KRAKOW AM SEE PLANUNGSWETTBEWERB NEUBAU STÄDTISCHE FEIERHALLE. Stadt Krakow am See Der Bürgermeister Markt Krakow am See

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1 KURZINFORMATION Dipl.-Ing. Egon Zühlke KRAKOW AM SEE PLANUNGSWETTBEWERB NEUBAU STÄDTISCHE FEIERHALLE Ausloberin: vertreten durch: Betreuung: Stadt Krakow am See Der Bürgermeister Amt Krakow am See Bau- und Ordnungsamt Dipl.-Ing. Egon Zühlke Igelweg Podewall

2 Stadt Krakow am See Der Bürgermeister Ausloberin vertreten durch: Amt Krakow am See Bau- und Ordnungsamt Die fachliche Betreuung und organisatorische Abwicklung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt über Herrn Dipl-Ing. Egon Zühlke Architekt für Stadtplanung Büro: August-Milarch-Straße Neubrandenburg Tel.: ; Fax.: Mobil: mebra@as-neubrandenburg.de Betreuung und Durchführung des Wettbewerbes Die Stadt Krakow am See plant den Neubau einer Feierhalle in unmittelbarer Nachbarschaft zum kirchlichen Friedhof. Das Gebäudekonzept soll funktionell allen zeitgemäßen Erfordernissen zur Durchführung von Beisetzungsfeierlichkeiten entsprechen und in seiner gestalterischen Ausformung modern und zukunftsweisend sein. Zur Lösung der Bauaufgabe werden Ideen und Konzepte gesucht, die sowohl den funktionellen und wirtschaftlichen Ansprüchen des Bauherrn gerecht werden, als auch dem städtebaulichen Kontext des Standortes entsprechen und zugleich die energetischen und haustechnischen Anforderungen an einer Feierhalle erfüllen. Wettbewerbsaufgabe Erwartet werden alternative Ideen und optimierte Vorentwurfsplanungen für den Neubau der städtischen Feierhalle Krakow am See. Zudem soll der Wettbewerb geeignete Planer zur Lösung dieser Bauaufgabe bestimmen. Zweck des Wettbewerbes - Der Wettbewerb ist einphasig (RPW 3) - Der Wettbewerb ist ein Nichtoffener regionaler Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (RPW 3.3) - Wettbewerbsgegenstand ist eine Gebäudeplanung (RPW 1.1) Wettbewerbsgegenstand / Wettbewerbsart

3 Der Zulassungsbereich ist das Bundesland Mecklenburg- Vorpommern. Teilnehmer aus anderen Bundesländern sowie aus der EU sind zugelassen. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Zulassungsbereich/ Sprache des Wettbewerbes Teilnahmeanträge (Bewerbungen) sind bis zum , Uhr (Posteingang) beim Wettbewerbsbetreuer in Neubrandenburg, August-Milarch-Straße 1, einzureichen. - alle interessierten Planungsbüros stellen einen Teilnahmeantrag mittels Bewerbungsformblatt. Das Bewerbungsformblatt ist beim Wettbewerbsbetreuer unter MEBRA GmbH Neubrandenburg, August-Milarch- Straße 1, Neubrandenburg, per mebra@as-neubrandenburg.de abzufordern. - Mit dem Teilnahmeantrag muss jeder Bewerber seine wirtschaftliche und finanzielle sowie seine technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen (gemäß VgV 2016). - Der Nachweis der Leistungsfähigkeit sowie die Erfüllung weiterer Eignungskriterien gemäß Bekanntmachungsunterlagen werden von der Ausloberin geprüft. - Die Teilnehmerzahl soll insgesamt 10 nicht überschreiten. - Ist der Bewerberkreis größer als die geplante Teilnehmerzahl, werden die Teilnehmer durch Losziehung aus dem Bewerberkreis ermittelt, der die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Berufsanfänger und kleine Büros sind innerhalb der Losziehung angemessen zu beteiligen. Lostopf 1 - erfahrene Büros: 7 geloste Teilnehmer + 2 Nachrücker Lostopf 2 - Berufsanfänger und kleine Büros: 3 geloste Teilnehmer + 1 Nachrücker (die Einstufung der Bewerber sowie die Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen erfolgt durch die Ausloberseite gemeinsam mit dem Wettbewerbsbetreuer). Die Losziehung wird vom Bau- und Ordnungsamt des Amtes Krakow am See durchgeführt und vom Betreuer protokolliert. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die nach dem jeweils am Ort ihres Geschäftssitzes geltenden Recht am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind. Dies ist durch Urkundenkopie (bei ausländischen Teilnehmern übersetzt und amtlich beglaubigt) zu belegen. Bewerbungsverfahren / Auswahl der Teilnehmer (Präqualifikation) Teilnahmeantrag Losverfahren Teilnahmeberechtigung

4 Ist die Berufsbezeichnung am Ort ihres Geschäftssitzes nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt derjenige dennoch die fachlichen Anforderungen, der auf Grund eines abgeschlossenen Studiums am Tag der Auslobung über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, der nach der Richtlinie 85/384/EWG (EG-Architektenrichtlinie) anerkannt ist. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zugelassen, wenn jedes Mitglied teilnahmeberechtigt ist. Juristische Personen als Teilnehmer sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck die Erbringung von Leistungen entsprechend der Wettbewerbsaufgabe gehört. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Dieser Vertreter hat die Anforderungen an die Teilnahmeberechtigung zu erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Bei juristischen Personen haben darüber hinaus der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit, die Anforderungen an die Teilnahmeberechtigung zu erfüllen. Die Hinzuziehung eines Fachplaners für Technische Ausrüstung wird empfohlen. Im Ergebnis des Auswahlverfahrens sind 10 Wettbewerbsteilnehmer bestimmt: Wettbewerbsteilnehmer Die Wettbewerbsarbeiten werden durch ein Preisgericht beurteilt, dem angehören: Fachpreisrichter: 1. Herr Prof. Joachim Andreas Joedicke, Architekt, Schwerin 2. Her Dipl.-Ing. Jörn Willert, Architekt, Wismar Preisgericht Fachpreisrichter stellvertretende Fachpreisrichter: 3. Herr Dipl.-Ing. Lutz Braun, Stadtplaner, Neubrandenburg (ständig anwesend) 4. Frau Dipl.-Ing. Stefanie Marx, Krakow am See stellvertretende Fachpreisrichter

5 Sachpreisrichter 5. Herr Hilmar Fischer, stellv. Bürgermeister Stadt Krakow am See Stellv. Sachpreisrichter (ständig anwesend) 6. Frau Carina Hein, Bau- und Ordnungsamt Krakow am See, Projektleiterin angefragte Sachverständige Berater: 7. Herr Dr. Lutz Krämer, Sachkundiger Bürger Krakow am See 8. Herr Christoph Reeps, Pastor evangelische Kirchgemeinde Krakow am See 9. Frau Raphaela Rolfs, katholische Kirchgemeinde Krakow am See 10. Herr Volker Meyer, Vorsitzender Bauausschuss Stadt Krakow am See 11. Herr Tony Manjah GF Ingenieurbüro Manjah, Neubrandenburg Sachpreisrichter stellvertretende Sachpreisrichter Sachverständige Berater Die Ausloberin erwartet von den Wettbewerbsteilnehmern folgende Leistungen: Wettbewerbsleistungen 1. Übersichtsplan M 1: Lageplan M 1:500 (Baukörper, Freiflächen, Verkehrsflächen, Zufahrten, Zugänge) 3. Grundriss M 1:200 (mit Möblierung) 4. Ansichten M 1: Gebäudeschnitt M 1: Liberoplan unmaßstäblich Inhalt wird vom Verfasser bestimmt (zum Beispiel: Details zu Material und Konstruktion / Isometrie mit Darstellung der Eingangssituation / Stegreifskizze zur Verdeutlichung der Entwurfsidee) 7. Raumprogrammnachweis rechnerisch 8. Berechnungen Flächen / Rauminhalt (BRI, NGF, BGF, Stellplätze) 9. Erläuterungsbericht inklusive Grundzüge des Energie- und Haustechnikkonzeptes sowie Materialkonzept 10. Prüfpläne M 1:200 Alle Pläne Grundriss, Schnitt und Ansichten sind mit den zur Berechnung notwendigen Maßen und Angaben zusätzlich als Prüfpläne einzureichen. Die Darstellungen des Grundrisses, des Schnittes, der Ansichten müssen die zur Ermittlung der Flächen und des umbauten Raumes erforderlichen Aussagen treffen. Sie müssen in den Prüfplänen die zur Berechnung notwendigen Höhenmaße enthalten. Die lichte Raumhöhe ist in den Schnitten zu vermaßen. 11. Verfassererklärung

6 12. Digitale Unterlagen: alle unter 1-9 aufgeführten Leistungen sind zusätzlich als PDF-Datei zu übergeben 13. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Schriftliche Rückfragen zur Auslobung können bis zum (Eingang) an den Betreuer gestellt werden. Die Beantwortung von Rückfragen und eventuell daraus resultierende zusätzliche Informationen zur Auslobung erfolgt schriftlich bis in Protokollform. Ein gesondertes Rückfragenkolloquium ist nicht vorgesehen. Das Rückfragenprotokoll wird allen Verfahrensbeteiligten und der Architektenkammer M-V innerhalb von 14 Tagen zugesendet, es wird Bestandteil der Auslobung (RPW 5.1). Rückfragen und Kolloquium 1. Formalleistungen (Termin, Vollständigkeit) Beurteilungskriterien 2. Qualität des städtebaulichen Konzeptes 3. Funktionelle Lösung Feierhalle 4. Architektur- und Gestaltungskonzept - Feierhalle 5. Haustechnikkonzept - Feierhalle 6. Wirtschaftlichkeit - Feierhalle Die Wettbewerbssumme beträgt ,00 Euro Brutto. Als Preise werden ausgelobt: Preise und Anerkennungen 1.Preis 2.Preis: 3.Preis 5.000,00 Brutto 3.000,00 Brutto 2.000,00 Brutto In der Wettbewerbssumme ist die Mehrwertsteuer enthalten. Die Preisgelder werden nach der Entscheidung des Preisgerichtes an die Preisträger unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Rechnung ausgezahlt. Das Preisgericht ist berechtigt, eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme gemäß RPW 7(2) durch einstimmigen Beschluss vorzunehmen. Bekanntmachung Bewerbungen bis , Uhr Bewerberauswahl/Losziehung Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen / Auslobung Abgabe der Entwürfe , Uhr Preisgerichtssitzung voraussichtlich Ausstellung voraussichtlich Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses durch die AK M-V bis Zusammenfassung der Termine

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