[intern] Ausgezeichnet... Ehrung langjähriger Mitglieder MODE & FREIZEIT. Kollektivvertrag 2017: 1,33 % Plus im Schnitt Neue Gehaltstafeln

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1 [intern] TEXTIL LEDERWAREN SCHUHE SPORT Mitgliederinformation der Landesgremien Wien des Einzel- und Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Ausgezeichnet... Ehrung langjähriger Mitglieder 6 16 Handelstag: Szenario Handel 2025 Der Mensch bleibt wichtig Kollektivvertrag 2017: 1,33 % Plus im Schnitt Neue Gehaltstafeln Neue KMU-Studie: Die EinzelhändlerInnen und ihre Zukunftspläne

2 [intern] E I N Z E L H A N D E L Landesgremium Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln Obmann: KommR Herbert Gänsdorfer Obmann-Stellvertreter: KommR Helmut Schramm Obmann-Stellvertreterin: Tanja Marta-Cellnigg Berufszweig Lederwaren Vorsitzender: KommR Herbert Gänsdorfer Berufszweig Schuhe Vorsitzender: Friedrich Ammaschell Berufszweig Sport Vorsitzender: KommR Dkfm. Ernst Aichinger Berufszweig Textil Vorsitzender: KommR Günther Rossmanith G R O S S H A N D E L Landesgremium Wien des Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln Obmann: KommR Ralph G. Plaichinger Obmann-Stellvertreter: KommR Karl K. Gödde Obmann-Stellvertreter: KommR Ernst Tobola Berufszweig Textil Vorsitzender: KommR Ralph G. Plaichinger Berufszweig Lederwaren Vorsitzender: KommR Karl K. Gödde Berufszweig Schuhe Vorsitzender: KommR Dr. Kurt Riemer Geschäftsführerin: Elisabeth Rammel T +43(0)1/ E elisabeth.rammel@wkw.at Sachbearbeiter: Birgit Kögl: T +43 (0)1/ , E. birgit.koegl@wkw.at Renate Krassnitzer: T +43 (0)1/ , E. renate.krassnitzer@wkw.at Gremialgeschäftsstelle: Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien W Fotocredits: david bohmann photography, Fotostudio Nessler, Foto Weinwurm Serviceleistungen exklusiv für unsere Gremialmitglieder: Juristischer Sprechtag: Jeden Mittwoch in der Zeit von 14:30 bis 15:30 Uhr besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Erstberatung (Mietrecht, Wettbewerbsrecht, Gewerbeordnung) durch Juristen der Rechtsanwaltskanzlei Prunbauer. Die Sprechtage finden in der Gremialgeschäftsstelle, 1040, Schwarzenbergplatz 14, Parterre links, Zimmer 1, statt. Für Fragen in Steuerangelegenheiten bieten wir eine kostenlose Erstberatung durch einen Experten der BDO Agitas GmbH an. Wenn Sie diese Beratungen in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie Frau Renate Krassnitzer unter +43 (0) oder per mode-freizeitartikel@wkw.at Arbeitsrechtliche Auskünfte: Sollten Sie Fragen zu den Kollektivverträgen (Handelsangestellte und-arbeiter) haben, steht Ihnen das Kompetenzzentrum für Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Wien unter T +43 (0) W zur Verfügung. Fotostudio Nessler KommR RALPH G. PLAICHINGER Obmann des Landesgremiums Wien des Großhandels mit Mode und Freizeitartikeln KommR HERBERT GÄNSDORFER Obmann des Landesgremiums Wien des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln» Editorial «QUO VADIS EINZELHANDEL? Das Thema Nahversorgung findet sich in sämtlichen Programmen der politischen Parteien, egal welcher Ausrichtung. Es bleibt aber bloß ein Lippenbekenntnis, denn der stationäre Einzelhandel in den Einkaufsstädten und straßen erhält österreichweit kaum die notwendige Unterstützung, die man von den Gesetzgebern eigentlich erwarten sollte. Als verantwortliche Obleute der beiden Modegremien stellen wir uns daher folgende Fragen, die sich hoffentlich bald einmal auch die Verantwortlichen in Österreich und Europa stellen sollten:» Wo bleiben die Gesetze und deren Umsetzungen, die Onlineportalen aus dem innergemeinschaftlichen Raum ähnliche Bürden auferlegen wie den österreichischen Handelsunternehmen, unabhängig davon, ob online oder offline verkauft wird?» Gibt es für diese bei vielen KonsumentInnen so beliebten ausländischen Anbieter Verpackungsentsorgungsverpflichtungen wie für stationäre Händler und wird deren Einhaltung auch geprüft?» Führen Begriffe wie Festplattenabgabe, Luft- und U-Bahn-Steuer bei unserer Konkurrenz aus dem World Wide Web nur zu Lachkrämpfen oder müssen sie sich auch wie stationäre Händler in Wien daran halten?» Leisten diese Portale ihre sämtlichen steuerlichen Verpflichtungen wie Abführen der Mehrwertsteuer, wenn B to C (also direkt an EndverbraucherInnen) geliefert wird und erfolgen entsprechende Prüfungen hinsichtlich der Steuererklärungen dieser Unternehmen? Denn mit Luxemburg und einigen anderen EU-Mitgliedsländern, wo diese gigantischen multinationalen Konzerne aus verständlichen Gründen sitzen, gibt es bis heute nicht einmal Rechtshilfeabkommen, die unseren Behörden erlauben würden, diese Betriebe zu prüfen.» Sind sich unsere gewählten Mandatare überhaupt bewusst, wie viel Geld hier aus Österreich abfließt und damit unserem Staatshaushalt verloren geht?» Abgesehen von der Mehrwertsteuer verliert die Republik nämlich durch liquidierte Betriebe Lohnsteuern (Dienstnehmer- und Dienstgeberanteile), lohnsummenabhängige Kommunalabgaben u.v.m. während sich die Ausgaben des AMS zumindest in gleichem Ausmaß erhöhen.» Fragen sich unsere Entscheidungsträger, wo es hinführt und wer dafür bezahlt, dass beispielsweise viele Millionen Euro teure Umbauten für Verkehrsknotenpunkte als Zufahrt zur grünen Wiese vorgenommen werden, um unnötige Autofahrten zu tausenden Gratisparkplätzen vor Einkaufszentren zu erleichtern, während in den Wiener Straßen die Parkraumbewirtschaftung mit einer rasanten Erhöhung der Kosten unsere KundInnen vertreibt und innerstädtische Bereiche (nicht nur in Wien) immer mehr veröden? Wo bleibt hier der Aufschrei unserer ökologisch orientierten Zeitgenossen?» Wissen die Menschen aus dem Kollegenkreis, die - wie wir auf Facebook immer wieder erkennen müssen - steuerschonend arbeitende Unternehmen mit Onlineverkauf liken und damit an dem Ast sägen, auf dem sie selbst sitzen? Diese Onlineportale firmieren großteils in Ländern mit lächerlich geringen Steuersätzen und lachen über uns und unsere steuerlichen und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen.» Ist es der Politik wirklich völlig gleichgültig, wohin sich der österreichische Einzelhandel entwickelt und wie die so viel gepriesene Nahversorgung in wenigen Jahren aussehen wird? Warum um alles in der Welt lassen wir uns das gefallen? Diese und andere Fragen stellen sich uns als Unternehmer, die sich vor allem um die nächsten Generationen im Einzelhandel sorgen. Vielleicht nehmen Sie den Jahreswechsel zum Anlass, sich darüber Gedanken zu machen, meinen Ihre Obleute Ralph Plaichinger Herbert Gänsdorfer david bohmann photography

3 HANDEL 2025: Der Mensch bleibt wichtig Der Modehandel war am Handelstag groß vertreten, nicht nur weil mit dem Unternehmen Jonak GmbH einer unserer Mitgliedsbetriebe mit dem Handels-Hermes ausgezeichnet wurde, sondern auch durch die Präsentation der ECHTSHOPPER-Kampagne des Gremiums vor der Hofburg und dem Redoutensaal. Der 30. HANDELSTAG 2016 am in der Wiener Hofburg stand ganz im Zeichen möglicher Zukunftsentwicklungen im Wiener Handel. Gemäß den Worten von John Galsworthy Wenn sie nicht über die Zukunft nachdenken, können sie keine haben wurden von Spartenobmann Rainer Trefelik die Ergebnisse einer Szenarioplanung für den Wiener Handel präsentiert. Die frohe Nachricht: Trotz zunehmender Bedeutung der Digitalisierung bleibt der Mensch wichtigster Faktor im Handel der Zukunft. Fotos: Gerry Frank Die Kombination der Stärken des stationären und des Online-Handels, der Abbau regulatorischer Hürden, verstärktes Service und das Eingehen von Kooperationen, sind die wichtigsten Ergebnisse dieser Szenarioplanung für den Wiener Handel. Einkaufsstraßen: Wachstum oder Stillstand? Die Szenarioplanung entwickelt eine Vorschau auf vier mögliche Szenarien der Entwicklung von innerstädtischen Einkaufsstraßen und grätzeln, die von Wachstum über Uniformität und Chaos bis zu Stillstand reichen. Derzeit befinden wir uns in einer Mischform aus allen 4 Szenarien. Um hier den Kurs in Richtung Best Case Szenario zu bestimmen, ergeben sich da- raus verschiedene Handlungsableitungen, erläuterte Trefelik in seiner Präsentation. Die Zusammenfassung dieser Ergebnisse der Szenarioplanung finden Sie auf den nächsten Seiten. Die Politik muss für die Interessen des Handels in der Stadt eintreten Stadtentwicklung sollte für und nicht gegen den Handel erfolgen, formulierte Trefelik und trat für die Schaffung von administrativen Freiräumen ein. Dies beinhaltet den Abbau von regulatorischen Beschränkungen und realitätsfremden Detailregulierungen, Flexibilisierung der Arbeits- und Öffnungszeitenregelungen, steuerliche Entlastungen und Senkung der Lohnnebenkosten sowie die Einbeziehung des Handels in Stadt- und Raumplanungskonzepte. Im Mittelpunkt stehen für Trefelik dabei die Erreichbarkeit der Geschäfte und die Gestaltung des öffentlichen Raumes. Zu viele Ringsperren, zu viele Straßenkünstler, zu viel Anrainerparkplätze sind hier kontraproduktiv und behindern die positive Entwicklung des Handels, warnte der Spartenobmann. Digitalisierung als bestimmender Trend Digitalisierung und neue Technologien im Handel werden auch in den nächsten Jahren die Entwicklungen im Handel bestimmen. Dabei geht es um die Schaffung von regionalen, digitalen Plattformen, die sich als Ergänzung zum stationä- [intern]

4 » Handelstag «ren Handel sehen und durch ihre Dienste Kunden auch wieder in die Geschäfte bringen wollen. Ohne Unterstützung und die Annahme durch die lokalen Händler können solche Plattformen nicht genügend Nutzer gewinnen, um relevant zu sein und gegen internationale Online-Riesen zu bestehen. Wichtig ist dabei, dass die Wertschöpfung in Österreich bleibt und nicht internationale Konzerne unterstützt werden, die in unserem Land kaum Steuern zahlen, meinte Trefelik. Weiters ist es auch notwendig, dass die Händler selbst die neuen Technologien optimal einsetzen. Dazu wird die Sparte Handel ab November die im Frühjahr erfolgreich gestartete E-Commerce Workshopreihe wiederholen und nächstes Jahr mit neuen Themenschwerpunkten ergänzen. Als weitere aktive Unterstützung bietet die Interessenvertretung ab sofort ein neu geschaffenes E-Commerce-Servicecenter zu allen Fragen des Online-Handels als erste Anlaufstelle an ( Stationäres Einkaufserlebnis bleibt das Um und Auf Trotz enormer Wachstumsraten im E-Commerce wird der weitaus überwiegende Teil des Einzelhandels auch 2025 noch in stationären Geschäften stattfinden. Der Mensch bleibt also der bestimmende Faktor im Handel. Die Aufgabe ist, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, noch besseres Service und Beratungsdienstleistungen anzubieten und branchenübergreifende Kooperationen und Allianzen einzugehen. Schließlich bleibt das persönliche Einkaufserlebnis noch immer die treibende Kraft und der Motor des Handels für Einwohner und Touristen in der Stadt, zeigte sich Trefelik überzeugt. Wenn wir die Stärken des stationären Handels, wie Service, Beratung und echte Einkaufserlebnisse mit den Chancen der digitalen Welt und des Mobile Shoppings verbinden, wird der Wiener Handel gut aufgestellt sein für das optimale Szenario einer florierenden Einkaufsstadt, zog der Spartenobmann sein Abschluss-Resümee. Heftig beklatschter Hauptredner des Handelstags 2016 war der Wiener Mathematiker und Bestseller-Autor Rudolf Taschner, der die 700 Besucher in die faszinierende Welt der Zahlen entführte. In seiner Key-Note zog er einen weiten Bogen durch die Welt der Zahlen, beginnend bei den Babyloniern und Griechen, über die Mathematiker des Mittelalters bis hin zu modernen Anwendungen der Spieltheorie. Taschner erläuterte das Gefangenendilemma, das wohl allgemein bekannteste Beispiel der Spieltheorie, an Hand eines einfachen wirtschaftlichen Beispiels für den Wettbewerb zwischen zwei Konkurrenten. Dabei berechnet jeder einzelne Wettbewerbsteilnehmer für sich jede der Strategiekombinationen, die auftreten können (eine Strategie ist hier das einmalige Kooperieren oder Nichtkooperieren) und wählt jeweils aus seinen eigenen Strategien bzw. Zugmöglichkeiten diejenige, die für ihn den größten Gewinn bringt. Taschner ist aber nicht nur Theoretiker, sondern ein sehr launiger und unterhaltsamer Redner. Dem Thema des Handelstag angepasst, zog auch er ein Resümee zur Digitalisierung und meinte, dass der der stationäre Handel trotz Digitalisierung weiter Bedürfnisse wecken muss, weil das Einkaufs-Lustgefühl am Computer enden wollend ist. Handelshermes-Preisträger 2016: Familie Jonak Der Einfluss der Zahlen auf die Wirtschaft Spartenobmann Rainer Trefelik mit Friedrich Jonak, dem Handelshermes-Preisträger Mathematik- Superstar Rudolf Taschner ist bekannt für seine spannenden und bildhaften Vorträge über den Einfluss der Zahlen auf die Wirtschaft. Im Gepäck hatte er auch sein brandneues Buch Woran glauben - 10 Angebote für aufgeklärte Menschen mit. Die höchste Auszeichnung des Wiener Handel, der HANDELSHERMES, wurde heuer an die Firma Jonak GmbH verliehen. Die 100 jährige Geschichte des Wiener Familienunternehmens spiegelt die wirtschaftliche Entwicklung der Modebranche im 20. Jahrhundert wieder. Durch rechtzeitiges Erkennen von Trends, aktivem Kontakt mit den Weltluxusmarken und dem Mut zu zukunftsweisenden Investitionen und langfristigen Partnerschaften mit Lieferanten steht der Wiener Familienbetrieb heute für die Marken Hermès, Dolce&Gabbana, Giorgio Armani und Versace und in Österreich einzigartig und vorbildlich da. 4 [intern] 6 16

5 » Handelstag «Betriebsbesuche bei C&A und Herr und Frau Klein Mit C&A besuchten Spartenobmann Trefelik und Gremialobmann Gänsdorfer einen der drei größten Marktteilnehmer am österreichischen Textilmarkt. Alle Fotos: Gerry Frank Der Handelstag 2016 stand tagsüber aber auch im Zeichen von zahlreichen Betriebsbesuchen. Für das Modegremium informierten sich Spartenobmann Rainer Trefelik (links) und Gremialobmann Herbert Gänsdorfer (rechts) bei C&A-Country Manager Norbert W. Scheele (2. von links) über das Angebot bei C&A und die Vorstellungen und Wünsche des Unternehmens und seiner MitarbeiterInnen. Spartenobmann Rainer Trefelik und Spartengeschäftsführer Klaus Puza stellten sich bei Stephan Klein (Bildmitte), der auch Ausschussmitglied des Landesgremiums des Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln ist, anlässlich des Handelstages, mit einer Gratulationsurkunde ein. Herr und Frau Klein, das sind Beate und Stephan Klein und ein Team aus mittlerweile fast 20 Leuten. Die Inhaber kommen ursprünglich aus der Werbung und starteten vor zehn Jahren mit einem 90 m² Geschäft. Heute betreiben sie auf zwei Etagen einen 600 m² großen Kinder Concept Store, im Herzen des 7. Bezirkes in der Kirchengasse 7, neben der Einkaufs- und Fußgängerzone der Mariahilfer Straße. Mit viel Energie und Ideen für einen neuen spannenden Schritt schufen sie damals ein Geschäft für Kindersachen mit Schwerpunkt Contemporary Design, saubere geklärte Herkunft und gute Materialien. Das Sortiment hat sich seither Stück für Stück erweitert. Herr und Frau Klein beraten mit Enthusiasmus, Leidenschaft und großem Fachwissen und helfen, das Passende für jeden Bedarf zu finden. Im Angebot steht alles, was man braucht, wenn man kleine Kinder hat aber immer schön, getreu dem Leitsatz: Schön heißt bei uns: herausragendes, zeitgemäßes Design, kompromisslose Qualität, belegbar saubere Herkunft und verantwortungsvolle Produktion. Fonds der Wiener Kaufmannschaft am Handelstag Als spezielles Angebot für unser Gremium können Sie sich auch direkt bei unserem langjährigen Gremialobmann Helmut Schramm informieren, der jetzt dem Fonds der Wiener Kaufmannschaft vorsteht. Er berät alle unsere Mitgliedsbetriebe, die Interesse am Angebot der VIENNA BUSINESS SCHOOL und der Parkresidenz Döbling haben, auch gerne persönlich. Ein Anruf im Gremium genügt und Fonds-Präsident Schramm ruft Sie verlässlich zurück. Auch der Fonds der Wiener Kaufmannschaft präsentierte sich am Handelstag. V.l.n.r.: Die DirektorInnen Mag. Alois Pack/VBS Augarten, Mag. Susanne Neuner/VBS Floridsdorf, Mag. Monika Hodoschek/VBS Hamerlingplatz und Mag. Marina Röhrenbacher/VBS Mödling erläuterten die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten (Handelsakademie, Handelsschule, Kolleg, Aufbaulehrgang) an der VIENNA BUSINESS SCHOOL (VBS) und für die Parkresidenz Döbling (PRD) stellten Direktorin Sabina Rutar, MAS und KommR Gerhard Püschl das Angebot der Seniorenresidenz der Wiener Kaufmannschaft vor. [intern]

6 » Szenario-Handel «SZENARIO 1: WACHSTUM DIE FLORIERENDE GESCHÄFTSSTRASSE In Szenario 1 ist Wien eine florierende, pulsierende Handelsstadt, die Händler und Kunden aus der ganzen Welt anzieht. In der Donaumetropole kommen viele Kulturen zusammen und bereichern den Handel. Es werden vielfältige Einkaufserlebnisse für alle Geschmäcker und Sinne geboten. Wer das Besondere, hohe Qualität, exzellenten Service und gekonnte Gesamtinszenierungen sucht, kommt zum Einkaufen nach Wien. Politik und Administration, Händler, Kunden und Technologien spielen gekonnt zusammen und so werden optimale Rahmenbedingungen für den Handel geschaffen. BESONDERHEITEN IN DIESEM SZENARIO: Neue Ideen und Geschäftsmodelle Die Offenheit für neue Ideen und Geschäftsmodelle im Handel wurde in den Szenarien als entscheidender Faktor identifiziert. In Szenario 1 hat sich der Handel durch seine Offenheit für neue Ideen und Geschäftsmodelle ein innovatives Image geschaffen. Durch innovative, oft bereichsübergreifende Kooperationen und die Neukombination bestehender Ressourcen hat er seine Rolle verändert und Einkaufen ist zu einem neuen sozialen Erlebnis geworden, das Menschen die Möglichkeit bietet, in einer immer virtueller werdenden Welt miteinander in realen Kontakt zu treten. Moderne Technologien im Handel Moderne Technologien tragen in diesem Szenario erfolgreich zum Einkaufserlebnis bei. Moderne Flatscreens, individualisierte Schaufenster, virtuelle Einkaufskabinen, etc. ergänzen die traditionelle Einkaufsstraße. Als innovativer Vorreiter bietet der Handel auch neue Technologien wie z.b. 3D-Drucker für seine Kunden als Service an. Für den Kunden zählt vor allem Wahlfreiheit und der Wiener Handel bietet ihm diese in vielfältiger Weise. Wahrnehmung des Wiener Handels in der Öffentlichkeit Der Wiener Handel beflügelt als Wirtschaftsmotor Wachstum und Wohlstand, ist innovativ, beliebter Arbeitgeber und hoch angesehen. SZENARIO 2: UNIFORMITÄT DIE UNIFORME GESCHÄFTSSTRASSE Im Szenario Uniforme Geschäftsstraße werden vor allem große Händler gefördert, kleinen Händlern wird das Leben schwer gemacht und sie können nur schwer bestehen. BESONDERHEITEN IN DIESEM SZENARIO: Viele administrative Hürden In diesem Szenario gibt es sehr viele administrative Hürden, mit denen Händler in der jetzigen Situation tatsächlich konfrontiert sind. Szenario 2 beschreibt in diesem Punkt also den Status quo. Für Händler mit viel Kapital und Ressourcen ist diese Situation kein großes Problem, sie können sich Berater und Mitarbeiter leisten, die sich mit den Hürden befassen und haben so in dieser Situation gegenüber kleinen Händlern einen Wettbewerbsvorteil. Standorte, die für die Großen nicht rentabel sind, werden geschlossen. Auswirkungen für den Wiener Handel: Vernichtung der Kleinstruktur In Szenario 2 werden Vielfalt und Diversität nicht gefördert und kleine Händler können nicht bestehen. Die Einkaufsstraßen werden uniform: eine große Kette nach der anderen. Dadurch werden die Wiener Einkaufsstraßen austauschbar mit jenen anderer europäischer Städte. Wien für Massentourismus weiterhin interessant, Einkaufsstraßen verlieren aber an Charme Für Massentourismus z.b. aus Asien ist Wien trotzdem weiterhin interessant, wer das Besondere sucht kommt allerdings nicht nach Wien zum Shoppen. An Wochenenden machen große Reisegruppen aus Asien allerdings auch hier einen Bogen um Wien, da die Geschäfte am Sonntag ja geschlossen sind. Das wird in diesem Szenario, das sich generell durch mangelnde Flexibilität auf Seiten der Administration auszeichnet, auch nicht geändert. Unter dem Motto Wachstum oder Stillstand? stellte Spartenobmann Rainer Trefelik die Ergebnisse der Szenarioplanung des Handels an Handelstag vor. 6 [intern] 6 16 Alle Grafiken: Foto: Gerry Frank

7 » Szenario-Handel «SZENARIO 3: CHAOS DIE CHA- OTISCHE GESCHÄFTSSTRASSE Szenario 3 ist eine Welt der Startups und Selbermacher. Neue Akteure von außerhalb des Handels wie Uber und Co. übernehmen Funktionen des Handels und schaffen Innovationen und neue Geschäftsmodelle. Der etablierte Handel verpasst diese Entwicklungen und kann nicht mehr mithalten. BESONDERHEIT IN DIESEM SZENARIO: Der Szenarioprozess ist eine Form des Dialogs, in den internationale Handelsexperten, Investoren, neue Ideengeber von Startups und Wiener Händler eingebunden wurden. In Experteninterviews, Workshops, einer Mitgliederbefragung und Recherche wurden Einflussfaktoren auf den Wiener Handel heraus gefiltert und analysiert sowie mögliche Zukunftsentwicklungen dieser Faktoren erstellt und schließlich zu 4 unterschiedlichen Szenarien kombiniert. Dazu wurden im Zeitraum von Jänner bis Juni Experten-Einzelinterviews (von Oxford & Stanford University bis WU-Wien) durchgeführt und Mitgliedsunternehmen per Online-Voting befragt sowie 52 Studien & Artikel analysiert und 4 Workshops mit insgesamt 85 Teilnehmern veranstaltet. Der Endbericht umfasst 81 Seiten, hier lesen Sie die Zusammenfassung! Laissez-faire Strategie bei Politik und Administration Da Politik und Administration auf ein freies Spiel der Kräfte setzen, können sich Player wie Amazon, Uber, etc. über bestehende Regeln, Bestimmungen und Regulierungen hinweg setzen oder Grauzonen ausnutzen und verschaffen sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber etablierten Händlern. Es fehlt hier auch der Interessensausgleich zwischen verschiedenen Bereichen, wie wir das derzeit z.b. in der Entwicklung rund um die Schanigärten zwischen Handel und Gastronomie beobachten können. Zusammenspiel von etabliertem Handel und neuen Ideengebern, Startups, etc. Es gibt kaum Berührungen zwischen Startups und etablierten Unternehmen im Handel man lebt in völlig verschiedenen Welten. Die Berührungsängste zwischen Alt und Neu sind so groß, dass die Chance zu innovativen Kooperationen, in denen gemeinsam neue Einkaufserlebnisse entwickelt werden könnten, nicht genutzt wird. Kunden werden zu Prosumern In diesem Szenario dominieren die so genannten Prosumer, also Konsumenten, die selbst zu Produzenten werden und ihre Produkte verkaufen. Sie wollen ihr Geld nicht für Konsum ausgeben. Teilweise ist das auch nicht möglich, weil die Kaufkraft eines großen Teils der Bevölkerung in diesem Szenario sinkt. Es kommt zu einem Auseinanderklaffen zwischen Arm und Reich. Viele müssen billig einkaufen. Geschäftsflächen werden neu genutzt Da ein Großteil des Handels online passiert, werden Geschäftsflächen neu genutzt: Sie werden zu Gemeinschaftswerkstätten für die Selbermacher, Co-Working-Plätze für Startups, Indoor-Gärten und veganen Cafes und Restaurants für die Verpflegung dieser Zielgruppe. Wer als etablierter Händler hier bestehen will, muss sich diesem Trend anpassen. SZENARIO 4: STILLSTAND DIE AUSGESTORBENE GESCHÄFTS- STRASSE In Szenario 4, dem Worst Case Szenario, ist der stationäre Handel so gut wie ausgestorben, da sich fast alles auf den Online-Handel verlagert. Wo früher florierender Handel und reges Treiben herrschten, sind jetzt verwaiste Straßenzüge, die auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Nicht nur das Stadtbild und die Sicherheit, sondern auch die Nahversorgung leiden unter dieser Situation. BESONDERHEIT IN DIESEM SZENARIO: Würgegriff von Politik und Administration Der feste Würgegriff von Politik und Administration hat Händlern die Luft zum Atmen und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung genommen. Der Staat kontrolliert alles bis ins Detail. Willkür und Strafen sind an der Tagesordnung. Überrollen des heimischen Handels durch internationale Konkurrenz Internationale Handelsabkommen und EU-Bestimmungen zu grenzenlosem Online-Handel haben zudem zu einer weiteren Öffnung der Märkte beigetragen, ohne dass gleichzeitig für einen Schutz oder zumindest Unterstützung der heimischen Händler gesorgt wurde. Internationale Konkurrenz drängt mit Kampfpreisen auf den heimischen Markt. Image des stationären Handels in diesem Szenario Der stationäre Handel gilt als konservativ, innovationsresistent und als gieriger Ausbeuter. So ist er ein beliebter Buhmann auf dessen Kosten sich die Politik gerne profiliert. Darüber hinaus haben die Geiz-ist-geil -Gesellschaft und Mega-Rabatte die Händler in eine Abwärtsspirale gezogen. Produkte und Services dürfen nichts mehr kosten. Viele Händler haben in dieser Situation resigniert und geschlossen. [intern]

8 » Kollektivvertrag «KOLLEKTIVVERTRAGSRUNDE FÜR 2017: 1,33% PLUS IM SCHNITT DIE KOLLEKTIVVERTRAGSVERHANDLUNGEN DER HANDELSANGESTELLTEN WURDEN HEUER NACH DREI RUNDEN MIT FOLGENDEN ÄNDERUNGEN AB DEM ABGESCHLOSSEN:» Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter bis um 1,45 %,» Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter bis um 1,35 % und» darüber eine Erhöhung um 1,3 %;» Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter der Beschäftigungsgruppe 1 um 1,35%. Gehaltstafel A Allgemeiner Groß- u. Kleinhandel ab Beschäftigungsgruppe 1 Gebiet A 1a) Ferialarbeitnehmer, das sind Angestellte, die höchstens drei Monate pro Kalenderjahr im Betrieb beschäftigt sind, im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr b) sonstige Angestellte im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr 1402 Beschäftigungsgruppe 2 1.Berufsjahr (=Bj.) Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 1969 Beschäftigungsgruppe 3 1.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 2258 Beschäftigungsgruppe 4 1.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 2779 Beschäftigungsgruppe 5 5.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 3410 Beschäftigungsgruppe 6 5.Bj Bj Bj Bj 3736 Lehrlingsentschädigungen 1. Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr 1070 Im Durchschnitt ergibt sich eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter um 1,33 %. Die genauen Werte der Gehaltspositionen in den für Wien relevanten Gehaltstafeln A und G der nachfolgenden Aufstellung. Sie wurden auch auf der Homepage unter veröffentlicht. Die sich aus der Berechnung ergebenden Gehälter werden auf ganze Euro gerundet. Die am bestehenden Überzahlungen werden in euromäßiger Höhe (centgenau) aufrechterhalten. Alle rahmenrechtlichen Forderungen der GPA-djp vom erleichterten Zugang zur 6. Urlaubswoche bis zum Rechtsanspruch auf den Papamonat wurden nicht erfüllt. Lehrlingsgehälter Um den Anreiz für eine Lehre im Handel zu erhöhen, einigten sich die Sozialpartner auf eine kräftige Erhöhung der Lehrlingsgehälter (bisher Lehrlingsentschädigungen): Diese Lehrlingsgehälter gelten ab dem für alle Gehaltstafeln und alle Gehaltsgebiete im Kollektivvertrag für Handelsangestellte. Erstmals ist es gelungen in einem Bereich der Gehälter, nämlich bei den Lehrlingsgehältern, eine Zusammenlegung von Gehaltspositionen zu verhandeln. Dies strebt die Bundessparte Handel im Rahmen der KV-Reformgespräche auch für die KV-Gehälter der Handelsangestellten an (Nur mehr eine Gehaltstafel, nur mehr ein Gehaltsgebiet). BEISPIELE FÜR ERHÖHUNGEN: 1. Erhöhung kollektivvertragliches Mindestgehalt: Beispiel: Angestellte, Beschäftigungsgruppe 2, 3. Berufsjahr, Gehaltstafel A, Gehaltsgebiet A. Tatsächliches Gehalt zum ,00 Euro. Neues tatsächliches Gehalt ab : 1.546,00 Euro. 2. Erhöhung bei Überzahlungen: Beispiel: Angestellte, Beschäftigungsgruppe 2, 1. Berufsjahr, Gehaltstafel A, Gehaltsgebiet A. Tatsächliches Gehalt zum (KV-Gehalt wäre Euro): 1.580,00 Euro. Bestehende Überzahlung am : 57,00 Euro. Neues Gehalt ab (KV Gehalt wäre Euro + 57,00 Euro Überzahlung): 1.603,00 Euro. Die Überzahlung bleibt weiterhin bei Euro 57,00 bestehen. 3. Feststellung einer neuen reduzierten Überzahlung für den Fall eines Berufsjahressprunges: Beispiel: Die Angestellte kommt am ins 12. Berufsjahr; Einstufung in BG 2 Gehaltstafel A, Gebiet A. Tatsächliches Gehalt zum (Ein- 8 [intern] 6 16

9 » Kollektivvertrag «stufung in BG 2, 10. Bj): 1.800,00 Euro. Zuzüglich der Erhöhung der Kollektivvertragsposition, wo die Angestellte am eingestuft ist (also BG 2, 10. Berufsjahr): 23,00 Euro. Neues tatsächliches Gehalt ab : 1.823,00 Euro. 1. Schritt: Feststellung der Überzahlung aufgrund der bisherigen Einstufung: tatsächliches Gehalt seit ,00 Euro. KV-Gehalt ab : 1.721,00 Euro Überzahlung vom bis : ( = 102) 102,00 Euro 2. Schritt: Feststellung der reduzierten Überzahlung aufgrund der neuen Einstufung: KV Gehalt ab im 12. BJ.: 1.808,00 Euro (reduzierte) Überzahlung ab : ( ) = 15,00 Euro Beim Berufsjahrsprung am bleibt das Gehalt unverändert, weil es über dem neuen Mindestgehalt für das 12. Berufsjahr von 1.808,00 Euro liegt. Die Überzahlung sinkt entsprechend. ACHTUNG! Regelung für Samstagsbeschäftigung adaptiert: Die bereits 2013 abgeschlossene Regelung für die Samstagsbeschäftigung (Blockfreizeitmodell) wurde adaptiert und im Sinne der Arbeitgeber angepasst. Diese Regelung gilt vom bis Die Durchrechnungsdauer wurde auf 52 Wochen erhöht, wobei sowohl in den ersten 6 Monaten der Durchrechnung 5 Blockfreizeiten verbraucht werden sollen, ebenso in der 2. Hälfte der Durchrechnung. Pro Monat soll der Mitarbeiter eine Blockfreizeit konsumieren, an den übrigen Samstagen darf er ganztags beschäftigt werden. Insgesamt sind daher im 52-wöchigen Durchrechnungszeitraum 10 Blockfreizeiten zu konsumieren. Eine Möglichkeit zur Übertragung einer Blockfreizeit in die darauffolgenden 3 Monate ist laut Kollektivvertrag möglich. ACHTUNG: Die Gehaltstafel G gilt sowohl im Gremium Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln als auch im Gremium Großhandel mit Mode und Freizeitartikeln nur für die Branchenzweige Textil- und Bekleidungsbzw. Schuhhandel (aber nur in Wien). Für alle anderen Branchenzweige des Leder-, Galanterie- und Bijouteriewareneinzelhandels bzw. Devotionalien- und Reiseandenkeneinzelhandels, sowie für den Sportartikeleinzelhandel inkl. Fahrradeinzelhandel und für die Sportartikel- und Fahrrädervermietung gilt im Einzelund Großhandel die Gehaltstafel A. LETZTE MELDUNG: Auch die Verhandlungen zum Kollektivvertrag für Handelsarbeiter wurden mit folgenden Änderungen ab dem abgeschlossen:» Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter um 1,3 Prozent,» Einführung eines kollektivvertraglichen Mindestgehalts von 1.500,00 Euro (außer Ferialarbeitnehmer) und» Erhöhung des Taggeldes um 1,2% auf 17,64 Euro pro Tag; Gehaltstafel G Kohlengrosshandel Wien; Papiergroßhandel Wien laut Firmenliste; Textil-, Bekleidungs- und Schuhhandel Wien ab Beschäftigungsgruppe 1 1a) Ferialarbeitnehmer, das sind Angestellte, die höchstens drei Monate pro Kalenderjahr im Betrieb beschäftigt sind, im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr b) Sonstige Angestellte im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr 1434 Beschäftigungsgruppe 2 1.Berufsjahr (=Bj) Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 2030 Beschäftigungsgruppe 3 1.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 2329 Beschäftigungsgruppe 4 1.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 2867 Beschäftigungsgruppe 5 5.Bj Bj Bj Bj Bj Bj Bj 3519 Beschäftigungsgruppe 6 5.Bj Bj Bj Bj 3856 Lehrlingsentschädigung 1. Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr 1070 Eine genauere Information bzw. die Lohntafeln für 2017 finden Sie auf der Homepage [intern]

10 » Aktuelle Informationen «Offizielles für Sie zusammengefasst GESCHÄFTSZEITEN IN DER WEIHNACHTSZEIT 2016 Zur Weihnachtszeit gelten Sonderregelungen für einzelne Branchen an bestimmten Tagen. Grundsätzlich darf von Montag bis Freitag von 6.00 bis Uhr und Samstag von 6.00 bis Uhr offengehalten werden. Die Gesamtoffenhaltezeit an diesen Tagen darf 72 Stunden nicht überschreiten. Samstage in der Weihnachtszeit Die 4 Weihnachtseinkaufssamstage sind heuer der 26. November sowie der 3., 10. und 17. Dezember. Für diese Tage gelten hinsichtlich des Offenhaltens dieselben Regelungen wie auch für alle anderen Samstage. 24. Dezember Am Heiligen Abend dürfen der allgemeine Handel und der Lebensmittelhandel bis Uhr offenhalten. 31. Dezember Am Silvestertag darf der allgemeine Handel bis Uhr betrieben werden. Verteilung der Kartenstruktur in Ihrem Unternehmen:» Anteil Österreichische Karten» Anteil Europäische Karten» Anteil Drittlands-Karten Tragen Sie die vom Kartenabrechner übermittelten Zahlen in die Tabelle ein. Tragen Sie den aktuellen Disagiosatz in die Tabelle ein, den Sie für die Kartenabrechnung bei Ihrem Acquirer bezahlen. Nach der Eintragung dieser Parameter erhalten Sie die Information wie hoch der Disagio-Satz wäre, wenn die Interbankenentgeltreduktion an Sie weitergegeben worden wäre. GEBÜHRENRECHNER FÜR INTERBANKENENTGELTEN Laut Erhebungen der Bundessparte Handel im Frühjahr dieses Jahres haben die Kreditkartenorganisationen die Interbankenentgelt-Senkung teilweise nur in geringem Umfang oder gar nicht an die Handelsunternehmen weitergegeben. Am 9. Dezember 2015 ist die Verordnung über die Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge in Kraft getreten. Mit der Verordnung wurden die Interbankenentgelte gesetzlich festgelegt (gedeckelt). Es handelt sich dabei um jenes Entgelt, das der Kartenabrechner an die kartenausgebende Bank abzuführen hat. Interbankenentgelte sind Teil des Disagio-Satzes, den ein Händler für die Abwicklung von Karten an den Kartenabrechner zu zahlen hat. Ziel der Europäischen Kommission ist, dass sich die Interbankenentgelt-Reduktion in den Preisen der Konsumenten widerspiegelt. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen naturgemäß die Disagio-Sätze der Händler entsprechend gesenkt werden. Um Ihnen einen groben Überblick über die Auswirkung der regulierten Interbankenentgelte auf Ihr Unternehmen zu vermitteln, stellen wir Ihnen als Service den Interbankentgelt-Gebührenrechner zur Verfügung. Gebührenrechner Interbankenentgelte Überprüfen Sie, ob sich die Senkung der Interbankentgelte per auch in Ihren Gebühren widerspiegelt. Nicht gedeckelt von der Verordnung sind Interbankenentgelte die für die Benutzung von Business Cards also Firmenkarten als auch Entgelte die für die Verwendung von außereuropäischen Karten zu entrichten sind. Diese Interbankenentgelte stellen einen überdurchschnittlich hohen Anteil der Kostenfaktoren dar, die ein Acquirer einem Händler in Form eines Disagios für die Kartenakzeptanz weiterverrechnet. Je nach Verteilung der bei einem Händler eingesetzten Karten auf Business- und Consumer Cards und der jeweiligen Kartenherkunft, hat die Regulierung dieser Entgelte unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Abwicklungskosten des Acquirers und daraus resultierend auf das Disagio des Händlers. Um Ihnen einen groben Überblick über die Auswirkung, der regulierten Interbankenentgelte auf Ihr Unternehmen zu vermitteln, können Sie unter Gebuehrenrechner.html in einer EXCEL-Tabelle Ihre Kartenverteilung eintragen. Wir empfehlen die aktuelle Verteilung der bei Ihnen verwendeten Karten bei Ihrem Acquirer zu hinterfragen, da Sie ohne dieser Information nur schwer Annahmen treffen können und Fehleinschätzungen das Ergebnis stark verzerren können. Erfragen Sie bei Ihrem Acquirer (Kartenabrechner) folgende Informationen: Anteil Business-Karten/Anteil Consumer-Karten EINE ÜBERSICHT ÜBER DIE ANBIETER IM BARGELDLOSEN ZAHLUNGSVERKEHR, TEILWEI- SE INKLUSIVE ANGEBOTE UND PREISE FINDEN SIE UNTER Node/branchen/oe/Zahlungsverkehr-E-M-Commerce/Anbieter_ im_bargeldlosen_zahlungsverkehr.html BERUFSSCHNUPPERN - INFOR- MATION & VERSICHERUNG Beim Berufsschnuppern erhalten Jugendliche die Möglichkeit, Berufe in der Praxis kennen zu lernen Was ist Berufsschnuppern? Durch Zuschauen, Fragen stellen und Ausprobieren einfacher, ungefährlicher Tätigkeiten sollen interessierte Jugendliche den Wunschberuf im Arbeitsalltag kennen lernen. Das betrifft in der Regel Tätigkeitsbereiche des ersten Ausbildungsjahres. Ein Einsatz des Jugendlichen als Ersatz oder Entlastung eines Mitarbeiters des Betriebs ist dabei nicht erlaubt. Ebenfalls darf eine Eingliederung des Interessenten in die Organisation nicht stattfinden. Wäre das der Fall, wäre ein Arbeitsverhältnis mit allen arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen gegeben. Entlohnung Da das Berufsschnuppern kein Arbeitsverhältnis zwischen Jugendlichem und Betrieb darstellt, besteht in der Regel auch kein Anspruch auf Entlohnung. Sowohl die private Schnupperinitiative als auch die individuelle Berufsorientierung (= schulbezogene Veranstal- 10 [intern] 6 16

11 » Aktuelle Informationen «tung) sollten im Interesse des Betriebes als auch im Interesse des Jugendlichen ausschließlich aufgrund einer schriftlichen Vereinbarung erfolgen. Als Zeichen besonderer Anerkennung haben sich Gutscheine bzw. Verpflegung bewährt. Dauer Generell gilt, dass das Berufsschnuppern pro Betrieb und Arbeitsplatz nicht länger als 5 Tage dauern darf. Sollte der Jugendliche jedoch in mehreren Betrieben schnuppern, so darf der Zeitraum der Berufsorientierung aus Gründen der gesetzlichen Unfallversicherung insgesamt 15 Tage pro Kalenderjahr nicht übersteigen. Für das Berufsschnuppern gilt das Kinder- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetz. Der Jugendliche darf von Montag bis Freitag nicht länger als 8 Stunden pro Tag, dies in der Zeit von 7-18 Uhr im Betrieb anwesend sein. REGISTRIERKASSEN: Ab nur mehr mit Chip! Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass spätestens am alle derzeit im Einsatz stehenden Kassen einen Manipulationsschutz haben müssen. Manipulationsschutz heißt, dass eine sogenannte Signaturerstellungseinheit jeden Barumsatz in der Kasse mit einem elektronischen Siegel versieht und so unveränderbar macht. Dieses Siegel ist am einzelnen Beleg in Form des QR-Symbols sichtbar (manchmal auch als Link oder in Text Form). Der Unternehmer muss sich dafür ein Zertifikat besorgen/besorgen lassen, das auf ihn ausgestellt ist. Das ist vergleichbar mit der e-card beim Arzt. Solche Zertifikate gibt es bei der Firma A-Trust, GlobalTrust oder Prime- Sign. Die Sicherheitseinrichtung muss mit der Kasse verbunden werden und kann je nach System eine Karte, ein Chip oder bei Kassen, die über das Internet funktionieren auch nur elektronisch auf einem externen Modul abgespeichert sein. Natürlich braucht die Kasse auch ein Softwareupdate, damit sie mit der Sicherheitseinrichtung arbeiten kann. Sobald die Installation der neuen Software abgeschlossen ist und die Sicherheitseinrichtung in Funktion tritt, muss eine Meldung an das Finanzamt erfolgen. Bestehende Kassen haben damit bis zum noch Zeit. Folgende Punkte muss eine Registrierkasse ab laut Registrierkassensicherheitsverordnung (RKS-V) erfüllen:» Der Kasse muss eine unternehmensweit eindeutige Kassenidentifikationsnummer, die über FinanzOnline gemeldet werden muss, zugeordnet werden können.» Die Kasse muss über eine geeignete Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung (HSM oder Chipkartenleser) mit einer Signaturerstellungseinheit verfügen.» Jeder Beleg muss mit einem maschinenlesbaren Code, der die Daten laut 10(2) RKS-V zu enthalten hat, versehen werden. Trainings- und Stornobuchungen haben im maschinenlesbaren Code zusätzlich die Bezeichnung Trainingsbuchung oder Stornobuchung zu enthalten.» Jeder einzelne Barumsatz, sowie die nachfolgenden erklärten Monats- und Schlussbelege, werden elektronisch signiert. Dabei ist eine elektronische Signatur von der Signaturerstellungseinheit anzufordern und auf dem zugehörigen Beleg als Teil des maschinenlesbaren Codes anzudrucken. In die Signaturerstellung sind die Daten laut 9(2) RKS-V einzubeziehen.» Sollte keine aufrechte Verbindung zu der Signaturerstellungseinheit bestehen, muss am Beleg der Hinweis Sicherheitseinrichtung ausgefallen angebracht werden. Nach Wiederinbetriebnahme der Signaturerstellungseinheit muss ein signierter Sammelbeleg mit Betrag (0) erstellt und im Datenerfassungsprotokoll gespeichert werden.» Die Kasse muss einen Startbeleg, der eine Prüfung entsprechend 6(4) RKS-V ermöglicht, erzeugen können.» Ein Datenerfassungsprotokoll (DEP), in dem jeder einzelne Barumsatz inkl. der elektronischen Signatur zu erfassen und abzuspeichern ist, ist zu führen. Dabei sind zumindest die Belegdaten gemäß 132a(3) BAO festzuhalten.» Die in der Registrierkasse erfassten Barumsätze werden laufend aufsummiert (Umsatzzähler). Trainingsbuchungen dürfen sich dabei nicht auf den Umsatzzähler auswirken. Am Monatsende ist der Zwischenstand des Umsatzzählers als Barumsatz mit Betrag Null (0) und elektronischer Signatur der Signaturerstellungseinheit (Monatsbeleg) im Datenerfassungsprotokoll zu speichern.» Start- und Monatsbeleg müssen ausgedruckt werden können.» Der Umsatzzähler muss mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 verschlüsselt werden können.» Das Datenerfassungsprotokoll muss jederzeit entsprechend der in der RKS-V enthaltenen Detailspezifikation exportiert werden können.» Die Kasse muss im Falle einer planmäßigen Außerbetriebnahme der Registrierkasse einen Schlussbeleg mit Betrag Null (0) erstellen können.» Eine quartalsweise Sicherungsfunktion, die es ermöglicht die Daten des Datenerfassungsprotokolls auf einen externen Datenträger zu speichern, muss zur Verfügung stehen. Um die Unveränderbarkeit des gesamten Datenerfassungsprotokolls im Wege der Signatur zu gewährleisten, muss bei dieser Sicherung der Monatsbeleg des letzten Monats des Quartals als letzter Beleg enthalten sein.» Die Registrierkasse darf keine Vorrichtungen enthalten, über die das Ansteuern der Sicherheitseinrichtung umgangen werden kann. Dabei ist zu beachten, dass dies nicht für die Erfassung von Geschäftsvorfällen, die keine Barumsätze darstellen (z.b. Lieferscheine, Banküberweisungen und -einzug, durchlaufende Posten) gilt. WEITERE INFOS SIND HIER DOWNLOADBAR: Steuern-und-Abgaben/Verfahren---Pflichten-im-oesterr--Steuerrecht/ Registrierkassenpflicht---FAQ.html 15. ÖSTERREICHISCHER EXPORTTAG Der 15. Österreichische Exporttag wird diesmal am Montag, 26. Juni 2017, in der WKÖ stattfinden. Als Höhepunkt dieses Tages ganz im Zeichen des österreichischen Exporterfolges geht am Abend im MuseumsQuartier Wien die Exporters Nite mit der Verleihung der Österreichischen Exportpreise über die Bühne. Interessierte Unternehmen können sich dafür schon jetzt per Online-Anmeldung in einer der sechs Kategorien bewerben. Die offizielle Bewerbungsfrist für den Exportpreis 2017 endet am 20. Februar Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website exportpreis.at. [intern]

12 » Konjunkturentwicklung «KONJUNKTURENTWICKLUNG IM III. QUARTAL 2016: Verkaufspreise sinken Die KMU FORSCHUNG AUSTRIA legte vor kurzem die Umsatzzahlen für den Monat September und damit auch die Quartalszahlen für das dritte Quartal 2016 vor. Besonders auffallend ist die deflationäre Entwicklung, denn die Verkaufspreise im österreichischen Einzelhandel sind erstmals nach langer Zeit gesunken. Umsatzentwicklung +0,6 % Das Umsatzwachstum im Lebensmitteleinzelhandel ist zwar wieder höher ausgefallen als im II. Quartal 2016, die Dynamik des Vorjahres konnte jedoch nicht wieder erreicht werden. Im Einzelhandel mit Bekleidung ist das mit Abstand höchste nominelle Umsatzminus festzustellen (-3,0 %). Am stärksten sind die Erlöse hierbei im September (-9,1 %) zurückgegangen, in dem das milde Wetter zur Verschiebung der Herbstsaison nach hinten geführt hat. Insgesamt ist anzumerken, dass die vier nach dem Lebensmitteleinzelhandel umsatzstärksten Branchen (Einzelhandel mit Bekleidung, Einzelhandel mit Möbeln, Einzelhandel mit Bau- und Heimwerkerbedarf sowie Einzelhandel mit Elektrogeräten, Computern und Fotoartikeln) im III. Quartal 2016 das Umsatzniveau des Vorjahres nicht übertreffen konnten und am Ende des Rankings liegen. Dies wirkt sich negativ auf die Konjunkturentwicklung des Einzelhandels insgesamt aus. Grafik 2 Umsatzentwicklung ausgewählter Einzelhandelsbranchen III. Quartal 2016 Veränderungen nominell in Prozent gegenüber dem Vorjahr Nominelle Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel, III. Quartal 2016 EH mit Sportartikeln EH mit kosmetischen Erzeugnissen 2,5 5,2 Im III. Quartal 2016 flacht die Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel wieder ab. Das nominelle Umsatzplus von +0,6 % fällt schwächer als in den ersten beiden Quartalen 2016 aus. 43 % der Einzelhandelsgeschäfte können nominelle Umsatzzuwächse erzielen, 15 % müssen Rückgänge hinnehmen. Bei 42 % bleibt die konjunkturelle Entwicklung stabil. Da die Verkaufspreise im III. Quartal 2016 im Einzelhandel gesunken sind (-0,2 %), bedeutet das nominelle Umsatzwachstum von +0,6 % einen Anstieg des Absatzvolumens um +0,8 %. EH mit Büchern und Schreibwaren EH mit Uhren- und Schmuck EH mit Lebensmitteln ¹ Sonstiger Einzelhandel ² Stationärer Einzelhandel EH mit Spielwaren EH mit Schuhen u. Lederwaren 1,5 1,3 1,3 0,9 0,6 0,4 0,3 Einzelhandel mit Sportartikeln ist Branchensieger Der Einzelhandel mit Sportartikeln erzielt nach leichten Umsatzrückgängen im I. Halbjahr 2016 im III. Quartal 2016 nominelle Umsatzzuwächse von +5,2 % und führt damit das Branchenranking an. Die Entwicklung ist in allen drei Monaten positiv ausgefallen. EH mit Möbeln 0,0 EH mit Bau- u. Heimwerkerbedarf -0,1 EH mit Elektrogeräten, Computer, Foto -0,3 EH mit Bekleidung -3,0 % -6,0-3,0 0,0 3,0 6,0 12 [intern] 6 16

13 » Konjunkturentwicklung «Verkaufspreise im Einzelhandel sinken Tabelle 1 Umsatzentwicklung, Verkaufspreisentwicklung und Entwicklung der Absatzvolumina ausgewählter Einzelhandelsbranchen III. Quartal 2016 Veränderungen in Prozent gegenüber dem Vorjahr Nominelle Veränderung Umsatzentwicklung Verkaufspreisveränderung Entwicklung Absatzvolumen Reale Veränderung EH mit Sportartikeln 5,2-1,1 6,3 EH mit kosmetischen Erzeugnissen 2,5-4,6 7,1 EH mit Büchern und Schreibwaren 1,5 1,9-0,4 EH mit Uhren- und Schmuck 1,3 4,4-3,1 EH mit Lebensmitteln 1,3 0,0 1,3 Sonstiger Einzelhandel 0,9 0,0 0,9 Stationärer Einzelhandel 0,6-0,2 0,8 EH mit Spielwaren 0,4 1,1-0,7 EH mit Schuhen u. Lederwaren 0,3-1,7 2,0 EH mit Möbeln 0,0 1,7-1,7 EH mit Bau- u. Heimwerkerbedarf -0,1 0,1-0,2 Die Verkaufspreise im Einzelhandel sind im III. Quartal 2016 im Durchschnitt um 0,2 % zurückgegangen. D.h. dass es in diesem Wirtschaftssektor erstmals seit langem zu einer Deflation gekommen ist. Die allgemeinen Verbraucherpreise (VPI) sind demgegenüber weiter gestiegen und mit 0,7 % wieder etwas höher ausgefallen als im II. Quartal Die Preisentwicklungen fallen im stationären Einzelhandel von Branche zu Branche sehr unterschiedlich aus. Nach dem Uhren und Schmuckeinzelhandel ist das höchste reale Minus in Folge der schwachen nominellen Umsatzentwicklung jedoch im Bekleidungseinzelhandel festzustellen. EH mit Elektrogeräten, Computer, Foto -0,3-2,0 1,7 EH mit Bekleidung -3,0-0,3-2,7 Beschäftigung nimmt weiter (leicht) zu Das Beschäftigungswachstum im Einzelhandel hält wenn auch abgeschwächt weiter an. Das III. Quartal 2016 weist rd EinzelhandelsmitarbeiterInnen aus. Das sind um +0,3 % bzw MitarbeiterInnen mehr als im Vorjahreszeitraum. +0,3 % Blick über die Grenze Entwicklung der unselbstständig Beschäftigen Der Konjunkturaufschwung im europäischen Einzelhandel verliert etwas an im gesamten Einzelhandel, III. Quartal 2016 Fahrt. Während das Vereinigte Königreich und Spanien aktuell mit überdurchschnittlichen Einzelhandelsentwicklungen aufzeigen, fällt das Umsatzwachstum im deutschen Einzelhandel verhaltener aus und kommt in Frankreich ganz zum Erliegen. Österreich weist laut Eurostat in den ersten beiden Monaten des III. Quartals 2016 eine ähnliche Konjunkturentwicklung wie Deutschland auf. AKTUELL: Konjunkturbeobachtung der KMU Forschung Austria im Einzelhandel Jänner bis Oktober 2016 UMSATZVERÄNDERUNG ZUM VORJAHR IN % Einzelhandel Bekleidung Schuhe und Lederwaren Sportartikel nominell real nominell real nominell real nominell real 1/2016-2,5-3,6-1,7-5,2 1,7 2,6-1,5-2,7 2/2016 3,0 1,9 2,3 0,4 6,8 6,6-4,7-7,0 3/2016 2,2 1,8-1,7-2,7-5,1-2,2 3,8 0,9 4/2016 0,0-0,3-4,2-4,4 1,7 2,7-0,8-2,6 5/2016 0,7 0,5-2,1-2,2 0,6 1,7-1,6-3,8 6/2016 1,2 1,1 0,3-1,5 1,2 2,7 4,7 2,1 7/2016-1,4-1,5-3,8-5,7 0,6 0,5 2,8 2,6 8/2016 2,6 3,1 4,6 7,0 10,0 14,1 7,4 8,9 9/2016 0,4 0,5-9,1-8,6-8,1-6,8 5,4 7,9 10/2016-1,0-1,3-4,2-4,5 2,5 2,8 2,7 2,9 [intern]

14 » Ein fröhliches Weihnachtsfest! «Foto: Fotowerk Wir wünschen Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches Neues Jahr! Wir danken Ihnen herzlichst für die gute Zusammenarbeit und freuen uns, Sie bei unseren Aktivitäten 2017 persönlich begrüßen zu dürfen. Ihre Landesgremien für den Handel mit Mode und Freizeitartikeln Einzelhandel: Großhandel: Geschäftsführerin: Herbert Gänsdorfer, Ralph Plaichinger, Elisabeth Rammel Helmut Schramm, Karl Kristian Gödde, Tanja Marta-Cellnigg, Ernst Tobola und Dkfm. Ernst Aichinger, Dr. Kurt Riemer. Fritz Ammaschell und Günther Rossmanith. 14 [intern] 6 16

15 TERMINAVISO: Unsere nächsten Veranstaltungen» Termine «ERSTE HILFE-KURSE In Zusammenarbeit mit dem Samariterbund möchten wir Ihnen für unsere Mitgliedsbetriebe kostenlos wieder den 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs sowie den 8 stündigen Erste Hilfe Auffrischungskurs anbieten: 17. und : 16 stündiger Erste Hilfe Kurs, jeweils von Uhr : 8 stündiger Erste Hilfe Auffrischungskurs, von Uhr TEILNAHME: Die Kosten von 69,00 pro Teilnehmer werden vom Gremium übernommen; maximal 25 Teilnehmer pro Kurs. KURSORT: Sparte Handel, Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA ERSTE HILFE SIND HIER DOWNLOADBAR: Sozialrecht/Arbeitsrecht/Arbeitnehmerschutz/Erst-Helfer.pdf ANMELDUNG: an mode-freizeitartikel@wkw.at mit Bekanntgabe des Teilnehmernamens sowie dessen Sozialversicherungsnummer KAI JÄCKEL Montag, , Uhr Modegroßhandelscenter (MGC) Modecenterstraße 22, 1030 Wien ANMELDUNG: an mode-freizeitartikel@wkw.at INTERNETFÖRDERUNG UND RECHTSHILFEPAKET 2017 Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Verstöße gegen Rechtsvorschriften können gravierende Folgen haben, mit denen oft nicht gerechnet wird. Trendexperte Kai Jäckel stellt allen MitarbeiterInnen im Verkauf des Wiener Modehandels die aktuellen Trends der anlaufenden Verkaufssaison Frühjahr/Sommer 2017 vor und gibt wertvolle Tipps für den erfolgreichen Verkauf. Internetförderung Auch 2017 wird es wieder eine Förderung für Ihren Internetauftritt durch die Gremien des Groß- und Einzelhandels mit Mode und Freizeitartikeln geben. All jene, die 2017 ihre Website erstellen, erneuern oder erweitern möchten, haben die Möglichkeit, einen Teil der Ausgaben gefördert zu bekommen. Die Förderaktion startet im Frühjahr 2017 und wird in der nächsten Ausgabe von INTERN (MFI) und auch online auf der Website des Gremiums genauer beschrieben. Rechtshilfepaket Damit es zu keinen Problemen kommt, haben Sie 2017 die Möglichkeit sich vorab beraten oder Ihren Online Shop überprüfen zu lassen. Das Gremium Einzelhandel mit Mode und Freizeitartikeln schnürt für Sie dazu ein beratendes Rechtshilfepaket. Weitere und genauere Informationen erhalten Sie in der nächsten MFI. [intern]

16 » Wien-Aktuell «KOMMENTAR Eine aktuelle Umfrage bei den Mitgliedern der Wirtschaftskammer Wien zeigt auf, dass unter allen Wiener Betrieben besonders die folgenden vier Punkte als größte Schwachstellen im wirtschaftlichen Gefüge der Stadt gesehen werden: Unter "MFI-Insider" schreibt ein engagierter Vertreter der Wirtschaft seine pointierten Gedanken über dringend nötige Veränderungen in unserer Branche, dieser Stadt und diesem Land. Die Kolumne bleibt daher ausnahmsweise ohne Namensnennung.» Fachkräftemangel» geringe Rechtssicherheit» zu hohe Steuern und Abgaben und» fehlende Investitionen in den Infrastruktur-/Wirtschaftsstandort Wien Der FACHKRÄFTEMANGEL ist auch im Modehandel ein großes Thema und viele Betriebe jammern zu Recht, keine geeigneten MitarbeiterInnen zu finden. Zum Teil liegt das auch an fehlender Nachwuchspflege, daher wird sich auch der Modehandel in der nächsten Zeit wieder verstärkt der Lehrlingsfrage zuwenden. Insgesamt gibt es in Wien derzeit Lehrlinge in Betrieben (dazu kommen noch Lehrlinge in überbetrieblichen Maßnahmen), aber immerhin 500 Lehrstellen sind derzeit unbesetzt. Der Grund: Viele Betriebe wollen sich den bürokratischen Aufwand nicht antun, obwohl es zahlreiche Hilfestellungen und Förderungen gibt. So unterstützt sie die Wirtschaftskammer intensiv bei der erstmaligen Aufnahme eines Lehrlings und testet mit dem BIWI-Orientierungscheck auch ihre künftigen Nachwuchsmitarbeiter, um den geeigneten Lehrling herauszufiltern. Auch bei den Kollektivvertragsverhandlungen für den österreichischen Handel wurden bei einem sonst moderaten Abschluss die Lehrlingsentschädigungen überproportional angehoben, um mehr Anreiz für eine Lehre im Handel zu bieten. Unseren Lehrlingsprüfern fällt auf, dass derzeit sehr viele MitarbeiterInnen, die nie eine Berufsschule absolviert haben, die Lehrabschlussprüfung nachmachen. Wir halten dieses MitarbeiterInnenpotential für sehr interessant und hoffen, dass die Modeund SporthändlerInnen darunter geeignete MitarbeiterInnen finden. Denn noch einmal gesagt: Bei rund Arbeitslosen in diesem Land ist es schon sehr verwunderlich, dass die Betriebe oft keine geeigneten MitarbeiterInnen finden und dies in einer Umfrage als größtes Problem anführen. Was uns weniger gefällt: Das AMS bezahlt diesen MitarbeiterInnen ohne Lehrabschluss die Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung. Die Kurse finden untertags statt: Das führt dazu, dass diese MitarbeiterInnen oft ihren Job aufgeben, um den Kurs zu absolvieren. Statt die Arbeitslosenrate zu senken, wird diese dadurch kurzfristig sogar noch erhöht! Mehr RECHTSSICHERHEIT verlangen viele Betriebe (meist im Bereich IT oder Werbung) bei der Entscheidung, ob jemand selbst- oder unselbständig tätig ist. Denn diese Frage wird oft erst nach Jahren in einem Streit mit der Gebietskrankenkasse entschieden; jahrelange Nachforderungen an Beiträgen gefährden dabei die Existenz mancher Betriebe. Hier wird eine einmalige Entscheidung (wie in der Schweiz) gefordert, die am Anfang der Tätigkeit getroffen wird und dann unabänderlich gültig bleibt. Mehr Sicherheit wird auch bei Betriebsanlagengenehmigungen gewünscht, was für größere Handelsunternehmen durchaus von Bedeutung ist. Die Reform des Gewerberechts schafft hier viel Bürokratie bei den Betriebsanlagen ab es bleibt nur zu hoffen, dass es dafür im Nationalrat auch eine qualifizierte Mehrheit von 2/3 der Abgeordneten (Verfassungsmehrheit) geben wird. Im Bereich der STEUERN UND ABGABEN ist zwar nicht mit Senkungen zu rechnen, die Einführung einer neuen Investitionszuwachsprämie als Förderung wird aber zu kräftigen Investitionen und zu einer Entlastung der Betriebe führen. Hier ist der Wirtschaftskammer Österreich ein wahrer Investitionsschub gelungen! Beim INFRASTRUKTUR- UND WIRTSCHAFTSSTANDORT WIEN werden hauptsächlich Verkehrsfragen genannt. Für Wiener Handelsbetriebe ist dabei die Erreichbarkeit für Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten besonders wichtig, dazu zählen z. B. die Fragen der Parkkarten, -pickerl und der Flächenwidmung. Bei diesen Verkehrsanliegen kann Ihnen die Verkehrspolitische Abteilung der Wirtschaftskammer helfen. Die MitarbeiterInnen stehen Ihnen aber auch zu den Fragen Betriebshilfe bei Mutterschutz oder Krankheit sowie in allgemeinen rechtlichen und steuerlichen Fragen unterstützend zur Seite, insbesondere hilft Ihnen die Wirtschaftskammer Wien auch bei Betriebsanlagengenehmigungen und bei der Einreichung zur Erlangung der Förderung aus der Investitionszuwachsprämie. Gespannt ist Ihr MFI-Insider auch, wie sich die schon im Sommer in Kraft getretene Ausbildungspflicht, der zufolge jeder Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr eine Schulausbildung/Lehre/Qualifikation absolvieren muss, auf den Lehrstellen- und Arbeitsmarkt auswirken wird. Aber das werden wir in den nächsten Jahren im eigenen Betrieb verspüren, meint Ihr MFI-Insider. Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern und berät Sie gerne. Zurzeit liegen folgende Anfragen vor: Chiffre-Nr.: Suche Kooperationspartner aus den Bereichen Tourismus- und Freizeitbetriebe (Familien & Kinder), Handel mit Kinderprodukten, Freizeit-Eventveranstalter/in (Kinder, Familien). Wir sind eine Suchplattform für Kinder- und Familienaktivitäten und suchen Partnerbetriebe um eine Werbekooperation zu initiieren. Wir arbeiten mit ca. 200 registrierten Veranstaltern zusammen, bieten Events und Aktivitäten an und erreichen derzeit ca UserInnen, Anzahl stark steigend. Ziel: Gegenseitige Bewerbung zur Steigerung des Bekanntheitsgrades. Wir bieten Bannerschaltungen auf unserer Plattform, Schaltung von Veranstaltungen oder Aktivitäten als Top-Events, Listung als Kooperationspartner/in (Google-Ranking). Wir erwarten: Gegenseitige Verlinkung und Bannerwerbung oder Ausgabe von Flyern (z.b. zu Eintrittskarten) und andere Werbeaktionen (Umsetzung von Gewinnspiel-Aktionen etc.). Chiffre-Nr.: Suche Partnerunternehmen für Lokalgemeinschaft. Ich betreibe ein Modegeschäft in Wien 22 und suche eine/n Unternehmerkollegen/in, um die Räumlichkeiten gemeinsam zu nutzen. Das Lokal verfügt über 100 m², die Nutzfläche ist auf 2 Etagen aufgeteilt. Das Lokal befindet sich in einem Niedrigenergie-Neubau. Ich bin für alle Branchen bzw. Raumnutzungskonzepte offen bzw. eignet sich die Nutzfläche in der oberen Etage auch optimal für Bürozwecke. Chiffre-Nr.: Suche Shop-Sharing-Partner/in für meinen Standort in der Wiener Innenstadt. Ich betreibe ein Modeschmuck-/ Souvenir-Geschäft nahe Graben und Kohlmarkt und suche eine/n Unternehmerkollegen/in zur Angebotserweiterung bzw. um sich das Geschäftslokal flächenmäßig zu teilen. Optimal wäre ein Handelsunternehmen passend zu Modeschmuck, Souvenirs und Kunstgegenständen z.b. Taschen, Kleidung, Accessoires etc. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das POOL Kooperations-Service, Tel.: 01/ , pool@wkw.at, Web: Haben Sie Interesse an Kooperationen? 16 [intern] 6 16

17 DANKE-FLYER: Jetzt nachbestellen» Wien-Aktuell «DANKE an alle DANKE, dass Sie bei uns im Fachhandel gekauft haben! Hier erhalten Sie noch persönliche Beratung und ein freundliches DANKESCHÖN an der Kassa. unterstützen den Fachhandel in Wien, der mit Leib und Seele hinter seinen Produkten steht und die Zufriedenheit der Kunden als oberstes Gebot sieht, Lehrlinge ausbildet und qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, das Stadtbild prägt und die Wiener Einkaufsstraßen attraktiv macht, die Steuern an die Stadt und die Republik Österreich bezahlt und Kaufkraft und Wertschöpfung in Wien sichert. Wir sind #ECHT-SHOPPING! Sie sind ENTDECKEN SIE DIE VORZÜGE DES FACHHANDELS Wir lieben Der DANKE-Flyer im #Echtshopper-Design wurde in einer Auflage von Stück produziert und vor wenigen Tagen an alle Erstbesteller ausgeliefert. Sie können ihn jetzt auch nachbestellen: Restexemplare liegen im Gremium kostenlos zur Selbstabholung für Sie bereit. Die Idee des DANKE-Flyers:» Der DANKE-Flyer im #Echtshopper-Design bringt allen KonsumentInnen die Vorteile des Einkaufs im stationären Fachgeschäft näher und sagt ihnen danke für den Einkauf im stationären Fachgeschäft.» Er ist ideal geeignet, die Kassenbelege Ihrer Kunden aufzunehmen und mit der Ware in der Tragtasche mitgegeben zu werden. AUSKÜNFTE UND INFOS: Gremialgeschäftsstelle: Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien T +43 (0)1/ E mode-freizeitartikel@wkw.at W Das Interesse ist riesig wir haben schon viele Anfragen von Betrieben aus anderen Branchen, die sich auch am DANKE-Flyer beteiligen wollen. Manuela Fellinger, FASHION & NAILS DIE AUSLOSUNG DES ECHT- SHOPPER-GEWINNSPIELS Viele teilnehmende Unternehmen haben die Echtshopper-Tragtaschen nicht bloß zum Verpacken verwendet, sondern auch als Dekomaterial in den Schaufenstern und am POS eingesetzt. Unter allen Unternehmen, die sich im Einsatz der Echtshopper-Werbemittel besonders hervorgetan haben und ein Foto von den Echtshopper-Tragtaschen in ihrem Geschäft gemacht und eingeschickt haben, wurden die begehrten Original-Echtshopper-T-Shirts, Jacken oder Kappen verlost. Branchenzweigvorsitzender Günther Rossmanith und Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel besuchten drei Gewinner aus dem Branchenzweig Textil und zwei aus dem Branchenzweig Schuhe und überreichten die Echtshopper-Fan-Artikel an: Monika Schatz-Tartic, VERSCHATZ Gabi Wimmer, SCHUHHAUS GABI WIMMER Alle Fotos: Sparte Handel MMag. Martina Pfluger (die gleich selbst ins Echtshopper-Outfit schlüpfte), TANZSCHUHE PFLUGER [intern] Sylvia Schrammel, BOUTIQUE MMEL

18 » Studie «NEUE KMU-STUDIE: Die EinzelhändlerInnen in Österreich Eine neue Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat 400 EinzelhändlerInnen zu den aktuellen Themen» GRÜNDUNGSMOTIVE UND STRATEGIEN» ZUFRIEDENHEIT UND» ZUKUNFTSPLÄNE befragt. Ein Schwerpunkt der Studie war im Teil Zukunftspläne der Digitalisierung der Wirtschaft gewidmet, die von den Befragten als das Zukunftsthema genannt wurde. Die vorliegende Studie ermöglicht erstmals, die Gründungsmotive und die Strategien der EinzelhändlerInnen zu verdeutlichen. Rund Selbstständige sind im Einzelhandel tätig. Die Frauenquote liegt bei 38 %, die Akademikerquote bei 11 %. Die EinzelhändlerInnen ihre Gründungsmotive & ihre Strategien SELBSTVERWIRKLICHUNG UND UNABHÄNGIGKEIT SIND DIE HÄUFIGS- TEN GRÜNDUNGSMOTIVE DER EINZELHÄNDLER/INNEN Knapp Einzelhandelsunternehmen werden jährlich neu gegründet. Trotz oder gerade wegen des hochkompetitiven Markts erfolgen Gründungen im Einzelhandel vor allem intrinsisch motiviert. Die häufigsten Gründe sind Selbstverwirklichung (78 % Nennungen), Unabhängigkeit (61%), Umsetzung einer Idee (58%) und Erkennen einer Marktchance (49 %). Deutlich seltener wird auf Grund von extrinsischen Einflüssen, wie Fehlen weiterer beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten im vorherigen Job (26 %) oder Verhinderung von Arbeitslosigkeit (16 %), gegründet. DIE STRATEGIEN DER EIN- ZELHÄNDLER/INNEN SIND NACHHALTIG UND LANGFRISTIG AUSGERICHTET Einzelhandelsunternehmen werden in Österreich in erster Linie auf Nachhaltigkeit und ein langfristiges Bestehen ausgerichtet (83 % Nennungen). An zweiter Stelle ist die Bindung der MitarbeiterInnen an das Unternehmen zentral (67 % der Arbeitgeberbetriebe im Einzelhandel), was die zentrale Rolle des Einzelhandels als stabiler Arbeitgeber widerspiegelt. 75 % der EinzelhändlerInnen setzen proaktiv Maßnahmen, um auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Wettbewerbsfähigkeit sehen die befragten EinzelhändlerInnen vor allem auf dem regionalen Markt gegeben, während eine internationale Ausrichtung vor allem von UnternehmerInnen im Versand- und Internethandel gesehen wird. Die durchschnittlichen Renditen von 1,9 % (vor Steuern) liegen im Einzelhandel deutlich unter den Werten anderer Sektoren, wobei im Einzelhandel Gewinne vor allem zum Abbau von Fremdkapital bzw. zum Aufbau von Eigenkapital genutzt werden und im Vergleich zur Gesamtwirtschaft seltener für Sachanlageninvestitionen. Resümierend ist festzuhalten, dass der Einzelhandel ein gesättigter und hoch kompetitiver Markt mit geringen Renditen ist. Dennoch entfallen rd Unternehmensneugründungen pro Jahr auf den Einzelhandel. Zudem hat sich der Einzelhandel in den letzten Jahren auch in den Krisenjahren 2009/2010 als stabiler und zentraler Arbeitgeber in Österreichs Wirtschaft präsentiert. Die EinzelhändlerInnen ihre Zufriedenheit UNTERNEHMER/INNEN SIND IM EINZELHANDEL TÄTIG GRÜNDUNGEN ERFOLGEN IM EINZELHANDEL PRO JAHR 78% DER EINZELHÄNDLER/INNEN GEBEN SELBSTVERWIRKLICHUNG (IM SINNE VON HERAUSFORDERUNGEN ANNEHMEN) ALS GRÜNDUNGSMOTIV AN 83% DER EINZELHÄNDLER/INNEN RICHTEN IHRE UNTERNEHMENSSTRATEGIE AUF NACHHALTIGKEIT UND LANGFRISTIGKEIT AUS 1,9% GEWINN ERZIELT DER EINZELHANDEL IM DURCHSCHNITT (VOM NETTO-UMSATZ) ZUFRIEDENHEIT IM EINZELHANDEL LIEGT GERADE NOCH IM BEREICH VON EHER ZUFRIEDEN Der Austrian Entrepreneurial Index ermöglicht die Zufriedenheitsmessungen in mehreren Dimensionen des Unternehmertums. Mit einem Durchschnittswert von 5,9 auf der Skala von 0-10 (je höher der Grafik 1 Gründungsmotive, in % 1, 2015 Selbstverwirklichung (Selbstbestimmung, Herausforderungen annehmen) Erreichung flexiblerer Zeiteinteilung, Unabhängigkeit Umsetzung einer Idee Erkennen einer Marktchance Steigerung des Einkommens Bessere Vereinbarkeit von Familie / sonstigen Aktivitäten und Beruf Fortsetzung der Familientradition Unzufriedenheit am ehemaligen Arbeitsplatz Keine weiteren beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im vorherigen Job Verhinderung oder Beendigung von Arbeitslosigkeit Um mir den (Wieder-)Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern Vorschlag des Arbeitgebers (Fortsetzung der Tätigkeit, aber als Selbstständige/r) 7 6 PULL-Faktoren PUSH-Faktoren ,9 ZUFRIEDENHEIT DER EINZELHÄNDLER/INNEN LIEGT AUF DER SKALA VON 0-10 IM AUSTRIAN ENTREPRENEURIAL INDEX GERADE NOCH IM BEREICH VON EHER ZUFRIEDEN (UND UNTER DEM MITTELWERT DER GESAMTWIRTSCHAFT VON 6,1) MIT VERWALTUNG, ABGABEN UND REFORMBEREITSCHAFT DER POLITIK MIT DER SELBSTSTÄNDIGKEIT ALS EINZELHÄNDLER/IN BEI ZUKÜNFTIGER UNTERNEHMENSENTWICKLUNG % 18 [intern] 6 16

19 » Studie «Quelle: KMU Forschung Austria Wert, desto höher die Zufriedenheit) liegt die Gesamtzufriedenheit der EinzelhändlerInnen unter jener der Gesamtwirtschaft (6,1). DEUTLICHE UNTERSCHIEDE IN DER ZUFRIEDENHEIT DER EINZEL- HÄNLDER/INNEN MIT VERSCHIEDENEN TEILASPEKTEN Während die Arbeitszufriedenheit ( Job Satisfaction ) sehr hoch bewertet wird (6,6 auf der Skala von 0-10), fällt die Einstufung der aktuellen wirtschaftlichen Lage ( Economic Condition ) gedämpft (4,9), jene der zukünftigen Unternehmensentwicklung jedoch optimistisch aus (6,0). Schlechte Bewertungen erhalten die Rahmenbedingungen ( Framework ), was vor allem auf Verwaltung und Abgaben (1,3) zurückzuführen ist. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die EinzelhändlerInnen mit ihrer selbstständigen Tätigkeit im Einzelhandel sehr zufrieden sind und auch der zukünftigen Entwicklung ihres Unternehmens mit Optimismus entgegenblicken. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Rahmenbedingungen im Bereich Bürokratie und Abgaben die unternehmerische Tätigkeit erschweren. Die EinzelhändlerInnen ihre Zukunftspläne EINZELHANDEL IST WACHSTUMSORIENTIERT Die Zukunftspläne der EinzelhändlerInnen sehen vor allem ein weiteres Unternehmenswachstum vor. 76 % der EinzelhändlerInnen streben explizit künftiges Unternehmenswachstum an. In der Gesamtwirtschaft trifft dies nur auf 60 % der UnternehmerInnen zu. Bei gleichzeitig nahezu stagnierendem Marktvolumen ist Wachstum nur mehr durch Verdrängung möglich, was die steigende Konzentration im Einzelhandel auch deutlich zeigt. Ziele der Wachstumsstrategien sind vor allem das Erzielen 76% DER EINZELHÄNDLER/INNEN PLANEN EXPLIZIT KÜNFTIGES UNTERNEHMENSWACHSTUM Grafik 4 Aussagen zu Digitalisierung und technologischem Wandel, in % 1, 2015 Die Digitalisierung beeinflusst wesentlich mein/unser Geschäftskonzept (z.b. Produkt- und Dienstleistungsangebot). Die Digitalisierung beeinflusst wesentlich mein/unser Vertriebskonzept (z.b. Vertrieb über Online Shop). Meine/unsere internen Prozesse sind wesentlich von der Digitalisierung geprägt. höherer Einkommen/Gewinne, aber auch das Erreichen von Kostenvorteilen durch Größe ( economies of scale ). OPTIMISMUS BEI KÜNFTIGER UNTERNEHMENSENTWICKLUNG Die künftige Entwicklung ihres Unternehmens bewerten die EinzelhändlerInnen im Durchschnitt mit der Schulnote 2,6 ( gut bis befriedigend ). Deutlich pessimistischer sehen die EinzelhändlerInnen die Zukunft der österreichischen Gesamtwirtschaft, die sie im Durchschnitt mit 3,6 ( befriedigend bis genügend ) bewerten. DIGITALISIERUNG IST DAS ZENT- RALE ZUKUNFTSTHEMA Das zentrale Thema im Einzelhandel ist die voranschreitende Digitalisierung. 57 % der EinzelhändlerInnen rechnen mit sehr hohen Einflüssen der Digitalisierung auf ihr Geschäftskonzept. 55 % gehen davon aus, mit ihrem Geschäftsmodell auch flexibel auf den technologischen Wandel reagieren zu können. Hier zeigen sich Generationsunterschiede. Junge EinzelhändlerInnen bereiten sich deutlich häufiger und intensiver auf die voranschreitende Digitalisierung vor. Dabei spielt die Unternehmensgröße nur eine untergeordnete Rolle. Die Größe des Unternehmens hat grosso modo keinen Einfluss mehr auf die Chance, global zu agieren. Mit anderen Worten: Nicht nur großen, sondern auch kleinen Unternehmen steht in der digitalen Welt der internationale Markt offen, heißt es abschließend aus der Bundessparte Handel ,6 SCHULNOTE FÜR DIE ZUKÜNFTIGE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG DIGITALISIERUNG IST DAS ZUKUNFTSTHEMA IM EINZELHANDEL Meine/unsere Kommunikation mit Kunden ist wesentlich von der Digitalisierung geprägt. Meine/unsere Marketingaktivitäten sind wesentlich von der Digitalisierung geprägt (z.b. Werbung in sozialen Medien). Die Digitalisierung unterstützt mich neue Formen der Kooperationen mit anderen UnternehmerInnen/Selbstständigen einzugehen % DER EINZELHÄNDLER/INNEN RECHNEN MIT SEHR HOHEN EINFLÜSSEN DER DIGITALISIERUNG AUF IHR GESCHÄFTSKONZEPT Mein Geschäftsmodell kann auf Veränderungen auf Grund des technologischen Wandels flexibel reagieren % [intern]

20 » Ehrungen «AUSGEZEICHNET Ehrung langjähriger Mitglieder Großen Bahnhof gab es im Festsaal des Hauses der Wiener Kaufmannschaft anlässlich der Ehrungen langjähriger Mitglieder, die von den Gremialobleuten Herbert Gänsdorfer und Ralph Plaichinger für die Landesgremien Einzel- bzw. Großhandel mit Mode und Freizeitartikeln vorgenommen wurden. Jubiläen sind immer ein Anlass, Rückschau zu halten. Die ausgezeichneten Mitgliedsbetriebe und ihre Inhaber konnten durch ihr langjähriges Bestehen beweisen, dass sie sich seit ihrer Gründung einen festen Platz am Markt erarbeiten konnten. Gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten weiß man, dass es im unternehmerischen Leben immer Höhen und Tiefen gibt. Umso mehr sind Beständigkeit und jahrzehntelanger Erfolg ein Beweis für hohe Akzeptanz bei den Kunden und erfolgreiche Unternehmensführung. Die beiden Landesgremien und INTERN (MFI) gratulieren ganz herzlich! EHRUNG FÜR 30-JÄHRIGE MITGLIEDSCHAFT V.l.n.r.: Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, Veronika Semmler 30 Jahre, Angelika Merio 30 Jahre, Gerhard Gilg 30 Jahre, Dorothea Massing 30 Jahre, Maria Szepesi/Ludwig Engel & Co. e. U. 35 Jahre, Helga Hauser 30 Jahre, Marta Kalivoda/HIL Handelsgesellschaft m.b.h. 30 Jahre, Obmann Ralph Plaichinger, Ing. Fritz Rübig/Otto Friedrich Gesellschaft m.b.h. 30 Jahre, Brigitte Nemecek 30 Jahre, Josef Kerschbaum 30 Jahre, Susanne Hasieber 30 Jahre, Caroline Aumüller-König 30 Jahre, Ursula Zechmeister Hinschitza 30 Jahre, Heinz Csarmann 30 Jahre, Helga Brand- stetter 30 Jahre, Berufszweigobman Günther Rossmanith, Peter Peter 30 Jahre, Berufszweigobmann Dkfm. Ernst Aichinger, Edeltraud Schaffer 30 Jahre, Manfred Karollus 30 Jahre, Gremial- obmann-stvin Tanja Marta-Cellnigg und Gremialobmann Herbert Gänsdorfer. 20 [intern] 6 16

21 EHRUNG FÜR 35- UND 40-JÄHRIGE MITGLIEDSCHAFT» Ehrungen «V.l.n.r.: Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, Brigitte Abdessemad 40 Jahre, Gerlinde Zlkoklikovits 35 Jahre, Edeltraud Wodwarka 40 Jahre, Fryderyka Sandberg/Sandberg Modegesellschaft 40 Jahre, Lucian Edelmann/Haritex Handelsgesellschaft m.b.h. 35 Jahre, Thomas Haas/A. Haas Textilhandelsgesellschaft m.b.h. 35 Jahre, Alicja Teresa Kittl 40 Jahre, Michael Stepanek 40 Jahre, Berufszweigobmann Günther Rossmanith, Obmann Ralph Plaichinger, Gremialobmann-Stvin Tanja Marta-Cellnigg, Berufszweigobmann Dkfm. Ernst Aichinger und Obmann Herbert Gänsdorfer. EHRUNG FÜR BESONDERS LANGJÄHRIGE MITGLIEDSCHAFT Alle Fotos: Helga Nessler/pictures born V.l.n.r.: Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, Obmann Ralph Plaichinger, Obmann-Stvin Tanja Marta-Cellnigg, Michael Wachtel/Wachtel & Co. Textilgroßhandel 55 Jahre, Frau Duteil/Schneiders Vienna Gesellschaft m.b.h Jahre, Heinrich Klos und Tochter Angela/Heinrich Klos Kommanditgesellschaft - 75 Jahre, dazwischen Berufszweigobmann Dkfm. Ernst Aichinger, Berufszweigobmann Günther Rossmanith und Obmann Herbert Gänsdorfer. [intern]

22 » Ehrungen «150-JAHR-JUBILÄUM: Wilhelm Jungmann & Neffe Wilhelm Jungmann & Neffe Geschichte, Tradition und Moderne Wilhelm Jungmann & Neffe ist ein Kleidermacher und Manufakturwarenhändler im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, Albertinaplatz 3. Das Unternehmen wurde 1866 gegründet und war k.u.k. Hofund Kammerlieferant zog Jungmann in die, nach Plänen des Architekten Otto Hieser, neu errichteten Geschäfte beim Hotel Sacher erfolgte auch die Ernennung zum k.u.k Hoflieferanten und zum italienischen Hoflieferanten wurde Jungmann von Walter Suchy erworben, der einer Familie entstammte, die das Unternehmen Carl Suchy & Söhne (gegründet 1760) betrieb und ihres Zeichens selber Hoflieferanten waren. Den Zweiten Weltkrieg überlebte das Unternehmen, weil es seine Bestände vor Plünderungen retten konnte. Walter Suchy starb 1957, danach übernahm seine Tochter Spartenobmann Rainer Trefelik und Gremialobmann Herbert Gänsdorfer gratulierten Georg Gaugusch, Geschäftsführer bei Wilhelm Jungmann & Neffe (Bildmitte) zum besonderen Jubiläum. Margarete Suchy und 1977 ihre Tochter Magda Gaugusch-Neunteufel. Seit 2005 ist DI Georg Gaugusch Geschäftsführer und trägt so zur Fortführung des Familienbetriebs als nunmehr ältestem Wiener Stoffgeschäft bei. Bestand das Angebot bis in die 1930er Jahre aus Damenstoffen und Accessoires, wurde jetzt fast komplett auf Herrenmode umgewechselt. Das Geschäft gegenüber der Wiener Albertina ist historisch und denkmalgeschützt und besitzt nicht einmal eine Zentralheizung, um die wertvolle Holzvertäfelung nicht zu beschädigen. Alle Fotos: Sparte Handel Der Schwerpunkt liegt bei Jungmann & Neffe heute auf einem gut sortierten Warenlager von über 1000 Stoffen und einer riesigen Auswahl an Accessoires, wie Krawatten, Tüchern und Schals sowie Manschettenknöpfen. Abgerundet wird das Sortiment durch Regenschirme, feine Lederwaren und exklusive Parfums. 22 [intern] 6 16

23 WINNINGER ERÖFFNET in Stadlau Toller Input für den Wiener Sportartikelhandel: Intersport Winninger eröffnete in Wien-Stadlau auf einer Gesamtfläche m² nicht nur ein führendes Sporthaus für Wien, sondern einen der besten und modernsten Sportshops in Europa. Alle 43 MitarbeiterInnen in Stadlau sind langjährige Sportprofis, die den Intersport Winninger Slogan Von Sportlern für Sportler auch 100%ig leben. Sie sind aber alle auch bestens ausgebildet, um das umfassende Markenangebot erfolgreich präsentieren zu können. Es umfasst u. a. Markencorner im» Sport- und Fitnesstextil-Bereich von adidas, Energetics, Nike, Under Armour und Puma,» Skitextilbereich von Icepeak, Kjus, Schöffel, Spyder und weiteren zehn Top Marken in allen Preislagen,» Outdoorbereich von J.Wolfskin und Schöffel und einer Vielzahl anderer Top Outdoor- und Skitouren Marken. Die individuelle Skischuhmaßanpassung erfolgt mit Passformgarantie von Atomic, Fischer, Head, Nordica, Salomon und Strolz. Es gibt weiters auch einen 24 Stunden Skiservice, Radservice auch im Winter und eine riesige Fitnessgroßgeräte-Abteilung sowie eine permanente Schnäppchenzone für Sportler mit kleinerer Brieftasche. Ein Blick in die Abteilungen des neuen Winninger-Stadlau: Individuelle Laufband Running Analyse (links) garantiert den idealen Schuh für jede(n) Läufer(in). Im riesigen Fußballkäfig (rechts) wird jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr der Gaberlkönig von Stadlau ermittelt, wobei eine Sounddusche im Käfig für Stadionatmosphäre und anfeuernde Stimmung sorgt. Rapid Präsident Michael Krammer zeigte sich bei der Eröffnung vom riesigen Fußballkäfig mit der Torschusswand und vom enormen Fußballsortiment besonders beeindruckt. [intern]

24 » Wien-Aktuell «Alle Fotos: Bildstadt Ein Blick in die Skitextil Abteilung (links) und die Skiwand (rechts), wo14 verschiedene Skimarken die wahrscheinlich größte Skiauswahl Österreichs bieten. Bei der VIP Eröffnung waren die Ski Olympia- und Weltcupsieger Franz Klammer, Fritz Strobl, Christian Mayer und Benni Raich von der Skiabteilung restlos begeistert. Franz Klammer versprach fest, sich seinen nächsten Tourenskischuh bei Winninger zu holen. Herbert Wurst, Günther Rossmanith, Fritz Ammaschell und Georg Semler nahmen vom Gremium bzw. Berufszweig Sport an der Winninger-Eröffnung teil und zeigten sich vom riesigen Shop, der vom Eingang aus mit einem geballten Sportangebot 123 m weit nach hinten führt und vom extremen Wohlfühlcharakter, der durch die Raumhöhe von über 6 Metern entsteht, ausgesprochen begeistert. Ebenso am Bild Benni Raich, dritter von links. INTERSPORT WINNINGER: Roman Winninger I gründete 1930 die Firma Winninger, ursprünglich ein Sattlerbetrieb. Roman Winninger II begann mit der Herstellung und dem Handel von Sportartikeln erfolgte dann die Aufnahme in die Intersport Österreich übernahm Roman Winninger III die Geschäftsführung und leitete eine große Expansion ein. Der Umsatz wurde in den Jahren verfünffacht war wohl bislang das turbulenteste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte. 3 Neueröffnungen innerhalb von 3 Monaten machten Intersport Winninger zu einem der größten privaten Sporthändler Österreichs. Intersport Winninger ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, das von Roman, Karin, Rainer und Manuel Winninger geführt wird. Derzeit ist Intersport Winninger an Standorten in Amstetten, Asten, Bruck/Leitha, Langenrohr, Saalfelden, Traun, Tulln, Villach und in Wien im Auhof- und Stadion-Center sowie neu auch im Gewerbepark Stadlau vertreten. BRANCHENTREFF FAHRRAD Am 22.November fand zum bereits sechsten Mal der Branchentreff Fahrrad in Wien statt. 39 Teilnehmer aus 28 Fahrradbetrieben (Fahrradhändler und Fahrradmechaniker) kamen im Blauen Saal des Wirtschaftskammer-Gebäudes am Schwarzenbergplatz 14 zum traditionellen Gedankenaustausch zusammen. Christian Rupp, Verantwortlicher für Veranstaltungsmanagement und Marketing der Mobilitätsagentur ( stellte kurz die Aktivitäten der Mobilitätsagentur im vergangenen Jahr vor. So wurden z.b. im Zuge der U4-Teil-Sperre diverse radfördernde Maßnahmen gesetzt, die sehr gut angenommen wurden. Die Radnutzung ist im Wiental dabei deutlich gestiegen. Die komplette Auflage ( Stück) der beliebten Radkarte Wien wurde 2016 u.a. auch bei vielen Radhändlern gratis verteilt. Es wurde von Händlerseite angeregt, in Zukunft ein Stempelfeld auf der Karte frei zu lassen wird die Verkehrssicherheit ein Schwerpunktthema sein. Am 20./ ist die Mobilitätsagentur Mitveranstalter der European Cycle Logistics Conference. Diese Großveranstaltung beschäftigt sich mit den Chancen, die die Forcierung von Logistiklösungen durch Fahrräder, insbesondere Lastenrädern bieten. Alec Hager, der Sprecher der Radlobby Österreich ( zeigte eine ausführliche Präsentation zu den Aktivitäten und Erfolgen der Radlobby. Besonders zu erwähnen ist die laufende Abstand-Kampagne zu Bewusstmachung eines ausreichenden Abstands zwischen RadfahrerInnen und ruhendem bzw. fließendem Autoverkehr. Dazu passend erging vor kurzem ein wegweisendes Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Wien. 24 [intern] 6 16

25 » Branchentreff Fahrrad «Dabei wurde festgehalten, dass ein Seitenabstand von 1,2 bis 1,8 Meter eine vertretbare Entfernung zu parkenden Autos ist, um sich als Radfahrer nicht der Gefahr durch öffnende Türen auszusetzen (Nähere Infos im nachfolgen den Kasten). Bei der jährlichen Aktion Österreich radelt zur Arbeit war Wien wieder Spitzenreiter bei der Teilnahmezahl. Auch die Händlerkooperation war 2016 sehr erfolgreich. Es gibt nun auch auf der Homepage der Radlobby eine Suchfunktion, um den nächstgelegenen Radhändler zu finden. Außerdem wurde ein neues Gutscheinheft angekündigt, an dem sich Radhändler beteiligen können. Großes Thema wird 2017 das Jubiläumsjahr 200 Jahre Fahrrad sein, zu dem es viele Aktivitäten geben wird. Dazu wurde ein eigenes Logo entwickelt, das gerne auch Radhändler verwenden können. Fotos: Sparte Handel Nach den Gästen referierte Christian Pekar, der stellvertretende Vorsitzende des Berufszweigs Sportartikel, Fahrradhandel, etc., zu nachfolgenden Themen: Der in Begutachtung befindliche Vorschlag zu einer Novelle der Gewerbeordnung sieht vor, dass alle Teilgewerbe aufgelassen werden und Großteils in Zukunft als freie Gewerbe gelten sollen. Das betrifft auch das Teilgewerbe Fahrradtechnik. Außerdem sollen die Nebenrechte erheblich ausgeweitet werden. Die neue Gewerbeordnung soll im Frühling 2017 beschlossen werden. Dazu ergab sich eine ausführliche Diskussion, die vor allem kritisierte, dass beim Entwurf die Fachmeinung der Radbranche nicht gehört wurde. Abschließend wurde das Stimmungsbild abgefragt. 70% der Anwesenden sprachen sich dagegen aus, dass das Teilgewerbe Fahrradtechnik aufgelassen werden soll. Der Vortrag Fahrrad+Recht wird Anfang 2017 wieder veranstaltet. Der Termin (im Februar oder März) wird erst dann festgelegt, wenn der Inhalt der Gewerbenovelle weitgehend feststeht. Pekar verwies auf einen interessanten Artikel in der Fachzeitschrift Radmarkt 11/2016. Darin wird von neuesten Untersuchungen berichtet, die kein höheres Unfallrisiko durch die rasch wachsende Pedelec-Nutzung nachweisen. Selbst in der Schweiz, mit einem sehr hohen Anteil (25%) an S-Pedelecs, gibt es keine größere Unfallgefahr. Was aber auch festgestellt wurde, ist die relativ höchste Unfallgefährdung für ältere Rad- und E-Bike-Nutzer. In diesem Zusammenhang wünschte sich Pekar, dass die Händlerschaft vorhandene Kursangebote (z.b. der Radlobby) nutzt, um besonders ältere E-Bike-FahrerInnen eine Schulung zu empfehlen. Es wurde der (im Juni 2016) aktualisierte Leitfaden für Bauteiletausch bei CE-gekennzeichneten E-Bikes/Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis 25 km/h zur Verteilung gebracht. Dieser von Zweirad-Industrie-Verband und Zweiradmechaniker-Handwerk in Deutschland erarbeitete Leitfaden ist die einzige umfassende Einteilung der Freigabekategorien für den Umbau von Pedelecs. Zuletzt wurde das geplante Fachhandelsbarometer Fahrrad Wien vorgestellt. Es geht dabei um eine regelmäßige Erhebung von Umsätzen des Wiener Fahrradfachhandels durch eine beauftragte Beratungsfirma. Dazu wurden entsprechende Teilnahmezusagen der anwesenden Betriebe eingesammelt. Für eine Durchführung dieser durch das Gremium finanzierten Abfrage sind Betriebe erforderlich. Deshalb werden noch Fahrradbetriebe gesucht, sich daran zu beteiligen. Kampagne: Abstand macht sicher Mangelnde Seitenabstände überholender Autos erschrecken RadfahrerInnen. Abrupt geöffnete Autotüren (gesetzlich ist jene Person, die die Türe eines KFZ öffnet, laut StVO 23 (4) dafür verantwortlich, dass niemand dadurch gefährdet oder behindert wird) stellen für Radfahrende eine signifikante Gefahr dar. Wer durch solche Situationen das Radfahren als gefährlich erlebt, fährt nicht gerne weiter Rad. Die Radlobby hat aus diesen Gründen die Kampagne Abstand macht sicher ins Leben gerufen, die wichtige Bewusstseinsveränderungen bei LenkerInnen motorisierter Fahrzeuge und RadlerInnen bewirken möchte und auch den Gesetzgeber in die Pflicht nimmt. Die Radlobby fordert nach Vorbild der jüngsten portugiesischen Gesetzesänderung auch in Österreich die Verankerung eines verpflichtenden Seitenabstands für KFZ beim Überholen von RadlerInnen mit zumindest 1,5 Meter in der StVO! fasst Alec Hager, Sprecher Radlobby Österreich, die Forderung an den Gesetzgeber zusammen. 39 Teilnehmer aus 28 Fahrradbetrieben besuchten den Branchentreff Fahrrad. Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, Alec Hager, der Sprecher der Radlobby Österreich, Berufszweigvorsitzender-Stv. Mag. Christian Pekar und Christian Rupp, Verantwortlicher für Veranstaltungsmanagement und Marketing der Mobilitätsagentur, freuten sich über das große Interesse an der Veranstaltung. [intern]

26 » Wien-Aktuell «NEU: Baustellentransparente für Wiener Betriebe Mit über Bauarbeiten pro Jahr und den damit verbundenen Baustellen werden die Geschäftstreibenden in Wien immer wieder auf eine harte Probe gestellt: Umsatzeinbußen, Schmutz, Lärm - um nur einige Begleiterscheinungen zu nennen. Diese Maßnahmen sind jedoch notwendig um Altbauten zu renovieren, Neubauten zu errichten oder die Leitungsinfrastruktur zu erneuern, damit unsere Stadt den Ansprüchen aller gerecht wird. Besser sichtbar mit dem Baustellentransparent Sollte daher die Sicht auf ihren Betrieb baustellenbedingt verdeckt sein (Bauzaun, Container etc.) bieten wir Ihnen den Druck eines Bauzauntransparentes an. Dieses Transparent soll Ihnen helfen, sichtbar zu bleiben und leistet vielleicht einen kleinen Beitrag, die Arbeiten etwas erträglicher zu gestalten. ZUR ANBRINGUNG DIREKT AUF DEM BAUZAUN VOR IHREM GESCHÄFT - EINE AKTION DER WIRTSCHAFTSKAMMER WIEN BAUSTELLE? Hier können Sie Ihr Transparent anfordern! Die Baustellen-Transparente sind 3,40 x 1,70 SO KOMMEN SIE ZU IHREM BAUSTELLEN-TRANSPARENT: m groß und zur direkten Anbringung am Bauzaun gedacht. Die Produktion und Anbringung wko.at/wien/baustellentransparent Dort können Sie das Formular downloaden und ausfüllen. wird von der Wirtschaftskammer Wien, die auch die Kosten trägt, bzw. Partnerfirmen übernommen. Sie können das Plakat anschließend auch gerne behalten. NEU: Servicecenter E-Commerce Immer mehr Unternehmen präsentieren sich im Internet und immer mehr Konsumenten nutzen dieses Angebot. Der Bruttojahresumsatz im Internet-Einzelhandel stieg in Österreich in den letzten Jahren auf 2,9 Milliarden Euro. Dies entspricht bereits 4,5 Prozent des gesamten Einzelhandelsvolumens. Innerhalb von drei Jahren ist der Umsatz um 30 Prozent gewachsen. Diese Entwicklung schreitet weiter rasant voran. Ein zeitgemäßer Internetauftritt ist heute für jedes Unternehmen eine absolute Notwendigkeit.» Sie wollen diese Chancen nützen und planen daher mit Ihrem Unternehmen den Einstieg ins E-Business?» Sie haben bereits eine Webseite und möchten nun einen Webshop einrichten?» Sie betreiben einen Webshop und möchten diesen optimieren? IHR DIREKTER WEG ZUM ONLINESHOP Dann kontaktieren Sie das neue Servicecenter E-Commerce der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien. Bei uns finden Sie in jedem Fall den richtigen Ansprechpartner! Leistungen des Servicecenters:» Basis-Informationen» E-Commerce Sprechtage» E-Commerce Rechtsberatung» Information via Newsletter und Wiener Wirtschaft» Veranstaltungen und Workshops zu fachbezogenen Themen SERVICECENTER E-COMMERCE der SPARTE HANDEL Kontakt: E ecommerce-center@wkw.at W T 01/ Wien, Schwarzenbergplatz 14 E-Commerce Rechtssprechtag mit Frau Mag. Birgit Noha:» von Uhr bis Uhr. Anmeldungen unter E ecommerce-center@wkw.at 26 [intern] 6 16

27 » Wien-Aktuell «SICHERHEITSGESPRÄCH Felgen machen Autos, Kleider machen Leute aber nicht immer macht Gelegenheit auch Diebe, denn: Die meisten Diebstähle passieren nicht zufällig, sondern sind hochprofessionell geplant. Nach Einbruchsserien und Überfällen auf Juweliere, Antiquitätengeschäfte, Trafiken und Hotels verzeichnete die Wiener Polizei im Frühjahr eine ganze Serie von Einbrüchen in Modegeschäfte, wo das gesamte Warenlager hochwertiger Boutiquen vor allem im ersten Bezirk ausgeräumt und abtransportiert wurde. Das Gremium nahm die Einladung der Wiener Polizei daher gerne an, die UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen des Modehandels aus dem ersten Bezirk über diese Einbruchsserien sowie über Taschen- und Trickdiebstahl, die gerade im Weihnachtsgeschäft am häufigsten sind, im Rahmen eines Sicherheitsgespräches zu informieren. Aber auch die Delikte Raub, Überfall und Betrug standen auf der Agenda der Referentin Andrea Scholz (Foto). Wir als Händler entscheiden mit, welche Objekte sich die Täter aussuchen, schockte sie ihr Publikum anfangs, um gleich wieder zu beruhigen: Sie sind nicht allein. Diese Risiken bestehen europaweit. Foto: David Bohmann Photography Wir und die Täter Wir als Händler wollen Kunden haben und keine Täter. Ohne Absicherung gibt es aber zu viele Schäden. Auch verlangen Versicherungen oft, dass in die Sicherheitstechnik investiert wird, sonst kommt es zu höheren Prämien und im Extremfall zu einem Verlust der Versicherung. Die Täter haben Interesse an Werten, z. B. an schöner Ware. Die Einladungskarte für die Täter schreiben dabei die Händler, denn Gelegenheit macht Diebe. Aber: Vor allem professionelle Täter suchen nach nicht vorhandenen Absicherungen. Sie berücksichtigen dabei den Zeitfaktor für den Zugang und den Zugriff zur Ware und bevorzugen Zeiten, wo keine Mitarbeiter anwesend sind und es keine Möglichkeit der Alarmierung der Polizei gibt. Schwachpunkte bei Einbrüchen Schaufenster 48,80% Diverse 19,80% GRAFIK: Rund die Hälfte aller Einbrüche erfolgt über das Schaufenster, ein Viertel über Türen. Daher sind in diesem Bereich Absicherungen am wichtigsten, um schnelle Zugriffsmöglichkeiten zu verhindern. Frau Scholz beruhigt aber auch: Jeder Schaden ist auch eine Chance, wenn man nach einem Schaden vorbeugt und entsprechende Abwehrmaßnahmen trifft. Die derzeit effektivste ist der Disco-Nebel: Wird ein Einbruch im Laden registriert, wird er für fünf Sekunden mit einem Disco-Nebel versehen, der die Ware nicht beschädigt, aber jeden Einbrecher vertreibt. GRAFIK: Wenn man alle Schäden analysiert, ist immer noch ein gutes Drittel der Schäden auf Einbruchdiebstähle zurückzuführen. Bei den Taten während der Geschäftsöffnung entfallen u. a. 26 % auf Trickdiebstähle, 12 % auf Raubüberfälle und rund 5 % auf Greifen und Rennen. Offene Türen locken zwar Kunden an, erleichtern aber das letzte Delikt. Achtung: Gegen Trickdiebstähle ist man nicht versichert! ED=Einbruchdiebstahl Taten nach Geschäftsschluss ED Türen 11,30% Blitzeinbruch KFZ 3,60% Diverse, Termiten 9,40% Türen 23,80% Risk Prevention & Consulting - Andrea Scholz Analyse aller Schäden ED Schaufenster 23,10% Trickdiebstahl 26,40% Risk Prevention & Consulting - Andrea Scholz Blitzeinbruch KFZ 7,60% Taten bei Geschäftsöffnung Betrug 7,20% Raubüberfall 12,40% Vitrinen 1,90% Greifen/Rennen 4,70% [intern]

28 » Wien-Aktuell «Treffpunkt: Lounge der Wiener Wirtschaftskammer, Anlass: Infoabend Sicherheit für die Modebranche, im Bild: die Polizei (links), das Publikum (rechts). Gegen Risiken absichern Zuletzt empfiehlt die Referentin, was man gegen die einzelnen Risiken tun kann:» Präventive Absicherung» Mitarbeiter in das Sicherheitskonzept integrieren» Lernbereitschaft entwickeln ( Schaden als Chance )» Kompetente Sicherheitspartner» Angst ist ein schlechter Begleiter Mut zeigen, andere Wege zu gehen: Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei bei uns. V.l.n.r.: Spartenobmann Rainer Trefelik, Erich Keiter/Landespolizeikommando für Wien, Andrea Scholz/Risk Prevention & Consulting, Gremialgeschäftsführerin Elisabeth Rammel, Oberst Wolfgang Haupt/Landespolizeikommando für Wien und Gremialobmann Herbert Gänsdorfer. Alle Fotos: David Bohmann Photography Ö3 Christmas-Shopping Wie auch schon im Vorjahr wird auch heuer wieder das Thema Kauf im österreichischen Handel in das Ö3 Christmas-Shopping einfließen, um den österreichischen Handel im Weihnachtsgeschäft zu unterstützen. Es werden 30 entsprechende Radio-Spots auf Ö3 sowie 48 Spots auf FM4 ausgestrahlt. Zudem wird es weiterhin Moderationshinweise auf den österreichischen stationären und österreichischen Onlinehandel über den gesamten Aktionszeitraum und direkt bei den Spielrunden sowie gezielte Hinweise auf den österreichischen Onlinehandel auf den Onlineseiten von Ö3 geben. ZEITPLAN UND ABLAUF: Spielzeitraum auf Ö3: 1. bis 23. Dezember 2016 Bei Bekanntgabe der gezogenen Rechnung im Radio werden der Gewinner, die Einkaufssumme und auch wieder das Geschäft, in dem eingekauft wurde, genannt. DOWNLOADBARE DRUCKSUJETS, ONLINE-BANNER UND PROMOTION-VIDEO: Als Werbematerialien werden Ihnen folgende Drucksujets von Ö3 zur Verfügung gestellt:» Poster» Postkarten» Kassabon-Kleber» Folder Direktvertrieb Die Drucksujets stehen auf zum Download bereit. Ein Promotionsvideo zur Aktion sowie die Spielregeln werden ebenfalls gleich nach Erhalt auf publiziert. Christkind spielen #jetzt Hitradio Ö3 und der Österreichische Handel zahlen Ihren Weihnachtseinkauf! Alle Infos auf OE3.ORF.AT In Zusammenarbeit mit der Ö3 HÖREN & GEWINNEN! INTERVIEWS UND PR-AKTIVITÄTEN: Die Aktion wurde am mit einem Interview von Präsident Leitl und BSO Buchmüller auf Ö3 angekündigt. 28 [intern] 6 16

29 » Wien-Aktuell «AKTION 2017: Betriebspraktika für Lehrkräfte Mit Unterstützung zahlreicher Wiener Unternehmen ist es gelungen, die Aktion Betriebspraktika für Lehrkräfte LehrerInnen in die Wirtschaft auf eine breite Basis zu stellen, so dass in den letzten Jahren jeweils etwa 70 Lehrkräfte bzw. Lehramt-Studierende ein dreitägiges Praktikum in rund 50 Unternehmen absolvieren konnten. Für die Aktion 2017 laden wir alle Wiener Unternehmen herzlich ein, sich zu beteiligen und Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Foto: olly-fotolia.com Terminübersicht Betriebspraktikum Interessen-Matching Ende Jänner 2017 Der Februar-Termin richtet sich vorwiegend an angehende Lehrkräfte (Lehramt-Studierende an Universität oder Pädagogischer Hochschule). Die festliche Abschlussveranstaltung für die Teilnehmer (Unternehmen und Lehrkräfte) mit feierlicher Zertifikatsübergabe findet im Frühjahr 2017 statt. INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN Anmeldung: Ab sofort können sich Unternehmen, die Praktikumsplätze anbieten möchten, bei der WKW anmelden. Für Unternehmen entstehen durch die Teilnahme keine Kosten. Ein Anmeldeformular steht auch auf wko.at/wien/bildung zur Verfügung. Planung und Vorbereitung des Praktikums im Unternehmen: Neben einer Checkliste auf wko.at/wien/bildung bietet die Wirtschaftskammer Wien jedem Unternehmen zur Planung und Vorbereitung des Praktikums auch wieder individuelle und kostenlose Unterstützung durch die Volkswirtschaftliche Gesellschaft an. Das Interessen-Matching : Welche Lehrkraft kommt in mein Unternehmen? Basis für das Interessen-Matching zwischen Unternehmen und Lehrkräften ist Ihr Firmenprofil, das Ihnen nach der Anmeldung bei der WKW zugesandt wird. Sie füllen das Firmenprofil aus und schicken es mit Ihrem Firmenlogo an die WKW. Logos und Firmenprofile werden auf der Website veröffentlicht. Die Lehrkräfte geben auf Basis dieser Informationen ihre Präferenzen bekannt. Der Leiter der Lehrveranstaltung, Mag. Johannes Lindner, übernimmt das Interessen-Matching und informiert die jeweiligen Partner rechtzeitig vor dem Start des Praktikums. Damit steht fest, welche Lehrkraft das Praktikum in welchem Unternehmen absolviert. Von der Lehrkraft erhält das Unternehmen einen kurzen Lebenslauf, Informationen zu den Unterrichtsfächern, sowie ggf. eine Liste mit Fragen. Für die Lehrveranstaltung dokumentieren die Lehrkräfte das Praktikum mit Hilfe eines Praktikumsportfolios. Tipps für ein erfolgreiches Betriebspraktikum: Das Betriebspraktikum ist ein Angebot der Lehreraus- bzw. Lehrerfortbildung. Eine Anmeldung bei der Wiener Gebietskrankenkasse ist NICHT erforderlich, für das Unternehmen entstehen daher diesbezüglich KEINE Kosten. Im Unternehmen eingesetzt werden kann die Lehrkraft in unterschiedlichem Ausmaß. Das Spektrum reicht vom Zusehen und Beobachten über die Integration in betriebliche Abläufe oder Teams bis hin zur Übertragung eigener Aufgaben. Das Praktikum ist umso erfolgreicher, je mehr eigene Tätigkeiten mit Verantwortung durchgeführt werden dürfen und je intensiver die Lehrkraft in das Tagesgeschäft mit einbezogen werden kann. Wichtig ist, dass es einen Ansprechpartner im Unternehmen für die Lehrkraft gibt, der Begrüßung, Vorstellung, Erstinformation usw. übernimmt und auch während des Praktikums für Fragen zur Verfügung steht. Dieser Ansprechpartner sollte auch gegenüber möglicherweise kritischen Fragen, die aus einer völlig anderen Perspektive kommen, aufgeschlossen sein. Ein Gesprächstermin zwischen Lehrkraft und Firmenleitung gegen Ende des Praktikums bietet sich an, um bestehende offene Fragen zu klären und Feedback einzuholen. Diese Vorteile bringt ein Betriebspraktikum für Ihr Unternehmen:» Sie präsentieren den Lehrkräften die Anforderungen der Wirtschaft direkt aus der Praxis und sensibilisieren die Lehrkräfte dafür.» Sie tragen dazu bei, Lehrkräften vertieftes Wirtschaftsverständnis zu vermitteln.» Sie profitieren aus den Kontakten mit Schulen bei der Rekrutierung späterer Arbeitskräfte.» Sie erhalten ein externes Feedback aus Sicht der Lehrkräfte, das auch neue Aspekte für Ihre Geschäftstätigkeit eröffnen kann.» Sie knüpfen Kontakte zu Lehrkräften, aus denen tragfähige Kooperationen unterschiedlicher Art zwischen Schule und Wirtschaft entstehen können.» Sie treten mit den Lehrkräften in einen Dialog ein, der dazu beiträgt, Vorurteile ab- und gegenseitiges Verständnis aufzubauen.» Sie bilden und pflegen Ihr Image, erhöhen Ihren Bekanntheitsgrad im Umfeld von Lehrkräften, Schulen und Eltern, im geschäftlichen Bereich, bei Kunden, in der Wirtschaftskammerorganisation.» Sie signalisieren mit Ihrem Engagement die aktive Befassung mit einem bildungs-, wirtschafts- und gesellschaftspolitisch hoch relevanten Thema. INFORMATION UND KONTAKT: Wirtschaftskammer Wien Abteilung Bildungspolitik Dr. Michaela Mayrus T 01/ E michaela.mayrus@wkw.at W wko.at/wien/bildung [intern]

30 » Wien-Aktuell «VERNETZUNG VON WIRTSCHAFT UND SCHULE: SMART BRUNCH Das ist ein Smart Brunch : Unternehmen erzählen SchülerInnen von ihren Erfolgen und erklären, wie ein Unternehmen funktioniert. Wiener Unternehmen sind eingeladen, sich zu beteiligen. Mitwirkung und Ziele Wir laden Unternehmen, die ihre Kontakte zu Schulen verstärken möchten, zur Mitwirkung bei der Initiative Smart Brunch ein. Ein Smart Brunch ist eine moderierte Veranstaltung mit Schülern und Lehrkräften, an der jeweils zwei Unternehmen als Speaker teilnehmen. Mit Ihrer Teilnahme bieten Sie jungen Menschen praxisnahe Einblicke in wirtschaftliches Denken und Handeln, vermitteln Wirtschaftswissen und Wirtschaftsverständnis, und begeistern SchülerInnen für das Unternehmertum. Sie erklären, wie ein Unternehmen funktioniert und wie es erfolgreich geführt wird. Sie erzählen von Ihren Erfolgen und stellen auch die Herausforderungen dar, die eine unternehmerische Tätigkeit laufend mit sich bringt. Sie zeigen auf, welche Grundhaltungen ausschlaggebend für die erfolgreiche Gründung und Führung eines Unternehmens sind. Vorteile für Unternehmen UNTERNEHMEN PROFITIEREN VON EINER TEILNAHME AUF VIELFÄLTIGE ART UND WEISE:» Sie präsentieren Schülerinnen und Schülern die Anforderungen der Wirtschaft direkt aus der Praxis.» Sie vermitteln Schülerinnen und Schülern vertieftes Wirtschaftsverständnis.» Sie profitieren aus den Kontakten mit Schulen bei der Rekrutierung späterer Arbeitskräfte.» Sie knüpfen Kontakte zu Lehrkräften und Schulen, aus denen tragfähige Kooperationen unterschiedlicher Art zwischen Schule und Wirtschaft entstehen können.» Sie bilden und pflegen Ihr Image, erhöhen Ihren Bekanntheitsgrad im Umfeld von Lehrkräften, Schulen und Eltern, im geschäftlichen Bereich, bei Kunden, in der Wirtschaftskammerorganisation.» Sie signalisieren mit Ihrem Engagement die aktive Befassung mit einem bildungs-, wirtschafts- und gesellschaftspolitisch hoch relevanten Thema.» Sie erhalten Einblicke in die Welt der Schule, der Lehrkräfte und der Schüler/ innen.» Sie unterstützen junge Menschen bei der Wahl des richtigen Berufsweges oder der richtigen Ausbildung. SCHAFT UND SCHULE SMART BRUNCH Termine: 24. Jänner Februar und 25. April Mai 2017 SMART BRUNCH Anmeldung: Kontakt: Sabine Pock, T , E bildung@wkw.at, W wko.at/wien/bildung, Abteilung Bildungspolitik & Berufsausbildung, Wirtschaftskammer Wien DER NEUE elektronische Parkkleber Mit der Ausweitung der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung auf den 18. Bezirk Anfang September 2016 lösen die elektronischen Parkkleber auch die Park- und Servicekarten für Betriebe ab. Diese Plaketten sind selbstklebend und müssen den rechtlichen Vorgaben entsprechend gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe angebracht werden. Aus Sicht der Überwachung muss eine einfache Kontrolle gewährleistet sein. In Zukunft sollen auch verschmutzte oder gänzlich schneebedeckte Fahrzeuge vom Gehsteig aus überprüft werden können. Auf dem Chip selbst sind keine Daten sichtbar hinterlegt. Das Überwachungsorgan ermittelt mit seinem Lesegerät lediglich die Identifikationsnummer des Chips und erhält über einen zentralen Server die zur Prüfung notwendigen Informationen über Kennzeichen, Fahrzeugtyp, Geltungsbereich (Bezirk) und Gültigkeitsdauer. Mögliche Probleme für Betriebe Da auf dem neuen Parkkleber keine Daten mehr ersichtlich sind, was besonders bei der Gültigkeitsdauer und den gültigen Bezirken von Park- und Servicekarten vor allem für Betriebe zu Problemen führen kann, wird empfohlen auf der Rückseite oder unter der Plakette im Innenraum des Fahrzeuges einen kleinen Aufkleber anzubringen auf dem die genehmigten Bezirken und das Ablaufdatum der Gültigkeit notiert sind. Somit ist man als Fahrzeuglenker immer über die Bezirke informiert in denen der Parkchip gültig ist und durch das Datum kann man sich rechtzeitig an die Behörde wenden, wenn man vor Ablauf des Geltungszeitraumes keine Verständigung über eine mögliche Verlängerung durch die Stadt erhält. Foto: olly-fotolia.com WEITERE INFORMATIONEN: Wirtschaftskammer Wien T 01/ E parken@wkw.at 30 [intern] 6 16

31 » Wien-Aktuell «AUSBILDUNG: Gefährten für s Leben seit 1885 Bereits in 4. Generation geführt, reicht die Geschichte der Schuhmanufaktur auf das Gründungsjahr 1885 zurück, wo der Schuhmachermeister Ludwig Reiter das Fundament für ein Familienunternehmen legen sollte, das auch 130 Jahre später für gelebte Handwerkskunst und Liebe zu funktionellen Klassikern steht. Wir lassen den Dingen ihre Zeit. Dem Handwerk, das in bis zu 300 Arbeitsschritten einen Schuh entstehen lässt und dem Tragen selbst, das aus einem Reiter-Schuh einen Begleiter für s Leben macht. Der Kunde schätzt Wiener Handwerk. Bis zu 300 Arbeitsschritte sind für die Herstellung eines Reiter-Schuhs notwendig. Die älteste Maschine ist seit 1910 in Betrieb, da sich vom Herstellungsverfahren wenig geändert hat. Von der Ledergewinnung bis zur Produktion der obligatorischen Schuhschachtel wird auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet. Foto: Katalog vonludwig Reiter Fotos: privat Ab 1985 REVITALISIERUNG Dem Zeitgeist der 80er Jahre folgend findet eine Rückbesinnung auf traditionelle Handwerkskunst und klassische Schuhmodelle, wie den Budapester, statt. GENERATIONEN WECHSEL Jahre nach Gründung steigen die drei Söhne von Ludwig Reiter III ein. INTERNATIONALISIERUNG Ludwig Reiter eröffnet nach zahlreichen eigenen Geschäften im deutschsprachigen Raum auch seine erste Boutique in London. Ein großer Schritt zur Internationalisierung wird gesetzt. Darüber hinaus werden die Lederprodukte in über 300 ausgesuchten Geschäften weltweit verkauft. WIEN» WIEN - FABRIKSVERKAUF» SALZBURG» GRAZ» KITZBÜHEL» BERLIN» DÜSSELDORF» FRANKFURT» HAMBURG» MÜNCHEN» STUTTGART» ZÜRICH» LONDON Karl Novak, Gertraud Fuchshofer, Gabi Wimmer mit der 3. Klasse der Berufsschule Kempelinggasse [intern]

32 » Branchennews «Aktuelles für Sie zusammengefasst KOMMENTAR Wertewandel EVELYN SCHREIBER Freie Journalistin Die Billigschiene hat zwar nach wie vor ihre Berechtigung, zumal sich die Kaufentscheidung vieler Verbraucher aufgrund des anhaltenden Sparkurses im niedrig- bis mittelpreisigen Preisbereich bewegt. Und doch regt sich ein wiederentdecktes Wertbewusstsein, vermutlich begünstigt vom Ärger über Qualitätsmängel, die sich nach kurzem Gebrauch der vermeintlich sooo günstig erworbenen Artikel bemerkbar machen. Auch die zahlreichen Rücksendungen von Waren aus dem Online-Versand sprechen dafür, dass Konsumenten zunehmend kritischer auf fehlerhafte Teile oder nicht der Werbeaussage entsprechende Produkteigenschaften reagieren. Trading up Diese Entwicklung kommt dem unternehmergeführten stationären Facheinzelhandel nicht ungelegen, denn Erzeugnisse der unteren Preisklasse bieten meist keinen ausreichenden Kalkulationsspielraum und schmälern die Ertragssituation. Es lohnt sich also, diese Tendenz aufzugreifen und bei der Ordervergabe gezielt Artikel des gehobenen Genres einzuplanen, sofern die Konditionen, Liefer- und Zahlungsbedingungen stimmen. Rabattschlachten, die nahezu während des ganzen Jahres Unruhe in den Markt bringen, erschüttern das Vertrauen in eine korrekte Preisgestaltung und schaden dem Image der Geschäfte im Nahbereich ein gefundenes Fressen für Online-Plattformen und Großfilialisten, denen die verlorengegangene Glaubwürdigkeit der stationären Mitbewerber Tür und Tor für ihre expansiven Bestrebungen öffnet. KMU und EPU sehen die Existenz ihrer Betriebe gefährdet, was der 12. Standorttag des Handelsverbandes zum Thema Das neue Stationär kann mehr im Oktober 2016 mit unwiderlegbaren Zahlen aufdeckte. Unter anderem informierte Verbandspräsident Dr. Stefan Mayer-Heinisch über einen Rückgang der Verkaufsfläche um m² im letzten Jahr. Parallel dazu hat sich die Zahl der Outlets um verringert ein alarmierendes Signal für dringenden Handlungsbedarf im guten Einvernehmen zwischen allen betroffenen Vertriebsformen. Strategien statt Störfaktoren Vor allem von Verdrängung bedroht sehen sich mittelständische Betriebe, die aufgrund schmaler Budgets und fehlender Unterstützung seitens externer Marketing-Profis besonders ökonomisch vorgehen und jede Innovation sorgfältig abwägen müssen. Gerade sie sollten jedoch strategische Maßnahmen einleiten, um auf künftige Herausforderungen möglichst gut vorbereitet zu sein. Auf Grundlage einer Checkliste (KURIER, 18. Oktober 2016) lassen sich einzelne Schritte zu einem vielversprechenden Konzept bündeln, das die wesentlichen Erfordernisse berücksichtigt. Dazu gehört es zum Beispiel,» Profil zu zeigen,» sich mit einer unverwechselbaren Corporate Identity von der Visitenkarte plus Briefpapier samt Folder- oder Flyer-Design für Werbeaussendungen, vom Logo oder Slogan mit hohem Wiedererkennungseffekt bis zur Geschäftsfassade klar zu positionieren und eindeutige Botschaften zu übermitteln,» seine Zielgruppen zu kennen und sie mit geeigneten Sortimenten anzusprechen, per Kartei betreute Stammkunden (Anschreiben zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Einladungen zur Präsentation der soeben eingetroffenen, neuen Modelle zum Saisonbeginn) zu halten und Neukunden zu gewinnen. Klasse statt Masse Von der Wegwerfmentalität hat sich ein Großteil der Verbraucher schon längst verabschiedet, seit Begriffe wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz zum sensiblen Umgang mit minderwertigen Materialien geführt haben und viele zu Kampfpreisen offerierte Waren unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt sowie unnötigerweise um die halbe Welt zu uns transportiert wurden. Da mischt sich ein bitterer Beigeschmack in die Freude über den günstigen Kauf; für verantwortungsvolle Menschen Erzeuger, Vertriebsexperten aller Kanäle, Händler und Konsumenten ein einleuchtender Grund, auf Qualität zu setzen und sich ohne Gewissensbisse ein tolles Outdoor-Outfit oder elegante Garderobe, ergänzt von hochwertiger Schuh- und Taschenmode, anzuschaffen. Das gilt natürlich auch für Geschenke, deren Verkauf dem stationären Einzelhandel gerade in der Vorweihnachtszeit im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen einen höheren Umsatzanteil beschert. Die Chancen, dass sich diese Erwartung auch heuer wieder erfüllt, stehen gut, denn schon im ersten Halbjahr 2016 wies eine in 28 EU-Ländern durchgeführte, das Konsumklima betreffende GfK-Studie den besten Wert seit 2008 nach. Trotz schwacher Konjunktur zeigten sich die Österreicher spürbar kauffreudiger als bisher. Möge dieser Trend anhalten und die positive Stimmung den etwas ins Stocken geratenen Wirtschaftsmotor so richtig in Schwung bringen das wünscht Ihnen und uns allen Ihre Evelyn Schreiber 32 [intern] 6 16

33 » Branchennews «Die Gewinnerin der Reisewochen LEDERWAREN: Unter allen Eintragungen auf der Facebook-Seite der Reisewochen der österreichischen Lederwarenwirtschaft wurde ein dreiteiliges Kofferset der Marke EDLER AUSTRIA verlost, wobei der Preis nach Vorarlberg an Frau Sarah CHRISTIN ging. LEDERWARE und SCHUHE: 24 Tage lang Schuh- und Taschen- Adventüberraschungen auf Foto: privat Anlässlich der Bundesgremialtagung in Bregenz nutzte der Berufszweigvorsitzende des Lederwarenhandels, Klaus Percig, die Gelegenheit, der Gewinnerin des Koffersets im Wert von 270 den Preis gleich persönlich zu übergeben. Frau Sarah Christin aus Bregenz freute sich besonders, weil sie in den nächsten Wochen eine Fernreise unternehmen wird. Darüber hinaus gab es sowohl für alle teilnehmenden Händler, als auch für deren KundInnen die Chance, bei einem Gewinnspiel Gutscheine im Wert von jeweils für Luxusreisen in Österreich zu gewinnen. Unter den teilnehmenden Endverbrauchern fiel das Glückslos auf Frau Sigrid SCHUSTER, die ihre Gewinnspielkarte in Wels bei der Firma WE- LAS PARK abgab. Die Gutscheinübergabe fand auch im WE- LAS PARK in Wels statt. Erika Moser und Herbert Gänsdorfer überreichten der Gewinnerin, Frau Sigrid Schuster (Bildmitte), den Gutschein für einen Luxusurlaub in Österreich. Frau Schuster freut sich sehr, weil sie mit ihren beiden Kindern einen schönen Urlaub verbringen will. LIEFERANT DES JAHRES: Händlerprämierung SCHUHE: Österreichs Lederwaren- und Schuhwirtschaft verkürzt allen KonsumentInnen die Wartezeit auf das Christkind. Ab finden diese auf traumhafte Schuh- und modische Taschen- und Accessoire-Gewinne für Groß und Klein im Gesamtwert von rd Täglich kann man so den weihnachtlichen Geschenkereigen mit attraktiven Gewinnen bis 250 vermehren. Schuh- und Taschenbegeisterte klicken einfach rein, kommentieren ihren Lieblingsgewinn und der humorvollste Reim oder Kommentar hat die besten Chancen auf einen der täglichen Gewinne im Adventkalender. Die exklusiven Preise im Gesamtwert von wurden von den Mitgliedern der Werbegemeinschaften der österreichischen Schuhwirtschaft und Lederwarenwirtschaft bereitgestellt. Foto: privat Anlässlich der Bundesgremialtagung in Bregenz haben Fritz Ammaschell und der Vorarlberger Gremialobmann Franz Josef Alton, Herrn und Frau Gasser in ihrem Schuhgeschäft einen Besuch abgestattet. Frau Gasser war ja die glückliche Gewinnerin eines Thermengutscheins von 500,- anlässlich der Wahl zum Lieferanten des Jahres 2016, den sie gemeinsam mit ihrem Mann im Tauern Spa in Kaprun konsumierte. Die beiden engagierten Händler im Schuh- und Sportfachhandel verkaufen auch sehr erfolgreich LOWA, den Lieferanten des Jahres. [intern]

34 » Branchennews «SPORT: BUNDESGREMIUM: Ernst Aichinger übergibt auch Bundesfunktion Anlässlich der Bundesgremialtagung, die auf Einladung des Vorarlberger Landesgremiums in Bregenz stattfand, übergab Kommerzialrat Dkfm. Ernst H. Aichinger den Vorsitz im Berufszweig Sport an Mag. Michael Nendwich. Bundesgremialobfrau Kommerzialrat Dr. Jutta Pemsel würdigte die Verdienste des langjährigen Funktionärs und überreichte Dkfm. Aichinger die höchste Auszeichnung der Bundessparte Handel. IM PORTRÄT: Michael Nendwich Mag. Michael Nendwich ist staatlich geprüfter Skilehrer und Trainer und war auch während seines Diplomstudiums der Sportwissenschaften und des Sportmanagements in der Skilehrerausbildung tätig, und zwar für den Skilehrerverband, die Bundessportakademie und die USI sowie Trainer in Zypern und Australien. Seit einem Jahr schreibt er neben seinen zahlreichen Funktionen an seiner Dissertation zum Thema "Customer behavior in the sporting goods industry in the context of online shopping and "brick and mortar" retailers". Seit 2009 ist er Geschäftsführer des VSSÖ (Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs). Beruflich ist er Eigentümer von Intersport Ötscher in Lackenhof, betreibt die Skischule und den Skiverleih Königsberg und die Skischule und den Skiverleih Jauerling. Daneben ist er allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger sowie Mitglied im Normungsinstitut. Mag. Michael Nendwich ist seit 2010 Mitglied im Ausschuss des Landesgremiums NÖ des Handels mit Mode und Freizeitartikeln sowie im Berufszweig des Sportartikelhandels. Auch im Bundesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln ist er seit 2015 Ausschussmitglied. Die Berufsgruppe und INTERN wünschen Mag. Michael Nendwich für seine Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg. NENDWICH ERSTMALS bei der BSO-Gala Am 4. November fand bereits zum 18. Mal die jährliche BSO Sport Cristall Gala im Studio 44 der Lotterien statt. Bei der von der Bundessportorganisation ins Leben gerufenen Veranstaltung, werden die Vereine, Trainer und Funktionäre, die hinter den erfolgreichen SportlerInnen stehen, geehrt. Als eine seiner ersten Amtshandlungen als Branchenzweigobmann des österreichischen Sporthandels hatte Michael Nendwich die Ehre, im Rahmen der stimmungsvollen Veranstaltung die BSO Cristalle für die Top-Funktionärin und den Top Funktionär 2016 im österreichischen Sport zu überreichen. Hinter jedem erfolgreichen Sportler stehen engagierte Vereine, TrainerInnen und FunktionärInnen, die vielfach ehrenamtlich im Einsatz sind. Es ist wichtig, auch diese Personen vor den Vorhang zu bitten und Ihnen Danke zu sagen, betonte Nendwich anlässlich der Preisübergaben. Foto: BSO/RGE-Media Foto: Foto Kraus Foto: privat 34 [intern] 6 16

35 [intern] BETRIEBSBESUCHE G R O S S H A N D E L GROSSHANDEL: Plaichinger und Gödde "on tour" Gremialobmann Ralph Plaichinger und sein Stellvertreter, Karl K. Gödde, haben wieder einige Mitgliedsbetrieben besucht und viel Neues vom Großhandel zu berichten. AGGARWAL GESELLSCHAFT M.B.H. Gleich doppelt geehrt wurde Satish Kumar Aggarwal vom Mitgliedsunternehmen Aggarwal Gesellschaft m.b.h. in der Bindergasse 4 in 1090 Wien. Die Firma ist nämlich sowohl gastronomisch als auch in unserem Großhandelsgremium tätig. Fotos: Deniz Preston Foto: helmut photographie Gleich zwei Ehrenurkunden gab es für Satish Kumar Aggarwal (Bildmitte). Von Gastronomieobmann Peter Dobcak erhielt er das goldene Ehrenzeichen der Gastronomie; von Gremialobmann Ralph Plaichinger (links) wurde er für 30 Jahre Mitgliedschaft im Landesgremium Großhandel mit Mode und Freizeitartikeln mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. BUTKA FUR Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Einzel- und Großhandel von Pelzen und wurde in Wien gegründet. Derzeit wird es auf Standorten in der Gumpendorferstrasse 141 in 1060 Wien sowie in der Pfarrgasse 2 in 2500 Baden schon die 4. Generation geführt und als Familienbetrieb mit Leib und Seele betrieben. Butka Fur arbeitet mit verschiedensten hochwertigen Materialien wie Zobel, Nerz, Luchs, Fuchs, Chinchilla. Alle Arten von Umarbeitungen, Reinigung und Aufbewahrung werden übernommen. Für Großhandelskunden werden auch Umarbeitungen, Änderungen und Maßanfertigungen sowie Reinigung und Reparatur durchgeführt. Alle Waren werden fachmännisch von geprüften Meisterkürschnern in eigenen Werkstätten nach Designerschnitten verarbeitet, wie sich Gremialobmann Ralph Plaichinger vor Ort überzeugen konnte. Langjährige Erfahrung und Know How für junge Mode wird bei Butka Fur in eigenen Werkstätten in Zusammenarbeit mit geprüften Meisterkürschnern umgesetzt. Damit Pelz gerne, den Modetrends angepasst, getragen wird. Fotos: wienermodellhut.com WIENER MODELLHUT MARCUS WANKE Die Wiener Modellhut GesmbH mit Sitz in Wien wurde 1936 von Franz Wanke gegründet, seinerzeit noch als F. Wanke & Co KG übernimmt sein Sohn Josef nach 14jähriger Betriebszugehörigkeit den Betrieb, den er 2010 an seinen Sohn Marcus übergibt. Marcus Wanke ist seit 1992 im Unternehmen tätig ist und hat die kaufmännische Führung sowie die Entwicklung und Umsetzung der Muster bzw. den Ein- und Verkauf als Aufgabengebiet. Der Unternehmensschwerpunkt als Kleinbetrieb mit 10 Mitarbeitern liegt in der handwerklichen Erzeugung von Damenmodellhüten aus Haarfilz, Stroh und Wolle. Nachdem alles in Handarbeit erzeugt wird, sind Sonderanfertigungen nach Kundenwünschen problemlos umsetzbar. Die Erzeugung erfolgt auf qualitativ höchstem Niveau mit besonderem Augenmerk auf Kreativität und Mode. Die Wiener Modellhut GesmbH ist international vorwiegend in Mittel-, West- und Südeuropa tätig, sowohl im Ein- als auch im Verkauf. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit verfügt die Manufaktur über eine einzigartige Vielfalt an Modell-Möglichkeiten, zum Teil auch mit heute nicht mehr erhältlichen Materialien. Dadurch steigt auch der Vertrieb von sämtlichen für die Damenhuterzeugung notwendigen Materialien von der Stecknadel bis zum halbfertigen Hut. [intern]

36 [intern] G R O S S H A N D E L SEASTAR - VERENA GEBEL Seastar gibt es schon mehr als 20 Jahre und betreibt am Standort Rudolf Hausner Gasse 13 in 1220 Wien ein ganzes Haus, mit einem Einzelhandelsshop im Erdgeschoß, einem Restaurant/Clubraum & Tauchbecken im 1. Stock und ein Konferenzzimmer und Fitnessraum sowie ein Ärztezimmer für die Tauchprüfungen im 2. Stock. Im Clubraum treffen sich einmal im Monat viele Tauchsportbegeisterte. Alle Fotos Betriebsbesuche Karl K. Gödde: Sparte Handel Karl K. Gödde hat von Frau Gebel bei seinem Besuch erfahren, dass sie soeben einen neuen Großhandel gegründet hat, der sich mit dem Vertrieb einer Unterwassertaschenlampe, die nur bei Berührung mit Salzwasser funktioniert. Der Vertrieb erfolgt für ganz Europa. WEBA SPORT Weba Sport und medizinische Artikel GmbH in der Liesneckstraße 6 in 1210 Wien wird von Frau Anselm geleitet, die seit mehr als 25 Jahren selbständig ist. Als Eine-Person-Unternehmen (EPU) vertreibt sie weltweit Ergometer Geräte für KANU & KA- JAK, zusätzlich auch Ergometer für Schwimmen und Langlauf. Frau Anselm, hier mit Karl K. Gödde, ist ehemalige Ruderin und führt sehr erfolgreich ein EPU. FOTON HANDELS GMBH Die FOTON Handels GmbH ist ein Jungunternehmen mit dem Gründungsdatum Zurzeit beschäftigt die Firma 4 Personen und beabsichtigt sich im kommenden Jahr auf 10 Mitarbeiter zu steigern. Sie arbeitet als Großhändler, die Hauptrichtung ist der Verkauf von allen Typen von Batterien und Akkus (außer Auto- und Handybatterien), u. a. von Duracell. Igor Uvarov, der gründende Geschäftsführer der Firma (am Foto mit seiner Frau und Karl K. Gödde), hat seit über 25 Jahren große Erfahrung in diesem Bereich und garantiert dadurch den Erfolg seines Unternehmens. WERBEDISKONT EMINI E. U. Karl K. Gödde besuchte Burim EMINI, der seit September 2014 als EPU selbständig ist und einen Werbediskont betreibt. Er beabsichtigt, bald einen Grafiker einzustellen, um sich zu vergrößern. ACHTUNG GROSSHANDEL: Verwaltungsabgabe bei leichteren Zollvergehen Trotz massiver und begründeter Proteste der Wirtschaftskammer Österreich wurde eine Verwaltungsabgabe bei leichteren Zollvergehen umgesetzt und eine Arbeitsrichtlinie zur harmonisierten Vorgangsweise der Zollämter veröffentlicht. Für den österreichischen Außen- und Großhandel bedeutet diese Verwaltungsabgabe, dass die Kontrolle der Dokumente, Unterlagen und Angaben, die einem Spediteur für die Abwicklung der Verzollungsvorgänge zur Verfügung gestellt werden, deutlich intensiviert werden muss, um nicht mit den Kosten der Verwaltungsabgabe belastet zu werden. Schon kleine Flüchtigkeitsfehler ohne Auswirkungen werden sanktioniert. Die Wirtschaftskammer Österreich wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass nur effektive Pflichtverletzungen oder Verfehlungen mit tatsächlichen Auswirkungen sanktioniert werden. UNTER FOLGENDEM LINK FINDEN SIE EINEN ERLÄUTERUNG ZU DIESER VERWALTUNGSABGABE: ( 36 [intern] 6 16

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