OBJEKT REPORT. Teckentrup Türen und Tore. Städt. Klinikum Gütersloh WIR ÖFFNEN DEM FORTSCHRITT TÜR UND TOR. Erweiterungsbau Bettenhaus Süd

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1 OBJEKT Teckentrup Türen und Tore REPORT Erweiterungsbau Bettenhaus Süd OBJEKT Städt. Klinikum Gütersloh 140 Funktionstüren in breiter Vielfalt. Modernste Türentechnik als wichtiger Bestandteil des baulichen Brandschutzes und barrierefreier Architektur. WIR ÖFFNEN DEM FORTSCHRITT TÜR UND TOR

2 OBJEKT Städt. Klinikum Gütersloh DAS NEUE BETTENHAUS SÜD Krankenhausarchitektur nach Maß In zweijähriger Bauzeit wurde das nicht mehr zeitgemäße Bettenhaus durch einen viergeschossigen Neubau ersetzt. Er schließt sich an den bestehenden Gebäudekomplex an. 3 Pflegeetagen in den Obergeschossen 1 bis 3 bieten Platz für insgesamt 126 Betten. Jede Station hat einen großzügigen, hellen Patienten-Aufenthaltsraum mit Balkon. Öffentliche und nichtöffentliche Verkehrswege verlaufen voneinander getrennt. Das Erdgeschoss beherbergt die neue Zentralküche mit einer Kapazität von Essen pro Mahlzeit. Weiterhin befinden sich hier eine neu eingerichtete Kapelle, Seminarräume, Sitzungssaal und Büros. Das Kellergeschoss verfügt über Technikräume für Heizungs-, Wasser- und Elektroverteilung, zentrales Krankenblattarchiv, IT- und Telefonzentrale, Kälteanlagen sowie Prosektur, Räume für Aufbewahrung, Umkleiden, Sanitärräume für Personal und diverse Lagerräume. Aufgabenstellung Ausführung Modernste Türentechnik Bei der Planung der Durchgänge und Abschlüsse hatten vorbeugender Brandschutz, die Sicherung der Flucht- und Rettungswege sowie barrierefreies Bauen, eine besondere Bedeutung. Zur Sicherheit müssen Krankenhausflure viel Platz bieten und die Durchgänge zuverlässig und automatisch öffnen und schließen. Bei Räumen mit hoher Brandlast, z.b. im Keller, war stählerner Feuer- und Rauchschutz gefragt. Nichtöffentliche Zonen erforderten andere Eigenschaften, z.b. Zugangsschutz oder besonders hygienische Lösungen für die Küche. Auch für die Durchgänge in der Anlieferungszone zur Küche mussten aufgrund von beengten Verhältnissen kreative Ideen einfließen. In dem komplexen Bau wurde eine Vielzahl moderner Funktionstüren eingesetzt. Als Spezialist für den Bereich Feuer- und Rauchschutz erbrachte Teckentrup in enger Zusammenarbeit mit dem Planungsteam für jedes spezifische Problemfeld innovative und zuverlässige Produktlösungen. Besonders bei der Ausführung von schwellenlosen Flur- und Raumabschlüssen mit elektrischem Antrieb, konnte das Teckentrup Team durch kompetente Beratung, technisches Know-how und flexible Produktionsprozesse den hohen Ansprüchen gerecht werden. Insgesamt baute Teckentrup in dem neuen Bettenhaus rund 140 Stück T30- und T90-Türen in Rohrprofilund Stahlblechkonstruktion ein, die meisten davon in rauchdichter Ausführung. Außerdem konventionelle Zimmertüren und 2 Sectionaltore. Bei allen Brandschutztüren spielen modernste, elektrische Steuerungstechniken eine entscheidende Rolle: Feuerschutztüren mit Feststellanlagen oder mit speziellen Beschlägen wie Panikstangengriffe und Pushbars, Türen mit Zugangskontrolle oder Automatiktüren, die über Radar oder Taster gesteuert werden. Die verschiedenen Funktionen der Türen sorgen in dem neuen Krankenhaustrakt für eine reibungslose und sichere Infrastruktur.

3 Höchste Funktionalität und Schutz Feuer- und Rauchschutz im Kellergeschoss Im Keller befinden sich die Archivund Technikräume. Hier steht Funktionalität an erster Stelle. Gerade bei Räumen mit hoher Brandlast ist der zuverlässige Feuerschutz ein Muss. Bei Feuer oder Rauch müssen die Türen selbsttätig schließen. Fast alle Feuerschutztüren sind mit absenkbarer Bodendichtung ausgestattet und gewährleisten somit auch sicheren Rauchschutz. Für den alltäglichen Gebrauch wurden die 1- und 2-flügeligen Brandschutztüren mit Feststellanlagen ausgestattet. Diese halten die Türen durch Haftmagnete auf. Damit die Durchgänge bei einem Brand verschlossen werden, reagiert der Melder auf Rauch und schließt automatisch die Tür. Die Türen bleiben allerdings zu öffnen falls Personen durch diesen Durchgang flüchten müssen.

4 Tor und Tür im Versorgungstrakt besondere innovative Technik aus. Das Steuerterminal beinhaltet die gesamte Steuerelektronik, so dass kein zusätzliches Steuergerät benötigt wird. Scharf ist die Tür verschlossen und nur durch Schlüssel oder Chipkarte zu entsperren. Im Notfall kann eine Scheibe am Terminal eingeschlagen werden. Die Scharfstellung wird unterbrochen und die Tür öffnet sich. Das löst jedoch auch sofort Alarm aus. Edelstahl-Hygiene im Küchentrakt Wo Hygiene und Sauberkeit oberstes Gebot sind, ist der Einsatz von Türen aus Edelstahl unverzichtbar. Dieser äußerst robuste und hochwertige Werkstoff ist wasserunempfindlich. Die hier eingesetzten Teckentrup T30-Feuerschutztüren aus Edelstahl erfüllen nicht nur die besonders hohen Hygieneanforderungen einer Krankenhaus-Zentralküche, sondern übernehmen auch den vorbeugenden Brandschutz und geben dem gesamten Umfeld eine höchst ästhetische Optik. Feststellanlagen sorgen für schnellen ungehinderten Durchgang, schließen im Brandfall und sichern den Brandabschnitt zwischen Küche und Anlieferungszone. Zugangskontrolle für Unbefugte Die Türen zu Mitarbeiter-Bereichen sind besonders gesichert. Die anspruchsvollste Lösung ist dort zu finden, wo der Personaltrakt auch Fluchtweg ist. Zum Beispiel die Verbindung vom Treppenhaus in die Zentralküche. Hier darf im Normalfall kein Unbefugter hinein, bei einer Katastrophe muss der Durchgang jedoch sofort möglich sein. Die dort eingesetzte Zugangskontrolle mit dem Fluchtweg Steuerterminal zeichnet sich durch Im Steuerterminal sind alle Bedien- und Kontrollelemente integriert. Anlieferung und Versorgung perfekt geregelt An der Anlieferungszone der Zentralküche sorgen Teckentrup Sectionaltore Typ SL aus Aluminium-Rahmenprofil mit Lichtbändern für den reibungslosen Ablauf. Beim Öffnen gleiten sie vollständig unter die Raumdecke. Weil die Tore nicht nach vorne schwenken, kann auch der Raum direkt vor dem Tor genutzt werden. Durch die beengten baulichen Verhältnisse wurde bei einem Tor eine ungewöhnlich schmale Variante (Breite 167 cm) eingebaut.

5 Technik und Design im Fokus Intelligente, elektronische Bedienelemente sorgen für hohen Komfort und Sicherheit. Radarmelder an der Flurdecke erkennen Bewegungen vor der Tür und geben das Signal zum automatischen Öffnen. die gesamte Türbreite erstrecken. Im Gegensatz zu den üblichen Stangengriffen sparen Pushbars rund ein Drittel Platz und erhöhen so die Durchgangsbreite. Durch die kompakte Bauform kann sich auch nichts am Türdrücker verhaken. Türentechnik in Perfektion In den Hauptfluren wurden in erster Linie voll verglaste Rauchschutztüren mit unterschiedlichen Funktionstechniken verarbeitet. Die Türen schließen und öffnen selbsttätig und schützen im Ernstfall vor Feuer- oder Rauchgefahren. Die filigranen Rohrprofiltüren fügen sich optisch harmonisch in die Gesamtarchitektur ein. Sensorleisten an den Türflügeln überwachen während des Öffnungsund Schließvorganges den Schwenkbereich. Befindet sich dort ein Hindernis, stoppt die Tür sofort. Im Panikfall müssen Türen leicht zu öffnen sein. Viele Türen sind daher mit Panik-Druckstangen (Pushbar) ausgestattet, die sich über Im Falle von Rauchbildung erhöhen absenkbare Bodendichtungen die Sicherheit. Sie senken sich jedoch nur, wenn der Flügel geschlossen ist. Dadurch schleifen sie nicht, wenn der Flügel schwenkt und verhindern somit Verschleißerscheinungen. Optische Harmonie durch Ganzglaselemente Luftig und hell präsentieren sich auf jeder Etage die Aufenthaltsräume. Komplette Verglasungswände mit schmalen Rahmen erzeugen optische Leichtigkeit und schaffen eine angenehme Atmosphäre.

6 Das Bauwerk auf einen Blick Steckbrief Bauherr Daten und Fakten Städt. Kliniken Gütersloh Architekt Bauzeit Bauvolumen Nutzfläche Arbeitsgemeinschaft Plischke Beckmann (Aachen/Gütersloh) ca. 2 Jahre ca m 2 ca m 2 Mit weißer Putzfassade wurde die Architektur den bestehenden Gebäuden angepasst. Große verglaste Fassadenabschnitte setzen moderne Akzente. Weitere Teckentrup Referenzen: Krankenhäuser, Kliniken, Seniorenheime Asklepios-Klinik, Bad Abbach Krankenhaus Hedwigshöhe, Berlin Seniorenzentrum Haus Havelblick, Berlin Seniorenheim St. Joseph, Berlin Krankenhaus Bethel, Bielefeld Albertinen-Krankenhaus, Hamburg Seniorenresidenz am Park, Karlsruhe Wohnstift Nord, Karlsruhe Rhode, Karlsruhe Seniorenhaus Renchen, Renchen Ärztezentrum am Kreiskrankenhaus Weinheim, Weinheim Seniorenstift am Zeuthener See, Zeuthen 2 Referenz: Neubau Krankenhaus Dessau Einbau von insgesamt 185 Feuerschutztüren, davon 140 Stück 2-flügelige und 45 Stück 1-flügelige aus Stahlrohrprofilen. 1-flügelige Türen teilweise in Aluminium- Ausführung mit Paneelfüllung und Rundverglasung. Referenz: Neubau Caritas Zentrum Bremen (Pflegeheim, Betreutes Wohnen, Verwaltung) Einbau von insgesamt 55 Feuerschutztüren, davon 10 Stück 2-flügelige und 29 Stück 1-flügelige Rauchschutztüren, 14 Stück Feuerschutz-Festverglasungen und -Rohrprofiltüren. Teckentrup GmbH & Co. KG Industriestraße Verl-Sürenheide Fon: Fax: info@teckentrup.biz WIR ÖFFNEN DEM FORTSCHRITT TÜR UND TOR