Wissenschaftsmodul im Studiengang HannibaL

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1 Wissenschaftsmodul im Studiengang HannibaL Inhalt: Modulbeschreibung Seite 1 4 Anlagen (I-VI) Seite 5 11 Zusammenfassung Das longitudinale Modul Wissenschaft im Studium soll Studierenden der Medizin die erforderlichen Kompetenzen vermitteln, um wissenschaftliche Befunde und Entwicklungen in der Medizin zu reflektieren, kritisch zu bewerten und in die ärztliche Tätigkeit zu integrieren. Damit greift das Modul die vielfach gestellte Forderung (Wissenschaftsrat, Ärztliche Approbationsordnung, Bundesvertretung der Medizinstudierenden) nach der Stärkung von wissenschaftlichen Kompetenzen im Medizinstudium auf. Darüber hinaus legt das Modul die Grundlage für die Wahl eines akademischen Karriereweges. Das Modul ist interdisziplinär angelegt und gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische Teil umfasst den Tag der Wissenschaft (1. Studienjahr), eine interdisziplinäre Vorbereitungsveranstaltung (2. Studienjahr) und Wahlpflichtkurse, die zusätzlich zum GWP-Kurs zu absolvieren sind (Studienjahre 2 5). In den Studienjahren 2-5 ist eine Forschungsarbeit anzufertigen, die zu Beginn des 5. Studienjahres einzureichen ist und bewertet wird. Die Forschungsarbeit kann eine experimentelle, philosophisch-historische, epidemiologische Arbeit oder ein systematischer Review sein. Das Wissenschaftsmodul ist eine scheinpflichtige Veranstaltung, die als Vorbereitung für eine Promotion genutzt werden kann. Hintergrund Wissenschaftlichkeit im Studium zielt auf die Vermittlung von Wissenschaftskompetenz, zu der wissenschaftliches Denken, Arbeiten, Handeln und Kommunizieren zählen. Wissenschaftskompetenz ist essenzieller Teil eines akademischen Studiums und soll die Absolventen befähigen, eigene Forschungsfragen zu entwickeln und zu bearbeiten. Sie fördert zudem die reflektierte Bewertung von Entwicklungen in Diagnostik, Therapie und Prävention in der ärztlichen Praxis und ist die Grundlage für eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung (ÄAppO 2002, 1 Absatz 1). Die Wissenschaftskompetenz erfordert dabei grundlegende Kenntnisse in folgenden Bereichen: Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis Formulierung einer wissenschaftlichen Hypothese Forschungsmethoden zur Überprüfung von Hypothesen (z.b. experimentelle oder beobachtende Ansätze, klinische Studie, epidemiologische Ansätze etc.) Planung und Durchführung einer Untersuchung (u.a. Datenerfassung, -auswertung und -analyse sowie die kritische Bewertung der Ergebnisse) Darstellung und Veröffentlichung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Wissenschaft im Medizinstudium ist durch die sehr starke curriculare Reglementierung und Verschulung des Studiums deutlich in den Hintergrund getreten und wird zurzeit fast ausschließlich durch die (freiwillige) Promotion abgebildet. Die Wissenschaft soll aber wieder vermehrt in den Vordergrund treten, wobei die Umsetzung durch den NKLM und die Empfehlung des Wissenschaftsrates zum Medizinstudium gestützt wird. Das Mapping des NKLM hat ergeben, dass bereits Anteile des geplanten Wissenschaftscurriculums unterrichtet werden, jedoch nur implizit und nicht abgestimmt im Sinne eines longitudinalen Curriculums (Anlage I). Diese Abstimmung soll das neue Wissenschaftsmodul leisten. Studiendekanat Curriculumentwicklung 1

2 Chancen des Wissenschaftsmoduls Neben der Ausbildung für eine kritische und reflektierte ärztliche Tätigkeit ermöglicht die Etablierung des Wissenschaftsmoduls eine frühe Nachwuchsförderung/-rekrutierung von Doktorandinnen und Doktoranden und damit eine Stärkung des Karriereweges Wissenschaft an der MHH. Darüber hinaus bietet das Modul für naturwissenschaftliche Dozierende die Möglichkeit, sich interdisziplinär in die curriculare Lehre einzubringen und damit die Lehrleistung für die Habilitation zu erbringen. Auch sollte den Mitgliedern des externen Lehrkörpers die Möglichkeit der Beteiligung gegeben werden. Aufbau und Struktur des Wissenschaftsmoduls Das Wissenschaftsmodul muss longitudinal angelegt sein, um sowohl die Grundlagen- als auch die klinischen Fächer einzubinden und um im Sinne der Lernspirale eine Vertiefung während des fünfjährigen Studiums zu ermöglichen. Forschungsbereiche der Hochschule, die bisher nicht direkt im Fächerkanon des Medizinstudiums abgebildet sind, können in das Modul integriert werden. Das Modul besteht aus theoretischen und praktischen Anteilen. Anhand einer eigenen Forschungsarbeit soll die wissenschaftliche Kompetenz nachgewiesen werden. Das Modul kann zur Vorbereitung einer Promotion genutzt werden, soll sie aber nicht ersetzen. Theoretischer Teil des Moduls 1. Auftakt des Moduls ist ein Tag der Wissenschaft (WiPro I) im ersten Studienjahr. Folgende Themen werden vorgestellt: allgemeine (wissenschaftstheoretische) Einführung, Grundlagen der wissenschaftlichen Erkenntnis, unterschiedlichen Arten medizinischer Forschung (biomedizinische, epidemiologische, klinische Studien), Grundlagen der Guten Wissenschaftlichen Praxis (GWP), Überblick über Methodenkenntnisse in Statistik, Literaturrecherche, etc. Der Modulaufbau und -ablauf wird erklärt. 2. Die bereits in den Modulen des Modellstudiengangs longitudinal vermittelten Inhalte des Curriculums zum Thema Wissenschaftlichkeit werden aufgegriffen und weiter vertieft (Anlage I). 3. Interdisziplinäre Vorbereitungsveranstaltung (WiPro II) für die Forschungsarbeit (Anlage II). 4. Wahlpflichtkurse: Um eine zeitliche Vergleichbarkeit und Transparenz zu gewährleisten, werden den Kursen Leistungspunkte (vergleichbar mit den ECTs Punkten) zugeordnet. Studiendekanat Curriculumentwicklung 2

3 Eine festgelegte Mindestanzahl an Punkten ist zum Abschluss des Moduls notwendig. Der GWP-Kurs ist davon ausgenommen und obligatorisch zu belegen (Anlage III). Die Teilnahme an den theoretischen Veranstaltungen ist zu dokumentieren und kann bei der Teilnahme am StrucMed-Programm berücksichtigt werden. Praktischer Teil des Moduls Der praktische Teil besteht aus einer Forschungsarbeit. Die Studierenden bearbeiten eigenständig eine wissenschaftliche Fragestellung und schließen diese mit einer schriftlichen Arbeit ab. Die Betreuung der Studierenden erfolgt durch (mindestens) promovierte Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftler. Die Forschungsarbeit kann aus der kompletten Bandbreite der medizinischen Forschung bestehen (Anlage IV Informationen Forschungsarbeit). Die Studierenden haben einerseits die Möglichkeit, eine Fragestellung selbstständig zu erarbeiten. Alternativ erfolgt die Vergabe der Themen für die Forschungsarbeit über eine Datenbank, in der die Betreuer die zu vergebenden Forschungsarbeiten steckbriefartig skizzieren, auf die sich dann interessierte Studierende bewerben. Die Forschungsarbeit kann frühstens im zweiten Studienjahr begonnen werden und ist spätestens am Anfang des fünften Studienjahres einzureichen, damit die Bewertung und ggf. eine Korrektur noch erfolgen kann (Anlage V - Merkblatt Forschungsarbeit). Leistungsnachweis / Prüfung Der theoretische Teil des Moduls ist durch den Nachweis der Teilnahme an den Veranstaltungen nachzuweisen, der praktische Teil des Moduls wird durch die bewertete Forschungsarbeit abgeschlossen. Die Bewertung soll durch den Betreuer erfolgen. Die Bewertungskriterien werden in Form eines Bewertungsbogens zusammengefasst und beinhalten ein Punktesystem, aus dem sich am Ende die Note berechnen lässt (Anlage VI). Organisation und Qualitätssicherung des Wissenschaftsmoduls Das Modul ist curricular ein Teilmodul. Es wird an das Modul N.N. (der Studienjahre 3 5) des Studiengangs angekoppelt. Eine promovierte Wissenschaftlerin / ein promovierter Wissenschaftler (mit Zuordnung zum Studiendekanat) übernimmt die Koordinationsfunktion. Diese umfasst: Organisation und Überwachung des Ablaufs (inkl. theoretische Veranstaltungen, Tag der Wissenschaft) Studiendekanat Curriculumentwicklung 3

4 Beratung der Studierenden und Dozierenden Rekrutierung von Forschungsarbeiten Aufbau und Pflege der Projektdatenbank/Verwaltung der Forschungsarbeit Funktion einer Ombudsperson Curriculare Abstimmung mit den anderen Modulen des Modellstudiengangs. Die Qualitätssicherung erfolgt durch folgende Maßnahmen: Evaluation durch die teilnehmenden Studierenden (Evaluationsbüro) Evaluation durch beteiligte Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftler (Evaluationsbüro) Beschwerdestelle (Ombudsaufgaben) Assessmentverfahren Das Wissenschaftsmodul im Studiengang HannibaL wird durch eine Kommission überwacht. Diese besteht aus dem Präsidenten, dem Studiendekan, der Forschungsdekanin, der Bereichsleitung für die Curriculumentwicklung, der Koordinationsperson sowie jeweils einem Vertreter aller Projektanbieter aus dem naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereich und einer studentischen Vertretung. Die Kommission überwacht die Qualitätssicherung und berät bei Ombudsfragen. Umsetzung der Implementierung 1. Vorstellung des Konzepts beim Präsidenten 2. Vorstellung vor der Studien- und Forschungskommission und Fakultät 3. Senatsbeschluss 4. Verabschiedung des Curriculums 5. Benennung des/der Koordinators/in 6. Informationsveranstaltung für Dozierende 7. Informationsveranstaltung für Studierende 8. Pilotphase zur Etablierung auf zunächst freiwilliger Basis (für zwei Jahre) 9. Evaluation der Pilotphase 10. Start des verpflichtenden Curriculums Als Starthilfe könnte eine Incentivierung versucht werden, z.b. durch Berücksichtigung beim Lehr-LOM oder als (vorübergehendes) eigenständiges LOM. Studiendekanat Curriculumentwicklung 4

5 NKLM Wissenschaft im Medizinstudium (grau unterlegt die im Studiengang HannibaL nicht abgedeckten Lernziele) Anlage I Lernziele: Die Studierenden können NKLM Nr. ausgehend von einem Problem eine spezifische (Lern-)Frage formulieren, um sich selbst und andere zu prüfen relevante (Sekundär- und Tertiär-)Literatur und andere Informationsquellen mit geeigneten Recherchesystemen und eine geeignete Dokumentation des eigenen Lernprozesses vornehmen Qualitätskriterien wissenschaftlichen Arbeitens sowie Störgrößen benennen und erkennen Methodenkenntnisse bei der Planung und Auswertung wissenschaftlicher Studien nutzen die Möglichkeiten und Grenzen des medizinischen Erkenntnisgewinns kritisch hinterfragen die historische Entwicklung von Experiment, Tier- und Menschenversuchen und die Epistemologie der medizinischen Forschung reflektieren sich an den ethischen und rechtlichen Normen guter wissenschaftlicher Praxis orientieren den Unterschied zwischen beschreibenden, empirisch-experimentellen, mathematischen und hermeneutisch interpretierenden Methoden der Wissensbildung feststellen eine Forschungsfrage ableiten, ausformulieren und eine testbare Hypothese generieren systematisch Informationen zum Stand der Forschung gewinnen ein Forschungsprojekt planen und durchführen eigene Forschungsergebnisse in geeigneter Weise verbreiten gemeinsam mit den anderen Gesundheitsberufen wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen und mit ihnen Projekte zur wissenschaftlichen Untersuchung von Konzepten entwickeln. die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention kritisch reflektieren und Methoden zu ihrer Überprüfung vorschlagen geeignete Methoden erläutern, um den Gesundheitszustand von Patienten- oder Bevölkerungsgruppen zu erfassen wesentliche Einflussfaktoren und Parameter, welche die gesundheitliche Gesamtsituation von Gruppen von Personen bestimmen, hinsichtlich ihrer Bedeutung für die jeweilige Personengruppe einschätzen. die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Gesamtsituation von Personengruppen abschätzen oder geeignete Methoden zur Abschätzung der Wirksamkeit vorschlagen. die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten bei eigener Forschungstätigkeit erläutern und diese bei ihrem Handeln berücksichtigen. die Regeln der Good Clinical Practice sowie die Prinzipien korrekten wissenschaftlichen Arbeitens erläutern und diese bei ihrem Handeln berücksichtigen. die Einflüsse Dritter auf die Ergebnisse bzw. die Kommunikation von Forschung erläutern, reflektieren und ihr Handeln dementsprechend ausrichten die Bedeutung hypothetischer Konstrukte und ihrer empirischen Fundierung für die Erforschung biopsychosozialer Problemstellungen in präzise wissenschaftliche Fragen übersetzen, die in Fach- bzw. Literaturdatenbanken recherchierbar sind. eine Literaturrecherche nach der bestverfügbaren Evidenz für diese Problemstellungen durchführen. die zu dieser Problemstellung gefundene Evidenz hinsichtlich ihrer Relevanz und Validität kritisch bewerten. die gefundene und bewertete Evidenz den Patientinnen und Patienten in einer für diese verständlichen Form darstellen und in den Behandlungsablauf integrieren. ihr eigenes wissenschaftlich-ärztliches Umgehen mit diesen Problemstellungen erläutern und bewerten. die Methoden der ärztlich-klinischen Entscheidungsfindung anwenden. die Validitätskriterien und den klinischen Nutzen von Leitlinien erläutern und diese im Alltag anwenden. unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Hypothesengenerierung erläutern 14a a a a a a a a Studiendekanat Curriculumentwicklung 5

6 unterschiedliche Hypothesenformen erklären. eine Problemstellung in eine präzise, überprüfbare wissenschaftliche Fragestellung übersetzen. den bisherigen Kenntnisstand zu einer Fragestellung recherchieren, kritisch rezipieren und zusammenfassend darstellen. Fragestellungen und davon ausgehend testbare Hypothesen unter Berücksichtigung des bisherigen Kenntnisstands herleiten. die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen wissenschaftlichen Arbeitens erklären und anwenden. die Richtlinien guter wissenschaftlicher Praxis und guter klinischer Praxis erklären und anwenden. die Rahmenbedingungen für unterschiedliche Studienarten erklären. die eigene Spezialisierung/Limitierung wahrnehmen und ggf. weitere Expertisen einholen. mögliche Untersuchungsobjekte benennen sowie deren Auswahl wissenschaftlich herleiten und begründen. mögliche Untersuchungsmethoden (medizinische Grundlagenforschung, klinische Forschung, Epidemiologie, evidenzbasierte Medizin und humanmedizinisch relevante Naturwissenschaften sowie Methoden der Geistes- und Sozialwissenschaften) benennen und deren Auswahl wissenschaftlich herleiten und begründen. Untersuchungsvariablen operationalisieren und die gewählte Operationalisierung wissenschaftlich herleiten und begründen. Stichprobentechniken erklären, anwenden und ihre Auswahl wissenschaftlich herleiten und begründen. Versuchspläne erklären, anwenden und ihre Auswahl wissenschaftlich herleiten und begründen. Techniken zur Biaskontrolle erklären, anwenden und wissenschaftlich herleiten und begründen. die Notwendigkeit einer Fallzahlschätzung begründen und die Voraussetzung einer Fallzahlschätzung benennen. eine Messung durchführen und dokumentieren. aus Forschungshypothesen statistische Hypothesen ableiten. geeignete Verfahren zur Prüfung der statistischen Hypothesen anwenden, wissenschaftlich herleiten und begründen sowie ihren statistischen Beratungsbedarf erkennen und eine Beratung durch eine Biometrikerin oder einen Biometriker qualifiziert vorbereiten. Entscheidungsfehler bei der statistischen Hypothesenprüfung erklären und Methoden wissenschaftlich herleiten, begründen und anwenden, um diese zu minimieren. verschiedene Methoden der textlichen, grafischen und tabellarischen Ergebnisdarstellung anwenden. das Ergebnis einer statistischen Hypothesenprüfung interpretieren und präsentieren. die Aussagekraft einer wissenschaftlichen Untersuchung hinsichtlich methodischer Gesichtspunkte kritisch diskutieren. Ergebnisse einer Untersuchung im Kontext vorhandener Erkenntnisse kritisch diskutieren. den durch eine Untersuchung erreichten Erkenntnisgewinn darstellen und kritisch im Hinblick auf zukünftigen Forschungsbedarf diskutieren. Konflikte zwischen den Rollen als ärztlich und als wissenschaftlich handelnde Person reflektieren. für die Medizin bedeutsame Begriffe und Konzepte verschiedener Fachwissenschaften auf differenzierte und den wissenschaftlichen Standards angemessene Weise verwenden. wissenschaftliche Ergebnisse für ein Fachpublikum nach den Regeln wissenschaftlicher Publikationen aufbereiten. wissenschaftliche Ergebnisse für ein Fachpublikum mündlich präsentieren. wissenschaftliche Ergebnisse in einer für Laien verständlichen Form darstellen. 14a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a die unterschiedlichen Zielsetzungen und Anforderungen ärztlicher Behandlung und medizinischer Forschung reflek den ethischen Grundkonflikt der Forschung am Menschen reflektieren die verschiedenen historisch gewachsenen Formen der Forschung am Menschen einschließlich ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen in ihrer ethischen Relevanz einschätzen. historische Beispiele ärztlichen Fehlverhaltens in der Forschung benennen und ihre ethischen Implikationen im jeweiligen Kontext differenzieren Studiendekanat Curriculumentwicklung 6

7 Interdisziplinäre Vorbereitungsveranstaltung Anhang II Ziele der Veranstaltung: Vermittlung der Methodik und Systematik wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin Aufzeigen von Problemfeldern beim wissenschaftlichen Arbeiten Die Teilnahme an einer dreitägigen interdisziplinären Vorbereitungsveranstaltung ist verpflichtend. Dozenten aus den Bereichen experimentelle Forschung, präklinische Forschung, klinische Epidemiologie, Humangenetik, medizinische Biometrie, Informatik, Versuchstierkunde und Ethik analysieren nach einer kurzen Einführung in das jeweilige Tagesthema ausgewählte wissenschaftliche Publikationen zusammen mit den Studierenden in Gruppenarbeiten. Der Tag endet mit einer State of the Art Lecture ausgewählter Dozenten, wobei die Studierenden einen Überblick über die neuesten Forschungsergebnisse, Gelegenheit zu einem intensiven Austausch zwischen Dozenten und Studierenden und wertvolle Hinweise für die geplante Forschungsarbeit erhalten. Die Themen beinhalten: Methodik molekular- und zellbiologischer Experimente Biomedizinische Forschung Genetische Analysen Tiermodelle Klinische Epidemiologie Klinische Studien Verarbeitung von Daten Klinische- und Forschungsethik Wissenschaftsethik Versorgungsforschung. Studiendekanat Curriculumentwicklung 7

8 Anhang III Kurse (Stand Januar 2017) A. Pflichtkurs Gute Wissenschaftliche Praxis (Online-Kurs; 60 Minuten) obligatorisch B. Wahlpflichtkurs 1. Wissenschaftlicher Vortrag (Online-Kurs) 2. Präsentation von wissenschaftlichen Daten (MHH) 3. Workshop Doktorarbeit (Literaturrecherche und -beschaffung, Literaturverwaltung mit RefWorks); MHH Bibliothek 4. Aktive Beteiligung am Journal-Club einer Abteilung der Wahl 5. Karriere in der Medizin Vom Studierenden zum Universitätsprofessor (MHH Elective) 6. Einführung in die Benutzung von statistischen Auswertungsprogrammen (Grundkurs statistische Auswertung mit SPSS; Institut für Biometrie) 7. Biometrische Aspekte zu klinischen Studien (14 Vorlesungstage, 90 Minuten; Institut für Biometrie) 8. Proseminar (2x3 Stunden; Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin, MHH) 9. Praxiskurs: Wie verliere ich die Angst vor dem weißen Blatt (4x2 Stunden; Alumni- Verein MHH) 10. Methoden zur Nutzung großer Datenbestände in der Medizin für Forschungszwecke (Big Data, Data Mining) (Medizinische Informatik) 11. Datenschutz, Datensicherheit, Datenhaltung (Medizinische Informatik) 12. Tierversuche Grundlagen sowie Stellenwert in der biomedizinischen Forschung (MHH) Studiendekanat Curriculumentwicklung 8

9 Informationen zur Forschungsarbeit Anhang IV A. Themen/Bereiche: 1. Grundlagenforschung wie z.b. experimentelle Studie in einem Labor 2. Klinische Studie wie z.b. klinische Fallstudie (Erstellen einer Dokumentation mit zusätzlichem Literaturreview), 3. Retrospektive Studie mit Auswertung bestehender Daten (z.b. epidemiologische Studien) 4, Prospektive Studie mit Erhebung neuer Daten (z.b. Feldstudie Interview und Fragebogenstudien) 5. Systematischer Review oder Metaanalyse (detaillierte Darstellung eines medizinischen Problems, wie z.b. von diagnostischen oder therapeutischen Methoden, Analysen oder präventiven Maßnahmen, inklusive profunder Literaturanalyse) 6. Medienarbeit wie z.b. e-learning-entwicklung, Telemedizin 7. Machbarkeitsstudien zum Einsatz von assistierenden Gesundheitstechnologien 8. Data Science 9. etc. B. Anmeldung/Review/Matching Die Anmeldung erfolgt elektronisch über eine für das Wissenschaftsmodul eingerichtete Datenbank im ILIAS. Anfragen oder Rückfragen können unter: erfolgen. C. Umfang: Beispiel zum Umfang experimentelle Studie: - Lektüre vorausgewählter Arbeiten, mind. 14 tägige Laborarbeit, statistische Auswertung, Verfassen einer Arbeit von ca Seiten Beispiel zum Umfang epidemiologische Studie: - Literaturstudium, Exposé u. Arbeitsplan, Konsultation klinischer Experten, statistische Auswertung, Verfassen der Arbeit von ca Seiten Studiendekanat Curriculumentwicklung 9

10 Merkblatt zur Forschungsarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover Anhang V 1. Anmeldung Forschungsarbeiten können über die zentrale Vergabeseite ausgewählt werden oder müssen beim Studiendekanat angemeldet werden. 2. Forschungsarbeit Die Forschungsarbeit ist als digitale Version online einzureichen. a) Folgenden Umfang sollte die Arbeit haben: Umfang Seiten Struktur: kurze halbseitige Zusammenfassung, Einleitung, Material/Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Schlussfolgerung, Literatur Schriftart/-größe: Arial 12 pt, Zeilenabstand 1,5 Sprache: deutsch oder englisch b) Folgende Unterlagen müssen in der nachstehenden Reihenfolge enthalten sein: 1. Titelblatt nach Anlage 1 2. Inhaltsverzeichnis 3. Forschungsarbeit 4. Zusammenfassung 5. Schriftenverzeichnis (Näheres unter 3.) 6. Erklärung s. Anlage 1, mit Unterschrift 3. Schriftenverzeichnis Es sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, im Text und im Literaturverzeichnis der Forschungsarbeit eine einheitliche Zitierform einzuhalten. Grundsätzliche Hinweise sind der einschlägigen Literatur zu den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu entnehmen, die in der Bibliothek verfügbar ist. Zur Anlage des Literaturverzeichnisses und zur Form des Zitierens empfiehlt die MHH den Artikel Uniform Requirements for Manuscripts Submitted to Biomedical Journals. N.Engl.J.Med. 1997; 336: Untersuchungen am Menschen und Versuche mit gentechnisch veränderten Organismen Für die im Rahmen der Forschungsarbeit durchgeführten Versuche müssen die Genehmigung und Einverständniserklärung vorliegen. Studiendekanat Curriculumentwicklung 10

11 Bewertung der Forschungsarbeit Anhang VI Inhaltliche Aspekte 21 Punkte Erläuterung und Abgrenzung des Themas 3 klar und eindeutig formulierte Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit 3 Begründung der Relevanz der Fragestellung 3 sachgerechte Begriffsabgrenzung und stringente Anwendung in der Themenbearbeitung, korrekte Verwendung der fachspezifischen Terminologie sachlich richtige, vollständige Darstellung der Ergebnisse inkl. Benennen der Gültigkeitsbedingungen der Ergebnisse kritische Reflexion der eigenen Ergebnisse und Einschätzen zukünftig zu erwartender Entwicklungen Wissenschaftlichkeit der Sprache (Präzision, keine Umgangssprache) 3 Formale Aspekte 12 Punkte klare und übersichtliche Darstellung 2 Korrektheit der äußeren Form, z.b. bei Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Schrift, Seitennummerierung und Seitenumbruch formal korrektes Erstellen aller erforderlichen Verzeichnisse (Inhalts- und Quellenverzeichnis, ggf. Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis sowie Anhang ) 2 2 Orthografie 2 Berücksichtigung problemadäquater wissenschaftlicher Quellen (z. B. Monografien, Sammelbände, wissenschaftliche Zeitschriften, Working Papers usw.) in angemessenem Umfang exakte Kenntlichmachung aller fremden Quellen durch korrekte, konsistente Zitiertechnik 2 2 Summe der Punkte: Zusammenfassende Beurteilung: Die Arbeit wird bewertet mit*: Datum: Unterschrift: * Bewertungsmaßstab gemäß 13 der Prüfungsordnung Studiendekanat Curriculumentwicklung 11

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