Bangladesch will Stromversorgung deutlich ausbauen

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1 Bangladesch will Stromversorgung deutlich ausbauen Kapazitäten bis 2021 mehr als verdoppelt / Starkes Engagement des Privatsektors nötig / Von Anna Westenberger New Delhi (gtai) - Bis 2021 will Bangladesch eine flächendeckende und durchgängige Stromversorgung aufbauen. Dazu sind umfangreiche Investitionen in Kraftwerke und Netze notwendig. Veraltete Technik und der Mangel an Rohstoffen führen aktuell dazu, dass auch die vorhandenen Kapazitäten bei weitem nicht voll ausgenutzt werden können. Für die Zukunft setzt das Land angesichts knapper Kassen auf ein hohes Engagement des Privatsektors sowie eine Diversifizierung der Energiequellen. (Kontaktanschriften) Bangladesch muss kräftig in den Ausbau seiner Infrastruktur investieren, wenn es den steilen Wachstumskurs seines Bruttoinlandsproduktes (BIP) - in den vergangenen Jahren real zwischen 6 und 7% per annum - halten oder noch steigern möchte. Allen voran die nach wie vor kritische Energieversorgung bedarf eines raschen Ausbaus. Die Stromnachfrage legt nach Angaben des Bangladesh Power Development Board (BPDB) deutlich schneller als das BIP mit jährlichen Raten von 10 bis 12% zu. Regelmäßige Stromausfälle sind an der Tagesordnung und beeinträchtigen sowohl die Aktivitäten von Unternehmen als auch den Alltag in Privathaushalten. Aktuell haben nur knapp 70% der Bevölkerung überhaupt Zugang zu Strom, auf erneuerbaren Energien basierende Heimsysteme eingerechnet. Im Rahmen der "Vision 2021" strebt die Regierung jedoch an, alle Haushalte zu bezahlbaren Preisen durchgängig mit Elektrizität zu versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Erzeugungskapazitäten deutlich erhöht und die Netze erweitert werden. Mit Stand Februar 2015 beliefen sich die installierten netzgebundenen Kapazitäten auf 10,3 Gigawatt (GW). Für die tatsächliche Erzeugung zur Verfügung standen laut offiziellen Angaben jedoch lediglich 7,0 bis 7,4 GW, und an besonders heißen Tagen besteht aktuell ein Defizit von bis zu 800 MW. Master Plan: Investitionsbedarf von rund 70 Mrd. US$ Um die Versorgungslücke zu schließen und mit dem zu erwartenden Nachfragewachstum Schritt zu halten, sieht der "Power System Master Plan 2010" (PSMP 2010) vor, die Kapazitäten für die Stromerzeugung bis 2021 auf rund 24 GW und bis 2030 auf etwa 39 GW zu steigern. Den Wert der dafür notwendigen Investitionen in Erzeugung, Übertragung und Verteilung zwischen 2010 und 2030 beziffert die Power Division auf etwa 69,5 Mrd. $. Beim Aufbau neuer Kapazitäten setzt Bangladesch angesichts knapper Kassen neben dem öffentlichen auch stark auf den privaten Sektor. Aktuell entfallen etwa 57% der installierten Leistung auf die fünf Staatsunternehmen BPDB, Ashuganj Power Station Company (APSCL), Electricity Generation Company of Bangladesh (EGCB), North West Power Generation Company (NWPGCL) und Rural Power Company (RPCL). Private Player stellen gut 43% bereit und verkaufen den Strom an die Staatsunternehmen. Bei ihnen handelt es sich zum einen um unabhängige Elektrizitätserzeuger (Independent Power Producer, IPP, beziehungsweise Small Independent Power Producer, SIPP) und zum anderen um sogenannte "Rental Plants". Letztere sind kleine, privat betriebene Kraftwerke auf Öl-Basis, die innerhalb kurzer Zeit errichtet werden können, allerdings zumeist auch nur über eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren verfügen. Dieses Erzeugungsmodell wurde 2009 aufgelegt, als es in Bangladesch zu akuten Stromengpässen kam. 1

2 Bis 2021 Projekte mit 18 GW vor dem Abschluss Der Anteil des Privatsektors an den Erzeugungskapazitäten dürfte in den kommenden Jahren allerdings unverändert bleiben. Laut BPDB sollen zwischen 2015 und 2021 neue Projekte mit einer Gesamtleistung von 18,2 GW fertiggestellt werden. Davon entfallen rund 58% auf öffentliche und 42% auf private Erzeuger. Ob dieses hochgesteckte Ziel in vollem Umfang erreicht werden kann, bleibt abzuwarten. Im Zeitraum 2009 bis 2014 wurden lediglich Kraftwerke mit 5,1 GW kommissioniert. Mit Stand Februar 2015 befanden sich 28 Projekte mit 6,9 GW im Bau, 19 Projekte mit 5,0 GW in der Ausschreibungsphase und 8 Projekte mit 7,1 GW in der Planung. Herausforderungen für potenzielle Betreiber bestehen unter anderem in den mitunter langwierigen und intransparenten Ausschreibungsverfahren sowie der Projektfinanzierung. Neben der mangelnden Verfügbarkeit von Krediten stellen die anhaltend hohen Zinsen ein Problem dar. Darüber hinaus bremsen vor allem Rohstoffengpässe die Entwicklung des Energiesektors. Bangladesch generiert seinen Strom zum größten Teil aus Erdgas - dieses stand 2013/14 für 72% der netzgebundenen Produktion in Höhe von insgesamt 42,2 Gigawattstunden (GWh). Gut 15% der Erzeugung entfielen auf Öl, gefolgt von Diesel (3), Kohle (2), Importstrom (5) und Wasserkraft (1%). Lieferengpässe beim knapp werdenden heimischen Erdgas sind neben veralteter Technik der Hauptgrund dafür, dass Kraftwerke ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen können. Diese hohe Abhängigkeit von einer Energiequelle will die Regierung langfristig drastisch reduzieren. Die geplante Diversifizierung zielt in erster Linie auf Kohle ab. Laut PSMP 2010 wird angestrebt, dass bis 2030 rund die Hälfte der Erzeugungskapazitäten auf Kohlekraftwerken basieren. Zur Deckung des Rohstoffbedarfs sollen unter anderem neue Kohlevorkommen im Inland erschlossen werden. Da sich entsprechende Vorhaben aufgrund der dichten Besiedlung in Regionen mit Kohlevorkommen jedoch als problematisch erweisen, ist die künftige heimische Versorgung mit großen Unsicherheiten behaftet. Bangladesch strebt daher an, einen bedeutenden Anteil der benötigten Kohle zu importieren. Laut Aussage des BPDB könnten die im PSMP 2010 gesteckten Ziele für Importkohle in der für 2015 geplanten Neuauflage des Strategiepapiers noch einmal deutlich erhöht werden. Veraltete Anlagen, knappe Energie, unzureichende Netze Auch Strom selbst soll künftig verstärkt im Ausland gekauft werden. Bislang besteht lediglich eine grenzüberschreitende Leitung nach Indien, über die Bangladesch seit 2013 auf Kapazitäten in Höhe von rund 500 MW zurückgreifen kann. Pläne bestehen darüber hinaus für die Stromeinfuhr aus Bhutan, Nepal und Myanmar. Um einen verstärkten transnationalen Stromhandel mit verschiedenen Nachbarstaaten zu ermöglichen, muss jedoch zunächst die Netzinfrastruktur ausgebaut werden. 2

3 Geplante Erzeugungskapazitäten 2030 nach Energieträgern Energieträger Kapazität (in MW) Anteil (in %) Lokal abgebaute Kohle ,1 Importierte Kohle ,7 Lokal gefördertes (Flüssig-) Erdgas ,9 Kernkraft ,3 Importstrom ,0 Andere Energieträger (Öl, Wasserkraft und weitere erneuerbare Energien) ,0 Insgesamt ,0 Quelle: Power Division (Ministry of Power, Energy and Mineral Resources Bangladesh) Auch beim nationalen Stromübertragungs- und -verteilungsnetz (9.536 km beziehungsweise km) sind umfangreiche Investitionen notwendig. Unter anderem sind Leitungen zwischen der Hauptstadt Dhaka und Küstenregionen geplant, in denen neue Kraftwerke entstehen sollen. Die Netze liegen komplett in staatlicher Hand. Für die Übertragung zeichnet die Power Grid Company of Bangladesh verantwortlich, an der Verteilung sind sieben öffentliche Gesellschaften beteiligt. Der hohe Übertragungs- und Verteilungsverlust stellt in Anbetracht der angespannten Versorgungssituation ein bedeutendes Problem dar. Im Fiskaljahr 2013/14 lag er bei 14%. Hier konnten jedoch bereits deutliche Fortschritte erzielt werden: Zehn Jahre zuvor lag der Verlust noch bei knapp 25%. Neben den technischen Verlusten in Kraftwerken und Netzen ist die Regierung auch die durch Diebstahl verursachten Verluste angegangen. Als erfolgreich hat sich unter anderem das System des "Prepaid Metering" erwiesen, das gemeinsam vom BPDB und der KfW Entwicklungsbank initiiert wurde. Die bereits installierten rund Zähler führen laut BPDB neben einer Reduzierung der Verluste auch zu geringerem Verbrauch seitens der Konsumenten. Bis ganz Bangladesch - insbesondere die ländlichen Gegenden - vollständig an das nationale Stromnetz angeschlossen sein wird, dürften noch ein bis zwei Jahrzehnte vergehen. Vor diesem Hintergrund haben sich in den Dörfern Photovoltaik-Inselanlagen erfolgreich etabliert. Bei der Verbreitung solarer Heimsysteme gehört das Land zur Weltspitze: Mit Stand Dezember 2014 waren rund 3,5 Mio. Anlagen installiert, gefördert von der staatlichen Infrastructure Development Company sowie diversen internationalen Institutionen, darunter die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie die KfW-Entwicklungsbank. Erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung Bangladesch will sein Potenzial an Sonnenkraft und anderen erneuerbaren Energien insgesamt künftig stärker nutzen, um zur Lösung seines Energieproblems beizutragen. Auch mehr netzgebundene Projekte werden angestrebt. Die Regierung hat im Jahr 2008 eine "Renewable Energy Policy" aufgelegt, im Rahmen derer bis 2015 rund 5% und bis 2020 etwa 10% des erzeugten Stroms aus regenerativen Quellen generiert werden sollen. Verantwortlich für die Durchführung zeichnet die Sustainable and Renewable Energy Development Authority (SRE DA), die außerdem auch für Energieeffizienzmaßnahmen verantwortlich ist. Mit Stand November 2014 verfügte Bangladesch laut SREDA über Kapazitäten bei erneuerbaren Energien in Höhe von 403 Megawatt (MW), darunter 230 MW für Solarkraft, 165 MW für Wasserkraft, 6 MW für Biomasse so 3

4 wie 2 MW für Windkraft. Insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie soll in den kommenden Jahren kräftig ausgebaut werden. Die Regierung hat mit diesem Ziel das "500 MW Solar Programme " aufgelegt, das eine starke Beteiligung des Privatsektors vorsieht. 500-MW-Solar-Programm 2012 bis 2016 nach geplanten Projekten (in MW) Projektart Kapazität Solare Bewässerungssysteme 150 Solare Mini-Grids 25 Solarparks 135 Solare Aufdachanlagen, kommerzielle und Wohngebäude 10 Solare Aufdachanlagen, Industriegebäude 20 Solare Elektrifizierung von Gesundheitszentren 50 Solare Elektrifizierung von abgelegenen Bildungsreinrichtungen 40 Solare Elektrifizierung von Union E-Centern 7 Solare Elektrifizierung religiöser Einrichtungen 12 Solare Elektrifizierung abgelegener Bahnhöfe 10 PV-Systeme in Regierungsgebäuden 41 Insgesamt 500 Quelle: Power Division (Ministry of Power, Energy and Mineral Resources Bangladesh) Um der Energieknappheit Herr zu werden, setzt Bangladesch auch auf der Nachfrageseite an. Aufklärungskampagnen sollen in der Bevölkerung ein Bewusstsein für Energiethemen schaffen, zudem wurde ein System zur Bewertung der Energieeffizienz von Elektrogeräten eingeführt. Die Überarbeitung des "Building Code" mit dem Ziel, die Energieeffizienz in Gebäuden zu erhöhen, wurde ebenfalls angeschoben. Darüber hinaus ist geplant, konventionelle Straßenbeleuchtung durch LED- und Solarleuchten zu ersetzen. Ein umfassender "Energy Efficiency and Conservation Master Plan", der diese und weitere Maßnahmen abdecken soll, befindet sich in Vorbereitung. Ausländische Beiträge auf der Wunschliste Private und insbesondere auch ausländische Engagements im Energiesektor sind ausdrücklich erwünscht. Bangladesch bietet Investoren diverse Steuervorteile. Es gibt eine Zollbefreiung für die Einfuhr von Anlagen und Ausrüstungen zur Erzeugung von Solarstrom sowie von privaten Stromerzeugungsanlagen ("Private Power Generation Units") sowie Zollbegünstigungen für bestimmte Teile, Komponenten und Anlagen im Rahmen des "Power Sector Development Project (PSDP)". Staatliche Ausschreibungen können auf der Internetseite des BPDB abgerufen werden. Eine Übersicht über geplante Projekte im Energiesektor ist ebenfalls beim BPDB erhältlich. Ausländische Firmen sind in verschiedenen Bereichen am Markt vertreten. In der Erzeugung gibt es eine Reihe von ausländischen IPPs sowie Joint Venture zwischen ausländischen und lokalen Playern. Bei Ausrüstungen haben sich ebenfalls diverse internationale Anbieter etabliert. Zu den wichtigsten gehören General Electric und Siemens, aber auch eine Reihe von Herstellern beispielsweise aus der VR China und Japan sind vertreten. Von deutscher Seite ist im Bereich Beratung darüber hinaus die Firma Fichtner aktiv. 4

5 Kontaktanschriften: Power Division Ministry of Power, Energy & Mineral Resources Building 06, Bangladesh Secretariat, 1, Abdul Gani Road, Dhaka Tel.: / ; Fax: Internet: Bangladesh Power Development Board (BPDB) WAPDA Building, 5th Floor, Motijheel C/A, Dhaka Internet: Sustainable and Renewable Energy Development Authority (SREDA) Bidyut Bhaban (Level 10), 1, Abdul Gani Road, Dhaka Tel.: / ishazib@powercell.gov.bd, Internet: (A.W.) Wilma Knipp GTAI KONTAKT Wilma Knipp Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 5

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