Licht ins Dunkel. Grundlagen für einen Dialog rund um die Überwinterung heimischer Schalenwildarten. Dr. Hubert Zeiler

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1 Licht ins Dunkel Grundlagen für einen Dialog rund um die Überwinterung heimischer Schalenwildarten

2 Körpertemperatur Herzschlagfrequenz Pansenvolumen/-struktur

3 ROTWILD Körpertemperatur Herzschlagfrequenz Pansenvolumen/-struktur Pulsrate Körpertemperatur W. Arnold FIWI

4 REHWILD

5 Durchschnittlicher Futterverzehr, Körpersubstanzänderung und Erhaltungsbedarf eines erwachsenen Rehbocks (in Stärkeeinheiten/Tag) Futterverzehr Erhaltungsbedarf Körpersubstanzänderung Monat N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J D. Eisfeld 1976

6 Erhaltungsbedarf einer tragenden und dann führenden Rehgeiß Zwillingskitze Eiweißversorgung Erhaltungsbedarf Haarwechsel Haarwechsel Haarwechsel H.J. Oslage & A. Strothmann 1988 Monat

7 ANBLICK - Rehwildprojekt Rosenkogel Rehwildaktivität und Temperatur

8 Pansenvolumen von Rehwild im Sommer und im Winter Pansenübersäuerung? Sommer Winter R.R. Hoffmann 2007 Für den Zeitraum der Jagdjahre 1954/55 bis 1986/87 werteten wir die Fallwildbefunde für Rehe aus und mussten in 5,2 % der Fälle als Todesursache eine Futterschädigung unterstellen, wobei allerdings eine steigende Tendenz zu verzeichnen war. Im Jagdjahr 1986/87 erreichte der Prozentsatz12,7. Als häufigster Befund konnte die Pansenübersäuerung infolge einseitiger Aufnahme kohlenhydratreicher Futtermittel wie Mais, Weizen und Hafer festgestellt werden. E. Ueckermann in DER ANBLICK

9 Nadelhölzer Laubhölzer ROTWILD REHWILD Gräser? Nadelhölzer Laubhölzer Gräser Heide Calluna v. Kräuter Heide Calluna v. Sommer Sommer Sommer Sommer Kräuter Nadelhölzer Laubhölzer Kräuter Gräser Nadelhölzer Laubhölzer Gräser Heide Calluna v. Heide Calluna v. Winter Winter Winter Winter Kräuter

10 Rehwildprojekt Borgerhau Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg bei der LVVG Aulendorf 2000 Auswirkung der jagdlichen Eingriffe? Rehe mit und ohne Winterfütterung? Entwicklung von Waldverjüngung und Wildverbiss? Projektdauer von April 1990 Dez. 1995

11 Forschungsrevier BORGERHAU Staatl. Verwaltungsjagd 80 ha Wald, 80 ha Feld Teil der Schwäbischen Alp Seehöhe 650 m Durchschnittl. Jahrestemperatur 7 C

12 Bestandesentwicklung 1990 Frühjahrsdichte 81 Rehe auf 100 ha Wald Herbstdichte 108 Rehe auf 100 ha Wald Rehwildprojekt Borgerhau Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg 2000 Nimmt der Rehwildbestand nach Einstellung der Fütterung ab? Phase 1 Phase 2 Dichte/100 ha Streifgebiet (ha) Intensive Winterfütterung keine Winterfütterung 1995 Frühjahrsdichte 41 Rehe auf 100 ha Wald Herbstdichte 64 Rehe auf 100 ha Wald

13 Entwicklung Frühjahrsbestand mehrj. Rehe Geißen Böcke Rehwildprojekt Borgerhau Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg 2000 Hat sich der Bestandesaufbau und die Zuwachsrate verändert? Entwicklung des Herbstbestandes an Kitzen Anzahl Kitze je Rehgeiß am 1. September Summe Kitze Geißkitze Bockkitze , , , , , , ,16 22

14 Zusammenfassung Rehwildprojekt Borgerhau Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg 2000 Rehwildbestand halbierte sich innerhalb von fünf Jahren. Die Einstellung der Fütterung war dabei die bedeutendste Ursache. Nach Einstellung der Fütterung nimmt der Verbissdruck nicht zu - eher leichte Entspannung. Die Verbissbelastung schwankte von Jahr zu Jahr ohne engen Bezug zur Wilddichte. Der Wildverbiss war u.a. abhängig von: Witterung und Vegetationsbeginn Der einzige Faktor, der die Rehwilddichte beeinflusste, war die Abwanderung. Die zurückhaltende Bejagung v.a. der weibl. Stücke führt dazu, dass der Bestand nicht durch die Jagd reguliert wird sondern sich selbst reguliert.

15 Einflussfaktoren, die sich neben der Fütterung auf Kondition und Zuwachspotential des Rehwildes auswirken. Nahrungsangebot Wilddichte Witterung/Klima

16 Keine monokausalen Schlüsse! Gewichtsunterschiede sind nicht nur mit oder ohne Fütterung zu begründen! Bogesund Nahrungsangebot Wilddichte Witterung/Klima Chizé / Frankreich, Bogesund / Schweden: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Wilddichte und dem Gewicht der Kitze. Chizé In Frankreich traten die Auswirkungen der Wilddichte viel deutlicher zu Tage >> Lebensraumqualität. Gewichtsschwankungen von Jahr zu Jahr, aber schwedische Rehe sind schwerer.

17 Aus bisherigen Erfahrungen darf geschlossen werden, dass hohe Wilddichten und niedriges Durchschnittsalter die Hauptursachen für geringe Wildbretgewichte und Geweihe sind. A. Bubenik

18 Chizé / Frankreich Rehe, die in Jahren mit hoher Wilddichte gesetzt werden, sind schwächer, als Rehe, die in Jahren mit geringer Dichte zur Welt kommen. Weil Kitze aus Jahrgängen mit hoher Dichte bereits zu Winterbeginn kleiner sind, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Wilddichte bereits vor der Entwöhnung auf deren Wachstum auswirkt. wir schließen, dass die Wilddichte bereits das Geburtsgewicht der Kitze, sowie deren Wachstum während der Säugezeit beeinflusst. Rehkitze können geringeres Wachstum während des Winters nicht kompensieren.

19 Harte Winter können mit der Fütterung abgefangen werden. Das kann sich positiv auf die Überlebensrate und auch auf das GV bei den Kitzen auswirken. Wenn der Bestand aber dadurch zunimmt, dann wird die Lebensraumkapazität, schneller erreicht womit wieder der Einfluss der Wilddichte zu tragen kommt. >> Hohe Wilddichte, mehr Konkurrenz >> schwache Kitze

20 Energie- und Proteinaufnahme von Rehwild im Jahreslauf H.J. Oslage & A. Strothmann 1988 Juni Monat

21 Wunschkinder Generell fallen Bockkitze bei ungünstiger Witterung eher aus. Oft liegt schon im Herbst das GV bei den Kitzen bei 1: 2 (Hahnebaum > höherer Energiebedarf der Bockkitze). In den meisten Beständen überwiegen die Geißen (oft bis 1:3) >> Bestände wachsen rasch.

22

23 Prozentanteil Rehböcke am Gesamtabgang Österreich

24

25 Rehwildstrecke Österreich GV Böcke zu Geißen 1 : 1

26 Einfluss der Jagd auf die Bestandesentwicklung?

27 Die Ursachen für die Bestandesentwicklung sind vielfältig Die Dynamik von Rehwildbeständen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Winterfütterung und Jagd sind nur zwei davon Es ist nicht einfach zu klären, ob es die entscheidenden Faktoren ist. Die Rehe vom Rosenkogel / Stainz Nutzung verschiedener Vegetationseinheiten durch 9 Rehgeißen Ergebnis: Ränder, Rückewege, Wasserleitungstrassen werden signifikant bevorzugt.

28 FORSTWEGE Die Ursachen für die Bestandesentwicklung sind vielfältig Wegenetzdichte im österreichischen Ertragswald: rd. 45 lfm / ha LKW- Straßen = Kilometer. (+ 44 lfm Rückewege / ha und Straßen im Schutzwald).

29 LANDSCHAFTSSTRUKTUR Die Ursachen für die Bestandesentwicklung sind vielfältig

30 Rehwilddichte und Waldentwicklung Die Ursachen für die Bestandesentwicklung sind vielfältig Jahre Lebensraumgestaltung und Jagd gehen Hand in Hand. Gill, R.M.A. et al 1996 Die Rehdichte hinkt dem Nahrungsangebot hinterher (etwa 6 Jahre) >> der Rückgang beliebter Verbisspflanzen verlief deutlich schneller als die Abnahme der Rehbestände. Gemeinsame Weg suchen!

31 Jagdstrecke Rehwild Graubünden Allein die jährliche Zahl an Fallwild beträgt in Österreich beim Reh zwischen und Stück! Graubünden Rehe Rotwild Gesamte Schweiz Rehe Rotwild

32 Norwegen: Die Strecke von Reh- und Elchwild stieg innerhalb von 40 Jahren von Stück auf Stück wurden in Norwegen und Schweden zusammen rund Rehe und Elche erlegt! 1997 wurden in Österreich rund Stück Reh- und Rotwild erlegt. Fläche Norwegen und Schweden km² Fläche Österreich km² 2003 wurden in Österreich rund Stück Reh- und Rotwild erlegt. Skandinavien: 0,6 Stk./100 ha Österreich: 3 Stk./100 ha

33 100 erfasste Rufplätze - 90 Drückjagdhocker Jagen ist immer auch mit der Frage verbunden: Wie erschließe ich mir die Welt? Welche Philosophie lege ich meinem Jagen zugrunde? E. Hofer Abschlussarbeit Uni-Lehrgang Jagdwirt BOKU 2010

34 Wir haben große Freiheiten. Frei sein heißt aber auch verantwortlich sein. Die Menschen zur Freiheit bringen, heißt, sie zum Miteinanderreden bringen. Karl Jaspers

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