Biologische Vielfalt und Landwirtschaft: Wie gelingt die Umsetzung in die Praxis?

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1 Biologische Vielfalt und Landwirtschaft: Wie gelingt die Umsetzung in die Praxis? Prof. em. Dr. Wolfgang Schumacher, Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn Geobotanik und Naturschutz Stiftung Rheinische Kulturlandschaft: Tagung in Köln-Auweiler, 25. Februar 2016

2 Gliederung 1 Fakten und Thesen: Historische Landwirtschaft - Biologische Vielfalt - Strategien 2 Biologische Vielfalt heutiger - konventionell bzw. ökologisch genutzter - Äcker, Wiesen und Weiden 3 Vertragsnaturschutz / Kompensation / Greening in Ackerbauregionen 4 Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung des Naturschutzes in die Praxis 5 Ergebnisse und Ausblick

3 1 Fakten und Thesen In Mitteleuropa hat die frühere extensive Landwirtschaft seit dem Neolithikum trotz Rodung der ursprünglichen Wälder bis ca.1950 als Koppelprodukt auch eine deutliche Zunahme der Biodiversität bewirkt. Im Unterschied zu den Tropen bleiben die Standorte waldfähig. Seit 1950/60 sind die Biodiversitätsverluste in Deutschland, europa- und weltweit stark angestiegen. Hierzu hat wesentlich auch die Landwirtschaft beigetragen, die aufgrund ihrer Produktivität heute zwar viel weniger Fläche als früher braucht, jedoch im Vergleich zu den 50er Jahren eine relativ hohe Intensität benötigt. Biodiversität ist daher als Koppelprodukt der modernen Landwirtschaft heute nicht mehr oder nur auf begrenztem Niveau gegeben. Das trifft auch auf Ökobetriebe mit Milchviehhaltung zu, mit Ackerbau allerdings nur teilweise (s. Folien 9/10 u.12).

4 1 Fakten und Thesen Die Erhaltung der Biologischen Vielfalt gründet sich nicht nur auf Bundes- und Ländergesetze, sondern zunehmend auch auf EU- Recht und internationale Abkommen. Gesetze und Verordnungen allein reichen jedoch nicht aus. Erforderlich sind ökonomische Anreize wie seit 1985 im Vertragsnaturschutz. Bemerkenswerte Erfolge auf regionaler Ebene gibt es inzwischen in vielen Regionen Deutschlands. Da die Prämien in Börden und anderen intensiv genutzten Regionen aufgrund der höheren Wertschöpfung oft nicht ausreichen, wird inzwischen die Kompensation im Rahmen der Eingriffsregelung häufiger genutzt. Es gibt aber keine generellen Strategien und Konzepte zur Umsetzung der Naturschutzziele. Diese müssen sich stets an den gebietstypischen Landnutzungen sowie ihren historischen und naturräumlichen Gegebenheiten orientieren. Landnutzungen in Ackerbau- und Grünlandregionen brauchen daher jeweils eigene Strategien und Konzepte.

5 1 Vom Ackerbau dominierte Landschaft - Eifelrand und angrenzende Niederrheinische Bucht

6 1 Grünlandregionen der Mittelgebirge erfordern andere Strategien

7 2 Biologische Vielfalt heutiger - konventionell genutzter - Äcker in Bördelandschaften

8 2 Biologische Vielfalt heutiger - konventionell genutzter - Äcker in Mittelgebirgen Dinkelfeld im Mittelgebirge mit Herbizideinsatz: Biologische Vielfalt relativ gering, aber abiotischer Ressourcenschutz gesichert. Roggenfeld im Mittelgebirge mit herbizidfreiem Randstreifen: Biologische Vielfalt relativ hoch, abiotischer Ressourcenschutz gesichert.

9 2 Biologische Vielfalt ökologisch genutzter Äcker: Roggenbestand am Rand der Niederrheinischen Bucht mit relativ hoher Artenvielfalt

10 2 Biologische Vielfalt konventionell / ökologisch genutzter Äcker Ackerland: Konventionell genutztes, hochproduktives Ackerland ist wegen Herbizidwirkung und starker Beschattung extrem artenarm. Auf Böden geringerer Produktivität steigt die Artenzahl zwar an, bleibt aber auf relativ geringem Niveau (auf 100 qm meist deutlich < 20 Pflanzenarten). Daher sind Randstreifen oder ganze Parzellen ohne Herbizide zur Erhaltung der heimischen Ackerbegleitflora und der davon abhängigen Tierwelt notwendig. Ökologisch genutztes Ackerland ist systemimmanent relativ artenreich (auf 50 bis 100 qm meist >20 Arten). Dennoch sind auch hier Bereiche ohne Unkrautregulierung sinnvoll, vor allem im Hinblick auf die Vogelwelt. Sehr hohe Bedeutung des Ackerlandes: Nahrungsgrundlage für den Menschen und seine Nutztiere, Basis für industrielle Produkte, regenerative Energien etc.

11 2 Biologische Vielfalt heutiger Grasländer: arrondierter Milchviehbetrieb (100 ha)

12 2 Biologische Vielfalt halbintensiv genutzter Weiden: nur organische Dünger (bis 1,4 GV/ha), ökologisch oder konventionell Löwenzahn-Aspekt einer halbintensiven Weide Mitte Mai in der Westeifel (ca. 600 m ü.nn). Ökolandbau seit 2001, nur hofeigene organische Dünger, ca kg N/ha. Weißklee-Aspekt einer halbintensiven Mähweide im Juli, Osteifel. Konvent. Betrieb mit Grünlandextensivierung (MSL) seit Nur hofeigene organische Dünger ( kg N/h).Diversität auf 10 m² wie beim Ökolandbau stets unter 20 Arten!

13 2 Biologische Vielfalt ungedüngter, artenreicher Wiesen u. Weiden Derartige Flächen müssten beim Greening künftig berücksichtigt werden!

14 2 Erhaltung durch naturschutzkonforme Mähverfahren

15 2 Integration des Naturschutzes in die Landnutzung: Zwei Beispiele (von 250!) für jahrzehntelangen Vertragsnaturschutz Milchviehbetrieb Heidehof, Blankenheim (links.): Vertragsnaturschutz seit 1986, Grünlandextensivierung seit Milchviehbetrieb Thelenshof, Kall. Vertragsnaturschutz seit 1985, Grünlandextensivierung seit 1995, Ökolandbau seit 2000

16 2 Biologische Vielfalt konventionell/ökologisch genutzter Grünländer Intensiv genutztes konventionelles Grünland (> 170 kg N / ha) ist sehr artenarm, hier finden sich nur sehr wenige Stickstoff liebende Pflanzen (auf 10 m² i.d.r. deutlich weniger als 10 Arten). Halbintensiv genutztes Grünland mit 1,4 GV / ha (keine mineralische, nur organische Düngung: ca kg N / ha) wie beim Ökolandbau oder bei der Grünlandextensivierung nach MSL) zeigt auf 10 m² i. d. R. 10 bis < 20 Arten. Vertragsnaturschutz-Grünland (ohne N-Düngung!) hat dagegen auf 10 m² nicht selten Arten. Grasländer haben weltweit eine hohe Bedeutung: Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde sind Grasländer, da die Böden oder/und das Klima für Ackerbau nicht geeignet sind. Sie sind hier die entscheidende Voraussetzung für die Haltung von Nutztieren und damit Lebensgrundlage für die dort lebenden Menschen.

17 3 Beginn des Vertragsnaturschutzes in der Eifel London: Project Field margins without herbicides in Germany Ackerbau ohne jede Düngung macht keinen Sinn (das wusste man schon zur Römerzeit!) und ist naturschutzfachlich nicht nötig.

18 3 Vertragsnaturschutz und/oder Kompensation: herbizidfreie Äcker und Ackerrandstreifen, Blühstreifen / Wiesensäume im Berg- und Flachland Herbizidfreie Randstreifen sind beim Greening künftig ebenfalls zu berücksichtige

19 3 Kompensation als Ausgleich / Ersatz für Eingriffe: Beispiel Gewerbegebiet Weilerswist Extensiver Ackerbau (7,5 ha) Reihenabstand min. 18 cm Kein min. N-Dünger Keine Herbizide und Insektizide (Ausnahme bei Problemunkräutern möglich) WG, SG, Zwischenfrüchte (z.b. Luzerne) Foto: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft Blühstreifen (2,5 ha) Einsaat von Wildkrautmischung Schröpf-. bzw. Pflegeschnitt Verjüngen/Neuanlage bei Bedarf

20 3 Kompensation als Ausgleich / Ersatz für Eingriffe: Beispiel Weilerswist Foto: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft

21 3 Kompensation als Ausgleich / Ersatz für Eingriffe (Weilerswist) Blühstreifen 2,5 ha Extensiver Ackerbau (7,5 ha) Fotos: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft

22 3 Vertragsnaturschutz : Lerchenfenster 2009: rund 500 Fenster im Rhein-Erft-Kreis

23 Foto: Stiftung Westfälische Kulturlandschaft 3 Vertragsnaturschutz: Lerchenfenster

24 4 Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung des Naturschutzes in die Praxis 1. Solide ökologische und naturschutzfachliche Kenntnisse über die Lebensräume der Kulturlandschaft und ihre Nutzung. 2. Grundkenntnisse über historische und moderne Landwirtschaft sowie ökonomische Fakten. 3. Klare naturschutzfachliche Zielsetzungen (auch Teilziele). 4. In Denkweisen, Pläne und Wertvorstellungen der Landwirte hineinversetzen und ernst nehmen. 5. Rechtzeitiges und angemessenes Feedback der Erfolge des Vertragsnaturschutzes und anderer Maßnahmen.

25 4 Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung in die Praxis Der Grundsatz Naturschutz durch Nutzung fördert die Kreislaufwirtschaft und ist für Äcker, Wiesen, Weiden und Magerrasen auf größeren Flächen der einzige naturhaushaltlich verträgliche, ökonomisch sinnvolle und auch naturschutzfachlich erfolgreiche Weg. Die Strategie der Integration des Naturschutzes in landwirtschaftliche Betriebe erfordert Kooperationsbereitschaft und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dabei muss die Planung stets die weitere Entwicklung des Betriebes berücksichtigen.

26 5 Ergebnisse und Ausblick Auf Grund des Vertragsnaturschutzes mit Landwirten in den letzten 35 Jahren ist in der NRW-Eifel entgegen der Entwicklung in den meisten Naturräumen Deutschlands die Trendumkehr gelungen: Bei der ganz überwiegenden Anzahl seltener und gefährdeter Arten ist eine deutliche, z. T. exponentielle Zunahme der Populationen zu verzeichnen. Die gleiche Entwicklung lässt sich auch bei den meisten Kennarten der Offenlandbiotope feststellen. Auch in anderen Naturräumen Nordrhein-Westfalens, z.b. Siegerland, Hochsauerland, Teile des niederrheinischen und westfälischen Tieflandes sowie Ostwestfalens, lassen sich ähnliche Erfolge nachweisen. Voraussetzung war und ist in allen Fällen eine fachgerechte Durchführung der Naturschutzprogramme, umfangreiche Restitutions- und Renaturierungsmaßnahmen einschließlich der entsprechenden Erfolgskontrollen.

27 5 Natur- und Kulturerbe - zwei Seiten einer Medallie!

28 Mohn und Monet! Naturerbe und Kulturerbe Natur- und Kulturlandschaft

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