Eine Geschlechterspezifische Betrachtung auf Basis der IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten in Deutschland

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1 Qualifikation, Berufserfahrung, Arbeitsmarktintegration und Erwerbsaspirationen der Geflüchteten Eine Geschlechterspezifische Betrachtung auf Basis der IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten in Deutschland Fachforum 4 Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten spezifische Herausforderungen für? Berlin, 26. April 2017 Dr. Yuliya Kosyakova Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB) Yuliya.Kosakova@iab.de

2 Geschlechterunterschiede in der Beschäftigung der Geflüchteten Anteile in Prozent, 2014 (Liebig et al. 2014) Geflüchteten haben mehr Schwierigkeiten im Arbeitsmarkt als In 2014, besonders hohe Geschlechterunterschiede bei Geflüchteten in Deutschland 2

3 Geschlechterunterschiede in der Beschäftigung der Geflüchteten Anteile in Prozent, 2014 (Liebig et al. 2014) Durch die neue Einwanderungswelle der geflüchteten und in Deutschland gewinnt die Frage der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten Geflüchteten haben mehr Schwierigkeiten im Arbeitsmarkt als an Bedeutung Wenig belastbare Daten zu den Fluchtgründen, dem Humankapital, In 2014, besonders hohe Geschlechterunterschiede bei Geflüchteten in Einstellungen, Erwerbs- und Bildungsbiografien sowie den Lebenslagen der Deutschland Geflüchteten in Deutschland 3

4 Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten eine Datengrundlage, die repräsentative Aussagen zulässt Repräsentativ für Erwachsene Geflüchtete, die vom bis nach Deutschland eingereist sind 4,817 Personeninterviews (Ziehung aus Ausländerzentralregister, AZR) Ermöglicht Analysen der Biographien, Fluchtmigrationsprozesse, (Selbst-) Selektion und alle Schritte der sozialen und ökonomischen Integration Längsschnittbefragung um Integration im Zeitverlauf verfolgen zu können Später: Verknüpfung mit Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB Drei Fragen: Gibt es Genderunterschiede in den Gründen für die Flucht und Fluchtmigrationsprozessen? Gibt es Genderunterschiede in den mitgebrachten Kompetenzen? Gibt es Genderunterschiede hinsichtlich der Arbeitsmarktintegrationsprozesse? 4

5 Demografische Struktur der Grundgesamtheit Anteile in Prozent Albanien, Serbien, Kosovo 4% Iran, Pakistan 5% Eritrea, Somalia 8% Irak 9% Sonstige 19% Herkunftsland Afghanistan 11% Syrien 44% Geschlecht Alter Jahre alt Jahre alt Über 35 Jahre alt Mit Kinder

6 Gründe, das Herkunftsland zu verlassen Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Gewaltsame Konflikten/Krieg Verfolgung*** Persönliche Lebensbedingungen Diskriminierung** Wirtschaftliche Situation im Land Persönliche Netzwerke*** Zwangsrekrutierung*** Sonstige Gründe** Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<0.01 6

7 Gründe, Deutschland als Zielland auszuwählen Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Achtung der Menschenrechte*** Bildungssystem Willkommensgefühl*** Persönliche Netzwerke*** Staatliche/soziale Wohlfart Wirtschaftliche Lage Asylverfahren Sonstige Gründe** Diaspora* Zufall Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<0.01 7

8 Erfahrungen mit Fluchtrisiken Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Wirtsch. Ausbeutung/Betrug*** Gefängnisaufenthalt*** Körperliche Übergriffe*** Schiffbruch*** Raubüberfall*** 9 17 Erpressung*** 9 17 Sexuelle Übergriffe*** 2 5 Nichts davon*** Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<0.01 9

9 Begleitung auf der Flucht Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich Allein*** Mit der Familie*** Mit Freunden/Bekannten*** 7 15 Mit anderen Personen 7 6 Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<

10 Unterstützung bei Zuzug Anteile in Prozent, Mehrfachnennungen möglich keine Unterstützung*** von Verwandten, die bereits in D lebten*** von Bekannten, die bereits in D lebten** 6 9 Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<

11 Bildungsgefälle: Schulabschlüsse vor Zuzug Anteile in Prozent Sonstiges 4% Keine Schule 8% Schule ohne Abschluss verlassen 25% Sonstiges 3% Keine Schule 15% Schule ohne Abschluss verlassen 24% Weiterführende Schule 37% Mittelschule 26% Weiterführende Schule 33% Mittelschule 25% weisen geringeres Schulbildungsniveau im Vergleich zu auf Geringere Chancen für weiterführende Schulabschlüsse Höheres Risiko keine Schule besucht zu haben Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 12

12 Berufsbildung vor Zuzug Anteile in Prozent Universitäten/ Fachhochschulen 12% Betriebliche Ausbildung/ berufliche Schule 8% Universitäten/ Fachhochschulen 14% Betriebliche Ausbildung/ berufliche Schule 8% Keine Berufsbildung 80% Keine Berufsbildung 78% weisen etwas höheres Berufsbildungsniveau im Vergleich zu auf Etwas höhere Chancen für hohe Abschlüsse Etwas geringere Risiken für keine Berufsabschlüsse Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 13

13 Berufserfahrung vor Zuzug Anteile in Prozent Anteil mit Berufserfahrung: 78 % Anteil mit Berufserfahrung: 47 % Angestellte 35% Beamte Beamte 5% Arbeiter 7% Arbeiter 18% 30% Selbständige 30% Angestellte 58% Selbständige 17% Erhebliche Genderunterschiede bezüglich der Berufserfahrung vor Zuzug Ausgeprägte Gender Segregation in der Beruflichen Stellung vor Zuzug Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 14

14 Bildungsorientierung: Geschlecht und Kinder Anteile in Prozent Schulabschluß angestrebt Alle Berufs- und Hochschulabschluß angestrebt Ohne Kinder Schulabschluß angestrebt Berufs- und Hochschulabschluß angestrebt Ja, sicher Ja, vielleicht Nein Im Durschnitt haben geringere Bildungsaspirationen im Vergleich zu n Das liegt aber oft am Vorhandensein von Kindern Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 15

15 Teilnahme in Sprach- und Integrationsmaßnahmen Anteile in Prozent Sprachmaßnahmen Integrationsmaßnahmen BAMF-Integrationskurs*** BA-Allg. Arbeitsmarktberatung*** Sonst. Deutschsprachkurs*** BA-Berufsberatung*** BA-Sprachprogramm 10 9 BA-Perspektiven für Flüchtlinge** 6 4 ESF-BAMF-Sprachkurs 7 7 BA-Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge 1 1 haben geringere Teilnahmequoten im Vergleich zu n Geschlechterunterschiede in der Teilnahme werden in den meisten Fällen durch das Vorhandensein von Kindern erklärt Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<

16 Sprachkenntnisse über die Zeit Anteile in Prozent Gut/ Sehr gut Es geht Gar nicht/ Schlecht Vor Zuzug Weniger als 1 Jahr 1-2 Jahre Mehr als 2 Jahre Vor Zuzug Weniger als 1 Jahr 1-2 Jahre Mehr als 2 Jahre Jahre seit dem Zuzug Jahre seit dem Zuzug haben langsameren Erwerb von Sprachkenntnissen über die Zeit Geschlechterunterschiede werden in den meisten Fällen durch das Vorhandensein von Kindern erklärt Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 17

17 Erwerbsaspirationen: Geschlecht und Kinder Anteile in Prozent, Jahre alt Alle Ohne Kinder Nein, ganz sicher nicht Eher (un-) wahrscheinlich Ganz sicher haben geringere Erwerbsaspirationen im Vergleich zu n Geschlechterunterschiede in den Erwerbsaspirationen werden durch das Vorhandensein von Kindern erklärt Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 18

18 Jobsuche und -findung Anteile in Prozent; bei Stellensuche Mehrfachnennungen möglich Wie suchen Sie eine Stelle? (aktive Suche in den letzten 4 Wochen) Wie haben Sie Ihre erste Stelle gefunden? Arbeitsagentur Stellenanzeige Netzwerke Nichts davon Arbeitsagentur Stellenanzeige Netzwerke Nichts davon Arbeitsagentur/Jobcenter und Netzwerke sind die meist benutzten Instrumente für Stellensuche Arbeitsagentur/Jobcenter sind etwas mehr bei, Netzwerke bei n vertreten Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 19

19 Erwerbsquote nach Aufenthaltsdauer Anteile in Prozent, Jahre alt Durchschnitt Zuzugsjahr 13 7 haben geringere Erwerbsquote als Erwerbsquote steigt mit Aufenthaltsdauer Gender Gap steigt mit Aufenthaltsdauer Erklärung des Gender Gaps Unterschiedliche Ausstattung bezüglich Humankapital Kinder unter 6 Jahre haben einen stark negativen Effekt auf die Arbeitsmarktteilnahme von, so dass der Gender Gap sich verdoppelt im Vergleich zu kinderlosen n und Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 20

20 Berufliche Stellung derzeit Anteile in Prozent, Jahre alt Selbstständige; 1% Selbstständige 3% Arbeiter 17% Angestellte; 36% Arbeiter; 28% Azubi/Praktikanten; 35% Angestellte 57% Azubi/Praktikanten 23% Ausgeprägte Gender-Segregation in der beruflichen Stellung nach Zuzug Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. 21

21 Was hilft? Einige Korrelationen Zuwachs in Wahrscheinlichkeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt zu sein in %-Punkte BAMF-Integrationskurs ESF-BAMF-Sprachkurs BA-Sprachprogramm Sonst. Deutschsprachkurs BA-Perspektiven für Flüchtlinge BA-Perspektiven für jugendliche Flüchtlinge BA-Allg. Arbeitsmarktberatung BA-Berufsberatung ** -20*** -13** -6** * 9*** 10 11*** 8*** 37*** 37*** Nur profitieren von Maßnahmen Maßnahmen haben bei keinen oder einen negativen Effekt Korrelationen (keine Kausalität) Hilfe bei der Jobsuche 3 19*** Alle Regressionen kontrollieren für sozio-demografische Charakteristika, Humankapital und institutionelle Variablen. Effekte für Maßnahmen beziehen sich auf abgeschlossene Teilnahme. Quelle: IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016, gewichtet. Signifikanzniveau: * p<0.10, ** p<0.05, *** p<

22 Zusammenfassung I: Geschlechterdifferenzen vor dem Zuzug und bei der Flucht nach Deutschland Angst vor Krieg und Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung sind die wichtigsten Gründe das Herkunftsland zu verlassen; Achtung der Menschenrechte ist einer der wichtigsten Gründe Deutschland als Zielland auszuwählen anderseits verlassen öfter das Herkunftsland und kommen nach Deutschland aufgrund von Netzwerken Im Vergleich zu haben eine sicherere Reise/Flucht nach Deutschland mit weniger Trauma Erfahrung kommen zumeist mit der Familie und haben öfter Unterstützung beim Zuzug nach Deutschland durch Verwandte, die schon dort leben weisen Qualifikationsnachteile bezüglich schulischer Ausbildung und (marginale) Qualifikationsvorteile bezüglich Berufsausbildung auf und haben geringere Berufserfahrung vor Zuzug im Vergleich zu 23

23 Zusammenfassung II: Gender-Gap bei der Integration in Deutschland Im Vergleich zu n zeigen geringere Bildungs- und Erwerbsaspirationen auf, sie nehmen weniger Teil in Integrationsmaßnahmen und erwerben langsamer Deutsch über die Zeit anderseits werden die Geschlechterunterschiede oft durch Vorhandensein von Kindern erklärt Netzwerke und Arbeitsagentur sind die wichtigsten Kanäle für die Jobsuche finden Jobs öfter durch formelle Kanäle und durch Netzwerke weisen geringere Erwerbspartizipation als auf, diese Unterschiede steigen über Zeit teilweise liegt es an geringere Humankapitalausstattung der Kinder unter 6 Jahren haben stark negativen Einfluss für das Arbeitsangebot von Arbeitsmarktmaßnahmen erhöhen die Wahrscheinlichkeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt zu sein allerdings nur für 24

24 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Unsere Forschungsberichte finden Sie unter: IAB Forschungsbericht, 14/2016, IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse IAB Kurzbericht, 24/2016, IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration Dr. Yuliya Kosyakova Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Kontakt:

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