Auf dem Weg in die Zukunft. Neue IHK-Azubis Ausbildungsstart 1. September. Charta der Vielfalt Arbeitsumfeld ohne Vorurteile

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1 Jahrgang Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Auf dem Weg in die Zukunft Matthias Graben Wirtschaftsforum Witten 180 Gäste bei der Premiere Neue IHK-Azubis Ausbildungsstart 1. September Charta der Vielfalt Arbeitsumfeld ohne Vorurteile

2 TECHNOLOGIE Für Sie. Vor Ort. Am Markt. BasseDruck GmbH Leimstraße Hagen Germany Fon +49 (0) TRADITION QUALITÄT SYMPATHIE KAPAZITÄT SERVICE

3 Vorab bemerkt Wirtschaft im Revier Vorab bemerkt In den Genen J.D. Neuhaus Wilfried Neuhaus-Galladé Was weiß der Volksmund: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Da geht es ihm bedauerlicherweise wie der dualen Ausbildung. Die möchte man überall auf der Welt gerne kopieren, wir könnten (und sollten) auf diese Wertschätzung stolz sein. Aber: Dieses jahrzehntelange Erfolgsmodell scheint heute bei uns nur noch 2. Wahl. Wer was auf sich hält, der studiert. Abi in der Tasche und ab zur Uni oder Hochschule. Bis mittlerweile jeder dritte Student innerhalb der ersten vier Semester merkt, dass er für den Hörsaal völlig ungeeignet ist. Heißt: Studienabbruch. Und danach: Lebensplanung, die zweite Natürlich: Wir brauchen in diesem Land gute Akademiker. Aber wir brauchen in diesem Land eben auch qualifizierte Facharbeiter. Wichtig ist nicht, wer sich für welchen Weg entscheidet. Wichtig ist, dass man sich für den persönlich richtigen entscheidet. Weil man weiß, was einem Spaß macht, was man kann, wo die eigenen Talente stecken. Und genau daran hapert es (auch) in diesem Land: an einer Berufswahlorientierung, die diesen Namen auch verdient. Schüler müssen wissen, was sie in den Berufen, in den Betrieben, an den Hochschulen erwartet. Leider wissen bislang auch Lehrer von der Wirtschaft viel zu wenig. Wir Unternehmer beklagen gerne vollmundig den drohenden oder längst spürbaren Fachkräftemangel. Ich sage: nicht klagen, sondern machen. Den guten Nachwuchs auszubilden, den man für seinen eigenen Betrieb braucht diesen Anspruch muss doch jeder Unternehmer in den Genen haben. Wie wollen wir denn die Welt 4.0 (oder die Industrie 4.0, die Wirtschaft 4.0, die Arbeit 4.0) meistern und gestalten, wenn wir nicht für Mitarbeiter sorgen, die fit dafür sind? Die duale Ausbildung schreibt seit Jahrzehnten Erfolgsgeschichten. Wenn die IHK in wenigen Tagen wieder ihre Prüfungsbesten des Jahres 2017 ehrt, kommen 121 ganz besondere Erfolgsgeschichten hinzu sehr gute. Man kann diese Geschichten nur schreiben, wenn alle an einem gesamtgesellschaftlichen Strang ziehen. Für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes: die Auszubildenden, die Eltern, die Berufskollegs, die Lehrer und wir, die Unternehmer. Wer nicht ausbildet, verabschiedet sich von der Zukunft. Und damit vom eigenen unternehmerischen Erfolg. Wilfried Neuhaus-Galladé Präsident IHK Mittleres Ruhrgebiet 1

4 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier Wirtschaftsforum Witten 18 Kurz notiert 03 Vorläufige Ausbildungsbilanz Titelthema 04 Willkommen Zukunft IHK aktuell 16 Betriebsausflug Wirtschaftsforum Witten 22 Neue IHK-Azubis 24 Gesundheitsausschuss 27 Charta der Vielfalt Volker Wiciok Es war angerichtet am Abend des 21. September für eine IHK-Premiere. Gemeinsam mit der Stadt Witten hatte die Industrie- und Handelskammer zum 1. Wirtschaftsforum Witten geladen. Das Format passt in die Zeit. 180 Gäste hatten Lust auf Gespräche, auf netzwerken und auf Witten 4.0 Neue IHK-Azubis 22 Eigentlich wollte die IHK in diesem Jahr nur drei neue Auszubildende einstellen. Aber am Ende einer langen Bewerbungsrunde war klar: Die nehmen wir alle. Und so gehören nun drei angehende Kaufleute für Büromanagement und ein Fachinformatiker für Systemintegration neu zum IHK-Team. Charta der Vielfalt 27 Aus der Region 28 BaseCamp -Projekt 30 Azubi-Speed-Dating 32 Mobilitätskonferenz Ruhr 34 Berufsinformationsmesse Ruhr 35 Initiative Bochumer City 36 Immobilienkonferenz Ruhr 38 Netzwerk Zenit Unternehmen im Blickpunkt 39 Opel 40 DHL 42 Ausbildungsstart 46 Firmenjubiläen 48 Arbeitsjubiläen Wirtschaftsjunioren 50 Frau an der Spitze Bericht und Hintergrund 52 Unternehmenskommunikation 54 Unverbindliche Preisempfehlungen 55 Neues aus Berlin und Brüssel IHK-Schwerpunktthema 56 Mobilitätsmanagement 58 Energie Matthias Graben Seit dem 11. September sind wir dabei: Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist der Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt beigetreten. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten sich Unternehmen und Institutionen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Infos für die Praxis 60 Impressum/Rechtsprechung 62 Börsen 65 Handelsregister Bekanntmachungen 68 Anpassung des Gebührentarifs 2 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier Platz 1: die Verkäufer Man kann es negativ sehen. Man kann auch einen positiven Ansatz erkennen. Je nach Blickwinkel. Tatsache ist: Die Zahl der in diesem Jahr (bis Ende September) bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse liegt auf Vorjahresniveau neue Verträge registrierte die IHK in den vier Kammerstädten Bochum, Herne, Witten und Hattingen zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es Die Stabilisierung auf diesem Niveau heißt aber auch: Das Minus der Vorjahre ist gestoppt. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 wurden 2113 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dennoch ist dies nur eine Momentaufnahme: Die Erfahrung lehrt, dass zahlreiche Verträge erst mit zeitlichem Verzug bei der IHK zur Registrierung eingereicht werden. Darüber hinaus werden auch nach dem offiziellen Stichtag des Ausbildungsjahres am 30. September noch Ausbildungsverträge abgeschlossen zum Teil als Ergebnis der Nachvermittlungsaktionen, die nach dem Ausbildungskonsens NRW zwischen Oktober und Dezember eines jeden Jahres laufen. Was zur Ehrlichkeit aber auch dazugehört: In jedem Ausbildungsjahr werden mehr als zehn Prozent der Verträge während der Probezeit gelöst. Auf Grund dieser Faktoren werden sich die Zahlen bis zum Jahresende noch verändern. Die Ausbildungsberater der IHK Mittleres Ruhrgebiet gehen derzeit davon aus, dass sich auch die Zahl der Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung in IHK-Berufen beworben und zum 30. September noch keine Lehrstelle gefunden hatten, auf Vorjahresniveau bewegt mit einem kleinen Pfeil nach oben. Im letzten Jahr waren es 162, in diesem Jahr pendelt die Zahl um die 180. Grund: Da sich in Witten und Hattingen die Zahl der Lehrstellenbewerber zum Vorjahr erhöht hat, muss man davon ausgehen, dass auch mehr Jugendliche unversorgt bleiben. Im Rahmen des Ausbildungskonsenses NRW werden jedem Bewerber, der noch keine Lehrstelle gefunden hat, in den nächsten Monaten mindestens drei konkrete Angebote zu einer Ausbildungsstelle oder einer Einstiegsqualifizierung unterbreitet. Dilemma der letzten Jahre dabei: Die überragende Zahl der unversorgten Bewerber hat auf die Einladungen der Konsenspartner Arbeitsagentur, Job-Center, Handwerkskammer, IHK gar nicht reagiert. Nur zum geringeren Teil konnten Bewerbern deshalb im Konsens- Verfahren konkrete Angebote gemacht werden. Dabei gibt es auch jetzt noch offene Stellen im IHK-Bezirk: Es sind derzeit noch über 200 in IHK-Berufen. Die Beratungsgespräche beginnen Mitte Oktober. In welchen Berufen wollen sich die Jugendlichen eigentlich mehrheitlich ausbilden lassen: Die Verkäufer/-innen führen vor den Kaufleuten für Büromanagement und den Kaufleuten im Einzelhandel. Mehr als ein Viertel aller Verträge wird in diesen Berufen abgeschlossen. 3

6 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag Mittleres Ruhrgebiet Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Willkommen Irgendwie hat auch für die IHK Mittleres Ruhrgebiet am 11. September eine neue Zeitrechnung begonnen mit dem 1. IHK-Zukunftstag. Vier Stunden lang konnte sich jeder, der sich für die Zukunft interessiert, bei uns in Bochum über zwölf Mega-Trends der Zukunft informieren lassen. Und so unterschiedlich die Mitarbeitenden der IHK sind, so unterschiedlich war auch ihre Art, sich mit diesen Mega-Trends, die uns alle berühren und teilweise jetzt schon begleiten, auseinanderzusetzen. Wir wollten sensibilisieren und mit unseren Gästen ins Gespräch kommen. Und genau das ist geschehen. Das alles wird bleiben wie auch das Zukunfts-Kunstwerk von Patrick Brehmer, das ab sofort unserem Foyer einen neuen Hingucker beschert. Der Zukunftstag hat unseren Horizont erweitert, aber uns auch an unsere Grenzen geführt und dabei erleben lassen, wie wir gemeinsam wieder ein Stückchen weiter gekommen sind. Der Zukunftstag hat gezeigt, was es bedeutet, sich als Team auf ein Abenteuer einzulassen und zu erleben, welcher Erfolg daraus erwachsen kann. (Sabine Nietzke-Schaffeld) Sie finden auf den nächsten Seiten einige Eindrücke vom Zukunftstag eine vollständige Bildergalerie gibt es auf und sehr persönliche Kommentare der IHK-Mitarbeitenden. Ungeschminkt. Ehrlich. Individuell. Matthias Graben

7 Wirtschaft im Revier Zukunft Nach anfänglich großen Bedenken, ob dieser Zeitpunkt nicht vielleicht viel zu früh sein könnte für eine doch ziemlich große Herausforderung für uns, haben mir die Vorbereitung und die Durchführung, die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher sehr viel Freude gemacht und mich bezüglich unserer außerplanmäßigen Fähigkeiten eines Besseren belehrt. (Annelie Philipsenburg) Ich fand den Tag richtig super, weil sich alle so viel Mühe gemacht haben und sehr viel Spaß und Engagement bei allen spürbar war selbst bei vielen, von denen ich anfangs dachte, dass sie die ganze Idee des Zukunftstages blöd finden. Irgendwie hat es dann doch alle mitgerissen. Es war eine tolle Gruppenerfahrung, insbesondere, weil die Teams nicht willkürlich zusammengestellt wurden, sondern das Los entschieden hat. Insgesamt aus meiner Sicht ein Tag, der nur der Anfang für folgende Tage ähnlicher Art sein sollte aber bitte nicht zu oft, damit sich das Besondere nicht abnutzt. (Birgit Sauerhoff) Der Tag war für mich ungewöhnlich, aber spannend, informativ und intensiv, und er war erfolgreich, weil er von motivierter Teamarbeit getragen wurde. (Stefan Grave)

8 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag Endlich spüre ich Aufbruch und eine Teamkultur in der IHK, das ist großartig! (Katja Fox) Matthias Graben Matthias Graben Der Zukunftstag hat gezeigt, was die IHK-Mitarbeiter mit Kreativität, Engagement und der Freiheit, neue Dinge auszuprobieren, gemeinsam erreichen können. (Christian Kolb) Gemeinsam mit den Kollegen und unseren Mitgliedern neue Wege zu beschreiten, um die Zukunftsschätze dieser Welt zu heben, erweckt ein inspirierendes Arbeitsgefühl. (Michael Krause) Matthias Graben

9 Wirtschaft im Revier Aus diesem zusammengelosten, bunten Etwas hat sich ein TEAM entwickelt, das kreativ und effektiv zusammengearbeitet hat und trotz der zusätzlichen Aufgabe sehr viel Spaß und Freunde an dem 1. Zukunftstag der gefühlt viel zu kurz war hatte. Bin gespannt wie es weitergeht. (Susanne Heide) Das war ein tolles Gemeinschaftserlebnis! Der Tag hat gezeigt, was durch Teamarbeit möglich ist. Wenn jeder seine besonderen Fähigkeiten einbringt, entstehen richtig gute Ergebnisse, auf die wir alle stolz sein können. (Christoph Burghaus) Dafür, dass wir als Team am Anfang nicht so recht wussten, wie wir das Thema Gesundheit präsentieren sollen, ist das Ergebnis bei Besuchern und auch Kollegen doch ganz gut angekommen. (Sabine Kupfer) Ich bin vom 1. IHK-Zukunftstag total überwältigt; die positive Resonanz ist eine riesige Anerkennung für das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters sowie für unsere Neue IHK und macht richtig Bock auf den 2. IHK-Zukunftstag. (Michael Bergmann)

10 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag. Es war großartig: Unser motiviertes Miteinander, unsere kreativen Ideen, unsere vielen tollen Innovationen und dann, endlich gingen um 10 Uhr unsere Türen auf und jeder konnte mit uns teilhaben wow! (Birgit Walter) Ich fand den Tag sehr schön. Die Besucher waren von unserem Zukunftstag auch begeistert. (Nora Seidel) Mir hat es gut gefallen, ich habe selber viel Neues gelernt in Themen, die mich sonst nicht interessieren. (Jörg Hegmann) Für mich war der Zukunftstag sehr aufregend und interessant. (Claudia Grude) Der Zukunftstag war für mich im Vorfeld viel Stress, aber in der Durchführung viel Spaß. (Annika Hein) Matthias Graben

11 Wirtschaft im Revier Matthias Graben Mein Gefühl am Zukunftstag selbst war: Unser Haus ist erwacht und lebt, es ist bunt, laut und macht neugierig auf mehr. (Silke Trotzki) Total positiv überrascht war ich von der Wertschätzung und von der Zeit, die die Besucher unseren Arbeiten entgegengebracht haben. (Andrea Koch) Der Zukunftstag verlief entspannt und fröhlich, hat neue Sichtweisen aufgezeigt und war mit vielen Aha-Erlebnissen gespickt. Zusammengefasst heißt das für mich: YES, WE CAN. (Petra Schetter) Matthias Graben

12 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag. Für mich persönlich war es eine sehr gute Chance, meinen Horizont zu erweitern. Der eindrucksvollste Satz, den ich gehört habe, war, das war mir gar nicht so bewusst, als ich mit einem Gast über das Thema Reduzierung der Agrarflächen pro Kopf bei wachsender Bevölkerung gesprochen habe. Außerdem hat es tatsächlich eine Besucherin gegeben, die zu einem der angebotenen Algenprodukte meinte, dass diese Sorte ihre Lieblingscracker seien. Also alles in allem habe ich ein positives Erlebnis hinter mir. Schade nur, dass die Resonanz so gering ausgefallen ist. (Rolf Schröter) Der Tag war für mich lebendig und interessant, lehrreich und lustig aber auch ernüchternd, weil ich gehofft habe, dass noch mehr Besucher kommen würden. (Melanie Paschke) Besonders schön fand ich die Diskussion mit Prof. Roos von der RUB zum Thema autonomes Fahren, da sie anstrengend, aber spannend war. (Jörn Kleinelümern) Matthias Graben

13 Wirtschaft im Revier Bei meiner Gruppe fällt mir ein: Wenn Wahnsinn auf Genie trifft, entsteht Großartiges! (Marc Hüffmann) Für mich war der IHK-Zukunftstag sehr interessant und der erste Meilenstein, der in die neue Zukunft der IHK gesetzt wurde. (Luca Verlande) Ich war von diesem Tag insgesamt positiv überrascht und beeindruckt, wie wir mit unseren Themen die Neugier und den Gesprächsbedarf bei den Besuchern geweckt haben. (Jürgen Jost) Matthias Graben Für mich war der 1. IHK-Zukunftstag eine spannende fachliche Weiterbildung, eine sehr nachhaltige Teambuilding-Maßnahme und gelungenes Marketing für die Arbeit der IHK Mittleres Ruhrgebiet. (André Feist-Lorenz) Der Zukunftstag war für mich eine interessante und durchaus neue Erfahrung, die man nur schwer in einem Satz beschreiben kann. Die Reaktionen der Besucher des Zukunftstages haben mir gezeigt, dass sich auch eine IHK trauen darf zukünftig vielleicht sogar noch mehr Mut zeigen sollte Impulse dadurch zu setzen, dass man Themen anspricht, ohne unbedingt Spezialist in diesen zu sein. Zu diesem Satz passt dann auch die Aussage von einem Unternehmer, der sagte: Ich finde ja ganz toll, dass die IHK ihre heiligen Räume mal endlich öffnet. Mal sehen, was sie für mich machen kann. Eine gute Möglichkeit direkt zu erfragen, wie wir als IHK helfen können. (Thomas Gdanietz)

14 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag. Es war interessant, mit einem durch das Zufallsprinzip zusammengestellten Team die Inhalte zu erarbeiten und am Zukunftstag uns selber und natürlich auch den Gästen zu präsentieren. Der Rundgang am Zukunftstag durch das Gebäude war für mich genauso interessant wie eine Ausstellung oder ein Museum. Es hat einfach Spaß gemacht. Das Projekt Zukunftstag war natürlich für uns alle stressig, aber auch eine Erfahrung in Bezug auf das Arbeiten in Projektteams. (Alice Dieckmann) Der Zukunftstag war eine super Möglichkeit, einige zufällige Mitarbeiter bei der Arbeit in den Arbeitsteams näher kennen zu lernen, da man vorher möglicherweise kaum etwas miteinander zu tun hatte. (Dustin Bestgen) Beeindruckend fand ich: Ein Team, das aus völlig unterschiedlich arbeitenden Kollegen bestand, hat am Ende ein Ergebnis abgeliefert, mit dem die Mitarbeiter zufrieden und von dem die Besucher begeistert waren. Schön fand ich: Ich habe Mitarbeiter, mit denen ich sonst nie/selten zu tun habe, besser kennen gelernt. Begeistert hat mich: Am war hier richtig Leben in der Bude IHK zum Anfassen! (Alexandra Brnicanin) Der Zukunftstag war ein Erfolg, weil: Wir uns im Team in der Planung gegenseitig inspiriert haben, wir unsere Gäste mit neuen Ideen inspirieren konnten und auch wir Inspiration durch Gespräche und Feedback von unseren Gästen erhalten haben. (Marco Bischoff) Matthias Graben

15 Begeistert hat mich vor allem, welch unglaublich kreatives Potenzial in den Kolleginnen und Kollegen steckt. Der IHK-Zukunftstag hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, dieses zu heben respektive sichtbar zu machen! Zudem hat der IHK-Zukunftstag einmal mehr deutlich gemacht, dass unsere (zukünftige) Form des Arbeitens (in Projektteams, Themen übergreifend, Menschen übergreifend ) nicht nur möglich ist, sondern zudem Spaß macht und inspiriert. (Jennifer Duggen) Wirtschaft im Revier Ein Arbeitsteam, bestehend aus Kolleginnen, die ich überwiegend bislang allenfalls mal im Treppenhaus getroffen hatte, das sich hierarchiefrei selbst organisiert hat und jede Menge Ideen in ein gemeinsames Konzept eingebracht hat mit solchen flying squads können wir in Zukunft jedes beliebige Thema in kürzester Zeit zielorientiert anpacken. (Hans-Peter Merz) Der Zukunftstag hat mir viel Freude bereitet, weil ich herausgefordert wurde, die Kreativität meiner Kolleginnen und Kollegen kennengelernt und großes Interesse bei unseren Besuchern erkannt habe. (Carsten Venghaus) Mir hat die harmonische Zusammenarbeit im Team Urbanisierung Spaß gemacht. (Dr. Andreas Leweringhaus) Es hat mir Spaß gemacht, den Gästen die VR- Brille vorzustellen, da viele der Gäste die Brille meist nur aus der Werbung oder aus den Elektronikgeschäften kennen und die selbst noch nie aufgesetzt haben. Außerdem war interessant, dass die Teams ausgelost worden sind und man dadurch einige Kollegen besser kennenlernen konnte, mit denen man sonst eher weniger zu tun hat. (Dominik Raposinho de Miranda)

16 Titelthema - 1. IHK-Zukunftstag. Ich habe an diesem Tag Begeisterung erlebt sei es bei den Besuchern als auch bei den Kollegen und Kolleginnen. (Gabriele Stiegemann) Am Ende des Tages waren wir glücklich und stolz über das, was wir mit unserem Team auf die Beine gestellt haben. Wir waren nicht perfekt, aber einzigartig. (Linda Nicodem) Der Zukunftstag war für mich ein Ausflug in die Themen der Zukunft von Mensch zu Mensch. (Silke Krell) Mein erster Gedanke war Oh, das kann ja was werden. Aber letztendlich war es ein positives Erlebnis und eine spaßige Abwechslung. (Matthias Mühl) Mich hat die Freude, der Elan und das Engagement von allen am meisten gefreut und beim Hausdurchgang zu einer Dauergänsehaut geführt. Was für großartige, kreative, wandelbare Menschen arbeiten denn bitte bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet? (Kerstin Gross) Die positive Resonanz der Besucher auf den 1. IHK-Zukunftstag hat mir viel Freude bereitet; mit Team-Spirit haben wir in der IHK eine Menge auf die Beine gestellt! (Robert Zak) Matthias Graben

17 Wirtschaft im Revier Mir persönlich hat der Zukunftstag besonders gefallen, weil ich schon das Erste machen durfte und zwar die Gäste am Eingang willkommen heißen. Dazu kommt das positive Feedback, das wir bekamen. (Alaa Fahel) Es war total toll, nach dem gemeinsam erarbeiteten Zukunftstag im Team ein Glas Wein trinken zu gehen. Weil es eine neue Erfahrung war, bei einem Thema mit Kollegen im Fünfer-Team zusammenzuarbeiten, mit denen man im Arbeitsalltag inhaltlich weniger zu tun hat. (Jörg A. Linden)

18 IHK aktuell - Betriebsausflug 2017 Sintflut und Sonne Es war der Tag der völligen Gegensätze zumindest in Bezug auf das Wetter: Als die Mitarbeitenden der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 1. September das Unternehmen von IHK-Präsident Wilfried Neuhaus-Galladé besuchten und durch die Hallen geführt wurden, peitschte sintflutartiger Regen auf die Dächer. Im Konferenzraum, in dem in einem spannenden Vortrag die Geschichte des ältesten noch in Familienbesitz befindlichen Maschinenbauers Deutschlands lebendig wurde, musste man angesichts des Regens die Ohren ganz besonders spitzen Wie auch im Vorjahr ging der Betriebsausflug der IHK-Mitarbeitenden in diesem Jahr nach Witten. Der Präsident ließ es sich nicht nehmen, die hauptamtlichen IHK-Mitarbeitenden persönlich durch die Werkshallen und Kreativbüros zu führen wurde J.D. Neuhaus gegründet und existiert in erster Linie auch mehr als IHK Mittleres Ruhrgebiet Hauptgeschäftsführer Eric Weik (r.) bedankte sich mit einer Urkunde im Namen aller IHK-Mitarbeitenden bei Präsident Wilfried Neuhaus-Galladé für die Einladung nach Witten. Und für das Sponsoring des Grillgutes 270 Jahre später immer noch, weil sich das Unternehmen immer wieder neu erfand. Insbesondere das Ende des Steinkohlebergbaus bedeutete die Verpflichtung, sich völlig neue Wirtschaftsfelder zu suchen was gelang. Mit pneumatischen und hydraulischen Hebezeugen ist J.D. Neuhaus weltweiter Technologieführer. Am Sitz des Unternehmens in Witten arbeiten etwa 150 Mitarbeiter aber selbstverständlich hat die Firma auch Vertriebsbüros in fernen Ländern dieser Welt. Vom Maschinenbauer zum blue:beach waren es nur ein paar Meter wettermäßig aber ein Quantensprung. Als sich im Sand der Wittener event location die Beachvolleyballer unter den IHK-Mitarbeitenden auf die Spuren von Kira Walkenhorst und Jonas Reckermann machten, riss die Wolkendecke auf, und der Himmel strahlte blau. Und das anschließende Grillen machte unter wolkenlosem Himmel auch viel mehr Spaß. Es wurde ein langer Abend NRW.BANK.Innovative Unternehmen Jetzt auch für innovative Gründer Mit ihrem Programm NRW.BANK.Innovative Unternehmen fördert die NRW.BANK jetzt auch die Innovationsideen von Existenzgründern: Seit dem 1. Oktober 2017 können Start-ups zinsgünstige Förderdarlehen für innovative Vorhaben in Anspruch nehmen. Mit neuen Ideen sorgen junge Unternehmen für wirtschaftliches Wachstum und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Region. Dennoch haben sie es oft schwer, Kredite für ihre innovativen Geschäftsmodelle zu erhalten. Dafür hat die NRW.BANK im Juli 2016 das Förderprogramm NRW.BANK.Innovative Unternehmen auf den Weg gebracht. Bisher hat sich das Programm ausschließlich an kleine und mittlere Unternehmen gerichtet, die seit mindestens drei Jahren am Markt aktiv sind. Durch die Öffnung für Gründer können jetzt auch diese von den sehr günstigen Konditionen profitieren. Der Clou an diesem Förderprogramm: Es erleichtert innovativen Unternehmen den Kreditzugang, da das Risiko bei Kreditausfall zwischen Hausbank, NRW.BANK und dem Europäischen Investitionsfonds aufgeteilt wird. Weitere Informationen finden Sie unter 16

19 Wir fördern das Gute in NRW. Wirtschaft im Revier Sabine Baumann-Duvenbeck und ihr Kraftpaket unterstützt durch die Fördermittel der NRW.BANK. Die Stärke mittelständischer Unternehmen ist ein wichtiger Motor der Wirtschaft in unserer Region. Eine Eigenschaft, die es wert ist, gefördert zu werden. Z. B. durch den NRW.BANK.Effizienzkredit: Zinsgünstige Darlehen von bis 5 Millionen Euro für Modernisierungen, die Ihre Anlagen zukunftsfähig machen. Sprechen Sie mit uns über Ihre unternehmerischen Ziele.

20 IHK aktuell - 1. Wittener Wirtschaftsforum Kritik - und ein Standortbekenntnis Die frühherbstliche Sonne zauberte ein wundervolles Licht ins Forum der Stadtwerke Witten. Von der Empore aus sorgte ein Duo für Entspannungs-Atmosphäre. Sonnenblumen auf den Stehtischen. Es war angerichtet am Abend des 21. September für eine IHK-Premiere. Gemeinsam mit der Stadt Witten hatte die Industrie- und Handelskammer zum 1. Wirtschaftsforum Witten geladen. Und noch bevor Hauptgeschäftsführer Eric Weik die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßte, war eines klar: Das Format passt in die Zeit. 180 Gäste hatten Lust auf Gespräche, auf netzwerken und auf Witten 4.0 Es war Mark Eslamlooy, Chef von Ardex, der charmant lächelnd, aber mit klaren Worten ein wenig Pfeffer in das von Eric Weik moderierte Gespräch über die Zukunftsfähigkeit und die Qualität Wittens brachte. Und Kritik mit einem 18 überzeugenden Standortbekenntnis zur Stadt verband. Beispiel: Natürlich hätten andere Städte um Ardex geworben, als sie von den Erweiterungsabsichten des Konzerns erfahren hätten. Genügend Platz zu haben, wäre bei den anderen einfacher gewesen. Die Gewerbesteuer wäre bei den anderen einfacher gewesen, legte er gleich zu Beginn die Finger in zwei große Wunden der Stadt die fehlenden Gewerbeflächen und die extrem hohe Steuerbelastung. Aber: Wir haben uns nicht betriebswirtschaftlich entschieden sondern für Witten. Weil die Politik den Ardex-Campus und den Ardex-Tower super unterstützt hätten. Ja, antwortete Eslamlooy auf die Frage von Weik, Witten war in diesem Punkt wirtschaftsfreundlich. Auch Wilfried Neuhaus-Galladé, Chef des ältesten in Familienbesitz befindlichen Maschinenbau-Unternehmens Deutschlands und Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet, brach eine Lanze für die Stadt Witten ist der Standort. Wenn man 272 Jahre in dieser Stadt ist, dann muss was an dem Standort gut sein und bekannte sich gleichzeitig zu seiner häufig kritischen Position zur Stadtpolitik. Wenn wir alle stumm wären, würde sich nichts entwickeln, so der IHK-Präsident. Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann verteidigte die hohen Steuersätze in der Stadt und schob den schwarzen Peter weiter. Angesichts der steigenden Sozialkosten brauchen wir Geld vom Bund und Land. Und ohne die Grund- und Gewerbesteuererhöhungen haben wir kein Geld für Investitionen. Und die, so Leidemann, seien notwendig, um Stadt und Stadtverwaltung für die digitalisierte Welt fit zu machen. Die digitale Schulinfrastruktur

21 Wirtschaft im Revier Volker Wiciok Eine tolle Örtlichkeit für ein gut besuchtes Wirtschaftsforum in Witten: das Forum der Stadtwerke stünde ebenso auf der Agenda wie die Digitalisierung der Stadtverwaltung. Wir brauchen ein Konzept. Das brauchen Energieversorger wie die Stadtwerke Witten auch. Die traditionellen Geschäftsfelder, so Geschäftsführer Andreas Schumski, seien rückläufig. Neben der Energie wird die dazu angebotene Dienstleistung immer wichtiger, um Kunden auch dauerhaft zu binden. Deshalb wolle man dahin kommen, ein United Kingdom, Usedom, Stephansdom An jedem Ziel eine Kathedrale? Flieg direkt hin und finde es selber heraus! Neu: ab 29. Oktober 2017 mit Eurowings nach Wien! Näher als du denkst. Infos und Buchung unter 19

22 IHK aktuell Volker Wiciok Wo liegt Witten 4.0? Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Andreas Schumski, Mark Eslamlooy und Wilfried Neuhaus-Galladé im Gespräch mit Eric Weik (v. l.) Rundum-sorglos-Paket anbieten zu können. Beispiel: Wir liefern nicht nur Gas, wir liefern dem Kunden auch die Heizung dazu. Dass die Stadtwerke zwar alle Privathaushalte in Witten inzwischen mit Öko-Strom beliefern, aber die großen Unternehmen nicht, habe im Übrigen einen einfachen Grund: Energie in Deutschland sei teuer und deshalb wird in den Unternehmen hart kalkuliert. Heißt: Die lassen sich keinen teureren Öko-Strom, sondern den sogenannten Grau-Strom liefern Zentrales Thema zum Ende der Talkrunde: Arbeitnehmer und Auszubildende. Auch hier lieferte Eslamlooy bemerkenswerte Botschaften. Beispiele: Arbeitslosigkeit wird nicht durch Digitalisierung entstehen. Eine Firma wie Ardex brauche künftig mehr Mitarbeiter hoch qualifizierte Mitarbeiter. Man sei gerade dabei, eine eigene Digitalisierungsabteilung aufzubauen, weil sich alle bestehenden Geschäftsmodelle durch die Digitalisierung grundlegend verändern würden. Und wenn für den Produktionsprozess nur weniger qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stünden, dann müssen wir sie qualifizieren. Um dann nochmals den Bogen zu seiner Kritik an der Stadt zu schlagen: Wir müssen für die Stadt Witten ein neues Geschäftsmodell entwickeln, um neue Firmen hier anzusiedeln. Man brauche starke Standortfaktoren, wie die Private Universität Witten/Herdecke, damit Unternehmen und Mitarbeiter auch kämen. Aber mit dieser Grund- und Gewerbesteuer geht das nicht Neuhaus-Galladé unterstützte die Sicht Eslamlooys auf die Arbeitnehmer. Menschen sind unsere Zukunft, schrieb er den anderen Unternehmern im Stadtwerke- Forum ins Stammbuch. Nur mit gut ausgebildeten Arbeitnehmern schaffe man den Wandel. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung sei es auch eine Aufgabe der IHK, neue Berufsbilder zu entwickeln. Und mit Inbrunst fasste Neuhaus-Galladé seinen Appell zur Ausbildung in den Satz: Wir Unternehmer sollten die Bereitschaft zur Ausbildung in den Genen haben. Eine Bildergalerie zum 1. Wittener Wirtschaftsforum finden Sie unter 20

23 Laden Sie sich Wirtschaft im Revier neue Kunden ein Mit den Ladestationen von E.ON machen Sie Elektromobilität zu Ihrem Wettbewerbsvorteil. Punkten Sie bei Ihren Kunden und Gästen mit einem besonderen Service direkt vor Ihrer Tür. Infos und Beratung auf

24 IHK aktuell - Neue IHK-Azubis Man lernt nie aus Im Grunde hätte der Einstieg kaum schöner sein können als hätte es jemand inszeniert: Für Oliwia Lamik (19), Alaa Fahel (21), Max Isbruch (22) und Luca Verlande (23) begann die Ausbildung bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 1. September ausgerechnet mit dem alljährlichen Betriebsausflug. Gemeinsam chillen, gemeinsam grillen: Am Ende des Tages waren auf jeden Fall offizielle Vorstellungsrunden durchs Haus nicht mehr zwingend notwendig. Eigentlich wollte die IHK in diesem Jahr nur drei neue Auszubildende einstellen. Aber am Ende einer langen Bewerbungsrunde und intensiver Bewerbungsgespräche war für IHK-Kompetenzfeldmanagerin Kerstin Groß klar: Die vier waren so toll. Die nehmen wir alle. Und so gehören in den nächsten drei Jahren drei angehende Kaufleute für Büromanagement und ein Fachinformatiker für Systemintegration neu zum IHK-Team. 22 So unterschiedlich die vier auf den ersten vielleicht auch auf den zweiten Blick wirken, in einem Punkt ist sich das Quartett einig: Sie wollen alle etwas leisten, sie wollen alle etwas schaffen. Und sie wollen alle etwas lernen. Nicht nur heute, sondern auch nach einer erfolgreichen Ausbildung. Man lernt nie aus, lautet der Satz kurz und knapp bei Luca Verlande. Dass die IHK Auszubildende sucht, wusste er vom Blick in die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Und so hat sich der Oberhausener einfach beworben weil ich große Erwartungen an die Ausbildung bei der IHK habe. Okay Ein Satz, der natürlich auch eine große Verpflichtung für die IHK ist. Luca möchte in meinem Leben was erreichen, den Betriebswirt als nächsten Karriereschritt hat er heute schon auf der Rechnung. Diese Zielsetzungen passen auch zu seinem Selbstverständnis: Ich interessiere mich für andere Menschen und die Zukunft der Welt. Sich sozial zu engagieren etwa bei den Maltesern ist für einen wie ihn völlig selbstverständlich. Oliwia Lamik und Max Isbruch hatten für ihre Ausbildung zwar auch die IHK auf dem Sender aber weniger als Arbeitgeber, sondern mehr als Berater. Beide haben im Rahmen ihrer Lehrstellensuche den Starthelfer-Service der IHK in Anspruch genommen. Da gab es dann auch Vorschläge für eine Ausbildung in diesem oder jenem Unternehmern aber irgendwann hieß es dann, wir suchen übrigens auch, erinnert sich Oliwia. Und aus diesem kleinen Hinweis wurde ein paar Monate später ein Ausbildungsvertrag. Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, nach dem Vorstellungsgespräch noch was von der IHK zu hören. Ich war so nervös. Ich dachte, das war nicht gut.

25 Wirtschaft im Revier IHK Mittleres Ruhrgebiet Das neue IHK-Quartett: Max Isbruch, Oliwia Lamik, Alaa Fahel und Luca Verlande (v. l.) Bis dann doch noch das Telefon ging Im Augenblick kommt die Bochumerin, die das Fach-Abi in der Tasche hat, noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Aber wenn es im nächsten Jahr wieder wärmer wird, dann dürfte eine schwere Yamaha an der IHK parken. Was ihr in den ersten Tagen besonders gut gefällt: Hier wird gelobt. Dass Max Isbruch nun bei der IHK Fachinformatiker lernt, hat sehr viel mit mehreren Fehlentscheidungen zu tun. Ich habe nach dem Abi erst einmal angefangen zu studieren. Um schon bald das Studium der Elektrotechnik abzubrechen, sein Glück in der Fachinformatik zu suchen und nach wenigen Semestern zu wissen: Ich kann allen nur empfehlen, erst einmal eine Ausbildung zu machen. Ich habe im Studium wenig gelernt, was mich weiterbringt. Technik und Wissenschaft haben ihn immer fasziniert, das Programmieren hat ihn früh gefesselt. Ihm ist es wichtig, Menschen bei ihren Problemen zu helfen. Zu sehen, dass ich was kann, was anderen hilft. Im Augenblick braucht eher er Hilfe: beim Umzug vom heimatlichen Castrop in seine Ausbildungsstadt Bochum Alaa Fahel sagt von sich, sie sei ein Familienmensch. Die enge Bindung zu ihrer Mutter und den Geschwistern prägen die junge Frau, die in Aleppo geboren wurde. Ich bin aber hier aufgewachsen, das hier ist auch meine Heimat, sagt sie mit dem Selbstbewusstsein einer Frau, die nicht vom Staat leben will. Mit einer Zusage für eine Lehrstelle hat auch sie nach dem Bewerbungsgespräch nicht gerechnet, seit Anfang des Jahres hatte sie viele Absagen auf ihre Bewerbungen bekommen. Aber: Die IHK hat mir die Möglichkeit gegeben, mich zu entwickeln. Und das ist ihr Ziel: Jahr für Jahr besser zu werden Leistung, sagt die Syrerin, soll sich lohnen. Übersetzungen in alle Sprachen / für alle Fachgebiete Tel.: + 49 (0) info@sprachentransfer.com 23

26 IHK aktuell - Gesundheitsausschuss Neuland betreten Die IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid und die IHK Mittleres Ruhrgebiet betreten gemeinsam Neuland: Seit dem 14. September gibt es einen gemeinsamen Ausschuss für Gesundheitswirtschaft, in dem Unternehmer aus beiden Kammerbezirken vertreten sind. Die konstituierende Sitzung fand angemessen auf dem Gesundheitscampus Bochum statt. Und zwar in den Räumen der Aesculap Akademie. Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid, betonte gleich zu Beginn der Sitzung die Besonderheit des Konstrukts: Wir machen etwas ganz Neues. In der Regel läuft Ausschussarbeit in den Grenzen eines IHK-Bezirks bei der wichtigen Branche Gesundheitswirtschaft gehen die benachbarten Kammern nun einen anderen Weg, um künftig deutlich schlagkräftiger als in der Vergangenheit die Interessen der Branche gegenüber insbesondere der 24 Politik vertreten zu können. Und dies auf allen Ebenen: in der Kommune, dem Land, dem Bund, Europa. Dass es trotz der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Branche in der Lobbyarbeit noch Steigerungspotenzial gibt zu diesem Aspekt redete Dr. Hermann Monstadt, Geschäftsführender Gesellschafter der Bochumer Phenox GmbH und Mitglied des DIHK-Gesundheitsausschusses, nicht um den heißen Brei herum. Es falle ihm ein wenig schwer, formulierte er in entlarvender Offenheit, viel über die erfolgreiche Interessenvertretung in der Vergangenheit zu berichten. Um dann zwei zentrale Sätze in die Runde zu geben: Es müsse ausdrücklich das Ziel des neuen Ausschusses sein, die Sichtbarkeit der Gesundheitswirtschaft zu unterstützen, hervorzuheben. Und ein konkretes Problemkind der Branche schickte er gleich hinterher: Ohne gewerbliche Mitarbeiter werden wir uns nicht weiterentwickeln. Dahinter verbirgt sich die große Sorge, dass es gerade den Medizintechnik-Unternehmen künftig an qualifiziertem Nachwuchs fehlen könnte, wenn die duale Ausbildung noch weiter an Stellenwert in der Gesellschaft verlieren sollte. Auch Dr. Josef Beutelmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppertaler Barmenia Versicherungen, legte die Finger in die Wunde der bisherigen Lobbyarbeit auf seine Weise. Denn: Die Parlamentarier haben nicht immer die Kenntnis, formulierte er mit Blick auf die Komplexität und Unterschiedlichkeit der Branche, zu der Gesundheits-IT-Unternehmen ebenso wie Medizintechnik-Unternehmen, Krankenhäuser ebenso wie Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen ebenso wie Apotheken zählen. Auch seine Erwartung sei es, dass

27 Wirtschaft im Revier Volker Wiciok Formulierte erste Erwartungen an den Ausschuss: Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. man als Ausschuss gemeinsam gegenüber der Politik auftreten könne. Die nächsten Ausschusssitzungen werden sich auch um die Debatten ranken, welche Themenfelder man aus der Vielzahl der Themen bearbeiten und in Richtung Politik tragen will (und kann). Ein Problem der Branche skizzierte im Anschluss Heinz Werner Bitter, Konzernvorstand Evangelischer Verbund Ruhr, Herne, und damit Chef eines Krankenhausver- Eine unserer wichtigsten Leistungen: Ehrliche Worte. Es ist kein Zufall, dass wir in Sachen Pünktlichkeit, Kostentreue und Bauqualität so weit vorn liegen. Bei uns steht jeder gerade für das, was er sagt und tut. Das sind wir unserer Firmentradition schuldig. Und Ihnen. Hamm I Römerstraße 113 T GEWERBEBAU für alle Branchen 25

28 IHK aktuell Volker Wiciok Volker Wiciok Die Sichtbarkeit der Gesundheitswirtschaft hervorheben: Das will Dr. Hermann Monstadt. Kämpft für höhere Investitionszuschüsse des Landes an die Krankenhäuser: Heinz Werner Bitter. bundes mit Mitarbeitern. Seit 1972 gelte die Regel, dass die Investitionskosten für die Krankenhäuser vom Staat getragen werden müssen. Nur: Der Staat zahle zu wenig. In Nordrhein-Westfalen, so Bitter, lägen die Förderlücke bei einer Milliarde Euro pro Jahr und der Investitionsstau bei 12,5 Milliarden Euro. Wenn die neue Lan- desregierung nun angekündigt habe, die Fördersumme um 250 Millionen Euro zu erhöhen, dann freut mich das natürlich, aber es ist zu wenig. Wie geht es mit dem gemeinsamen Ausschuss weiter: Im Frühjahr 2018 tagt man das erste Mal in Wuppertal, dann soll auch der Vorsitzende gewählt worden. Der Vorsitz soll zwischen den IHK-Bezirken jährlich wechseln. Einen Wunschgast hat Wenge für das Wuppertaler Heimspiel auch schon auf dem Zettel: NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com 26

29 Wirtschaft im Revier Frei von Vorurteilen Matthias Graben Karin Indrist überbrachte IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik am IHK-Zukunftstag die Mitgliedsurkunde zur Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. Seit dem 11. September sind wir dabei: Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist der Unternehmensinitiative Charta der Vielfalt beigetreten. Im Rahmen des Zukunftstages überbrachte Karin Indrist, Personaldirektorin Deutschland, Schweiz, Österreich der BP Europa SE der Konzern ist einer der Initiatoren der Charta IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik die Mitgliedsurkunde. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichten sich Unternehmen und Institutionen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Eric Weik machte aus seinem Herzen keine Mördergrube: Er sei glücklich, dass die IHK diesem Bündnis beitrete. Es ist für uns in der Neuen IHK selbstverständlich, ohne Vorurteile zusammenzuarbeiten. Die IHK habe sich bereits vor langen Monaten im Rahmen ihres Change-Prozesses einen Verhaltenskodex gegeben, der den kollegialen, respektvollen und vorurteilslosen Umgang miteinander beschreibe. Mit diesem Beitritt dokumentieren wir unsere Überzeugung auch nach draußen. Karin Indrist nannte es wichtig, dass auch Institutionen wie die IHK diese Unternehmerinitiative unterstützten. In ihrem eigenen Unternehmen lebe man die Charta der Vielfalt schon seit langen Jahren und die Charte täte dem Konzern und seinen Mitarbeitern gut. Die Mitarbeiter von BP stünden für Vielfalt und dokumentierten in ihrer Struktur auch genau diese Vielfalt. Prestige Modulbau Innovativer Hallenbau Premium Bürocontainer Hallen-Büro- Kombinationen GESEKE / Westfalen ( m² Werksausstellung und Showrooms)

30 Aus der Region - Bochumer BaseCamp Der Studenten- Stadt Bochum/Referat für Kommunikation Einen Steinwurf vom Bochumer Hauptbahnhof entfernt soll das BaseCamp entstehen hier eine Animation. Ein echter Hingucker soll das Projekt werden: rund 400 (nicht ganz preiswerte) Appartements für Studentinnen und Studenten, die auch touristisch genutzt werden können, in einem etwa 60 Meter hohen Turm. Dazu ein neues Parkhaus mit mehreren hundert Stellplätzen das ist BaseCamp. Falls es realisiert werden sollte, kann es eine neue Landmarke Bochums werden. Am 31. August stellten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der Geschäftsführer der BaseCamp GmbH, Dr. Andreas Junius, und der Dortmunder Architekt Prof. Eckhard Gerber die Pläne im Bochumer Rathaus vor. 28 Dort, wo heute das Parkhaus P7 steht, soll in unmittelbarer Nähe zum Bochumer Hauptbahnhof das ambitionierte Projekt realisiert werden. Die BaseCamp Student GmbH wird das Areal für den European Student Housing Fund bebauen. Mit diesem Projekt will Bochum sein Ansehen als Universitäts- und Hochschulstandort ausbauen: Die Studierenden sollen nicht nur an der Ruhr-Universität Bochum und den anderen acht Hochschulen lernen, sie sollen in Bochum auch attraktiven Wohnraum vorfinden. Auf diese Weise erhofft sich die Stadt, mehr Studenten als bislang nach erfolgreichem Abschluss in Bochum zu halten. Diese neue Landmarke ist ein großer Gewinn für die Stadt und wird das städtebauliche Bild prägen, geht Oberbürgermeister Thomas Eiskirch von einer Realisierung des Projektes aus. Wir sind Hochschulstadt. Und mit diesem zentral in der Innenstadt gelegenen Wohnangebot wollen wir noch stärker als bisher auch eine wirkliche Studentenstadt werden. Dr. Andreas Junius, Geschäftsführer der BaseCamp GmbH, ist von dem Standort überzeugt: Bochum ist ein renommierter Hochschulstandort mit knapp Studierenden und zudem zentral in der Wissenschaftsregion Ruhr gelegen.

31 Wirtschaft im Revier Turm Als Bewohner des BaseCamp Bochum wird man urbanes Leben in der City genießen und zugleich drei Universitätsstandorte in kürzester Zeit erreichen können. Die BaseCamp Student GmbH hat international Erfahrungen im Bau hochwertiger Studentenwohnheime und realisierte bereits Vorhaben u.a. in Kopenhagen, Potsdam und Lodz. Im Bau bzw. in der Projektierung befinden sich Anlagen in Berlin, Leipzig, Göttingen und Dortmund. Und die architektonische Qualität des Gebäudes? Die besondere Situation am Hauptbahnhof Bochum, an der Ecke Südring und Universitätsstraße, macht hier einen hohen, städtebaulich deutlichen Akzent wünschenswert, der in Form eines Hochhauses richtig formuliert ist. Gleichzeitig wird der Bahnhofsvorplatz durch die orthogonale Stellung des Hochhauses dazu stadträumlich gefasst, so Prof. Gerber, der in Dortmund unter anderem das Harenberg City Center und den RWE-Tower in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof plante. Die Bochum WirtschaftsEntwicklung ist Eigentümerin der Fläche. Geschäftsführer Ralf Meyer: Wir sind froh, einen so ambitionierten internationalen Investor für Bochum gewonnen zu haben. Sobald die erste detaillierte Planungsstufe erreicht ist, werden die Nachbarn über die Planungen informiert. Kostensenkung beim täglichen Briefversand Anzeige Gewinn = Umsatz minus Kosten. Diese Rechnung ist bekannt: Das Vorgehen der Großindustrie, durch Kostensenkung Gewinnmaximierung zu erzielen, ist auch für den klein- und mittelständischen Unternehmer nachahmenswert. Wie sie durch einfache Korrekturen ihre Kosten senken und damit ihren Ertrag steigern können, zeigt das Beispiel Porto beim täglichen Briefversand. Ein Vergleich der verschiedenen Briefdienstleister kann sich gerade für kleinund mittelständische Unternehmer schnell rechnen. Dabei ist der Wechsel ganz einfach und unkompliziert. So erklärt sich auch, dass die alternativen Anbieter ihren Marktanteil kontinuierlich ausbauen. Besonders erfolgreich ist Postcon: Deutschlands größter alternativer Briefdienstleister überzeugt bereits heute Geschäftskunden aller Branchen und Größenordnungen mit niedrigen Portokosten und flexiblen Versandlösungen. Bereits ab 50 Briefen täglich sparen Unternehmer mit Postcon dauerhaft Zeit und Porto, weiß Chief Sales Officer Michael Mews. Als Spezialisten für Geschäftspost erledigen wir den Briefversand gut und günstig dank unserer indivduellen Porto-Kalkulation. Zuverlässig, effizient und kostenoptimiert bringt Postcon, gemeinsam mit Dritten, die geschäftliche Post bundesweit auf den Weg zu ihren Empfängern. Zusatzservices wie Frankierung, Adressenrecherche, klimaneutraler Versand oder Einschreiben komplettieren das Portfolio der Postprofis. Gut. Günstig. Postcon. Weitere Informationen und individuelles Angebot unter oder Foto: Postcon 29

32 Aus der Region - 1. Herner Azubi-Speed-Dating Für Ausbildung begeistern Klare Verabredungen zu Vorstellungsgesprächen für einen Ausbildungsplatz, spontan fest zugesagte Praktikumsplätze, gute Gespräche in völlig lockerer Atmosphäre und zufriedene Organisatoren, die der Premiere in diesem eine (noch lebendigere) Wiederholung im nächsten Jahr folgen lassen wollen: Das 1. Herner Azubi-Speed-Dating am 21. September in der Akademie Mont Cenis hat schlicht und einfach die Erwartungen übertroffen. ein Speed-Dating eben ein Speed-Dating ist, dauerte jedes Gespräch nur maximal zehn Minuten dann konnte der nächste potenzielle Bewerber Platz nehmen. Was als modernes Format bei vielen Jugendlichen richtig gut ankam und wiederum die Kooperationspartner Arbeitsagentur, Stadt Herne, IHK Mittleres Ruhrgebiet, Kreishandwerkerschaft Herne, Moonlight- Network und die Herner Schulen in ihrer Konzeption bestätigte. Insgesamt fünf Stunden lang hatten Schüler aus Abschlussklassen von Haupt-, Real- und Gesamtschulen die Möglichkeit, mit Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen. 127 Jugendliche hatten sich angemeldet es kamen aber noch viel mehr. 36 Unternehmen standen zum Gespräch bereit, über 80 verschiedene Berufe waren in der Verlosung. Und weil IHK Mittleres Ruhrgebiet Zwei Frauen eine Sicht der Dinge: Dr. Regine Schmalhorst (2. v. r.) und Kerstin Groß (r.) im Gespräch am Rande des Speed-Datings Wir haben ein Problem in Herne, ließ es Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda auch in Mont Cenis nicht an klaren Worten mangeln. Denn auf 100 Bewerber kamen im Ausbildungsjahr 2017 nur 42 Stellen. Deshalb brauchen wir niederschwellige Angebote, damit Schulabgänger Zugang zu Unternehmen und Betrieben finden könnten. Es bringe grundsätzlich nichts, 30

33 Wirtschaft im Revier IHK Mittleres Ruhrgebiet Ein Roll-up, ein Tisch, Stühle und fertig war das Speed-Dating. Und Mont Cenis sorgte für spätsommerliches Flair. wenn ein Oberbürgermeister von der Kanzel die Unternehmen aufrufen würde, mehr Ausbildungsplätze bereit zu stellen. Stattdessen, so Dudda, werde er beispielsweise bei allen Neuansiedlungen, insbesondere im Logistikbereich, Druck machen, sofort auch auf Ausbildung zu setzen. Dr. Regine Schmalhorst, Chefin der auch für Herne zuständigen Agentur für Arbeit in Bochum, sieht die Probleme alle auch und hatte trotzdem in Mont Cenis Zahlen im Gepäck, die ein wenig verdeutlichen, dass man sich auf einem steinigen, aber richtigen Weg befindet: Zwar gebe es in Herne ein Missverhältnis von 1582 Bewerbern und nur 659 angebotenen Ausbildungsstellen. Aber: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich 2017 das Angebot um zehn Prozent erhöht. Sorgen Sie für Ihren Fachkräftenachwuchs, appellierte sie an die Unternehmen. Kerstin Groß, für Ausbildung zuständige Kompetenzfeldmanagerin der IHK Mittleres Ruhrgebiet, nahm die IHK ausdrücklich in die Pflicht: Es ist unsere Aufgabe, noch viel stärker Unternehmen dafür zu begeistern auszubilden. Herne habe mehrere tausend Unternehmen, aber nur etwa 500 hätten eine Ausbildungsberechtigung. Und von denen seien derzeit nur 250 aktiv. Wir wollen viel stärker in dieser Frage in Kontakt kommen mit den Unternehmen, so die deutliche Ansage von Groß. Gleichzeitig kündigte sie an, dass die IHK im nächsten Jahr mit Ausbildungsbotschaftern viel präsenter in den Schulen sein wolle. Denn es ist viel glaubwürdiger, wenn junge Leute, die eine Ausbildung machen, locker über Ausbildung reden, als wenn wir mit Schlips und Anzug vor einer Schulklasse stehen. Unter den Besuchern des Speed-Datings war auch Jessica Ruhmann. Vor einigen Tagen hatte sie ein Beratungsgespräch bei der IHK, dort hatte man sie natürlich auch auf die Herner Veranstaltung aufmerksam gemacht. Obwohl sie das Abitur in der Tasche hat, bekam sie bislang nur Ablehnungen auf ihre Bewerbungsschreiben. Veranstaltungskauffrau, Immobilienkauffrau, Hotelkauffrau das würde sie schon interessieren. Wenn sich nicht noch kurzfristig etwas ergibt, fängt sie kurzfristig als Aushilfe an damit ich überhaupt etwas mache. Die junge Frau denkt dabei weniger ans Geld verdienen, sondern mehr daran, etwas zu finden, was Spaß macht. So definiert sich die Attraktivität von Arbeitgebern ganz neu 31

34 Aus der Region - Mobilitätskonferenz Ruhr Vernetzung auf allen Strecken Mobilität von Tür zu Tür, digitale Ticketund Auskunftssysteme für das mobile Internet, die Ruhrbahn als neue städteübergreifende Allianz, die Pläne für den Rhein-Ruhr-Express (RRX), die Entwicklung des Radwegenetzes und die stärkere Vernetzung von Bus und Bahn mit dem Rad sowie eine integrierte Betrachtung der Mobilität mit dem Stadtraum. Dies waren bestimmende Themen auf der ersten gemeinsamen Mobilitätskonferenz Ruhr von Regionalverband Ruhr, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, Emschergenossenschaft/Lippeverband und der Stadt Essen als Grüne Hauptstadt Europas NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst nutzte den Branchentreff mit mehr als 250 Teilnehmern in der Messe Essen, um die verkehrspolitischen Ziele des Landes Nordrhein-Westfalen vorzustellen. Er betonte: Wir brauchen eine bessere Vernetzung aller Verkehrsträger ob Auto, ÖPNV oder Rad. Wo sollte das eher gelingen als in unseren Ballungszentren? Mit den Autobahnen A 40, A 42 und A 2, dem Radschnellweg RS 1 und dem RRX haben wir hier die besten Voraussetzungen, die Mobilität von morgen für das ganze Land zu entwickeln. Wir müssen gemeinsam mit allen Akteuren das immer noch gegenwärtige Kirchturmdenken überwinden. Nur so können wir den Menschen die mobilen Möglichkeiten geben, die sie sich nicht nur wünschen, sondern auch erwarten dürfen. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt bei der Vernetzung der Verkehrsmittel stark auf die Digitalisierung. Der VRR betrachtet die gesamte Wegstrecke der Verkehrsteilnehmer von Tür zu Tür als Ausgangspunkt für die Entwicklung vernetzter, intermodaler Angebote und kundenorientierter Services. José Luis Castrillo, Vorstand Verkehrsverbund Rhein-Ruhr: Mobilitätsdienstleister wie der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und die Verkehrsunternehmen nutzen digitale Services, um ihre Angebote und Informationen besser an den Bedarf der Fahrgäste anzupassen. Daneben ist es auch wichtig, das Angebot im Schienenpersonen-Nahverkehr an ein stetig steigendes Fahrgastaufkommen anzupassen. Denn der SPNV ist der wesentliche Baustein für ein nachhaltiges und leistungsstarkes Mobilitätsangebot. Erst im August 2017 haben die Partner des Nahverkehrs in Westfalen-Lippe einen westfalenweiten Tarif eingeführt. Der neue Gemeinschaftstarif ist der zweitgrößte Zusammenschluss in Deutschland mit einheitlichen Tickets und Tarifbestimmungen. Michael Dubbi, stellv. Geschäftsführer Nahverkehr Westfalen-Lippe: Mit dem WestfalenTarif schaffen wir ein kundenfreundliches Angebot für 5,7 Millionen Menschen in Westfalen- Lippe, mit dem Übergangsraum zum VRR sogar für 7,2 Millionen Einwohner. Ziel ist dabei eine komfortable und nutzerfreundliche Lösung für einen unkomplizierten Zugang zur Mobilität. Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, ergänzte im Talk mit den 32

35 Wirtschaft im Revier Olaf Ziegler Premiere in der Messe Essen: Die Mobilitätskonferenz Ruhr erlebte ihre erste Auflage. Veranstaltern: In diesem Jahr spielt das Thema Mobilität in der Stadt Essen eine ganz besondere Rolle - egal ob Nah- oder Radverkehr, Auto- oder Fußgängerverkehr. Mit der Fusion der Ruhrbahn beispielsweise kommen wir dem Ziel eines einheitli- chen öffentlichen Nahverkehrs im Ruhrgebiet ein entscheidendes Stück näher. Wir haben uns aber noch mehr vorgenommen: Im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas Essen 2017 haben wir es uns zum Ziel gemacht, die Mobilität in der Stadt Essen auf vier starke Säulen zu stellen. Bis zum Jahr 2035 sollen Auto-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr sowie der ÖPNV jeweils 25 Prozent der Mobilität ausmachen. Bauen mit System Schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr/Bochum, Bochum, Lise-Meitner-Allee 2, Tel , ruhr-bochum@goldbeck.de konzipieren bauen betreuen

36 Aus der Region - Berufsinformationsmesse Ruhr Andere Öffnungszeiten IHK Mittleres Ruhrgebiet Auch die IHK war natürlich auf der Berufsinformationsmesse Ruhr in diesem Jahr vertreten. Und wird dies auch 2018 sein. Der Termin für die zweite Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) steht: Sie wird am 4. und 5. Mai 2018 wieder in der Jahrhunderthalle Bochum stattfinden. Wie in diesem Jahr bleibt es damit bei den Veranstaltungstagen Freitag und Samstag. Das Organisationsteam rechnet für 2018 mit noch mehr ausstellenden Unternehmen und zusätzlichen Besuchern am Messe-Samstag. Der Umzug aus dem RuhrCongress in die Jahrhunderthalle Bochum sowie die konzeptionelle Neugestaltung der Messe mit dem deutlich vergrößerten Berufsparcours haben zu einem sehr positiven Feedback, vor allem der Aussteller, geführt. Und auch die Besucherzahlen am (nicht registrierungspflichtigen) Samstag sprechen für sich, bilanziert Rebecca Stüer von der Projektleitung der BIM. Insgesamt besuchten rund Schülerinnen und Schüler die diesjährige Messe. Jugendlichen in der Berufswahlphase eine zusätzliche Möglichkeit zu geben, sich zu orientieren, und sie in ihrer Entscheidung zu unterstützen, welchen Weg sie nach dem Schulabschluss einschlagen können das sind die Ziele der Berufsinformationsmesse Ruhr. Natürlich gibt es auch den einen oder anderen Punkt, an dem wir für 2018 noch feilen können und werden, um die BIM für alle Beteiligten, im Besonderen aber für die Schülerinnen und Schüler, noch attraktiver zu gestalten, so Stüer selbstkritisch. So werden sich vermutlich die Öffnungszeiten ändern sie sollen dem diesjährigen Besucherstrom angepasst werden. Konkret bedeutet dies, dass die BIM am Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 16:30 Uhr den Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern zugänglich sein wird. 34

37 Mittleres Ruhrgebiet Nr. 6/2017 November + Dezember 2017 Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. BiC-Journal Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, das neue Jahr kommt. Und es bringt wieder zahlreiche rechtliche Änderungen. Pünktlich zum Jahreswechsel bieten wir deshalb die gefragten Update-Seminare an. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, sich auf diese Neuerungen einzustellen und künftigen gesetzlichen Anforderungen besser zu begegnen. Gern informiert Sie auch unser Kompetenzfeld Recht sichern zu allen Rechtsthemen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei: Ihr BiC-Team Umsatzsteuer Praxis-Update 2018 Keine andere Einzelsteuer ist so häufigen und intensiven Finanzamtsprüfungen ausgesetzt wie die Umsatzsteuer. Dabei sind korrekte Buchungen und vollständige Belegnachweise von größter Bedeutung. Fehler können hier richtig teuer werden. Das Seminar zeigt den Teilnehmern die Neuerungen im Bereich der Umsatzsteuer auf, vertieft Problemfälle und gibt Anleitungen zur korrekten Umsetzung im Unternehmen und bei Mandanten. 6. November 2017 Mo 8:30 16:00 Uhr, 210,- Reisekosten, Bewirtung, Dienstwagen Steuerliche Grundlagen und aktuelle Entwicklungen Dieses Seminar vermittelt alle relevanten rechtlichen Grundlagen der Reisekostenabrechnung systematisch und detailliert. Anhand von Beispielen aus der Abrechnungspraxis erlernen die Teilnehmer den sicheren Umgang mit den Regelungen zu Inlandsund Auslandsreisen gemäß dem neuesten Reisekostenrecht. Sie können anschließend die einschlägigen Vorschriften korrekt in ihren Unternehmen umsetzen. 8. November 2017 Mi 8:30 16:00 Uhr, 210,- Rhetorik intensiv Strategien erfolgreicher Gesprächsführung Kompetenz muss ausgestrahlt werden, um zu wirken. In diesem dreitägigen Intensivseminar arbeiten die Teilnehmer in vielen praktischen Übungen mit professionellem Trainer-Feedback an ihrer rhetorischen Kompetenz. Sie gestalten ihre Redebeiträge strukturiert und formulieren prägnant. Durch zusätzliches Training der Körpersprache gewinnen die Teilnehmer Sicherheit und Souveränität und verstärken damit ihre persönliche Wirkung. Darüber hinaus erproben sie effiziente Argumentationstechniken und agieren so auch in schwierigen Situationen kompetent und sicher. 13., November 2017 Mo 8:30 16:00 Uhr, 610,- Der Ausbilder als Coach: Auszubildende führen, begleiten und entwickeln Auszubildende lernen nicht nur für die Prüfung, sondern in erster Linie, die eigenen Ressourcen bestmöglich im Sinne des Unternehmenserfolgs einzusetzen. Die Aufgabe des Ausbilders ist es, die Auszubildenden systematisch zu unterstützen, damit sie ihre Lernziele erreichen und alltägliche Aufgaben qualifiziert umsetzen können. In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer, wie sie ihre Ausbildungsarbeit zukunftsorientiert gestalten, optimieren und so den Ausbildungserfolg bei den Auszubildenden nachhaltig steigern. Mit vielfältigen Methoden und Tools gelingt dieses künftig einfacher und effektiver November 2017 Mi + Do 8:30 16:00 Uhr, 410,- Jahreswechselseminar 2017/2018: Lohnsteuer und Reisekosten aktuell Zum Jahreswechsel sind wieder unzählige Änderungen im Bereich Lohnsteuer und Reisekosten zu beachten. Zahlreiche gesetzliche Regelungen, Verwaltungsschreiben sowie BFH-Urteile wurden in den letzten Monaten veröffentlicht. In diesem Seminar werden die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst und kompetent sowie praxisbezogen vermittelt. 8. Dezember 2017 Fr 8:30 16:00 Uhr, 210,- Foto: sdecoret Fotolia.com Auf welche Gesetzesänderungen müssen sich Unternehmen einstellen? Unsere Update-Seminare bringen Sie auf den aktuellen Stand. IHK Die Weiterbildung

38 Online-Marketing-Manager/-in (IHK) Der Zertifikatslehrgang richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte, die sich beruflich mit Online-Marketing beschäftigen. Das betrifft im Besonderen Social-Media- Manager, die auch in diesem Bereich Verantwortung tragen. Online-Marketing umfasst alle Felder im Web-Business, die nicht unter Public Relations fallen. Die Schwerpunkte liegen daher im Vertrieb also in der Planung, Steuerung, Selektion und strategischen Anwendung von Instrumenten aus dem Web, die konkrete ökonomische Ziele verfolgen. Jeder Teilnehmer entwickelt während der Weiterbildung eine tätigkeitsbezogene Facharbeit, die er als Abschluss präsentiert. 17. November Januar 2018 Präsenztage: Fr 15:30 18:45 Uhr ( ) + Mo 8:30 15:30 Uhr ( ) Expertenchat: Do 18:00 20:00 Uhr, 1.490,- Professionelle Korrespondenz Moderne Geschäftsbriefe und s Zur selbstständigen Erledigung der Korrespondenz benötigen die Mitarbeiter nicht nur eine zeitgemäße technische Ausstattung, sondern auch Informationen darüber, wie die Korrespondenz rationell, aber dennoch empfängerorientiert erledigt werden kann. Der moderne Mitteilungsstil ist kurz und prägnant, aber dennoch höflich und kulant. Der Aufwand für die Erstellung und die Lesezeit soll dabei so gering wie möglich sein. In diesem Seminar frischen die Teilnehmer ihre Kenntnisse auf und lernen neue Wege der Textgestaltung und Textformulierung kennen. 22. November 2017 Mi 8:30 16:00 Uhr, 210,- Kundenorientierte und gewinnbringende Gesprächsführung am Telefon Am Telefon entfallen körpersprachliche Signale, die in der persönlichen Kommunikation Verlauf und Ergebnis des Gespräches erheblich beeinflussen. Dennoch ist es möglich, bei gezieltem Einsatz von Telefonstrategien und Argumentationstechniken hohe Erfolge zu erzielen und Freude an einem Telefonat zu transportieren. Sie erproben im Seminar Ihre Kompetenz, vorhandene Kontakte zu nutzen, und auszubauen und den richtigen Draht zum Kunden zu behalten. Sie trainieren die systematische Vorbereitung, den Aufbau und die Nachbereitung von Telefonaten. Techniken der Gesprächsführung am Telefon helfen Ihnen, auch schwierige Situationen souverän zu meistern. 30. November 2017 Do 8:30 16:00 Uhr, 210,- Warenursprung und Präferenzen: Schwerpunkt im präferenziellen Warenursprung Zoll I Exporteure, die Waren zollbegünstigt das heißt zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen auf fremde Märkte bringen, erzielen dort entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die Nutzung von Zollbegünstigungen setzt jedoch die Beachtung materieller und formeller Regeln voraus. Die Anwendung und Handhabung der entsprechenden Vorschriften bereitet vielfach Schwierigkeiten, da für unterschiedliche Gebiete unterschiedliche Regeln gelten. Das erste Zoll-Seminar macht die Teilnehmer vertraut mit Warenursprung und Zollpräferenzen. Im zweiten Seminar vertiefen sie ihre Kenntnisse und gewinnen Sicherheit bei der Lösung komplexerer Fälle. Zoll I 5. Dezember 2017 Di 8:30 16:00 Uhr, 210,- Zoll II 6. Dezember 2017 Mi 8:30 16:00 Uhr, 210,- Arbeitszeugnisse professionell, aktuell und rechtssicher formulieren Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen der Zeugniserteilung und -gestaltung und hilft dabei, künftig folgenschwere und kostspielige Fehler zu vermeiden. Die Teilnehmer lernen die Voraussetzungen des Zeugnisanspruches, den Aufbau sowie die Form und den Inhalt eines Zeugnisses kennen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele üben sie Zeugnisformulierungen auch für außergewöhnliche Fälle. 12. Dezember 2017 Di 8:30 16:00 Uhr, 210,- Umsatzsteuer für Exporteure topaktuell! Bei der umsatzsteuerlichen Beurteilung von grenzüberschreitenden Warenlieferungen und Dienstleistungen bestehen selbst bei Experten häufig Unsicherheiten. Die aktuelle Rechtsentwicklung sowie die Veränderungen im EU-Binnenmarkt werfen weitere Fragen auf. Anhand von Praxisfällen erarbeiten die Teilnehmer Lösungen, um grenzüberschreitende Sachverhalte besser durchblicken und bearbeiten zu können. 13. Dezember 2017 Mi 8:30 16:00 Uhr, 210,- Kein Team ohne Player! Kein Team ohne Leader! Wichtige Veränderungen haben es oft schwer, sofern sie nicht von den Meinungsmachern im Team mitgetragen werden. Wenn die Führungskraft nicht erkennt, worum es bei dem Konflikt eigentlich geht, ist der Umsetzungserfolg gefährdet. Dieses Seminar vermittelt die innere Logik von Teams. Die Teilnehmer können anschließend die Teamdynamik besser einschätzen und die Teamentwicklung unterstützend zum Erfolg führen Dezember 2017 Do + Fr 8:30 16:00 Uhr, 410,- Reihen- und Dreiecksgeschäfte in der täglichen betrieblichen Praxis Grenzüberschreitende Liefergeschäfte richtig zu beurteilen, erfordert umfassende Kenntnisse der umsatzsteuerrechtlichen Regelungen, insbesondere wenn mehrere Unternehmer in verschiedenen Staaten beteiligt sind. Fehler bei dieser Art von Geschäften können besonders zeit- und kostenintensiv sein. Anhand von Praxisfällen werden die umsatzsteuerlichen Besonderheiten bei der Beurteilung von Reihen- und Dreiecksgeschäften erarbeitet. Die Teilnehmer sind in der Lage, die komplexen Sachverhalte besser zu bewerten und zu bearbeiten. 18. Dezember 2017 Mo 17:00 20:15 Uhr, 210,- Wollen Sie das BiC-Journal oder den -Newsletter persönlich erhalten? Anruf oder genügt: (02 34) bic@bochum.ihk.de IHK Die Weiterbildung

39 Sicherheit gewinnen und die Prüfung bestehen Lerntraining für Auszubildende: Clever lernen statt nur büffeln Lernen ist lernbar und hat weniger mit Intelligenz zu tun als mit intelligenter Lerntechnik! In vielen Übungen und Beispielen wird Lernen unmittelbar erlebt und das Lernverhalten nachweisbar optimiert. Die Teilnehmer finden ihren individuellen Lerntyp heraus. Sie wählen die geeigneten Techniken, um ihren Lernerfolg zu optimieren. Hierbei kombinieren sie das emotionale und kognitive Lernen zu ihrer persönlichen Lernstrategie. 22. November 2017 Mi 8:30 16:00 Uhr, 160,- Prüfungstraining für Auszubildende: Nie wieder Prüfungsangst und Lampenfieber! Auszubildende lernen in diesem Seminar Arbeits-, Lern- und Entspannungstechniken für eine strukturierte Prüfungsvorbereitung kennen. Sie können sich zukünftig besser konzentrieren und erhalten Sicherheit für die Prüfungssituation. Individuelle Tipps zur Strukturierung des Zeitplans in der Prüfungsphase runden das Seminar ab. 23. November 2017 Do 8:30 16:00 Uhr, 160,- Ausbildereignung Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Online-Unterricht: online di + teilweise do 18:00 20:30 Uhr 495,- Der Ausbilder als Coach: Auszubildende führen, Mi + Do 8:30 16:00 Uhr begleiten und entwickeln 410,- Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Online-Unterricht: online Mo + gelegentlich Mi 18:00 20:30 Uhr 495,- Außenwirtschaft & EU Exporttechnik III Praktische Übungen in der Di 8:30 16:00 Uhr Erstellung kompletter 210,- Versand- und Zollpapiere Exporttechnik IV Akkreditive in der Praxis Di 8:30 16:00 Uhr von A bis Z mit praktischen 210,- Übungen und Fallbeispielen Warenursprung und Präferenzen: Schwerpunkt Di 8:30 16:00 Uhr im präferenziellen 210,- Warenursprung Zoll I Warenursprung und Präferenzen: Besonderheiten, Mi 8:30 16:00 Uhr Lieferantenerklärung und 210,- komplexere Fälle Zoll II Umsatzsteuer für Exporteure topaktuell! Mi 8:30 16:00 Uhr 210,- Reihen- und Dreiecks geschäfte in der täglichen Mo 17:00 20:15 Uhr betrieblichen Praxis 210,- Auszubildende Sichere Rechtschreibung für Auszubildende Mi 8:30 16:00 Uhr 160,- Lerntraining für Auszubildende: Mi 8:30 16:00 Uhr Clever lernen 160,- statt nur büffeln Prüfungstraining für Auszubildende: Do 8:30 16:00 Uhr Nie wieder 160,- Prüfungsangst und Lampenfieber Rhetorik für Auszubildende: Fr 8:30 16:00 Uhr Lebendig und 160,- wirkungsvoll reden IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute Mo + Di 17:45 20:00 Uhr Geschäftsprozesse sowie 320,- kaufmännische Steuerung und Kontrolle IHK-Prüfungsvorbereitung: Industriekaufleute Mi + Do 17:45 20:00 Uhr Geschäftsprozesse sowie 320,- kaufmännische Steuerung und Kontrolle IHK-Prüfungsvorbereitung: Kaufleute im Groß- Mo 17:45 20:00 Uhr und Außenhandel 180,- Fachrichtung Großhandel Betriebswirtschaft Betriebswirt/-in (IHK) Mo + Mi 17:30 20:45 Uhr, Sa 8:00 13:00 Uhr ,- IHK Die Weiterbildung

40 Digital Business Online-Marketing Manager/-in (IHK) Präsenztage: Fr 15:30 18:45 Uhr ( ) + Mo 8:30 15:30 Uhr ( ) Expertenchat: Do 18:00 20:00 Uhr ,- Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter den angegebenen Internet-Adressen. Melden Sie sich am besten noch heute an! EDV & IT Microsoft Excel Grundlagen Do + Fr 8:30 17:00 Uhr 320,- Einkauf Verkauf Marketing Intensivtraining für Spitzenverkäufer II Do + Fr 8:30 16:00 Uhr Sales-Advance 410,- Existenzgründung Die erfolgreiche Existenzgrün dung Wirtschaftlich sicher Sa 9:00 16:30 Uhr auf eigenen Beinen stehen 90,- Führungskräfteentwicklung Kein Team ohne Player! Kein Team ohne Leader! Do + Fr 8:30 16:00 Uhr 410,- Kommunikation Rhetorik intensiv 13., Strategien erfolgreicher Mo 8:30 16:00 Uhr Gesprächsführung 610,- Kundenorientierte und gewinnbringende Gesprächs- Do 8:30 16:00 Uhr führung am Telefon 210,- Office-Management Qualifizierte Assistenz, die im Office optimal Mo + Di 8:30 16:00 Uhr entlastet 410,- Professionelle Korres pondenz Moderne Mi 8:30 16:00 Uhr Geschäftsbriefe und 210,- Personalmanagement Reisekosten, Bewirtung, Dienstwagen Steuerliche Mi 8:30 16:00 Uhr Grundlagen und aktuelle 210,- Entwicklungen Willkommenskultur Integration von Flüchtlingen Do 8:30 16:00 Uhr 210,- Das Betriebliche Eingliede rungsmanagement Gesund- Do 8:30 16:00 Uhr heit und Arbeitsfähigkeit 210,- wiederherstellen und erhalten Jahreswechselseminar /2018 Lohnsteuer und Fr 8:30 16:00 Uhr Reisekosten aktuell 210,- Arbeitszeugnisse professionell, aktuell und Di 8:30 16:00 Uhr rechtssicher formulieren 210,- Recht Umsatzsteuer Praxis-Update 2018 Mo 8:30 16:00 Uhr 210,- Kaufverträge schließen und abwickeln Rechtswissen Mo 8:30 16:00 Uhr für Einkäufer und Verkäufer 210,- Technik Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK) Di + Do 17:30 20:45 Uhr + Sa 8:00 13:00 Uhr ,- Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) bic@bochum.ihk.de Internet: Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, Bochum Das ganze Programm auch unterwegs dabei: Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: Beilage WIR: /2. Quartal 2017 (ivw) Microsoft, Windows, Word, Excel, Power- Point, Access, Outlook, Visual Basic sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring Bochum Telefon (02 34) IHK Die Weiterbildung

41 Aus der Region - Initiative Bochumer City Wirtschaft im Revier Ein Stadtspaziergang in vier Akten Die neue Initiative Bochumer City (IBO), der Zusammenschluss verschiedener Werbegemeinschaften der Innenstadt, lädt für den 19. Oktober 2017 zu einer großen Veranstaltung ins Atrium der Stadtwerke ein. Ein Stadtsparziergang ist die Veranstaltung überschrieben es soll eine Aufführung in vier Akten werden. Nie war die Zeit besser und gleichzeitig dringender, etwas zu ändern, als jetzt, heißt es im Einladungsflyer zur Veranstaltung. In den nächsten zehn Jahren ändert sich im Handel mehr als in den vergangenen 40 Jahren! ( ) Um die Zukunft positiv zu gestalten, haben wir eine Organisation gegründet, mit der wir die Interessen der Immobilienbesitzer, Händler, Dienstleister, Ärzte, Gastronomen und weiterer Akteure bündeln können, um die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu steigern. ( ) Jetzt besteht die Möglichkeit, aus dem,unzufrieden mit der bisherigen Situation zu sein aktiv etwas zu ändern. Was ist ab 19 Uhr geplant? Im ersten Akt wird unter anderem Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke skizzieren, welche Veränderungen sich für die Bochumer Innenstadt in den nächsten Jahren abzeichnen. Im zweiten Akt wird Stefan Postert von der IHK Mittleres Ruhrgebiet erläutern, was eine erfolgreiche von einer weniger erfolgreichen Stadt unterscheidet und welche Erkenntnisse Bochum daraus ziehen kann. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch sowie die IBO-Vorstandsmitglieder Andor Baltz und Marc Mauer werden im dritten Akt die Ziele von IBO und Stadt präsentieren. Und im vierten Akt geht es um die Frage, wie man die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und allen anderen Akteuren sinnvoll koordinieren kann. WIR GEBEN IHREN IDEEN KONTUR STANZEN TIEFZIEHEN VERFORMEN 2D/3D-LASERSCHNEIDEN 2D/3D-LASERSCHWEISSEN 2D/3D-WASSERSTRAHLSCHNEIDEN ABKANTEN SPANABHEBENDE BEARBEITUNG ERODIEREN u.v.m. ERFAHRUNG QUALITÄT ALLES AUS EINER HAND LÜSEBRINK TEUBNER & Wir freuen uns auf Ihren Besuch unter Lüsebrink & Teubner GmbH & Co. KG Ziegelstraße 46 D Plettenberg SEIT 1911 Telefon: Fax: Internet: mail@lt-plettenberg.de DER EISBRECHER FÜR IHRE WEIHNACHTSFEIER! Der EisSalon Ruhr, die Eisbahn in der Jahrhunderthalle Bochum, ist vom die etwas andere Location für Ihre Feier. Vom Standardpaket bis zum individuellen Veranstaltungsformat ist vieles möglich. Sprechen Sie uns an! Jahrhunderthalle Bochum Tel eissalon@jahrhunderthalle-bochum.de 35

42 Aus der Region - Immobilienkonferenz Ruhr 400 Köpfe und Immobilienkonferenz Ruhr Volle Halle: Wegen der gewachsenen Nachfrage wird sich die Immobilienkonferenz Ruhr im nächsten Jahr vom Platzangebot vergrößern. Die Immobilienkonferenz Ruhr hat einen neuen Teilnehmerrekord erzielt. Über 400 Immobilien-Experten kamen am 12. September zur inzwischen vierten Auflage der Veranstaltung in die Herner Flottmann-Hallen. Für den Veranstalter der Immobilienkonferenz Ruhr, Dirk Leutbecher, STONY Real Estate Capital GmbH & Co. KG, ist damit sicher: Die Immobilienkonferenz Ruhr hat sich als fester Bestandteil der Immobilienbranche im und um die Metropole Ruhr etabliert. Besonderer Höhepunkt in diesem Jahr: Zum ersten Mal wurde der Preis Immobilienköpfe des Ruhrgebietes 2017 an Persönlichkeiten vergeben, die sich nach Auffassung einer Jury zu der auch Stefan Postert von der IHK Mittleres Ruhrgebiet gehörte in besonderem Maße um das Thema Immobilien im Ruhrgebiet verdient gemacht haben. Die Premieren- Preisträger sind Claudia Goldenbeld (VIVAWEST Wohnen GmbH) und Prof. Dr. Hans-Peter Noll von der RAG Montan Immobilien GmbH. Jeweils drei Frauen und drei Männer waren aufgrund ihrer vielfältigen Aktivitäten im Ruhrgebiet in die engere Wahl gekommen. In der Laudatio für Claudia Goldenbeld hieß es: Die Preisträgerin hat es als eine der ersten Frauen geschafft, sich in der Immobilienwirtschaft als TOP- Managerin zu etablieren und sich in den Jahren ihrer beruflichen Tätigkeit immer im Herzen des Ruhrgebietes mit großem Engagement einen sehr guten Ruf zu erarbeiten. Und Prof. Dr. Hans-Peter Noll? Seit Jahrzehnten setzt er sich als Vor- und Querdenker auf vielfältige Weise im Ruhrgebiet ein und hat damit in bester Art und Weise zum Strukturwandel im Ruhrgebiet beigetragen. Nicht zuletzt durch sein besonderes Engagement ist das Ruhrgebiet zur internationalen Vorzeigeregion für den Strukturwandel geworden, so Laudator Michael Schmidt-Russnak. Warum es diesen Preis überhaupt gibt, erklärt Leutbecher so: Wir reden immer nur über Projekte und Objekte, dabei vergessen wir, dass diese ohne engagierte Persönlichkeiten nicht umgesetzt werden können. Auf der nächsten Immobilienkonferenz Ruhr, die am 6. September 2018 stattfinden soll, wartet die Auszeichnung auf zwei neue Immobilienköpfe des Ruhrgebietes. 36

43 Wirtschaft im Revier zwei Preisträger Um dem gewachsenen Interesse der Teilnehmer gerecht zu werden, wird sich die Immobilienkonferenz Ruhr 2018 inhaltlich und vom Platzangebot vergrößern. Was das genau bedeutet dies wird sich in den nächsten Wochen und Monaten ergeben. Anmeldungen zur nächsten Konferenz sind jetzt schon unter möglich. Immobilienkonferenz Ruhr Zwei Geehrte, zwei Ehrende: Laudator Michael Schmidt-Russnak, Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Claudia Goldenbeld und Veranstalter Dirk Leutbecher (v. l.) Für Schutz und Sicherheit! HWS Wachdienst Hobeling GmbH seit Telefon ( )

44 Aus der Region - Netzwerk Zenit Möglichkeit zur Selbstdarstellung Bereits zum achten Mal vergibt der Netzwerk Zenit e.v., der neben dem Land NRW und einem Bankenpool Gesellschafter des Zentrums für Innovation und Technik in NRW (Zenit GmbH) ist, seinen renommierten und mit Euro dotierten Innovationspreis. Gefragt sind Kooperationen zwischen Unternehmen oder zwischen Unternehmen und einer Hochschule bzw. Forschungseinrichtung, in denen gemeinsam innovative Produkte oder Dienstleistungen entwickelt werden konnten. Teilnahmeberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und/oder Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus NRW. Zumindest einer der Kooperationspartner muss seinen Sitz im Land haben. Als Schirmherrn konnte das Netzwerk NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gewinnen. Einsendeschluss für die maximal fünf DIN-A4-Seiten umfassende Bewerbung ist der 30. November Eine sechsköpfige Jury trifft die Entscheidung über den Sieger. Die Preisverleihung wird im Frühjahr 2018 in Mülheim an der Ruhr stattfinden. Seit der ersten Ausschreibung im Jahr 2000 trägt der Verein mit wechselnden Wettbewerbsthemen dazu bei, der mittelständischen Wirtschaft eine besondere Möglichkeit der Selbstdarstellung zu geben. Neben dem Geldpreis für das Gewinnerprojekt erhalten alle Preisträger unter anderem PR-Unterstützung. Weitere Informationen unter: DIE BESSERE WERBUNG MEHR ALS PRINT Das BESTE aus Papier und Textil Robin Alexander Schröder und Beate Ruby stehen Ihnen als Ansprechpartner für unsere Anzeigenschaltung gerne zur Seite. Professionelle Anzeigenberatung Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Verteilgebiet Herne Bochum Witten Robin Alexander Schröder Tel Mobil r.schroeder@sihk.meags.de PROMO4YOU GMBH Beate Ruby Tel.: bruby@koerdt.de ANRÖCHTE Südring 1 Telefon info@koerdt.de Sprechen Sie uns an! BRILON Obere Mauer 1 Telefon info-brilon@koerdt.de Hattingen Jetzt Ihre eigene Anzeige aufgeben! 38

45 Unternehmen im Blickpunkt - Opel Wirtschaft im Revier Ein Herz für Ersatzteile obs/opel Automobile GmbH/Ingo Otto Eröffneten das neue Warenverteilzentrum von Opel in Bochum: Jens Klupiec, Direktor der europäischen Warenverteilzentren, Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Opel-Vertriebschef Peter Küspert und Murat Yaman, Vorsitzender des Betriebsrates (v. l.). Einmal einen Blick hinter die Kulissen des komplett neu errichteten Warenverteilzentrums von Opel in Bochum werfen diese Chance ließen sich Besucher am 2. September nicht entgehen. Opel feierte an dem Tag die Eröffnung seines größten Logistikstandortes in Europa. Die neue Lagerhalle in Bochum-Langendreer hat eine Größe von rund Quadratmetern. Mit einer Investition von 60 Millionen Euro haben wir das größte und modernste Logistikzentrum von Opel in Europa geschaffen. Bochum ist das Herz der Ersatzteilversorgung für über elf Millionen Opel-Fahrer, sagte Opel-Vertriebschef Peter Küspert bei der Eröffnungsfeier. Opels neue Drehscheibe für ganz Europa ist fertig! Das stärkt den Wirtschaftsstandort Bochum. Opel bleibt damit ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt, freute sich Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Opel-Betriebsratsvorsitzender Murat Yaman ergänzte: Die Kolleginnen und Kollegen haben in den letzten Wochen und Monaten sehr viel geleistet. Die moderne Arbeitsumgebung trägt dazu bei, 700 Arbeitsplätze langfristig abzusichern. Opel errichtete bereits 1965 mit dem Werk 3 ein Zentrum der Ersatzteilversorgung in Bochum zunächst für die verschiedenen Baureihen des Opel Kadett, anschließend für alle Modelle der Marke Opel. Gemeinsam mit dem Neubau verfügt das zusammenhängende Areal über eine Lagerfläche von Quadratmetern. Ein Drittel der gesamten Lagerkapazität von Opel befindet sich in Bochum. Am Stand der Bochum Perspektive 2022 GmbH stellte sich auch quaz.ruhr vor das vom QuAZ e. V. unterstützte Qualifizierungsprojekt für Zugewanderte, das einen Tag zuvor, am 1. September, in der ehemaligen Opel-Lehrwerkstatt unmittelbar neben dem Warenverteilzentrum seine Arbeit aufgenommen hat. Auch IHK- Hauptgeschäftsführer Eric Weik, Vorsitzender des QuAZ e. V., stand interessierten Besuchern zum Gespräch über das Projekt zur Verfügung. 39

46 Unternehmen im Blickpunkt - DHL Sozialversicherungspflichtig und tarifgebunden Der Anfang auf Mark 51 7 ist gemacht: DHL Paket investiert in den Standort Bochum und baut auf dem ehemaligen Opel-Werksgelände ein hochmodernes Mega-Paketzentrum. Mit dem symbolischen Ersten Spatenstich haben NRW- Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Jürgen Gerdes, Vorstand Post - ecommerce - Parcel der Deutsche Post DHL Group, und Michael Dufhues, Vorstand des Generalunternehmers Bremer AG, am 21. August die Bauphase für das Großprojekt eingeläutet. In dem neuen Paketzentrum, in dem innovative Sortiertechnik zum Einsatz kommen wird, können voraussichtlich ab Herbst 2019 bis zu Sendungen pro Betriebsstunde bearbeitet werden. Somit entsteht in Bochum eines der größten und leistungsfähigsten Paketzentren in Europa. Jürgen Gerdes unterstrich anlässlich des Ersten Spatenstichs die außerordentliche Bedeutung des Vorhabens für seine Kunden wie für die Region: Unser Netz mit durchschnittlich 4,3 Millionen Paketen pro Tag ist in Deutschland mit Blick auf Kapazität und Qualität führend. Jetzt machen wir es noch leistungsfähiger. Den Standort Bochum bezeichnete Gerdes als ideal: Das neue Paketzentrum im Herzen des Ruhrgebiets ist ein ganz wichtiges Tor zu einem der größten Ballungsräume in Europa. Auch Geschäftskunden aus der Region würden unmittelbar von der Nähe zum Paketzentrum profitieren, da ihre Sendungen noch zu sehr späten Zeiten abgeholt und deutschlandweit dennoch bereits am Folgetag zugestellt werden könnten. Logistik und Handel sind zwei wichtige Säulen unserer nordrhein-westfälischen Wirtschaft, die unmittelbar zusammenhängen und sich durch die Digitalisierung grundlegend wandeln, betonte Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Mit modernen Paketzentren wie diesem schafft DHL die Voraussetzungen, um auch künftig den Anforderungen des E-Commerce, als dynamischer Wachstumstreiber des Handels, nachzukommen. Ich freue mich besonders, dass DHL hier in Bochum, auf Mark 51 7, einen ausgezeichneten Standort für dieses Vorhaben gefunden hat. Anfang des letzten Jahres hat DHL rund Quadratmeter Fläche auf Mark 51 7 in Bochum-Laer erworben. Allein das Gebäude des Paketzentrums wird dabei mit Quadratmetern der Größe von fünf Fußballfeldern entsprechen. Um das Gebäude möglichst energieeffizient zu betreiben, ist der Einsatz eines wärmegeführten Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Dach-Photovoltaikanlage geplant. Die Beleuchtung übernehmen stromsparende LED-Lampen. DHL investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau des Paketzentrums. Mit der 40

47 Wirtschaft im Revier DHL Drei Männer, drei Spaten: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart, Jürgen Gerdes, Vorstand Post - ecommerce - Parcel der Deutschen Post DHL Group, und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (v. l.) geplanten Inbetriebnahme des neuen DHL-Standorts im Jahr 2019 werden in Bochum bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen, so die offizielle Ankündigung von DHL. Heute gehen wir einen entscheidenden Schritt zur Neubelebung dieses für die Entwicklung unserer Stadt so wichtigen Areals. Ich freue mich über das nachhaltige Engagement der DHL und die damit verbundene Schaffung hunderter neuer Stellen für unterschiedlich qualifizierte Menschen, so Bochums OB Thomas Eiskirch. Die DHL-Ansiedlung ist ein starkes Signal des Aufbruchs und ein Vertrauensbeweis für die Zukunftsfähigkeit der Stadt und der gesamten Region. 41

48 Unternehmen im Blickpunkt - Ausbildungsstart Schneller, höher, Acht junge Frauen und Männer starten Anfang September in Bochum ihre Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistung bei der Agentur für Arbeit. Insgesamt 24 junge Menschen sind es insgesamt im Personalverbund (Bochum, Ahlen-Münster, Coesfeld, Rheine und Recklinghausen). Wer heute an morgen denkt, bildet aus und sorgt sich um seinen Nachwuchs, so Dr. Regine Schmalhorst, Leiterin der Agentur für Arbeit Bochum. In den kommenden Jahren werden in der Region viele Arbeitnehmer in Rente gehen. Auch bei uns. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig den Wissenstransfer einzuleiten. Auch auf akademischer Ebene bekommt die Agentur für Arbeit Zuwachs. Fünf junge Erwachsene nehmen ihr Studium mit der Fachrichtung Arbeitsmarktmanagement für die Agentur in Bochum auf, mit den umliegenden Agenturen sind es insgesamt 24 Studierende. Alle Studenten durchlaufen während des dreijährigen Studiums sowohl mehrere Studienabschnitte an der Hochschule der Bundesagentur in Mannheim als auch praktische Etappen in ihren jeweiligen Agenturen für Arbeit. Auf jedes Trimester in Mannheim folgt ein viermonatiger Arbeitseinsatz in der Agentur für Arbeit. Zudem verdienen sie vom ersten Tag an ihr eigenes Gehalt. Wer Interesse hat und mehr über eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Bundesagentur für Arbeit wissen möchte, erhält im Internet Informationen über sämtliche Ausbildungsmöglichkeiten unter: Bewerbungen können ebenso über diese Internetseite eingereicht werden. Die jungen Leute werden zu Beginn ihrer dreijährigen Ausbildung zunächst in die Eingangsbereiche der Agenturen für Arbeit hineinschnuppern und auch im Leistungsbereich eingesetzt, wo sie zum Beispiel die Höhe des Arbeitslosengeldanspruchs berechnen. Als ausgebildete Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen arbeiten sie beispielsweise am Empfang der Arbeitsagentur, informieren Kunden oder nehmen Arbeitslosmeldungen entgegen. Bundesagentur für Arbeit Willkommen in der Welt der Arbeitsagentur: Anfang September ging es für die neuen Auszubildenden los. Die in der Rubrik Unternehmen im Blickpunkt veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die Wirtschaft im Revier jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der Wirtschaft im Revier vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden, Tel. (02 34) , linden@bochum.ihk.de 42

49 Wirtschaft im Revier weiter 80 Nachwuchskräfte haben ebenfalls am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadt Bochum begonnen. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch begrüßte die neuen Beschäftigten aus zwölf verschiedenen Berufen im großen Sitzungssaal des Rathauses. Insgesamt gab es rund Bewerbungen auf die Ausbildungsstellen. Unter den Neuen sind 19 Stadtinspektoranwärterinnen und Stadtinspektoranwärter in zwei Studienrichtungen, 27 Verwaltungsfachangestellte, 14 Brandmeisteranwärter, vier Kaufleute für Büromanagement, zwei Fachinformatiker mit parallelem Studium der Softwaretechnik, zwei Vermessungstechniker, drei Bauzeichnerinnen und Bauzeichner, zwei Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, ein Forstwirt, eine Volontärin für journalistische Aufgaben sowie fünf Stadtbauoberinspektoren. In seiner Rede verglich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch die Anforderung von Stadt Bochum/Referat für Kommunikation Im Ratssaal hieß Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Nachwuchs der Stadtverwaltung willkommen. Ausbildung mit den sportlichen Bedingungen in der Leichtathletik. Dabei soll nach dem Start, für den man sich erfolgreich qualifiziert habe, nicht Dabeisein ist alles, sondern schneller, höher, weiter das Ziel sein. Drei neue Auszubildende starteten zum 1. September bei der Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet (TMR) ihre berufliche Zukunft. Die neuen Auszubildenden hatten sich unter etwa 100 Bewerbern durchgesetzt. Alina Hödl und Carolin Bujara werden zu Kauffrauen für Büromanagement ausgebildet, und zum ersten Mal wird auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration angeboten. Über diese neu geschaffene Stelle freut sich nun Moritz Thomas. Die Neuen bei der TMR erwartet eine drei Jahre dauernde, praxisnahe Ausbildung. TMR Schulter an Schulter: Die neuen Auszubildenden Alina Hödl (2. v. l.), Carolin Bujara (3. v. l.) und Moritz Thomas (2. v. r.) gehören jetzt zum TMR-Team. Eine gute Ausbildung ist für beide Seiten eine wertvolle Investition in die Zukunft. Es ist toll, dass sich auch in diesem Jahr wieder hochmotivierte junge Menschen für eine Ausbildung bei TMR entschieden haben, freut sich Jörg Borowycz, der kaufmännische Prokurist. 43

50 Unternehmen im Blickpunkt - Ausbildungsstart Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres haben am 1. September 14 junge Auszubildende ihren Dienst bei den Stadtwerken Bochum angetreten. Im Konferenzraum des Stadtwerke-Verwaltungsgebäudes am Ostring lernten die Azubis neben ihren Ausbildern auch Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn kennen, der die Neuankömmlinge begrüßte. Bei den Stadtwerken durchlaufen die jungen Auszubildenden bis zu 15 verschiedene Abteilungen und erhalten bis zum Ende der betrieblichen Ausbildung einen umfassenden Einblick in die einzelnen Unternehmensbereiche. Als Bochumer Traditionsunternehmen stehen wir auch weiterhin zu unserer Verantwortung, jungen Menschen eine Perspektive im Unternehmen zu bieten, stellte Spohn klar. Wir geben den jungen Stadtwerkern in den kommenden Jahren das erforderliche Rüstzeug für den weiteren Karriereweg. Im Anschluss an das Treffen mit der Geschäftsführung lernten die jungen Stadtwerke Bochum Stadtwerke-Chef Dietmar Spohn (r.) begrüßte die neuen Auszubildenden am Ostring. Stadtwerker den zweiten Firmensitz der Stadtwerke, den Betriebshof in Bochum- Hamme, kennen. Die Ausbildungswerkstatt, Wirkungsstätte der angehenden Industriemechaniker und Elektroniker, stand im Mittelpunkt des Besuchs. Unsere gewerblichen Azubis verbringen hier einen Großteil ihrer Ausbildung. Ob Metallverarbeitung, Pneumatik oder Elektrotechnik die Ausbildungswerkstatt ist mit allen notwendigen Maschinen und Werkzeugen ausgestattet, erläutert Stefan Vieth, Ausbildungsleiter bei den Stadtwerken Bochum. Sechs der diesjährigen Auszubildenden streben den Abschluss zum Industriekaufmann/-frau an. Jeweils vier Azubis starten in die Lehrberufe zum Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik. Zwei werdende Kaufleute und ein Elektroniker-Azubi nutzen das Angebot der Stadtwerke und verknüpfen die Berufsausbildung mit einem Studiengang an der FOM Hochschule. Udo Geisler Der Nachwuchs ist unsere Zukunft : Das ist die Maxime bei LUEG. 44 Insgesamt 57 junge Frauen und Männer haben dieses Jahr eine Ausbildung bei der LUEG Gruppe begonnen. Am 1. September starteten 49 neue Auszubildende, acht neue Kollegen der sächsischen Tochtergesellschaft Autohaus LUEG GmbH hatten bereits am 1. August ihre Ausbildung angefangen. LUEG-Vorstandsvorsitzender Jürgen Tauscher betonte in seiner Begrüßung: Die Ausbildung junger Menschen hat für uns seit jeher einen hohen Stellenwert. Der Nachwuchs ist unsere Zukunft, und wir belohnen Engagement mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten und guten Aufstiegschancen. Bereits im Juni hatte es ein informelles Treffen der neuen Auszubildenden im LUEG Center Essen gegeben, bei dem sich das Team der Personalabteilung vorstellte, erste Fragen beantwortete und eine Führung durch das größte LUEG Center angeboten wurde. Zurzeit absolvieren mehr als 170 Auszubildende in acht gewerblichen und kaufmännischen Berufen eine Ausbildung in der LUEG Gruppe.

51 Wirtschaft im Revier Melanie Graas Fotodesign Sabine Gleiß, Leiterin der Personalabteilung, und Ausbildungsleiterin Sabine Thiede empfingen die Bochumer Auszubildenden in der Vonovia-Zentrale. 167 Auszubildende haben am 1. September ihre berufliche Laufbahn bei Vonovia gestartet. 14 verschiedene Ausbildungsberufe bietet Deutschlands größter Immobilienkonzern. Neben dem kaufmännischen Nachwuchs gibt es auch eine Vielzahl von Einsteigern in handwerklichen Berufen und im Garten- und Landschaftsbau. 14 Azubis, die dieses Jahr starten, sind als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Darunter sind auch junge Menschen aus Syrien oder Afghanistan. Die Ausbildung bei Vonovia bietet den Auszubildenden ein vielfältiges Programm, mit vielen Möglichkeiten zur Eigeninitiative. Dazu gehört auch, früh Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen einzubringen. Wir bilden für unser Unternehmen aus, deswegen wollen wir die Auszubildenden bestmöglich einbinden, sagt Rolf Buch, Vorsitzender des Vorstands. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen seit Jahren auf ein vielseitiges Ausbildungskonzept, bei dem die Azubis verschiedene Einblicke bekommen und Bereiche kennenlernen. Noch nie gab es im Unternehmen so viele Auszubildende an den verschiedenen Standorten bundesweit. Insgesamt sind rund 500 Auszubildende aller Lehrjahre im Unternehmen. Ausbildungsstadt ist unter anderem Bochum. Neben den kaufmännischen Ausbildungsberufen Immobilienkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Veranstaltungskaufmann/-frau, Personaldienstleistungskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Dialogmarketing bietet Vonovia auch Ausbildungsplätze als Fachinformatiker/-in an. Darüber hinaus gibt es verschiedene duale Studiengänge. Sehr gute Karrierechancen bietet auch der Einstieg ins Handwerk. Aktuell bietet Vonovia Ausbildungsplätze als Anlagenmechaniker/-in (Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik), Elektroniker/-in (Energie- u. Gebäudetechnik), Dachdecker/-in, Bodenleger/-in, Fliesenleger/-in, Maler und Lackierer/-in, Bauten- und Objektbeschichter/-in, Gebäudereiniger/-in und Gärtner/-in (Garten- und Landschaftsbau). Für das Ausbildungsjahr 2018 hat das Auswahlverfahren bereits begonnen. Nähere Informationen unter Ihr Vertragshändler in Bochum weitmar gmbh WOHNMOBIL Verkauf Service Vermietung Elsa-Brandström-Str Bochum 0234/ ac-weitmar.de 45

52 Unternehmen im Blickpunkt - Firmenjubiläen Ein Familienbetrieb IHK Mittleres Ruhrgebiet Erfolgreich im Team: Bernd Opalka (2. v. l.), seine Frau Irena und die Söhne Benjamin (l.) und Chris Die Versicherungsagentur Bernd Opalka gibt es schon seit einem viertel Jahrhundert machte sich der Firmeninhaber selbstständig hatte sein Büro zunächst in Wattenscheid, seit 2010 findet man die Versicherungsagentur an der Dorstener Straße in Bochum. Die Firma hat sich über die Jahre zu einem wirklichen Familienunternehmen entwickelt: Nicht nur, dass Ehefrau Irena mit an Bord ist auch die drei Söhne der Familie sind selbstständig in der Agentur tätig. Mittelständische Firmen gehören überwiegend zum Kundenstamm. Bernd Opalka betreibt nicht nur mit großer Freude seine Agentur er ist mit seiner Tätigkeit auch sehr zufrieden. Guter Service, da ist er sich absolut sicher, ist auch im Zeitalter der Digitalisierung ein hohes Gut für den Kunden. Ausbilden darf Bernd Opalka auch er hat einen Ausbildereignungsnachweis und tut dies auch. Im nächsten Jahr plant er die Einstellung eines neuen Auszubildenden. IHK-Mitarbeiterin Monika Buttgereit überbrachte der Familie die Urkunde für 25 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit. 46

53 Wirtschaft im Revier Ein Innovationsmotor IHK Mittleres Ruhrgebiet Urkunde für ein Trio: Norbert Assen, Herbert Kleinewiese und Knut Wieczorek (v. r.) freuten sich über das Präsent von IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik (2. v. r.). Alles war perfekt hergerichtet: Das Festzelt wartete auf die Ehrengäste, warmes Licht umspielte die kleine Bühne, im Hintergrund wartete manch leckerer Tropfen auf Genießer. Und dann kam er: sintflutartiger Regen. Von jetzt auf gleich. Und der Gastgeber hatte spontan nur noch einen Wunsch: dass das Zelt stehen bleiben möge Es blieb stehen. Und bot Platz für Reden. Am 14. September feierte die ISAP AG in Herne ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Und der Bedeutung des Unternehmens für die Stadt angemessen, gehörte auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda zu den Festrednern. Sein Kompliment an die Adresse der ISAP-Vorstände Norbert Assen, Herbert Kleinewiese und Knut Wieczorek: ISAP ist ein wahrer Innovationsmotor. Die Innovationen, die von ISAP ausgingen, seien eine große Hilfestellung, die Stadt auf breitere Füße zu stellen. Es sei ein Pfund, mit dem man in Gesprächen wuchern könne, eine Firma wie ISAP in der Stadt zu haben, so der Oberbürgermeister. Dabei lagen die Anfänge des Ur-Herners Assen und seiner zwei Mitstreiter gar nicht in Herne, sondern in Bochum. Denn dort hatten die drei Maschinenbauer studiert, bevor sie sich selbstständig machten. Erst 1998 zog man von Bochum nach Herne und wir haben das bis heute eigentlich nicht bereut, so Assen. IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik hatte nicht nur die Jubiläumsurkunde im Gepäck, sondern auch ein Zukunftsszenario auf den Lippen. Mit manchen Sätzen, die spürbar wachrüttelten: Die Zukunft, formulierte Weik, spricht nicht Deutsch. Die Zukunft ist international. Man müsse nicht nur über Industrie 4.0, Arbeit 4.0, Wirtschaft 4.0 reden die Digitalisierung bringe eine Welt 4.0. Wenn alle jederzeit auf alle Informationen zugreifen könnten und intelligente Maschinen gleichzeitig mit vielen anderen intelligenten Maschinen kommunizieren könnten, dann dann werden wir Menschen anfangen müssen, Rituale abzulegen und auf Hierarchien zu verzichten. Der Regen hatte aufgehört. 47

54 Unternehmen im Blickpunkt Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Adams Armaturen GmbH, Herne Detlef Paulinsky 40 Jahre Applus RTD Deutschland Inspektionsgesellschaft mbh, Bochum Sonja Smarzly 25 Jahre ARDEX GmbH, Witten Rainer Haesner Rüdiger Oberste-Padtberg DencoHappel GmbH, Herne Javier Benayas Deutsche Benkert GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Thomas Zörb 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Dirk Köster 25 Jahre Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Peter Droege 25 Jahre Jens Hagemann 25 Jahre Inge Petermichl 25 Jahre Jaroslaw Sakowski 25 Jahre Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum Dieter Bonna 25 Jahre Stefanie Galys 25 Jahre Faiveley Transport Witten, Witten Nevzat Akbulut 25 Jahre Marian Ziobro 25 Jahre Klaus Union GmbH & Co. KG, Bochum Claudia Gönnewicht 25 Jahre Dirk Murawski 25 Jahre J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Witten Helmut Stahnke 35 Jahre RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum Adam Balzer 25 Jahre Rosemarie Kauch 25 Jahre Adnan Yilmaz 25 Jahre Zoo und Angelsport GmbH im Hannibal Einkaufszentrum, Bochum Gerd Chucholleck 45 Jahre ERSTVERMIETUNG HELLWEG QUADER BÜRO- UND GESCHÄFTSHAUS MIT 6 ETAGEN HELLWEG 24 BOCHUM Das tut gut! Tun auch Sie Gutes und werden Sie Stifter! IHR NEUER FIRMENSITZ IN BOCHUM! - Modernes repräsentatives Bürogebäude - Beste Bochumer Innenstadtlage - Flächenaufteilung nach Mieterwunsch - Bis zu 10 Gbit/s echte Glasfaserleitung - Bezugsfertig Anfang 2018 Das Ladenlokal im Erdgeschoss, sowie die Büroetagen im 1. & 2. Obergeschoss sind noch für Sie verfügbar! Hellweg GbR Brückstr Bochum info@hellwegquader.de Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr München Telefon 089/ hgs@sos-kd.org

55 fotolia.com agentur-phase2.de Wirtschaft im Revier Best in test! Entscheider lesen ihr IHK-Magazin! TOP 7 von 26 untersuchten Titeln IHK-Magazine Der Spiegel Focus Stern Die Zeit Welt am Sonntag FASZ 45,6% 21,6% 20,3% 15,7% 12,9% 12,9% 11,2% * Ranking Leser pro Ausgabe in NRW lt. Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2015 TNS Infratest, i. A. des DIHK u. a. Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie von deren herausragender Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand! Mehr unter: oder direkt über info@ihk-kombi-west.de

56 Wirtschaftsjunioren Frau an der Spitze Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) haben am 9. September in Köln die Nürnberger Unternehmerin Kristine Lütke zur Bundesvorsitzenden für das Jahr 2018 gewählt. Lütke ist 35 Jahre alt und steht als geschäftsführende Gesellschafterin seit gut zehn Jahren in zweiter Generation an der Spitze eines Familienunternehmens. Mit drei stationären Altenpflegeheimen und einer Dienstleistungsgesellschaft gibt Lütke knapp 100 Mitarbeitern ein berufliches und rund 160 Bewohnern ein persönliches Zuhause. Am 1. Januar 2018 wird sie den aktuellen Bundesvorsitzenden Alexander Kulitz ablösen und die Führung des bundesweit größten Verbandes der Jungen Wirtschaft übernehmen. Im kommenden Jahr sollen die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Pflege sowie die Digitalisierung im Vordergrund stehen. WJD/Thomas Imo Vorsitzende im Jahr 2018: Kristine Lütke Wir brauchen intelligente Lösungen zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, um mehr Menschen eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Als Vertreter der jungen Generation fordern wir, dass der Besuch von Kitas und damit der Zugang zu frühkindlicher Bildung in ganz Deutschland kostenlos sind. Außerdem brauchen wir flächendeckend Ganztagsschulen, in denen Kindern und Jugendlichen auch am Nachmittag Unterstützung angeboten werden kann, so die neue WJ-Vorsitzende. Auch bessere Angebote zur Vereinbarkeit von beruflichen Pflichten und der Betreuung hilfsbedürftiger Angehöriger können den Fachkräftemangel mildern, ist Lütke sicher. Die Digitalisierung müssen wir weiter vorantreiben. Im Pflegebereich sind Smart Home-Technologien eine Möglichkeit, die Betreuung trotz fehlender Fachkräfte zu gewährleisten. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland bilden mit mehr als Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund Arbeits- und Ausbildungsplätze. DIE BESSERE WERBUNG MEHR ALS PRINT Das BESTE aus Papier und Textil Robin Alexander Schröder und Beate Ruby stehen Ihnen als Ansprechpartner für unsere Anzeigenschaltung gerne zur Seite. Professionelle Anzeigenberatung Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Verteilgebiet Herne Bochum Witten Robin Alexander Schröder Tel Mobil PROMO4YOU GMBH Beate Ruby Tel.: ANRÖCHTE Südring 1 Telefon info@koerdt.de Sprechen Sie uns an! BRILON Obere Mauer 1 Telefon info-brilon@koerdt.de Hattingen Jetzt Ihre eigene Anzeige aufgeben! 50

57 Wirtschaft im Revier Heißer Stahl und ökologische Nachhaltigkeit Einen seltenen Einblick hinter die Kulissen eines traditionsreichen Stahlwerks bot sich den Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet am 5. September. Auf Initiative von WJ-Vorstandsmitglied Martin Schippel lud Gunnar Lohmann-Hütte, einer der Geschäftsführer der Friedr. Lohmann GmbH in Witten, die Wirtschaftsjunioren zur Betriebsbesichtigung ein. In zwei Gruppen erkundete man das in Witten-Herbede ansässige Unternehmen. So erlebten einige ein erstes Mal mit, wenn heißer Stahl (ca C) aus dem Ofen fließt und in einen Block gegossen wird. Es ist beeindruckend, wie viele Arbeitsschritte und Know-how in einem Stück Blech stecken, fasste beispielsweise WJ André Seidel seine Eindrücke zusammen. Die Friedr. Lohmann GmbH produziert und verarbeitet Stabstahlprodukte, hitzebeständigen Guss, verschleißfesten Guss und WJ In eine wirklich heiße (Stahl-)Welt tauchten die WJ beim Betriebsbesuch bei der Friedr. Lohmann GmbH in Witten ein. Blechprodukte. Das seit 1790 bestehende Unternehmen wird zwischenzeitlich in der siebten Generation geführt. Diskussionsthema des Abends: Wie schafft es ein Unternehmen dieser Größenordnung, sich sowohl ökologisch nachhaltig als auch landschaftlich in die Natur zu integrieren? Ein Aspekt, der bei der Friedr. Lohmann GmbH seit Generationen eine hohe Priorität genießt. Dazu fand Gunnar Lohmann-Hütte ein passendes Schlusswort: Als Unternehmer ist es unsere Aufgabe, verantwortungsvoll und ressourcenbewusst zu handeln. Das sehen die WJ auch so Präsentideen aus Witten Die Wertschätzung für Mitarbeiter und Kunden! Große Auswahl an Spirituosen, Wein und Feinkost Regionale Produkte Handschriftliche Etiketten nach Wunsch Komplette Versandabwicklung inkl. Versicherung Spirituosen aus eigener Produktion Wunschetikett möglich Komplettlösung für Firmen inkl. Rechnung mit Einzelpositionen Gerne erstellen wir nach Ihren Wünschen/Budget mehrere Vorschläge und schicken Ihnen vorab Bilder und ein Angebot. Genuss aus dem Ruhrtal Tradition seit 1875 jeden Donnerstag bis 21 Uhr geöffnet Sonnenschein GmbH Alter Fährweg Witten/Ruhr Telefon:

58 Bericht und Hintergrund - Unternehmenskommunikation Richtungswechsel eingeleitet Erinnern Sie sich noch? Vor zehn Jahren beschäftigte die Plattform Second Life die Unternehmen, weil Millionen Menschen in diese künstliche Welt der Avatare flüchteten. Und heute? Diese Plattform spielt kaum noch eine Rolle, aber immer neue Medien tauchen auf, werden von einzelnen Zielgruppen temporär stark genutzt und verlieren dann meist bald wieder an Bedeutung. Wie erreichen die Firmen diese Menschen, die sich immer mobiler in den Kommunikationslandschaften bewegen? Das Medienumfeld der Unternehmen ändert sich dramatisch. Die Unsicherheit ist groß, welche neuen Wege auch in Zukunft noch genutzt werden. In einer solchen Situation können die Firmen nicht alle wichtigen Online- und Offline-Wege gleichermaßen bearbeiten und das auch noch mit den Ablaufroutinen aus der Vergangenheit. Der Slogan Content is King (Bill Gates) wird nun zum zentralen Fixpunkt. Denn: Die strategischen Grundkoordinaten in der Unternehmenspraxis müssen sich ändern. Je schneller sich das Umfeld wandelt, desto mehr konzentrieren sich die Firmen auf ihre (Marken-)Positionierung, Werte und Identität, investieren in eine überzeugende interne Kommunikation, damit die Führungskräfte und Mitarbeiter als Botschafter überzeugen und nutzen die Chancen der digitalen Medien. Content first und Inside-out das ist die Devise. Die aktuelle Umfrage der Universität Hohenheim (Stuttgart) unter den Top- 500-Unternehmen in Deutschland belegt: Die Firmen leiten einen Richtungswechsel in der Kommunikation ein und sprechen zunehmend die Menschen direkt an nicht mehr vorrangig über den Umweg der klassischen Medien. Diese sind zwar immer noch wichtig vor allem die Fachzeitschriften und Wirtschaftspresse verlieren aber an Attraktivität für die Unternehmen. 65 Prozent der befragten Firmen sagen, die Medienberichterstattung berge für sie zunehmend Reputationsrisiken, weil viele Journalisten immer mehr thesengeleitet vorgehen und ihre Storys zuspitzen. Kein Wunder, dass Firmen dann die Chance nutzen, eigene und direkte Kommunikationswege zu den Zielgruppen aufzubauen. Dazu greifen sie auf journalistische Strategien, Regeln und Präsentationsformen zurück. Sie bauen z. B. vielerorts sogar eigene Newsrooms auf, wie sie bei Redaktionen im Einsatz sind. Sie entwickeln sich Schritt für Schritt zu Medienhäusern, die attraktiven Content produzieren und vor allem über die digitalen Medien distribuieren. Gut ein Drittel der befragten Firmen hat bereits solche redaktionellen Strukturen in ihrem Hause aufgebaut. Ein weiteres Drittel steht noch in der Planungsphase. 52

59 Wirtschaft im Revier Claudia Mast Claudia Mast Über zwei Drittel der befragten Firmen (67 Prozent) arbeiten aktiv an Projekten, um ihre Medien noch stärker zu digitalisieren. Dazu gehören Print-Medien wie Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften, die nun auch digital angeboten werden. Die internen Netze werden zu Plattformen des Wissensund Erfahrungsaustausches ausgebaut. Und es werden verstärkt Videos und Newsletter eingesetzt. Auch die Corporate Websites werden so überarbeitet, damit sie als Hub für externe Kommunikationsbeziehungen überzeugen. Über 70 Prozent der befragten Firmen sagen, dass für sie die Social Media- Kanäle wie Facebook, Twitter und Youtube künftig noch wichtiger werden. 62 Prozent der Befragten wollen sich systematisch um Blogger und Influencer im Netz kümmern, die neben den Journalisten an Bedeutung gewinnen. Welchen Weg auch immer eine Firma wählt: Er führt von einer bisherigen Medienbezogenheit des Denkens und Planens hin zu einer Content-Orientierung der Prozesse. Bisher füllten einzelne Teams die Mitarbeiter- oder Kundenzeitschrift sowie die internen Netze mit Themen und kümmerten sich medienspezifisch um deren Aufbereitung. Doppelarbeit ist auf diesem traditionellen Weg gar nicht zu vermeiden. Die Abstimmungsprozesse sind in diesen Ablaufstrukturen ebenso mühsam wie die Zusammenarbeit mit anderen Bereichen. Wenn die Themen aber an den Ausgangspunkt des Denkens und der Prozesse rücken, sind effiziente Mehrfachverwertungen von einem Thema über mehrere Kanäle möglich. Schwerpunktthemen, Argumente und Storylines stehen dann im Vordergrund. Die Verantwortlichen für Kommunikation wissen: Sie können die Aufmerksamkeit der Zielgruppen nur gewinnen, wenn sie spannende und nützliche Inhalte bieten. Denn die Menschen, die sie ansprechen, sind anspruchsvoller und kritischer geworden. Sie sind als Mediennutzer frei, jedenfalls keineswegs mehr auf die offiziellen Angebote ihrer Firma angewiesen und informieren sich auch über alternative Kommunikationswege. Ihre Ansprüche an den Informationsgehalt, z. B. von Mitarbeitermagazinen oder Führungskräfte- Newslettern, steigen. Die Zeit der Verkündigung von Unternehmensnachrichten ist vorbei. Claudia Mast Universität Hohenheim (Stuttgart) Seile Ketten Hebebänder Zurrgurte Rundschlingen Hebezeuge Krane Beratung Prüfung Wartung Schulung DIN EN ISO 9001 und

60 Bericht und Hintergrund - Unverbindliche Preisempfehlungen Ernsthaft und sachgerecht Die Werbung mit der unverbindlichen Preisempfehlung eines Herstellers ist bei Händlern ein beliebtes Mittel, die Preiswürdigkeit der vertriebenen Ware herauszustellen. Grundsätzlich ist die Werbung mit der richtigen unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers zulässig. Die UVP wird in der Regel vom Hersteller der Produkte kalkuliert. Sie soll auf einer ernsthaften und sachgerechten Kalkulation beruhen und einen angemessenen Verbraucherpreis für die Ware darstellen. Sie soll einen Durchschnittspreis, der bei Verkauf an Verbraucher auf dem Markt erzielt werden kann, widerspiegeln. Es darf sich dabei nicht um eine Gefälligkeitsaussprache einer UVP eines Herstellers gegenüber einem Abnehmer oder einem beschränkten Abnehmerkreis handeln, die lediglich dem Zweck dienen soll, in der Werbung eine besondere Preiswürdigkeit der Ware herausstellen zu können. Ein Händler kann, muss aber nicht, seine Ware zu diesem unverbindlich empfohlenen Preis verkaufen. Der Hersteller darf den Händler auch nicht zwingen, seine Ware zu diesem Preis zu verkaufen. Fordert der Verkäufer einen Preis, der unter der UVP liegt, und will seine Preiswürdigkeit gegenüber der UVP in der Werbung herausstellen, so muss er die UVP auch entsprechend als solche kennzeichnen. Er darf die Abkürzung UVP verwenden. Kennzeichnet er die UVP nicht, kann der Verbraucher erwarten, dass es sich bei dem höheren Preis um den eigenen früher geforderten Preis des Händlers handelt. Eine solche Werbung wäre irreführend, wenn der Bezugspreis zuvor nicht von dem Händler gefordert worden ist. Diese Kennzeichnungsverpflichtung besteht selbstverständlich nicht, wenn sein früherer Preis identisch mit der UVP ist und auch tatsächlich von den Kunden vor der Preisherabsetzung gefordert wurde. Es ist grundsätzlich zulässig, den eigenen Preis mit einer ehemaligen unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers zu vergleichen. Sie muss als solche kenntlich gemacht werden (ehemalige UVP). Es muss sich bei der ehemaligen UVP um die zuletzt von dem Hersteller ausgesprochene und aufgehobene unverbindliche Preisempfehlung handeln. Eine Irreführung kann allerdings im Einzelfall vorliegen, wenn die zuletzt ausgesprochene UVP schon vor langer Zeit aufgehoben wurde. Dies ist jedoch eine Einzelfallentscheidung. Ein Markeninhaber, der seine Markenware ausschließlich selbst im Alleinvertrieb vertreibt, kann für diese Ware keine UVP aussprechen und mit dieser werben. Es gibt nämlich keinen Händler als Empfehlungsempfänger für die UVP, für den diese eine Hilfe bei der Kalkulation des Preises sein könnte. In einem solchen Fall dient die UVP lediglich dazu, das Angebot des Werbenden als besonders preisgünstig darzustellen. Die Wettbewerbszentrale kann in Fällen irreführender Preiswerbung mit einer UVP Unterlassungsansprüche im Wege der Abmahnung geltend machen. Elvira Schad Wettbewerbszentrale Büro Dortmund Einmal stiften, viel bewirken! Bei dem SOS-Verbrauchsfonds kommt Ihre Zuwendung in jährlichen Raten den Kindern zugute, bis sie aufgebraucht ist. Hermann-Gmeiner-Stiftung Ridlerstr München Telefon 089/ hgs@sos-kd.org 54

61 Wirtschaft im Revier Neues aus Berlin und Brüssel Auslandsstipendien machen Ausbildung interessant Der DIHK schlägt vor, Auslandsstipendien auch für Azubis einzuführen, um die Attraktivität der Beruflichen Bildung zu erhöhen. Wir können den Austausch in der Beruflichen Bildung spürbar verbessen, wenn wir uns dabei an den Strukturen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) orientieren, so DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Ein solcher Deutscher Beruflicher Austauschdienst (DBAD) sollte in Anlehnung an die Grundidee des DAAD Stipendien für Auszubildende, Ausbilder oder Absolventen der Höheren Berufsbildung vergeben. Das Angebot richtet sich sowohl an junge Deutsche, die für ein Berufspraktikum ins Ausland wollen, als auch an junge Ausländer, die in Deutschland eine Ausbildung absolvieren. Für junge Menschen würde ein solcher Auslandsaufenthalt die Attraktivität der Beruflichen Bildung erhöhen. Zugleich können Azubis aus dem Ausland in den beteiligten Betrieben den Fachkräftemangel reduzieren. Die Stipendien sollten wie beim DAAD aus Bundesmitteln finanziert und unkompliziert angeboten werden. Das wäre eine Investition, die sich letztlich sogar für unsere Volkswirtschaft und über zurückfließende Steuern auch für den Staat positiv auszahlt, so Schweitzer. Deutschkurse kein geldwerter Vorteil mehr Deutschkurse, die Arbeitgeber für Flüchtlinge und Mitarbeiter finanzieren, stellen keinen steuerpflichtigen Arbeitslohn dar. Das hat die Finanzverwaltung aktuell in einem Schreiben bestätigt. Die IHK-Organisation hatte sich für diese steuerliche Einstufung eingesetzt. Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist, dass die Deutschkenntnisse für die berufliche Tätigkeit notwendig und somit im überwiegend eigenbetrieblichen Interesse sind. Der Unternehmer kann solche Deutschkurse organisieren sowie finanzieren und den betreffenden Mitarbeitern steuerfrei zur Verfügung stellen. Erleichterungen für KMUs beim Import von Konfliktmineralien Auf Anraten des DIHK hat die Europäische Kommission die Verpflichtung zur Zertifizierung beim Import von Konfliktmineralien für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelockert. Die EU-Kommission hat nun eine Bagatellschwelle eingeführt. Danach werden für Importeure sogenannter Konfliktmineralien die ab 2021 geltenden verbindlichen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette erst ab bestimmten Mengenschwellen eingeführt. Der DIHK hatte zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater und dem Bundesverband des Groß- und Außen- handels im September 2015 ein Positionspapier veröffentlicht. Darin wurde unter anderem gefordert, dass KMUs nicht mit umfangreichen Prüf- und Dokumentationspflichten belastet werden dürfen. DIHK empfiehlt dringend eine Überarbeitung des Erbschaftsteuererlasses Der jetzt von 15 Bundesländern veröffentlichte Erlass zur Anwendung des neuen Erbschaftsteuerrechts bietet den Unternehmen immer noch nicht die dringend erforderliche Rechtssicherheit, kritisiert der DIHK. Beispielsweise sei noch immer nicht geklärt, auf welcher Basis die Vermögensaufstellung bei Familienunternehmen mit mehreren Geschäftszweigen erfolgen soll. Auch die Bezugsgröße für die Gewinnentnahme von Gesellschaftern ist noch immer offen, so DIHK-Steuer- Chef Rainer Kambeck. Bei großen Übertragungen müssten die Erben nach dem Erlass offensichtlich sogar Erbschaftsteuer auf bereits gezahlte Steuern zahlen. Der DIHK empfiehlt, den Erlass nochmals zurückzuziehen und die zahlreichen unklaren Punkte zu überarbeiten. Ein gemeinsamer Erlass muss den eigentümer- und familiengeführten Unternehmen in allen 16 Bundesländern Rechtssicherheit bieten, so der Wunsch der Wirtschaft. Dieser Erlass sollte dann auch der Leitlinie des Gesetzes folgen, die Übertragungen der Familienunternehmen in Deutschland nicht zu behindern. 55

62 IHK-Schwerpunktthema Menschen befähigen, Wirtschaft stärken Noch Luft nach oben Für Privatpersonen und die Gesellschaft ermöglicht ein gutes Mobilitätsangebot gleichzeitig eine flexible Auswahl und Gestaltung der individuellen Lebens- und Arbeitsräume. Lange Wege zur Arbeit, Schadstoffe, Lärm und Staus viele Menschen erleben täglich, wo der heutige Verkehr an seine Grenzen stößt. Laut aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamtes benutzen 68 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland einen Pkw für ihren immer länger dauernden Arbeitsweg. Der zunehmende Verkehr auf Deutschlands Straßen belastet dabei nicht nur die Umwelt, sondern auch Betriebe und ihre Beschäftigten. Vielerorts ist der Arbeitsweg mit Stress und hohen Kosten verbunden. Fahrbeschränkungen zur Luftreinhaltung, teure Parkflächen oder eine schlechte Erreichbarkeit fordern Unternehmen jeden Tag aufs Neue heraus. Dennoch, Mobilität ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Alltags und treibt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung voran. Für Unternehmen bedeutet Mobilität vor allem Zugang zu Kunden und Geschäftspartnern sowie eine gute Erreichbarkeit der Arbeitsstätten für Mitarbeiter. Bei hoher Verfügbarkeit und niedrigen Kosten gilt sie deshalb als Katalysator für unternehmerischen Erfolg. Die weitere Zunahme des Verkehrs und der Ausbau der Mobilität verursachen zunehmend ökonomische und ökologische Kosten. So steigt die Infrastrukturbelastung stetig an, und Lärm- und Abgasemissionen verstärken Umweltproblematiken. Ausgelöst durch die Diskussionen um Feinstaubund Stickoxidbelastungen zwingen Klagen vielerorts Kommunen in Deutschland zum Handeln. Mit aktuell rund 155 Millionen Tonnen CO²-Äq. pro Jahr ist der Verkehrssektor zudem für ca. 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Für die Einhaltung der nationalen und europäischen Klimaschutzziele ist es deshalb unerlässlich, insbesondere die Mobilität an Land effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Unternehmen könnten ihren freiwilligen Beitrag dazu leisten. Betriebliches Mobilitätsmanagement kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens zu verbessern. Durch die Verlagerung auf emissionsärmere Verkehrsmittel, aber auch durch die Optimierung der Mobilität sinkt der CO²- Ausstoß und Rohstoffverbrauch sowie die Infrastrukturbeanspruchung für Unter- 56

63 Wirtschaft im Revier apropos fotos, Xavier Bounin Jan-Peter Vasiliadis nehmen. Durch die Verlagerung von Verkehr trägt Mobilitätsmanagement zudem zur Entlastung der Straßen bei und reduziert somit Stau- und Unfallverzögerungen des verbleibenden Straßenverkehrs. Unternehmen werden besser erreichbar, können Verkehrsprobleme oder Parkplatzmangel am Standort lösen, ihren Lieferverkehr besser planen und sparen dadurch Kosten. Durch Angebote für ihre Mitarbeiter wie Jobticket oder Fahrradförderung werden sie als Arbeitgeber gleichzeitig attraktiver und leisten einen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Gerade in mittelständischen Betrieben verbergen sich hierfür noch große Verbesserungspotenziale, deren Ausschöpfung oftmals auch betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Viele Unternehmer stellt dies allerdings vor neue Herausforderungen. So gibt es insbesondere in kleinen Unternehmen keine qualifizierten Fachkräfte für betriebliches Mobilitätsmanagement. Mit der Qualifizierung für Betriebliche/-r Mobilitätsmanager/-innen bietet die Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern (IHK) eine neue Unterstützung. Unternehmensmitarbeiter/-innen lernen in der Qualifizierung die Grundlagen für die Optimierung von Betriebsmobilität unter ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten kennen. So können Sie ihr Unternehmen im Anschluss beispielsweise bei der Elektrifizierung des Fuhrparks unterstützen oder etwa Anreize für Kollegen und Kolleginnen zur Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn auf ihren Arbeitswegen entwickeln. In der Pilotphase werden die ersten IHKs in Nordrhein-Westfalen und Hessen Ende 2017 beziehungsweise Anfang 2018 mit dem Qualifizierungsangebot und entsprechenden Informationsveranstaltungen beginnen. Jan-Peter Vasiliadis DIHK Service GmbH INDUSTRIEBAU WAS BEDEUTET KOMPETENZ? 57

64 IHK-Schwerpunktthema: Energie Das Winterpaket Die Ziele der Europäischen Union (EU) für 2030 sind schon seit 2014 gesetzt: Die Treibhausgasemissionen sollen um 40 Prozent sinken und die erneuerbaren Energien in ganz Europa mindestens 27 Prozent des Endenergieverbrauchs decken. Das Energieeinsparziel wurde auf 30 Prozent angehoben. Für die Zielerreichung ist eine Revision des Europäischen Emissionshandels, die noch dieses Jahr vom Europäischen Parlament und den 28 EU-Mitgliedstaaten verabschiedet werden könnte, in Arbeit. Darüber hinaus hat die Europäische Kommission Ende letzten Jahres unter dem Titel Winterpaket ein sehr umfangreiches Bündel von Gesetzgebungsvorhaben auf den Tisch gelegt. Im Kern geht es darum, die schon seit mehr als zwei Jahrzehnten angestrebte vollständige Integration des Strombinnenmarkts weiter voranzutreiben. Zudem soll der regulatorische Rahmen stärker an die Erfordernisse der Energiewende und des Klimaschutzes angepasst werden. Die Umsetzung neuer Regeln für mehr Solidarität auf dem Gasmarkt stellt schließlich einen Lackmustest für die von der Juncker-Kommission angestrebte Energieunion dar. Die Kommission hat im November 2016 eine ambitionierte Reform des Elektrizitätsbinnenmarktes vorgeschlagen. Mehrere Verordnungs- und Richtlinienentwürfe zielen darauf ab, die Marktregeln so weiterzuentwickeln, dass ein stetig steigender Anteil volatil einspeisender Erneuerbaren- Energien-Anlagen möglichst kosteneffizient in den Markt integriert wird. Alte Privilegien werden sukzessive abgebaut, damit alle Akteure gleichermaßen Verantwortung für das Stromsystem übernehmen. Gleichzeitig werden die Staaten verpflichtet, bisher für konventionelle Erzeuger reservierte Märkte für Erneuerbare-Anlagen und die Nachfrageseite zu öffnen. Insbesondere Verbraucher sollen eine aktive Rolle im Markt einnehmen können, um bisher nicht erschöpfte Flexibilitätspotenziale auf der Nachfrageseite zu erschließen. Der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK) unterstützt die Stoßrichtung der Kommissionsvorschläge. In einigen Bereichen gehen die Kompetenzerweiterungen für die EU jedoch zu weit. Der DIHK vertritt beispielsweise die Auffassung, dass die Kommission nicht alleinverantwortlich über den Zuschnitt der Gebotszonen für den Stromgroßhandel entscheiden können sollte. Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind längst keine Nischentechnologien mehr. Dieser Entwicklung trägt die Kommission in ihrem Winterpaket ebenfalls Rechnung. Die Marktintegration soll durch eine Einschränkung des Einspeisevorrangs für Neuanlagen und der Pflicht zur Direktvermarktung forciert werden. Aus Sicht des DIHK fehlt im Entwurf allerdings die Festlegung, dass eine Förderung in der Regel durch Ausschreibungen erfolgen soll. Deutschland ist hier mit den letzten Novellen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), auch auf Druck der Kommission, der Fortentwicklung des europarechtlichen Rahmens bereits vorausgeeilt. Die Direktvermarktung, das Ende der festen Einspeisevergütung und die Ausschreibung der Förderung sind schon Realität. 58

65 Wirtschaft im Revier Julia Pouply Julian Schorpp Die Energieeffizienz- und Gebäudeeffizienzrichtlinien werden nicht grundlegend verändert. Die Kommission schlägt zur Erreichung des 30-Prozent-Ziels vor, die bestehende Energieeinsparquote von 1,5 Prozent auch nach 2020 bis ins Jahr 2030 fortzuführen. Nach Auffassung des DIHK werden hierbei die individuelle Ausgangslage der Staaten und Einflussfaktoren wie das Wirtschaftswachstum allerdings zu wenig berücksichtigt. Alternativ sollte die Festlegung eines Zielpfads zur Steigerung der Energieproduktivität bzw. eine Senkung der Energieintensität erwogen werden. Die neue Gebäudeeffizienzrichtlinie sieht unter anderem vor, dass in neuen und renovierten Nichtwohngebäuden ab 2025 jeder zehnte Parkplatz mit einer Elektroladesäule ausgestattet sein muss. Bei Wohngebäuden mit über zehn Parkplätzen müssten alle über die notwendige Vorverkabelung verfügen. Der DIHK spricht sich gegen diese Ladesäulen- und Vorverkabelungspflicht aus, da diese zu einer erheblichen Steigerung der Baukosten für Unternehmen führen würde. Diese sind aufgrund der Effizienzanforderungen der Richtlinie ohnehin schon hoch. Während die Gesetzgebungsverfahren für den Strombinnenmarkt und die Energieeffizienz noch in den Kinderschuhen stecken, haben das Europäische Parlament und der Rat seit Anfang April 2017 die finalen Kompromissverhandlungen zur strukturellen Reform des EU-Emissionshandels für die vierte Handelsperiode begonnen. Mit einer Einigung ist noch 2017 zu rechnen. Beide Gesetzgeber wollen die Emissionsrechte schneller verknappen als dies bereits im Reformvorschlag der Kommission vorgesehen ist. Der DIHK beurteilt dieses Ansinnen kritisch, begrüßt jedoch die geplante Anhebung der kostenlosen Zuteilung von Zertifikaten und fordert eine bessere Koordinierung der Marktstabilitätsreserve mit anderen klima- und energiepolitischen Maßnahmen. Auf eine Novelle der europäischen Regeln zur Gasversorgungssicherheit konnten sich Parlament und Rat im Mai 2017 verständigen. Kern der reformierten Verordnung ist ein neuer Solidaritätsmechanismus. Dies könnte auch deutsche Gasversorger zwingen, nicht geschützten Verbrauchern wie Unternehmen den Gashahn zuzudrehen, um im Krisenfall ausreichend Lieferungen an soziale Einrichtungen und Fernwärmeanbieter in einem EU-Nachbarstaat sicherzustellen. Die Praktikabilität dieses als ultima ratio gedachten Mechanismus muss jedoch erst noch bewiesen werden, da Staaten und Unternehmen der Gaswirtschaft in verschiedenen Regionalgruppen die Umsetzung selbst aushandeln. Julian Schorpp, DIHK INDUSTRIEBAU KOMPETENZ BEDEUTET, DAS BAUEN DEN FACH- LEUTEN ZU ÜBERLASSEN. 59

66 Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH Anröchte, Südring 1 Telefon: ( ) , Fax: ( ) wirtschaft@koerdt.de Anzeigenbeauftragte Beate Ruby, Telefon ( ) bruby@koerdt.de Robin Alexander Schröder Telefon: ( ) r.schroeder@sihk.meags.de Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage /2. Quartal 2017 Anzeigenpreisliste Nr. 44, gültig ab 1. März 2017 Wirtschaft im Revier ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. ISSN Heftmitte: Engelbert Strauss, Ringhotel Drees, BiC-Journal Rechtsprechung Urteile kommentiert von den Arbeitgeberverbänden Ruhr/Westfalen, Bochum Unbegrenztes Vorbeschäftigungsverbot Das LAG Niedersachsen hat entschieden, dass 14 Abs. 2 S. 2 TzBfG ein zeitlich unbegrenztes Vorbeschäftigungsverbot enthält und das Vertrauen des Arbeitgebers auf den Fortbestand der Rechtsprechung des BAG aus 2011 zum zeitlich begrenzten Vorbeschäftigungsverbot nicht schutzwürdig sei. Gegenstand war eine Entfristungsklage einer Mitarbeiterin. Diese war zwischen Juli 2008 und Dezember 2008 in dem Supermarkt der Beklagten beschäftigt. Im Mai 2014 schlossen die Parteien erneut einen befristeten Vertrag mit Ablauf zum Dieser wurde in der Folgezeit dreimal verlängert bis zum Die Arbeitgeberin vertrat die Auffassung, auf Grundlage der Rechtsprechung des BAG im Jahr 2011 sei eine zeitliche Einschränkung des Vorbeschäftigungsverbotes geboten, nach der eine Vorbeschäftigung einer erneuten sachgrundlosen Befristung nur dann entgegenstehe, wenn das frühere Arbeitsverhältnis weniger als drei Jahre zurückliege. Wirksamkeit eines im Auftrag unterschriebenen befristeten Vertrags In der Verlängerungsvereinbarung eines befristeten Vertrags wurde seitens des Arbeitgebers von einem Mitarbeiter mit dem Zusatz i. A. für den Arbeitgeber unterschrieben. Der Arbeitnehmer vertrat die Auffassung, die Vereinbarung sei wegen fehlender Schriftform nach 14 Abs. 4 TzBfG unwirksam. Dem hat das BAG jedoch widersprochen. Bei der nach 133, 157 BGB gebotenen Auslegung der Erklärung i. A. sei zu berücksichtigen, dass im unjuristischen Sprachgebrauch nicht hinreichend zwischen Auftrag und Vertretung unterschieden werde. Die Zusätze würden häufig verwendet, um unterschiedliche Hierarchieebenen auszudrücken. Aus dem Zusatz i. A. folge nicht allein, dass der Erklärende nur als Bote gehandelt habe. Maßgeblich seien die Gesamtumstände. Das LAG ist der Ansicht, dass entsprechend der Gesetzesmaterialien ein zeitlich unbegrenztes Vorbeschäftigungsverbot gelte. Ein schutzwürdiges Vertrauen in die Fortführung der fachgerichtlichen Rechtsprechung bestehe im vorliegenden Fall nicht. Das BAG hat auch nach seiner Entscheidung aus 2011 wiederholt entschieden, dass das Vorbeschäftigungsverbot bei einer längeren Unterbrechung als drei Jahre nicht mehr greift. Dem haben sich das LAG Baden- Württemberg und nunmehr auch das LAG Niedersachsen entgegengestellt. Arbeitgeber sollten deshalb bei sachgrundlosen Befristungen mit bereits früher einmal beschäftigten Mitarbeitern gründlich abwägen, ob sie das Risiko einer womöglich unwirksamen Befristung eingehen wollen. (LAG Niedersachsen, Urteil vom Sa 1125/16) Alexander Koch Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum Koch@agv-bochum.de Tel.: (02 34) Ergebe sich, dass der Unterzeichner die Erklärung ersichtlich im Namen eines anderen abgegeben habe, sei von einem Handeln als Vertreter auszugehen. Für die Wahrung der Schriftform komme es nicht darauf an, ob der Unterzeichner tatsächlich bevollmächtigt war. Die Schriftform sei damit gewahrt, und die Befristung des Vertrages wirksam. (BAG, Urteil vom 12. April AZR 446/15) Martin Beckschulze Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Fachanwalt für Arbeitsrecht Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum Beckschulze@agv-bochum.de Tel.: (02 34)

67 Wirtschaft im Revier Überwachung durch Detektiv zulässig Der Kläger war bei der Beklagten seit 1978 beschäftigt und stellte für diese Stanzformen her. In den Jahren 2014 und 2015 war der Kläger mehrfach arbeitsunfähig krankgeschrieben. Durch eine erlangte die Beklagte Kenntnis davon, dass die Söhne des Klägers ein Unternehmen betrieben, in dem der Kläger Stanzformen montierte. Die Beklagte wollte den Kläger daraufhin zur Möglichkeit einer wettbewerbswidrigen Konkurrenztätigkeit und einer vorgetäuschten Erkrankung anhören. Der Kläger äußerte sich nicht. Daher schaltete die Beklagte einen Detektiv ein. Der Detektiv sah den Kläger am 3. Juni 2015 bei der Firma seiner Söhne Tätigkeiten erbringen, wie er sie ebenso bei der Beklagten zu verrichten gehabt hätte. Daraufhin kündigte die Beklagte das Arbeitsverhältnis der Parteien mit Schreiben vom 11. Juni 2015 außerordentlich fristlos, hilfsweise ordentlich. Das BAG entschied, dass ein Arbeitnehmer, der während des bestehenden Arbeitsverhältnisses unzulässige Konkurrenztätigkeiten ausübt, gegen seine Pflicht zur Rücksichtnahme auf die Interessen des Arbeitgebers verstößt. Hierin liegt regelmäßig eine erhebliche Pflichtverletzung, die eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen kann. Gleiches gilt auch für das Erschleichen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung durch das Vortäuschen einer Erkrankung. Sofern weniger einschneidende Mittel zur Verdachtsaufklärung nicht bestehen und die durchgeführte Überwachung insgesamt nicht unverhältnismäßig ist, ist eine verdeckte Überwachung durch einen Detektiv nicht nur dann zulässig, wenn der konkrete Verdacht einer strafbaren Handlung besteht, sondern auch beim Verdacht einer anderen schweren Verfehlung zu Lasten des Arbeitgebers. (BAG, Urteil vom AZR 597/16 -) Alexander Koch Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum Tel.: (02 34) Dynamik einer Verweisungsklausel nach Betriebsübergang Eine zwischen dem Betriebsveräußerer und dem Arbeitnehmer einzelvertraglich vereinbarte Klausel, die dynamisch auf einen Tarifvertrag verweist, verliert ihre Dynamik im Arbeitsverhältnis mit dem Betriebserwerber nicht allein aufgrund des Betriebsüberganges. Der 4. Senat des Bundesarbeitsgerichts hatte den EuGH um eine Vorabentscheidung zur Vereinbarkeit seiner Auslegung von 613 Abs. 1 BGB mit dem Unionsrecht ersucht. Mit Urteil vom hat der EuGH entschieden, dass die RL 2001/23/EG i.v.m. Art. 16 GRC der dynamischen Fortgeltung einer arbeitsvertraglichen Bezugnahmeklausel im Verhältnis zwischen dem Arbeitnehmer und dem Betriebserwerber nicht entgegensteht, sofern das nationale Recht sowohl eine einvernehmliche als auch einseitige Anpassungsmöglichkeit für den Erwerber vorsieht. Da ein Betriebserwerber nach nationalem Recht sowohl einvernehm lich im Wege des Änderungsvertrags als auch einseitig im Wege der Änderungskündigung ( 2 KSchG) etwa erforderliche Anpassungen der arbeitsvertraglichen Bedingungen vornehmen kann, wirkt die vereinbarte verbindliche dynamische Bezugnahmeklausel auch im Arbeitsverhältnis der Prozessparteien weiterhin dynamisch. (BAG, Urteil vom 30. August AZR 95/14 ) Lars Bergmann Rechtsanwalt Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen Bochum Bergmann@agv-bochum.de Tel.: (02 34) Betriebsrat muss sparsam sein Arbeitgeber und Gesamtbetriebsrat streiten in dem der Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt über die Verpflichtung des Unternehmens, den Gesamtbetriebsrat von Rechtsanwaltskosten freizustellen, die bei Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen entstanden sind. Der Gesamtbetriebsrat beauftragte für diese Verhandlungen einen Rechtsanwalt und vereinbarte mit diesem einen Stundenhonorar von 290 Euro zuzüglich Reiseauslagen. Nach Abschluss der Verhandlungen berechnete der Rechtsanwalt insgesamt knapp Euro. Das BAG stellt in den Entscheidungsgründen fest, dass der Gesamtbetriebsrat im vorliegenden Fall zwar die Beauftragung eines Rechtsanwalts nach 40 Abs. 1 BetrVG für erforderlich habe halten dürfen, nicht aber die Zusage eines Stundenhonorars. Hinsichtlich der Honorarvereinbarung habe der Betriebsrat zu prüfen, ob unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls sowie unter Abwägung der Interessen der Belegschaft an der sachgerechten Aufgabenwahrnehmung und des Arbeitgebers an der Begrenzung der Kosten die Erteilung einer Honorarzusage erforderlich sei. Im Hinblick auf das berechtigte Interesse des Arbeitgebers an der Begrenzung seiner Kostenbelastung dürfe er aber eine Honorarzusage, die zu höheren als den gesetzlichen Gebühren führt, grundsätzlich nicht für erforderlich halten. Könne der Betriebsrat nicht einschätzen, ob die gesetzlichen Gebühren überschritten würden, habe er von der Honorarzusage abzusehen. Als Konsequenz für die Praxis ist aus dieser Entscheidung abzuleiten, dass die Erteilung einer Honorarzusage für den Betriebsrat nur in Ausnahmefällen in Betracht kommt. Dies kann der Fall sein, wenn der Arbeitgeber mit der Honorarvereinbarung einverstanden ist oder in der Vergangenheit in vergleichbaren Fällen die Erteilung einer solchen Zusage stets akzeptiert hat. Regelmäßig ist jedoch lediglich der Honoraranspruch des Rechtsanwaltes nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) erstattungsfähig. (BAG, Beschluss vom ABR 8/15 NZA 2017, ) Thomas Rosenke Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, Bochum Rosenke@agv-bochum.de Tel.: (02 34) Der nächste Anzeigenschluss ist am 16. Oktober 2017 Werbung in jeder FO M PROMO4YOU Südring Anröchte Telefon: info@koerdt.de R GMBH 61

68 Infos für die Praxis Heino Patschull Fotolia.com Börsen Unternehmensnachfolge Angebote BO Gut eingeführtes und liebevoll eingerichtetes Kosmetikstudio (62 Quadratmeter) in Bochum-Steinkuhl wegen Umzugs abzugeben. Sie übernehmen ein volleingerichtetes Studio inklusive Stammkunden. Eine Einarbeitung ist auf Wunsch möglich. Das Studio besteht aus Kosmetikkabine, Fußpflegekabine, Nagelstudiotisch, Schminktisch, Empfang, Lager und Ruhebereich für Personal, Kochnische, Sanitäranlagen sowie einem Kellerraum, der als zusätzliches Lager genutzt werden kann. Darüber hinaus werden noch zahlreiche Anwendungen angeboten (zum Beispiel Paraffinbäder, Hot Stone-Massage usw.). Die Nettokaltmiete beträgt 420 Euro, Heizkosten 50 Euro und Nebenkosten 90 Euro. BO Fertigungsunternehmen in NRW (Ruhrgebiet) sucht Nachfolger. Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO Zweiradhandel (Fahrräder, Kleinkrafträder) mit Werkstatt kostenfrei abzugeben. Der Standort in der Bochumer Innenstadt ist seit 1956 als Zweiradhandel bekannt. Zum Sortiment gehörten im Laufe der Jahre Fahrräder aller Art und Kleinkrafträder (Roller). Elektrofahrräder, Mountain-Bikes und Elektromotorräder sowie Zubehör und Bekleidung bilden zurzeit einen Schwerpunkt. Das Ladenlokal hat eine Verkaufsfläche von 200 Quadratmetern zuzüglich 70 Quadratmeter Werkstatt und 40 Quadratmeter Lagerräume sowie eine Terrasse mit Garten zur Alleinbenutzung. Es wurde in den Jahren 2000 und 2012 modernisiert (Wärmedämmung, 16 Quadratmeter doppeltverglaste Schaufensterfront, Elektrik, Bodenbelag, sanitäre Einrichtungen). Alles wird provisionsfrei direkt vom Eigentümer übergeben. Die monatliche Miete beträgt Euro. BO Im mittleren Ruhrgebiet ansässiger Elektroinstallationsbetrieb (einschließlich Handel), sieben Beschäftigte, sucht Nachfolger. Schwerpunkte liegen unter anderem im Bereich Mess- und Regeltechnik, in der Neu- und Altbauinstallation sowie im Industrieanlagenbau. BO Suche aus Altersgründen Nachfolger/ in für ein seit über zwei Jahrzehnten etabliertes Familienunternehmen aus dem Bereich Schilder, Gravuren, Beschriftungen etc. für Industrie, Gewerbe und privat. Das Unternehmen mit festem Kundenstamm befindet sich in zentraler Lage von Bochum-Wattenscheid mit sehr guten Verkehrsanbindungen und Parkmöglichkeiten. Vergleichbare Unternehmen sind in näherer Umgebung nicht ansässig. Das angemietete Ladenlokal mit großer Fensterfront ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die technische Einrichtung und Ausstattung ist in gutem Zustand. Eine Einarbeitung des Nachfolgers durch den Inhaber ist vorgesehen. Die Übergabe soll mittelfristig erfolgen. BO Ein seit zehn Jahren gut eingeführtes Einzelunternehmen mit asiatischen Lebensmitteln sucht aus Altersgründen einen Nachfolger. Das Geschäft mit großem Kundenstamm arbeitet mit Gewinn. Die komplette Einrichtung mit Warenübernahme ist im Kaufpreis enthalten. Preis VP Euro. Bitte nur ernst gemeinte Interessenten bei entsprechendem Kapitalnachweis. BO Suche für ein Spielwarengeschäft im Zentrum von Witten aus privaten Gründen zeitnah einen Nachfolger. Unser Kundenstamm erfreut sich an hochwertigen Holz- und Naturwaren auf einer Ladenfläche von circa 80 Quadratmetern. Denkbar auch als Kombination mit Vermietung von Regalflächen, Natur-Bekleidung oder Secondhand etc. BO Gut eingeführtes und bis über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Geschäft im mittleren Ruhrgebiet für Kinderschuhe an interessierte(n), dynamische(n) Nachfolger(in) zu verkaufen. Das Sortiment besteht ausschließlich aus in Europa gefertigten modischen und hochwertigen Kinderlederschuhen, zum Teil auch mit Öko-Label. Dazu zählen unter anderem Gummistiefel, Hausschuhe und Krabbelschuhe. Ergänzt wird das Angebot um Funktionskleidung wie Buddelhosen, Regenjacken, Regenhüte und Softshell-Parkas. Accessoires wie Mützen, Loops, Handschuhe, Wollsocken, Strumpfhosen und Socken, Gürtel und Hosenträger runden das Programm ab. Das Unternehmen befindet sich in gemieteten Räumlichkeiten. Eine Einarbeitung wird gewährleistet. BO Komplette GmbH mit Online-Shop sucht Nachfolge. Zu der kompletten, günstigen und skalierbaren Cloud Infrastruktur, gehören ein CRM-now, Office 365 Premium und ein Online- Shop auf der Open Source Plattform Shopware 4. Der Shop ist mit viel Know-how individuell programmiert worden, hat viele Plugin s installiert, viele fertige Schnittstellen und wird sehr vielen Anforderungen gerecht. Ein kompletter Wechsel des Portfolios ist mit wenigen Handgriffen möglich. Es bestehen zwei URL s, die schon einige Jahre alt sind und somit schnell optimiert werden können. Genauso sind passende Social Media Kanäle fertig eingerichtet, wie Facebook, Google+, Twitter und Pinterest. Legen Sie in kürzester Zeit mit Ihrem Online- Business los! 62

69 Wirtschaft im Revier BO Küchenmarkt in NRW, 450 qm, seit 1974 am Markt, mit hohem Bekanntheitsgrad, ausbaufähig, günstig und kurzfristig abzugeben, geringes Eigenkapital notwendig. BO Alteingesessener Imbiss im mittleren Ruhrgebiet in verkehrsgünstiger Lage zeitnah abzugeben. Der Imbiss verfügt über einen sehr hohen Anteil an Stammkunden, unter anderem aus einem nahe liegenden Gewerbegebiet. Angeboten werden unter anderem Frühstück sowie ein gut bürgerlicher Mittagstisch. Der Imbiss verfügt über ausreichend Sitzmöglichkeiten innen und außen. Eine Einarbeitung durch den Inhaber ist gewährleistet. Vorhandene Rezepte (Soßen, Frikadellen, Salate etc.) werden mit übergeben. Weiteres Kundenpotenzial durch Werbemaßnahmen oder Catering möglich. Parkmöglichkeiten (auch für LKWs) ausreichend vorhanden. Mit der Unternehmensnachfolge- Börse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Unternehmensnachfolge- Börse im Internet auf ihk.de unter der Rubrik Service von A bis Z recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Claudia Grude Telefon: (02 34) grude@bochum.ihk.de Für Inserate aus der Unternehmensnachfolge-Börse, gelten folgende Bedingungen: pdf/agb.pdf BO Autohaus im mittleren Ruhrgebiet altersbedingt zu verkaufen oder zu verpachten. Das Autohaus hat einen Volkswagen- und Audi-Servicevertrag, aktuell zertifiziert und mit aktuellem Audit, komplett eingerichtet in guter Lage, Grundstück qm, Gebäudefläche qm. BO Alteingesessener Kfz-Betrieb in Bochum-Weitmar zu vermieten/verpachten. Zwei Hallen, drei Hebebühnen, eine Grube, zwei Büroräume, ein Reifenlager. Fester Kundenstamm. BO Im Zuge der Nachfolgeregelung suchen wir für unseren nach ISO 9001 zertifizierten Lohnfertigungsbetrieb in Bochum einen mitarbeitenden Fertigungsleiter mit Interesse an einer Teilhaberschaft. Sie verfügen über langjährige und umfangreiche Berufserfahrung an CNC-Dreh- und -Fräsmaschinen einschl. deren Bedienung, Einrichtung und Programmierung folgender Steuerungen: Sinumerik 840 D, Manuell Plus Heidenhain, ITNC 530 Heidenhain sowie Fanuc. Wenn Sie jetzt noch über unternehmerisches Denken und Handeln verbunden mit Teamgeist bei der Führung von 6 Mitarbeitern verfügen, dann sollten Sie sich schnellstmöglich bei uns melden. BO Gemütlich eingerichteter kleiner Gastronomiebetrieb sucht Nachfolger. Es handelt sich hierbei um einen voll eingerichteten und profitablen Betrieb. Welcher durch seine Einzigartigkeit, in der Kombination der Vielfalt hervorsticht. Durch die zentrale Lage, nahe der hiesigen Stadtverwaltung, aber auch zur nahen Haupteinkaufsstraße ergibt sich ein großes Einzugsgebiet. Trotz der zentralen Lage ist die Miete moderat. Zu den Gästen gehören Stammkunden aus der näheren und weiteren Umgebung. Viele kann man hier jeden Tag begrüßen, wodurch im Laufe der Jahre auch Verbundenheit und Treue aufgebaut wurden. Das Geschäft existiert seit 2002 und befindet sich nun im 15. Geschäftsjahr. Eine intensive Einarbeitung und Vorstellung gegenüber der Kundschaft kann bei Bedarf erfolgen. Grade auch für Existenzgründer gut geeignet, da sofort ein Gewinn erzielt werden kann und es sich um ein langjähriges, erfolgreiches Konzept handelt. Preis: VB BO Betrieb zur Aufstellung von Kaugummi- und Warenautomaten (in der Regel für Kinder) zu verkaufen. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten am Markt tätig und hat fast Standorte in NRW und Rheinland-Pfalz. Außerdem stehen der Lagerbestand, Ersatzteile sowie Werkzeuge zum Verkauf. BO Verkaufe Taxiunternehmen in NRW mit 4 Konzessionen. Unternehmen besteht seit Verträge mit allen Kassen. BO Für ein seit 35 Jahren bekanntes Fachgeschäft für Reisemobil-, Wohnwagen- und Campingzubehör wird ein Nachfolger gesucht. Das Unternehmen befindet sich in einem Gewerbegebiet im mittleren Ruhrgebiet, nahe Autobahn A 43. Eine Bürohalle mit Verkaufsraum und Lager sowie eine Werkstatt mit Lagerhalle befinden sich in gemieteten Räumlichkeiten. Hofzufahrt für Lieferanten, Laderampe und ein Kundenparkplatz sind vorhanden. BO Für ein seit 30 Jahren im mittleren Ruhrgebiet ansässigen zertifizierten Schraubengroßhandel wird ein Nachfolger gesucht. Das Unternehmen befindet sich in gemieteten Räumlichkeiten, die aus einem Verkaufsraum und Lager bestehen. Ein Lieferwagen ist ebenfalls vorhanden und kann mit übernommen werden. Das Sortiment beinhaltet Schrauben und Zubehörteile aus allen gängigen Werkstoffen sowie Chemieprodukte, Schleifmittel und Bohrwerkzeuge. Mit einem festen Kundenstamm mit vielen Skontozahlern wird ein Umsatz von rund Euro erwirtschaftet. Eine Einarbeitungszeit je nach Bedarf des Bewerbers ist gewährleistet. Wachstumspotenziale vorhanden. BO Der Inhaber eines Architekturbüros mit Sitz im Raum Hagen möchte sein Büro aus Altersgründen an einen Nachfolger übergeben, der es erfolgreich weiterführt. Das Architekturbüro beschäftigt sich mit Architektur, Städtebau, Innendesign und Freianlagen. Zu seinen Dienstleistungen zählen Entwurf und Genehmigung, Werkplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Kostenkontrolle und Projektsteuerung. Zu den Arbeitsbereichen zählen öffentliche Bauvorhaben, Hotel-, Museums- und Universitätsbau sowie Wohnungs-, Geschäfts- und Verwaltungsbauten. Das Architekturbüro ist seit dreißig Jahren auf dem Markt und konnte die Honorarumsätze und Gewinne kontinuierlich steigern. Der jetzige Inhaber wird dem Nachfolger auf Wunsch zur Einarbeitung zur Seite stehen. BO Es wird ein Nachfolger für einen Betrieb mit dem Schwerpunkt Produktion und Großhandel von Kräuterbonbons und Spezialsüßwaren gesucht. Der Betrieb wird derzeit von dem Eigentümer und seiner Frau geführt und saisonal wird eine Aushilfe beschäftigt. Es gibt einen bundesweit festen Kundenstamm. Für den Direktverkauf besitzt der Betrieb zwei Verkaufswagen und zwei Weihnachtsmarktstände. Die Immobilie in der sich der Betrieb befindet wird zurzeit gewerblich Sie suchen noch nach einer coolen Location für Ihre Weihnachtsfeier? Der EisSalon Ruhr in der Jahrhunderthalle Bochum bietet Ihnen vom auf qm den passen Rahmen! Die Indoor-Eisbahn in einzigartiger historischer Kulisse ist die ideale Location für einen abwechslungsreichen Nachmittag oder Abend, um das Geschäftsjahr in (ent) spannender Atmosphäre ausklingen zu lassen. Im angeschlossenen Gastronomiebereich sorgen wir mit regionalen Köstlichkeiten dafür, dass Sie und Ihre Mitarbeiter mit Süßem und Deftigem, Heißem und Kaltem bestens versorgt sind. Das Lounge-Ambiente lädt zur Verschnaufpause ein. Selbstverständlich bieten wir auch individuelle Pakete inkl. Gastronomischen Service an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem sportlichen Wettbewerb unter Kollegen beim Eisstockschießen? Vom Standardpaket bis zum individuellen Veranstaltungsformat ist vieles möglich. Sprechen Sie uns an! Jahrhunderthalle Bochum Tel eissalon@jahrhunderthalle-bochum.de 63

70 Infos für die Praxis und privat genutzt. Sie beinhaltet die Produktion, eine Lagerhalle und eine Privatwohnung. Die komplette Immobile kann mit veräußert werden. Der Nachfolger muss keine lebensmitteltechnischen Vorkenntnisse haben, sollte aber kaufmännische Kenntnisse und handwerkliches Geschick mitbringen. Außerdem ist ein Anhängerführerschein notwendig. Eine Einarbeitungszeit wird gewährleistet. Wachstumspotenziale sind vorhanden. BO Italienisches Restaurant in der Wittener Innenstadt sucht zeitnah einen Nachfolger. Das Restaurant liegt zentral in der Stadt und verfügt über Parkplätzen in der Nähe. Die gepflegten Räume sind klimatisiert und genau wie die Küche komplett ausgestattet. 40 Plätze in der Gaststube und 30 weitere in einem Gesellschaftsraum überzeugen durch das gemütliche Ambiente. Das brauereifreie, etablierte Restaurant (Mietfläche: 176 m²) befindet sich im 35. Geschäftsjahr und ist nicht nur bei den vielen Stammgästen beliebt. Eine Übergabe kann inklusive Warenbestand erfolgen. Eine Einarbeitung durch den Verkäufer ist gewährleistet. BO Ingenieur GmbH, seit ca. 25 Jahren am Markt, mit den Schwerpunkten Siedlungswasserwirtschaft und Tiefbau, mit guter Auftragslage und langjährigem Kundenstamm (u.a. Bau- und Liegenschaftsbetriebe, div. Kommunen, DB sowie Großindustrie) zu übergeben. Das angesehene Unternehmen mit vier Mitarbeitern gehört zu dem Kreis der vom Güteschutz Kanalbau zertifizierten Büros. Für eine angemessene Übergangszeit inkl. fachlicher Begleitung und Einführung in den Kundenkreis steht der Inhaber gerne zur Verfügung. Die Übernahme kann als Standortergänzung, Portfolioerweiterung bestehender Firmen oder auch für Existenzgründer eine interessante Möglichkeit sein. Eine umfangreiche und aktuelle Infrastruktur ist vorhanden, die gemieteten Büroräumlichkeiten befinden sich im PLZ-Gebiet 44. BO Wir bieten im zentralen Ruhregebiet einen 320 m² großen Bar- und Clubbetrieb im Mandantenauftrag an. Die Lokalität teilt sich in drei Bereiche, die jeweils unterschiedlich betrieben werden können. Der Betrieb wurde im April 2016 komplett neu renoviert und strebt nach neuen Herausforderungen. Derzeit befindet sich im angebotenen Objekt eine Cocktailbar mit angrenzendem Tanz-Club. Ein dritter Bereich mit kleiner Außenterrasse und separatem Eingang ist derzeit noch nicht ausgebaut und steht für Ihre Ideen und Pläne frei zur Verfügung. Eine anteilige bis hin zu einer 100%-Übernahme an der juristischen Person ist seitens der Mandantschaft vorstellbar. Nachfragen BO Techniker mit Meisterausbildung, Mitte 40 und 20 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft, zuletzt als Geschäftsführer, sucht ein inhabergeführtes Unternehmen für die Nachfolgeregelung. BO Zum Ausbau unseres Unternehmens suchen wir im Raum Herne/Bochum und 50 Kilometer Umkreis eine Hausverwaltung zur Übernahme. Kompetente und freundliche Mitarbeiter sind schon vorhanden und warten auf weitere Objekte. BO Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing., 45 Jahre, fünf Jahre Geschäftsführererfahrung, sucht eine Firma aus den Bereichen Automotive, Metall- und Kunststofffertigung sowie Montage zur Übernahme. BO Dipl.-Kfm. (Anfang 40) sucht ein Produktions- oder Handelsunternehmen zur Übernahme. Mitgebracht werden ein abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Studium, weitere Ausbildungen und Examina, Erfahrungen aus Führungspositionen (CFO, Prokurist) in international tätigen, mittelständischen Unternehmen, Erfahrungen aus der Beratung von Unternehmen verschiedenster Branchen, generalistische Ausrichtung, technisches Interesse, Vertriebsaffinität, eine unternehmerische Denkweise sowie ein motivierender, kooperativer Führungsstil. Das Unternehmen sollte von einem Kaufmann zu führen sein. BO Ich suche ein nettes Café oder einen Biergarten im Raum Witten/Hattingen zur Übernahme, da ich mich beruflich neu orientieren möchte. BO Etabliertes, mittelständisches Unternehmen aus dem IT-Bereich, mit Schwerpunkt der EDV-Infrastruktur, sucht für die Auftragsabwicklungen einen Projektleiter mit dem Ziel der mittelfristigen Übernahme der Geschäftsführung, sowie des späteren Erwerbs der Geschäftsanteile. BO Für einen 320 m² großen Bar- und Clubbetrieb im zentralen Ruhrgebiet sucht unser Mandant für sofort einen Partner, der sich vorstellen könnte, neue Wege zu gehen und in eine neue Zukunft zu investieren. Die Art des Investments ist frei gestaltbar in Abhängigkeit der Interessenlagen. Wuppertal Maschinentransporte Betriebsumzüge Kooperation BO Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. BO Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO Existenzgründung für Um- und Einsteiger auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert. BO Etabliertes Unternehmen aus der IT- Branche sucht zwecks Expansion einen dauerhaften Kooperationspartner aus dem Bereich Systemintegration. Selbstständige Kundenbetreuung unserer Klientel aus Wirtschaft, Medizin und Recht wird angestrebt. BO Bürogemeinschaft mit zwei Partnern, seit Jahren tätig im wissenschaftlichen Fortbildungsbereich (Bio-, Gentechnologie) und im beratenden ingenieurtechnischen, projektsteuernden Dienstleistungsbereich, bietet Freiberufler/in (WP, Fachingenieure, Consulting) eine vorhandene Bürostruktur mit Netzwerk/Sekretariat. 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71 Wirtschaft im Revier fotodo Fotolia.com Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG: Amtsgericht GF: Geschäftsführer/in PhG: Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 29. Juni 2017 A 7299: Andy Spellerberg e. K., Flottmannstr. 57. Inh.: Andy Spellerberg, Herne. 14. Juli 2017 B 16735: Meeva GmbH, Feldstr. 4. StK ,-. GF: Nicolas de Beule, Dortmund. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRB B 16736: Bochumer Eisenhütte Holding GmbH, Klosterstr. 46. StK ,-. GF: Rüdiger Friedrich Rudolf Oostenryck. 18. Juli 2017 HRB (AG Hamburg): PROIMMO AG, Universitätsstr StK ,-. Vorstand: Maximilian Block, Rosengarten, Yassin Hussein, Genf/Schweiz, Ruben Neter, Hannover. 20. Juli 2017 B (AG Hamburg): PROIMMO Properties GmbH, Universitätsstr StK GF: Ruben Neter, Hannover, Maximilian Block, Rosengarten, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Klaus Freiberg, Münster, Sebastian Jung, Berlin. B 98915B (AG Charlottenburg): PROIMMO Real Estate GmbH, Universitätsstr StK ,-. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Frieder Schiller, Berlin, Maximilian Block, Rosengarten, Yassin Hussein, Genf/ Schweiz, Ruben Neter, Hannover. B (AG Hamburg): PROIMMO Management GmbH, Universitätsstr StK ,-. GF: Klaus Freiberg, Münster, Gerald Klinck, Deutsch Evern, Ulrich Frieder Schiller, Berlin, Maximilian Block, Rosengarten, Yassin Hussein, Genf/ Schweiz, Ruben Neter, Hannover. 21. Juli 2017 B 16744: DocMed GmbH, Hauerstr. 10. StK ,-. GF: Christopher Karl-Heinz Czech-Braun, Bochum. 24. Juli 2017 A 7304: Heinz Wurst Catering UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Westenfelder Str. 46. PhG: Heinz Wurst Catering Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Bochum. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRA B 16745: Ingenieurbüro Petzer GmbH, Rungestr. 9 b. StK ,-. GF: Klaus Petzer, Bochum. B 16746: synemed GmbH, Brückstr StK ,-. GF: Dirk Kampmann, Essen. Sitzverlegung von Berlin und Umfirmierung, vorher AG Berlin, HRB , Otomedic GmbH 25. Juli 2017 B 16747: PKT Logistic GmbH, Harpener Feld 34. StK ,-. GF: Lukasz-Dariusz Kulej, Nowy Tomysl/Polen. B 16748: Felizify GmbH, Löwenzahnweg 7. StK ,-. GF: Marita Christa Lueg, Bochum. 26. Juli 2017 B 16751: JuMa Büroservice UG (haftungsbeschränkt), Springorumallee 2. StK 3.000,-. GF Marc Gottschalk, Castrop-Rauxel. Sitzverlegung von Castrop-Rauxel, vorher AG Dortmund, HRB B 16752: JuMa of Arts UG (haftungsbeschränkt), Springorumallee 2. StK 2.500,-. GF: Marc Gottschalk, Castrop-Rauxel. Sitzverlegung von Castrop-Rauxel, vorher AG Dortmund, HRB B 16753: JuMa Event UG (haftungsbeschränkt), Springorumallee 2. StK 2.500,-. GF: Marc Gottschalk, Castrop-Rauxel. Sitzverlegung von Castrop-Rauxel, vorher AG Dortmund, HRB B 16754: Dom Care GmbH, Semperstraße 20. StK ,-. GF: Roman Bordo, Bochum. B 16755: inosobit ug (haftungsbeschränkt), Schützenstr. 73. StK 8.000,-. GF: Berni Heinz Debes, Bochum. 28. Juli 2017 B 16759: Blaze LaserTag Verwaltungs-GmbH, Bahnhofstr StK ,-. GF: Kai Falkenstein, Castrop-Rauxel, Christian Dreyer, Castrop-Rauxel. B 16759: Zeisel-Consulting UG (haftungsbeschränkt), Am Eschenbruch 1. StK 1.000,-. GF: Jasenka Zeisel, Bochum. 31. Juli 2017 B 16760: BIMA Bauen und Wohnen GmbH, Hauptstr StK ,-. GF: Wolfgang Marzinzik, Bochum. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRB B 16761: AHHA Innovation und Vertriebs GmbH, Lyrenstr. 13. StK ,-. GF: Yan Xu, Marl. Sitzverlegung von Recklinghausen, vorher AG Recklinghausen, HRB AG Bochum (für Herne) 20. Juni 2017 A 7292: REWE Herne Hauptstraße GmbH & Co. Einzelhandels KG, Hauptstr PhG: AK Diskont Beteiligungs-GmbH, Dortmund 65

72 Infos für die Praxis 14. Juli 2017 B 16738: SHONID GmbH, Castroper Str. 76. StK ,-. GF: Ylber Shabaj, Herne. 25. Juli 2017 B 16749: RD-Reisen UG (haftungsbeschränkt), Hauptstr StK 500,-. GF: Darius Piegsa, Herne, Simone Claudia Stein, Herne. 26. Juli 2017 A 7306: LMS Trading UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Westring 12. PhG: Michaely UG (haftungsbeschränkt), Münster. Sitzverlegung von Münster, vorher AG Münster, HRA B 16750: Simsek GmbH, Hauptstr StK ,-. GF: Murat Settar Simsek, Duisburg. 28. Juli 2017 B 16757: B & W UG (haftungsbeschränkt), Dorneburger Str. 6. StK 1.200,-. GF: Uwe Wroblewicz, Herne. 31. Juli 2017 A 7308: Blaze LaserTag GmbH & Co. KG, Bahnhofstr PhG: Blaze LaserTag Verwaltungs-GmbH, Herne. 3. August 2017 A 7309: NHS Neurohealthsolutions e.k., Weidkamp 7. Inh.: Dirk Wolff, Herne. AG Bochum (für Witten) 7. Juli 2017 A 7302: Oldie-man Witten e.k., Westfalenstr. 10. Inh.: Lothar Klick, Witten. 18. Juli 2017 B 16742: Fit-Log UG (haftungsbeschränkt), Wittener Str StK 500,-. GF: Thomas Funke, Witten. 25. Juli 2017 A 7305: Büro für Arbeitssicherheit & Brandschutz Kathrin Lochner e.k., Dorfstr. 8. Inh.: Kathrin Lochner- Tuszynski, Witten. 28. Juli 2017 B 16756: hokon GmbH, Wasserbank 21. StK ,-. GF: Jörn Michael Brenscheidt, Witten. 2. August 2017 B 16763: 2-Plan UG (haftungsbeschränkt), Humboldtstr. 60. StK ,-. GF: Arkin Dinler, Bochum. B 16764: ASZ Betriebs GmbH, Bebelstr. 10. StK ,-. GF: Zeki Ünsal, Köln. 7. August 2017 A 7310: Brigitta Hasler e.k., Pferdebachstr Inh.: Brigitta Hasler, Haan. AG Essen (für Hattingen) 20. Juli 2017 B 28316: Nanschi Holding Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), An der Hesselbecke 15. StK 1,-. GF: Franziska Hüggenberg, Hattingen. Sitzverlegung von Berlin und Umfirmierung, vorher AG Berlin, HRB B, Middle Earth Finwe Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). B 28319: eleese GmbH, Thingstr. 32. StK ,-. GF: Andreas Engeleiter, Solingen, Andreas Morek, Hattingen. 31. Juli 2017 B 28342: BR Italian food GmbH, August-Bebel-Str. 19. StK ,-. GF: Beniamino Rizzo, Lizzano/TA, Italien. 3. August 2017 B 28352: SCHAPENBERG Industries GmbH, Heiskampstr. 31. StK ,-. GF: Salih Akbas, Ennepetal. 16. August 2017 B 28392: FOSU GmbH, Am Walzwerk 25. StK ,-. GF: Dr. Ann Bailly, Bochum. Sitzverlegung von Bochum, vorher AG Bochum, HRB B 28393: BAICO Bauverwaltung GmbH, Am Walzwerk 25. StK ,-. GF: Dr. Ann Bailly, Bochum. Sitzverlegung von Bochum, vorher AG Bochum, HRB August 2017 B 28397: BAICO - Bau GmbH, Am Walzwerk 25. StK ,-. GF: Dr. Ann Bailly, Bochum. Sitzverlegung von Bochum und Umfirmierung, vorher AG Bochum, HRB 15531, BAICO GmbH Veränderungen AG Bochum 27. Juni 2017 B 16122: Jan und Yang UG (haftungsbeschränkt): Formwechsel in Far East International Yang GmbH. Erhöhung des StKs auf , Juli 2017 A 4510: Walter Hurraß e.k. Inhaberwechsel: Inh. Andreas Hurraß, Essen. 17. Juli 2017 B 11701: FITNESS GYM Bochum GmbH: umfirmiert in A.I. Fitness Bochum GmbH 20. Juli 2017 B 16590: GAGFAH Operations Advisor GmbH: verschmolzen auf GAGFAH Holding GmbH, AG Bochum, HRB Juli 2017 B 8972: Wollschläger Technical Systems GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. B 16505: ESCA Invest GmbH: umfirmiert in E Invest GmbH 24. Juli 2017 B 1245: Möbelstammhaus Limpinsel GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Limpinsel, Bochum. 25. Juli 2017 B 16380: Vonovia Property Management GmbH: umfirmiert in Vonovia Kundenservice GmbH B 16127: F.W.UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedhelm Grigo, Bochum. B 16428: META Bauunternehmung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Pasquale D Amico, Bochum. 18. August 2017 A 7293: Kaufmännisches Schulungsinstitut KSI Bochum ohg: Formwechsel in Kaufmännisches Schulungsinstitut KSI Bochum GmbH, HRB AG Bochum (für Herne) 26. Juli 2017 B 10689: Kueck Industries Limited: Erhöhung des StKs auf 8.595,- GBP. 28. Juli 2017 B 15443: maraneo GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. 3. August 2017 A 5510: Mocek Einzelhandels ohg: Die Gesellschaft ist aufgelöst, Liquidator: AK Diskont Markt GmbH & Co KG, Dortmund. 17. August 2017 A 7287: RheinRuhrRevital GmbH & Co. KG: umfirmiert in dreigrund development GmbH & Co. KG 21. August 2017 B 16672: RheinRuhrRevital Vewaltungs GmbH: umfirmiert in dreigrund development Verwaltungs GmbH AG Bochum (für Witten) 27. Juli 2017 B 13778: Völker GmbH: umfirmiert in VOC Verwaltungs GmbH 31. Juli 2017 B 16725: VNC Verwaltungs GmbH: umfirmiert in Völker GmbH AG Essen (für Hattingen) Satteldachhalle Typ SD15 (Breite: 15,04m, Länge: 21,00m) Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m mit Trapezblech, Farbe: AluZink incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m feuerverzinkte Stahlkonstruktion incl. prüffähiger Baustatik Mehr Infos Tel Aktionspreis ,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage 26. Juli 2017 B 16308: RIPS Technologies GmbH: Erhöhung des StKs auf , Juli 2017 B 15720: Benjamin Schlick UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Benjamin Schlick, Bochum. 13. Juli 2017 B 22550: Tipolan-VC UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse von Amts wegen aufgelöst.

73 Wirtschaft im Revier Juli 2017 B 15502: Diergardt - Zum Kühlen Grunde-GmbH: Erhöhung des StKs auf , Juli 2017 B : OBI Bau- und Heimwerkermarkt Küppers Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Formwechsel in OBI Bau- und Heimwerkermarkt Küppers GmbH & Co. KG, AG Essen, HRA August 2017 A 10298: Gerhardt und Wiegand ohg: umfirmiert in Gerhardt, Schulze & Wiegand OHG 16. August 2017 B 28393: BAICO Bauverwaltung GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Ann Bailly, Bochum. 23. August 2017 B 28184: Ewals Cargo Care Beteiligungs GmbH: umfirmiert in Ewals Cargo Care GmbH Löschungen AG Bochum 5. Juli 2017 B 5626: Victoria Kosmidu GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 15835: Thomas & Co Bauelemente GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 10. Juli 2017 B 10826: Mississippi Franchise Gastronomie GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 16218: Lavida Wohnen 4. Verwaltungs GmbH: Sitzverlegung nach Monheim am Rhein, jetzt AG Düsseldorf, HRB Juli 2017 A 3841: Thomas Hünefeld B 16088: TFL-Transport- Fracht und Lagerlogistik GmbH: Sitzverlegung nach Leipzig, jetzt AG Leipzig, HRB Juli 2017 A 7046: Oliver Wiegand e.k. B 14324: EDS-Energia do sol UG (haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 14584: medpro D Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 27. Juli 2017 B 10501: AS Spielhallenbetriebe GmbH: Sitzverlegung nach Castrop- Rauxel, jetzt AG Dortmund, HRB B 14398: Gmajner Franchise-Dienstleistungs GmbH 31. Juli 2017 B 7027: metamorf training GmbH: Sitzverlegung nach Borchen, jetzt AG Paderborn, HRB B 16014: BMS Bochumer Miet-Service GmbH: Sitzverlegung nach Krefeld und Umfirmierung, jetzt AG Krefeld, HRB 16327, Universal Transport GmbH 1. August 2017 A 6648: CHO Immobilien (haftungsbeschränkt) & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 24. Juli 2017 A 5130: Bremex GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 25. Juli 2017 A 5601: Karl Schönwasser Schokoladen- und Zuckerwaren Großhandel e K. 26. Juli 2017 A 7181: MüBu Fitness GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Ennigerloh und Umfirmierung, jetzt AG Münster, HRA 10494, fitmitlewald GmbH & Co. KG 27. Juli 2017 A 5765: REWE Herne GmbH & Co. Einzelhandels ohg 1. August 2017 B 16159: Seca International GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum (für Witten) 27. Juni 2017 B 10545: Wittro Gesellschaft mit beschränkter Haftung: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 13712: Rodos GmbH: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen, HRB AG Essen (für Hattingen) 27. Juli 2017 B 28189: Ewals Cargo Care GmbH: verschmolzen auf Ewals Cargo Care Beteiligungs GmbH, AG Essen, HRB AG Essen (für Hattingen) 1. September 2017 B 15578: MotoVin GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/ aufgehoben AG Bochum 19. April 2017 B 10560: Globolog Gesellschaft für Softwareentwicklung und -Vertrieb und Vertriebsgesellschaft für Zahlungsabwicklung und Couponing mbh: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 25. April 2017 A 4655: Atlantis Videotheken GmbH & Co. 11. Beteiligungs KG: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. B 7355: Dr. Ochel sales management GmbH: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 28. April 2017 B 6147: GAL Bau- und Projektbetreuungs-GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 21. Juni 2017 A 2847: Wäscherei & Wäscheverleih Dudde e.k.: Das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. AG Essen (für Hattingen) 13. Juli 2017 B 10956: ARCAS Forderungsmanagement GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 18. Juli 2017 B 10449: Senator Immobilien Limited: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 21. Juli 2017 B 6346: MedVillage Community GmbH.: Sitzverlegung nach Oldenburg, jetzt AG Oldenburg, HRB B 6732: MIROTEC Mineral Rohstoff Technik GmbH B 15947: Weber Quartier GmbH: Sitzverlegung nach Monheim am Rhein, jetzt AG Düsseldorf, HRB August 2017 A 6082: Eden Gastronomie GmbH & Co. KG 3. August 2017 B 11946: Jahnel-Kestermann Getriebewerke GmbH AG Bochum (für Herne) 19. Juli 2017 A 6516: Christian Stratmann Akademie GmbH & Co. KG 21. Juli 2017 B 9023: Sauer GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. Juli 2017 A 8842: Michael Gerhardt e.k. 17. August 2017 B 28212: ESteam GmbH: verschmolzen auf Ewals Cargo Care Beteiligungs GmbH, AG Hattingen, HRB Insolvenzen Eröffnet AG Bochum (für Herne) 14. August 2017 B 12356: OK Transporte GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. Juni 2017 B 15654: Ferdinand Zimmermann Fleisch- u. Wurstwaren GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 67

74 Bekanntmachungen Statutarisches Recht der IHK Mittleres Ruhrgebiet Anpassung des Gebührentarifs Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet hat in ihrer Sitzung am 6. Juli 2017 gemäß 4 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920 ff), zuletzt geändert durch Art. 93 Gesetz zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626), folgende Anpassung des Gebührentarifs beschlossen: IV. Sachkundeprüfungen, Unterrichtungsverfahren Gebührentatbestand Gebühr 6. Versicherungsvermittler 6.1 Registrierung von Vermittlern/Beratern 45,- Die Anpassung des Gebührentarifs tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Der Volltext ist auf den Internetseiten der IHK Mittleres Ruhrgebiet unter www. bochum.ihk.de veröffentlicht. Bochum, 7. Juli 2017 gez. Wilfried Neuhaus-Galladé gez. Eric Weik Präsident Hauptgeschäftsführer Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. 8. Finanzanlagenvermittler/Honorar- Finanzanlagenberater 8.5 Registereintragung nach 34 f Abs. 5 GewO und 34 h Abs. 1 S. 4, 34 f Abs. 5 GewO (Gewerbetreibender) 9. Immobiliardarlehensvermittler und Honorar-Immobiliardarlehensberater Registrierung nach 34 i Abs. 8 Nr. 1 GewO (Gewerbetreibende) 45,- 45,- Düsseldorf, den Im Auftrag: gez. Christian Siebert Die vorstehende Anpassung des Gebührentarifs wird hiermit zur Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der IHK ausgefertigt. Bochum, 15. September 2017 gez. Wilfried Neuhaus-Galladé gez. Eric Weik Präsident Hauptgeschäftsführer Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2017 Basisjahr 2010 = Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent Januar 108,1 106,1 + 1,9 Februar 108,8 106,5 + 2,2 März 109,0 107,3 + 1,6 April 109,0 106,9 + 2,0 Mai 108,8 107,2 + 1,5 Juni 109,0 107,3 + 1,6 Juli 109,4 107,6 + 1,7 August 109,5 107,6 + 1,8 Verbraucherpreisindex für NRW 2017 Basisjahr 2010 = Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent Januar 108,7 106,5 + 2,1 Februar 109,4 106,9 + 2,3 März 109,5 107,7 + 1,7 April 109,6 107,3 + 2,1 Mai 109,4 107,7 + 1,6 Juni 109,5 107,8 + 1,6 Juli 109,9 108,0 + 1,8 August 110,0 108,0 + 1,9 Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet ( über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) oder über an verbraucherpreisindex@destatis.de erhältlich. 68

75 Wirtschaft im Revier Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an Alarmanlagen frei-alarm.de. Mit Sicherheit wohlfühlen Alarmanlagen Brandmeldesysteme Übertragungstechnik Videoüberwachung. Zutrittsorganisation tel fax Gabelstapler Blechbearbeitung Gastronomiebedarf Bodenbeläge Klimatechnik Beratung * Projektierung * Montage * Service * alle Systeme KLIMA-LÜFTUNGSTECHNIK empfiehlt Tel. (02 34) Prinz-Regent-Str. 44 * Bochum nachricht@meurobrion.de * * Fax (02 34) höchste Energieeffizienz A/A Gabelstapler Ladebordwand-Service An der Seseke Kamen / Fax info@gabelstapler-center.de KRAFTFAHRZEUGE MASCHINEN ANLAGEN Herne (Holthausen) Bruchstraße 39 info@bodo-koehler-gmbh.de Internet: bodo-koehler-gmbh.de Hydraulikschläuche und Zubehör aller Art

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