Standard-Lehrplan Berufsfachschule. Gärtnerin oder Gärtner EBA

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1 Standard-Lehrplan Berufsfachschule Gärtnerin oder Gärtner EBA Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau 1. Lehrjahr 1. Juni 01

2 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Betriebliche Beikrautregulierung auf Sie nennen gesetzliche Aktuelle Verordnungen Unterhaltsarbeiten Belägen Einschränkungen für die Beikrautregulierung. (K1) Beikrautregulierung auf Sie beschreiben verschiedene Handjäten, Schaber, Abflammgeräte, Belägen Methoden der Beikrautregulierung für Infrarot, belagsunterschiedliche Belagsflächen. Möglichkeiten, Bürsten Winterdienst Sie beschreiben gebräuchliche Methoden des Winterdienstes unter Beachtung der ökologischen Kriterien Infrastruktur unterhalten Sie ordnen wesentliche Betriebseinrichtungen ihren Funktionen zu Bewässerungseinrichtungen warten 1... Bewässerungseinrichtungen Sie beschreiben die Wasseraufnahme, den Wassertransport und die Wasserabgabe der Pflanzen. Sie beschreiben gebräuchliche Bewässerunsgeinrichtungen und deren Eigenschaften Abfall trennen Sie beschreiben die ökologisch korrekte Entsorgung/Aufbereitung der unterschiedlichen Kategorien von Abfällen Abfall entsorgen Sie beschreiben die Phasen und Prozesse der Kompostierung, sowie die Verwendung deren Produkte. Maschinen und Werkzeugkunde (Pflug, Fräse, Schaufel), Sicherheitsvorschriften (persönliche, Mauern, Schächte, Auto, Kinder, Salz/Splitt etc., Ökologie Lagerung (pflanz. Schutzmittel/Giftschrankt, Dünger, Saatgut, Treibstofflager), Gemeinschaftsräume, Pflanzen, Baumschule, Einschlag, Parkplätze, Kompost, Abfallentsorgung, Werkstatt Wasseraufnahme (Wurzel, Blatt, Leitungsbahnen), Welkepunkte (zu viel, zu wenig) Handgiessgeräte und Anwendung, Regner, Tröpflibewässerung, Düsenrohre Recycling, Entsorgungsgruppen Gartenkompost (Miete, Silo, Schnellkomposter) ; Rahmenbedingungen, 1 Total 0 Seite

3 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Pflanz- und Saatarbeiten Bodenvorbereitung Sie beschreiben die Einsatzmöglichkeiten von Maschinen, Werkzeugen und Geräten für die Bodenbearbeitung die Auswirkungen auf den Boden. Handgeräte, Bodenfräse, Kräuel etc.; Einsatzmöglichkeiten Bodenverbesserung Sie beschreiben die Wirkung von Bodenverbesserungsmaterialien auf die Bodeneigenschaften Bodenkunde Sie nennen die Hauptbestandteile eines Bodens und schildern deren Herkunft. (K1) Bodenkunde Sie erläutern den Abbau organischer Stoffe in groben Zügen Bodenkunde Sie beschreiben die Bedeutung verschiedener Bodenlebewesen Bodenkunde Sie nennen wesentliche Eigenschaften von Sand, Ton und Humus bezüglich Wasserhaushalt, Nährstoffhaltevermögen und Strukturbildung. (K1) Bodenkunde Sie beschreiben den Unterschied verschiedener Böden/Substrate bezüglich ph-wert Pflanzen vorbereiten Sie beschreiben verschiedene Vorbereitungsmassnahmen an Pflanzen vor der Pflanzung Stückzahlen berechnen Sie berechnen die Stückzahlen bei einer vorgegebenen Fläche, resp. Situation. (K) 1... Pflanzen setzen Sie beschreiben verschiedene Pflanzmethoden und Pflanzzeiten bezogen auf Pflanzengruppen Einschlagen Sie beschreiben Sinn und Zweck des Pflanzeneinschlags. Seite Mineralische und organische Bodenverbesserungsmittel Organische und mineralische Bestandteile, Humus, Luft und Wasser; Verwitterung Verrottung und Mineralisation > Kompost Quervergleich Bodenlebewesen Hauptgruppen und deren Bedeutung Normalboden, Schwerer Boden, leichter Boden, Moorerde, organische und mineralische Substrate Topf- / Wurzelballen / Nackte Wurzeln, Zustand der Wurzelballen Fachrechnen: Mengen/ Flächenberechnung Pflanzzeiten für Flor, Gehölze, Koniferen, Moorbeet, Rosen, Stauden etc.; Pflanzmethoden (flächige, Einzelpflanzung, Pflanzgrube, Rosen etc.) Einschlagsmöglichkeiten, Dauer, Sinn und Zweck 0 8

4 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Ansaat Sie beschreiben die Bedingungen und Arbeitsabläufe, die für eine optimale Ansaat unerlässlich sind. Planie, walzen, einigeln, Bodentemperatur, Feuchtigkeit, Keimfaktoren, Erstellungspflege (Bewässerung, 1. Schnitt), 1... Rollrasen Sie interpretieren die Vor- und Nachteile des Rollrasens, sowie die besonderen Arbeitsschritte beim Verlegen Gefässe füllen Sie beschreiben den Aufbau der Füllung von unterschiedlichen Pflanzgefässen Substrate für Gefässe Sie beschreiben die Funktion verschiedener Füllmaterialien in Pflanzgefässen Pflanzen befestigen Sie beschreiben verschiedene Befestigungs- und Verankerungsmethoden für Pflanzen Boden abdecken Sie beschreiben verschiedene Materialien zur Boden abdecken Abdeckung von Pflanzflächen Neupflanzungen pflegen Sie beschreiben unterschiedliche Pflegemassnahmen nach der Pflanzung während der Anwachsphase. Saatgutmischungen 5 Erstellungspflege Grossgefässe mit Anstaubewässerung, Balkonkistli, Hydroartige etc. Lecca, Geogitter, Substrate, Abdeckmaterialien etc. Pfähle senkrecht/schräg, Bindungen inkl. Materialien Rindenmulch, Hackholz, mineralische, Geotextilien etc. Giessen, Unkrautbekämpfung, Pflanzenschutz, Düngung, Schattierung, Rückschnitt etc. Total 0 Seite

5 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Pflanzenernährung und -schutz Dünger bereitstellen Sie zählen die wichtigsten Nährelemente auf. (K1) Wachstumsfaktoren, Haupt- und Spurenelemente Pflanzen düngen Sie beschreiben die Wirkung von N / P / K, Wirkung auf die Pflanze, zu Stickstoff, Phosphor und Kalium auf viel / zu wenig die Pflanze Flüssigdüngung Sie beschreiben wesentliche Unterschiede in der Wirkungsweise von organischen und mineralischen Düngemitteln Umweltschutz Sie begründen mögliche negative Folgen von Fehlanwendungen von Düngemitteln für Pflanze und Umwelt. (K6) Schäden erkennen Sie ordnen häufig anzutreffende Schadbilder von Schädlingen, Krankheiten und unbelebten Ursachen anhand ihrer typischen Merkmale der Schadursache zu Pflanzenschutzmittel anwenden 1... Pflanzenschutzmittel anwenden Sie begründen die wichtigsten persönlichen und umweltrelevanten Sicherheitsmassnahmen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Sie beschreiben die Bedeutung der Gefahrensymbole nach Chemikalienverordnung auf Pflanzenschutzpackungen. Überdüngung, Auswaschung, Verbrennungen etc. Mehltau, Rost, Schädlinge (Läuse, Schnecken, Dickmaulrüssler), Feuerbrand etc. und Umweltschäden (Hunde, Hitze, menschliches Fehlverhalten) etc. PSA, äussere Einflüsse (Wind, Benutzer etc), Anwendungsbestimmungen, Vorschriften Total 0 Seite 5

6 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Pflanzenkenntnisse und -verwendung Pflanzen benennen Sie benennen Pflanzen anhand von repräsentativen Pflanzenteilen mit deutschen und botanischen Namen gemäss Sortimentsliste. (K) Pflanzennamen Sie erklären den Aufbau von botanischen Pflanzennamen anhand von Systematik anhand Beispielen Beispielen aus der Pflanzenliste Pflanzen zuordnen Sie ordnen die Pflanzen der Sortimentsliste den verschiedenen Verwendungsgruppen zu Pflanzen verwenden Sie schildern exemplarisch die Standortansprüche und Verwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Pflanzen Morphologische Merkmale Morphologische Merkmale Flor, Stauden, Bodendecker, Gehölze, Topfpflanzen, Kübelpflanzen, Schlinger etc. Staudenbeet, Gehölzrand, Freiflächen, Saisonbepflanzung, Steingarten etc. Sie beschreiben von folgenden Pflanzenteilen den inneren und äusseren Aufbau, Aufgaben und Merkmale: Wurzel, Spross, Knospe, Blatt, Blüte, Frucht. 0 Sie beschreiben unterschiedliche Formen von folgenden Pflanzenteilen: Wurzel, Spross, Knospe, Blatt, Blüte, Frucht. Metamorphosen Total 60 Seite 6

7 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Garten- und Grünflächenpflege Rasen / Wiesen mähen Sie beschreiben den Schnitt von Rasen- und Wiesentypen bezüglich Schnittintervallen, Schnitthöhen und eingesetzten Geräten. Geräte(Spindel- und Sichelmäher, Balkenmäher, Freischneider) Rasen pflegen (Verticutieren, Kanten chappieren) Sie begründen die Notwendigkeit und den Arbeitsablauf des Verticutierens und des Chappierens Rasen bewässern Sie beschreiben unterschiedliche Bewässerungseinrichtungen für Rasenflächen. Rasenrenovation (Gründe), verticutieren, chappieren/kanten stechen, Arbeitsablauf, Geräte Regner diverse; Bewässerungsanlagen fest installiert 0 Total 0 Seite 7

8 1. Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Garten- und Rohboden einbauen / Sie beschreiben die Bodenhorizonte A,B,C-Horizont Landschaftsbau ausbauen anhand des Bodenprofils Rohboden einbauen / Sie benennen die unterschiedlichen Anschüttung / Aufschüttung, Einschnitt / ausbauen Arten von Bodenauftrag und -abtrag Anschnitt Untergrundmaterial verdichten Überboden / Unterboden einbauen mit Fachbegriffen. (K1) Sie beschreiben unterschiedliche Geräte und Verfahren für das Verdichten von Untergrundmaterial im Bezug auf die spätere Verwendung. Sie nennen die verschiedenen Schichtstärken und Planiegenauigkeiten für Ober- und Unterboden für unterschiedliche Verwendungszwecke nach SIA- Norm Kulturdepot pflegen Sie begründen die verschiedenen Pflegemassnahmen an Bodenlagern Gräben erstellen Sie erläutern die Eigenschaften und Sicherheitsrichtlinien bei der Erstellung von U- und V-Gräben Stampfer, Walzen; Kalk- und Zementstabilisierung Bodenaufbau (Unter- und Oberboden) für Rasen- und Pflanzflächen, inkl. Stärken Mähen, Bekämpfung von Neophyten etc. Spriessung, Abstand, Aushubmaterial, Vor- und Nachteil U- und V-Graben, 9 6 Total 0 Blockwoche: Boden und Umwelt (0. in den 190 integriert) Leitziele: 1., 1., 1., 1.6, 1.7 Kompostierung, Kompostverwendung, Auswirkungen auf die Umwelt; Abfalltrennung, Entsorgung, Recycling, Ressourcenschutz, Erdaufbereitung; Besuch versch. Anlagen zur Kompostverwertung, Bodenaufbereitung, Substratherstellung, Recyclinganlage etc.; Bodenschutz, Bodenschutzverordnung, Bodenpflege etc. Total berufskundlicher Unterricht 190 Seite 8

9 Standard-Lehrplan Berufsfachschule Gärtnerin oder Gärtner EBA Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Lehrjahr 1. Juni 01

10 . Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Pflanzenernährung und -schutz Schäden erkennen Sie ordnen häufig anzutreffende Schadbilder von Schädlingen, Krankheiten und unbelebten Ursachen anhand ihrer typischen Merkmale der Schadursache zu Pflanzenschutzmassnahmen Sie beschreiben häufig eingesetzte, vorbeugende und bekämpfende (physikalische, biologische, biotechnische und chemische) Pflanzenschutzmassnahmen. (K1) Winterschutz Sie beschreiben die Gefahren der Witterung und des Klimas auf die Pflanzen und mögliche Schutzmassnahmen anhand von Beispielen Beikrautregulierung Sie beschreiben verschiedene Methoden der Beikrautregulierung für Vegetationsflächen und deren wichtigste ökologischen Auswirkungen Samen- und Wurzelunkräuter Sie beschreiben die Besonderheiten von Samen- und Wurzelunkräutern in Bezug auf deren Regulierung. Aktuelle Schädlinge / Krankheiten und andere Schadursachen im Gartenbau (wie z. B. Buchsbaumzünsler, Föhrenpilze, Kastanienminiermotte) optimaler Standort, Mischkultur, Nützlinge, Einsatz Pflanzenschutzmittel, Netze, ablesen, Farbtafeln, Ferromone, Fallen etc. Austrocknen, Erfrieren, Verbrennung; Wintervliese, Tannenäste (Abdeckmaterial) jäten (Grabgabel, Zinker etc.); Herbizid > und ök. Auswirkungen Umgang mit Samen- und Wurzelkräutern 0 Total 0 Seite

11 . Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Pflanzenkenntnisse und -verwendung Pflanzen benennen Sie benennen Pflanzen anhand von repräsentativen Pflanzenteilen mit deutschen und botanischen Namen gemäss Sortimentsliste. (K) Pflanzen zuordnen Sie ordnen die Pflanzen der Sortimentsliste den verschiedenen Verwendungsgruppen zu Pflanzen verwenden Sie schildern exemplarisch die Standortansprüche und Verwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Pflanzen Zellen Sie beschreiben in groben Zügen die Zelle als Grundbaustein für alle Lebewesen Vorgang Fotosynthese / Atmung Wirkung Wachstumsfaktoren Sie beschreiben in groben Zügen die Bedeutung und den Vorgang der Fotosynthese und der Atmung. Sie beschreiben die wesentlichen Wirkungen der Wachstumsfaktoren auf das Pflanzenwachstum. Flor, Stauden, Bodendecker, Gehölze, Topfpflanzen, Kübelpflanzen, Schlinger etc. Staudenbeet, Gehölzrand, Freiflächen, Saisonbepflanzung, Steingarten etc. Aufbau Zelle Licht, Wärme, Luft, Wasser, Nährstoffe, Boden 0 0 Total 60 Seite

12 . Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Garten- und Grünflächenpflege Hecken schneiden Sie beschreiben die ökologischen und ästhetischen Auswirkungen unterschiedlicher Schnittzeitpunkte bei Hecken, Staudenpflanzungen, Gehölzen, Rosen, Schling- und Kletterpflanzen Sträucher / Rosen schneiden Pflanzenflächen und Gefässe bewässern Sie beschreiben anhand von Beispielen die unterschiedlichen Schnitttechniken an Gehölzen, Rosen, Schling- und Kletterpflanzen Sie beschreiben unterschiedliche Bewässerungseinrichtungen für Pflanzflächen und -gefässe Schnittzeitpunkte (Winterschnitt, Sommerschnitt, Remontierschnitt, Auslichtung, Verjüngung etc.) > optischer Eindruck (Nachblüte, Höhe, etc.) > ökol. Auswirkung (Kleinsäuger, Insekten, Nistplatz, Futter etc.) Schnitttechniken: Heckenschnitt, auf Zapfen, auf Augen, Formierung etc. Tropfsysteme, Sprinklersysteme, Sprenger etc. 0 Total 0 Seite

13 . Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Garten- und Landschaftsbau Sicker- und Filterschichten Sie beschreiben die Wirkungsweise unterschiedlicher Materialien, die Geröll, Geröllbeton, Sicker- und Drainagematten sich für eine Sicker- und Filterschicht 6 auf überdeckten Bauteilen eignen Schutzschichten für Rohrleitungen Sie erläutern den Zweck von Schutzschichten über Rohrleitungen, deren Schichtstärken und mögliche Materialien Sohlenplanie erstellen Sie beschreiben die Funktion einer Planie in Bezug auf die Entwässerung und den Wasserkreislauf Fundationsschicht Sie beschreiben die Funktion, die Eigenschaften und die Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien für Ausgleichsschicht einbringen Fundationsschichten. Sie beschreiben Ausgleich- und Bettungsschicht in Bezug auf Funktion und Eigenschaften, sowie mögliche Materialien Beläge verlegen Sie benennen verschiedene gebräuchliche Materialien für Bodenbeläge anhand von Mustern. (K1) Eigenschaften von Belägen Beläge einsanden / abrütteln Wassergebundene Beläge Sie beschreiben die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien für Bodenbeläge. Sie begründen den Zweck des Einsandens und Abrüttelns von Belägen Sie beschreiben den Aufbau, die Eigenschaften und die Einsatzmöglichkeiten von wassergebundenen Belägen. Zweck > Schutz; Leitungskies, Sand, Beton; Schichtstärken gem. Normen Wasserkreislauf beschreiben; Wasser bewusst abführen in gewünschte Richtung Lasten tragen; Kiessande, Geröll, Schotter, Beton > Unterschiede, Splitt, Sand, Mörtel (Bettung); Planiekies (Ausgleich); Planiegenauigkeit erreichen Natursteine (Granit, Gneis, Kalkstein, Sandstein, Guber); Betonmaterial, Mergel, Holz Natursteine (Granit, Gneis, Kalkstein, Sandstein, Guber); Betonmaterial, Mergel, Holz Verfestigung, Lebensdauer Mergelbeläge (Chaussierung), Seite 5

14 . Lehrjahr, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Einfassungen / Sie beschreiben verschiedene Arten Stellsteine, Bundsteine, Wasssteine (in Abschlüsse versetzen von Einfassungen und Abschlüsse Beton- und Naturstein), Betonelemente bezüglich Aufbau, Funktion und 18 Materialeigenschaften Beton mischen Sie erläutern den Umgang mit Beton und Mörtel bezüglich Verarbeitung und Nachbehandlung Fundament erstellen Sie nennen geeignete Materialien für unterschiedliche Fundamente. (K1) Fundamentaushub erstellen Sie begründen die Notwendigkeit von Fundamenten für gärtnerische Bauwerke. Misch- und Verarbeitungsregeln (Sauberkeit, Genauigkeit, Mischverhältnis etc.) Beton, Geröll, Schotter, Zementrohre, Fabrikate zum eingiessen und/oder montieren Frostsicherheit, Lebensdauer, Stabilität 5 Total 80 Blockwoche: Pflanzenverwendung und -pflege (0. in den 190 integriert) Leitziele: 1., 1., 1.5, 1.6 Vertiefung Pflanzenkenntnisse und Verwendungen, spezielle Standorte/Naturstandort (Heide, Moor, Wald, Ruderalfläche, Alpen etc.), gestaltete Anlagen (Stadtgarten, Park, Privat, Friedhof etc.), Sportanlagen (Golfplatz etc.) Besuch von Lieferanten und Partnern (Gartencenter, Baumschule, Staudengärtnerei, Zierpflanzenproduktion etc.) Total berufskundlicher 190 Unterricht Seite 6

15 Standard-Lehrplan Berufsfachschule Gärtnerin oder Gärtner EBA Fachrichtung Pflanzenproduktion 1. Lehrjahr 1. Juni 01

16 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Betriebliche Beikrautregulierung auf Sie nennen gesetzliche Aktuelle Verordnungen Unterhaltsarbeiten Belägen Einschränkungen für die Beikrautregulierung. (K1) Beikrautregulierung auf Sie beschreiben verschiedene Handjäten, Schaber, Abflammgeräte, Belägen Methoden der Beikrautregulierung für Infrarot etc. 5 Belagsflächen Winterdienst Sie beschreiben gebräuchliche Methoden des Winterdienstes unter Beachtung der ökologischen Kriterien Infrastruktur unterhalten Sie ordnen wesentliche Betriebseinrichtungen ihren Funktionen zu Kulturräume warten Sie beschreiben die Nutzungsmöglichkeiten verschiedener Stellflächen und Kulturräume Abfall trennen Sie beschreiben die ökologisch korrekte Entsorgung/Aufbereitung der unterschiedlichen Kategorien von Abfällen Abfall entsorgen Sie beschreiben die Phasen und Prozesse der Kompostierung, sowie die Verwendung deren Produkte. Methoden mit ökologischen Kriterien (Pflug, Fräse, Schaufel, Salz, Split etc. sowie Ökologie) Versch. Lager- und Arbeitsräume wie Dünger-, Pflanzenschutz-, Saatgut-, Material-, Maschinen und Erdlager, administrative Räume und Personalräume, Treibstofflager, Werkstatt, Schattierungs-, Beleuchtungs- und Verdunklungseinrichtungen, Heizungseinrichtungen, Kühlraum Z. B. Treibhäuser und Tunnels WH, TH, KH, versch. Kulturtische, Rolltische, Containerstellflächen, Freilandflächen, Überwinterungsräume, Pflanz-Einschlag Plastik, Karton, Holz, Metall, Glas, Grüngut, Hauskehricht, Schutt etc. Kreislauf der organischen Substanz beschreiben und den Vorgang der Kompostierung mit seinen Arbeitsschritten sowie die Verwendung von Kompost erklären Total 0 Seite

17 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Pflanz- und Saatarbeiten Bodenvorbereitung Sie beschreiben die Einsatzmöglichkeiten von Handgeräte, Bodenfräse, Kräuel etc. Maschinen, Werkzeugen und Geräten für die Bodenbearbeitung die Auswirkungen auf den Boden Bodenverbesserung Sie beschreiben die Wirkung von Bodenverbesserungsmaterialien auf die Bodeneigenschaften Bodenkunde Sie nennen die Hauptbestandteile eines Bodens und schildern deren Herkunft. (K1) Bodenkunde Sie erläutern den Abbau organischer Stoffe in groben Zügen Bodenkunde Sie beschreiben die Bedeutung verschiedener Bodenlebewesen Bodenkunde Sie nennen wesentliche Eigenschaften von Sand, Ton und Humus bezüglich Wasserhaushalt, Nährstoffhaltevermögen und Strukturbildung. (K1) Bodenkunde Sie beschreiben den Unterschied verschiedener Böden/Substrate bezüglich ph-wert Pflanzen vorbereiten Sie beschreiben verschiedene Vorbereitungsmassnahmen an Pflanzen vor der Pflanzung Stückzahl berechnen Sie berechnen die Stückzahlen bei einer vorgegebenen Fläche, resp. Situation. (K) 1... Pflanzen setzen Sie beschreiben verschiedene Pflanzmethoden und Pflanzzeiten bezogen auf Pflanzengruppen Einschlagen Sie beschreiben Sinn und Zweck des Einschlagen Pflanzeneinschlags. Seite Mineralische und organische Bodenverbesserungsmittel Organische und mineralische Bestandteile, Humus, Luft und Wasser; Verwitterung Verrottung und Mineralisation > Kompost Quervergleich Hauptgruppen und deren Bedeutung Normalboden, schwerer Boden, leichter Boden, Moorerde, organische und mineralische Substrate Formierungs- und Wurzelschnitt, ausputzen, giessen, 1 Pflanzenschutzkontrolle etc. Einfache Flächen- und Stückzahlabschätzungen und -berechnungen Die Pflanzung von Stauden, insbesondere Zwiebeln, Gruppenpflanzen, Bäumen und Sträuchern beschreiben und die üblichen Pflanzzeiten angeben Schattieren, feucht halten, windgeschützt, frost- und hitzegeschützt, Substrat-Bsp. 1

18 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Gefässe füllen Sie beschreiben den Aufbau der Füllung von unterschiedlichen Aufbau von Erd- und Hydrogefässen beschreiben (Drainage, Vlies, Pflanzgefässen. Substratschicht mit Dünger, Überlauf- / Wasserstandsanzeiger, Manschetten, Substrate für Gefässe Sie beschreiben die Funktion verschiedener Füllmaterialien in Pflanzgefässen Pflanzen befestigen Sie beschreiben verschiedene Befestigungs- und Verankerungsmethoden für Pflanzen Boden abdecken Sie beschreiben verschiedene Materialien zur Abdeckung von Pflanzflächen Neupflanzungen pflegen Sie beschreiben unterschiedliche Pflegemassnahmen nach der Pflanzung während der Anwachsphase. Blähton etc.) Substrate wie z. B. Moorbeetsubstrat, Grünpflanzensubstrat, Balkonkistensubstrat etc. sowie Drainageschicht-Materialien beschreiben Auf- oder Anbinden, Stützen von Gehölzen, Stauden und Wechselflor nach der Pflanzung beschreiben und begründen ( Pfähle, Gitter, Stäbe etc.) Vor- und Nachteile von verschiedenen Abdeck- und Mulchmaterialien beschreiben (z. B. Kokos-Scheiben, versch. Geotex-Folien, organische Materialien) Arbeiten nach der Pflanzung wie z. B. Jäten, Giessen, Düngen, Kontrolle der Bindestellen, Pflanzen ersetzen, Schattieren, Stammschutz etc. 1 Total 0 Seite

19 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Pflanzenkenntnisse und Pflanzen benennen Sie benennen Pflanzen anhand von -verwendung repräsentativen Pflanzenteilen mit deutschen und botanischen Namen 0 gemäss Sortimentsliste. (K) Pflanzennamen Sie erklären den Aufbau von Systematik anhand von Beispielen botanischen Pflanzennamen anhand von Beispielen aus der Pflanzenliste Morphologische Merkmale Morphologische Merkmale Sie beschreiben von folgenden Pflanzenteilen den inneren und äusseren Aufbau, Aufgaben und Merkmale: Wurzel, Spross, Knospe, Blatt, Blüte, Frucht. Sie beschreiben unterschiedliche Formen von folgenden Pflanzenteilen: Wurzel, Spross, Knospe, Blatt, Blüte, Frucht Pflanzen verwenden Sie schildern exemplarisch die Standortansprüche und Verwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Pflanzen. Metamorphosen Staudenbeet, Gehölzrand, Freiflächen, Saisonbepflanzung, Steingarten etc Total 60 Seite 5

20 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Pflanzenproduktion Pflanzen aufstellen Sie beschreiben Vor- und Nachteile Topf an Topf, im Verband etc. verschiedener Aufstellmethoden und Stellflächen Pflanzen rücken Sie erläutern die Auswirkungen zu Vergeilen, in die Höhe schiessen, späten Rückens auf die Pflanzenqualität. Qualitätseinbussen Pflanzen stützen/binden Sie beschreiben verschiedene Stützund Bindetechniken und die dazu geeigneten Hilfsmittel Pflanzen stutzen Sie begründen die Auswirkungen verschiedener Stutz-(Pincier-) methoden auf die Pflanze Pflanzen ausbrechen Sie beschreiben die Auswirkungen des Ausbrechens auf das Pflanzenwachstum Substrate mischen Sie beschreiben Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Substratbestandteilen und Zuschlagsstoffen Umtopfen Sie erläutern die Notwendigkeit des Umtopfens und die Kriterien bezüglich der Topfart und -grösse. Methoden und Materialien für das Stützen / Binden der Pflanzen mit Vorund Nachteilen beschreiben Ausbrechen der Pflanzen begründen und die Auswirkung auf den Habitus beschreiben. Technik. Vor- und Nachteile von verschiedenen Substratbestandteilen und Zuschlagstoffen. Einfache Berechnungen ausführen Total 0 Seite 6

21 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Pflanzenvermehrung Hygienemassnahmen Sie beschreiben die notwendigen Desinfektion von Substraten, Flächen, Hygienemassnahmen für Gefässe Werkzeugen, Händen in Kombination und Flächen. mit der richtigen Arbeitsweise, Fungizidbehandlung Saatgut aussäen Sie ordnen unterschiedlich Saatgutformen unterscheiden aufbereitetes Saatgut ihrem Verwendungszweck zu Pflege von Saaten Sie beschreiben Pflegemassnahmen bei Aussaaten Pikieren Sie erläutern die Notwendigkeit des Pikierens Pflanzen teilen Sie erläutern verschiedene Teilungsmethoden, sowie deren Vorund Nachteile Stecklinge schneiden Sie zählen verschiedene Stecklings Stecklinge/Steckhölzer brechen und Steckholzarten auf. (K1) Sie beschreiben verschiedene Schnitt- und Brechmethoden für Stecklinge und Steckhölzer Stecklinge/Steckhölzer lagern Sie beschreiben Lagerbedingungen für Stecklinge und Steckhölzer Stecklinge pflegen Sie beschreiben die verschiedenen Pflegemassnahmen für Stecklinge und Steckhölzer im Verlaufe ihrer Entwicklung. Abdecken mit Substrat, Glas oder Vlies, Schattierung, Stellflächen und Klima im "Keimraum", Angiessen Sinn und Zweck des Pikierens und Techniken beschreiben (Substratwechsel, Wurzel- und Habitusentwicklung unter gleichen Voraussetzungen wie z. B. Platz, gedrungener Wuchs etc.) Methoden und Werkzeuge zur Teilung von Zimmerpflanzen und Stauden Kopf-, Stamm-, Teil-, Blattteilstecklinge, Wurzelschnittlinge und Steckhölzer Techniken beschreiben, versch. Werkzeuge aufzählen. Kühlraum, feuchter Einschlag, Plastiksäcke, etc. Pflege nach dem Verarbeiten der Stecklinge / Steckhölzer (Feucht halten, Fungizidbehandlung, "gespanntes Klima", Sprühnebelvermehrung, Pflanzenschutzkontrolle, Bewurzelungskontrolle, Abhärten etc.) Total 0 Seite 7

22 1. Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Leitziel-Nr. und -Text Lekt. Leist'ziel.-Nr. Leistungsziel-Titel Leistungsziel-Text Erläuterungen / Spezifizierung Geplante Blockwoche: Boden und Umwelt (0. in den 190 integriert) Leitziele: 1., 1., 1., 1.8, 1.9 Kompostierung, Kompostverwendung, Auswirkungen auf die Umwelt; Abfalltrennung, Entsorgung, Recycling, Ressourcenschutz, Erdaufbereitung, Substrate Besuch versch. Anlagen zur Kompostverwertung, Bodenaufbereitung, Substratherstellung, Recyclinganlage etc.; Bodenschutz, Bodenschutzverordnung, Bodenpflege etc. Total berufskundlicher Unterricht 190 Seite 8

23 Standard-Lehrplan Berufsfachschule Gärtnerin oder Gärtner EBA Fachrichtung Pflanzenproduktion. Lehrjahr 1. Juni 01

24 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Liefervorbereitung Pflanzen auswählen Sie beschreiben verschiedene Engros- Besonderheiten der Pflanzenauswahl / und Detailverkaufskanäle und Vorbereitungsarbeiten zum Verkauf. deren Besonderheiten. (Verpackung, Einheiten, Etikettierung, Gebinde) Pflanzen rüsten Sie beschreiben wesentliche Qualitätskriterien für Pflanzen Pflanzen verpacken Sie beschreiben Möglichkeiten zur Frischhaltung und Lagerung von Pflanzen Verpackungseinheiten vorbereiten Sie beschreiben den Verwendungszweck verschiedener Gebinde für den Transport Lieferung kontrollieren Sie beschreiben die notwendigen Elemente eines Lieferscheins Fahrzeuge beladen Sie beschreiben Gefahren und Schäden, die beim Beladen von Fahrzeugen entstehen können und Möglichkeiten, diese zu verhindern. Z.B. Grösse, schädlings- und krankheitsfrei, unkrautfrei, uniform, Blütenstadium, Abhärtung, richtige Sorten, unverletzt, Topf- oder Ballengrösse, gegossen etc. Kühlraum, zusammengebunden, schattieren, giessen, wind- und u.u. Frostgeschützt, ins Wasser gestellt bei Schnitt- blumen, evt. mit Frischhaltemittel Paletten, CC-Wagen, Karton, Kisten, Tray's etc. Liefer- und Bestelldatum, Name und Adresse des Lieferanten und des Käufers, Art und Menge der Ware, evt. Rücknahmen, evt. Rechnungsadresse etc. Pflanzenschäden wie Rindenschäden, Hitzeschäden, Gebindeschäden, Bruchschäden, Kälteschäden, Verlieren von Ware, Gefährdung durch davonfliegende Ware etc. Total 0 Seite

25 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Betriebliche Unterhaltsarbeitetungen Bewässerungseinrich- Sie beschreiben die Wasseraufnah- warten me, den Wassertransport und die Bewässerungseinrichtungen Wasserabgabe der Pflanzen. Sie beschreiben gebräuchliche Bewässerungseinrichtungen und deren Eigenschaften. Schlauch, Sprinkler, Tröpfchenbewässerung, Sprühnebel, Ebbe-Flut, Fliessrinnen, Matten, Rinnschläuche etc. 10 Total 0 Seite

26 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Pflanzenernährung und Dünger bereitstellen Sie zählen die wichtigsten Nährelemente auf. (K1) (N/P/K/Mg/..etc.) Abkürzungen kennen. -schutz Pflanzen düngen Sie beschreiben die Wirkung von In groben Zügen die Wirkung von N/P/K Stickstoff, Phosphor und Kalium auf die Pflanze. auf das Pflanzenwachstum beschreiben Flüssigdüngung Sie beschreiben wesentliche Unterschiede in der Wirkungsweise von organischen und mineralischen Düngemitteln Umweltschutz Sie begründen mögliche negative Folgen von Fehlanwendungen von Düngemitteln für Pflanze und Umwelt. (K6) Schäden erkennen Sie ordnen häufig anzutreffende Schadbilder von Schädlingen, Krankheiten und unbelebten Ursachen anhand ihrer typischen Merkmale der Schadursache zu Pflanzenschutzmittel anwenden 1... Pflanzenschutzmittel anwenden 1... Pflanzenschutzmassnahmen Sie begründen die wichtigsten persönlichen und umweltrelevanten Sicherheitsmassnahmen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Sie beschreiben die Bedeutung der Gefahrensymbole nach Chemikalienverordnung auf Pflanzenschutzpackungen. Sie beschreiben häufig eingesetzte, vorbeugende und bekämpfende (physikalische, biologische, biotechnische und chemische) Pflanzenschutzmassnahmen. (K1) Winterschutz Sie beschreiben die Gefahren der Witterung und des Klimas auf die Pflanzen und mögliche Schutzmassnahmen anhand von Beispielen. Seite Geschwindigkeit der Wirkung, Preis, Wirkungsdauer etc. Wind, Wetter, Schutz -Personen, wichtigste Vorschriften Die wichtigsten vorbeugenden und kurativen PSM (physikalisch, biologisch, biotechnisch und chemisch) z.b. Standort, Einschleppung, resistente Sorten / (z.b. ablesen, Wasserstrahl, etc. / z.b. Nützlinge / Fallen, Pheromone etc.) Anwendergruppen wie z.b. Fungizid, Herbizid etc. Einpacken, Zusammenbinden, Standortwahl im Garten, Überwinterungsräume für Kübelpflanzen, Abdecken, Ausgraben etc

27 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Beikraut regulieren Sie beschreiben verschiedene Methoden der Beikrautregulierung für Mechanisch und chemisch: von Hand, Bürsten, Thermische Behandlung, Herbizideinsatz Vegetationsflächen und deren wichtigste ökologischen Auswirkungen. etc Samen- und Wurzelunkräuter Sie beschreiben die Besonderheiten von Samen- und Wurzelunkräutern in Bezug auf deren Regulierung. Umgang und Unterscheidung von Samen- und Wurzelunkräutern in der Praxis beschreiben Total 50 Seite 5

28 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Pflanzenkenntnisse und Pflanzen benennen Sie benennen Pflanzen anhand von -verwendung repräsentativen Pflanzenteilen mit deutschen und botanischen Namen 0 gemäss Sortimenstliste. (K) Zellen Sie beschreiben in groben Zügen die Aufbau Zelle Zelle als Grundbaustein für alle Vorgang Photosynthese/Atmung Wirkung Wachstumsfaktoren Lebewesen. Sie beschreiben in groben Zügen die Bedeutung und den Vorgang der Fotosynthese und der Atmung. Sie beschreiben die wesentlichen Wirkungen der Wachstumsfaktoren auf das Pflanzenwachstum Pflanzen zuordnen Sie ordnen die Pflanzen der Sortimentsliste den verschiedenen Verwendungsgruppen zu Pflanzen verwenden Sie schildern exemplarisch die Standortansprüche und Verwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Pflanzen. Licht, Wärme, Luft, Wasser, Nährstoffe, Boden Flor, Stauden, Bodendecker, Gehölze, Topfpflanzen, Kübelpflanzen, Schlinger etc. Staudenbeet, Gehölzrand, Freiflächen, Saisonbepflanzung, Steingarten etc. Total 60 Seite 6

29 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Pflanzenproduktion Pflanzen zurückschneiden Sie begründen die Notwendigkeit des Auswirkungen des Rückschnitts der Rückschnittes von Pflanzen. Pflanzen beschreiben und begründen. (Remontieren, Förderung des Austriebs, 5 Einwinterung von Kübelpfl. etc Pflanzen formieren Sie beschreiben verschiedene Möglichkeiten der Formierung von Pflanzen Pflanzen bewässern Sie beschreiben den Wasserhaushalt (Wasseraufnahme und Wasserabgabe) der Pflanzen Pflanzenkulturen bewässern Sie beschreiben die Auswirkungen der klimatischen Bedingungen, des Entwicklungsstandes der Pflanzen und der Pflanzenart auf die Bewässerung Kulturarbeiten ausführen Sie beschreiben exemplarisch zwei grundsätzlich unterschiedliche Kulturen aus ihrem Lehrbetrieb. Z.B. Formgehölze, Aleebäume, Hecken etc. 5 Bewässerungszeitpunkt (Tageszeit), Welkepunkt, Zeitdauer, Intervall etc. Bewässerungsmenge, -Zeitpunkt in Abhängigkeit des Pflanzen- Entwicklungsstandes, des Substrates, des Klimas, der Kultursysteme wie z.b. Horsol, Freiland, Treibhaus, Container etc. beschreiben 6 10 Total 0 Seite 7

30 . Lehrjahr, Fachrichtung Pflanzenproduktion Pflanzenvermehrung Aussaattechnik Sie beschreiben den Keimprozess, die Keimfaktoren und deren Wechselwirkungen. Die Keimfaktoren (Feuchtigkeit, Luft, Wärme, Licht, Temp., Alter des Saatguben tes, etc.) und den Keimprozess in gro- Zügen beschreiben. (Quellung, Schnittlinge schneiden Sie beschreiben unterschiedliche Schnittarten und Verarbeitungsmöglichkeiten von Rhizom- und Wurzelschnittlingen Schnittlinge verarbeiten Sie beschreiben die Möglichkeiten der weiteren Kultivierung von Schnittlingen Schnittlinge pflegen Sie beschreiben verschiedene Pflegemassnahmen in der Schnittlingsproduktion. Streckung, Keimblattstadium etc.) Anhand eines Pflanzenbeispiels Pflege von Schnittlingsvermehrungen im weiteren Verlauf aufzeigen Weitere Pflegemassnahmen von Stecklingen und Steckhölzern: (Kima, Pflanzenschutz, Abhärtung, Eintopfen, Giessen etc.) Total 10 Blockwoche: Pflanzenverwendung und Pflege (0 in den 190 integriert) Leitziele: 1., 1., 1.5, 1.8, 1.9 Vertiefung Pflanzenkenntnisse und Verwendungen (spezielle Standorte/Naturstandort (Heide, Moor, Wald, Ruderalfläche, Alpen etc.), Pflanzenproduktion und -vermehrung. Besuch von Lieferanten und Partnern (Gartencenter, Baumschule, Staudengärtnerei, Zierpflanzenproduktion etc. Total berufskundlicher Unterricht 190 Seite 8

Standard-Lehrplan Berufsfachschule. Gärtnerin oder Gärtner EBA

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