Neonazi-Aufmarsch in Plauen NEIN, DANKE! Kundgebungen, Menschenkette und Mahnwachen: Friedlicher Protest gegen rechte Gesinnung

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1 A M T S B L AT T D E S V O G T L A N D K R E I S E S Ausgabe April 17. Jahrgang Neonazi-Aufmarsch in Plauen NEIN, DANKE! Kundgebungen, Menschenkette und Mahnwachen: Friedlicher Protest gegen rechte Gesinnung Ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzten am vergangenen Samstag in Plauen Bürger aus der Stadt und dem gesamten Landkreis. In einer gemeinsamen Kundgebung, bei Mahnwachen und einer Menschenkette zeigte die Bürgerschaft Zivilcourage und trat für Weltoffenheit und Toleranz ein. An dem Protest beteiligten sich Vetreter aller demokratischen Parteien, der Gewerkschaft, der Kirchen sowie von Verbänden und Initiativen in einer Allianz. Die zentrale Kundgebung des Runden Tisches fand zum Auftakt auf dem Altmarkt der Spitzenstadt unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters und des Landrates statt. Von da aus appellierten die Redner, das Bündnis gegen Rechts über diesen Tag hinaus Alltag werden zu lassen. Rassismus hat keinen Platz in der Stadt und in der Region. Dieses Bekenntnis wurde parteien- und religionsübergreifend dokumentiert. Klar wurde auch ausgesprochen, dass sich vieles in der Gesellschaft, was zum Nährboden rechter Ideologie wird, noch ändern muss. Es geht auch um die tagtägliche Toleranz gegenüber Andersaussehenden und Andersdenkenden. Den rund 200 Neonazis machte die Bürgerschaft mit Sprechchören, Rasseln und Pfiffen unmissverständlich und lautstark deutlich, dass sie hier nicht willkommen sind. Foto: Ingo Eckardt Weitere Informationen zum 17. Tag der erneuerbaren Energien lesen Sie auf Seite 24. Anzeige

2 Seite 2 LANDKREIS-MOSAIK KJ 4/2012 Blutspendetermine Vogtlandkreis im Monat Mai 2012 Datum Ort von bis Mylau, Grundschule, Heubnerring 1 15:00 19: Reichenbach, Rathaus, Markt 1 14:00 18: Oelsnitz/V., Mittelschule, Karl-Marx-Platz 13:00 17: Treuen, Marien-Mittelschule, Marienstraße 1 14:00 19: Plauen, Mcdonald s (Elsterpark), Äußere Reichenbacher Straße 64 14:00 18: Plauen, DRK-Blutspendedienst, Röntgenstr. 2 A 07:00 18: Reichenbach, Neuberin-Schule, Leinweberstraße 14 14:00 18: Jößnitz, Bürgerhaus, Plauensche Straße 3 17:00 19: Plauen, PLAMAG Sanistelle, Pausaer Straße :00 14: Bad Elster, Med. Berufsfachschule, Alte Reuther Straße 38 08:30 12: Falkenstein, Mittelschule, Pestalozzistraße 31 14:00 19: Rebesgrün, Göltzschtalwerkstätten, Alte Falkensteiner Str :00 17: Coschütz, KiTa Regenbogen, Feldweg 4 16:00 19: Reichenbach, Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3 08:30 12: Rodewisch, KH-Obergöltzsch, Stiftstraße 10 10:00 14: Oelsnitz/V., Gymnasium, Melanchthonstraße 11 14:30 19: Neumark, Grundschule, Oberneumarker Straße 3 14:30 18: Markneukirchen, Förderschule, Klingenthaler Straße 10 14:00 19: Tannenbergsthal, Kindergarten, Hammerbrücker Straße 15 14:30 19: Mühltroff, Schule, Pestalozzistraße 18 15:00 18: Klingenthal, FFW-Wache 3, Gutenbergstraße 2 14:30 18: Pöhl, Sporthalle, Jocketa Bergstraße 26 (Vereinsraum) 16:00 19: Auerbach, Diesterweg-Schule, Am Feldschlösschen 14 14:30 19: Rodewisch, Grundschule, Schillerstraße 2 15:00 19: Elsterberg, Grundschule, Wallstraße 16 14:00 18: Lengenfeld, Mittelschule, Kirchplatz 5, Unt. Mittelschule 08:30 12: Auerbach, DRK-Geschäftsstelle, Bahnhofstraße 24 08:30 12:30 Blutspendeaktionen im Mai Aus dem Inhalt LANDKREIS-MOSAIK Erhalt von EU-Mitteln für Grenzregion angestebt Aufruf Wachstumspreis Regionalkonvent Seite 4 Im Mai werden die Kleingärtner unruhig, die Bestellung der Beete ist im vollen Gange, Urlaubspläne werden geschmiedet und wenn das Wetter es zulässt, kann man schon einmal an den Badesee fahren. Dabei gerät leicht in Vergessenheit, dass es leider auch in dieser schönen Jahreszeit Patienten gibt, die die Hilfe durch Blutspenden dringend benötigen. Der Besuch der nächsten Blutspendeaktion sollte daher auf jeden Fall eingeplant werden. Die Patienten in den Krankenhäusern der Region Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse Umwelt, Bau, Vergabe, Landwirtschaft; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Haushalt und Finanzen; Bad Elster, Vogtlandklinik 15:30 Uhr KREISTAG; Bad Elster, Vogtlandklinik 16:00 Uhr Haushalt und Finanzen; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Umwelt, Bau, Vergabe, Landwirtschaft; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Kreisausschuss; Plauen (kleiner Sitzungssaal) 17:00 Uhr Änderungen vorbehalten! Aktuellster Sitzungsplan unter und der DRK-Blutspendedienst bedanken sich bei allen Blutspendern für ihre Unterstützung. Informationen und Spendetermine findet man unter oder kostenlos unter Sportgala 2012 Seite 6 Beste Förderchancen für vogtl. Projekt Seite 7 Neue Tafel in Rodewisch eröffnet Seite 10 Berufsorientierung im Vogtland Seiten 12/20 IMPRESSUM Kreis-Journal Vogtland Amtsblatt des Vogtlandkreises Herausgeber: Nichtamtlicher Teil: Anzeigensatz: Landratsamt des Vogtlandkreises WVD Mediengruppe GmbH at-media Marketing GmbH und WVD Mediengruppe GmbH Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Voßstraße 5, Plauen Öffentliche Bekanntmachungen Chemnitz Tel.: u. Veröffentlichungen d. Land- Geschäftsführer: Druck: kreisverwaltung (S. 1 24) Björn Steigert, Dirk Richter Suhler Verlagsges. mbh & Co. KG Landratsamt des Vogtlandkreises Tel Druckerei: Neundorfer Straße 94/96 Fax Frankenpost Verlag GmbH Plauen Redaktion/Satz/Anzeigen: Schaumbergstraße 9, Hof verantwortlich Wochenspiegel Sachsen Druck auf Recyclingpapier Landrat Dr. Tassilo Lenk Verlag GmbH Vertrieb: Redaktion: Büro Kreis-Journal Vogtland WVD Mediengruppe GmbH Pressesprecherin und Printwerbung Bunzel Heinrich-Lorenz-Straße 2-4 Kerstin Büttner Kirchstraße 2, Plauen Chemnitz Tel.: verantwortlich Thomas Bunzel Tel.: Fax: Tel.: Fax: presse@vogtlandkreis.de Fax: Nächste Ausgabe: Auflage: Exemplare redaktion@kreisjournal.de Redaktionsschluss: Die komplette Ausgabe des Kreis-Journals finden Sie auch unter Das Amtsblatt wird kostenlos an die Haushalte des Vogtlandkreises verteilt. Es kann auf Antrag bei WVD Mediengruppe GmbH, Büro Kreis-Journal Vogtland, Kirchstraße 2, Plauen, zu einem Preis von 18,00 Euro / Jahr abonniert oder einzeln zu einem Preis von 1,50 Euro erworben werden. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung und unter Angabe der Quelle. Tourenplan der Fahrbibliothek Monat Mai / Kornbach, Feuerwehrhaus von 14:00 Uhr bis 14:30 Uhr : Leubnitz, Schloss Leubnitz von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr / Theuma, Grundschule von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr : Neuensalz, Feuerwehrhaus von 15:00 Uhr bis 15:45 Uhr Zobes, Bushaltestelle von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr : Leubetha, Bushaltestelle von 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr Wohlbach, Bushaltestelle von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr Hermsgrün, Bushaltestelle von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr : Jößnitz, Pflegeheim von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Jößnitz, Schule von 11:30 Uhr bis 16:30 Uhr : Weischlitz, Grundschule von 09:00 Uhr bis 11:45 Uhr Weischlitz, Mittelschule von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr Weischlitz, Bahnhofstraße von 14:00 Uhr bis 15:45 Uhr : Tirpersdorf, Am Anger von 12:00 Uhr bis 13:15 Uhr Kottengrün, Buswendeschl. von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr Mechelgrün, Wasserschloss von 15:45 Uhr bis 16:15 Uhr Großfriesen, Str. Windberg von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr : Herlasgrün, Gem. Bauhof von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr Thoßfell, Grundschule von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr : Altmannsgrün, Feuerwehrh. von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr Pfaffengrün, Dorfmitte B 173 von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr : Reumtengrün, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ellefeld, Grundschule von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Eich, Kindergarten von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr : Schneidenbach, Dorfplatz von 10:15 Uhr bis 10:45 Uhr Hauptmannsgrün, Grundschule von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr Schönbrunn, Firma Entlackung Schönbrunn von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr : Krebes, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Mißlareuth, Dorfplatz von 14:15 Uhr bis 15:00 Uhr Rodersdorf, Dorfplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr : Mehltheuer, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr Unterreichenau, Agrargen. von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr Schönberg, Bahnhof von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr : Neundorf, Grundschule von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr Weischlitz, Bahnhofstraße von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr Geilsdorf, Bushaltestelle von 14:30 Uhr bis 15:15 Uhr : Bergen PL, Feuerwehrhaus von 11:45 Uhr bis 12:15 Uhr Werda, Schule von 13:30 Uhr bis 15:15 Uhr Kottengrün, Buswendeschleife von 15:45 Uhr bis 17:30 Uhr : Ruppertsgrün, Kirche von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr Jocketa, Bahnhof von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr : Bobenneukirchen, Grundschule von 09:00 Uhr bis 10:45 Uhr Eichigt, Grundschule von 11:15 Uhr bis 13:15 Uhr Triebel, Feuerwehrhaus von 13:45 Uhr bis 14:15 Uhr Triebel, Kindergarten von 14:20 Uhr bis 14:45 Uhr Tirschendorf, Feuerwehrh. von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr LANDKREIS-MOSAIK Blutspenderehrung Seite 13 Öffentliche Bekanntmachungen des LRA und der ZV Seiten Ratgeber April Seiten 19/20 Veranstaltungen Seiten Tag der erneuerbaren Energien Seite 24 PANORAMA Moderne Heizung / Brennstoffe / Garten / Bauen Seiten Bildung / Ratgeber / Gesundheit / Veranstaltungen Seiten Frauenschutzwohnung im Vogtlandkreis ist unter rund um die Uhr erreichbar!

3 KJ 4/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 3 Landkreis-Mosaik Landrat gratuliert Hundertjährigem Das Treuener Urgestein Karl Schnalke feierte am 4. April im Kreis seiner Familie mit vielen Freunden und Weggefährten in seinem Stammlokal Vaterland seinen 100. Geburtstag. Auch sein ganz besonderer Wunsch wurde dem Jubilar erfüllt. Er wollte gern an seinem Ehrentag dem Vogtland-Landrat Dr. Tassilo Lenk die Hand schütteln. Und da ließ sich der Kreischef nicht lange bitten und machte in seinem Terminkalender Platz dafür, dem engagierten Treuener, der noch heute Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Treuen und Mitglied der FDP ist sowie noch jeden Freitag würfelt, zu gratulieren und ihn würdig in die Riege der 40 Hundertjährigen Vogtländerinnen und Vogtländer aufzunehmen. Sichtlich gerührt, dass Lenk persönlich kam, wollte sich der wackere Jubilar sogar vom Platz erheben, als Lenk ihm weiterhin solch eine großartige Gesundheit wünschte. Schnalke schaffte es bis zu seinem 99. Geburtstag, um Krankenhäuser einen Bogen zu machen. Und selbst als er sich betagt einen Virus einfing, schüttelte er auch den wieder ab. Bis vor Kurzem hat er noch Holz Foto: Dieter Krug gehackt, erzählt seine 51-jährige Tochter Elke, die sich genauso wie ihr Vater über die große Gratulantenschar freute. Etwas Besseres kann einem gar nicht widerfahren, als so lange gesund und aktiv zu bleiben, sagt sie. Als zweite Überraschung, durfte er im Feuerwehrauto eine Ehrenrunde drehen. (pdk) Landesprogramm Weltoffenes Sachsen Der Vogtlandkreis hat einen Antrag auf Gewährung einer Zuwendung im Rahmen der Förderung von Maßnahmen für das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz (WOS) beim Sächsischen Staatsministerium des Innern für das Förderjahr 2012 gestellt. Nach Eingang des Fördermittelbescheids durch das Staatsministerium können Maßnahmen bezuschusst werden. Die Koordinierung der Förderung regionaler Maßnahmen liegt in der Verantwortung des Jugendamtes des Vogtlandkreises. Die Förderrichtlinie für den lokalen Aktionsplan im Vogtlandkreis (FRL LAP) und Antragformulare erhalten Interessierte beim Jugendamt des Vogtlandkreises, Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Oelsnitz, Stephanstraße 9. Anträge für das Förderjahr 2012 sind bis spätestens oder dem beim Jugendamt des Vogtlandkreises einzureichen. ILE-Fördermittel für Bauvorhaben im ländlichen Raum ausgereicht Landratsamt bewilligt über Euro für ländliche Entwicklung Für fünf Bauvorhaben im Rahmen des sogenannten Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007 bis 2013 gemäß der Förderrichtlinie zur Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) sagte das Landratsamt in diesen Tagen Fördermittel in Höhe von gut EUR per Bescheid zu. Bewilligt sind Baumaßnahmen im Plauener, Netzschkauer und Klingenthaler Raum sowie in der Gemeinde Tirpersdorf. Der Landkreis reicht die Förderungen zu 75 Prozent aus Mitteln der EU und zu 25 Prozent aus Mitteln des Freistaates Sachsen aus. Für den Ausbau der Gemeindestraßen Am Ginsterhübel und Am Zanglerhübel im Ortsteil Straßberg erhält die Stadt Plauen eine Zuwendung von bis zu EUR. Das sind 89 Prozent der förderfähigen Kosten. Geplant ist jeweils Deckensanierung und teilweise Instandsetzung der Straßenentwässerung. Die beiden Straßen erschließen ein Wohngebiet aus den 1990er Jahren. Hier leben hauptsächlich jüngere Familien. Mit der Straßensanierung sollen sich im Ort die Wohnqualität und die Bleibebereitschaft der Anwohner nachhaltig erhöhen. Auch unterstützt der Straßenbau an dieser Stelle fünf anliegende Gewerbebetriebe. Für den Abbruch einer Industriebrache im Netzschkauer Ortsteil Brockau (incl. Entsorgung, Planung und Bauzaun) gibt s eine Projektförderung von 50 Prozent der förderfähigen Kosten. Bei der beabsichtigten Maßnahme handelt es sich um einen per Förderrichtlinie vorgesehenen Abbruch baulicher Anlagen in Ortslagen für eine Folgenutzung, die den Zielen der nachhaltigen Entwicklung entspricht. Mit dem geförderten Abriss des ehemaligen Industriebaus verschwindet ein Schandfleck im Ortsbild und entsteht Raum für Neues: An der beräumten Stelle ist ein Altenpflegeheim geplant. Damit sollen perspektivisch nicht allein Arbeitsplätze entstehen, sondern damit auch dem Mangel an Pflegeeinrichtungen in der Region und dem demografischen Wandel entsprochen werden. In der Gemeinde Zwota kann eine junge Familie dank Zuwendung in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten ein altes Wohnhaus wieder nutzbar machen. Das denkmalgeschützte Objekt war in den letzten Jahren nur notdürftig saniert worden und ist bisher ungedämmt. Ohne grundlegende Sanierung ließe sich hier nicht zeitgemäß wohnen. Mit den Arbeiten am Haus lässt sich der Verfall des Objekts vermeiden. Das frische Antlitz des Gebäudes wird später das Dorfbild aufwerten und damit die Attraktivität des Ortes erhöhen. Angesichts der demografischen Situation im Raum Klingenthal soll die Förderung hier helfen, der allgemeinen Abwanderung entgegen zu wirken. Für die Umnutzung der ehemaligen Schulküche in ein Vereinsheim gibt es an die Gemeinde Tirpersdorf eine Zuwendung von über Euro. Einem Rosenbacher Antragsteller wurde die Förderung für die Anschaffung einer Profiliermaschine in Höhe von Euro gewährt. Hintergrund Insgesamt stehen dem Vogtlandkreis für die gesamte Förderperiode seit ihrem Beginn bis 2013 etwa 58 Mio. Fördermittel zur Verfügung. Der Großteil ist mittlerweile vergeben. Die den Restumfang betreffenden Anträge liegen vor, sind von den zuständigen Koordinierungskreisen auch bereits befürwortet und können je nach Mittelzuweisung im Verlauf 2012/2013 bewilligt werden. Anzeigen (rollstuhl- und behindertengerecht) 1-Raum-Whg. ab 273,- g Kaltmiete und 2-Raum-Whg. ab 322,- g Kaltmiete jeweils zzgl. Betreuungspauschale und NK-Vorauszahlung weitere Infos unter Die Freiheit zu leben, wie man möchte, verbunden mit der Sicherheit, dass im Fall der Fälle Hilfe da ist.

4 Seite 4 LANDKREIS-MOSAIK KJ 4/2012 Wachstumspreis des Regionalkonventes Chemnitz 2012 Der seit 2005 von der Wirtschaftsregion Chemnitz Zwickau vergebene Wachstumspreis wird in diesem Jahr erneut durch den Regionalkonvent Chemnitz vergeben. Der Wachstumspreis steht für wirtschaftliches Wachstum in der Region Chemnitz, für innovative Produkte und Dienstleistungen, für Unternehmerpersönlichkeiten und erfolgreiche Teams. Die Preisverleihung soll die Aufmerksamkeit auf eine Region mit positivem Standortimage erhöhen, die Bekanntheit durch ein verstärktes Medieninteresse fördern und auf die erfolgreichen Branchen in der Region hinweisen. Mit dem Wachstumspreis sollen unternehmerische Spitzenleistungen anerkannt werden. Dabei geht es in erster Linie um das Wachstum im Unternehmen, aber auch um starke Führungspersönlichkeiten und die Firmenpräsentation innerhalb und außerhalb der Region. Der Wachstumspreis bietet erfolgreichen Unternehmen der Region ein Podium, sich mit ihren Leistungen öffentlichkeitswirksam darzustellen. Damit leistet der Regionalkonvent einen Beitrag, das Ansehen kleiner und mittelständischer Unternehmen aus der Region Chemnitz zu stärken. Gleichzeitig wird das Anliegen verfolgt, die Kooperation der Landkreise und der Stadt Chemnitz im Rahmen des Regionalkonvents sowie die Zusammenarbeit mit der Initiative Südwestsachsen stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Kreis der Teilnehmer (Teilnahmebedingungen) In die Wertung einzubeziehen sind inhabergeführte kleine und mittelständische Unternehmen mit Sitz in einer der folgenden Gebietskörperschaften: - Stadt Chemnitz - Landkreis Mittelsachsen - Vogtlandkreis - Erzgebirgskreis - Landkreis Zwickau. Der Inhaber des Unternehmens muss über 50 Prozent der Geschäftsanteile besitzen. Unternehmen mit Beteiligungen von Venture-Capital (VC) Gesellschaften sind dann teilnahmeberechtigt, solange die VC-Gesellschaft nicht die Mehrheit an den Anteilen des Unternehmens besitzt. EU-Richtlinien zur Erfüllung der KMU Definition: - weniger als 250 Beschäftigte - Jahresumsatz < 50 Mio. Euro - Jahresbilanzsumme < 43 Mio. Euro Bewerbungsschluss ist der 15. Juni Aus allen Meldungen werden drei Preisträger gekürt. Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt im Rahmen des Jahresempfangs der Initiative Südwestsachsen am 11. September Das Bewerbungsformular und weitere Informationen sind online abrufbar unter Die Bewerbung ist zu richten an: Landratsamt Mittelsachsen; Referat Wirtschaftsförderung, Ländlicher Raum und Tourismus Straße des Friedens 20, Döbeln. Kontakt: Vera Eichler, Tel Vera.Eichler@landkreis-mittelsachsen.de Landkreise Vogtland Karlovy Vary Hof machen mobil Landrat Lenk und Amtskollegen bringen Studie zum Erhalt der EU-Mittel für die Grenzregion auf den Weg Förderung auch kleiner Projekte angestrebt Um die Anfang März in Brüssel diskutierte nächste EU-Förderperiode Ziel so effizient wie möglich vorzubereiten, werden jetzt die Möglichkeiten für eine Kooperation der Grenzregionen Vogtland Karlovy Vary Hof näher unter die Lupe genommen. Gespräche für eine Analyse der Möglichkeiten der künftigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nach dem Jahr 2013 hatte es jeweils zwischen der Region Karlovy Vary (als Leadpartner) und dem Vogtlandkreis sowie der Region Karlovy Vary und dem Landkreis Hof bereits seit Oktober 2011 gegeben. Anfang des Monats sind die Projektanträge zur Analyse der Möglichkeiten der künftigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nach dem Jahr 2013 unterzeichnet worden. Dazu haben sich der stv. Regionspräsident des Regionalamtes Karlovy Vary, Ing. Petr Navrátil, der Landrat des Landkreises Hof, Bernd Hering, und der Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk, in Karlovy Vary zusammengefunden. Noch in diesem Jahr sollen die Konzepte auf den Weg gebracht werden. Das Ergebnis soll Mitte 2013 vorliegen. Finanziert werden soll das Ganze für den Vogtlandkreis aus dem EU-Kleinprojektefonds, für den Landkreis Hof aus dem Dispositionsfonds. Die Studien stellen eine nicht zu unterschätzende, wesentliche Ergänzung zur Arbeit der Euregio Egrensis dar! Wir kommen damit unserer Verpflichtung nach, die auch nur wir als Landkreisbehörden realisieren können, wertet der Landrat des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk. Wenn wir uns hier gemeinsam stark machen, kann uns das Projekt mit seinen Maßnahmen nochmals einen entscheidenden Anschub für einen verknüpften Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum bescheren. Ziel der Studien ist es, das Potenzial der Region zu erkunden. Gemeinsame Interessensgebiete und Prioritäten der Partner gilt es zu erfassen und abzuwägen. Das für alle Beteiligten optimalste Modell, das die effektivste Ausnutzung von Fördermitteln ermöglicht, soll gefunden werden. Im Ergebnis muss ein komplexes Konzept vorliegen, das die Interessen und Vorhaben möglichst zahlreicher Akteure der Städte und Gemeinden zulässt und auf Interessensgemeinschaften verschiedener Charaktere und Orientierungen ausgerichtet ist. Hin zu gezielter Förderung, auch im Kleinen, im kommunalen, im ländlichen Bereich Genau das war auch die Intention von Landrat Dr. Tassilo Lenk im Gespräch mit EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn im Rahmen der gemeinsamen Präsidiumssitzung des Deutschen Landkreistages mit dem Deutschen Städtetag am 8. März 2012 in Brüssel: Wir sollten uns den Blick fürs Detail bewahren. Und wachsam die demografischen Veränderungen unserer Zeit im Auge behalten. Dann lassen sich diese wiederum mit Weitblick zum Faktor zukunftsgerichteter Förderpolitik machen! Lenk für Ausbau der Verkehrsnetze, der Umweltinfrastruktur und Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen im ländlichen Raum In seiner Funktion als Präsident des Sächsischen Landkreistages hatte Lenk in Brüssel die Grundsatzpositionen der Landkreise zur künftigen Ausrichtung der EU-Kohäsionspolitik* der Förderperiode dargestellt. Bei dem Gespräch kamen Fakten zu Themen wie Partnerschaftsprinzip, Regionalbudgets, ESF-Förderung sowie eine inhaltliche Verbreiterung der Förderprioritäten zur Sprache. Grundsätzlich begrüßen wir die Verordnungsentwürfe besonders hinsichtlich der Vereinfachungen in der Umverteilung und dem Ansinnen, unterschiedliche Fonds miteinander zu harmonisieren. Im Verlauf der Unterredung hatte Lenk jedoch appelliert, die Fördergegenstände offener und weniger kleinteilig zu gestalten. Sich auf allein elf thematische, ohnehin zu eng gefasste Ziele zu beschränken, ginge Bernd Hering, Landrat des Landkreises Hof (links), Ing. Petr Navrátil, stellvertretender Regionspräsident des Regionalamtes Karlovy Vary (Mitte), Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises (rechts) Foto: Landratsamt Vogtlandkreis Regionalkonvent Chemnitz Der Regionalkonvent Chemnitz wurde von der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Barbara Ludwig und den Landräten des Erzgebirgskreises Frank Vogel, des Landkreises Mittelsachsen Volker Uhlig, des Vogtlandkreises Dr. Tassilo Lenk sowie des Landkreises Zwickau Dr. Christoph Scheurer im Januar 2009 ins Leben gerufen. Ziele sind, die Förderung der Zusammenarbeit in der Chemnitzer Region und die gemeinsame Präsentation einer Region, die Wohn- und Arbeitsumfeld für fast 1,6 Millionen Menschen ist. Dazu sollen Stärken gebündelt, Potenziale genutzt und gemeinsame Ziele gegenüber Bund und Land formuliert werden. Der Vorsitz des Konvents wechselt jährlich; der diesjährige Konventssprecher ist Volker Uhlig, Landrat des Landkreises Mittelsachsen. Dieser freiwillige Zusammenschluss hat sich zur Aufgabe gestellt, die Bekanntheit der Chemnitzer Region zu stärken. Aufgabenfeld ist die Wirtschaftsförderung und die damit im Zusammenhang stehende Werbung für Fachund Arbeitskräfte, Aus-und Weiterbildung sowie die Stärkung der Infrastruktur. fehl. Was ich hier vermisse, sind Investitionen in Infrastruktur, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt. An dieser Stelle hätte man die Chance, den ersten Arbeitsmarkt nachhaltig anzuschieben! Fazit war auch ein klares Signal in Richtung Entbürokratisierung: Wir wünschen uns für die städtischen und ländlichen Regionen noch weitreichendere Erleichterungen in regional übergreifender Abstimmung, Zusammenarbeit und Problemlösung. * Die EU-Kohäsionspolitik zielt auf Umverteilung zwischen reicheren und ärmeren Regionen in der EU ab, um Folgewirkungen der ungleichen wirtschaftlichen Entwicklung auszugleichen. Weitere Eckpunkte aus Sicht der sächsischen Regionen: Förderung durch die EU im Freistaat Sachsen weiterhin erforderlich, um ein Auseinanderdriften der Regionen in sozioökonomischer Hinsicht zumindest abzufedern. Deshalb ist es für die kommunale Seite von entscheidender Bedeutung, dass alle sächsischen Regionen den neuen Übergangsregionen zugeordnet werden und sie auch unter das sogenannte Sicherheitsnetz fallen. Für Übergangsregionen würde die Kofinanzierungsrate bei 60 Prozent und für solche, die unter Voraussetzung des Sicherheitsnetzes fallen, dann bei 75 Prozent liegen. Unterhalb des Sicherheitsnetzes würde eine Förderung in Höhe von zwei Dritteln der bisherigen Ansätze ermöglicht. Wir fordern daher eine Anpassung der Voraussetzung für das Sicherheitsnetz dahingehend, dass alle gegenwärtigen Konvergenzgebiete diese Bedingungen erfüllen. Damit würden alle sächsischen Regionen auch unter das Sicherheitsnetz fallen.

5 KJ 4/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 5 12 vogtländische Bäckereibetriebe unterziehen Brot und Brötchen einer Qualitätsprüfung Da will man gleich reinbeißen Der Duft von frisch gebackenem Brot und leckeren Brötchen, in die man sofort reinbeißen möchte, durchzieht die Schulungsräume der Kreishandwerkskammer in Auerbach. Da wo sonst Meister büffeln und lernen, wie man möglichst große Brötchen bäckt, stellten zwölf vogtländische Bäckermeister 26 Brote und 14 Brötchensorten dem Brotprüfer Michael Isensee vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQ-Back) vor. Bei der alljährlich Brotprüfung, der man sich freiwillig unterziehen kann, stehen die Prüfkriterien Form, Aussehen, Oberflächenbeschaffenheit, Krustenbildung, Struktur, Elastizität, Geruch und Aroma im Vordergrund. Vorgeschrieben werden sie durch das Institut für Qualitätssicherung von Backwaren, so der Innungsmeister der vogtländischen Bäcker, Jörg Schürer. Bei einer Brot- und Brötchenprüfung kommt kein Sinn zu kurz, sagt der erfahrene Prüfer Michael Isensee, der in Nord- und Mitteldeutschland im Auftrag des Institutes mit Sitz in Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis und auf Einladung der Bäckerinnungen, Tag für Tag hunderte von Brotsorten prüft, sie kostet, sie fühlt und sie beschnuppert. Die Brote, die er prüft, müssen mindestens einen Tag, also 24 Stunden, alt sein und die Brötchen nicht älter als sieben Stunden, sie müssen praktisch frisch aus dem Ofen kommen. Nach der anonymen und freiwilligen Prüfung, bei der Isensee von den anwesenden Bäckermeistern der Innung assistiert wird, erhalten die Prüfungsteilnehmer ein Protokoll mit Hinweisen und den eventuellen Fehlern, die beim Backen oder Bereiten des Teiges entstanden sind. Außerdem enthalten die Schriftstücke Ursachen, die dazu geführt haben können, und Maßnahmen, wie diese abzustellen sind. Innungsmeister Jörg Schürer zeigte Qualitätsprüfer Michael Isensee (vorn Mitte) prüfte im Beisein des Innungsmeister Jörg Schürer (vorn l.) und den Bäckermeistern Peter Schaar (r.), Heiko Thumstädter, Michael Seidel und Volker Wunderlich (hinten v. l.) Brote und Brötchen aus 12 vogtländischen Bäckereibetrieben. Foto: Dieter Krug sich mit den eingereichten Proben seiner Berufskollegen äußerst zufrieden. Insgesamt konnte der Prüfer 29 Mal die Note sehr gut vergeben und neun Mal die Note gut, verkündete der Innungsmeister das diesjährige Ergebnis der über dreistündigen Prüfung. Die vogtländischen Brote und Brötchen halten den geforderten Kriterien stand, sie schmecken aromatisch und haben eine gute Kruste, fasst Isensse zusammen. Auf dem Prüfstand kamen Mischbrote, Landbrote und Brötchen, die so genannte Doppelte, die man im Vogtland Semmel nennt. Bei den Broten sorgte das Feierabendbrot von Bäckermeister Michael Seidel für Aufsehen. Ein Brot, das neu am Markt ist, mit höherem Eiweißanteil und geringerem Kohlehydratanteil. Diese Zusammensetzung macht das Brot, das man am Abend genießen sollte, besonders verträglich und verdaulich. Bedacht wurde es mit sehr gut und 100 von 100 Punkten. Gern hätte sich Schürer noch mehr Bäckereien gewünscht, die sich der freiwilligen Prüfungen unterziehen. Denn immerhin erhält man so ein sicheres Feedback und eine Urkunde, mit der man gegenüber seiner Kundschaft Qualität und Zuverlässigkeit demonstrieren kann. (pdk) HORTEN: Ausbau des neuen Landratsamtes geht planmäßig voran Baukosten liegen im Limit Grundsteinlegung im Frühsommer Parkhaus mit 205 Plätzen Genau 100 Jahre nach dem Bau des Warenhauses Tietz wird daraus ein Landratsamt. Im Frühsommer soll der Grundstein gelegt werden. Derzeit laufen der Rückbau und die vorbereitenden Arbeiten. Kreisbauamtsleiter Henry Seifert versichert, dass die Kosten im vom Kreistag beschlossenen Limit liegen. Bei einem Baustellenrundgang informierte er gemeinsam mit Oberbauleiter Christian Hunger über die aktuellen Arbeiten. Die Planungen für den Umbau des ehemaligen Horten-Warenhauses im Plauener Stadtzentrum zum künftigen Landratsamt des Vogtlandkreises sind abgeschlossen. Auch alle erforderlichen Baugenehmigungen für das Großprojekt habe Kreisbaumeister Henry Seifert auf seinem Tisch liegen, sagte er bei einem Presserundgang auf der Baustelle. Auch im Kostenlimit liege das Vorhaben. Seifert geht davon aus, dass bis zur Fertigstellung im Spätsommer 2014 die geplante Investitionssumme von 35,7 Millionen Euro mit Innenausstattung nicht überschritten wird. Die Fäden auf der größten Baustelle des Vogtlandkreises hält Christian Hunger zusammen. Der 54-jährige Oberbauleiter aus Hamburg hat für den Landratsamtsbau seinen Wohnsitz nach Plauen verlegt. Derzeit befinden sich rund 40 Bauarbeiter auf der Baustelle. Wenn die Arbeiten richtig beginnen, werden es bis zu 250 sein. Im Frühsommer soll der Grundstein für den Neubau gelegt werden. Durch den Fund von altem und schadstoffreichem Teerkleber unter dem Fußbodenbelag auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern verzögern sich die Arbeiten leicht. Hunger musste die Bauabläufe durch den nicht geplanten Ausbau des Klebers völlig neu koordinieren. Mit dem Umbau zum Landratsamt bekommt das Gebäude auch den früheren Lichthof zurück, der zurückgebaut wurde, um die Ladenflächen zu erweitern. Begonnen haben inzwischen auch Abbrucharbeiten an der historischen Fassade. Die Vordächer über den Schaufenstern kommen weg. Der Eingangsbereich wird wieder offener gestaltet. Auf der linken Seite wird es ein Straßencafé und rechts eine Sparkassenfiliale geben. Weitere Geschäfte sind nicht geplant. Zwar gab es Interessenten, sagt Seifert, doch aufgrund von Fördermitteln sei die Schaffung von Ladenflächen nicht möglich. Im Innern geht es derzeit den Stahlstützen an den Kragen. Das gesamte Gebäude besteht aus einer reinen Stahlkonstruktion die auf rund 80 Trägern steht, die alle einzeln überprüft werden müssen. Der Zustand der hundert Jahre alten Stützen sei gut. Nur an wenigen Stellen müsse nachgebessert werden, hieß es. Das Gebäude befand sich im Laufe der Zeit immer im Wandel. Ständig wurde etwas verändert oder vergrößert. Diese Komplexität des Hauses mache das Vorhaben interessant und zu einer wahren Herausforderung. Viele Einschnitte in die Gebäudesubstanz seien in den Unterlagen nicht zu sehen, so Hunger. Grünes Licht scheint es nun auch für das geplante Parkdeck gegenüber des Gebäudes auf einer Fläche des früheren Sachsendrucks zu geben. Es wird gebaut, sagt Kreisbaumeister Henry Seifert. Der Kreistag muss dies noch bestätigen. 205 Plätze soll das Parkdeck haben. (Martin Reißmann) Mit den Abrissarbeiten bekommt das Areal seinen früheren Lichthof wieder Foto: Landratsamt Vogtlandkreis

6 Seite 6 LANDKREIS-MOSAIK KJ 4/2012 Sportgala des Vogtlandes 2012 Vogtländer ehren Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Jahres 2011 Am Samstag, den 31. März 2012 fand in der Festhalle Plauen die 16. einheitliche Sportgala des Vogtlandes statt. In einem dualen Wahlverfahren sind gültiger Stimmzettel bei den Medien eingegangen. Komplettiert mit dem Votum einer Fachjury wurden die ermittelten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Vogtlandes 2011 feierlich geehrt. Auf der großen Gala in der Festhalle Plauen, die wiederum restlos ausverkauft war, lüfteten die RTL- Sportmoderatorin Ulrike von der Gröben und Volkhardt Kramer von der ausrichtenden Veranstaltungsagentur aus Auerbach das Geheimnis um die Sieger. Bei den Mannschaften des Jahres 2011 im Vogtland gewann die 1. Volleyball-Regionalligamannschaft des VSV Oelsnitz vor dem Fußball- Oberligateam des VfB Auerbach und den Bronzeplatz erreichte das Fußball-Regionalligateam des VFC Plauen. Höhe von Euro. Das Stiftungsvolumen der Sportstiftung der Sparkasse Vogtland verfügt nun über knapp 3,8 Millionen Euro, deren Erlös jährlich für die Sporthilfe Vogtland vorrangig zur Förderung des vogtländischen Nachwuchsleistungssportes verwendet wird. Ausgezeichnet für ihre sportlichen Erfolge 2011 wurden schon traditionell vom Landrat, als Schirmherrn der Veranstaltung, mit anwesenden Sportpromis 33 Nachwuchssportler des Vogtlandes sowie drei Nachwuchsmannschaften der Region. Besonders die vorgenommenen Auszeichnungen im Nachwuchsbereich durch diese Sportprominenten werden bei einigen jungen Talenten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Diese umfangreiche Als weitere Stargäste konnten mit viel Beifall des fachkundigen vogtländischen Sportpublikums die mehrfache Weltmeisterin im Diskuswurf Franka Dietzsch (im Bild) Sportlerin des Jahres 2011 wurde Sabine Goller vom Judoverein Ippon Rodewisch vor der Skisportlerin Isabella Laböck vom VSC Klingenthal. Die erfolgreiche Senioren-Eisschnellläuferin Dr. Ute Zillmann vom TSV Vorwärts Mylau erreichte den 3. Platz. Genießermomente: die 1. Volleyball-Regionalligamannschaft des VSV Oelsnitz ist Mannschaftssieger 2011 und besondere Nachwuchsehrung stellt mit ihrer Vielfalt der erfolgreichen vogtländischen Sportarten jedes Jahr ein imposantes Bild auf der Veranstaltungsbühne dar. sowie die Biathlon-Olympiasiegerin Kati Wilhelm auf der Bühne der Festhalle Plauen begrüßt werden. Eine interessante Gesprächsrunde bestritten der Bundesligaprofi Chris Löwe, der es mit seiner sportlichen Entwicklung von Wacker Plauen über den Chemnitzer FC zum Profifußballer beim Bundesligaspitzenclub Borussia Dortmund schaffte, sowie Steve Schmutzler, der als Talent und ehemaliges Mitglied des Team Vogtland N aus der vogtländischen Faustballhochburg Walkirchen über seinen aktuellen Club aus Rosenheim nunmehr den Weltmeistertitel im Jahre 2011 mit der deutschen Faustballmannschaft in einer Randsportart im Vergleich zum Fußballsport errang. Die erfolgreichen erst- und drittplatzierten Sportlerinnen des Jahres nutzten den Schnappschuss mit Gold-Kati Sportler des Jahres wurde der WM-Medaillengewinner im Fin - swimming Christian Höra vom TC Nemo Plauen, gefolgt vom Gewichtheber André Peterhänsel von der TSG Rodewisch und den 3. Platz erreichte der Leichtathlet Christoph Lange vom Treuener LV. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die symbolische Scheckübergabe (Bild rechts) durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der Sparkasse Vogtland, Landrat Dr. Lenk, und dem Plauener Oberbürgermeister sowie Zweckverbandsvorsitzenden, Ralf Oberdorfer, in Allen geehrten Sportfunktionären, Ausgezeichneten im Nachwuchsbereich sowie nominierten und siegreichen Sportlerinnen, Sportlern und Mannschaften des Vogtlandes 2011 nochmals herzlichen Glückwunsch und künftig weiterhin viel Erfolg. Bereichert wurde der Abend wieder durch ein attraktives Showprogramm Die Sieger wurden mit Blumen, Urkunde, Glückwunsch und Applaus bedacht: V. l. n. r. Werner Fuchs, Vorsitzender Treuener LV i.v. Christoph Lange; Christian Höra vom TC Nemo Plauen; André Peterhänsel, TSG-Rodewisch. Die rund 1000 Galagäste, darunter der überwiegende Teil aus den vogtländischen Sportvereinen- und Verbänden, konnten sich wie in den vergangenen Jahren von Stars und Prominenten aus der deutschen Sportszene von einst und jetzt begeistern lassen, die Kramer Sport Marketing wieder gewinnen konnte. Unter großem Beifall des Publikums kamen u. a. der aktuell erfolgreichste deutsche Skispringer Richard Freitag (Bild rechts) gemeinsam mit seinem Vater Holger, der in den 80er Jahren ebenfalls auf den Schanzen der Welt Spitzenleistungen erzielte, auf die Bühne. Fotos: Kramer Sport Marketing Der Landrat dankt allen Sponsoren und Partnern sowie der ausrichtenden Firma Kramer Sport Marketing, der Arbeitsgruppe Sportgala und den regionalen Medien, die zum Gelingen dieser Sportgala des Vogtlandes 2012 beigetragen haben.

7 KJ 4/2012 LANDKREIS-MOSAIK Seite 7 7. Vogtland-Lauf und 29. Klingenthaler Wanderung in der Vogtland Arena Klingenthal Jetzt bis 25. Mai anmelden Am Samstag, dem 2. Juni 2012, ist es wieder so weit. Dann laden die Sparkasse Vogtland, der Klingenthaler Wandersportverein sowie der VSC Klingenthal zum 7. Vogtland-Lauf und zur 29. Klingenthaler Wanderung in die Vogtland Arena nach Klingenthal ein. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das Spektrum der Disziplinen ist in diesem Jahr wieder vielseitig ausgerichtet. So stehen anspruchsvolle Laufstrecken über 2, 5, 10 und 21,1 Kilometer sowie geführte Wanderungen (7 und 14 Kilometer) und ungeführte markierte Wanderstrecken (12, 16, 22, 23, 32 und 50 Kilometer) zur Verfügung. Eine besondere Herausforderung für geübte Wanderer ist der Höhensteig-Fünfziger, der entlang des zertifizierten Qualitätswanderweges Höhensteig-Rundweg Klingenthal-Zwota führt. Nordic-Walking-Begeisterte können eine 10- Kilometer-Strecke mit Zeitmessung absolvieren, sich einer geführten Strecke (12 Kilometer) anschließen oder das Vogtland auf allen markierten Strecken ungeführt erkunden. Alle markierten Strecken können bereits ab 6:30 Uhr abgewandert werden. Die jüngsten Besucher sind Vorjahres-Start der beliebten Familienwanderung Archivfoto: Sparkasse Vogtland zum Mini-Lauf und zum Bambini- Lauf herzlich eingeladen. Mit dem bewährten Anmeldesystem inklusive Bezahlung der Startgebühr setzen die Organisatoren auf einen schnelleren Ablauf am Veranstaltungstag. So können sich Teilnehmer vorab online anmelden und die Startgebühr per Kreditkarte oder elektronischem Lastschriftverfahren begleichen. Bei schriftlichen Anmeldungen erfolgt die Entrichtung der Startgebühr mittels einmaliger Einzugsermächtigung. Anmeldeschluss ist der 25. Mai Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag inklusive einer Nachmeldegebühr von 2,00 Euro möglich. Mit der Firmen-Team-Wertung wollen die Organisatoren noch mehr Unternehmen ansprechen, gemeinsam sportlich aktiv zu werden und das Event als gemeinsame Firmenveranstaltung zu nutzen. Egal, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens in einer Disziplin starten oder jeder in seiner Lieblings disziplin teilnimmt alle werden gezählt und gehen in die Firmen-Team-Wertung ein. Auf die drei Unternehmen mit den meisten aktiven Teilnehmern wartet der Firmenpokal sowie Siegprämien in Höhe von 200, 300 und 500 Euro. Auch in diesem Jahr wird der 7. Vogtland-Lauf von einem abwechslungsreichen Familienfest für Jung und Alt umrahmt. Im Schanzenareal stehen unter anderem Informationsstände für Sport, Fitness, Kleidung sowie gesunde Ernährung, aber auch Fahrzeugpräsentationen und Biathlon-Laserschießen zur Verfügung. Die kleinsten Besucher können sich auf Kinderkarussell, Hüpfburg, Bastelzelt, Mini-Scooter, ADAC-Fahrradparcour und weitere Attraktionen freuen. Anmeldeprospekte sind in allen Filialen der Sparkasse Vogtland erhältlich. Nähere Informa tionen gibt s auch im Internet unter ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET Schaufenster Bayern-Sachsen erhält Zuschlag Vogtländisches Projekt EMOplus Egronet hat beste Förderchancen Die Bundesregierung hat entschieden, dass die Freistaaten Bayern und Sachsen mit dem gemeinsamen Projekt Schaufenster Elektromobilität gefördert werden. Dieser Zuschlag gilt einem Gesamtpaket von vielen Einzelmaßnahmen zum Thema Elektromobilität. Durch Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Sachsen und Bayern hatte Dr. Tassilo Lenk Ende 2011 zeitig Kenntnis über die Initiative der beiden Freistaaten erhalten. Er beauftragte den ZV ÖPNV ein eigenständiges Vorhaben für die Bewerbung zu konzipieren. Wir sind gern bereit, im großen Projekt Schaufenster Elektromobilität mitzuwirken und erlauben uns auf diesem Wege eine Bewerbung für dieses Projekt auszusprechen, untermauerte Lenk die Mitwirkung in einem Schreiben an Staatsminister Morlock. Somit entstand in kürzester Zeit das Projekt EMOplus EgroNet und ist nun Bestandteil des Schaufensters Elektromobilität. Die Entscheidung der Bundesregierung für das sächsisch-bayerische Projekt, in dem wir als Vogtland beteiligt sind, ist mehr als erfreulich. Mit dem Projekt können wir zeigen, dass man auch im ländlichen Raum Elektromobilität von der Energieerzeugung über die Fahrzeugtechnik bis hin zur Umsetzung erleben und buchstäblich erfahren kann, so Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises und Vorsitzender des Zur Unterstützung haben Stadt und Landkreis Hof sowie der Vogtlandkreis eine gemeinsame Absichtserklärung in einem sogenannten Letter of Intent abgegeben und sich dazu bekannt, alle geplanten Aktivitäten in diesem Zusammenhang tatkräftig zu unterstützen. Bei der Umsetzung der Projekte könnten künftig auf der Linie V-21 zwischen Plauen und Hof Hybridbusse eingesetzt werden. Damit soll insbesondere Berufspendlern der Zugang zu Elektromobilität ermöglicht werden. Der ZV ÖPNV möch - te gemeinsam mit der Plauener Omnibusbetrieb GmbH, dem Fraunhofer Institut für Verkehrsund Infrastruktursysteme und der Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ÖPNV). Wir möchten das Egro- Net als Länder verbindendes Nahverkehrssystem auf diese Weise ausbauen und gleichzeitig dazu beitragen, dass mit Hilfe des Schaufensters Elektromobilität Bayern/ Westsächsischen Sachsen die Technologiekompetenz Deutschlands im Bereich der Elektromobilität gestärkt wird, so Dr. Tassilo Lenk. Schaufenster Elektromobilität war eines der Themen beim EgroNet- Nahverkehrs-Workshop in Auerbach Foto: G. Brand Hochschule Zwickau dieses Vorhaben mit einem Umfang von 1,9 Millionen Euro einschließlich Fördergeldern umsetzen. Es soll Sachsen und Bayern noch enger verbinden, konkret den Vogtlandkreis mit dem Oberzentrum Plauen und den Landkreis Hof mit dem Oberzentrum Hof. Auf der Regionallinie V-21 verkehren Busse im Zweistunden-Takt zwischen Plauen und Hof und binden zahlreiche Ortschaften und Stadtteile an. Die Entscheidung für den Zuschlag der Bundesregierung für die gemeinsame Bewerbung Sachsens und Bayerns beruht auf den Empfehlungen einer 13-köpfigen Fachjury aus Wissenschaftlern und Fachverbänden, die die 23 Bewerbungen prüfte. Für den Erfolg der Bewerbung aus Bayern-Sachsen spricht der breite Ansatz mit fünf thematischen Schwerpunkten. Die Themen Langstreckenmobilität, Urbane und Ländliche Mobilität sowie Internationale Verbindungen und Aus- und Weiterbildung bilden ein umfangreiches Gesamtkonzept und somit die geforderten Kriterien an ein Schaufenster Elektromobilität ab. Nicht nur Projekte rund um das Elektrofahrzeug werden bedient, sondern auch Vorhaben in den Bereichen Energiesystem und Verkehrssystem. Das bayerischsächsische Schaufenster wird einen funktionierenden Markt für Elektrofahrzeuge vorbereiten und die Frage- und Problemstellungen im Bereich Elektromobilität für den Nutzer klären. Um einen zügigen Start der Projekte zu gewährleisten, werden in den nächsten Wochen gemeinsam mit dem Fördermittelgeber die Details abgestimmt und die einzelnen Projekte vorbereitet. In den kommenden Tagen wird eine gesicherte Aussage erwartet, inwieweit der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland zu dem konkreten Einzelprojekt EMOplus EgroNet einen Fördermittelantrag stellen kann. Hintergrundinformation Am 16. Januar 2012 wurden 23 Bewerbungen um ein Schaufenster Elektromobilität beim Bund eingereicht. Groß angelegte regionale Pilot- und Demonstrationsvorhaben sollen in den nächsten drei Jahren gefördert werden, um so die Entwicklung Deutschlands zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität voranzutreiben. Neben dem Schaufenster ELEKTRO- MOBILITÄT VERBINDET erhalten auch die Bewerbungen aus Berlin, Baden- Württemberg und die Metropolregion Hannover einen Zuschlag für ein Schaufenster Elektromobilität. Künftig werden die einzelnen Regionen untereinander zusammenarbeiten und ihre Ergebnisse teilen. Die deutsche Automobilindustrie wird in den nächsten drei bis vier Jahren Milliarden Euro in alternative Antriebe investieren. In Bayern und Sachsen sind 82 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro geplant. Davon sollen 30 Millionen Euro aus Landesmitteln durch die Freistaaten Bayern und Sachsen zugesteuert werden. Mitglieder des Bewerberkonsortiums: Audi AG, BMW AG, MAN Truck & Bus AG, Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) AG, DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH, E.ON AG, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, N-ERGIE Aktiengesellschaft, Siemens AG, Stadtwerke Ingolstadt Netze GmbH, Stadtwerke Leipzig GmbH und Stadtwerke München (SWM) GmbH

8 Seite 8 LANDKREIS-MOSAIK KJ 4/2012 Das Klinikum Obergöltzsch Rodewisch auf dem Weg zum Babyfreundlichen Krankenhaus Babyfreundliche Krankenhäuser unterliegen strengen, weltweit einheitlichen Richtlinien der WHO/ UNICEF-Initiative hinsichtlich der Betreuung werdender Mütter und von Müttern mit ihren Neugeborenen. Sie bieten durch einen strengen und nachvollziehbaren Qualitätsstandard und ein nachhaltiges Qualitätsmanagement werdenden Eltern eine Hilfe bei der Wahl einer Geburtsklinik. Strukturierte Abläufe hinsichtlich der Stillförderung und der Orientierung an den Bedürfnissen von Mutter und Kind sorgen für Transparenz nach außen und innen und eine hohe Zufriedenheit der Wöchnerinnen. Für werdende Eltern bedeutet dies eine Betreuung während der Schwan - gerschaft bis hin zu Beratungsangeboten nach der Entlassung, welche über die übliche Routine weit hinaus reichen begann das Klinikum Obergöltzsch Rodewisch mit der Umsetzung der geforderten Strukturen. Im Herbst 2012 ist die Zertifizierung zum Babyfreundlichen Krankenhaus geplant. Bereits seit vergangenem Jahr existiert eine Stillhotline (rund um die Uhr, Tel.: oder -5145), eine wöchentliche Stillambulanz (donnerstags von 16:00 bis 17:00 Uhr im MVZ des Klinikums, Tel.: ) sowie unsere Stillgruppe (aller 6 Wochen montags um 15:00 Uhr). Eine deutliche Zunahme der Inanspruchnahme konnte bereits beobachtet werden. Stillen ist bekanntlich die beste und natürlichste Ernährung für Babys. Jedoch ist genau dies manchmal für die junge Mutter und ihr Neugeborenes gar nicht so einfach und bereitet gelegentlich beiden Schwierigkeiten. Daher sind die ersten Tage am wichtigsten und legen den Grundstein für die weitere Stillbeziehung. Das Team des Mutter-Kind-Zentrums am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch bietet daher kompetente Unterstützung, die Mutter-Kind- Beziehung zu stärken und das Stillen zu erleichtern. Studien haben belegt, dass sich früh gestillte Babys besonders gut entwickeln und Mütter mehr Freude am Stillen haben, wenn sie früh damit beginnen und korrekt angeleitet wurden. Die Bedürfnisse und Gesundheit von Mutter und Kind stehen bei uns immer an erster Stelle. Das Personal vermeidet die störende Krankenhausroutine und ist bestrebt alle pflegerischen und medizinischen Maßnahmen so zu planen, dass sich die jungen Mütter in Ruhe nur ihrem Baby zuwenden können. Auch wenn Mütter nicht stillen, sind sie in unserem Klinikum gut aufgehoben, denn besonders für nicht gestillte Babys ist der intensive Hautkontakt besonders wichtig. Unser oberstes Ziel ist es, den Aufbau einer guten Beziehung zwischen Mutter und Kind zu unterstützen. empfehlen wir dringend, in den ersten sechs Wochen auf Beruhigungssauger und Flaschen zu verzichten. Besteht die Indikation einer Zufütterung, stehen im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch verschiedene alternative Zufütterungsmethoden zur Verfügung, um die oben genannten Risiken zu vermeiden. Möchten junge Eltern auf die Benutzung eines Beruhigungssaugers dennoch nicht verzichten, können sie diesen gern mit ins Krankenhaus bringen. Anzeige Als eine der führenden Geburtskliniken der Region mit über 650 Entbindungen pro Jahr verfügen wir auch über eine hervorragende räumliche Ausstattung. Moderne Kreißsäle und acht gemütliche Familienzimmer stehen für unsere Wöchnerinnen bereit. Dies ermöglicht es den frisch gebackenen Vätern, an diesen ersten intensiven Tagen mit dem Nachwuchs rund um die Uhr teilhaben zu können. Stillgruppe am Klinikum Obergöltzsch Einladung zum Zusammentreffen stillender Mütter zum Erfahrungsaustausch unter Leitung von: Susanne Bauer und Dorit Trögel Hebammen und zertifizierte Stillberaterinnen am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Wann: , , , , , jeweils um 15:00 Uhr Wo: Veranstaltungszentrum des Klinikums Wir laden Sie recht herzlich zum Austausch und zur Beratung rund um das Thema Stillen ein. Der Eintritt ist frei. Klinikum Obergöltzsch Rodewisch, Stiftstraße 10, Rodewisch Telefon 03744/361-0, Telefax 03744/32907, postmaster@klinikum-obergoeltzsch de, Internet: Unsere Mitarbeiter sind aufgrund regelmäßig geforderter Schulungen zum Stillmanagement immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Dieser besagt, dass generell ein gestilltes Kind keine Flaschen oder Beruhigungssauger braucht. Die Benutzung von künstlichen Saugern in den ersten sechs Wochen kann das Stillen sehr erschweren. Durch falsche Saugmuster (Saugtechnik) treten sogenannte Saugverwirrungen auf, die bis zur Milchreduzierung führen können. Durch das Verwenden von künstlichen Saugern besteht das Risiko, die ersten Hungersignale nicht erkennen zu können und das Kind beginnt, wenn es zu hungrig ist, zu schreien. Ein weinendes Baby lässt sich nur mit Schwierigkeiten an die Brust legen. Daher Stillen ist bekanntlich die beste und natürlichste Ernährung für Babys. Jedoch ist genau dies manchmal für die junge Mutter und ihr Neugeborenes gar nicht so einfach und bereitet gelegentlich beiden Schwierigkeiten. Daher sind die ersten Tage am wichtigsten und legen den Grundstein für die weitere Stillbeziehung. Foto: Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Am findet ein Vortrag zum Thema Antibiotika Fluch oder Segen? statt. Referentin: Frau Oberärztin Yvonne Gläser Fachärztin für Anästhesie; Oberärztin der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch; Zeit: 10:00 12:00 Uhr Ort: Veranstaltungszentrum des Klinikums OÄ Gläser Antibiotika sind Medikamente, deren Wirkstoffe Bakterien in ihrem Wachstum hemmen oder diese abtöten können. Ohne Frage haben Antibiotika schon vielen Menschen das Leben gerettet. Sie werden dies auch weiterhin bei gezieltem Einsatz und verantwortungsvollem Umgang tun. Doch unsere starke Waffe gegen viele Infektionserkrankungen ist in den vergangenen Jahren schwächer geworden. Ursachen sind unkritische Anwendungen z. B. in der Landwirtschaft und auch von uns selbst. Allergien, Resistenzentwicklung und die Entstehung multiresistenter Keime sind die Folgen. Es herrscht ein ständiger Kampf zwischen unserer Immunabwehr und Bakterien sowie anderer Mikroorganismen. Antibiotika können dabei Segen oder Fluch sein. Frau Oberärztin Gläser, Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie am Klinikum Obergöltzsch Rodewisch, steht Ihnen im Anschluss an den Vortrag für Fragen gerne zur Verfügung. Wir laden alle Bürger recht herzlich ein! Der Eintritt ist frei. Vortrag: Homöopathische Kinderapotheke Referentin: Pharmazieingenieurin Frau Renee Eichler 2. Mai 2012, 15:00 16:00 Uhr im Veranstaltungszentrum des Klinikums Anmeldung unter der kostenfreien Hotline: Die Veranstaltungsreihe Gemeinsam wachsen ist ein Angebot der AOK PLUS in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Obergöltzsch Rodewisch für Eltern mit Babys und Kleinkindern vom 1. bis 3. Lebensjahr. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite des Klinikums unter:

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