliegt dem Forstbetrieb Wasserburg der Bayerischen Staatsforsten. 2.2 Losungszählverfahren Grundlage der Datenerhebung ist das Losungszählverfahren nach Tottewitz et al. (1996). Dabei werden Stichprobeflächen nach dem Prinzip der eingeschränkten Zufallsauswahl festgelegt. Hierfür wurde ein Gitternetz mit einer Seitenlänge von 500m auf einer Forstkarte über das Gebiet des Ebersberger Parks gelegt ( Abbildung 1). Die Schnittpunkte des Netzes markieren die Lage der Probepunkte. Punkte in unbegehbaren Gebieten wurden so geringfügig wie möglich verschoben. Insgesamt existieren 201 Stichprobentrakte. Jeder Trakt repräsentiert eine Fläche von 25ha (Breite: 2m; Länge: 50m). Da jährlich dieselben Traktpunkte abgegangen, werden ist der Stichprobenfehler minimal. Abbildung 1: Lage der Traktpunkte (rote Punkte) im Ebersberger Wildpark sowie der Verlauf der Parkzäunung (blaue Linie) 6

7 Für die Berechnung der Population ist der Zeitraum zwischen Herbst und Frühjahr relevant bzw. die Anzahl der Losungen, die in diesem Zeitraum abgesetzt werden (01.Dezember 2009 bis 31. März 2010). Daher müssen die Trakte vorab im Herbst von Losung frei geräumt werden. In einer zweiten Begehung werden im Frühjahr die Anzahl der Losungen auf den Trakten erfasst und zur Ermittlung der Bestandsdichten herangezogen. Anhand dieser Daten können Aussagen zur Populationsgröße und der Verteilung einzelner Wildarten gemacht werden. Nach Tottewitz et al. (1996) und Dzieciolowsky (1976) werden für die Berechnung der Wilddichte folgende Parameter einbezogen: Anzahl Losungshaufen Anzahl Probeflächen Größe der Probefläche (qm) Untersuchungszeitraum in Tagen Defäkationsrate = durchschnittliche Anzahl Losungshaufen pro Tier und Tag Korrekturfaktoren Korrekturfaktoren setzen sich aus unterschiedlichen Einflussgrößen zusammen. Hierzu zählen die Anzahl des im Untersuchungszeitraum erlegten Wildes, Störfaktoren, sowie ein Korrekturwert für längere Liegezeiten. Defäkationsraten beim Rotwild von 19 Losungshaufen pro Tier und Tag wurden von Tottewitz et a. (1996) angegeben. Dzieciolowsky (1976) verwendet einen deutlich niedrigeren Wert von 13,9 Losungshaufen pro Tier und Tag. Für Schwarzwild ermittelte Briedermann (1990) eine Defäkationsrate zwischen 3-6,5 Losungshaufen je Tier und Tag im Jahresdurchschnitt und für das Winterhalbjahr zwischen 5 und 6,5. Zur Berechnung der Rehwilddichte wird üblicherweise eine Rate von 14 Losungen pro Tier und Tag herangezogen (Tabelle 1). Tabelle 1: Defäkationsraten (pro Tier und Tag) nach Wildarten Wildarten Defäkationsrate Rotwild Rehwild 14 Schwarzwild 5 7

8 3 Ergebnisse 3.1 Erfasste Losung Bei der diesjährigen Erhebung konnten 200 Trakte auf Losungen kontrolliert werden. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich vom 01.Dezember 2009 bis zum 31. März 2010 (121 Tage). Insgesamt konnte an 54 Trakten 128 Rotwildlosungen gefunden werden. Am häufigsten konnte Schwarzwild nachgewiesen werden, wo an 81 Trakten 208 Losungen vorlagen. Beim Rehwild fanden sich 124 Losungen (47 Trakte). Einen Überblick über Anzahl der gefundenen Losungen in Relation zur Wildart ist in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2: Anzahl gefundener Losungshaufen nach Untersuchungsjahren Untersuchungsjahr Rotwild Rehwild Schwarzwild Frühjahr Frühjahr Frühjahr Frühjahr Die Darstellung der Ergebnisse der vergangen vier Jahre zeigt beim Rotwild im Jahr 2010 einen leichten Aufwärtstrend. Ebenso verhält es sich beim Rehwild, während die Summe der gefundenen Losungen beim Schwarzwild über die Jahre stark fluktuiert (Abbildung 2). Abbildung 2: Anzahl der gefundenen Losungen zwischen 2007 und

9 3.2 Räumliche Verteilung von Rot-, Reh-, und Schwarzwild Mithilfe des Losungszählverfahrens lassen sich die Aufenthaltsschwerpunkte der Wildtiere in den Monaten zwischen Dezember bis März darstellen. Die Größe der Punkte in den folgenden Abbildungen zeigt die Anzahl der gefundenen Losung wieder. Trakte, an denen keine Losung gefunden wurde, sind als weiße Kreise dargestellt Rotwild Rotwild zeigt eine weitgehend flächige Verteilung im Park (Abbildung 3). Die Ruhezone wird vom Wild angenommen, aber nur 15% aller Funde an den Trakten liegen in der Ruhezone (8 von 54). Innerhalb der Ruhezone konnte an 44% der Punkte (8 von 18 Traktpunkten) Rotwild nachgewiesen werden. Zusätzlich fallen Konzentrationen im Norden, sowie westlich und nordöstlich der Ruhezone auf. Abbildung 3: Räumliche Verteilung des Rotwildes gemäß Losungszählverfahren im Herbst / Winter

10 3.2.2 Schwarzwild Schwarzwild zeigt eine flächige Verteilung im Park, wobei die Ruhezone intensiver angenommen wird, als vom Rotwild. Innerhalb der Ruhezone konnte an 78% der Traktpunkte (8 von 18) Schwarzwildlosung nachgewiesen werden. Eine mäßige aber flächige Konzentration zeigt sich im Südwesten des Parks. Abbildung 4: Räumliche Verteilung des Schwarzwildes gemäß Losungszählverfahren im Herbst / Winter

11 3.2.3 Rehwild Rehwild konnte verstärkt in weiten Teilen des nördlichen Parkbereichs nachgewiesen werden. Im Süden finden sich vereinzelte Funde vor allem am Rand des Parks. Innerhalb der Ruhezone konnte an vier von 18 Traktpunkten Rehwildlosung gefunden werden; dies entspricht einem Anteil von 22%. Abbildung 5: Räumliche Verteilung des Rehwildes gemäß Losungszählverfahren im Herbst / Winter 2010 Beim Vergleich aller drei Schalenwildarten zeigt sich, dass die Ruhezone am intensivsten vom Schwarzwild, gefolgt von Rotwild und am geringsten von Rehwild angenommen wird. 11

12 3.3 Populationsdichten Rotwild Die aktuellen Frühjahrsbestände und die Wilddichte der einzelnen Schalenwildarten ergeben sich entsprechend dem Losungszählverfahren aus der Anzahl der abgesetzten Losungen zwischen Dezember 2009 und März 2010 abzüglich der getätigten Abschüsse. Für Rotwild ergab sich für das Frühjahr 2010 ein geschätzter Grundbestand von 2,7 3,5 Stück Rotwild je 100 ha, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr entspricht (2,0-2,9). Der Frühjahrsbestand liegt zwischen Stücken. Werden Zuwachsraten des Minimum- und Maximumbestandes mit Zuwachsraten zwischen 60% bzw. 90% kalkuliert, berechnet sich ein Sommerbestand der zwischen 176 und 252 Stücken liegt. In Tabelle 3 sind die Dichte und die Anzahl der Stücke je Wildart anhand des Losungszählverfahrens aufgelistet. Tabelle 3: Dichte und Stücke je Wildart für den Frühjahrsgrundbestand 2010 Wildart Dichte (Stück / 100 ha) Stücke Rotwild 2,7-3, Rehwild 8,2 411 Schwarzwild 15,3-17, Rehwild Der Rehwildbestand liegt bei rund 410 Stück, was einer Dichte von 8,2 Rehen pro 100 ha (Vorjahr 6,5 Stück) entspricht. Der Rehwildgrundbestand ist von 325 (Jahr 2009) auf 411 Rehe pro 100 ha angestiegen. Der Vergleich der letzten vier Jahre zeigt, dass der Bestand um rund 100 Stücke angewachsen ist (Abbildung 6) Frühjahr 2007 Frühjahr 2008 Frühjahr 2009 Frühjahr 2010 Abbildung 6: Entwicklung der Rehwildpopulation auf Basis des Losungszählverfahrens 12

13 3.3.3 Schwarzwild Die Schwarzwilddichte lag im Jahr 2009 bei 9,6 Sauen pro 100 ha. Der Bestand ist auf 15,3 Sauen pro 100 ha angestiegen. Bezieht man die diesjährig zum ersten Mal durchgeführten Untersuchungen zur Dekompostierung ein, dann zeigt sich, dass sich 14% der Schwarzwildlosungen in den Wintermonate völlig zersetzten. Wird dieser Verlust in der Berechnung korrigiert, berechnet sich ein Bestand von 17,7 Sauen pro 100 ha (Abbildung 7). Für Schwarzwild werden keine Zuwachsraten rückgerechnet, da die Zuwachswerte dieser Wildart jährlich in Abhängigkeit von Klima und Mast der Laubbäume zwischen 100% und 250% des Gesamtbestandes schwanken können (Stubbe 1986, Briedermann 1990). Anhand der Losungszählung ergibt sich ein Schwarzwildfrühjahrsbestand von 764 Tieren bzw. 884 Tieren unter Einbezug des Korrekturfaktors der Dekompostierung (siehe: 3.6. Dekompostierung Losung) Frühjahr 2010_* Korrekturfaktor Schwarzwild Frühjahr 2007 Frühjahr 2008 Frühjahr 2009 Frühjahr 2010 Abbildung 7: Entwicklung des Schwarzwild Frühjahrsbestands auf Basis des Losungszählverfahrens 13

14 3.4 Bestandsentwicklung Rotwild Um die Ergebnisse aus der Losungszählung zu verproben, wurde die Rotwildpopulation anhand der getätigten Abschüsse zwischen 2002 und 2007 geschätzt. Dieser Zeitraum bietet sich an, da in diesem bereits Reduktionsabschüsse beim Rotwild durchgeführt wurden und somit die Entnahme aus der Population den Zuwachs überschritten hat. Die Berechungen geben zwei Szenarien aus, welcher Rotwildgrundbestand im Jahr 2002 vorhanden gewesen sein muss. In die weiteren Kalkulationen werden neben unterschiedlichen Reproduktionsraten (60% und 90%) unterschiedliche Defäkationsraten (15 bzw. 19 Losungen pro Tier und Tag) angesetzt. Hieraus können Minimum- und Maximumbestände abgeleitet werden. Die Kalkulationen über das Losungszählverfahren zeigen, dass der Rotwildgrundbestand seit dem Jahr 2008 leicht im Steigen begriffen ist (Abbildung 8). Während im Jahr 2009 ein Minimumbestand von rund 102 Tieren vorhanden gewesen sein muss, weist die diesjährige Untersuchung ein Minimumbestand von 135 Stück aus Maximumbestand Mininumbestand Frühjahr 2007 Frühjahr 2008 Frühjahr 2009 Frühjahr 2010 Abbildung 8: Entwicklung der Rotwildpopulation gemäß Losungszählverfahren für die einzelnen Untersuchungsjahre In Abbildung 9 ist die Entwicklung der Rotwildpopulation anhand der Sommer Ist und Sommer Soll - Werte dargestellt. Das Sommer Ist berechnet sich über die Ergebnisse des Losungszählverfahrens zuzüglich der getätigten Abschüsse aus dem Vorjahr. Dagegen berechnet sich das Sommer Soll aus den Ergebnissen des Losungszählverfahrens multipliziert mit der Reproduktionsrate. Da die Sommer Ist - Werte zwischen den Sommer Soll - Werten liegen zeigt sich, dass die Anschätzung des Grundbestandes richtig war. Im Jahr 2002 muss sich die Bestandshöhe zwischen 450 und 560 Tieren bewegt haben. 14

15 Zudem zeigt sich, dass das Losungszählverfahren als Weiser für die Populationsentwicklung herangezogen werden kann. Begünstigt wird diese durch die Gattersituation des Parks, da die Zu- und/oder Abwanderung von Individuen ausgeschlossen werden kann. Dies führt in offenen Systemen oftmals zu Problemen bei der Bestandsschätzung Sommer Ist_Min Sommer Ist_Max SommerSoll_Max SommerSoll_Min Abbildung 9: Populationsentwicklung des Rotwildes über Sommer Ist und Sommer Soll - Werte ( Sommer Ist = rückgerechneter Sommerbestand anhand der getätigten Abschüsse); Sommer Soll = prognostizierter Sommerbestand anhand der Reproduktion) 3.5 Zuwachs Rotwild Wie bereits beschrieben, wurde der Rotwildbestand anhand der getätigten Abschüsse (Jagdjahre 2002 bis 2007) rückgerechnet. In Abbildung 10 wird die Populationsentwicklung seit 2002 unter Annahme eines Zuwachsprozentes von 70% und 90% der Alttiere dargestellt. Der Frühjahrsbestand 2010 (FJ2010) liegt zwischen 105 und 229 Stück Rotwild und zeigt einen Anstieg innerhalb der letzten drei Jahre. Anhand der getätigten Abschüsse wird der Sommerbestand 2002 auf 10 bis 11 Stück Rotwild pro 100 ha geschätzt. Bei dieser hohen Dichte kann man davon ausgehen, dass der Zuwachs eher bei 70% der Alttiere lag. Der gesamte Sommerbestand für das Jahr 2010, geschätzt anhand der Rückrechnung der Jagdstatistiken, dürfte zwischen 139 und 295 Stück Rotwild liegen. 15

16 Zuwachs 90% Zuwachs 70% SO = Sommerbestand FJ = Frühjahrsbestand SO 2002 FJ 2003 SO 2003 FJ 2004 SO 2004 FJ 2005 SO 2005 FJ 2006 SO 2006 FJ 2007 SO 2007 FJ 2008 SO 2008 FJ 2008 SO 2009 FJ 2009 SO 2010 Abbildung 10: Entwicklung der Rotwildpopulation auf Basis der getätigten Abschüsse Abbildung 11: Vergleich des tatsächlichen Abschusses mit dem berechneten jährlichen Rotwildzuwachs (Zuwachsrate 90% der Alttiere) In den Jahren 2006 und 2007 war die Differenz zwischen Zuwachs und Abschuss besonders stark ausgeprägt, was den starken Populationsrückgang von Frühjahr 2007 auf das Frühjahr 2008 erklärt. Im Jagdjahr 2008 lagen die realisierten Abschüsse leicht über dem Zuwachs, der anhand der Populationsrückrechnung zu erwarten gewesen wäre. Im vergangenen Jagdjahr 2009 blieb der Abschuss erstmals hinter dem Zuwachs zurück, was einen Anstieg der Population zur Folge hat. 16

17 3.6 Dekompostierung Losung Um einen Überblick über die Zersetzungsraten der Losung zu erhalten, wurden am 01. Dezember 2009 in sieben unterschiedlichen Habitattypen Losungen von Rot- und Schwarzwild ausgelegt. Hierbei handelte es sich um frische Losung, welche 1-5 Tage vor der Auslage von den Berufsjägern J. Hörmann und A. Thiermeyer gesammelt wurde. Pro Wildart wurden jeweils zehn Losungen an Pflöcken (Abbildung 12) in den Habitattypen a.) Buche Altholz, b.) Buche Altholz mit Buche Unterbau, c.) Fichte Altholz, d.) Fichte Altholz mit Buche Unterbau, e.) Fichte Stangenholz, f.) Verjüngung und g.) Wiese ausgelegt. Somit standen für die Auswertung 70 Rotwild- und 70 Schwarzwildlosungen zur Verfügung. Die Kontrolle erfolgte am 31. März 2010 (Liegezeit 121 Tage). Abbildung 12: Anlage der Dekompostierungspunkt (links), sowie ausgelegte Rot- und Schwarzwildlosung (rechts) (Foto: C. Janko) Die Dekompostierung der Rotwildlosung ist gering (Abbildung 13) und zeigt, dass die Dichteberechungen per Losungszählverfahren aussagekräftig ist. Zersetzungsprozesse treten lediglich im Buche Altholz Beständen mit Buche Unterbau auf. Da dieser Waldtyp im Ebersberger Park in Bezug zur Gesamtwaldfläche verschwinden gering ist, ist dieser Faktor für die Dichteberechnung nicht maßgebend bzw. zu vernachlässigen. 17

18 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Buche Altholz / Buche Unterbau Fichte Altholz Fichte Altholz / Buche Unterbau Fichte Stangenholz Verjüngung Wiese gesamt Losung völlig zersetzt Losung teilweise zersetzt Losung intakt Abbildung 13: Dekompostierungsraten von Rotwildlosung nach Habitattypen (n=70) Beim Schwarzwild zeigte sich in allen Habitattypen ein höherer Zersetzungsgrad und ein höherer Anteil an Losung, die nach 121 Tagen nicht mehr vorhanden waren. Dies ist auf die unterschiedlichen Nahrungsinhaltsstoffe und dem hohen Wassergehalt der Losung zurückzuführen. Für die Population berechnet sich somit eine niedrigere Bestandshöhe, da Losungen im Herbst / Winter völlig zersetzt werden und somit nicht in die Berechung einfließen. Anzunehmen ist, dass das Winterklima (Temperatur, Niederschlag) eine Rolle spielt. In wieweit dieser Faktor variiert, muss über weitere jährliche Auslagen kontrolliert werden. Für das Jahr 2009 / 2010 beträgt der Anteil der völlig zersetzten bzw. nicht mehr vorhandenen Losungen 14%. Dieser Prozentsatz wurde in die Bestandschätzung einbezogen (Frühjahr 2010_ Korrekturfaktor) - siehe Abbildung % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Buche Altholz Buche Altholz / Buche Unterbau Fichte Altholz Fichte Altholz / Buche Unterbau Fichte Stangenholz Verjüngung Wiese gesamt Losung völlig zersetzt Losung teilweise zersetzt Losung intakt Abbildung 14: Dekompostierungsraten von Schwarzwildlosung in unterschiedlichen Habitaten (n=70) 18

19 3.7 Streckenstatistik Die Abschusszahlen sind für das Losungszählverfahren eine wichtige Korrekturgröße. Zum einen müssen die während des Erhebungszeitraumes (01. Dezember bis 31. März) getätigten Abschüsse zum Teil von den ermittelten Bestandeswerten abgezogen werden, da diese Tiere im Untersuchungszeitraum noch Losung abgesetzt haben, aber nun nicht mehr vorhanden sind. Zum anderen lässt sich anhand dieser für Schalenwildarten mit relativ konstanten Zuwachsraten, wie Rotwild, auf die Populationsgröße rückrechnen. Im Jagdjahr 2009 sind bei Rot- und Schwarzwild die Abschusszahlen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (Abbildung 15). Es wurden 26 Stück Rotwild (Vorjahr 44 Stück) und 295 Sauen (Vorjahr 389) erlegt. Beim Rehwild sind die Abschusszahlen von 100 Stück Rehwild (JJ 2008) auf 116 Stück Rehwild (JJ 2009) angestiegen. Anzahl erlegte Stücke Jagdjahr Abbildung 15: Abschusszahlen im Ebersberger Wildpark zwischen 1993 und

20 4 Bewertung und Diskussion der Ergebnisse Die Rotwildpopulation hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht und sich auf einem Grundbestand zwischen 135 und 174 Stück eingependelt. Der Sommerbestand liegt zwischen 176 und 252 Stück. Die Rotwilddichte liegt zwischen 2,7 und 3,5 Stücken pro 100 ha (Frühjahrsbestand) und somit nahe an der von Schröder (2002) vorgeschlagenen Zieldichte von 4 Stück pro 100 ha. Die räumliche Verteilung des Rotwildes zeigt in diesem Jahr eine stärkere Annahme der Ruhezone. Eine massive Konzentration des Rotwildes in der Ruhezone ist aber noch nicht erreicht. Während Schröder (2002) davon ausgeht, rund 4/5 des Bestandes in der Ruhezone zu konzentrieren, stehen heute etwa 1/7 der Tiere dort. Auch in den Jahren zwischen 2007 und 2009 fanden sich zwischen 10-12% der gefundenen Losungen in der Ruhezone. Derzeit wird die Ruhezone vom Schwarzwild am intensivsten angenommen. Rehwild kommt kaum vor. Zukünftig sollte angedacht werden, wie die Attraktivität der Ruhezone für das Rotwild gesteigert werden kann (z.b. Verbesserung der Habitatqualität, Wegenetzkonzept, Jagdruhe im Randbereich), um hier eine stärkere Konzentration des Rotwildes zu erreichen. Da Ruhe in der Ruhezone oberstes Gebot ist, ist zu überdenken, in wieweit durch das Wegenetz zu häufige Störungen auftreten. Störungen des Weges reichen 250 bis 500m in den Bestand. Die Jagd im unmittelbaren Randbereich der Ruhezone (z.b. an Kirrungen) engt diese ebenso ein. Die Populationsentwicklung beim Rehwild zeigt einen Aufwärtstrend um rund 100 Tiere. Der Grundbestand 2010 liegt bei 411 Stück, wo hingegen er in den letzten drei Jahren etwa 300 Rehe umfasste. Die Dichte ist somit von rund 6,2 auf 8,2 Rehen pro 100ha angestiegen. Da sich der Rehwildlebensraum in den letzten Jahren verbessert hat und gleichzeitig die Rotwilddichte abgesenkt wurde, ist diese positive Bestandsentwicklung des Rehwildes nachvollziehbar. Die größten Bestandsschwankungen finden sich beim Schwarzwild, wo diesjährig ein Grundbestand zwischen 764 und 884 Sauen ermittelt wurde (Dichte: 15,3-17,7). Die Aufnahmen zur Dekompostierung haben gezeigt, dass Schwarzwildlosung über die Herbst- Wintersaison vollständig zersetzt werden kann (14% im Jahr 2010). Während beim Rotwild keine relevante Dekompostierung auftritt, sollten die Zerfallsraten der Schwarzwildlosung jährlich erfasst werden, um dies als Korrekturfaktor in die Bestandsrechung einzubauen. Generell beeinflusst die Reproduktionsdynamik (100% bis 250%) die Schwarzwildbestände stark, wodurch die wechselhaften Bestandeszahlen der einzelnen Jahre zu erklären sind. Daher sind für diese Wildart Prognosen und Rückrechungen schwieriger. Abschließend kann festgestellt werden, dass die Berechnung des Rotwildbestandes durch den Umstand begünstigt wird, dass im Ebersberger Park der Faktor Zu- und Abwanderung ausgeschaltet ist. Das Losungszählverfahren ist geeignet, um realistische Entwicklungen der Schalenwildpopulationen zu dokumentieren. Es liefert somit einen wichtigen Beitrag zum Wildtiermanagement im Ebersberger Park. 20

21 5 Literatur Bennett L., P. English, R. McCain (1940): a study of deer populations by use of pellet group counts; Journal of Wildlife Management, No 4 D (76): roe Deer Census by pellet-group coznts Acta Theoriol.21: Dzieciolowski R. (1974): The use of pellet-group to census red deer (Cervus elaphus). XI IUGB congress, Stockholm 1973: König, A., D. Zannantonio (2007): Anwendung des Losungszählverfahrens zur Erfassung der Schalenwildbestände im Ebersberger Wildpark. Bericht für das Jagdjahr König, A., D. Zannantonio (2008): Anwendung des Losungszählverfahrens zur Erfassung der Schalenwildbestände im Ebersberger Wildpark. Bericht für das Jagdjahr König, A., D. Zannantonio (2009): Anwendung des Losungszählverfahrens zur Erfassung der Schalenwildbestände im Ebersberger Wildpark. Bericht für das Jagdjahr Leonhardt, P.(Hrs) (2007):Jagdrecht; Richtlinien für die Hege und Bejagung des Schalenwildes in Bayern; Carl Link Verlag München Mitchell B., J. J. Rowe, P. Ratcliff, M. Hinge (1985): Defecation Frequency in roe deer on relation to the accumulation rate of Faecal deposits; Journal of Zoology, London 1985, 207: 1-7 Padaiga V. (1998): The counting of winter pellet groups of Cervines as the method of assessment of their browsing pressure and population strukture; Journal Baltic forestry 4 (1), Riney T. A. (1957): The use of faeces counts in studies of several free ranging mammals in New Zealand; New Zealand Journal of Science and Technique; 3813, Schröder W. (2002): Schalenwildgutachten für die Wildparke Ebersberg und Forstenried; Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten; Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft-online (2008): 21

22 Stubbe C., F. Tottewitz, J. Goretzki, E. Gleich, H. Sparing (1996): Die Anwendung des Losungszählverfahren in drei Forstämtern Thüringens; Beiträge zur Jagd- und Wildtierforschung 21, Tottewitz F. (2002): Untersuchungen zur Bestandesentwicklung und Wildverteilung von Rotwild als Hinweis für die Abschussplanung; Der Rothirsch- Ein Fall für die Rote Liste; Tagungsband zum Rotwildsymposium 2002; Deutsche Wildtierstiftung, Tottewitz F., M. Ahrens, K. Dobias,, J. Goretzki, C. Stubbe, (1995): Monitoring der Populationsdynamik von Schalenwild durch Ermittlung der Losungsdichte; In: Stubbe M., A. Stubbe, D. Heidecke (Hrsg): Methoden feldökologischer Säugetierforschung Bd. 1; Halle / Saale; Tottewitz F., C. Stubbe, M. Ahrens, K. Dobias, J. Goretzki & K. - H. Paustian (1996): Die Losungszählung als Methode der Bestandsschätzung von wiederkäuenden Schalenwildarten; Zeitung für Jagdwissenschaft 42, Zannantonio D.(2004): Möglichkeiten zur Erfassung von Wildbeständen in einem Gebiet der Ammergauer Alpen; Diplomarbeit, Fakultät der Biologie, LMU 22

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