Ausbildungsplatzbeschreibung für das Berufsbild Stadtinspektoranwärter/in

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1 Dezernat: Bereich: Fachbereich: Ausbildungsplatzbeschreibung für das Berufsbild Stadtinspektoranwärter/in Lage des Ausbildungsplatzes Dienstgebäude: Rathaus Oberhausen 0/ Verwaltungsführung 4-1/ Personal und Organisation / Aus- und Fortbildung, Personalentwicklung Anschrift: Zimmer: Schwartzstr. 72, Oberhausen 255 (2. Etage) Telefon: (eigener Anschluss) / Fax: Anzahl d. Personen in diesem Raum (einschl. Nachwuchskraft): 2 Verantwortliche Personen Bereichs-/Fachbereichsleiter/in: Herr Weibels Ausbilder/innen: Frau Niehoff, Frau Boehnke (Telefon: -3707, -3559) Hat der/die Ausbilder/in die Ausbildereignungsprüfung abgelegt? Ja a Nein Ausstattung des Ausbildungsplatzes Mobilar: kompletter Arbeitsplatz PC Hardware: Rechner (* *), Bildschirm ( ), Drucker (* *) PC Software: Microsoft Office Netzzugang? Internet a Intranet a a Sonstige Arbeitsgeräte: / Rechtsvorschriften: s. Anlage Kurzbeschreibung des Ausbildungsplatzes Schwerpunkt: Sachgebiet Ausbildung / Einblicke in das Sachgebiet Praktikaangelegenheiten. Detaillierte Kenntnisse und Fertigkeiten, die am Ausbildungsplatz vermittelt werden sind der Anlage zu entnehmen. Oberhausen, Gez. Weibels Unterschrift gez. Niehoff Unterschrift Änderungsmitteilungen bitte an den Fachbereich Aus- und Fortbildung, Personalentwicklung entweder per Fax 825/3701 oder fachbereich.aus_und_fortbildung@oberhausen.de

2 Stand: Anlage zur Ausbildungsplatzbeschreibung Ausbildungsplatz: Fachbereich / Aus- und Fortbildung, Personalentwicklung, Sachgebiet Ausbildung/ Praktikaangelegenheiten Kompetenzziele (s. beigefügte Modulbeschreibung) Lehr-/Lerninhalte (Lehr-/ Lernformen) Allgemeine Kompetenzziele (Modulgruppe 9) Die Studierenden sind in der Lage, ihre fachlichen, ihre sozialen, persönlichen und methodischen Kompetenzen und Erfahrungen bei praktischen Fällen anzuwenden und erweitern diese. Sie können ihr Verhalten an den Rechten und Pflichten als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung ausrichten. Sie erkennen, analysieren und berücksichtigen politische, rechtliche, ökonomische und organisatorische Rahmenbedingungen von Verwaltungshandeln sowie die Anforderungen nachhaltiger Entwicklungen. Sie sind in der Lage, kunden- und serviceorientiert zu handeln, verwenden eine bürgerfreundliche Sprache, pflegen einen kollegialen Umgang, beziehen in schwierigen Situationen Einfühlungsvermögen und beziehen sachlich und bestimmt Stellung. Entgegennahme von Telefonaten/ Anfragen zu verschiedenen Themen (Einstellung von Nachwuchskräften, Auswahlverfahren etc.) Präsentation/ Darstellung eigener Ausarbeitungen zu verschiedenen aktuellen Themen/ Fragestellungen Teilnahme an (Dienst-)besprechungen (auch Protokollführung) z. B. organisatorische Mitarbeit an den Einführungstagen (Teilnahme an Besprechungen, Veranstaltungen) Bezüge zu dem fachwissenschaftlichen Modul 6.1 Verwaltungsstruktur - 2 -

3 Kompetenzziele (s. beigefügte Modulbeschreibung) Lehr-/Lerninhalte (Lehr-/ Lernformen) Kompetenzziele Modul 9.1 Organisation, Personalmanagement und Personalrecht Die Studierenden sind in der Lage entsprechend der personalrechtlichen und personalvertretungsrechtlichen Vorgaben vielfältige administrative Tätigkeiten (in Bezug auf Beamte/innen sowie Tarifbeschäftigte) auszuführen, wie z. B. Ernennungen Beurlaubungen Teilzeiten Beendigung von Beamtenverhältnissen Disziplinarrechtliche Maßnahmen Bewilligung von Sonderurlauben Ablehnung/ Genehmigung von Nebentätigkeitsanträgen Bearbeitung von Dienstunfallanzeigen Anfertigen von Ausbildungs-/Praktikumszeugnissen Bearbeitung von Prakikaangelegenheiten (Vertragswesen, Angrenzung zu anderen Beschäftigungsverhältnissen etc.) z. B. Mitwirkung bei der Vorbereitung/ Planung des oder (Einstellung von Nachwuchskräften) Erstellung von Ernennungsurkunden für IA bzw. BMA/ BOIA) Überprüfung von Beteiligungsrechten von Gleichstellungsstelle und Personalrat, Schwerbehindertenvertretung zu verschiedenen Fallkonstellationen Vorbereitung von Beteiligungsvorlagen Bezüge zu den fachwissenschaftlichen Teilmodulen Beamtenrecht sowie Arbeitsrecht Praxisbezogene Unterweisung, Studium der einschlägigen Gesetzestexte (z. B. AGG, LBG, LVO, LVO- Feu, LGG, LPVG, Nebentätigkeitsverordnung, TVöD, TVAöD, TVPöD, MuSchG etc.),kommentierungen, Arbeitsanweisungen, Dienst- und Geschäftanweisungen, Mustervorgänge/-akten, Internetrecherche - 3 -

4 Kompetenzziele (s. beigefügte Modulbeschreibung) Lehr-/Lerninhalte (Lehr-/ Lernformen) Die Studierenden können die grundlegenden Prinzipien von Personalauswahl- und Stellenbesetzungsverfahren beschreiben und sind in der Lage daran mitzuwirken. teilweise Bezüge zu dem fachwissenschaftlichen Teilmodul Personalmanagement Mitwirkung beim Auswahlverfahren von Nachwuchskräften, z. B. Vorprüfung von Bewerbungs- und Einstellungsvoraussetzungen/ -unterlagen Anforderung/ Kontrolle einzureichender Unterlagen (z. B. Führungszeugnisse, ärztliche Untersuchungen, Zeugnisse) Berechnung von Vorbehaltsstellen für Soldaten/innen Überarbeitung von Einstellungstests Begleitung von Einstellungstest/ Testauswertungen, ggf. Beobachtungsmöglichkeit bei Vorstellungsgesprächen, Studium einschlägiger Gesetzestexte (s. o. + SVG) Die Studierenden sind in der Lage Grundsätze und Instrumente der Personalentwicklung sowie der Aus- und Fortbildung zu beschreiben und sind in der Lage bei entsprechenden Maßnahmen mitzuwirken, z. B. Organisation und Planung von Qualifizierungsmaßnahmen, Nachwuchsgewinnung, Handlungsfelder der demografischen Entwicklung. Mitwirkung bei der Planung von Ausbildung/ Fortbildung Einblicke in die Personaleinsatzplanung von Nachwuchskräften. Einblicke in die Abwicklung des Personalentwicklungsbausteins / Qualität in der praktischen Ausbildung (Bedarfsabfragen, Seminarplanungen/ -durchführungen, Fortbildung im Hinblick auf (haushalts-)rechtliche Aspekte) Kontinuierliche Planung der Ausbildung (Berufsschulanmeldungen, Planung von überbetrieblichen Maßnahmen, Bestellung von Berichtsheften, Telefonate mit anderen Behörden oder Berufsschulen etc.) Fortschreiben der Ausbildungsgrundsätze Teilnahme an Besprechungen, Studium einschlägiger Gesetzestexte, Kommentierungen, Fachliteratur (s. o. + BBiG, JArbSchG, Ausbildungsverordnungen etc.)

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