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- Achim Grosser
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2 Der demografische Wandel macht sich in der Versicherungswirtschaft auch in Nachwuchsproblemen bemerkbar. Der Altersdurchschnitt verschiebt sich in Richtung 50 Jahre. Die Zahl der angestellten Außendienstmitarbeiter und Auszubildenden ist konstant rückläufig. Es wird zunehmend schwieriger, qualifizierte Auszubildende und Nachwuchskräfte zu finden, zumal die Branche nicht zu den attraktivsten gehört. So stufen nur 19% der Jährigen die Versicherungsbranche spontan als attraktiven Arbeitgeber ein, bei Banken sind es immerhin 31% (YouGov Traumjob Versicherungsvermittler, Erhebung im Juni 2015). Entsprechend sind Ideen und Ansatzpunkte gefragt, um Ansprache, Gewinnung und Bindung geeigneter Auszubildender und Nachwuchskräfte zu optimieren. Ein Ansatzpunkt ist das Modell des Dualen Studiums als Reaktion auf den steigenden Trend von Schulabgängern Richtung Studium. Weitere Handlungsfelder betreffen das zielgenaue Recruiting, das Aufsetzen von Mitarbeiterbindungsprogrammen, die den Bedürfnissen der Generation Y Rechnung tragen, sowie nicht zuletzt Employer Branding Maßnahmen inklusive Kommunikation der Vertriebstätigkeit von Versicherern in der Öffentlichkeit. Die Studie Traumjob Versicherungsvermittler analysiert den Prozess der Berufsfindung, die Werte und Ziele von Jährigen, deren Anforderungen an einen Arbeitgeber und die Attraktivität von Versicherungsagenturen als Arbeitgeber. Die repräsentative Studie bietet zielführende Hinweise für das HR-Management, indem sie folgende Kernfragen beantwortet: Wie ist das Image des Berufs Versicherungsvermittler und der Versicherungsbranche als Arbeitgeber? Wann, wie und über welche Kanäle erreichen Versicherer leistungsstarke Schulabgänger und Absolventen am besten? Was muss ein Versicherungsunternehmen / eine Versicherungsagentur bieten und kommunizieren, um sich als langfristig attraktiven Arbeitgeber zu positionieren? 2 Copyright 2015
3 Bildung Gut ausgebildet, oft mit Hochschulabschluss und Auslandserfahrung Werte & Ziele Selbstbestimmtheit, Sinnhaftigkeit, Freude bei der Arbeit, nette Teamkollegen, flache Hierarchien WHY? Alles wird hinterfragt, non-lineare Lebensläufe sind eher die Regel aus die Ausnahme Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeitmodelle, Verschmelzung von Arbeitsund Privatleben Lebensstandard Wichtig, aber kein Motivator Digital Natives Ständige Erreichbarkeit, starke Vernetzung, digitales Arbeiten und Kommunizieren ist selbstverständlich 3 Copyright 2015 Bild: skynesher/istock
4 Ausbildung Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Duales Studium Quereinstieg Studium Versicherungsbetriebswirtschaftslehre Innendienst / Zentrale des Unternehmens Versicherungsagentur Außendienst Innendienst 4 Copyright 2015 Icons: Piktochart
5 Informations- und Entscheidungsprozess Wie verläuft der Prozess der Informations- und Entscheidungsfindung? Wann und wodurch kommt das Thema Berufsfindung zum ersten Mal auf? Wann wird es konkret? An welchen Kontaktpunkten kommen Schulabgänger und Absolventen mit Berufsbildern in Berührung? (z.b. persönliche Kontakte, Schule/Praktikum, ArGe/BIZ, Berufsmessen, Online-Portale, Soziale Netzwerke) Wie identifizieren Schulabgänger und Absolventen den passenden Beruf? Welche Rolle spielen Selbst-/ Eignungstests? Wo informieren sich Schulabgänger und Absolventen aktiv über Berufsbilder und potenzielle Arbeitgeber? Wie bewerten sie verschiedene Informationsquellen? Vorstellungen und Wissen zum Berufsbild Welche Vorstellungen haben Schulabgänger und Absolventen zum Berufsbild Versicherungsvermittler im Ausschließlichkeitsvertrieb? (z.b. gesellschaftliches Image, Tätigkeitsprofil, Werte) Wie stellen sie sich die Arbeit in einer Versicherungsagentur vor? (Vertrieb/Außendienst vs. Verwaltung und Vertriebsunterstützung im Innendienst der Agentur) Inwieweit sind diese Vorstellungen realistisch? Wo ergeben sich Handlungsfelder für die Kommunikation? Abgleich von Selbstbild und Fremdbild: Was sind die Werte und Ziele der Schulabgänger, Absolventen und Berufseinsteiger? Inwieweit decken sich diese mit deren Vorstellungen des Berufs Versicherungsvermittler? 5 Copyright 2015
6 Motive und Barrieren Was sind relevante, was ausschlaggebende Kriterien für die Berufswahl im Allgemeinen und die Wahl des Berufs Versicherungsvermittler im Besonderen? (z.b. Sicherheit, Verdienstmöglichkeiten vs. Selbstverwirklichung, Work-Life-Balance)? Wie attraktiv sind verschiedene Ausbildungswege (Ausbildung vs. Studium)? Was zeichnet die Tätigkeit in einer Versicherungsagentur aus? Worin werden Vor- und Nachteile gesehen? Was zeichnet Schulabgänger und Absolventen mit Interesse an der Tätigkeit als Versicherungsvermittler aus? Wodurch unterscheiden sie sich von Schulabgängern und Absolventen, für die eine Versicherungsagentur nicht als Arbeitgeber in Betracht kommt? (z.b. Werte und Ziele, Soziodemografie) Was wird vom zukünftigen Arbeitgeber erwartet? Was sind die zentralen Werte und Ziele von Schulabgängern und Absolventen? Inwieweit erscheinen diese innerhalb eines Versicherungsunternehmens / einer Versicherungsagentur erfüllbar? Employer Branding Wie ist das Image der Versicherungsbranche als Arbeitgeber? Was haben junge Leute aus Presse und öffentlicher Diskussion für sich mitgenommen? Wird die Versicherungswirtschaft als Zukunftsbranche wahrgenommen? Wie bekannt und attraktiv sind verschiedene Versicherer als Arbeitgebermarken? Was muss ein Versicherungsunternehmen/eine Versicherungsagentur bieten und kommunizieren, um für Nachwuchskräfte (auch langfristig) ein attraktiver Arbeitgeber zu sein? 6 Copyright 2015
7 Zielgruppe Schulabgänger, Absolventen, Berufseinsteiger Stichprobe Befragte Alter: Jahre Bildungsniveau: 100% mit (angestrebtem) Schulabschluss mind. Mittlere Reife, mind. 70% mit (angestrebtem) Schulabschluss Fach-/Abitur breite regionale Streuung, Geschlechter gemischt Methode Online-Befragung im YouGov Panel, Dauer ca. 15 Minuten Frühbucher können eigene Fragestellungen in die Studie einbringen Befragungszeitraum: Juni 2015 Ergebnisbericht Kommentierter PowerPoint-Bericht, Umfang ca Seiten Grafische Aufbereitung der Ergebnisse für die Gesamtstichprobe, Detailbetrachtung zentraler Zielgruppen Management Summary mit konkreten Handlungsempfehlungen Mögliche Zusatzmodule Excel-Tabellenband mit umfangreichen Zielgruppensplits Ergebnisworkshop in Ihrem Hause (auf Anfrage) Möglichkeit zu kundenspezifischen Auswertungen (auf Anfrage) Möglichkeit zur Nachbefragung spezifischer Zielgruppen (auf Anfrage) 7 Copyright 2015
8 Ende Juli 2015 Studienbericht Studienbericht mit Management Summary und Handlungsempfehlungen Optional zusätzlich Tabellenband Juni 2015 Durchführung der Studie Befragung im YouGov Panel bis Frühbucherphase Frühbucherrabatt in Höhe von 10% Möglichkeit, eigene Themen und Fragestellungen einzubringen (Input erbeten bis ) 8 Copyright 2015
9 Hiermit bestellen wir verbindlich (bitte ankreuzen): Studienbericht Traumjob Versicherungsvermittler* PowerPoint-Bericht mit ca. 100 Seiten, erscheint Ende Juli 2015 Listenpreis EUR zusätzlich Tabellenband Traumjob Versicherungsvermittler Tabellenband nur in Verbindung mit Studienbericht erhältlich 500 EUR Mit unserer Bestellung akzeptiere ich die AGB und die Regelungen zu Mehrbezieherstudien. alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt. Name, Vorname: Telefon: Unternehmen: Funktion, Abteilung: Ort, Datum: Straße: PLZ, Ort: Unterschrift: 9 Copyright 2015 *Bei weniger als fünf Frühbuchern behält sich YouGov vor, die Studie zu einem späteren Zeitpunkt oder in Abstimmung mit den Teilnehmern in modifizierter Form durchzuführen.
10 Jutta Rothmund Senior Consultant T F jutta.rothmund@yougov.de Katharina Brachthäuser Consultant T F katharina.brachthaeuser@yougov.de Martin Stolze Manager Marketing & Sales T F Martin.Stolze@yougov.de 10 Copyright 2015
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