Petition gegen Güllefluten aus der Massentierhaltung und Gärreste aus Biogasanlagen

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1 Petition zur Problematik der Gewässer- und Landschaftskontamination durch zunehmenden Einsatz von Gülle und Gärresten aus der Intensivlandwirtschaft in der Eifel (NRW und Rheinland-Pfalz) Die Eifel ist eine vielfältige Mittelgebirgslandschaft mit reichhaltiger Tier- und Pflanzenwelt, einer im Wesentlichen extensiven Grünlandwirtschaft bei lokaler Konzentration von Ackerbau und einem von Bewohnern und Gästen geschätzten hohen Erholungswert. Diese Landschaft mit ihren regional angepassten Landnutzungsformen ist seit einigen Jahren durch extreme Nährstoffeinträge in Böden und Gewässer gefährdet. Vor allem das Grundwasser sowie die Bäche und Flüsse werden durch die zunehmenden Einträge von Gülle aus der Massentierhaltung und von Gärsubstraten aus Biogasanlagen belastet. Erste Brunnen mussten aufgrund von Keimund Nitratbelastungen bereits stillgelegt werden. Schon heute lässt sich feststellen, dass vor allem die Artenvielfalt bei Pflanzen in Wiesen, Weiden und an Wegrändern dramatisch zurückgegangen ist. Da die Heuwirtschaft zunehmend durch Silierung des bis zu einem halben Dutzend Mal pro Jahr geschnittenen Grases zurückgedrängt wird, überleben nur noch wenige Grasarten und Stickstoffzeiger wie etwa Löwenzahn. Die auf nährstoffarme Böden angewiesene Tier- und Pflanzenvielfalt geht in atemberaubender Geschwindigkeit zurück. In dieser neuen Landschaftsmonotonie finden Kräuter, Wildblumen, Wiesenbrüter wie die Feldlerche und Insekten kaum noch Lebensräume. Die Quellen der zunehmenden Gülle- und Gärsubstratfrachten kommen zu einem Teil aus Tiermastanlagen der nahegelegenen Rheinischen Bucht, zu einem anderen Teil stammen sie von Großbetrieben aus den expandierenden Massentierhaltungszentren des Niederrheins, des Münsterlandes, des Emslandes, des Oldenburgischen, des Belgischen und des Niederländischen Raumes, weil dort die Güllefluten nicht mehr gesetzeskonform ausgebracht werden können. In Niedersachsen sind bereits 60 Prozent der Grundwasservorkommen nitratverseucht und für Trinkwasserzwecke nicht mehr nutzbar, in Nordrhein Westfalen mehr als ein Drittel. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Eifel sind nicht gewillt, die Region zu einer Entsorgungsfläche für die Exkremente der Massentierhaltung und für die Reststoffe aus der Biogasgewinnung werden zu lassen. Wir wollen die Trinkwasserqualität unserer Gewässer ebenso bewahren wie die Vielfalt unserer Landschaft.

2 Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner, wollen erreichen, dass - die Viehhaltung umweltverträglich erfolgt und an die lokalen Flächen angepasst wird; - die Gesetze zum Grundwasserschutz konsequent eingehalten werden und dies auch im Vollzug durchgesetzt wird; - die Umweltbehörden gestärkt werden und die Landwirtschaftskammer konsequent Wasser-, Boden- und Landschaftsschutzstrategien entwickelt und umsetzt; - die Gülle und die Gärsubstrate nicht nur als Dünger, sondern auch als ökologisch problematische Substanzen eingestuft werden, die gesundheits- und gewässergefährdend wirken können; - alternative Formen der direkten Umwandlung von Flüssigstoffen wie Gülle in umweltverträgliche Feststoffe unterstützt und gefördert werden; - die Nährstoffkonzentration aus Biogasanlagen in die Stickstoffbilanz eines landwirtschaftlichen Betriebes mit eingerechnet wird; - ein genehmigter Anteil Plastik als Bestandteil von Gärsubstraten umgehend verboten wird, da dies Wiesen, Weiden und Äcker kontaminiert und die landwirtschaftliche Nutzbarkeit der Böden schwer beeinträchtigt. Tierfuttergewinnung ist auf so belasteten Flächen nicht zu verantworten. Wir fordern den nordrhein-westfälischen und den Bundesgesetzgeber auf, in dem hier beschriebenen Sinne tätig zu werden und die notwendigen Gesetzesänderungen vorzunehmen, da sicher davon auszugehen ist, dass die hier für den nordrheinwestfälischen Eifelraum beschriebenen Probleme andere Regionen in gleicher oder ähnlicher Weise betreffen. Über die für die Erreichung der beschriebenen Ziele notwendigen Gesetzesänderungen hinaus, fordern wir den Bundestag und den Bundesrat auf, sich bei der Europäischen Union für eine Ökologisierung der Agrarpolitik einzusetzen und insbesondere die äußerst umweltschädliche Massentierhaltung zurückzudrängen. Kontakt: Dörfergemeinschaft am Thürne e. V. c/o AG Dörfer und Umwelt Dr. Katharina Schmidt-Loske Reuterweg Bad Münstereifel/Houverath

3 Adressaten: Die Präsidentin des Landtags NRW Petitionsausschuss Postfach Düsseldorf Deutscher Bundestag Petitionsausschuss Platz der Republik Berlin Bitte in Druckbuchstaben schreiben.

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