Kreisdiakonieverband Heilbronn

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1 Gemeinsam unterwegs Jahresbericht 2009 Südstadtkids sozialmissionarische Arbeit in der Heilbronner Südstadt ein Arbeitsbereich der Beratungsstelle für Frauen im Kreisdiakonieverband Heilbronn

2 Inhalt Vorwort Personalsituation Zielgruppe Das Angebot für Kinder und Jugendliche Aufsuchende Arbeit Hausaufgabenbetreuung Gespräch und Beratung Einzel- und Gruppenangebote Freizeitangebote Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche Elternarbeit Quantitative Übersicht Tagungen/ Fortbildungen Öffentlichkeitsarbeit Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen Statistik Wohnort und Kirchenbezirk Vermittlung Alter Geschlecht Migrationshintergrund Auffälligkeiten Hintergründe der Familie Einzelberichte aus der Arbeit Renovierung Baumhaus Computerlernraum Elternarbeit Coolnesstraining Wochenendfreizeiten Ehrenamtlichenfest PraktikantInnen Sommerferienprogramm Teeniemädchenkreis Teeniejungskreis Sportangebot in der Turnhalle Weihnachtsmusical Zusammenfassung Perspektiven für die Zukunft...26 Anhang

3 Beratungsstelle für Frauen Bereich: Südstadtkids Vorwort Willkommensein und Ankommen - das Haus in der Steinstraße 12 durfte im vergangenen Jahr solch ein Ort für Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende aus der Heilbronner Südstadt sein. Ob zur Unterstützung bei den Hausaufgaben, zum kreativ sein oder einfach um sich auszutauschen und etwas zu besprechen kamen 2009 viele junge Menschen in das Haus der Südstadtkids. Es war viel los im Lauf des Jahres, angefangen mit großen und kleinen Veränderungen bezüglich der Mitarbeitenden als auch der Räumlichkeiten. Ende 2008 gab Rebekka Wendler ihre Aufgabe als Bereichsleitung der Südstadtkids an Lisa Kolb ab, die ihre Praxisphasen des BA-Studiums in der Beratungsstelle für Frauen absolviert hatte. Sie überbrückte die Zeit bis April, als Kathrin Kirsch dann bei den Südstadtkids eingestiegen ist. Anfang des Jahres wurde auch das gesamte Erdgeschoß mit vielen Kindern und ehrenamtlichen Helfern renoviert, ansprechend gestaltet und neu eingerichtet. Nicht nur bei der Renovierung wurde sichtbar, wie sehr die Arbeit der Südstadtkids auch von seinen vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden und PraktikantInnen lebt, die die bestehende Arbeit unterstützen und durch neue Impulse bereichern. Die Finanzierung der Arbeit wurde auch 2009 zu gut 50% vom Bund-Länder- Programm Soziale Stadt getragen. Maßgeblich zur Ermöglichung der Arbeit haben außerdem die Friedrich-Niethammer-Stiftung, der KIWANIS-Club Heilbronn St. Kilian und INTERSPORT Deutschland eg beigetragen, denen die Arbeit der Südstadtkids sehr wichtig ist und die auch für die kommenden Jahre ihre Unterstützung in Aussicht gestellt haben. Dankbar sind wir auch für jede kleine und große Spende von Privatpersonen, Kirchengemeinden, Schulen, etc., auch wenn nicht alle Förderer namentlich genannt werden können. Da die Finanzierung über das Programm Soziale Stadt Ende 2010 auslaufen wird, gilt es baldmöglichst neue Förderungsmaßnahmen zu finden. Südstadtkids muss für die Kinder und Jugendlichen in der Südstadt Heilbronns erhalten bleiben. Die reichhaltige Unterstützung gab uns viele Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche aus der Südstadt im Berichtsjahr zu begleiten und in die sozialen Beziehungen miteinander und untereinander zu investieren. Auch 18 Kinder, die mit ihren Müttern im Frauen- und Kinderschutzhaus der Beratungsstelle für Frauen untergebracht waren, konnten individuell begleitet werden. Wöchentlich fanden altersadäquate Beratungsgespräche, nach Bedarf Krisengespräche und regelmäßig Freizeitgestaltung im Haus der Südstadtkids statt. Intensiv begleiteten wir auch eine von Abschiebung bedrohte Familie mit acht Kindern und führten viele Gespräche mit dem Rechtsanwalt, der Polizei, Behörden sowie den Medien. Ein besonderes Projekt 2009 war das Sponsorenlauftraining, in dem sich die jungen LäuferInnen auf den Sponsorenlauf der Mitternachtsmission im Juni vorbereiteten. Auch zwei Kurse in der Autowerkstatt sowie ein Fahrradreparaturkurs, ein Computerkurs und viele weitere Aktionen konnten im vergangenen Jahr stattfinden: Eine Gruppe von FSJlern führte im Rahmen ihres Projektseminars einen Spielenachmittag mit Mr. X in der Heilbronner Innenstadt durch. Die Firma Schneider Bau Heilbronn baute in einer 2-wöchigen Aktion mit einigen Südstadtkids ein Baumhaus in unserem Garten. 3

4 Rotaract Heilbronn bot an ein paar Samstagen Aktionen für die Südstadtkids an und lud einige Kinder für drei Tage zum Kids Camp auf den Gaffenberg ein. Die Firma Redemann Design wartete weiterhin kostenlos unseren Internetauftritt und stellte den Bücherflohmarkt der Südstadtkids online. Am 5. Mai 2009 feierten wir die Einweihung unserer renovierten Räume. SchülerInnen der Mathilde-Planck-Schule Ludwigsburg organisierten zu Gunsten von Südstadtkids einen Spendenlauf. Patenschaften ermöglichten einigen Kindern die Teilnahme an den Gaffenbergfreizeiten im Sommer. Ein besonderes Highlight war der erste Tag der offenen Tür im eigenen Haus und gleichzeitig das 5jährige Jubiläum der Südstadtkids am 20. September Die Bürgerstiftung lud die Südstadtkids in den Weihnachtszirkus ein. Blicken Sie mit uns auf ein bewegtes Jahr und dessen Highlights sowie auf die Hintergründe und Einzelberichte aus der Arbeit. Wir wünschen viel Freude, tiefe Einblicke und offene Herzen beim Lesen. 1. Personalsituation Die Beratungsstelle für Frauen des Diakonischen Werkes im Stadt- und Landkreis Heilbronn gliedert sich in drei Arbeitsbereiche: Südstadtkids (SSK) Frauen- und Kinderschutzhaus/ Beratung misshandelter Frauen und Kinder (nachzulesen auf Mitternachtsmission (mit Fachberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel) (nachzulesen auf Die Aufgaben bei den Südstadtkids wurden im Jahr 2009 von folgenden Personen erfüllt: Abteilungsleitung Beratungsstelle für Frauen: Alexandra Gutmann, Dipl. Sozialarbeiterin Südstadtkids: Lisa Kolb, Dipl. Sozialpädagogin: 75% (bis ) Kathrin Kirsch, Dipl. Sozialpädagogin: 100% (ab ) Rafael Rozanski, Dipl. Theologe: 100% Hausmeister: Hauswirtschaft: Jürgen Kolb, geringfügig beschäftigt (ca. 3h/Wo. für SSK) Andrea Härtel, geringfügig beschäftigt (ca. 8h/Wo. für SSK) PraktikantInnen bei Südstadtkids: Dina Schöllkopf, Praxistage innerhalb der Erzieherausbildung ( ) Eva-Maria Schwegler, Praxissemester Soz.arb./Diak.wiss. ( ) Judith Förster, Praxissemester Soz.päd./Rel.päd. ( ) David McCuddy, Blockpraktika Erzieherausbildg. ( , ) Freya Bretz, Schulpraktikum ( ) Carina Selinger, freies Praktikum ( ) Damaris Eisinger, freies Praktikum ( ) 4

5 Miryam Bär, freies Praktikum (ab ) Judith Schreitmüller, Praxissemester Soz.päd./Rel.päd. (ab ) PraktikantInnen in der Beratungsstelle für Frauen: Simone Breischaft, Praxissemester Soz.Päd./Rel.Päd. ( ) Annemarie Cress, freies Praktikum (ab ) Studierende in der Beratungsstelle für Frauen: Maike Hennige, Duale Hochschule Stuttgart Soz.päd. (ab ) Judith Matutis, Duale Hochschule Stuttgart Soz.päd. ( ) Die Praktikantinnen, die in anderen Bereichen der Beratungsstelle für Frauen ihr Praktikum absolvierten, setzen sich teilweise in der Jungschargruppe und bei der aufsuchenden Arbeit im Bauwagen, in der Hausaufgabenbetreuung und in den Werkräumen mit ein. Die Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit für die Südstadtkids wird vom Gesamtteam der Beratungsstelle für Frauen abgedeckt. 2. Zielgruppe Die Angebote der Südstadtkids richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche aus der Südstadt Heilbronns mit unterschiedlichen Hintergründen: an Kinder und Jugendliche, die zwar ein Zuhause haben, doch aufgrund der Zustände dort ihren Lebensmittelpunkt auf die Straße verlegt haben an Kinder und Jugendliche aller Nationen, die aus schwierigen und zerrütteten Familienverhältnissen kommen an Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund zur Unterstützung der Integration an Kinder und Jugendliche voller Bedürftigkeit nach Aufmerksamkeit, Zuwendung und Geborgenheit an Kinder und Jugendliche, die ohne Hilfe von außen oft in einen Kreislauf von Gewalt, Kriminalität und Sucht gezogen werden an Jugendliche, die einen Großteil ihrer Freizeit in sogenannten Jugendbanden auf der Straße verbringen an Kinder und Jugendliche, denen wir zusprechen möchten, dass sie wertvoll, einzigartig und von Gott geliebt sind Es nehmen auch einige Kinder aus stabilen Familienverhältnissen unsere Angebote in Anspruch - wir sind offen für alle, und es ist uns wichtig, dass die Kinder voneinander lernen. Prävention und Integration sind zentrale Ziele in der Arbeit. 3. Das Angebot für Kinder und Jugendliche 3.1 Aufsuchende Arbeit Bauwagen als Anlaufstelle zum Spielen und zum Kontaktaufbau Streetwork in der Heilbronner Südstadt Hausbesuche 5

6 3.2 Hausaufgabenbetreuung Nachhilfe mit 1:1-Betreuung bei schulischen Schwächen in Verbindung mit einem kreativen Angebot in den Werkräumen oder im Spielzimmer Förderung der Deutschsprachkenntnisse 3.3 Gespräch und Beratung In allgemeinen Lebensfragen und -problemen Nach der Aufnahme im Frauen- und Kinderschutzhaus Als seelsorgerliche Begleitung Krisenintervention 3.4 Einzel- und Gruppenangebote Werkräume (Fahrrad- und Autowerkstatt, Holzwerkstatt, Photolabor, Musikkeller und Computerlernraum) Kreativangebote Spiele Sport Freizeitgestaltung Jungschar für Kinder Geschlechtsspezifische Kleingruppen für Teenies Hauskreis für ältere Jugendliche 3.5 Freizeitangebote Ferien- und Wochenendangebote Gemeinsame Teilnahme an Veranstaltungen Besuch von Jugendgottesdiensten, Konzerten und ähnlichen Veranstaltungen mit älteren Jugendlichen in regelmäßigen Abständen Sport für männliche Teens und Jugendliche Ausflüge Freizeiten 3.6 Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche Beratung Jugendlicher bei Fragen der Berufsfindung Unterstützung bei Bewerbungsschreiben und Ausbildungsplatzsuche 3.7 Elternarbeit Erziehungs-, Lebens- und Sozialberatung Hausbesuche Deutschkurse für Mütter mit Migrationshintergrund Besondere Veranstaltungen für Eltern und Kinder wie z.b. das Elternfest 3.8 Quantitative Übersicht Im folgenden Schaubild wird sichtbar, wie häufig einzelne Angebote im Jahr 2009 durchgeführt bzw. wahrgenommen wurden. 153 Mal wurden Angebote in den Werkräumen durchgeführt und der Bauwagen auf dem Silcherplatz war beispielsweise 100 Mal geöffnet. Die Anzahl der teilnehmenden Kinder wird durch das Schaubild nicht deutlich, am Bauwagen variierte es zum Beispiel von 5 Kindern an kalten Wintertagen bis zu ca. 40 Kindern im Sommer. 6

7 Bauwagen; 100 Streetwork; 35 Freizeitangebote; 416 Kurzkontakte; 449 Beratungen; 90 Werkraumangebote; 153 Hausaufgabenhilfe; 277 Als Kurzkontakte werden die Kontakte auf der Straße, in der Beratungsstelle oder am Telefon definiert, die inhaltlich über organisatorische Absprachen und einen kurzen Austausch zum Befinden hinausgehen. Die Zahl der Kurzkontakte ohne tieferen Inhalt beträgt pro Mitarbeitenden täglich durchschnittlich ca Die 90 Beratungsgespräche fanden größtenteils in der Beratungsstelle statt und waren oftmals der zweite Schritt nach einem intensiven Kurzkontakt, durch den persönliche Schwierigkeiten und Herausforderungen deutlich wurden. Diese hatten vor allem Lebensberatung sowie Fragen rund um Ausbildung und Bewerbung zum Inhalt. Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen lag auf der Kinderberatung im Zusammenhang mit einem Aufenthalt im Frauen- und Kinderschutzhaus (FKSH). Südstadtkids begleitet die Kinder, die mit ihren Müttern im FKSH Schutz und Zuflucht suchen, durch regelmäßige Gespräche und freizeitpädagogische Angebote. Beratungsinhalte Sonstige Ausbildungsplatzsuche FKSH-Kinderberatung Gewalt Krisenintervention Sozialberatung Lebensberatung Seelsorge

8 4. Tagungen/ Fortbildungen Schulungswoche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen (ACL) vom in Imbshausen: Biblisch orientierte Seelsorge Fachseminar von Pfiffigunde e.v. am in Heilbronn: Möglichkeiten und Grenzen bei der Begutachtung traumatisierter Kinder APS-Kongress (Akademie für Psychotherapie und Seelsorge) von in Marburg: Identitiät 5. Öffentlichkeitsarbeit Vorträge, Seminare und Informationsrunden auf Einladung von Vereinen, Verbänden, kirchlichen und politischen Gruppen, Service-Clubs, Wohlfahrtsverbänden, Schulen, Ausbildungsstätten, Träger sozialer Institutionen etc. zu folgenden Themen: o Südstadtkids ein Arbeitsbereich der Beratungsstelle für Frauen o Sozialdiakonische Arbeit in der Heilbronner Südstadt Hoffnung für Kinder in Not Gespräche mit MedienvertreterInnen zur Berichterstattung (Presse, Rundfunk, TV) (Mit-)Gestaltung von Gottesdiensten zu Themen und zur Vorstellung unseres Arbeitsbereichs Südstadtkids Info-Stände Veröffentlichungen Begleitung von DiplomandInnen bei Themenstellungen der Südstadtkids 17 Referate, Podiumsgespräche und Berichte in kirchlichen Frauenkreisen, bei Frauenfrühstücken, Service-Clubs, in Seniorenkreisen und Erwachsenenbildung u.a. sowie in politischen Gremien 2x Info-Stände: z.b. Allianz-Konferenz, Harmonie (1x5-tägig) 4 Gottesdienstmitgestaltung 6 Gespräche mit PressevertreterInnen zur Berichterstattung 2 Rundfunk und TV 4 Auftritte mit den Südstadtkids bei Festen, in Gottesdiensten u.a. 6. Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen Arbeitskreis Südstadt Arbeitskreis Schnittpunkt Arbeitskreis Treff für Kids 8

9 Südstadtinitiative Im Süden was Neues Jugendausschuss Südgemeinde Einzelfallkonferenz Ludwig-Pfau-Schule Runder Tisch gegen Häusliche Gewalt in Heilbronn, Facharbeitsgruppe Kinderschutz - Projektgruppe Hand in Hand gegen Gewalt 7. Statistik Im Jahr 2009 hatten wir zu insgesamt 342 Kindern und Jugendlichen Kontakt. 215 davon trafen wir in der aufsuchenden Arbeit, konkret auf der Straße und am Bauwagen auf dem Silcherplatz, und viele davon nahmen unregelmäßig an einzelnen Angeboten teil. 127 Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende begleiteten wir intensiver und waren fest in diverse Angebote integriert. Ein Beispiel, um Begleitung zu konkretisieren, wäre Ayşe 1, ein 11jähriges Mädchen, das wöchentlich eine Stunde Hausaufgabenbetreuung im Sinne von Nachhilfe hat, regelmäßig an der Jungschar teilnimmt, bei Bedarf Einzelgespräche im Zusammenhang mit schulischen und persönlichen Herausforderungen hat und an Wochenenden oder Ferien an besonderen Veranstaltungen teilnimmt. Außerdem haben wir regelmäßigen Kontakt zu ihren Eltern. Ein weiteres Beispiel wäre Alban 1, ein 13jähriger Junge. Er kommt durchschnittlich einmal in der Woche zum Bauwagen, ist Teil des Teeniejungskreis, hat an einem Kurs in der Autowerkstatt teilgenommen und ist auch in den Ferien immer wieder dabei. Um einen vertieften Eindruck zu den Hintergründen dieser 127 Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden zu bekommen, werden im Folgenden deren Wohnort und Kirchenbezirk, Vermittlung, Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Auffälligkeiten und Hintergründe der Familie dargestellt. 7.1 Wohnort und Kirchenbezirk Die 127 Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden, die wir im Berichtsjahr intensiver begleiteten, leben bis auf einzelne umzugsbedingte Ausnahmen in der Heilbronner Südstadt und stammen somit zu 99% aus dem evangelischen Kirchenbezirk Heilbronn. 7.2 Vermittlung Der Weg eines jeden zu den Südstadtkids ist sehr unterschiedlich. Die Mehrheit, konkret je 40 Personen, wurde über Freunde auf die Arbeit aufmerksam oder über die anderen Bereiche der Beratungsstelle für Frauen. 14 der Begleiteten kamen über die aufsuchende Arbeit, sieben über die Initiative ihrer Eltern und zwei wurden über Bekannte vermittelt. 7.3 Alter Unsere Angebote richten sich an Kinder ab 6 Jahren, inzwischen bis zu jungen Heranwachsenden, die durch die langjährig gewachsenen Beziehungen noch immer in Kontakt mit Südstadtkids stehen war das Spektrum der Geburtsjahre von , also Menschen im Alter von 6 bis 22 Jahren wurden begleitet. 1 Namen geändert 9

10 7.4 Geschlecht Mehr als die Hälfte der 127 Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden sind männlich. Konkret waren es 74 Jungen und 53 Mädchen, die unsere Angebote wahrgenommen haben. Bei den Kindern ist der Anteil der Mädchen und Jungen relativ ausgeglichen, ab ca. 13 Jahren verändert sich diese Verteilung. 53 männlich weiblich Migrationshintergrund Viele der Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden haben einen Migrationshintergrund. Ihre Eltern oder bereits ihre Großeltern sind im Zuge der Anwerbeabkommen ab 1955, als Flüchtlinge oder Aussiedler aus folgenden Ländern nach Deutschland gekommen: Algerien Brasilien Deutsch Ex-Jugoslawien Griechenland Indien Irak Italien Kosovo Kroatien Libyen, Türkei Litauen Nigeria Pakistan Philipinen Polen Polen, Ex-Jugoslawien Russland Spanien Sri Lanka Thailand Türkei unbekannt Ungarn Dies prägt maßgebend die Sozialisation und bringt eine bereichernde Vielfalt einerseits und spezifische Bedarfe andererseits mit sich. Spezielle Angebote wie Nachhilfe, Förderung der Deutschsprachkenntnisse, Deutschkurse für Frauen, gemeinsame Feste etc. greifen diese Bedarfe auf. 10

11 7.6 Auffälligkeiten Als hauptsächliche Auffälligkeiten und Schwierigkeiten der Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden nahmen wir folgende wahr: 45 Schulprobleme/Ausbildung Unterversorgung 40 Isolation Fehlender Selbstwert Familiäre Probleme Gewaltausübend Verhaltensauffälligkeit/Problematisches Sozialverhalten Psychische Probleme Sensomotorische Störung ADS/ADHS Körperliche Behinderung Physische Gewalt Psychische Gewalt Sexueller Missbrauch Vergewaltigung unklar keine Besonderen 7.7 Hintergründe der Familie Die familiären Hintergründe der Kinder, Jugendlichen und jungen Heranwachsenden sind vielfach von herausfordernden Faktoren geprägt. Psychische/Physische Probleme Kulturelle Probleme Verschuldung Integrationsschwierigkeiten Arbeitslosigkeit Bildungsarmut/Analphabetismus Großfamilie (ab 4 Kinder) Alleinerziehend Gewalt Sucht 11

12 8. Einzelberichte aus der Arbeit 8.1 Renovierung Gelbe Wände, rote Kleckse und grüne Vorhänge in bunten Farben und kreativer Gestaltung erstrahlen die Räume des Hauses der Südstadtkids in der Steinstraße 12. Je nach Verwendung laden die Räume durch ihre Einrichtung und farbliche Aufmachung zu verschiedenen Angeboten und Aktionen ein: Im Begegnungszimmer Klecksy kann man sich in der Sofaecke gut entspannen, mit Freunden erzählen und über Gott und die Welt nachdenken. Das kunterbunte Spielzimmer mit Tischkicker, Mensch-ärgere-dich-nicht -Tisch und einem vollen Spieleschrank lädt zu gemeinsamen Spielrunden ein. Die blaue Küche, in der am Küchentisch regelmäßig Hausaufgabenbetreuung stattfindet, wird auch für so manches kulinarische Freizeitangebot genutzt. Die Arbeitszimmer schaffen Platz und Ruhe zum Beispiel zur Vorbereitung von Angeboten, Gesprächen oder Besprechungen. Nach wie vor gibt es die Werkräume im Keller und im ersten Stock wurde ein neuer Computerlernraum eingerichtet. Bei der Entstehung all dieser Räume waren viele Kinder und Jugendliche mit großer Begeisterung beteiligt. Über einige Wochen waren die Räume voller Kistenstapel, Staubwolken in der Luft, und zur besseren Absprache konnten sich alle am Renovierungsplan im Flur orientieren. Es gab einiges zu tun: Farben mischen, Wände streichen, Teppich herausreißen, Boden abschleifen, Regale aufbauen, Möbel schleppen, Abkleben, Streichen, Möbel an ihre neuen Plätze tragen und zwischen allen Aktionen eine Snackpause im Flur, bevor es wieder weitergeht. Das Ergebnis aller Aktionen ist hell, bunt und lebendig geworden und die Südstadtkids haben jetzt richtig viel Platz in ihrem Haus. Die Mitarbeit, die geteilte Anstrengung und die gemeinsame Freude am Überlegen, Gestalten und Dekorieren machen die Räume der Südstadtkids wirklich zu den Räumen der Kinder, die sie mit Stolz als ihre Räume bezeichnen. Durch die Beteiligung an den Renovierungsarbeiten ist die Identifikation der Kinder und Jugendlichen mit den Räumlichkeiten und generell ihrem Haus gewachsen, wodurch die Räume auch sorgsamer genutzt werden. Neben den Kindern und Jugendlichen waren auch einige ehrenamtliche Helfer am Renovieren beteiligt, die mit sehr viel Geduld gemeinsam mit den Kindern am Werk waren. Dankbar sind wir auch für die finanzielle Unterstützung von Einzelpersonen, Rotaract Heilbronn sowie den Firmen ELCOM, Raab Karcher, Jochen Gruber, Stückwerk und Hartmann. 8.2 Baumhaus Eines Tages im Frühjahr 2009 gab es große Aufregung auf dem Gelände des Hauses der Südstadtkids in der Steinstraße 12, denn der Bau eines gespendeten Baumhauses hatte begonnen. Die Firma Schneiderbau aus Heilbronn hat anlässlich ihres 25jährigen Jubiläums die Aktion Baum-Raum-Weg initiiert und in diesem 12

13 Rahmen angeboten, die Aufstellung des Baumhauses ehrenamtlich mit ihren Fachkräften durchzuführen und auch die notwendigen Materialkosten zu finanzieren. Für die Kinder und Jugendlichen der Südstadtkids war das eine tolle Gelegenheit, einen Einblick in das Bauwesen und somit auch in die Welt der Erwachsenen zu bekommen. Im Laufe von zehn Tagen konnte man beobachten, wie das hölzerne Gebäude immer größer und größer wurde. Wege wurden verlegt und Teile des Gartens nutzbar gemacht. Viele Kinder aus der Südstadt unterstützten die Bauarbeiter dabei tatkräftig. Diese Unterstützung war natürlich oft sehr lebhaft, aber auch wertvoll, denn durch die Teilnahme am Bauen konnten die Kinder praktische Fertigkeiten, Ausdauer und Teamarbeit üben. Jetzt können die Kinder mit Stolz sagen, dass das Baumhaus, auf das sie immer wieder hochklettern, auch das Werk ihrer eigenen Hände ist. Rafael Rozanski 8.3 Computerlernraum Im Herbst 2009 konnte der erste Computerkurs für Kinder unter Anleitung unseres ehrenamtlichen Mitarbeiters Claus Orff im neuen Computerlernraum stattfinden. Die Entstehung dieses Computerlernraums beinhaltete vier Phasen, in denen die Kinder und Jugendlichen und etliche Ehrenamtliche aktiv waren. Da der Raum im ersten Stock in der Steinstraße 12 im Lauf der Renovierungsarbeiten als Abstellraum genutzt wurde, musste zunächst einmal entrümpelt werden. Dabei waren unsere starken jungen Männer aus dem Teeniejungskreis eine große Unterstützung. Die kreative Gestaltung, von Malerarbeiten bis zur Inneneinrichtung, übernahmen die älteren Mädchen des Teeniemädchenkreises. Die nächste Phase, das Programmieren und Einrichten der Computer, bedurfte einer großen Fachkenntnis. Da wir die PCs aus zweiter Hand erhalten hatten, mussten auch nicht mehr notwendige Programme gelöscht und neue programmiert werden. Durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter Werner Kirchner und Jochen Glaser hatten wir in diesem Bereich kompetente Unterstützung. Nachdem der Raum eingerichtet und alles aufgestellt war, konnte dann am Tag der offenen Tür im September der Raum das erste Mal unter Anleitung genutzt und getestet werden. Die Kinder und Jugendlichen waren alle sehr gespannt auf den Computerlernraum und vor allem seine Nutzungsmöglichkeiten. Computer und besonders das Internet sind bereits für Kinder sehr attraktiv und werden laut einer Studie zur Mediennutzung des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) vom Juli 2009 von 71 Prozent der Sieben- bis Zehnjährigen genutzt, wenn im Haushalt ihrer Eltern ein Anschluss vorhanden ist. Von den 11- bis 14-Jährigen 13

14 nutzen 93 Prozent einen vorhandenen Internetzugang im Elternhaus und im Alter von 15 bis 17 Jahren sind es sogar 99 Prozent. Gemeinsam sind Eltern, Schulen, Politik und Wirtschaft für die Medienerziehung junger Menschen verantwortlich. Es gibt viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, das Internet altersgerecht zu nutzen - wir brauchen aber mehr Aufklärung. Das Web gehört fest zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Umso wichtiger ist es, die Bedürfnisse der jüngsten Surfer zu kennen und kindgerechte Angebote zu fördern. Die Studienergebnisse zeigen: Die Mehrzahl der Eltern ist sich der Herausforderung Internet bewusst. Es gibt aber noch Nachholbedarf, und das liegt vor allem an fehlendem Know-how. 2 Sehr dankbar sind wir für das Know-how aller beteiligten ehrenamtlichen Helfer, durch die der Computerlernraum ein sicheres Lernfeld rund um den Computer geworden ist. Im kommenden Jahr werden weitere Computerkurse für verschiedene Altersgruppen angeboten werden und je nach ehrenamtlich Mitarbeitenden auch ein offenes Internetcafé mit Anleitung. 8.4 Elternarbeit Der regelmäßige Kontakt zu Müttern und Vätern unserer Kinder und Jugendlichen war schon immer ein Ziel der Arbeit der Südstadtkids. Aufgrund fehlender zeitlicher Ressourcen konnte es aber bisher nicht in der Intensität verfolgt werden, wie es nötig und sinnvoll gewesen wäre konnten wir dank finanzieller Unterstützung der Firma INTERSPORT Deutschland eg, die speziell für die Elternarbeit gedacht ist, mehr Zeit in diesen Bereich investieren. Dies ist ein zentraler Schritt für die Arbeit der Südstadtkids, in der die primäre Zielgruppe natürlich Kinder und Jugendliche sind, doch um nachhaltig etwas verändern zu können, müssen auch ihre Familien adressiert werden. Durch positive Erfahrungen, die Eltern über ihre Kinder mit den Südstadtkids machen, bringen sie unserer Arbeit ein gewisses Vertrauen und Offenheit entgegen, was eine gute Grundlage für gezielte Elternangebote ist. Die Kontakte zu den Eltern sind meist durch die aufsuchende Arbeit auf dem Spielplatz, Kontakte auf der Straße oder Telefonate entstanden. Ingesamt hatten wir 2009 zu 48 Eltern steten Kontakt, zu vier Familien davon sehr intensiv. Im Herbst 2009 setzten wir uns das Ziel, dass wir alle Familien, deren Kinder mehrmals wöchentlich an Angeboten der Südstadtkids teilnehmen, einmal in ihrem Zuhause besuchen möchten. Dies konnten wir bei 22 Familien umsetzen. Außerdem nahmen neun Elternteile das Beratungsangebot wahr und wurden in sozialrechtlichen und Erziehungsfragen begleitet. Am Deutschkurs nahmen leider nur zwei unserer Mütter teil, für die es aber eine sehr gute Erfahrung war, u. a. auch in Kontakt mit Frauen aus den anderen Bereichen der Beratungsstelle zu kommen. Das Elternfest konnten wir dieses Jahr an einem sonnigen Julitag mit 35 Gästen im Hof der Steinstraße 12 feiern, darunter waren 11 Familien vertreten. Tanz im Hof am Elternfest 2 Scheer, Prof. Dr. August-Wilhelm (2009): Pressemitteilung Nr. 414/2009. Thema: Kinder und Jugend. BMFSFJ Internetredaktion. Veröffentlicht am

15 Elternarbeit Kontakt Intensiver Kontakt Hausbesuch Beratung Deutschkurs Elternfest 2009 wurden insgesamt 69 Beratungsgespräche in der Beratungsstelle, bei Hausbesuchen oder am Telefon mit folgenden Inhalten durchgeführt: Beratungsinhalte Lebensberatung Sozialberatung Krisenintervention Erziehung Nachhilfe Sonstige

16 Ein Ziel für 2010 ist es, die Kontakte zu einer intensiveren Elternarbeit auszubauen und dadurch auch verbindliche soziale Netzwerke zwischen den Eltern zu fördern, denn gute Beziehungen und Freundschaften sind eine wichtige Ressource zur positiven Lebensführung. Das Quartier als Ressource der Lebensbewältigung wirkt, vermittelt über die Art und Intensität der Sozialbeziehungen ( ), als Filter oder Verstärker von Benachteiligung: Es trägt bei zu weiterer Isolierung und Ausgrenzung, bietet aber auch schmale Brücken zur Normalgesellschaft oder die Möglichkeit zu quartiersspezifischen Strategien einer Armutsbewältigung. 3 Es gilt also als Einrichtung stabilisierender Teil im sozialen Netzwerk der Familien zu sein und Beziehungen untereinander zu fördern. Dies kann beispielsweise durch das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten im Haus der Südstadtkids umgesetzt werden, denn Beziehungen fördern beginnt damit, einen Rahmen für Begegnung zu schaffen. Je nach Interesse könnten sich beispielsweise kleine Gruppen im Musikkeller treffen, um dort gemeinsam zu musizieren oder auch die anderen Werkräume könnten von den Eltern genutzt werden. Im Kellerraum könnten aber auch Gesprächskreise oder ähnliches stattfinden. Ebenso läge es nahe, eine Art Elterngesprächsgruppe zu ermöglichen, in der Eltern ihre Fragen zu Kindererziehung und -entwicklung besprechen können. Der Austausch mit Eltern, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, bringt zum einen Antworten auf offene Fragen und schafft zum anderen die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zur Unterstützung anderer weiterzugeben. So entsteht ein Rahmen für Kontakte auf einer gleichwertigen Ebene, in der jeder Ratgeber und Ratsuchender ist und dadurch Respekt und Wertschätzung erfährt. Auch Angebote im Bereich Computer, Tanz oder generell Weiterbildung würden einen guten Rahmen für Begegnungen der Elternteile mit ähnlichen Interessen, aber vielleicht unterschiedlicher Hintergründe schaffen. Die Umsetzung all dieser Ideen übersteigt auf den ersten Blick die Kapazitäten und Ressourcen der Arbeit, doch Eltern zu stärken bedeutet ihre Kinder zu stärken, daher sind diese Ziele wichtige Ziele. Es gilt Schwerpunkte zu setzen im kommenden Jahr und mit Hilfe engagierter Ehrenamtlicher und Eltern gezielt Angebote zu realisieren. 8.5 Coolnesstraining Die hohe Gewaltbereitschaft vieler Kinder und Jugendlichen ist immer wieder Thema bei den Südstadtkids. Persönliche Gewalterfahrungen in Familie, Schule und Bekanntenkreis, die oftmals auch verbaler Natur sind, fördern und erhöhen die Bereitschaft selbst Gewalt auszuüben. Gewalt ist kein lineares Phänomen (weil A, deshalb B), sondern sie wirkt und entsteht zirkulär : Gewalt erzeugt Gewalt. Es macht daher auch wenig Sinn, in der Auseinandersetzung mit Gewaltursachen zwischen Tätern und Opfern scharf und durchgängig zu unterscheiden. Opfer werden in der Regel zu Tätern. Täter werden in der Regel zu Opfern. 4 Dank der finanziellen Unterstützung des Kinderschutzbundes Heilbronn konnten wir dieser Problematik ein gezieltes Angebot entgegensetzen das Coolnesstraining. Der Slogan Bleib cool lud zu einem einmaligen Mädchennachmittag in den Sommerferien und einem 10wöchigen Projekt für Jungen im Herbst 2009 ein, die von Herrn Koller und Herrn Weipert durchgeführt wurden. Die beiden Anti-Gewalt-Trainer 3 Keim, Rolf/ Neef, Rainer (2000): Ausgrenzung und Milieu: Über die Lebensbewältigung von Bewohnerinnen und Bewohnern städtischer Problemgebiete. Seite 269 In: Harth, Anette/ Scheller, Gitta/ Tessin, Wulf (Hrsg.)(2000): Giesekus, Ulrich/ Schmid, Sandra/ Fix, Alexander (2008): Bevor es kracht. Kids gegen Gewalt stark machen. SCM R.Brockhaus. Witten. Seite 11 16

17 arbeiten in der Jugendgerichtshilfe und haben entsprechende Weiterbildungen im Bereich Anti-Gewalt- und Coolnesstraining. Ziel der Kurse war es, durch geeignete Übungen und Unternehmungen die Gewaltbereitschaft der Teilnehmenden zu senken und friedfertiges Verhalten einzuüben. Am Coolnessnachmittag nahmen acht Mädchen teil, der Kurs für die Jungen lief von Ende September bis Anfang Dezember mit sechs bis acht Jungen. Herr Koller berichtet im Folgenden über den Kurs: Nach einer Mobilisierungsphase nahmen ab Anfang Oktober 6 8 Jungen im Alter zwischen 9 und 12 Jahren regelmäßig an unserem Training teil. Sechs der Jungen gehörten zum harten Kern unserer verschworenen und zunehmend begeisterten Gruppe. Wir haben uns freitagnachmittags im Jungscharraum unter der Christuskirche getroffen. Zunächst ging es um das Kennenlernen und die Vereinbarung gemeinsamer Regeln für den Kurs. Die Mitarbeit und die Einhaltung der Regeln wurden fortan bewertet und entsprechend belohnt. Es folgten Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie Anleitungen zu einem kritischen aber gleichwohl fairen Feedback. Dabei war es schon einen Gruppenapplaus wert, wenn ein durchsetzungsstarker Junge erstmals den Mut fasst, von seinen Schwächen zu reden. Am 9. Oktober waren wir zu Gast im Hochseilgarten der Evangelischen Jugendhilfe Cappelrain. Dort haben wir gelernt, wie wichtig die zuverlässige Zusammenarbeit in gefährlichen Grenzsituationen ist, z.b. beim Sichern der Jugendlichen auf dem Hochseil. So schien bei den Teilnehmern denn auch die Disziplin eine größere Herausforderung als das Erklettern eines Mastes und das Balancieren in 10 Meter Höhe. Erstaunlicherweise waren nicht selten die Kleinsten gleichzeitig auch die geschicktesten und wagemutigsten Kletterer. Aufgrund unserer Erfahrungen aus Öhringen waren dann im weiteren Kursverlauf Kooperationsspiele angesagt: die Gruppe hatte unter Zeitdruck schwierige Aufgaben zu lösen, was nur gemeinsam und mit hoher Aufmerksamkeit gelingen konnte und nicht immer gelang. Weitere Etappen im Trainingsprogramm waren dann das Kennenlernen persönlicher Wutauslöser und das Bestehen gezielter Provokationsübungen. Im Rollenspiel wurden Konflikte aus dem Alltag der Jungen durchgespielt und dabei gewaltfreie, konstruktive Lösungen ausprobiert. Auch haben wir trainiert, wie einem aggressiven Angriff mit Entschlossenheit und lautem Stop! -Schreien begegnet werden kann, ohne sich dabei wehrlos zu fühlen. Gegen Ende des Coolnesstrainings gab es am 20. November bei goldenem Herbstwetter einen gelungenen Waldaktionstag auf dem Gaffenberg. Die Jungen hatten Geschicklichkeitsübungen zu bestehen und mussten wieder eine anstrengende Gruppenaufgabe lösen. Stolz feierten wir unseren Erfolg bei einem Lagerfeuer mit Bratwürstchen, natürlich mit Rücksicht auf die Muslime unter uns ohne Schweinefleischfüllung. Es versteht sich von selbst, dass in der Abschlusssitzung unseres Trainings am 04. Dezember alle Teilnehmer nochmals zeigen mussten, was sie in den vergangenen 10 Wochen gelernt hatten. Bei dem Eifer und Interesse der Jungen verwundert es kaum, dass alle Zweierteams die 17

18 Prüfung mit beachtlichem Erfolg meisterten und feierlich eine Urkunde mit Erinnerungsfotos entgegen nehmen konnten. Für das kommende Jahr gilt es weiter im Alltag an der Thematik dranzubleiben, in Konfliktsituationen gemeinsam gewaltfreie Lösungen zu finden und den Selbstwert der Kinder und Jugendlichen zu stärken. 8.6 Wochenendfreizeiten Erstmals konnte 2009 für alle Gruppen eine Wochenendfreizeit stattfinden, auch für die älteren Teeniemädchen. Die Teeniejungs waren von August auf der Schwäbischen Alb, die Jungschargruppe sowie die jüngeren Teeniemädchen vom September im Schwarzwald und die älteren Teeniemädchen waren von Oktober am Bodensee. Ein Wochenende in einem ganz anderen Umfeld ist ein besonderes Highlight für die Südstadtkids als auch die Mitarbeitenden und bietet vielfältige Möglichkeiten. Ein ganzes Wochenende mit anderen Kindern bzw. Jugendlichen zu verbringen ermöglicht vor allem eine positive Gemeinschaftserfahrung, die für viele im Gegensatz zu alltäglich erlebter Ausgrenzung und Benachteiligung steht. Des Weiteren lernen sie sich in der Gruppe einzufinden und Acht aufeinander zu haben. Gemeinsam können die Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Workshops erfahren, wie man freie Zeit sinnvoll gestalten kann, ihre Gaben entdecken und Fertigkeiten erlernen. Geduld miteinander und sich selbst sowie Ausdauer bei Wanderungen oder Geländespielen können sie hier trainieren, genauso wie sie die Erfahrung machen dürfen, dass sie wunderbare Ressourcen haben, die sie später im Leben nutzen können. Finanziert wurden die Freizeiten über gezielte Spenden und Eigenmittel. Mit den Teenies führten wir letzten Sommer verschiedene Aktionen durch, um ein bisschen Geld einzunehmen, wie z.b. Fahrrädercheck inklusive Reparaturen und Reinigung oder Durchführung des Catering an Geburtstagen und anderen Veranstaltungen. Diese Aktionen sind wichtige Bestandteile um Gelder zu akquirieren, besonders weil die Kinder und Jugendlichen dabei persönlich zum Einsatz gefordert sind. 18

19 8.7 Ehrenamtlichenfest Zum zweiten Mal wurde an einem Samstagnachmittag im November ein Fest gefeiert, nicht für Kinder oder Jugendliche, nicht für deren Eltern, sondern für alle die, die sich 2009 ehrenamtlich für unsere Klienten bei den Südstadtkids oder in anderen Teilen der Beratungsstelle für Frauen einsetzten. Eine lange Tafel mit herbstlicher Dekoration lud ein zum gemeinsamen Kaffeetrinken mit musikalischer Umrahmung von Maren Ferber an der Harfe. Nach einer Präsentation über die Beratungsstelle für Frauen lernten wir die verschiedenen Bereiche mit ihren Ehrenamtlichen ganz praktisch kennen. Jeder stellte mit einer typischen Handbewegung seine Tätigkeit dar, vom Wäsche mangeln, Runden zählen beim Sponsorenlauf oder Hausaufgabenhilfe, zum Etikettieren, Schuldnerberatung, Elektrik, Weihnachtspäckchen packen etc. Je mehr Ehrenamtliche von ihrem Engagement berichteten, umso mehr vervollständigte sich das vielfältige Bild der Menschen, die hinter der Beratungsstelle stehen. Anschließend nahm uns Esther Kenntner, eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle für Frauen, ganz praktisch ins Thema Grenzen setzen hinein: Ausprobiert haben wir dies mit einer rote Karte im Rollenspiel, mit der eine Person der anderen zeigen konnte, wann sie ihr zu nahe kam. Schon von weitem zu sehen und für den Einzelnen auch spürbar waren die Unterschiede der Teilnehmenden. Durch die rote Karte konnte jede und jeder zeigen, was sonst nicht sichtbar ist, wo die persönliche Grenze liegt. Auch im Alltag ist es uns wichtig, dass unsere Ehrenamtlichen nicht überfordert oder verheizt werden. In der Hausaufgabenbetreuung, in der Schuldnerberatung, in der Fahrradwerkstatt, Kinderbetreuung oder beim Wäschemangeln wir als Hauptamtliche können nicht alle so gut im Blick haben um zu wissen, wo die Grenzen bei den Einzelnen sind und wo der grüne Bereich liegt zwischen überfordert und unterfordert sein. Da ist jede und jeder Einzelne gefragt, dies für sich selbst einzuschätzen und uns gegenüber mitzuteilen. Nach dem Workshop blieb noch Zeit für Austausch und zum gemütlichen Beisammensein. Mit großer Dankbarkeit blicken wir hauptamtlich Mitarbeitenden in die Runde der Ehrenamtlichen haben ca. 50 Personen die Arbeit der Südstadtkids ehrenamtlich bei Festen, Veranstaltungen, Ausflügen und regelmäßigen Angeboten unterstützt. Davon haben zwölf ehrenamtlich Mitarbeitende wöchentlich Hausaufgabenhilfe durchgeführt oder unsere Holz- und Fahrradwerkstatt sowie den Musikkeller oder die Turnhalle mit Leben gefüllt. Wir sind dankbar für die regelmäßig Mitarbeitenden, die weitere konstante Bezugspersonen für die Kinder sind, aber gleichermaßen für alle anderen ehrenamtlich Mitarbeitenden, ohne die so manches Fest nicht möglich gewesen wäre. 8.8 PraktikantInnen Im Berichtsjahr unterstützten insgesamt zwölf PraktikantInnen aus ganz unterschiedlichen Ausbildungsgängen und einige auch im Rahmen eines freiwilligen Praktikums die Arbeit der Südstadtkids. In Kurz- und Langzeitpraktika konnten sie 19

20 sich zunächst einen Überblick über die Arbeitsbereiche machen und aktiv an den Angeboten teilnehmen. Im Verlauf des Praktikums wurden eigene Ideen eingebracht, spezielle Aufgaben übernommen und Angebote selbstständig durchgeführt. Auch ein eigenes Projekt wurde verwirklicht, durch das man alle drei Phasen eines Projektes miterleben konnte, die Planung, Durchführung und die Evaluation. Die regelmäßigen Anleitungsgespräche helfen, all diese Erfahrungen zu reflektieren und bewusst über Angebote, Erfahrungen und Begegnungen nachzudenken. Die PraktikantInnen können innerhalb unseres konzeptionellen Rahmens eigenständig arbeiten sowie ihre persönlichen Fähigkeiten und Begabungen einsetzen. Von dieser Vielfalt an Menschen und dadurch auch an Persönlichkeiten und Fertigkeiten profitieren die Kinder und auch für das Team sind sie eine große Bereicherung. Dina Schöllkopf absolvierte ihre Praxistage innerhalb der Erzieherausbildung immer donnerstags und freitags, an denen sie mit sechs Kindern wöchentlich Hausaufgabenbetreuung im Sinne von Nachhilfe durchführte. Auch am Bauwagen auf dem Silcherplatz war sie immer aktiv dabei und setzte sich noch über ihr Praktikum hinaus ehrenamtlich beim Teeniemädchenkreis für 13 16jährige ein. Eva-Maria Schwegler und Judith Förster waren vor allem beim Teeniemädchenkreis für die 16 19jährigen sehr engagiert und setzten sich gemeinsam mit den Mädchen mit persönlichen und herausfordernden Themen auseinander. Außerdem arbeiteten sie zur Freude für Kinder und Mitarbeitende ehrenamtlich bei der Wochenendfreizeit im Schwarzwald mit. David McCuddy engagierte sich in seinen beiden Blockpraktika innerhalb der Erzieherausbildung vor allem in den geschlechtsspezifischen Angeboten für die Jungen, unterstützte Bestehendes wie den Teeniejungskreis und die Auto- und Fahrradwerkstatt und initiierte ein Projekt in der Holzwerkstatt. Freya Bretz machte ihr zweiwöchiges Schulpraktikum bei den Südstadtkids und ist darüber hinaus manchmal bei Ausflügen und besonderen Veranstaltungen ehrenamtlich dabei. Carina Selinger verbrachte den heißen Sommer bei und mit den Südstadtkids und läutete bereits in den Sommerferien die Vorbereitungsphase des Musicals ein, in der sie mit einigen Kindern die Kulisse und die Requisiten gestaltete. Sie plante auch die Wochenendfreizeit maßgeblich mit und erfreute die Jungen bei manchem Fußballspiel oder anderen Aktionen. Damaris Eisinger stieg im Trubel rund um die Wochenendfreizeit im Schwarzwald bei den Südstadtkids ein, und das Weihnachtsmusical war ihr großes Projekt. Neue Lieder einstudieren, Solostücke üben und die Kinder über die 3monatige Probenphase hinweg zu motivieren waren einige ihrer Aufgaben. Miryam Bär trainierte mit den Kindern die Sprechrollen des Musicals ein und übte nicht nur die Wörter, sondern auch Mimik und Gestik geduldig dazu ein. Judith Schreitmüller stieg mitten in den Trubel rund um das Weihnachtsmusical ein und gestaltete mit einigen Kindern ein Südstadtkidsbanner mit Weihnachtsgrüßen und einheitliche T-Shirts für alle Beteiligten des Musicals. Judith Matutis arbeitete am Deutschkurs für Frauen mit und gab mit sehr viel Kreativität und vielfältigen Ideen einer Mutter im Anschluss an den Kurs Nachhilfe in Deutsch und half ihr bei den Hausaufgaben. Wir sind dankbar für die vielfältige Unterstützung und möchten auch in Zukunft PraktikantInnen ermöglichen, in der Beratungsstelle für Frauen erste Erfahrungen mit sozialer Arbeit zu machen und sich auf den Berufsalltag vorzubereiten. Die folgenden Artikel geben noch einen persönlicheren Eindruck über erste Erfahrungen und Einblick in das Erlebte der Praktikantinnen: Sommerferienprogramm von Carina Selinger Teeniemädchenkreis von Judith Schreitmüller Teeniejungskreis von Miryam Bär Weihnachtsmusical von Damaris Eisinger 20

21 8.9 Sommerferienprogramm Sommer und Sonne konnten wir dieses Jahr bei unserem Sommerferienprogramm in vollen Zügen genießen. Ob Wasserschlachten, Geländespiele oder Werken in der Holzwerkstatt, bei uns war einiges los und die Kinder durften jeden Tag etwas anderes erleben. Montags und donnerstags waren wir am Silcherplatz im und um den Bauwagen präsent. Viele Kinder kamen trotz des heißen Wetters, deshalb waren Wasserschlachten und unsere kleine Weltmeisterschaft schnell geplant und freudig von den Kindern aufgenommen. Dienstags gab es Spiele rund ums Haus, wie Schnitzeljagd, Kreisspiele oder Capture the flag. Mittwochs durften die Kinder in die Holzwerkstatt, um Windräder oder Regenmacher zu basteln. Außerdem konnten sie den Musikkeller oder die Bastelangebote in unserem Gartenhaus nutzen. Und freitags konnten sie bei unseren Ausflügen dabei sein. Zudem war auch die Fahrradwerkstatt immer gut besucht und es konnten alte und kaputte Fahrräder wieder funktionstüchtig gemacht und zum Verkauf angeboten werden. Die Angebote wurden täglich von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt und so waren selbst an sehr heißen Tagen mindestens 15 Kinder da. Unsere Ausflüge waren immer besondere Highlights, an denen die Kinder und Jugendlichen neue Orte und Umgebungen außerhalb der Südstadt erleben konnten. So waren wir voller Begeisterung mit den Jüngeren auf einer Fahrradtour. Morgens sind wir zusammen zur Ziegeleiwiese gefahren und haben dort den Spielplatz, den Bachlauf und die freien Wiesen zum Spielen nutzen können. Voller Spaß und Freude haben die Kinder alles erkundet und waren quer über die Wiese verteilt. Auch konnten die Kinder bei unserem Zooaufenthalt in Karlsruhe die Tiere der ganzen Welt kennenlernen und diese einmal außerhalb des Fernsehers oder Büchern sehen. Zusätzlich konnte sie den Umgang in einer größeren Gruppe lernen. Auch unser Abschlussausflug zum Breitenauer See war für viele eine völlig neue Erfahrung. Wir konnten die Zeit nutzen um die Kinder individuell näher kennen zu lernen und sie auch in der Gruppe zu stärken, Konflikte aufzuarbeiten und ihnen die christlichen Werte sehr praxisnah zu zeigen. Es war toll, die Gesichter der glücklichen und begeisterten Kinder zu sehen, die unsere Aktivitäten und Angebote nutzen. Carina Selinger, Praktikantin 8.10 Teeniemädchenkreis Während meines Praktikums bei den Südstadtkids durfte ich neben vielen anderen Angeboten auch die beiden Teeniemädchenkreise kennen lernen und mitgestalten. 21

22 Beim kleinen Teeniemädchenkreis handelt es sich um ein Angebot für Mädchen ab etwa 13 Jahren, die dem Jungscharalter entwachsen sind und somit andere Bedürfnisse haben. Ich erlebte diese Gruppe, die sich jeden Montagabend für eineinhalb Stunden im Haus der Südstadtkids trifft, von Anfang an als sehr aufgeschlossen. Die Mädchen bringen meist gute Laune mit und haben trotz ihrer Unterschiedlichkeit einfach Spaß beim gemeinsamen Backen, Spielen und Reden. Die Top-Flop-Runde zu Beginn des Treffs, bei der jedes Mädchen erzählen darf, was in der vergangenen Woche gut und was schlecht war, ermöglicht es, über Themen ins Gespräch zu kommen, die die Mädchen bewegen. Ich freue mich sehr über die Herzlichkeit der Mädchen und wie schnell Beziehungen entstehen konnten. Es ist schön zu sehen, wie gern die Mädchen kommen und die Gemeinschaft genießen, in der sie einfach sie selbst sein und Spaß haben können. Die Offenheit und Bereitschaft der Mädchen über verschiedene Themen nachzudenken und zu diskutieren, ist ebenfalls sehr erfreulich. Als es beispielsweise einmal um eigene Fähigkeiten und Begabungen ging, hatten sie nach der gemeinsamen Runde richtig Lust darauf, ihre Stärken zu stärken und sich weiterzuentwickeln. Der große Teeniemädchenkreis für Mädchen ab etwa 16 Jahren, der sich jeden Donnerstagabend trifft, war für mich anfangs ziemlich herausfordernd, da ich mit dieser Altergruppe vorher noch nicht viel gearbeitet hatte. Umso erstaunlicher und erfreulicher ist es, dass schon nach ein paar wenigen Treffen eine gute Gemeinschaft und ein gutes Miteinander entstanden sind und sehr intensive Gespräche möglich waren. Da die meisten Mädchen dieser Gruppe eine schon Jahre andauernde Verbindung zu den Südstadtkids haben, sind sie sehr offen über persönliche Dinge zu erzählen und uns teilhaben zu lassen an ihren Gedanken. Trotz oder gerade wegen der unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten kam es einmal zu einer offenen Austauschrunde über den Sinn des Lebens, das Leben nach dem Tod, Sünde und Vergebung und weiteren Themen rund um den Glauben und die Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Für mich war dieses Gespräch herausfordernd, gleichzeitig aber auch sehr spannend und ich freute mich über die rege Gesprächsbeteiligung. Neben interessanten Diskussionen sind auch bei den Großen der gemeinsame Spaß und kreative Betätigungen nicht zu vergessen. Da die Mädchen auch weiterhin Themen und Aktionen vorschlagen, besteht die Möglichkeit auf ihre Wünsche einzugehen, was ich sehr schön finde. So haben wir zum Beispiel einen Beauty-Abend und einen Filmabend geplant. Wie viel ein lockeres Spieleangebot bewirken kann, merkte ich besonders, als wir Aktivity spielten, da ein Mädchen meinte, es hätte sich am Anfang gar nicht getraut mitzumachen und jetzt mache es sehr viel Freude. Um die Gemeinschaft untereinander auch außerhalb der normalen Teeniemädchenkreiszeiten zu fördern, unternahmen wir einmal einen Ausflug zum gemeinsamen Schlittschuh fahren. Hier waren kleine und große Mädchen zum gegenseitigen Kennenlernen mit am Start. Die lockere, offene Atmosphäre tat den Mädchen sehr gut und zeigte ein Stück weit ihre Lebensfreude. Insgesamt hoffe ich, dass ich dazu beitragen konnte, das Selbstwert- und Zusammengehörigkeitsgefühl der Mädchen zu stärken, und sie auch weiterhin offen bleiben, über wichtige Themen nachzudenken. Judith Schreitmüller, Praktikantin 22

23 8.11 Teeniejungskreis Der Teeniejungskreis ist ein Angebot für Jungen zwischen 12 und ca. 16 Jahren. Er findet jeden Donnerstag von bis Uhr statt. Zu Beginn wird meistens erst einmal Fußball gespielt, damit die Jungen die Möglichkeit haben sich auszupowern, eine gute Atmosphäre entsteht und natürlich auch, dass die Jungen beim vorbereiteten Impuls konzentriert dabei sein können. Auch Tischkicker oder Tischtennis wird regelmäßig gespielt. Beim Tischtennis ist vor allem der Rundlauf sehr beliebt, bei dem man als große Gruppe miteinander spielen kann. Anschließend werden in Zusammenhang mit einem wertevermittelnden christlichen Impuls erlebnispädagogische Übungen gemacht, um zum Beispiel die Teamfähigkeit und Kommunikation zu fördern. Aber auch einfache Werte versuchen wir zu vermitteln, wie beispielsweise, dass es nicht wichtig ist, wie man aussieht oder was für Klamotten man trägt, sondern dass jeder Mensch wertvoll ist und dies nicht von Markenklamotten oder Muskeln abhängt. Männlichkeit ist ein großes Thema bei den Jungen. Ein Ziel ist es mit den Jungen soziale Kompetenz zu trainieren. Da das Gewaltpotential einiger Jungen leider sehr hoch ist, üben wir gemeinsam, dass man mit Gewalt auch anders umgehen kann, dass nicht jede Auseinandersetzung in einer Prügelei enden muss und dass Konflikte auch verbal gelöst werden können. Die Nationalitäten sind bunt gemischt, was manchmal auch der Auslöser für Konflikte sein kann. Doch es ist uns wichtig zu lernen, dass es egal ist, woher man kommt und welche Hautfarbe man hat. Jeden Einzelnen so zu respektieren, wie er ist, ist uns wichtig. Natürlich feiern wir auch gemeinsam - im Berichtsjahr feierten wir zum Beispiel Weihnachten auf dem Gaffenberg mit Lagerfeuer, Waldspielen und spannender Weihnachtsgeschichte. Auch Geburtstage sind ein besonderes Fest, durch das wir den Jungen vermitteln wollen, dass wir uns freuen, dass es sie gibt und dass sie jemand Besonderes sind. Auch werden mal Filme geschaut, einerseits mit tieferem Hintergrund, aber auch um Spaß zu haben. Einmal im Bauwagen fragte mich ein Junge, ob ich auch im Teeniejungskreis dabei sei. Als ich daraufhin mit ja antwortete, hat er sich gefreut und kommt durch den guten Kontakt jetzt regelmäßig in den Teeniejungskreis. Deutlich spürbar wird die Beziehungsarbeit auch darin, dass die Jungen, die am Anfang oftmals Regeln missachteten oder Streit provozierten, immer mehr Respekt lernen. In diesem Zusammenhang steht auch die Herausforderung, dass viele der Jungen aus muslimischen Familien kommen und eine weibliche Respektperson für sie ungewohnt ist. Je nach Tagesform sind die Jungen wirklich interessiert daran Neues kennenzulernen, manchmal nutzen sie aber auch die Gelegenheit, einfach nur den Clown zu spielen und die Anderen abzulenken. Die Mitarbeit im Teeniejungskreis ist zeitweise anstrengend, aber letztendlich macht es unheimlich viel Spaß. Miryam Bär, Praktikantin 23

24 8.12 Sportangebot in der Turnhalle Es ist Mittwoch, 20:00 Uhr. Bis zu 25 Jungen mit Migrationshintergrund (Sri Lanka, Kosovo, Russland, Afrika, Türkei) versammeln sich in der Turnhalle der Gerhard- Hauptmann-Schule. Die Sportkleidung wird schnell angezogen. Auf den T-Shirts sind Namen wie Ronaldo, Zidane oder Podolski zu lesen. Dann geht es los. Wir wollen kleine Mannschaften bilden um Turniere zu machen, sonst müssten wir 10 gegen 10 oder 12 gegen 12 spielen. Das wäre in einer Turnhalle eine Zumutung. Aber plötzlich Stopp, ein Junge hat sich wieder vergessen. Er hat einen Mitarbeiter ohne Grund schwer beleidigt. Die Anderen legen los mit dem Spiel, während ich mit dem 16jährigen Jugendlichen ein konfrontatives Einzelgespräch führe. Nach kurzer Zeit ist ein sonst so cooler Held beinahe am Weinen. Er will ja auch mitspielen, es tut ihm leid, er ist extra 20 Minuten lang zur Turnhalle gelaufen. Er bekommt eine zweite Chance und kann heute mitmachen. Wer rastet, der rostet. Dem Aus- Rasten und Rosten der Jugendlichen aus der Südstadt wollen wir entgegenwirken und bieten deshalb seit über zwei Jahren das wöchentliche Sportangebot in der Turnhalle der Gerhard-Hauptmann-Schule an. Damit reagieren wir auf die Tatsache, dass viele Kinder und Jugendliche in Deutschland große motorische Schwächen haben und nicht in der Lage sind, selbst einfache sportliche Aufgaben zu meistern. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Karlsruhe im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gründe für diese Ergebnisse sind häufige Inaktivität, mit zunehmendem Alter, sinkende Bereitschaft sich anzustrengen, sowie Übergewicht und Adipositas. Darüber hinaus beeinflussen auch Faktoren wie Sozialstatus, Migrationshintergrund und die Wohngegend die motorische Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Bewegung macht nicht nur Spaß, sie ist auch sehr wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung. Viele Kinder können heute diesen Drang aber nicht mehr ausleben und leiden unter Bewegungsmangel - anstatt auf dem Spielplatz zu toben oder auf Bäume zu klettern, sitzen sie stundenlang vor dem Fernseher oder dem Computer. Hier sind vor allem die Eltern gefordert, gemeinsam mit den Kindern raus an die frische Luft zu gehen, zu bolzen oder mit dem Rad zu fahren. Für Kinder sind die richtigen Vorbilder ganz entscheidend", so Bundesjugendministerin Ursula von der Leyen. 5 Beim Sportangebot geht es allerdings nicht nur um die in den letzten Jahren sinkende Bewegungsbereitschaft der Kindern und Jugendlichen. Viele Jungen in dieser Gruppe sind sportlich und körperlich fit. Diese Fitness leben sie allerdings sehr oft auf problematische Weise aus. Sie sind sehr stolz auf ihre Kraft, die sie gerne für Schlägereien einsetzen. Das soziale Verhalten vieler Jungen, ihr Umgang miteinander und respektlose Reaktionen auch den Mitarbeitenden gegenüber sind immer wieder korrekturbedürftig. Aufgrund dieser Herausforderungen und der wachsenden Zahl der mitspielenden Teilnehmer benötigten wir im vergangenen Jahr dringend ehrenamtlich Mitarbeitende. Zu unserer Freude haben sich im Sommer zwei junge Männer, Christian Romainczyk und Jochen Glaser, bereit erklärt das Angebot durch ihre aktive Präsenz zu unterstützen. Mit dieser Verstärkung versuchen wir weiterhin unsere Ziele zu verfolgen. Durch konsequente Reaktionen auf destruktives Verhalten arbeiten wir an den sozialen Kompetenzen der jungen Männer. In Konfliktsituationen versuchen wir immer wieder zu vermitteln, dass durch ein gutes Gespräch viel mehr zu erreichen ist, als nur durch Gewaltausbrüche. Des Weiteren versuchen wir mit 5 Vgl. Pressemitteilung Nr. 381/2009. Thema: Kinder und Jugend. BMFSFJ Internetredaktion. Veröffentlicht am

25 Hilfe von ethischen und christlichen Denkanstößen neue Perspektiven auf das Leben zu eröffnen. Deutlich werden Entwicklungen an Aussagen wie den Folgenden. Ich denke, dass Murat 6 sich in den letzten Monaten verändert hat. Er foult viel weniger. Es ist leichter mit ihm zu spielen. Und seine Brüder machen nicht mehr so oft Einzelaktionen, sie passen viel öfter den Ball. Wenn die Jungen untereinander die Fortschritte der Anderen reflektieren ist das ein Zeichen, das viel Hoffnung für die Zukunft macht. Rafael Rozanski 8.13 Weihnachtsmusical Das Musical war toll, Ihr Engagement phantastisch - so lautete eine der vielen positiven Rückmeldungen auf das Musical. Aber wer ist mit Ihr eigentlich gemeint? Vielleicht die Mitarbeitenden, aber in erster Linie sicherlich die Kinder. Bereits im September begannen die Vorbereitungen für das Musical Maria und Josef - Der durchkreuzte Plan, seien es Kulisse und Dekoration entwerfen und kreieren, Sprechtexte lernen oder die wöchentlichen Proben für den Chor. Eine besondere Ehre, aber auch Mutprobe war es für die Kinder ein Solo singen zu dürfen. Jede und jeder durfte sich freiwillig dazu melden und so Gaben entdecken bzw. sich auch Schwächen eingestehen, um so den richtigen Platz im Musicalgefüge zu finden. Das war in diesem Jahr noch komplexer, da es erstmals auch Sprechrollen gab. Außerdem machten einige Kinder wieder Breakdanceeinlagen, die das Rhythmusgefühl und die Koordination förderten. Auch der Inhalt des Musicals bot Diskussionsstoff und warf viele Fragen auf. Die meisten Kinder erlebten das Weihnachtswunder aus einer neuen Perspektive und durften über Marias Vertrauen staunen. Denn das Weihnachtsmusical handelte nicht von der beschwerlichen Reise von Nazareth nach Bethlehem, von der Suche nach Unterkunft, den Hirten und Weisen oder der Geburt Jesu. Es setzt schon viel früher an: Maria und Josef hatten sich verlobt und gemeinsame Pläne für ihre Zukunft. Doch dann kommt alles anders, denn Maria erlebt Erstaunliches, als ihr ein Engel Nachricht von der übernatürlichen Schwangerschaft gibt. Maria und Josef sind plötzlich gewaltigen Spannungen ausgesetzt und müssen um ihre Beziehung und ihr Ansehen in der Gesellschaft bangen. Nur durch tiefes Vertrauen auf Gott können sie einen Sinn darin sehen. Der Plan, den sie sich für ihr Leben ausgemalt hatten, wurde ziemlich durchkreuzt. Doch schlussendlich dürfen sie erfahren, dass es so viel besser war, weil Gott eben oft anders denkt als wir. So lief auch manchmal in den Vorbereitungen nicht alles nach Plan. Zwei Wochen vor dem ersten Auftritt ist die Motivation bei den Proben nicht sehr groß. Vielen Kindern ist noch gar nicht bewusst, dass wir schon so bald auftreten, doch dann gehen sie mit Eifer ans Werk. Einzeltermine werden ausgemacht, im Haus der Südstadtkids erschallt ein Lied nach dem anderen. In jeder freien Minute werden jetzt 6 Name geändert 25

26 Texte gelernt. Es sind richtige Ohrwürmer, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Die Kinder lernen deutlich zu artikulieren und erweitern ihren Wortschatz, denn einige Worte haben sie noch nie gehört. Die Kinder mit Sprechrollen üben sich mit Mimik und Gestik in der Schauspielerei. Beim ersten Auftritt auf dem Heilbronner Weihnachtsmarkt fällt unsere Dirigentin aus, doch die Kinder stellen sich schnell auf die Situation ein und singen aus lauter Kehle. Während unserem Auftrittswochenende entwickelt sich eine eigene Dynamik unter den 21 Kindern. Neue Freundschaften werden geschlossen, die Gruppe wächst zusammen. Kinder, die sich ohne dieses Musical vermutlich nie begegnet wären, weil sie aus verschiedenen Kulturkreisen kommen, mit anderen Religionen und Bräuchen aufwachsen. Doch natürlich gibt es auch Reibereien, aber man lernt diese zu beseitigen, damit dann ein gemeinsamer Auftritt stattfinden kann, in dem sich einer um den anderen kümmert und man füreinander einsteht. Letztendlich ist das Musical ein voller Erfolg, in einer vollen Kirche mit rund 200 Besuchern, mit Beifall und Zugabe. Die Kinder dürfen noch lange davon zehren und sind stolz auf ihre gemeinsame Leistung. Damaris Eisinger, Praktikantin 9. Zusammenfassung Perspektiven für die Zukunft Dankbar blicken wir auf ein spannendes und ereignisreiches Berichtsjahr zurück. Wir hatten uns für das Jahr 2009 allerhand vorgenommen und freuen uns darüber, dass wir davon vieles - sicherlich nicht alles - umsetzen konnten. Prägend im Jahr 2009 war der Einstieg von Kathrin Kirsch. Mit ihr hat eine sehr motivierte Sozialpädagogin die Bereichsleitung von Südstadtkids übernommen, die in Kürze sehr gute Beziehungen zu Kindern und Eltern wie auch zu den Ehrenamtlichen und Netzwerkpartnern aufbaute. Die Elternarbeit, Gewaltprävention und die geschlechtsspezifischen Angebote konnten ausgebaut werden, wenngleich bei der großen Anzahl von Kindern und Bedarfen manches nicht in der Intensität geschehen konnte, wie wir uns das für jedes einzelne Kind wünschen. Die Suche nach der richtigen Kombination von Qualität und Quantität forderte uns im Berichtsjahr erneut sehr heraus. Wir sind dankbar über den Kontakt zu jedem der Kinder und Jugendlichen und vertrauen darauf, dass Südstadtkids etwas in ihrem Leben hinterlässt. Der Umgang mit dem Erdgeschoß im Haus der Südstadtkids im Berichtsjahr zeigt sehr viel von dem, was bei Südstadtkids wichtig ist: Aus einer ehemals recht farblosen Etage wurden bunte, kindgerechte Räume, in denen sich die Kinder wohlfühlen. Und dies geschah unseren Grundsätzen und unserer Haushaltslage entsprechend ohne große Ausgaben - durch die Mitwirkung der Kinder, Jugendlichen, Ehrenamtlichen und großzügiger Firmen. Die Kinder waren sowohl in die Planung wie auch Durchführung einbezogen und lernten so, dass Eigeninitiative 26

27 gefragt ist und dass man mit wenig Mitteln dennoch viel bewirken und Atmosphäre schaffen kann. Und sie erlebten, dass Veränderung Arbeit darstellt sowie Zeit und Kraft kostet, sich aber lohnt! Und sie erlebten auch, dass Andere Interesse an ihrem Wohl haben, denn sie lernten immer wieder neue Menschen kennen, die mithalfen oder spendeten. Wir freuen uns, dass Südstadtkids viele Freunde und Förderer hat, die den Kindern durch ihren zeitlichen oder finanziellen Einsatz Mut machen und ihnen Wertschätzung gegenüber bringen. Mit gemischten Gefühlen starten wir ins neue Jahr: Ende 2010 wird die Unterstützung durch das Bund-Länder-Programm Soziale Stadt auslaufen. Damit verfügt Südstadtkids über keinerlei planbaren Zuschüsse mehr. Dem gegenüber stehen über 300 Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern, für die Südstadtkids nicht mehr wegzudenken und ein wichtiger Teil ihres Lebens und ihrer Stabilität ist. Dem gegenüber stehen auch die allgemein anerkannte Bedeutung von Prävention, Kinderschutz und frühen Hilfen sowie die Inanspruchnahme unserer Angebote durch die kommunalen und freien Träger der Jugendhilfe. Und dem gegenüber stehen auch viele Menschen, die sich ehrenamtlich für Benachteiligte einsetzen wollen, aber einen Rahmen hierfür benötigen einen Rahmen, den sie bei Südstadtkids gefunden haben. Wir danken allen Freunden unserer Arbeit, die uns ermutigen und die mit uns darauf hoffen, dass Südstadtkids in der bewährten Form und Größenordnung für die Menschen im Stadtteil bestehen bleiben kann. Und wir danken denen, die ihre finanzielle Unterstützung hierfür in Aussicht gestellt haben, und hoffen, dass sich weitere Stiftungen, Service-Clubs, Firmen, Kirchengemeinden und Einzelpersonen für den Erhalt von Südstadtkids stark machen. Und nicht zuletzt appellieren wir an die Kommune, die Präventions- und Integrationsarbeit von Südstadtkids mit zu unterstützen. Heilbronn, im März 2010 Alexandra Gutmann Kathrin Kirsch Abteilungsleiterin Beratungsstelle für Frauen Bereichsleiterin Südstadtkids 27

28 Kontaktanschrift: Südstadtkids Beratungsstelle für Frauen Kreisdiakonieverband Heilbronn Steinstr Heilbronn Tel / Notfallnummer 07131/ (rund um die Uhr) Fax 07131/ suedstadtkids@diakonie-heilbronn.de Träger: Kreisdiakonieverband Heilbronn Schellengasse Heilbronn Tel / Fax 07131/ info@diakonie-heilbronn.de Bankverbindung: Beratungsstelle für Frauen Verwendungszweck Südstadtkids oder Haus für die Südstadtkids Kontonummer BLZ Kreissparkasse Heilbronn 28

29 Anhang Zeitungsartikel zu den Themen Danke für Spenden Danke für die Freizeitangebote der Südstadtkids Danke für praktische Unterstützung 5. Geburtstag und Tag der offenen Tür Weihnachtsmusical Entwicklungen in der Südstadt Organigramm der Beratungsstelle für Frauen 29

30 Presseberichte Danke für Spenden 30

31 31

32 Danke für Freizeitangebote für die Südstadtkids 32

33 33

34 Danke für praktische Unterstützung 34

35 5. Geburtstag der Südstadtkids am Tag der offenen Tür 35

36 36

37 Weihnachtsmusical 37

38 Entwicklungen in der Südstadt 38

39 39

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