7. W O H N E N I M AL T E R

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1 7. W O H N E N I M AL T E R 7.1. Bedeutung des Wohnens Ältere Menschen verbringen den weitaus größten Teil ihres Alltags zu Hause (über 70- Jährige sind durchschnittlich ungefähr 3½ Stunden außerhalb der Wohnung und davon den Großteil in der näheren Umgebung). Wohnen ist daher ein zentrales Thema der Planung fürs Alter: Alltag und Alter heißt vor allem Wohnalltag. 1 Die meisten älteren Menschen wohnen im Durchschnitt besonders lange in ihren Wohnungen und weisen zudem eine hohe emotionale Verbundenheit mit ihrer Wohnung und ihrem Wohnumfeld auf. 2 Sie bevorzugen eine Intimität auf Abstand in engem Austausch mit Verwandten, Freunden, Nachbarn. Als Teil dieser Lebensbedingungen der älteren Menschen sind die Wohnung und das Wohnumfeld von besonderer Bedeutung. Sie sind die zentralen Orte für eine Selbstbestimmte Lebensgestaltung. 3 Zufrieden stellende Wohn- und Umfeldbedingungen sind für Ältere daher besonders wichtig. Sie sind wesentliche Merkmale für ein Gelingen des Alters. Rahmenbedingungen für eine gute Wohnqualität sind: gute räumliche Umwelt, ein soziales Netzwerk (relevante, verlässliche Menschen; Gespräche; Hilfe in akuten Notfällen; Anregungen für den Alltag usw.), umgebende Infrastruktur, Ziel ist es, so lange wie möglich eigenständig und selbstbestimmt den Haushalt zu führen. Eine zunehmende Zahl älterer Menschen hat diesen Standard nicht. Das Wegfallen zentraler Einkaufsmöglichkeiten führt zur Einschränkung der Selbstversorgung. Gesundheitliche Einschränkungen erhöhen die Notwendigkeit einer angemessenen Wohnqualität zusätzlich. Barrierefreies Wohnen und Bauen gewinnt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung stetig an Gewicht. Stadtteilentwicklung hat dabei die Aufgabe, für den wachsenden Anteil älterer Menschen ein aktives Leben im Gemeinwesen sicherzustellen. Eine Methode, dies umzusetzen, ist die Durchführung von Stadtteilbegehungen mit Einbeziehung von Betroffenen. Ein Bewusstsein für Wohnqualität im Alter muss entstehen. Alternative Wohnformen müssen diskutiert und erprobt werden. Sie brauchen die Unterstützung der Kommunalpolitik. Wohnqualität ist dabei nicht allein von der räumlichen Umwelt bestimmt, sondern auch vom sozialen Netzwerk und von der umgebenden Infrastruktur. Sind vertraute und verlässliche Menschen für das tägliche Gespräch und/oder in akuten Notlagen vorhanden, gibt es ausreichend Anregungen für den Alltag, und ist es möglich, den Haushalt möglichst lange eigenständig zu führen, so sind viele Bedingungen erfüllt. Für eine zunehmende Zahl alter Menschen ist dies nicht die Realität. Das Sterben kleiner Läden in einigen Stadtteilen in Esslingen ist z. B. in diesem Zusammenhang als erhebliche Einschränkung der Selbstversorgung anzusehen. Dies wurde auch in den Stadtteilrunden immer wieder bestätigt Infrastruktur Stadtplanung Zur selbstständigen Führung des Haushalts braucht man entsprechende Möglichkeiten, einzukaufen und Dienstleistungen nachzufragen. Dem stehen Hindernisse wie Ortsdurchfahrten ohne Fußgängerüberwege, Bahngleise, Ruheplätze etc. entgegen. Aber auch der Trend, dass kleinere Geschäfte im Ortskern zugunsten größerer Supermärkte am Ortsrand verschwinden, beeinträchtigt die tägliche Versorgung. Hier können leicht erreichbare Bringdienste im Wohnviertel etwa von Bäckern, Bauern und sonstigen fliegenden Händlern etwas Abhilfe schaffen. Das innerörtliche Angebot an Versorgung kann mit entsprechenden Parkmöglichkeiten gestützt werden. Menschenwürdig wohnen: Alle Menschen sollen so wohnen können, wie es ihren jeweiligen Bedürfnissen entspricht. Aus den Erläuterungen zur Regierungserklärung des Bundeskanzlers vom 4. Mai 1983 Wohnen und Wohnumfeld haben Einfluss auf die Lebensqualität im Alter. 41

2 Ältere Menschen müssen zur mitverantwortlichen Gestaltung ihrer Lebensumwelt und Wohnverhältnisse motiviert werden, um zu erreichen, dass sie ihre Vorstellungen zu notwendigen Veränderungen einbringen und an der Gestal tung mitwirken. Ein intaktes Wohnumfeld wirkt sich positiv auf Gesundheit und Kompetenz nicht nur von älteren Menschen aus. In den Stadtteilrunden war die Veränderung der Infrastruktur im Stadtteil immer ein wichtiges Thema. Folgende Wünsche und Bedürfnisse wurden häufig genannt: Dezentralisierung von Dienstleistungen im Sinne möglichst großer Wohnortnähe; gute Anbindung des Wohnquartiers an den öffentlichen Personennahverkehr; Abbau von Barrieren z. B. durch übersichtliche Fahrbahnüberquerungen, Einrichtung von Licht- und Akustiksignalanlagen, gut lesbare, einfach verständliche Fahrpläne und Bedienungsanweisungen für den Gebrauch von Fahrkartenautomaten, die Möglichkeit sich bei Bedarf an einer Haltestelle unterzustellen oder auf einer bereit gestellten Bank auszuruhen, schwellenlose Zugänge zu Praxen und Geschäften;, die dem Bedürfnis nach Sicherheit entsprechen wie z. B. gute Beleuchtung von Straßen und Wege. Bei Stadtplanungen ist zu bedenken, dass Einkäufe auch einen beträchtlichen Teil der sozialen Bedürfnisse abdecken, wie anderen Menschen zu begegnen und am öffentlichen Leben teilzuhaben. Sie tragen damit wesentlich dazu bei, dass eine bestimmte Kultur der Kommunikation einer Gemeinde lebendig bleibt: Man trifft und grüßt einander, redet übers Wetter, die Preise oder andere Leute und knüpft so das soziale Netz des alltäglichen Zusammenhalts Wohnsituation in der Stadt Esslingen Ältere Menschen wollen so lange wie möglich in ihrem bisherigen Wohnumfeld bleiben. Rund 3,5 % der über 65-Jährigen wohnen in einem Pflegeheim und rund 1,5 % im Betreuten Wohnen nahezu 95 % leben in der angestammten Wohnung. Diese Quote verringert sich mit zunehmendem Alter aber selbst bei den über 85-Jährigen leben noch 90 % im Privathaushalt. Auch von den Hilfe- und Pflegebedürftigen lebt die große Mehrheit, meist von familiären Netzwerken gestützt, zu Hause. 4 In 8512 von Haushalten in Esslingen wohnen Personen über 60 Jahre. 5 Das Augenmerk hat sich also darauf zu richten, diese Situation solange wie möglich zu stabilisieren. Dazu zählen, die dem hohen Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen entgegen kommen und der Verbesserung der Wohnsituation dienen. Ältere Menschen leben häufiger in Wohnungen, die mit Mängeln (keine Heizung, ohne WC/Dusche innerhalb der Wohnung) ausgestattet sind. Fünf haben sich in der Stadt Esslingen als sinnvoll erwiesen: Hausnotruf, Wohnberatung, Kleinreparaturdienst, Sicherheitsberatung, Besuchsdienste Hausnotruf Dieses Angebot richtet sich insbesondere an alte, kranke und behinderte Menschen, die allein leben oder oft lange allein sind, oder an Personen, bei denen die Gefahr besteht, plötzlich in einen lebensbedrohlichen Zustand zu geraten. Hausnotruf ist kein Ersatz für menschliche Kommunikation, sondern die technische Möglichkeit zum sozialen und medizinischen Hilferuf. Mit dem Hausnotruf (HNR) kann im Notfall bei Tag und Nacht die Zentrale erreicht werden. Innerhalb der nächsten 10 bis 30 Minuten nachdem der Alarm ausgelöst wurde, trifft die Hilfe ein. 42 Auch in der Stadt Esslingen wird die Einrichtung eines Hausnotrufes (HNR) unter Sicherheitsaspekten gerade von Alleinlebenden im häuslichen Bereich in Anspruch genommen. Es gibt zurzeit fünf Anbieter: Arbeiter-Samariter-Bund Esslingen Deutsches Rotes Kreuz Esslingen

3 Diakonie- und Sozialstation Esslingen e.v. DIE JOHANNITER Malteser Hilfsdienst ggmbh Im Jahr 2003 hatten in Esslingen und Umgebung ca Personen einen HNR-Anschluss. Die Kosten bewegen sich von ca. 33,- bis 38,- /monatlich je nach Anbieter. Bei Einstufung in die Pflegeversicherung übernimmt die Pflegekasse 17,90. Nach den Erfahrungen der Anbieter dient dieses Instrument eher dazu, das persönliche Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen, als akuten Notlagen zu begegnen. Die älteren Nutzer haben die Möglichkeit, rund um die Uhr mit jemandem zu kommunizieren. Durchschnittlich sind es je Nutzer 11 Kontakte pro Jahr, wobei es bei fast zwei Dritteln um das Gesprächsbedürfnis geht. Mit Ausbau der ambulanten Versorgung in allen Lebensbereichen wird auch der Bedarf nach Anbindung an einen Hausnotruf steigen. Aber auch alternative Lösungen wie Telefonketten oder Anrufservice könnten auf Interesse stoßen. Maßnahme Aufbau einer Telefonkette Wohnberatung und Wohnraumanpassung Die acht Mitglieder der Wohnberatungsstelle sind bürgerschaftlich Engagierte. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, ältere Menschen und Behinderte zu beraten, damit sie in vertrauter Umgebung verbleiben können und damit die nötige Sicherheit und Unabhängigkeit erhalten bleibt. Sie führen Beratungen über Wohnraumanpassungs- direkt in der Wohnung des Ratsuchenden durch. Bei dieser Beratung vor Ort wird die Wohnung nach Hindernisse und Gefahrenquellen überprüft. Das Thema barrierefreies Wohnen gewinnt zwar mit steigendem Alter immer mehr an Bedeutung, leider wird aber das Angebot von Älteren (z. B. Zustand nach Schlaganfall, Schenkelhalsfraktur, zunehmende Immobilität) nur sehr zögerlich angenommen. Offensichtlich ist eine Veränderung in der Wohnung nicht gewollt. Es sind eher die Angehörigen, die die Wohnberatung anfragen, oder jüngere Behinderte wie z. B. MS- Kranke, Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte oder jüngere Schlaganfall-Patienten. Die Wohnberatungsstelle hat sich sehr stark mit dem Thema Wohnraumanpassung bei Demenz beschäftigt und hat hierzu ganz spezifische entwickelt. Sie berät Angehörige und Fachkräfte, die Demenzkranke zuhause versorgen. Hierbei geht es um Erinnerungspflege, Einsatz von technischen Sicherheitssystemen und Orientierungsmöglichkeiten. Dafür hat die Wohnberatung bundesweite Anerkennung erhalten. Außerdem halten die Mitglieder Vorträge in Seniorenkreisen, bei Fachkräften und Interessierten. Ziel der Wohnberatung ist es aber auch, für das barrierefreie Bauen zu sensibilisieren und bei geplanten Umbaumaßnahmen darüber zu beraten. Außerdem engagieren sich die Wohnberater in Gremien (Zentraler Omnibus-Bahnhof (ZOB), Betreute Wohnanlagen, Bahnhof), in denen es um öffentliche Bauvorhaben und somit auch um den Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum geht. 43

4 WOHNEN IM ALTER Wohnberatungen von Jahr WB-privat Gesamt WBPflegekassen Vorträge Gesamt Hinzu kommen ca. 50 bis 60 telefonische Beratungen im Jahr. Träger der Wohnberatung ist die Stadt Esslingen am Neckar. Begleitet und unterstützt werden die Wohnberater durch die Altenhilfe-Fachberatung. Sie moderiert die monatlichen Besprechungen, sichert die Rahmenbedingungen und organisiert Fortbildungen. BEDARF Eine langsame, aber doch stetige Zunahme an Wohnberatung zeigt, dass dieses Angebot in Zukunft eine größere Bedeutung erhalten wird, insbesondere auch in der Beratung über neue technische Hilfsmittel wie z. B. Herdsicherheitssysteme, Großtastentelefone, Kommunikationsmittel, technische Hilfsmittel bei Pflegebedürftigkeit. Auch die Beratung von Fachkräften und Angehörigen von Demenzkranken wird zunehmen. Ganz konsequent soll das Ziel verfolgt werden, Menschen für eine barrierefreie Bauweise zu sensibilisieren. Erhalt und Ausbau der Wohnberatung im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements durch Schulung und Begleitung. Beratung von Bauträgern. Öffentlichkeitsarbeit durch Informationsveranstaltungen, Pressearbeit zum Thema Wohnraumanpassung und barrierefreies Bauen Sicherheitsberatung Dem Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen muss entsprochen werden. Ziel der Sicherheitsberatung ist, das Sicherheitsgefühl zu stärken und Ängste abzubauen. Die Sicherheitsberater geben praktische Ratschläge, vermitteln bewährte Hilfen, wie Senioren sich vor kriminellen Praktiken wirkungsvoll schützen können. Außerdem werden ältere Menschen über vernünftige und preiswerte technische Sicherungen zu ihrem Schutz in Haus und Wohnung beraten. BESTAND Durch Informationsveranstaltungen und Vorträge machen die Sicherheitsberater ihre Angebote bekannt. Elf ausgebildete Personen können wohnortnah eingesetzt werden. Das Angebot wird unter dem Dach der Polizeidirektion Esslingen und Engagierten des Kreisseniorenrates durchgeführt. BEDARF Je größer die Sicherheit in der eigenen Wohnung, umso förderlicher für ein unabhängiges und selbstständiges Leben zu Hause. 44

5 Erhalt des Angebotes Sicherheitsberatung. Mithilfe der Altenhilfe-Fachberatung bei der Öffentlichkeitsarbeit TAT+RAT Kleinreparaturdienst Oft sind es Kleinigkeiten, die den Alltag von älteren Menschen erschweren. Manche können sich nicht selbst helfen und haben auch keine Verwandten und Nachbarn, die kleine Reparaturen übernehmen könnten. In der Stadt Esslingen hat sich im Jahre 1995 der Kleinreparaturdienst TAT+RAT etabliert. Er setzt sich aus 16 Männern und zwei Frauen zusammen. Diese bürgerschaftlich engagierte Gruppe sieht ihre Arbeit als soziale Unterstützungsleistung in erster Linie für Ältere, Behinderte, Alleinerziehende und sozial Schwache. Sie reparieren z. B. quietschende Türen, tropfende Wasserhähne, ersetzen kaputte Glühbirnen und arbeiten sehr eng mit der Wohnberatungsstelle der Stadt Esslingen zusammen. Die Erfahrungen zeigen, dass bei ihrem Besuch vor Ort der kommunikative Anteil ebenso viel Raum einnimmt wie der handwerkliche Einsatz. Nicht selten ist der Besuch von TAT+RAT für die Nutzer der einzige Besuch seit vielen Tagen. Die durchgeführten Einsätze sprechen für sich. TAT+RAT führte seit 1995 rund 1450 Einsätze in Privathaushalten durch. Auch hier waren es die kleinen Dinge, die insbesondere älteren Menschen die Sicherheit gaben, zuhause wohnen bleiben zu können. In den Stadtteilrunden im Vorfeld dieser Planung war das Wirken von TAT+RAT sehr bekannt und wurde als ein ergänzendes Angebot gelobt. Das weitere Spektrum der Tätigkeiten von TAT+RAT wird unter dem Schwerpunkt Bürgerschaftliches Engagement beschrieben. Die Veränderungen innerhalb der Gesellschaft fördern die Nachfrage nach einem Kleinreparaturdienst. Was früher als nachbarschaftliche Hilfeleistung selbstverständlich war, fehlt heute, insbesondere in neu entstandenen Stadtteilen oder dort wo eine gewachsene Nachbarschaft nicht mehr vorhanden ist. Die Anfragen bei TAT+RAT machen deutlich, dass Bedarf an einem Kleinreparaturdienst besteht, ebenso an anderen Hilfestellungen, wie z. B. Unterstützung beim Verfassen von Schriftstücken oder der Übersetzung von Bedienungsanleitungen von technischen Geräten. Die Leistungen von TAT+RAT stehen nicht in Konkurrenz zu den ansässigen Handwerksbetrieben. TAT+RAT wird nur dort tätig, wo das Fachhandwerk aus wirtschaftlichen Gründen nicht tätig werden will oder kann. Maßnahme Unterstützung des Kleinreparaturdienstes im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements durch Begleitung und Schulung Besuchsdienste In der Stadt Esslingen gibt es traditionell eine Vielzahl von Besuchsdiensten, die kirchengemeindlich organisiert sind. Seit 1998 haben sieben Krankenpflegevereine in ihren Stadtteilen Besuchsdienste aufgebaut. Sie möchten mit Kranken und Einsamen reden, ihnen zuhören, auf Wunsch auch vorlesen, Spiele oder Spaziergänge machen. Der Besuchsdienst soll eine Ergänzung zu den Dienstleistungen Pflege und Hauswirt- Besuchsdienste möchten den Kontakt zur Außenwelt erhalten oder neue Kontakte schaffen. 45

6 schaft sein, Isolation und Vereinsamung verhindern helfen und Angehörige entlasten. Die bürgerschaftlich Engagierten der Besuchsdienste werden von hauptamtlichen Mitarbeitern der Krankenpflegevereine fachlich begleitet. Besuchsdienste und Stadtteile, in denen sie tätig sind Nr. Name Stadtteil Besuchsdienst des Evangelischen Krankenpflegevereins Pliensauvorstadt e.v. Besuchsdienst des Evangelischen Krankenpflegevereins Stadtmitte e.v. Diakonische Besuchsgruppe des Evangelischen Krankenpflegevereins Oberesslingen e.v. Besuchsdienst des Evangelischen Krankenpflegevereins Sulzgries e.v. Besuchsdienst des Evangelischen Krankenpflegevereins Esslingen-Nord e.v. Besuchsdienst des Evangelischen Krankenpflegevereins Mettingen-Brühl-Weil e.v. Diakonische Besuchsgruppe des Evangelischen Krankenpflegevereins Hegensberg- Liebersbronn e.v. Pliensauvorstadt Stadtmitte Oberesslingen, Lerchenäcker, Gartenstadt und Sirnau Rüdern, Sulzgries, Krummenacker und Neckarhalde Hohenkreuz, St. Bernhardt, Serach, Obertal, Wiflingshausen und Kennenburg Mettingen, Brühl und Weil Hegensberg, Liebersbronn, Kimmichsweiler In den Stadtteilen Zollberg, Berkheim, Wäldenbronn und Zell gibt es noch keine Besuchsdienste nach dem oben beschriebenen Konzept. Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage (Rücklaufquote 100 %) bei den sieben Besuchsdiensten in der Stadt Esslingen entstanden folgenden Ergebnisse: Folgende Personengruppen nehmen die Besuchsdienste vorrangig in Anspruch: Alleinlebende Einsame Psychisch Kranke Sonstige (Gehbehinderte, Suchtkranke, Trauernde) Die Besuchsfrequenzen sind sehr unterschiedlich. 45 % der Besuche finden alle 14 Tage statt, in 40 % der Fälle wird der Besuchsdienst einmal pro Woche in Anspruch genommen und 15 % der Nutzer werden monatlich besucht. Tätigkeiten, die am häufigsten nachgefragt werden: Gespräche 60% Spazieren gehen 21% Gemeinsame Spiele 8% Einkaufen 5% Vorlesen Sonstiges 5% 1% Wer wendet sich an die Besuchsdienste: Pfarrer/ Pfarramt 26% Angehörige 22% Betroffene selbst 15% Sonstige 15% Pflegedienste 14% Freunde/ Nachbarn 8% 46 Die Erfahrungen der vergangenen Jahre machen deutlich, dass dieses niederschwellige Angebot dem Kommunikations- und Sicherheitsbedürfnis von Senioren entspricht, Angehörige unterstützt und somit dazu beiträgt, ein Verbleiben in der eigenen Wohnung zu sichern. Das bestätigt auch die steigende Nachfrage.

7 Der größte Bedarf an Besuchen besteht bei der Altersgruppe 86 Jahre und älter. Dicht gefolgt von der Altersgruppe der 71 bis 85-Jährigen. Die Altersgruppe der unter 70- Jährigen nimmt das Besuchsdienst-Angebot nur sehr wenig in Anspruch. 84 % der Nutzer sind Frauen, 16 % sind Männer. Fazit: Die Nachfrage nach Besuchen wird als steigend erlebt. Die bürgerschaftlich engagierten Mitarbeiter sind hoch motiviert und besuchen teilweise regelmäßig zwei verschiedene Personen. Sowohl die Besuchten als auch die Besucher äußern sich sehr zufrieden und sorgen durch Mundpropaganda für den Fortbestand. Der Besuchdienst wird von den Trägern auch als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige gesehen. Allerdings sind es aber auch gelegentlich die Angehörigen, die aus den unterschiedlichsten Gründen den Besuchsdienst nicht in Anspruch nehmen wollen. Zu diesem niederschwelligen Angebot gehört immer eine fachliche Begleitung, da eine Zunahme von Besuchen bei Demenz- und psychisch Kranken zu beobachten ist. Dies erfordert zum einen regelmäßige Fortbildung der bürgerschaftlich Engagierten und zum anderen die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches. Ausbau der Besuchsdienste zu einem flächendeckenden Angebot in der Stadt Esslingen. Die Zunahme der Demenzerkrankungen erfordert eine geeignete Weiterentwicklung des Besuchsdienst-Angebotes Umzugshilfe-Service In Kooperation bieten drei gemeinnützige Dienste einen Umzugsservice an. Denn ein Umzug gestaltet sich für einen älteren Menschen oft schwierig und häufig nicht durchführbar. Der eigentlich notwendige Umzug in eine kleinere Wohnung oder in eine Betreute Wohnanlage wird als nicht durchführbar gesehen. Hier möchte der Umzugservice ansetzen, er übernimmt alle Tätigkeiten die mit einem Umzug zusammenhängen. Die Organisation des Umzugs und dessen Durchführung, die Einrichtungsplanung der neuen Wohnung, die formalen Arbeiten und die Entsorgung der Restmöbel. Der Umzugsservice bedient nur einkommensschwache Bevölkerungsgruppen. Er kann im Einzelfall umfangreiche Hilfestellungen geben, insbesondere für einkommensschwache ältere und behinderte Menschen, z. B.: Abklärung, wer die Kosten für den Umzug übernimmt, Vereinbarung eines Termins mit dem Betroffenen, um die Wohnung zu besichtigen, Besichtigung und Klärung der Durchführung des Umzugs und weiterer Fragen, Nach Auftragserteilung und Kostenübernahme-Abklärung erfolgt die Durchführung wie vereinbart. Der Umzugs-Service wird durchgeführt von der Esslinger Beschäftigungs-Initiative (EBI) in Kooperation mit TAT+RAT und der Wohnberatung. Bisher gibt es wenig Nachfrage für dieses Angebot. Dies liegt sicher auch in der Einschränkung des Personenkreises. Maßnahme Erhalt des Angebotes, allerdings ausschließlich für Sozialhilfe-Empfänger, um nicht mit bestehenden Umzugsfirmen in Konkurrenz zu treten. 47

8 Neue Konzepte können das Wohnen zu Hause sichern Betreutes Wohnen zu Hause Dieser Begriff wurde in der Altenhilfe-Landschaft erst in jüngster Zeit geprägt: Betreutes Wohnen zu Hause bedeutet die Erweiterung des normalen Wohnens mit einem flankierenden Serviceangebot. Betreutes Wohnen zu Hause soll eine Antwort auf den zunehmenden Verlust nachbarschaftlicher und familiärer Hilfen für ältere Menschen sein (BMFSFJ: Zweiter Altenbericht, S. 113). Die Service-Leistungen sind eine Mischung aus regelmäßigen Besuchen durch geschulte bürgerschaftlich Engagierte sowie flankierenden professionellen Leistungen, die das Leben im bisherigen Umfeld ermöglichen und hohe Sicherheiten bei eventuellen Einschränkungen bieten. Dabei wird das Prinzip des Betreuten Wohnens in einer Wohnanlage, wenn auch mit einem etwas anderem Angebot, auf das Wohnen zu Hause ausgedehnt. In der Stadt Esslingen gibt es dieses Angebot noch nicht. Es wurde aber bereits in den Fachgremien und in den Stadtteilrunden diskutiert. Als eine zusätzliche Alternative zu anderen Wohnformen, könnte das Betreute Wohnen zu Hause eine interessante Variante werden. Das Prinzip selbstständigen Wohnens im bisherigen Umfeld mit passgenauen Hilfeleistungen und der Einbeziehung aller vorhandenen Netzwerke sowohl nachbarschaftlich-freiwillig organisierte als auch professionelle Dienstleistungen scheint zukunftsweisend. Dem Management im Einzelfall kommt eine hohe Bedeutung zu. Konzepte sind allerdings nur kleinräumig vor Ort zu entwickeln, setzen eine feingliedrige Sozialraumanalyse und aufklärende Öffentlichkeitsarbeit voraus. Erarbeitung einer passgenauen Konzeption, mit interessierten Trägern, für ein Betreutes Wohnen zu Hause. Eine Einschätzung des Bedarfs soll durch eine Informationsveranstaltung und Befragung ermittelt werden. Gespräche mit Baugesellschaften, um den Ansatz Wohnen mit Service in einem Stadtteil erproben zu können. Betreutes Wohnen die Wohnform der Zukunft? So viel Hilfe wie nötig, aber so wenig wie möglich! 7.5. Betreutes Wohnen für Senioren Betreutes Wohnen bezeichnet nach dem für Baden-Württemberg entwickelten Qualitätssiegel eine Wohnform für ältere Menschen, bei der neben einer barrierefreien Wohnung gleichzeitig eine Grundversorgung an Betreuung und im Bedarfsfall weitere Hilfeleistungen organisiert werden. Leistungen des Betreuten Wohnens Die Leistungen des Betreuten Wohnens setzen sich aus Grundleistungen (Betreuungsleistungen) und wählbaren Zusatzleistungen (Wahlleistungen) zusammen. Die Grundleistungen sollen in erster Linie dem Wunsch nach Sicherheit und Unterstützung der Selbstständigkeit Rechnung tragen. Selbst wenn die Leistungen noch nicht oder nur teilweise in Anspruch genommen werden, soll damit, ähnlich wie bei einer Versicherung, für den Fall Vorsorge getroffen werden, falls man auf Hilfe und Unterstützung angewiesen ist. Die Grundleistungen werden über eine monatliche Betreuungs- Pauschale abgegolten. Die Zusatzleistungen, wie Pflege oder Hilfe im Haushalt, stehen als Wahlleistungen nach Bedarf zur Verfügung und müssen nach Art und Umfang an den jeweiligen Leistungserbringer bezahlt werden. 6 Grundleistungen Persönlicher Ansprechpartner (Betreuungskraft) für die Bewohner 48

9 Regelmäßige, aktive Kontaktaufnahme durch die Betreuungskraft Beratung über das bestehende Leistungsangebot Vermittlung und Organisation von Hilfen Hilfe bei Behördenangelegenheiten Organisation bzw. Vermittlung von Angeboten für die Freizeit und das Gemeinschaftsleben Wahlleistungen Ambulante Kranken- und Altenpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Versorgung mit warmem Essen Boten-, Begleit- und Betreuungsdienste Technische Hilfen, die über Hausmeisterleistungen hinausgehen Wahlfreiheit Dem Bewohner ist es freigestellt, von welchem Anbieter er Wahlleistungen bezieht Vertragliche Regelungen Das Betreuungsverhältnis wird in einem Betreuungsvertrag zwischen dem Bewohner und dem Träger der Betreuungsleistungen geregelt Wohnanlagen für Senioren in Esslingen In Esslingen gibt es sieben Betreuten Wohnanlagen mit insgesamt 563 Wohnungen. Zwei Betreute Wohnanlagen mit zusätzlich 58 Wohnungen sind geplant bzw. im Bau. HInzu kommen zwei Wohnanlagen für Senioren ohne ein Betreuungsangebot. Davon bieten sechs Betriebsträger, wenn auch mit sehr unterschiedlicher Qualität und Quantität, ein Betreuungskonzept an. Die siebte Einrichtung hat barrierefreie Wohnungen, jedoch besteht eine Verpflichtung zur Abnahme von Dienstleistungen durch die Einrichtung. Dadurch ist die Wahlfreiheit der Bewohner eingeschränkt und die Einrichtung fällt unter das Heimgesetz. Siehe Tabelle im Anhang. In den Betreuten Wohnanlagen gibt es Eigentumswohnungen und Mietwohnungen, nur in einer Wohnanlage gibt es die Auflage, an Senioren mit Wohnberechtigungsschein zu vermieten wurde von der Altenhilfe-Fachberatung ein Konzept zum Betreuten Wohnen für Senioren dem Gemeinderat vorgelegt und dort verabschiedet. Damit wird eine öffentliche Förderung mit der Einhaltung des beschriebenen Konzeptes verknüpft. Da der Begriff Betreutes Wohnen nicht geschützt ist, haben sich Betreute Wohnanlagen in sehr unterschiedlichen Qualitäten entwickelt. Deshalb sind auch die Preise sehr unterschiedlich, wobei ein hoher Preis nicht unbedingt eine gute Leistung bedeutet. Die weitreichenden Erfahrungen in Baden- Württemberg verweisen darauf, dass der Verbraucherschutz auf dem Markt des Betreuten Wohnen sehr wichtig ist. Als werbewirksam, aber in der Praxis sehr problematisch, zeigen sich z. B. Begrifflichkeiten, die alten Menschen und ihren Angehörigen Sicherheit rund um die Uhr und eine heimähnliche Versorgung zu niedrigen Preisen suggerieren. Im Rahmen einer Befragung der Träger von Wohnanlagen für Senioren wurden alle Betreiber zu ihrem Dienstleistungsangebot, Preisen und der Zukunft befragt. An der Befragung haben alle neun Wohnanlagen teilgenommen. Innerhalb nur weniger Jahre ist das Betreute Wohnen zu einem festen Bestandteil der Versorgungsstruktur für ältere Menschen geworden. Allerdings ziehen eher Menschen über 75 Jahre in das Betreutes Wohnen ein; der Altersdurchschnitt der Bewohner liegt bei 83 Jahren. Die Bezeichnung Betreutes Wohnen ist nicht geschützt: Das Angebot ist vielfältig, die Qualität sehr unterschiedlich, der Beratungsbedarf deswegen sehr hoch. 49

10 Betreutes Wohnen für Senioren ist ein wichtiges Angebot zwischen dem Wohnen zu Hause und dem Pflegeheim. Es sollte in angemessener Anzahl auf die Stadt Esslingen verteilt sein. Perspektivisch ist von einem langsam zunehmenden Bedarf an stadtteilbezogenen Anlagen auszugehen, die ein solides Betreuungskonzept (unter Einbeziehung von Bürgerschaftlichem Engagement) und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis vorweisen. Ein weiterer Bedarf an Betreuten Wohnungen besteht in der Stadt Esslingen für Personen mit Wohnberechtigungsschein und für Mietwohnungen, die sich im unteren Preisniveau bewegen. Hierbei sind Stadtteile zu berücksichtigen, die bisher kein diesbezügliches Angebot haben. Erfahrungen haben gezeigt, dass Betreutes Wohnen verstärkt nachgefragt wird, wenn die Anlage (ca. 30 Wohnungen) nicht so groß ist, eine Anbindung an eine stationäre Einrichtung besteht und das Preis-Leistungs-Verhältnis nachvollziehbar ist. Außerdem steigt die Nachfrage nach mindestens Zweizimmer- Wohnungen und für Ehepaare, die eine Alternative zum eigenen Haus suchen, Dreizimmer-Wohnungen. Der Begriff Betreutes Wohnen wird, je nach Vorinformation, sehr individuell verstanden und häufig als Alternative zum Pflegeheim gesehen. Neutrale Beratung jenseits von Vermarktungsinteressen beugt mit objektiver Information späteren Enttäuschungen vor! Durch Öffentlichkeitsarbeit, Informationen und Beratung sollen die Esslinger Bürger bereits im Vorfeld einer Entscheidung für Betreutes Wohnen erkennen können, welches Angebot für sie das Richtige ist. Aufgabe der Altenhilfe-Fachberatung ist es, Bedarfsaussagen zu treffen und Investoren, Bau- und Betreuungsträger nach den Kriterien des Qualitätssiegels BW und den Interessen städtischer Sozialplanung zu beraten. Im Einzelfall soll kommunale Mitförderung beim Bau von betreuten Wohnungen Belegungsrechte der Stadt sichern. Die kommunale Förderung ist an die Einhaltung des Konzeptes Betreutes Wohnen für Senioren gebunden. Das Konzept von 1997 wird von der Altenhilfe- Fachberatung aktualisiert. Das Interesse an selbst organisierten Wohnoder Hausgemeinschaften nimmt zu Gemeinschaftliches Wohnen Wohnformen im Alter sind, wie bereits beschrieben, den geänderten Familienverhältnissen entsprechend im Wandel begriffen. Menschen, die nicht in einer Zufalls-, sondern Wahlgemeinschaft leben möchten, sind verstärkt an alternativen Projekten, entweder mit Älteren oder an Generationen übergreifenden Wohnprojekten, interessiert. Gemeinsam ist diesen Projekten, dass die Mitglieder bewusst eine gemeinschaftliche Wohnform suchen, die Isolation vermeidet und in Notfällen durch gegenseitige Hilfe eine gewisse Sicherheit bietet. Insbesondere Menschen im dritten Lebensalter sind an diesem Thema interessiert und suchen mit eigenen Vorstellungen eine Wohnlösung zwischen Nähe und Distanz zu entwickeln. 7 So geht es in der Regel nicht um Wohngemeinschaften, sondern um Wohnprojekte mit abgeschlossenen Wohnungen, die allerdings Begegnungsräume vorsehen (z. B. Gemeinschaftsraum, Garten, Car-Sharing). Die bundesweite Altenhilfe- Planung sieht solche Projekte als nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen reizvoll an, aber dennoch haben sie einen unschätzbaren Wert für die Entwicklung zukunftswei- 50

11 sender Wohnformen. Der Sozialstaat ist darauf angewiesen, dass sich mehr Menschen selbst helfen. Dass sich Bedarfslagen wie selbst bestimmte Gemeinschaft, mitmenschliche Nähe oder Zusammenleben mit gegenseitiger Verantwortung bisher außerhalb der üblichen Wohnangebote äußern, kann auf eine Lücke im eher serviceorientierten Angebot der Altenhilfe hindeuten. 8 Auf Landesebene berät das Paritätische Bildungswerk zu alternativen Wohnprojekten. Der Verein Wabe mit Sitz in Stuttgart bemüht sich seit über 10 Jahren, ein alternatives Wohnprojekt zu realisieren. Ein Wohnprojekt wurde im vergangenen Jahr im Burgholzhof mit Unterstützung der Stadt Stuttgart realisiert. In Esslingen gibt es seit 2000 einen Verein Wohnen in Gemeinschaft (WoGe), der ein Wohnprojekt im Stadtgebiet realisieren möchte. Seit Winter 2005 gibt es eine Gruppe älterer Frauen die ein Hausgemeinschaftsprojekt verwirklichen möchten. Begleitet wird die Gruppe von der Frauenbeauftragten und der Altenhilfe-Fachberatung. Immer häufiger kommen Anfragen nach Wohngemeinschaften bei der Altenhilfe- Fachberatung an. Auch bei den Stadtteilrunden wurde diese Wohnform mit großem Interesse diskutiert. Veranstaltungen im Landkreis und in der Stadt Esslingen (240 Teilnehmer) zu diesem Thema stoßen auf großes Interesse, sowohl bei Laien aller Generationen als auch bei Fachleuten aus der Altenhilfe, Wohnungsbauwirtschaft und bei Architekten. Die meisten Wohnprojekte erhoffen Unterstützung durch die Kommunen, sei es durch Verfügungsstellung von Grundstücken, durch finanzielle Unterstützung oder bei der Aufnahme in die Stadtplanung. Durchführung von Informationsveranstaltungen, um Impulse für gemeinschaftliche Wohnprojekte weiterzugeben und damit die Selbsthilfe zu stärken und in einen Ideen-Wettbewerb einzutreten. Beratung und Unterstützung von Gruppen und Initiativen bei der Umsetzung von Gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Klärung innerhalb der Verwaltung/Politik, welche Rolle die Stadt Esslingen in Bezug auf diese Konzepte einnehmen will. 1 Saup,Winfried: Alter und Umwelt. Eine Einführung in die Ökologische Gerontologie. Stuttgart (Kohlhammer) Quelle: Älter werden mit Zukunft Wohnen im Alter, Projekt Initiative Zweite Lebenshälfte von Boehringer Ingelheim Pharma KG 3 Waller 1995 nach Gesundheitsbericht Heidelberg 1997, Seite 30 4 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation, Stellungnahme der Bundesregierung Bericht der Sachverständigenkommission, Drucksache 14/5130, Stadt Esslingen am Neckar, Amt für Statistik Handbuch Qualitätssiegel Betreutes Wohnen, Baden-Württemberg Landkreis Esslingen: Altenhilfeplanung, Teilplan 2002 Vorsorge und ambulante Versorgung, Seiten 31 und 32 8 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Zweiter Altenbericht, Wohnen im Alter, 1998, Dritter Bericht zur Lage der Generation,

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