Konzept für einen lokalen Schulabsolventen-Längsschnitt

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1 Konzept für einen lokalen Schulabsolventen-Längsschnitt Deutsches Jugendinstitut Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit Nockherstraße München

2 Das DJI-Übergangspanel als Erfahrungsbasis bundesweite Untersuchung: Zielpopulation sind Jugendliche mit schwierigen Startvoraussetzungen für den Übergang Schule Beruf Erfassung der Bildungs- und Ausbildungswege der Jugendlichen Basiserhebung im März 2004 mit N~4000 Schülerinnen und Schülern im letzten Schulbesuchsjahr an Hauptschulen bzw. im Hauptschulzweig an Schulen mit mehreren Bildungsgängen, nachfolgende Befragungen in regelmäßigen Abständen Ein zentrales Ergebnis ist, dass nur ein Viertel der Hauptschulabsolventinnen und Hauptschulabsolventen den direkten Übergang in Ausbildung schafft. Der Rest muss Zwischenschritte z.b. in Berufsvorbereitenden Maßnahmen absolvieren. Berlin, 15. Januar 2007 Seite 2

3 Die Bildungs- und Ausbildungswege im Gesamtüberblick Verteilung der Jugendlichen im 2. Jahr gesamt Schule 29% BV Berufsausbildung 43% 9% 13% 2. Jahr 60% 11% 21% 5% 3% 88% 1% 5% 11% 35% 29% 15% 38% 28% 6% 18% 1. Jahr Schule 35% Berufsausbildung 26% Berufsvorbereitung 26% Ohne Ausbildung/ Arbeit 9% Ende des letzten Pflichtschuljahres Fußnote: Die Quersummen addieren sich nicht zu 100% auf. Dies liegt daran, dass einige mögliche Stationen der Jugendlichen (Wehr- und Zivildienst, freiwilliges soziales oder ökologisches Berlin, 15. Januar Jahr, 2007 Praktika, Auslandsaufenthalte) aufgrund Seite von geringen 3 Fallzahlen in der Auswertung nicht berücksichtigt wurden. Quelle: DJI Übergangspanel, Zurück zur ersten DJI Seite 2006

4 Design für einen lokalen Schulabsolventen-Längsschnitt Vollerhebung mit allen Schülerinnen und Schülern in Abschlussklassen der XXXschulen der Kommune/Stadt XXX Basiserhebung in den Abschlussklassen per Fragebogen Folgebefragungen in den drei Übergangsjahren als -Interviews Jan. März Nov. Nov. Okt. Pretest 1. Übergangsjahr Basiserhebung Schule Fragebogen 2. Übergangsjahr 3. Übergangsjahr Berlin, 15. Januar 2007 Seite 4

5 Erwartete Erträge für das lokale Übergangsmanagement Zeitnahe Bereitstellung von Planungsdaten für die lokalen/regionalen Akteure über die Pläne und Wege der XXXschulabsolventen des Jahrgangs 2006/07 im Übergang Schule - Beruf Informationen über die Verlaufsmuster beim Übergang Schule - Beruf Welche Wege sind erfolgreich? Welche Wege erweisen sich als Umwege oder Sackgassen? Auf welchen Wegen besteht ein erhöhtes Risiko des Ausstiegs aus dem Bildungssystem? An welchen Zeitpunkten (und für welche Jugendlichen) besteht ein besonderer Unterstützungs- und Förderbedarf? Informationen über die Wirksamkeit von schulischer Vorbereitung auf den Übergang sowie über Effekte verschiedener Förderangebote Berlin, 15. Januar 2007 Seite 5

6 Erwartete Erträge Vergleichsdimensionen Vergleiche nach Personengruppen Mädchen vs. Jungen Jugendliche mit vs. ohne Migrationshintergrund Jugendliche aus unterschiedlichen Herkunftsländern Jugendliche mit vs. ohne Schulabschluss Jugendliche mit unterschiedlichen Schulleistungen Vergleich nach Bildungsinstitutionen Schulen Anbieter von Berufsvorbereitung Vergleiche nach regionalen Merkmalen Stadtbezirke sozialräumliche Quartiere Berlin, 15. Januar 2007 Seite 6

7 Erwartete Erträge der Basiserhebung Jan. März Nov. Nov. Okt. Pretest 1. Übergangsjahr Basiserhebung Schule Fragebogen 2. Übergangsjahr 3. Übergangsjahr Berlin, 15. Januar 2007 Seite 7

8 Basisinformationen über die Jugendlichen Soziale Zusammensetzung der Jugendlichen Geschlecht Migrationserfahrungen Familiärer Hintergrund Einstellungen zur Schule und Schulleistungen Noten in Deutsch und Mathematik Regelmäßigkeit des Schulbesuchs Klassenwiederholungen Berufliche Pläne und Vorbereitung auf den Übergang Berufswünsche Berufswahlmotive Bewerbungsaktivitäten Belastungen und Ressourcen Persönliche Sorgen und Schwierigkeiten Soziale Unterstützung Berlin, 15. Januar 2007 Seite 8

9 Informationen über Förderangebote im letzten Schuljahr Berufliche Orientierung in der Schule Berufswahlunterricht Erstellen von Bewerbungsunterlagen Bewerbungstraining Praktika Anzahl, zeitliche Organisation (Block- vs. Langzeitpraktika) und Dauer Orte (Betrieb, Bildungseinrichtung, Schule) Rolle der Arbeitsagentur Beratung durch den Berufsberater Besuche im BIZ Berufliches Coaching Häufigkeit und Intensität Beratende Personen (Lehrer, Sozialpädagogen, Familienangehörige, Freunde) Berufliche Kompetenzfeststellung Berlin, 15. Januar 2007 Seite 9

10 Beispiel: Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Stadtteilen ohne MH mit MH ohne MH mit MH ohne MH mit MH Berlin, 15. Januar 2007 Seite 10

11 Erwartete Erträge des Jan. März Nov. Nov. Okt. Pretest 1. Übergangsjahr Basiserhebung Schule Fragebogen 2. Übergangsjahr 3. Übergangsjahr Berlin, 15. Januar 2007 Seite 11

12 Informationen über die Zeit unmittelbar nach dem letzten Schuljahr (= erstes Übergangsjahr) Stationen unmittelbar nach der Schule Übergänge in Ausbildung, weiterer Schulbesuch, Übergänge in Berufsvorbereitung, Arbeitslosigkeit Weitere Differenzierungen dieser Stationen je nach lokaler Ausgestaltung (z.b. betriebliche, vollzeitschulische, über- und außerbetriebliche Ausbildung) Verhältnis zwischen Plänen und den tatsächlichen Stationen der Jugendlichen Berlin, 15. Januar 2007 Seite 12

13 Beispiel: Übergangsquoten in Berufsausbildung nach Schulen November 2007 Ausbildung insgesamt Betriebliche Ausbildung Schulische Ausbildung Über-/außerbetriebliche A. Schule A 33% 25% 5% 3% Schule B 20% 8% 5% 7% Schule C 29% 15% 12% 2% Schule D 25% 10% 10% 5% Schule E 22% 6% 4% 12% Gesamt 25% 15% 6% 4% Berlin, 15. Januar 2007 Seite 13

14 Erwartete Erträge des Jan. März Nov. Nov. Okt. Pretest 1. Übergangsjahr Basiserhebung Schule Fragebogen 2. Übergangsjahr 3. Übergangsjahr Berlin, 15. Januar 2007 Seite 14

15 Informationen über das zweite Übergangsjahr Stationen der Jugendlichen im zweiten Jahr nach der Schule (Gesamtverteilung querschnittlich) Wege der Jugendlichen bis ins zweite Jahr nach der Schule (längsschnittlich) Weiterer Schulbesuch verzögerte Eintritte in Ausbildung Riskante Verläufe Stabilität von Wegen, Zeitpunkte und Gründe für Wechsel und Abbrüche Berlin, 15. Januar 2007 Seite 15

16 Beispiel: Übergangsquoten nach einem schulischen Berufsvorbereitungsjahr Ausbildung 55 Ausbildung 22 Anbieter A weitere BV arbeitslos 9 17 Anbieter B weitere BV arbeitslos Ausbildung 32 Ausbildung 23 Anbieter C weitere BV arbeitslos 2 39 Anbieter D weitere BV arbeitslos Berlin, 15. Januar 2007 Seite 16

17 Erwartete Erträge des Jan. März Nov. Nov. Okt. Pretest 1. Übergangsjahr Basiserhebung Schule Fragebogen 2. Übergangsjahr 3. Übergangsjahr Berlin, 15. Januar 2007 Seite 17

18 Informationen über das dritte Übergangsjahr Stationen der Jugendlichen im dritten Jahr nach der Schule (Gesamtverteilung querschnittlich) Wege der Jugendlichen bis ins dritte Jahr nach der Schule (längsschnittlich) Stabilität von Wegen, Zeitpunkte und Gründe für Wechsel und Abbrüche Analyse der Verlaufsmuster Häufige Verläufe Unerwartete Verläufe Verläufe, die zu einem Ausstieg aus dem Bildungssystem führen Berlin, 15. Januar 2007 Seite 18

19 Beispiel: Anteil an Jugendlichen mit riskanten Verläufen (im 3. Übergangsjahr ohne Ausbildung/ Arbeit) Mädchen Jungen Jug ohne MH Jug mit MH Türken Aussiedler Berlin, 15. Januar 2007 Seite 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Berlin, 15. Januar 2007 Seite 20

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