Neujahrsempfang 2007 Maria Theresien Kaserne Sankt Georgstage 2007 in Bad Mergentheim

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1 02/07 Neujahrsempfang 2007 Maria Theresien Kaserne Sankt Georgstage 2007 in Bad Mergentheim

2 Editorial Freunde, Kameraden, Deutschmeister! Ein langer Zeitraum ist diesmal verstrichen seit der Auflage 01/07 unseres DM-Journals, aber wir wollten das DM-Großereignis 30 Jahre Historische Deutschorden Compagnie noch in der Ausgabe 02/07 unterbringen. Es war eine großartige und würdige Feier in der Deutschordensstadt Bad Mergentheim. Und der DMB war dabei natürlich stark vertreten. Doch mehr darüber im Blattinneren. Danke für das große Echo, das unser Ersuchen um einen kleinen Beitrag zum Versand unseres Journals gebracht hat. Wir dürfen uns erlauben, die Spender in einer eigenen Rubrik namentlich anzuführen. Und wir respektieren natürlich den Wunsch jener, die nicht namentlich genannt werden möchten. Zum Zeitpunkt der Auflage dieses Journals ist das 1. Halbjahr 2007 schon gelaufen. Neben dem gut gelungenen Neujahrsempfang im Jänner und der Reise nach Bad Mergentheim im April hat sich im Bereich der Deutschmeister noch Einiges ereignet beziehungsweise findet demnächst statt. Die k.u.k Wiener Regimentskapelle, ein Gründerverein des DMB, feiert am 9. Juni ihr 30jähriges Bestandsjubiläum mit einem mehrtägigen Rahmenprogramm. Und mit 15. Juni erfolgt die große Zäsur beim Träger der Deutschmeistertradition im Österreichischen Bundesheer. Im Rahmen der Angelobung der Rekruten des Befehlsbereiches Wien im Schloss Laudon wird das Jägerregiment Wien, das Deutschmeisterregiment, offiziell verabschiedet. Mit 30. Juni 2007 erfolgt dann die formelle Auflösung. Ein schmerzhafter Schnitt für alle Deutschmeister in der 311-jährigen Geschichte des Regiments. Doch wo Schatten sind, ist auch ein Licht. In Gesprächen mit dem Militärkommandanten von Wien, Herrn Bgdr Mag. Franz Reißner konnte bereits Übereinstimmung über die Weiterführung der DM Tradition im Bundesheer erzielt werden. Das Militärkommando Wien ist künftig die Anlaufstelle des Bundesheeres in allen Fragen der Deutschmeistertradition. In der Wahrnehmung der Aufgaben wird das Milizbataillon Wien 1 (ehemals Jägerbataillon 4, Hoch- und Deutschmeister der Deutsche Orden hat im Jahre 1997 in einer feierlichen Zeremonie die geistliche Patronanz über das Bataillon übernommen) herangezogen. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass das Milizbataillon Wien 1 auch die offizielle Bezeichnung Hochund Deutschmeister erhalten wird. Dazu kommt noch der glückliche Umstand, dass unser Hptm Blaha, Kassier im DMB, zum Milizkommandanten dieses Bataillons bestellt wurde. Wir haben also auch in Zukunft eine gute Anlaufstelle beim Bundesheer und dann gibt es ja auch noch den DMB zur aktiven Durchführung der Pflege der altehrwürdigen Tradition der Hoch- und Deutschmeister. Deutschmeister ist und bleibt man! Bgdr i.r. Josef Herzog Deutschmeisterbund Vorstand: Telefon & Fax: +43 (0) Gegründet: 1986, Abk. DMB Web: Adresse: A-1130 Wien, Lainzer Straße 34 deutschmeisterbund@hotmail.com Präsident: Josef Herzog, Bgdr i.r. Vizepräsident: Hans-Georg Boehm, Ehrenoffizier Schriftführer: MinR Mag. Martin Senekowitsch, ObstltdhmfD Kassier: Michael Blaha, Hptm Referent Organisation: Heinrich Schmidinger, GenMjr i.r. Referent militärisches Musikwesen: KapM Friedrich Lentner Referent Ehrenzeichen: Mag. Peter Steiner, ObstltdhmfD Referent Mitgliedsvereine Inland: Kurt Ramler, Obst i.r. Verbindungsoffizier zum MilKdo Wien: Frank-Michael Gutzelnig, Hptm Referent Mitgliedsvereine Ausland: Alfred Mühlhauser, Mjr i.tr. Verbindungsoffizier zum JgR Wien: Andreas Fink, Hptm Referent geistliche Beratung: Pfarrer Dipl. theol. Michael Dederichs, Fam. O.T. Kontrolle: Johann Kadlec, Hptm i. Tr. Schiedsgericht: Martin Wiegand, Obst i.tr. Ing. Rainer Totzauer, Olt i. Tr. Elmar Rosenauer, Obst Peter Scherbaum, Hptm Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Deutschmeisterbund Für den Inhalt verantwortlich: Josef Herzog, Bgdr i.r. Gestaltung: Michael Blaha, Hptm Herstellung: BMLV / HDruck 0000/07 Anschrift (alle Genannten): 1130 Wien, Lainzer Straße 34 Seite 2 Juni 2007

3 Neujahrsempfang 2007 Rund 140 Gäste folgten unserer Einladung zum Neujahrsempfang am 25. Jänner 2007 in die Maria Theresien Kaserne. Mit dem Sinnspruch Geschichte gehört der Vergangenheit, Tradition jedoch ist zukunftweisend" von Prof. Dr. Allmayer-Beck, dem langjährigen Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, wurden die Gäste nach dem Fahneneinmarsch des JgR Wien, Hoch- und Deutschmeister, des Deutschmeisterschützenkorps und der Deutschmeister 1809 Perchtoldsdorf vom Präsidenten des Bundes, Bgdr i.r. Josef Herzog, begrüßt. Bild 1: Einmarsch der Fahnenträger Der Gruß galt der Hohen Geistlichkeit mit Dipl. Theol. Hans Ulrich Möring und Dipl. Theol. Pfarrer Michael Dederichs aus Düsseldorf, der bei dieser Feier auch die Worte der Besinnung in Vertretung des Hochmeisters vom Deutschen Orden sprach. Eine große Zahl von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Gesellschaft und Militär waren bei unserer Feier anwesend: Conselor, Colonel Francois Pilot, ständiger Vertreter Luxenburgs bei den Internationalen Organisationen in Wien, die Militärattaches von Deutschland, Oberst i.g. Olav-Michael Barth, von Polen, Obstlt Mag. DI Waldemar Bomba, und von Rumänien, Obst i.g. Aurel Voiculescu. Den ehemaligen Präsidenten des Rechnungshofes Dr. Franz Fiedler, Bezirksvorsteher DI Heinz Gerstbach, Alt- Bürgermeister von Perchtoldsdorf, Dr. Jürgen Heiduschka, die AbgzLt Zgf d. Res. Johann Prochaska und KomRat Gerhard Pfeiffer, UnivProf Dr. Peter Czernin von der TU Wien und Werkstatt Grinzing mit Gattin, Dr. Klaus Steinberg, Ehrenmitglied des DMB mit Gattin, Generalkonsul Mag. Dr. Wolfgang Breitenthaler, Dir. Dr. Hans Trinkl und Max Phillipi von der WKW Partner des Deutschmeisterregiments und Bgdr DDr. Sladek. General i.r. Karl Majcen und die ehemaligen RegimentsKdten Obst i.r. DDr. Karl Gabriel und Obst i.r. Wanetschek. Die Bgdr Mag. Peter Schlauf und Mag. Rolf Urrisk. Die Offiziere, UO des Regiments und aus der KdtenZeit unseres Präsidenten die,,allzeit Getreuen " Vzlt i.r. Bachmeier, Gruppe, Schneider und Schuster. Von der Zeitung Der Soldat Frau Mag. Christine Pawlikowsky. Bild 2: Präsident Bgdr i.r. J. Herzog bei der Begrüßung Bild 3: Wie immer ein volles Haus an Gästen beim Neujahrsempfang Die Abordnungen unserer Deutschmeistervereine mit Ehrenoffizier Hans-Georg Boehm, der auch die Grußbotschaft der Deutschordensstadt Bad Mergentheim überbrachte, die Kameradschaft ID 44 HuDM mit dem Bundesvorsitzenden; SektChef i.r. Dr. Otto Gratsch- Juni 2007 Seite 3

4 mayer und SektChef i.r. Dr. Alfred Breit mit Gattin, das Deutschmeisterschützenkorps mit Kdt SchMjr Alfred Mühlhauser, die Kameradschaft IR 4 mit Obmann Obst i.r. Kurt Ramler, die Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf mit Kdt Hptm i.tr. Ing. Alfed Bauer, die Freunde des JgB4 HuDM mit Obmann Obstlt Peter Meierhofer, eine Abordnung der Original Kapelle HuDM und die Kapelle IR 4 mit Obmann-Stv Franz Iras und KapM Friedrich Lentner, die den Abend auch musikalisch hervorragend untermalte. Vom FKHuDM Mannheim erhielten wir eine mit einer Grußbotschaft. wird nicht mehr bestehen und darauf, dass schon Schritte eingeleitet wurden, die eine Weiterführung der Deutschmeistertradition im Bundesheer sicherstellen sollten. Die Grußadresse schloss mit dem leicht abgewandelten Ausspruch eines großen Europäers und Feldmarschalls der Donaumonarchie Joseph Wenzel Graf Radetzky von Radetz Deutschmeister in Eurem Lager ist Österreich und mit unserem Wahlspruch,,Deutschmeister ist und bleibt man! Bild 4: Zahlreiche Ehrengäste aus Geistlichkeit, Wirtschaft, Politik und Militär Der Präsident verwies im Weiteren darauf, dass 2006 das Jahr der DM-Traditionstage war, dass aber auch das Jahr 2007 wichtige Gedenktage für die Deutschmeister 40 Jahre DM-Tradition im Bundesheer, 250 Jahre Schlacht bei Kolin und Regimentsgedenktag sowie 250 Jahre Militär-Maria-Theresien-Orden enthält, die es würdig zu feiern gilt. Der Präsident verwies auch auf die kommenden Veränderungen, die sich aus der Neuorganisation des Bundesheeres ergeben der DM-Traditionsträger, das JgR Wien Bild 5: Gruppenbild mit den Geehrten und dem Vorstand des DMB Nach den Ehrungen verdienter Persönlichkeiten um die Deutschmeistertradition und der Dankadresse für die Geehrten durch Senator Landschützer beendete der Deutschmeistermarsch den offiziellen Teil des Abends. Mit der Freigabe des Buffets begann der gemütliche Teil des Abends. Lange blieben die Gäste. Und bei interessanten und kameradschaftlichen Gesprächen fand ein schöner Abend einen würdigen Ausklang. Text: GenMjr i.r. H. Schmidinger Fotos: Eva Schmidinger Deutschmeisterbund Termine Juni 2007 Festveranstaltung 30 Jahre k.u.k. Wiener Regimentskapelle IR 4 im Haus der Begegnung, 1230 Wien 15. Juni 2007 Traditionstag des Deutschmeisterregimentes im Rahmen der Angelobung des MilKdo Wiens im Schloss Laudon, 1140 Wien 21. September Jahre Deutschmeistertradition im Bundesheer in Schönbrunn 250 Jahre Schlacht bei Kolin und Regimentsgedenktag 03. November 2007 Totengedenken beim Deutschmeisterdenkmal Seite 4 Juni 2007

5 St. Georgstage in Bad Mergentheim Vom 27. bis 29. April 2007 war es wieder soweit. Die HDOC feierte zu den diesjährigen St. Georgstagen ihr 30jähriges Gründungsjubiläum und der DMB mit einer großen Abordnung. Das Deutschmeister Schützenkorps unter SchMjr Mühlhauser und die Deutschmeister 1809 aus Perchtoldsdorf mit Hptm i.tr. Bauer sowie zahlreichen Begleitpersonen des Vorstandes, GenMjr i.r. Schmidinger mit Gattin Eva, Hptm Blaha und der Präsident des DMB, Bgdr i.r. Josef Herzog waren mit dabei. Die Weiß Blauen wissen den Namenspatron des Deutschen Ordens, den Hl. St. Georg zu feiern. Abordnungen aus 7 Nationen in historischen Uniformen und bunten Trachten verwandelten die Deutschordensstadt bei Kaiserwetter in ein Heerlager. Bild 6: Wachaufzug der Deutschordens Compagnie Schon am Donnerstag, 26. April, wurde in einer Messfeier, zelebriert von Dipl.Theol. Pfarrer Michael Dederichs, Fam. O.T., Feldkurat im DM Schützenkorps und Referent für geistliche Belange im Vorstand des DMB, der toten Kameraden gedacht. Bild 8: Gruppenbild bei der Generalversammlung im Würthhaus Unter der Gesamtleitung von Stadthauptmann Karl Zeller füllte ein dichtes Programm die Festtage. Vom historischen Wachaufzug auf dem Marktplatz Freitag abends über den Schießwettbewerb mit Schwarzpulver Samstag vormittags bis zum Empfang des Oberbürgermeisters, Dr. Lothar Barth, Träger des Großen Ehrenzeichens des DMB, im Roten Salon des Schlosses und schlussendlich zum Festabend in der Wandelhalle im Kurpark. Bild 7: Der Vorstand des DMB beim Empfang des Oberbürgermeister Dr. L. Barth Bild 9: Gruppenbild mit den Geehrten des Freundeskreis HuDM Mannheim Mit der Hubertusmesse am Sonntag im Kurpark, zelebriert von Pfarrer Michael Dederichs, Fam. O.T., mit Jagdhornbläser Chor, dem Schwarzpulverschiessen am Schießwasen an der Tauber und dem Aufmarsch der Garden und Wehren im Hof des Deutschordensschlosses Juni 2007 Seite 5

6 fanden die Feiern am Sonntag ihren Höhepunkt und würdigen Abschluss. Historischen Deutschorden Compagnie überreicht. In der Dankadresse durfte ich erwähnen, dass es nach meinem 23. Aufenthalt bei St. Georgtagen und nun der Ehrenmitgliedschaft vielleicht angebracht wäre, gleich in Mergentheim zu verbleiben. Für die Historische Deutschorden Compagnie gab es zum 30er ein Ehrengeschenk des Bundes in Form einer Kartusche mit Gravur. Bild 10: Blick über Bad Mergentheim vom Würthhaus Während dieser ereignisreichen Tage gab es für den DMB noch Gelegenheit, zahlreiche Ehrungen an Mitglieder des FKHuDM Mannheim zu vergeben und die Generalversammlung abzuhalten. Für diese GV organisierte uns Kamerad Zeller den Saal im Würthhaus, einer prächtigen Anlage hoch über den Dächern von Mergentheim. Dem Ehrenoffizier und Vizepräsident des Bundes, Dr. h.c. Boehm, wurde bei der Versammlung aus Anlass seines 75. Geburtstages ein Ehrenteller überreicht. Bild 12: Stadthauptmann K. Zeller übergibt Präsident Bgdr i.r. J. Herzog die Ehrenmitgliedschaft in der Deutschordens Compagnie Den Abschluss dieser denkwürdigen Tage bildete der Marsch durch die Altstadt, die Aufstellung aller teilnehmenden Gruppen im Hof des Deutschordensschlosses mit Salutschiessen der Wehren. Die Weiß Blauen waren dabei mit Kanonen und einem Reitertrupp vertreten. Bild 11: Aufmarsch der Fahnenträger der Wehrhistorischen Gruppen in der Wandelhalle Auch der Bund wurde reich beschenkt. Beim Empfang des Oberbürgermeisters Dr. Barth im roten Salon des Deutschordensschlosses übergab uns Dr. h.c. Boehm das Original der Urkunde aus 1695 zur Aufstellung des Teutschmeisterregiments und beim Festabend in der Wandelhalle wurde dem Präsidenten des Bundes die Urkunde über seine Bestellung zum Ehrenmitglied der Bild 13: Abschreiten der Wehrhistorischen Gruppen bei der Abschlussveranstaltung Bei der Schlussfeier führte Frau Vizebürgermeister Manuela Zahn u.a. aus: Das bürgerliche Brauchtum bringt auch Glanz in unsere Stadt. Die Abordnungen aus so vielen Ländern tragen wesentlich zur Verständigung Seite 6 Juni 2007

7 unter den Völkern bei. Es ist zu hoffen, dass sich auch künftig traditionsbewusste Bürger finden werden um die Verbindung Mergentheims zu Wien und dem Deutschen Orden zu pflegen. Wieder war Mergentheim eine Reise wert. Wenn wir auch bei der Anreise auf der Autobahn im Raum Nürnberg 2 ½ Stunden im Stau verbringen mussten. Bild 14: Früh übt sich, wer ein Deutschmeister werden will! Zur Geschichte! Was verbindet den Deutschen Orden mit Bad Mergentheim, dem Deutschmeisterregiment und dem Deutschmeisterbund? Die große Kreisstadt Bad Mergentheim im Taubertal in Bayern war von 1219 Sitz des Meisters Deutscher und Welscher Lande, der Deutschmeister des Deutschen Ordens. Nach Verlust des Baltikums als Ordensstaat wurde der Sitz des Hochmeisters 1452 nach Königsberg und 1525 nach Mergentheim verlegt und damit der Hochmeister auch Deutschmeister. Bild 16: Unser Pfarrer M. Dederichs mit Stadthauptmann K. Zeller bei der Abschlussmesse Auf der Rückreise konnten wir, dank der Vermittlung unseres OrgRef. GenMjr Schmidinger noch Walhala einen Besuch abstatten. Fürwahr eine großartige Stätte Deutscher und Europäischer Kultur. Bild 15: Die wunderbare Wendeltreppe im Deutschordensmuseum Der Deutsche Orden übt die geistige Patronanz über den Bund und der Hochmeister unterfertigt die Verleihungsurkunden der Ehrenzeichen des DMB. Bild 17: Eindrucksvoller Besuch in Walhala auf der Rückseite Text: Bgdr i.r. Josef Herzog Fotos: Eva Schmidinger Juni 2007 Seite 7

8 Geschichten, die das Leben schrieb: Der DMB in der Republik Kenia Anlässlich der Afrikanischen Militärsportspiele, April 2002 in Nairobi, war der Präsident des DMB als offizieller Delegierter des Internationalen Militärsportrates (CISM) für die Judobewerbe bei diesen Spielen eingeteilt. Bei diesem Aufenthalt in Kenia kam es auch zu einer Ehrung durch den DMB. Der Chef des Org.Kom. der Spiele und Chef der Ausbildung in den Streitkräften der Rep. Kenia, GenMjr Jack K. Tuwei, eine profunder Kenner der Geschichte Österreich und Liebhaber der Wiener Musik (er kennt auch den DM Marsch) übernahm aus der Hand des Präsidenten des DMB das Ehrenzeichen des Bundes (siehe auch DM-Journal Heft 02/04). Wir haben damit einen Deutschmeister in Afrika! Bild 18: Der Präsident beim Präsidenten Diese zwei Wochen in Afrika waren eine schöne und erlebnisreiche Zeit, nicht nur was meinen geliebten Judosport betrifft. Auch gesellschaftlich und kulturell gab es viel zu erleben. Und eine Safari in die Massai Mara war natürlich im Pflichtprogramm. Da es sich bei den Sportbewerben (18 an der Zahl) um Militärsportspiele handelte, war natürlich auch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte bei der Eröffnungs- und Schlusszeremonie anwesend. Und da ergab sich die Gelegenheit zu einem shake hands zwischen dem Präsidenten der Republik Kenia, H.E. The Hon. Daniel T. Arab Moi und dem Präsidenten des DMB. Bild 19: und der Vizepräsident beim Volk Und die Welt ist klein. Unser Vizepräsident, Dr. h.c. Hans Georg Boehm war anlässlich einer Urlaubs- und Studienreise 2006 ebenfalls in Kenia. Auch er hat den Nationalpark Massai Mara besucht und uns nachstehendes Foto zur Verfügung gestellt. Wie sich die Wege gleichen: Der Präsident beim Präsidenten und der Vizepräsident beim Volk! Eine lockere Betrachtung des Verfassers im Einvernehmen mit unserem Kameraden, Ehrenoffizier der HDOC, Dr. h.c. Hans Georg Boehm. Bgdr i.r. Josef Herzog Spenden Der DMB dankt den nachstehenden Spendern für die großzügigen Spenden als Unterstützung für die Herausgabe des DM Journals: Anzenberger Friedrich Arentowicz Georg Bachmaier Andreas Blankenbichler Erich Czernin Andrea Eppel Franz Josef Feistritzer Reinhard Frank Jürgen Gaal Anton Gerstbach Heinz Heinke Hermine Homole Karl Horn Dominik Kaiser Stefan Lütgendorf Philip Merk Vera Mußmann Alfred Ofner Harald Rosenauer Elmar Satzinger Franz Scheibner Herbert Staringer Erich Seite 8 Juni 2007

9 Unsere Vereine berichten: Ehrung für Mitglied des Freundeskreises Hoch- und Deutschmeister Mannheim Im Rahmen des Palmsonntags-Gottesdienstes in Stein wurden Mitglieder aus drei Kirchengemeinden von Pfarrer Herrn Thomas Ottmar Kuhn für deren langjährige und verdienstvolle, ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Die Albert-Schweitzer-Einsatzmedaille konnten für ihr persönlichen Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo vor wenigen Wochen, Frau Evi Harer (Kirchengemeinde Christ-König Ersingen) sowie Herr Hartmut Peichl (Kirchengemeinde St.-Bernhard, Stein-Eisingen) in Empfang nehmen. Weitere Einsatzmedaillen wurden an Herrn Thomas Kiko und Folker Theis, beide Stein- Eisingen, verliehen. Ebensfalls eine hohe Ehrung wurde Herrn Albin Peichl (Stein-Eisingen) zuteil. Er wurde für seine über 50-jährige Tätigkeit als Ansprechpartner und Organisator der baulichen Arbeiten der Steiner St. Bernhardskirche, mit der Albert-Schweitzer- Einsatzmedaille 1.Klasse ausgezeichnet. Auch der Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Kirchengemeinde Stein-Eisingen Herr Werner Kiko und der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Kirchengemeinde Christ-König Ersingen, Herr Wolfgang Grimm, konnten sich über eine hohe Auszeichnung freuen. Beide wurden für ihre aufopferungsvolle und in den vergangenen Jahren, hohe Einsatzbereitschaft zum Wohle der Kirche, mit dem Albert-Schweitzer-Verdienstkreuz 1. Klasse belohnt. Bild 20: Folker Theis und Pfarrer Kuhn bei der Übergabe der Auszeichnungen Zum Schluss konnte der Vorstandsbeauftragte des Freundeskreises Hoch- und Deutschmeister Mannheim/Baden, Herr Folker Theis, den sichtlich überraschten Pfarrer Kuhn, im Namen des Präsidenten des FKHuDM Herrn Oberst i.tr. Martin Wiegand, für seine humanitären Hilfsaktionen im Kongo, mit dem Verdienstkreuz l. und 2. Klasse sowie für sein Engagement in Mexiko mit der Ehrenmedaille in Gold auszeichnen. Bei strahlendem Wetter wurde am Ende des Gottesdienstes vor der Kirche ein Glas Sekt auf das Wohl der Geehrten getrunken. Text: Folker Theis Foto: Michael Kusterer Geschichten, die das Leben schrieb: Begegnung mit Vater und Sohn Bei den Radetzkyfeiern am Heldenberg in NÖ sprach mich vor Jahren ein stattlicher Herr, in beeindruckende Tracht gekleidet, an und erklärte mir, dass sein Sohn vor vielen Jahren bei mir, als ich noch an der Heeressportund Nahkampfschule für die Jagdkommandoausbildung verantwortlich war, den Jagdkommando Grundkurs absolviert hatte und sich noch immer gerne an diese Zeit zurückerinnere. Aus dieser Bekanntschaft mit dem Vater, Herrn Vizeleutnant a.d. Walter Grosser, wurde eine enge Verbindung und der Herr Vizeleutnant ist ständiger Gast bei den Veranstaltungen des DMB und erscheint dankenswerter Weise immer in der Tiroler Tracht des Oberen Wipptales (siehe Foto). Bewunderung gebührt ihm deswegen, weil er nicht nur den weiten Weg von seinem Wohnsitz in Salzburg-Wals nach Wien in Kauf nimmt. Er fährt noch jedes Mal auch zu später Nacht nach Salzburg, um sein Mündel, eine schwerkranke Frau, im Pflegeheim zu betreuen. Bild 21: Vater und Sohn Grosser In der Jagdkommandozeitung BUDDY 1/07 erschien nun ein Beitrag von Olt Andreas Grosser über den 14. Jagdkommandogrundkurs 1976, in dem auch meine Person öfters erwähnt wird (meist positiv). Bgdr i.r. Josef Herzog Juni 2007 Seite 9

10 Das Deutschmeisterdenkmal Das künstlerisch gelungene Monument ist auch kulturhistorisch so interessant, dass es ruhig noch ein zweites Mal im Deutschmeister Journal erwähnt werden kann. Ein Beitrag von Univ.-Lektor Dr. Günther Berger Anlässlich des 200jährigen Gründungsjubiläums des Hoch- und Deutschmeisterregiments Nr entstand der Gedanke, diesem Wiener Hausregiment ein sichtbares Zeichen zu setzen. Gemeinderat Dr. Albert Geßmann, Bibliothekar der Universitätsbibliothek ( Wien Prein, NÖ) richtete am 8. Juni 1896 einen Antrag an den Stadtrat, ein einfaches Erinnerungsmal auf dem am benannten Deutschmeisterplatz südlich der Kronprinz Rudolf-Kaserne in der Rossau zu errichten. Tatsächlich beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 10. Juli 1896 den Deutschmeisterplatz im 1. Bezirk für die Errichtung eines Hoch- und Deutschmeisterdenkmals zu widmen und eine öffentliche Subskription zur Deckung der Herstellung des Denkmals einzuleiten, an deren Spitze sich die Gemeinde mit dem Betrag von fl. stellte (Verwaltungsbericht der Stadt Wien, , p. 322). Auffallend sind dabei sowohl die großzügige finanzielle Unterstützung als auch das erstmalige intensive Interesse der Gemeinde Wien. Da es nicht möglich war bis zum Jubiläum Anfang September 1896 auch nur das einfachste Mal zu errichten, rief Bürgermeister Joseph Strobach ( Wernstadt/Böhmen Wien) am 14. Juli die Wiener Bevölkerung zur Errichtung eines Monumentes für das Hoch- und Deutschmeisterregiment auf, das seit über 100 Jahren seinen Werbebezirk in Wien und Umgebung hatte. (Neue Freie Presse, Nr , , p. 6). Im September 1896 fand dennoch die Grundsteinlegung statt. Eine Triumphpforte begrüßte die Soldaten bei ihrem Einzug auf dem Nordbahnhof, die Stadt Wien bewirtete sie und das Volkstheater lud zu einer Freivorstellung. Erst 1898 konstituierte sich in dem 1897 vor allem aus Veteranen gebildeten Deutschmeister-Schützenkorps ein Denkmal-Comité, dessen Ehrenpräsident der Bürgermeister der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien Dr. Karl Lueger ( Wien Wien) war, dem das Regiment schon oft den Luegermarsch gespielt hatte. Die Tagungen dieses Denkmal-Comités fanden im Rauchsalon des Bürgermeisters statt. Bürgermeister Dr. Karl Lueger war gegen den Vorschlag des Bildhauers Franz Seifert, eine Konkurrenz auszuschreiben. Dennoch kam es schließlich zur Bildung einer Jury unter Vorsitz der Bildhauer Edmund (von) Hellmer und Caspar Ritter von Zumbusch. Als die aufgeforderten Bildhauer Karl Costenoble und Ernst Hegenbarth mit ihren Entwürfen nicht entsprochen hatten und die Künstlerschaft in einer Audienz bei Bürgermeister Dr. Karl Lueger die Ausschreibung einer Konkurrenz forderte, wurde 1902 ein Wettbewerb zur Errichtung eines Deutschmeisterdenkmals ausgeschrieben. Die Jury vergab den ersten Preis für das Projekt von Hans Bitterlich, den zweiten für das von Wilhelm Seib und den dritten für Artur Strassers Entwurf. Ferner erhielten die von Ernst Hegenbarth und Josef Müllner vorgelegten Entwürfe ehrenvolle Anerkennung. (Wiener Bauindustrie-Zeitung, Jg. 20 (1902-3), Nr. 22 (26.II.1903), p.181). Von diesen preisgekrönten Entwürfen ist nur eine Photographie des Projektes von Hans Bitterlich überliefert Den Sitzungen des Preisgerichtes folgte eine solche des Denkmalkomitees, dessen Mitglieder sich am 18. Februar 1903 versammelten, um gemäß dem Punkte 14 der Wettbewerbsbestimmungen den Termin für die Ausstellung der Entwürfe festzustellen. Vor Beginn der Sitzung wurden die eingelangten Modelle besichtigt. Sowohl der Herr Bürgermeister als auch die Mehrzahl der Komiteemitglieder fanden an den preisgekrönten Entwürfen nicht das, was ein Deutschmeister-Denkmal vorstellen soll. Wir waren aber über das Ergebnis der Konkurrenz insoferne nicht unzufrieden, als wir unter den übrigen Entwürfen so manches Werk sahen, das unserem Laienverstande somit auch dem Volksverstande künstlerisch besser entsprach als die preisgekrönten Modelle. Volksdenkmäler, die ja jedermann verständlich sein sollen, dürfen keine Probleme darstellen. Zunächst wurden aber alle Fragen dieser Art in suspenso gelassen und nur die Ausstellung der Modelle beschlossen. Der Herr I. Ehrenpräsident stellte hiefür die Nebenräume des Festsaales im Rathaus zur Verfügung. (Richard Zauner, Zur Enthüllung des Deutschmeister- Denkmals in Wien, Wien 1906) Am 20. Februar kam das Komitee abermals zusammen, um unter dem Vorsitze des Stadtrates Hraba ausschließlich die Ergebnisse der Konkurrenz zu beraten. Die verschiedenen Ansichten, die da zutage traten, führten zur Wahl eines engeren Komitees, in das die Herren: Hraba, Mazek-Fialla, Haudek, de Crignis, Hans Betzwarz, Kirsch und F. Wessely entsendet wurden. Dieses Komitee erhielt den Auftrag, aus den vorhandenen Modellen drei bis vier Entwürfe auszuwählen und sie in einer demnächst einzuberufenden Sitzung des Gesamtkomitees samt Vorlage des Studienmaterials in Vorschlag zur Auswahl eines Entwurfes zu bringen, dessen Ausführungen dann angestrebt werden soll. Das engere Komitee fand sich am 2. März in der im Rathaus untergebrachten Ausstellung ein und wählte vier Modelle aus unter denen sich keines der zuvor von der Jury prämierten befand. Bei der auch von den Erzherzogen Rainer und Eugen besuchten Ausstellung fand der Entwurf Nr. 9 mit dem Motto: Mit Gott für Kaiser und Vaterland von Johannes Benk den meisten Anklang Nur die Architektur desselben gefiel nicht. Dagegen befriedigten die soldatischen Motive und der echte Deutschmeister-Charakter des Modells Die Majorität des Denkmalkomitees befasste sich danach in den Sitzungen vornehmlich mit den vom engeren Komitee ausgewählten vier Entwürfen. Am 11. Oktober ergab eine Probeabstimmung, dass Professor Benk mit seinem Entwurfe Sieger blieb. Für den 19. Oktober 1903 wurde eine Sitzung des Gesamtkomitees in das Rathaus einberufen, um die Entscheidung zu fällen. Gemäß der Bestimmung des Punktes 19 der Konkurrenzausschreibung mussten dieser Versammlung auch die Preisrichter zugezogen werden. Die Künstler waren über die Ablehnung der Juryentscheidung entrüstet. Bürgermeister Dr. Karl Lueger beruhigte die Herren und sagte, er werde die Anträge schon so formulieren, dass kein Künstler daran Anstoß nehmen könne. Das Komitee beauftragte die Bildhauer Benk und Hegenbarth, neue Entwürfe vorzulegen. Von den Bildhauern die nicht mit stimmten, stellte Professor Hellmer den Antrag auch die drei preisgekrönten Künstler zur Abänderung ihrer Entwürfe aufzufordern, was abgelehnt wurde. Stattdessen wurde Prof. Johannes Benk mit der Ausführung des Werkes betraut. Auch der Kaiser soll vom Entwurf Benks höchstbefriedigt gewesen sein. Das Szepter schwang jedoch Dr. Lueger. Seite 10 Juni 2007

11 Der Chronist Richard Zauner meinte nicht ohne leichten Spott: Ob Meister Benk vor den strengen Augen der Kritik Gnade finden wird, wissen wir noch nicht. Wir Deutschmeister aber sind mit ihm sehr zufrieden und mit uns werden es alle jene sein, die von einem Volksdenkmale das verlangen, was ein solches bieten soll: Verständlichkeit. Nach mehrmaligen Korrekturen wurde das Monument ausgeführt. Kosten: Kronen. Die architektonische gefärbte secessionistische Konzeption des auch vom damaligen Regimentsinhaber Erzherzog Eugen geförderten Denkmals stammt von Anton Weber. Bei der Enthüllungsfeier am 29. September 1906 in Anwesenheit von Erzherzog Eugen unterstrich Bürgermeister Dr. Karl Lueger die Bedeutung dieses Monumentes als Ausdrucksmittel patriotischer Gesinnung: Nicht ausschließlich militärische Tugenden sollten durch das Denkmal verherrlicht werden, sondern jene, die den Soldaten in gleicher Weise wie den Bürger auszeichnen: die Liebe und Treue zu Kaiser und Vaterland. Auf hohem Steinsockel in einer an drei Seiten von Quaderwerk aus Neuhauser Granit eingefriedeten Grünfläche (an der Rückseite befinden sich zwei große Tafeln aus Gmünder (Eisgarner) Granit mit den wichtigsten Schlachtenorten und den Namen der Helden des Regiments), erhebt sich in der Mitte über vier geschwungenen Stufen aus bömischen Granit (Pozar) ein Sockel mit einem Pylon aus grobem gelbem geschliffenem Granit. Johannes Benks ( Wien Wien 13, Kirchmeyergasse 5) Intention war es, die bedeutendsten Epochen des 1695 in Donauwörth aufgestellten und 1696 gegründeten Hochund Deutschmeister Infanterieregiments Nr. 4 historisch getreu in einer Großplastik darzustellen. Das Regiment hatte sich in den Türkenkriegen unter Prinz Eugen (Bronzerelief an der Vorderseite des Pylonen: Die Feuertaufe bei Zenta 1697 ), in den Kämpfen gegen Friedrich II. (Bronzerelief an der Rückseite: Graf Soro bei Kolin 1757, darüber Doppeladler und verschiedene Trophäen mit Büstenmedaillons Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg 1696 und Erzherzog Eugen von Österreich 1896 sowie Wappenschild des Deutschen Ordens) und in den Kriegen gegen Frankreich (Bronzeskulpturengruppen: Der Grenadier von Landshut als Symbol des Heldenmuts 1809 und Der treue Kamerad als Symbol der Waffenbrüderschaft zwischen Offizieren und Mannschaft 1814) ruhmreich bewährt. Der Grenadier von Landshut hatte sich am mit einem Pulverkarren in die Luft gesprengt, um eine übermächtige Reiterabteilung von seinen Kameraden abzuwehren. Der treue Kamerad Feldwebel Johann Fuchsgruber trug seinen aus den Händen der Franzosen befreiten, verwundeten Leutnant Freiherr von Synoth am aus der Schlacht bei Valleggio. Vor dem Pylon sitzt eine Bronzepersonifikation der Vindobona mit Schild und Lorbeerkranz, darüber die Dedikation: Die Wiener ihren Deutschmeistern. Bekrönt wird das historisch komponierte Denkmal von der Bronzefigur des überlebensgroßen Fahnenträgers, der mit gezogenem Säbel voranstürmt und den aktuellen Bezug herstellt. Das Deutschmeisterdenkmal scheint eine Rückkehr zu den militärischen Denkmälern am Anfang der Epoche zu sein, doch es stellt einen bedeutsamen ideologischen und organisatorischen Wendepunkt in der Genese der Wiener Denkmäler dar. Das liberale Großbürgertum der Gründerzeit hatte statt der Denkmäler der Dynastie und ihrer Feldherren Monumente für friedliche Verdienste von Technikern, Gelehrten und vor allem Künstlern (aus dem Volk) gefordert. Beim sogleich an der Ringstraße geplanten Deutschmeisterdenkmal wird kein Feldherr oder Kulturheros mehr verherrlicht, sondern der einfache Soldat mit Fahne, der treue Kamerad und Grenadier von Landshut. Bereits der Aufruf zur Errichtung des Denkmals sprach neben den 407 Offizieren vor allem von den Angehörigen des Mannschaftsstandes, die seit Bestand des Regiments auf dem Felde der Ehre ihr Leben hingegeben hatten. Hinter dem privaten Denkmalkomitee tauchte nunmehr Bürgermeister Dr. Karl Lueger als politischer Exponent der sozialen Bewegung auf und überging sogar die Entscheidungen der künstlerischen Jury. Das Deutschmeisterdenkmal wurde zwar noch in der Mitte des Platzes aufgestellt (statt in damals bereits bevorzugter Randzone oder in einem Denkmalhain), erhielt jedoch eine eigene Gartenanlage und verschmolz nicht mehr allseitig mit der Platzbegrenzung. Der symmetrische, stufenförmige Aufbau erinnert beispielsweise an Johannes Schillings Niederwald-Denkmal. Die Reliefs reminiszieren an meisterliche Hochreliefs historistischer Denkmäler Norditaliens (z.b. für Ferdinand von Genua von Alphonso Balzico in Turin ). Der malerische Reichtum der vielfigurigen illusionistischen Schlachtenreliefs verweist auf Vorläufer in der Plastik französischer Militärdenkmäler (Mars-la-Tour). Die beiden den Pylonen flankierenden Gruppen erinnern an Alexandre-Jean- Joseph Falguières ( Toulouse Paris) Gambetta-Denkmal auf der Place d`armes in Cahors (1883). Der historistische Ideengehalt der Motive des Deutschmeister Denkmals wird mit genrehafter Ausführlichkeit der Schilderung der Szenen, Detailgenauigkeit, weicherer Modellierung und Sprengung der Kontur naturalistisch vorgetragen. Obgleich sich auch an der Rückseite ein Relief befindet, ist das Monument besonders in seinen Seitengruppen für die Vorderansicht konzipiert. Der hohe, die Dimensionen des Denkmals aufwertende Aufbau bringt ein den Monumenten der Ringstraße bisher fremdes neues Raumverhältnis, das sich aber bei überdimensionierten Denkmälern in Deutschland im späten 19. Jahrhundert fand. Das in der Blütezeit des Jugendstils entstandene Deutschmeister- Denkmal ist ein retrospektives qualitätvolles Werk des Historismus des ausklingenden 19. Jahrhunderts. Aber schon die Zeitgenossen empfanden das Neuartige (Änderung des Programms, des Proponentenkreises und der Organisation). Das Denkmal für das Wiener Hausregiment wurde eines der beliebtesten Monumente der Wiener Ringstraße. Carl Maria Schwerdtner jun. schuf eine Medaille zur Enthüllung 1906 (Kunsthistorisches Museum, Münzkabinett). Von der bekrönenden Hauptfigur wurden zahlreiche Reduktionen angefertigt (z.b. im Heeresgeschichtlichen Museum Außerdem gibt es dort eine Bronzestatuette und ein Gipsmodell des Fahnenträgers von Benk). Der Grenadier von Landshut wurde Vorbild für eine Plakette eines Damenkränzchens der Einjährig-Freiwilligen des Deutschmeister-Regiments. Nach Benks Vorbild schuf sein Schüler Josef Tuch das am enthüllte Hesser-Denkmal am Neubaugürtel. K.u.k. Feldmarschallleutnant Franz Rieger verfasste 1910 ein Buch Das Deutschmeisterdenkmal und die Denkmalkunst in Wien, in dem das Deutschmeister Denkmal als Höhe- und Wendepunkt der Wiener Denkmalkunst bezeichnet wird. Feldmarschallleutnant Rieger schlug vor, den nackten Sockel des Schwarzenberg-Denkmals ebenso mit großen Relieffeldern zu bereichern und um den Sockel Soldatenstandbilder zu gruppieren und entwarf auch gleich ein diesbezügliches Programm. Text: Univ.-Lektor Dr. Günther Berger Juni 2007 Seite 11

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