GESCHICHTE Grenzsicherung/Expansion/Militär
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- Gottlob Simen
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1 GESCHICHTE Präsentation Das Römische Reich, Grenzsicherung/Expansion/Militär Exportiert am Max Weller, Lützellinden Werner-von-Siemens-Schule, Wetzlar
2 Geschichte Das Römische Reich Expansionspolitik, Grenzsicherung, Militärtaktiken
3 Themen (1) Expansion Gründe, Wichtigste Stationen (2) Sicherung der Grenzen Am Beispiel des obergermanischraetischen Limes: Planung Funktionen Entwicklung Geographischer Verlauf (3) Militärstrategien Waffen Erfolgsstrategie Legionäre
4 Gründe für die Eroberungen Ressourcen Macht Luxusgüter Ansehen der Militärkräfte Finanzierung des Reiches
5 Expansion
6 Planung des Limes Niederlage bei der Varusschlacht Kaiser Domitian plant zusammenhängende Grenzanlage Unter Kaiser Augustus beginnt den Bau der Anlage
7 Funktionen des Limes Militärischer Schutzwall Vorwarnung vor anrückenden Feinden Kommunikation Signalweitergabe zwischen den Wachtürmen Wirtschaft Einnahme von Zoll Grenzkontrollen Kontrolle der ein- und ausgeführten Waren
8 Wirtschaftliche Bedeutung Überwachung des Handelsverkehrs durch die Römer Florierende Wirtschaft in den Grenzgebieten durch Ausbau des Limes (benötigte Rohstoffe) durch die anwesenden Truppen
9 Entwicklung des Limes Erste Ausbaustufe: Postenweg mit Holz-Wachtürmen in Sichtweite
10 Entwicklung des Limes Zweiter Schritt: (ca. 100 n.chr.) Bau einer durchgängigen Palisade vor dem Weg
11 Entwicklung des Limes Weiterer Ausbau im 2. Jh. Holztürme wurden durch Steintürme ersetzt
12 Entwicklung des Limes Letzter Ausbauzustand Erdwall und Graben am obergermanischen Limes Steinmauer am raetischen Limes
13 Der Verlauf des Limes
14 Der Grund des Erfolgs Viele erfolgreiche Feldzüge und Eroberungen Schnelle Expansion des Reiches Kaiser Augustus war Begründer der gut ausgebildeten römischen Berufsarmee, deren Soldaten römische Bürger waren Erfolg durch geschickte Formationen und Taktiken Bsp. Schildkrötenformation: Schutz der Soldaten vor Pfeilen und anderen geworfenen Objekten, eine der bekanntesten römischen Kampftaktiken
15 Aufbau der Legionen 1 Legion = Mann = 10 Kohorten 1 Kohorte = 480 Mann = 6 Zenturien 1 Zenturie = 80 Mann = 10 Gemeinschaften 1 Gemeinschaft = 8 Mann In einer Zenturie war der Zenturio (quergestellter Helmbusch) der Befehlshaber gab es einen Signifer als Träger des Feldzeichens und Geldverwalter teilten sich je acht Soldaten ein Zelt, die auch gemeinsam kämpften und marschierten ( Gemeinschaft )
16 Pflichten und Anforderungen der Legionäre Römische Bürger gute handwerkliche Fähigkeiten athletischer Körperbau Körpergröße über 1,75 Schwur eines Treueeides, dass der Soldat seinem Kommandanten gehorchen wird Legionäre dienten bis zu 25 Jahre Bei Erfolg konnte man beim Militär Karriere machen
17
18 Das Leben der Legionäre Berufssoldaten Eigezogene Bauern Ausbildung 4 Jahre erhielten keine Ausbildung Familie Leben in Friedenszeiten Leben während des Krieges Sehr jung, meist keine eigene Familie Arbeit im Lager mussten Familie, Haus und Hof zurücklassen Kehrten nach Hause zurück In Zwischenlagern an der Front, nur die nötigsten Arbeiten wurden ausgeführt
19 Schleudergeschütz (Onager) Onager bedeutet übersetzt Wildesel Starker Wurfarm, angetrieben durch eine Torsionsfeder Diese besteht aus vorgespanntem Seilbündel, in dessen Mitte der Arm steckt. Zweite Spannung über eine Winde, der Arm wird ein Stück gegen die Spannung gedreht
20 Pfeilgeschütz (Scorpio) ähnelt einer Armbrust gleiche Spanntechnik wie Onager Zwei stabile Holzarme werden beim Spannen der an ihnen befestigten Sehnen gebogen Geschoss liegt auf beweglichem Schlitten und ist in die Sehnen eingespannt Durch einem Haken werden Schlitten und Pfeil ausgelöst, die gespannte Sehne schleudert beides nach vorne
21 Quellenangaben Informationsbroschüre LIMESKASTELL SAALBURG Schlaglichter der deutschen Geschichte, Helmut M. Müller, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2009, Band 615 der Schriftenreihe Diercke Drei Universalatlas, Westermann Verlag, Raetischer_Limes&oldid= &oldid= /showcard.php?id=9046, Ver Ver Ver
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