MIETERZEITUNG. Ausgabe 01/2015. Foto: GEWOFAG

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1 MIETERZEITUNG Ausgabe 01/2015 Erstbezug im Schwabinger DomagkPark 230 neue Wohnungen in der Messestadt Riem Im Interview: Bürgermeister Josef Schmid GEWOteens haben Rhythmus im Blut Toller Gewinn: Picknickkörbe für einen Ausflug ins Grüne

2 Inhalt 01/2015 AKTUELLES Erstbezug im DomagkPark Seite 4 BAUEN & MODERNISIEREN 230 neue Wohnungen für die Messestadt Riem Ost Seite 8 WOHNEN BEI DER GEWOFAG Hier bin ich dahoam Seite 10 WOHNEN BEI DER HEIMAG Eure Stimme zählt Spielplatzgestaltung in der Zschokkestraße Seite 13 IM INTERVIEW Bürgermeister Josef Schmid Seite 14 NACHBARSCHAFTSTREFF Krabbelstrumpfhose meets Skischuh Seite 20 GEWOFAG ALS ARBEITGEBERIN Unterstützung auch in schwierigen Situationen Seite 24 GEWOTEENS Rock, Indie und Elektro das passt! Seite 26 GEWINNSPIEL Drei Picknickkörbe der Marke cilio PREMIUM zu gewinnen! Seite 31 BEI UNS WOHNT DIE WELT Great Britain Großbritannien Seite 32 und viele weitere Themen! Impressum Verantwortlich für den Inhalt: GEWOFAG Holding GmbH Geschäftsführung: Gordona Sommer, Dr. Klaus-Michael Dengler und Sigismund Mühlbauer Kirchseeoner Straße 3, München Telefon: (089) Telefax: (089) mieterzeitung@gewofag.de Redaktion: Stephanie Kättlitz, Peter Scheifele, Dr. Kirsten Wiese, Gisela Heinzeller, Susanne Fendt, Sophie Plessing Fotos: Stephanie Kättlitz, Peter Scheifele, Dr. Kirsten Wiese, Irmin Eitel, Roland Weegen, Herzog Products GmbH, cilio tischaccessoires GmbH, niroworld - Fotolia.com, mozzz - Fotolia.com Visualisierungen: ARGE MAIER NEUBERGER LAUX ARCHITEKTEN, w g p Architekten und Stadtplaner, Henchion Reuter Architekten, bogevischs buero Architekten & Stadtplaner Gestaltung: GEWOFAG Redaktion Druck: Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG Aktuelle Auflage: Stück

3 VORWORT Liebe Leserinnen und liebe Leser, nachdem der Jahreswechsel nun schon einige Tage zurückliegt, konzentrieren Sie sich vielleicht auch auf die Umsetzung Ihrer guten Vorsätze für das neue Jahr. Schon Johann Gottfried Herder, deutscher Schriftsteller und Dichter, hat bereits richtig erkannt: Was der Frühling nicht säte, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen. In diesem Sinne haben auch wir uns wieder für das Jahr 2015 ehrgeizige Ziele gesteckt und arbeiten bereits voller Eifer an deren Verwirklichung. Die Bereitstellung von neuem, bezahlbarem Wohnraum steht dabei selbstverständlich weiterhin im Fokus. Die GEWOFAG, Münchens größte Vermieterin, baut. Und das sehr erfolgreich. Unsere Mieterinnen und Mieter waren es zum Beispiel, die als erste das neue Stadtquartier im Schwabinger Norden auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne bezogen haben. Wir heißen Sie auf diesem Weg noch einmal herzlich willkommen! In den Tageszeitungen konnten Sie es schon lesen: Auch in der Messestadt Riem Ost werden wir erneut aktiv. Bereits jetzt sind wir hier mit fast Wohnungen die größte Vermieterin und erhöhen diese Zahl ab 2017 um weitere 230 Wohnungen. Dass Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, sehr mit uns, Ihrer Wohnung und Ihrem Wohnumfeld zufrieden sind, bestätigen die Ergebnisse unserer erst kürzlich durchgeführten Mieterbefragung. Darüber freuen wir uns natürlich. Die positive Resonanz bestätigt uns in unserer täglichen Arbeit und spornt uns auch für zukünftige Projekte weiter an. Gibt sie uns doch die Möglichkeit zu erkennen, wo wir besser werden können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Umfrage. Auch über unser soziales Engagement können wir zum Jahresbeginn schon allerlei Neues berichten. Unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben zum Beispiel an einer ganz besonderen Weiterbildung teilgenommen und in Perlach bewiesen vier Damen echte Nachbarschaftshilfe. Ihr Wohl, liebe Mieterinnen und Mieter, liegt uns sehr am Herzen. Bei der GEWOFAG sind Sie mit Ihren Anliegen und Problemen nicht alleine. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wohnforums, zum Beispiel aus dem Bereich Soziale Mieterberatung, stehen Ihnen gerne beratend in vielerlei Hinsicht zur Seite. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf Seite 18. Doch damit nicht genug. Welches musikalische Talent in unseren GEWOteens schlummert und warum sich ein Besuch im British Allsorts im Münchner Stadtteil Ramersdorf lohnt, erfahren Sie ebenfalls in unserer ersten Ausgabe der Mieterzeitung im Jahr Wir wünschen Ihnen einen bunten Frühling, ein frohes Osterfest und natürlich viel Spaß beim Lesen unserer Mieterzeitung. Dr. Klaus-Michael Dengler Geschäftsführer GEWOFAG Holding GmH Sigismund Mühlbauer Geschäftsführer GEWOFAG Holding GmH 3

4 AKTUELLES Erstbezug im DomagkPark In der ehemaligen Funkkaserne zieht Leben ein Umzugskisten und Möbelwagen, so weit das Auge reicht. In der ersten Dezemberwoche 2014 war es endlich so weit: 60 GEWOFAG-Mieterinnen und -Mieter haben als erste ihre neuen Wohnungen im DomagkPark bezogen und dem Quartier Leben eingehaucht. Weitere Neubezüge folgen in den nächsten Monaten. Moderne Außenanlage und Freizeitspaß im Grünen Die zentrale Parkanlage wird mit einem Wasserspielplatz und einer Kletteranlage für Kinder aller Altersgruppen Möglichkeiten zum Spielen und Verweilen im Freien bieten. Im Bauabschnitt WA 2 runden ein Nachbarschaftstreff sowie eine Quartierswerkstatt das Freizeitangebot ab. Der Nachbarschaftstreff erstellt und koordiniert eine Vielzahl von sozialen Freizeitangeboten für Kinder und Erwachsene. Die Veranstaltungen und Kurse bieten ideale Möglichkeiten, um die Vielzahl an neuen Nachbarn im Quartier kennen zu lernen und neue Freundschaften zu knüpfen. Herzlich willkommen im DomagkPark. In der ersten Dezemberwoche 2014 bezogen GEWOFAG-Mieterinnen und -Mieter als erste das neue Stadtquartier im Schwabinger Norden. Auf dem 24,3 Hektar großen Areal nördlich der Domagkstraße im Münchner Stadtbezirk Schwabing-Freimann entsteht ein neues Stadtquartier. In den kommenden Jahren werden hier insgesamt Wohnungen für Jung und Alt sowie umfangreiche Infrastruktureinrichtungen fertig gestellt. Das Wohngebiet WA 3 (25 Mietwohnungen, 116 Studentenappartements mit 144 Betten und eine Kita) schließt direkt an die beiden bereits fertigen Wohngebiete an und bildet das nördliche Eck des Baugebietes. Es wird voraussichtlich Ende 2015 fertig gestellt. Entworfen wurde das Konzept vom Architekturbüro Léon Wohlhage Wernik, die Freianlagen werden vom Atelier Loidl Landschaftsarchitekten gestaltet. Die Arbeiten an den weiteren GEWOFAG-Baufeldern WA 14 und WA 15 werden voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen sein. Optimale Lage Der DomagkPark ist über die Trambahnlinie 23 und die entlang der Domagkstraße verlaufenden Buslinien zu erreichen. Sie führen zu den U-Bahnlinien U6 und U2. Über den Frankfurter Ring ist die Autobahn A9 schnell zu erreichen. Neben den umliegenden Nahversorgungseinrichtungen entsteht am größeren der beiden Quartiersplätze ein zusätzliches Nahversorgungszentrum. Herzlich willkommen Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG ist mit insgesamt sechs Baufeldern an diesem Projekt beteiligt und konnte zwei ihrer Bauabschnitte (WA 1 und WA 2) als erste, als erste noch im Jahr 2014 fertig stellen. Liebe GEWOFAG-Mieterinnen und -Mieter: Herzlich willkommen im DomagkPark! In den Bauabschnitten WA 1 und WA 2 errichtet die GEWOFAG ins gesamt 272 überwiegend geförderte Mietwohnungen und eine Tief garage. Alle Wohnungen sind barrierefrei und mit Balkonen ausgestattet. Ein Stützpunkt für das bewährte Wohn- und Versorgungskonzept Wohnen im Viertel des Wohnforums der GEWOFAG wird gerade eingerichtet. Dazu gehören außerdem eine Pflegewohnung auf Zeit sowie eine Wohngemeinschaft für zehn Seniorinnen und Senioren. Die Arbeiten am Wohngebiet WA 3 sollen bis Ende 2015 fertig gestellt sein. 4

5 AKTUELLES Optimierung bei der TV- und Rundfunkversorgung Neue Sender und Ultra-HD-Programme Die Erfindung des Radios und später des Fernsehens waren Meilensteine in der Technik- und Mediengeschichte. Im Laufe der Zeit gab es zahlreiche technische Neuerungen, die die Funktionsweisen weiter optimierten. Ein Leben ohne Radio und TV ist für viele Bewohnerinnen und Bewohner kaum noch denkbar. Ab dem 19. Mai 2015 wird es auch in den GEWOFAG-Anlagen eine weitere Optimierung geben. Weitere Sender und Ultra-HD-Programme in verbesserter Bild- und Tonqualität können dann empfangen werden. Hierfür muss lediglich ein Sendersuchlauf gestartet werden. Auf dem neuesten Stand der Technik Die GEWOFAG möchte ihren Mieterinnen und Mietern eine TV- Versorgung auf dem neuesten Stand der Technik bieten. Aus diesem Grund wurde bereits in den letzten beiden Jahren ein Großteil der Hausnetze in den Wohnanlagen modernisiert. Im März 2013 beziehungsweise Juli 2014 wurden die Mieterinnen und Mieter über die Umstellung der Signallieferung auf die Glasfasertechnologie und den Wechsel des Signallieferanten zu M-net informiert. Neue Sender und Ultra-HD-Programme Die Glasfasertechnologie bietet zahlreiche Vorteile. Um sie besser nutzen zu können, führt M-net im ersten Halbjahr 2015 eine weitreichende Optimierung seines gesamten Frequenzbereiches durch. Dadurch gibt es mehr freie Kapazität im Glasfasernetz. Diese kann beispielsweise für neue Sender oder künftige Ultra-HD-Programme genutzt werden. Durch die Verlegung auf geeignetere Frequenzen ist für viele Sender auch eine bessere Qualität bei Bild und Ton zu erwarten. Starten Sie bitte den Sendersuchlauf Stichtag dieser Umstellung ist der 19. Mai Um von den Verbesserungen zu profitieren, starten die Mieterinnen und Mieter nach diesem Termin einfach den Sendersuchlauf des Empfangsgerätes. Nach der Senderlistenoptimierung behält der Großteil der Sender seinen gewohnten Programmplatz. Einige Programme könnten jedoch ihren Platz wechseln. Mit dem Sendersuchlauf werden sie wiedergefunden. Die nebenstehende Checkliste erklärt den Vorgang Schritt für Schritt. In einem gesonderten Informationsschreiben mit beiliegender M-net Broschüre werden die Bewohnerinnen und Bewohner noch einmal ausführlich über die TV-Frequenzoptimierung informiert. Der Vertragspartner ist und bleibt weiterhin die Firma Versakom GmbH. Neue Beiträge auf München.tv Die nächsten Beiträge über die GEWOFAG und die HEIMAG können Sie am , , , sowie jeweils um 18:45 Uhr sowie 22:45 Uhr im Magazin Unser München sehen. Schalten Sie ein und informieren Sie sich über Ihre Vermieterin! Haben Sie Fragen zur TV-Frequenzoptimierung oder benötigen Sie Hilfe? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versakom GmbH helfen Ihnen gerne: Telefon:

6 AKTUELLES Mieterbefragung 2014 Bei uns wohnt München gerne die Ergebnisse der Mieterbefragung der GEWOFAG und HEIMAG 2014 Auch im Jahr 2014 haben die GEWOFAG und die HEIMAG ihre Mieterinnen und Mieter befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Wohnsituation und den Dienstleistungen ihrer Vermieterin sind. Die sehr aufwendige Befragung dient nicht nur dazu, Einschätzungen abzufragen, sondern detailgenau die Hausverwaltung noch mehr an den Bedürfnissen der Kunden zu orientieren und den Service weiter zu verbessern. Deshalb wurden von Oktober 2014 bis Anfang Januar 2015 wie im Vorjahr ein weiteres Drittel unserer Mieterinnen und Mieter befragt. Erneut kann sich das Gesamtergebnis, das in etwa dem Vorjahr entspricht, sehr gut sehen lassen: Mehr als neun von zehn Mietern sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden bis sehr zufrieden. AktivBo, ein unabhängiges Unternehmen, das sich auf Mieterbefragungen spezialisiert hat, ist dabei der Partner von GEWOFAG und HEIMAG. Es wurden Fragebögen an GEWOFAG- und an HEIMAG-Mieter versendet. Selbstverständlich war die Befragung anonym. Die Themengebiete: Fragen zur Wohnung, zum Haus, zur Wohnanlage, zur Nachbarschaft und Servicequalität. Bei den Ergebnissen gab es keine nennenswerten Unterschiede zwischen der GEWOFAG und der HEIMAG. Die Rücklaufquote lag dank der Mithilfe unserer Mieterschaft bei rund 30 Prozent, eine Steigerung um rund 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Wohnung und Haus 92 Prozent unserer Mieterinnen und Mieter sind mit ihrer Wohnung zufrieden. Der Grundriss, die Ausstattung und der Zustand der Wohnung werden ebenfalls überwiegend positiv positiv bewertet. Ein in der Wohnungswirtschaft bekanntes Thema: Die Schallisolierung der Wohnung wird eher negativ beurteilt. Hier kann ein Vermieter jedoch aufgrund der schwierigen Bausubstanzen aus früheren Jahrzehnten bedauerlicherweise nicht schnell etwas ändern. Verbesserungsbedarf sehen einige Mieterinnen und Mieter beim Erscheinungsbild des Hauses und/sowie bei Zustand und Sauberkeit des Hauseingangs und des Treppenhauses. Dennoch: rund zwei Drittel der Kunden geben hier positive Bewertungen ab. Da GEWOFAG und HEI- MAG mit dieser Art der Befragung bis in einzelne Wirtschaftseinheiten bei gleichzeitiger Wahrung der Anonymität blicken können, werden wir hier zielgenau ansetzen und sukzessive Verbesserungen angehen. Die fehlende Barrierefreiheit der Hauseingänge wurde teilweise bemängelt. Hier bitten wir um Verständnis, dass wir gerade bei unseren älteren Beständen, die teilweise noch aus den 1920er und 1930er Jahren stammen, nur schrittweise die gewünschte Barrierefreiheit herstellen können. Bei manchem Gebäude wird dies leider gar nicht möglich sein. Außenanlagen und Grünanlagen Bei sehr vielen Mieterinnen und Mietern findet die Gestaltung und Pflege der Außen- und Grünanlagen großen Anklang. Insbesondere die Freundlichkeit und Kompetenz unserer eigenen Gärtner wird sehr geschätzt und dementsprechend positiv bewertet. Nachbarschaft Über 87 Prozent der Mieterinnen und Mieter sind mit den nachbarschaftlichen Beziehungen und dem Zusammenleben in den Wohnanlagen sehr zufrieden oder zufrieden. Menschen aller Altersschichten, Familien und Singles mit unterschiedlichen sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergründen wohnen in den Wohnanlagen der GEWOFAG und HEIMAG. Daher ist ein hohes Maß an Rücksichtnahme und Toleranz gefordert. Die äußerst positive Bewertung zeigt 6

7 AKTUELLES jedoch, dass dies in der Regel vorhanden ist. Dennoch wünschen sich viele Mieter mehr Rücksichtnahme und Disziplin bei der Einhaltung der Hausordnung. Sicherheit Das Sicherheitsgefühl in der Wohnanlage wird von über 80 Prozent der Mieterinnen und Mieter positiv bewertet. Ein noch höherer Wert wird beim Treppenhaus erzielt. Allerdings sieht etwa die Hälfte aller Befragten die Einbruchsicherheit der eigenen Wohnung und des Kellerabteils kritisch, obwohl GEWOFAG und HEIMAG nur äußerst wenige Einbruchsfälle zu verzeichnen haben. Der Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Erneut wird der Service unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mieterzentrum sehr positiv eingeschätzt. Bei den abgefragten Kategorien Freundlichkeit, Fachliche Kompetenz, Termintreue und Bearbeitungszeit, haben die Kunden wieder zu 80 oder mehr Prozent zufrieden oder sehr zufrieden angekreuzt. Noch übertroffen wird das von unseren eigenen Hausmeisterinnen und Hausmeistern, die Werte von 83,2 bis 88,5 in diesen Kategorien erzielen konnten. Fast schon traditionell: Unsere eigenen Handwerker setzen dem mit positiven Werten zwischen 88,1 und 94,0 Prozent die Krone auf. Kommunikation mit den Mieterinnen und Mietern Die telefonische Erreichbarkeit durch unsere Mieterinnen und Mieter konnten wir um 4 Prozentpunkte auf 64,7 steigern, dennoch ist hier für uns noch einiges zu tun. Allerdings bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier bei der Freundlichkeit und dem Abarbeiten der Anliegen ebenfalls positive Bewertungen um 80 Prozent oder mehr. Attraktivität als Vermieterin Mit der GEWOFAG und HEIMAG sind nach wie vor neun von zehn Mieterinnen und Mieter zufrieden bis sehr zufrieden und ebenso viele würden sie weiterempfehlen. Schlussfolgerungen Das erneut insgesamt sehr positive Gesamtergebnis spornt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, den Verbesserungsbedarf anzugehen. Da es mit dieser Art der Befragung möglich ist, die mieterorientierte Hausverwaltung gezielt auf jede Wirtschaftseinheit anzuwenden, werden derzeit Handlungspläne für jedes Objekt erstellt. Hierbei müssen natürlich immer Dringlichkeit und Finanzierbarkeit abgewogen werden. Wie auch im Vorjahr werden wir Sie über die konkreten Maßnahmen über Hausaushänge oder Mieteranschreiben informieren. Die vielen zusätzlichen Angaben, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schriftform in die Bögen eingebracht haben, sind weitere wertvolle Hinweise, denen wir natürlich ebenso nachgehen werden. Die Geschäftsführungen der GEWOFAG und der HEIMAG bedanken sich im Namen aller Mitarbeitenden bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement und selbstverständlich auch für das gar nicht so seltene Lob. In Kürze werden aus den Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gewinner gezogen. Die nächste Mieterumfrage findet dann im Herbst 2015 statt. Dabei werden GEWOFAG und HEIMAG erneut Fragebögen an 30 Prozent der jeweiligen Mieterinnen und Mieter versenden, allerdings nicht an diejenigen, die 2014 angeschrieben wurden. Vielleicht sind Sie ja dann mit dabei! 7

8 BAUEN & MODERNISIEREN Visualisierung: Henchion Reuter Architekten Visualisierung: bogevischs buero Architekten & Stadtplaner Neubau in der Messestadt Riem 230 neue Wohnungen für die Messestadt Riem Direkt an der U-Bahn-Station Messestadt Ost plant die GEWOFAG eine weitere Wohnanlage mit München-Modell-Einheiten, Wohnungen für Auszubildende und Studenten sowie freifinanzierten Wohnungen. Soziale Einrichtungen und Gewerbemieter, die ebenfalls Platz auf dem Areal finden, sorgen für eine noch bessere Infrastruktur im Quartier. Auch das GEWOFAG-Mieterzentrum Riem/Taufkirchen zieht in die neue Wohnanlage ein. Mit fast Wohnungen ist die GEWOFAG bereits jetzt die größte Vermieterin in der Messestadt und sorgt mit drei Nachbarschaftstreffs sowie einem Standort des Wohn- und Versorgungsmodells Wohnen im Viertel für eine facettenreiche soziale Infrastruktur. Die neue Wohnanlage mit über 230 Wohnungen ergänzt den bisherigen Bestand durch überwiegend kleinere Wohneinheiten. Darunter befinden sich München-Modell-Wohnungen, Einheiten für Auszubildende und Studenten sowie freifinanzierte Wohnungen. Zwei Gewinnerentwürfe Für das Projekt Messestadt Riem Ost hat die GEWOFAG einen Realisierungswettbewerb ausgelobt, an dem sich 13 Architektenteams beteiligten. Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof. Andreas Garkisch hat entschieden, zwei erste Preise für die Entwürfe der Architekturbüros Henchion Reuter Architekten, Berlin, mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam, sowie bogevischs buero Architekten & Stadtplaner, München, mit grabner + huber landschaftsarchitekten Freising, zu vergeben. Gebaut wird voraussichtlich ab Insgesamt investiert die GEWOFAG in das Projekt nach heutiger Schätzung rund 46 Mio. Euro. Vielfalt an sozialen Angeboten Die Bewohnerinnen und Bewohner der Messestadt profitieren durch die neue Wohnanlage künftig von noch vielfältigeren sozialen Angeboten. Beispielsweise wird im lokalen Gesundheitszentrum Beratung angeboten, Bücher können in der neuen Stadtteilbibliothek ausgeliehen werden. Jugendliche erhalten mit dem Jugendcafé einen weiteren Treff und das BildungsLokal bietet allen Möglichkeiten zum gemeinsamen Lernen. Auch das GEWOFAG-Mieterzentrum Riem/Taufkirchen bezieht Gewerberäume in der neuen Wohnanlage. Damit erhält es größere Räumlichkeiten, um der wachsenden Anzahl von Kundinnen und Kunden auch weiterhin optimalen Service bieten zu können. Das Preisgericht hatte Anmerkungen zur Überarbeitung der Entwürfe formuliert. Im Rahmen des VOF-Verfahrens haben nun alle Preisträger die Gelegenheit, ihre überarbeiteten Entwürfe zu präsentieren. Die Entscheidung zur Auftragsvergabe folgt im Anschluss. 8

9 BAUEN & MODERNISIEREN Visualisierung: ARGE MAIER NEUBERGER LAUX ARCHITEKTEN Neubau Hochäckerstraße Gärten mit Weitblick für Ramersdorf-Perlach An der Hochäckerstraße entsteht ein grünes Quartier mit 244 geförderten Wohnungen, das den Bewohnerinnen und Bewohnern ganz besondere Freiflächen bietet: Auf einigen Dächern der vier- bis siebengeschossigen Gebäude kann künftig gegärtnert werden. Idylle auf dem Dachgarten Samen werden ausgesät, Blicke schweifen über die Hausdächer, Nachbarskinder pflanzen zusammen die ersten Blumen. So könnte es künftig aussehen, wenn sich Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Quartiers an der Hochäckerstraße in ihren Dachgärten treffen. Hoch oben werden Kontakte geknüpft, Wissen wird ausgetauscht und wie nebenbei entsteht eine Nachbarschaft, die auch über das Gärtnern hinaus zusammenhält. Doch die Dachgärten sind nicht der einzige grüne Ort in dem Quartier, das voraussichtlich Ende 2016 fertig gestellt wird: In der Anlage befinden sich mehrere kleine, gemütliche Quartiersparks mit Spielbereichen für Kinder und Aufenthaltsmöglichkeiten für gemeinschaftliches Miteinander. Ist das Wetter einmal nicht ganz so schön, laden einige Treppenhauserker mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein. Darüber hinaus schützt eine attraktive Schallschutzbebauung bei dennoch hohem Wohnwert das gesamte Quartier vor Straßenlärm. Geförderter Wohnraum entsteht Der Wohnraum, der in Ramersdorf-Perlach entsteht, ist nicht nur attraktiv, sondern auch bezahlbar: Insgesamt entstehen im neuen Quartier 244 Wohnungen, darunter München-Modell-Wohnungen sowie Einheiten, die nach den Wohnungsbauförderprogrammen EOF und KomPro/B gefördert werden. Damit schafft die GEWOFAG auch mit diesem Projekt wieder dringend benötigten Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten. Für Kinderbetreuung ist gesorgt Kinder, die künftig im Quartier leben, erhalten Betreuung direkt vor Ort: Denn neben Wohnungen baut die GEWOFAG in dem Viertel auch eine Kindertagesstätte mit Platz für zwei Kinderkrippen- und zwei Kindergartengruppen. So sind die Wege an der Hochäckerstraße für Familien angenehm kurz: Kita, Spielplatz und Grünfläche liegen in unmittelbarer Nähe zur Wohnung. Das schafft Zeit für gemeinsames Beisammensein vielleicht mit Nachbarn im Garten auf dem Dach. 9

10 WOHNEN BEI DER GEWOFAG Neue Reihe Darum wohne ich gerne bei der GEWOFAG Hier bin ich dahoam Die Gründe, warum Sie, liebe Mieterinnen und Mieter, gerne bei der GEWOFAG wohnen, sind so vielfältig wie die Mieterschaft selbst. Die mz wollte diese Gründe näher betrachten und startete den Aufruf Darum wohne ich gerne bei der GEWOFAG. Unter den zahlreichen Zuschriften befand sich auch die von Mieterin Rosemarie Obermeier. Sie ist schon fast ihr ganzes Leben Mieterin bei der GEWOFAG: nämlich seit Die mz war zu Besuch bei ihr in Harlaching und sprach mit ihr über ihre Kindheit in der Bolivarstraße in Nymphenburg und den vom Krieg zerstörten Häusern und den tollen Zusammenhalt in der Nachbarschaft. GEWOFAG-Mieterin Rosemarie Obermeier, 74, wohnt schon fast ihr ganzes Leben in Wohnungen der GEWOFAG. Hier fühlt sie sich wohl. Die GEWOFAG-Siedlung an der Bolivarstraße in Nymphenburg Ende der 1940er Jahre. Hier ist Frau Rosemarie Obermeier aufgewachsen. -Archiv Rosemarie Obermeier wohnt gerne im idyllischen Harlaching. Vor zwei Jahren ist die Rentnerin hierher gezogen. Hier wohnt man wie auf dem Land, beschreibt die 75-Jährige das Lebensgefühl im Quartier. Es ist ruhig im Viertel und trotzdem voller Leben, schwärmt sie. Im näheren Umfeld gibt es alle Einrichtungen, die man braucht. Mittlerweile ist sie leider nicht mehr so gut zu Fuß. Umso dankbarer ist sie ihrer Tochter, die mit ihr regelmäßig den Wocheneinkauf erledigt. Jeder hilft jedem Frau Obermeier ist begeistert von ihrer hellen Wohnung, der Nachbarschaft und dem Zusammenhalt im Haus selbst. Egal ob junge Hausbewohner oder das ältere Pärchen im Erdgeschoss man hilft sich gegenseitig. Oft werden zum Beispiel kulinarische Köstlichkeiten oder selbstgemachte Marmelade untereinander ausgetauscht. Wir fühlen uns hier richtig wohl, bestätigt Frau Obermeier. Die Oma von sieben Enkelkindern und vier Urenkeln mag den Trubel. 25 Jahre lang hat sie im Klinikum Großhadern in der Wäscherei gearbeitet. Da war auch immer was los, erinnert sich Frau Obermeier. Bei einem nachmittäglichen Plausch und einer Tasse Kaffee auf der Bank vor dem Haus tauscht sie sich gerne mit den Nachbarinnen und Nachbarn aus. Mir gefällt der Zusammenhalt unter den GEWOFAG-Mietern und dass man sich untereinander kennt. Das gibt es leider nicht mehr überall, so Frau Obermeier. Aufgewachsen mit der GEWOFAG Rosemarie Obermeier wohnt schon fast ihr ganzes Leben in Wohnungen der GEWOFAG. Dort hat sie viele glückliche Momente erlebt, aber leider auch traurige. Im Alter von sechs Jahren ist sie mit ihrer Familie in die Bolivarstraße in Nymphenburg gezogen. Sechs weitere Familien haben damals mit in dem Haus gewohnt. Auch diese Wohnhäuser waren von den Folgen des Krieges betroffen (siehe Fotos rechts). Die Mieterin erinnert sich an die schwere Zeit danach und dass damals jeder, der konnte, beim Wiederaufbau mitgeholfen hat. Auch Frau Obermeiers Mutter. Das Leben genießen Trotz der traurigen Erlebnisse ist sie zufrieden mit ihrem Leben. Sie habt alles, was sie braucht, und genießt die Zeit mit der Familie. Am liebsten entspannt sie im Allgäu. Auf dem Bauernhof ihres Neffen gibt es einen Wohnwagen. Dort schaltet sie mindestens einmal im Jahr vom Alltag ab und genießt die Landschaft. Für die Zukunft wünscht sie sich vor allem Gesundheit für sich und ihre Nachbarschaft. 10

11 WOHNEN BEI DER GEWOFAG Ganze Teile der Häuser wurden durch die Bombenangriffe zerstört. Aufnahmen wie diese dokumentieren die durch den Krieg beschädigten Wohnhäuser in der Bolivarstraße besonders deutlich. -Archiv Die hellen Stellen an der Fassade zeigen, wo ganze Teile fehlten beziehungsweise ausgebessert wurden. -Archiv 11

12 WOHNEN BEI DER HEIMAG Ruhiger Wohnraum für Jung und Alt in Berg am Laim Um die Lebensqualität und den Wohnkomfort der Mieterinnen und Mieter entlang der stark befahrenen Kreillerstraße im Münchner Stadtteil Berg am Laim deutlich zu verbessern, hat sich die HEIMAG mit ihrem Neubauprojekt für eine Kombination aus Neubau und Lärmschutzmaßnahme entschieden. Auch das Wohnforum der GEWOFAG wird mit einem Wohnen-im-Viertel-Standort vor Ort vertreten sein. Visualisierung: w g p Architekten und Stadtplaner Im Rahmen der Neubaumaßnahmen und Nachverdichtung entlang der Kreillerstraße in Berg am Laim entstehen nicht nur 17 Wohneinheiten, die nach der sogenannten Einkommensorientierten Förderung (EOF) vergeben werden, sondern auch zehn Projektwohnungen für das erfolgreiche Wohn- und Versorgungskonzept Wohnen im Viertel sowie eine Pflegewohnung auf Zeit. Alle Wohnungen sind mit dem Lift erreichbar und verfügen über Balkone. Sie sind barrierefrei geplant, haben eine barrierefreie Dusche und sie sind rollstuhlgerecht. Da es sich bei dem Standort Seebrucker Straße um EOF-geförderte Wohnungen handelt, ist ein entsprechender Registrierbescheid vom Amt für Wohnen und Migration Voraussetzung für den Bezug. Außerdem muss bereits bei Bezug einer Projektwohnung ein Pflegebedarf vorhanden sein (in der Regel heißt das, dass mindestens Pflegestufe 1 vorliegen muss). Pflegewohnung auf Zeit Die Pflegewohnung auf Zeit ist mit rund 51 Quadratmetern geplant. Das Wohnforum der GEWOFAG mietet diese Wohnung und schließt mit den künftigen Mieterinnen und Mietern Nutzungsvereinbarungen für einen Zeitraum von maximal drei Monaten. Wie bereits bei den Wohnen-im-Viertel-Standorten der GEWOFAG erfolgreich erprobt, wird es auch bei den Wohneinheiten der HEIMAG in Berg am Laim einen ambulanten Pflegedienst als Kooperationspartner geben. Er versorgt die pflege- und unterstützungsbedürftigen Mieterinnen und Mieter aus den Projektwohnungen sowie aus der Pflegewohnung auf Zeit. Bei Bedarf steht er aber auch allen anderen Mieterinnen und Mietern aus dem Viertel zur Verfügung. Das Wohncafé als Treff für alle Bewohnerinnen und Bewohner Ein weiterer Bestandteil des Wohnkonzepts ist das geplante Wohncafé, das als Treffpunkt für alle Mieterinnen und Mieter ganz gleich ob jung oder alt fungiert. Hier bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, um zum Beispiel nachbarschaftliche Hilfen zu organisieren oder gemeinsam zu kochen, zu essen und sich zu unterhalten. Abgerundet wird das Neubauvorhaben nicht nur durch die attraktive Lage der Wohnsiedlung mit viel Grün in den Außenanlagen und die neue Lärmschutzwand, die den täglichen Straßenlärm schluckt und ein ruhiges Wohnen ermöglicht, sondern auch durch die gute medizinische Versorgung im nahen Umfeld. Rund um die Wohnanlage entlang der Kreiller-/Seebrucker Straße gibt es zahlreiche Arztpraxen und Apotheken. 12

13 Eure Stimme zählt Spielplatzgestaltung in der Zschokkestraße WOHNEN BEI DER HEIMAG Klettern oder Rutschen war auf dem Spielplatz in der Zschokkestraße nicht möglich. Das wird sich ändern! Foto: HEIMAG Die jüngsten HEIMAG-Mieterinnen und -Mieter hatten die Qual der Wahl: Sie durften aus drei Varianten aussuchen, welche neuen Spielgeräte sie haben möchten. Foto: HEIMAG Der Spielplatz in der HEIMAG-Wohnanlage entlang der Zschokkestraße war bislang wenig attraktiv. Eingebettet im Grünen gab es zwar Sandkästen zum Buddeln für die Kleinsten sowie Sitzbänke für die Eltern, aber Spielgeräte fehlten. Dabei sind diese es doch, die einen Spielplatz erst interessant machen und zum Toben und Klettern einladen. Hier musste sich etwas ändern! Eure Stimme zählt! Drei Varianten standen zur Auswahl, wie der Spielplatz mit neuen Geräten aufgewertet werden kann. Dann hieß es: Eure Stimme zählt! Mittels Hausaushang wurden die Mieterinnen und Mieter der HEIMAG-Wohnanlage über die geplanten Maßnahmen informiert und um ihre Abstimmung gebeten. Am 25. Februar 2015 folgten zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner der Einladung und trafen sich auf dem Spielplatz zur gemeinsamen Entscheidung. Baumhaus, Kletterkarussell oder Doppelschaukel? Leicht fiel die Entscheidung zwischen den drei Gestaltungsmöglichkeiten ganz bestimmt nicht. Lange schauten sich die Kleinen die Skizzen und Bilder der Spielgeräte an. Zur Auswahl standen ein Baumhaus und ein Karussell, eine Doppelschaukel und ein Kletter - gerät sowie ein Kletterkarussell mit einem Kombiklettergerät. Wer kann sich da schon entscheiden? Gewonnen hat die Variante 2: eine Doppelschaukel und ein vielfältiges Klettergerät. Die Entscheidung der kleinen Spielplatzexperten fiel eindeutig aus. Schließlich wissen sie ganz genau, was sich am besten zum Toben und Klettern eignet. Geplant ist, dass die entsprechenden Maßnahmen noch in diesem Frühjahr beginnen, damit die Geräte noch im Laufe des Jahres aufgestellt werden können. Einschränkungen der Anwohner, sei es durch Lärm oder Staub bei der Anlieferung oder beim Aufbau der Spielgeräte wird es, wenn überhaupt, nur in sehr geringem Ausmaß geben. 13

14 IM INTERVIEW Zweiter Bürgermeister und Referatsleiter: im Gespräch mit Josef Schmid Seit 2014 ist Josef Schmid Zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt München. Gleichzeitig ist er Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft und damit für die Bereiche Wirtschaftspolitik und Tourismus zuständig. Vor ihm hatte der jetzige Oberbürgermeister Dieter Reiter dieses Amt inne. Im Interview mit der mz spricht Josef Schmid über seinen beruflichen Doppeleinsatz im Rathaus, mehr bezahlbaren Wohnraum für München und einen möglichen Wohnungstausch von Familien mit älteren Mieterinnen und Mietern. mz: Herr Schmid, auf Ihrer Facebook-Seite lassen Sie die Münchnerinnen und Münchner an Ihrem Arbeitsalltag teil haben. Meist jagt ein Ereignis das nächste. Mal ehrlich, haben Sie sich das so vorgestellt? Josef Schmid (lacht): Ja, es gibt wirklich jede Menge zu tun. Und mein Arbeitsumfeld könnte ich mir spannender nicht wünschen: Neben Besprechungen, Konferenzen und Schreibtischarbeit habe ich auch häufig Gelegenheit, mich direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Solche Gespräche empfinde ich als äußerst gewinnbringend. Natürlich sind auch die vielfältigen Veranstaltungen aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, die ich besuche, sehr interessant. Fast täglich lerne ich neue Persönlichkeiten kennen, was mir viel Freude macht. Natürlich ist so ein Tag voller Termine auch mal anstrengend, aber es lohnt sich! mz: Neben Ihrem Amt als Zweiter Bürgermeister sind Sie jetzt auch Referatsleiter. Das gab es lange nicht mehr. Wie gehen Sie mit dieser Doppelbelastung um? Josef Schmid: Es ist eine Doppelbelastung, das ist richtig. Seit meiner Kindheit kenne ich es nicht anders. Neben der Schule habe ich schon damals in der Metzgerei meiner Eltern ausgeholfen, später das Doppelstudium Jura/BWL absolviert. Während meiner Zeit im Stadtrat habe ich parallel eine Rechtsanwaltskanzlei mit aufgebaut. Der Umgang mit Mehrbelastungen ist mir also vertraut und ich habe im Laufe der Zeit viel darüber gelernt, wie man am besten damit umgeht. Zweiter Bürgermeister und Referatsleiter: Beides sind so interessante Aufgaben, dass ich mich hier sehr gerne intensiv engagiere. Und es gibt auch Überschneidungen. mz: Kann man denn da allen gerecht werden? Josef Schmid: Einfach ist es nicht, aber machbar. Beide Aufgabengebiete sind äußerst anspruchsvoll und breit gefächert. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft ist für mich ein wichtiges, facettenreiches Aufgabenfeld, das ich in vielerlei Hinsicht aktiv mitgestalten kann. So zum Beispiel bei Themen zur Wirtschaftsförderung oder den verschiedenen Beteiligungen der Stadt. Ich denke hier etwa an den Münchner Flughafen, die Messe München oder die Münchner Stadtwerke. München Tourismus nicht zu vergessen. mz: Dazu zählt auch das größte Volksfest der Welt. Mit welchen Herausforderungen hat denn der Wiesn-Chef gute sechs Monate vor dem Anstich zu kämpfen? Josef Schmid: Da gilt: Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. Mit jährlich mehr als 6 Millionen Besuchern ist das Oktoberfest von enormer wirtschaftlicher Bedeutung für die Landeshauptstadt und daher mehr als nur ein Fest. Zwar haben wir noch ein gutes halbes Jahr Zeit, trotzdem sind wir schon jetzt mit den Vorbereitungen beschäftigt. So zum Beispiel mit der Auswahl der Aussteller. Sie werden jedes Jahr aus einer Vielzahl an Bewerbungen sehr sorgfältig mit Hilfe eines Punktesystems ausgesucht. Schließlich gilt es, die richtige Mischung aus Tradition und Moderne zu finden, damit für jeden Wiesnbesucher das Passende dabei ist. mz: Bis sich in München wieder alles um die Wiesn dreht, dauert es ja noch eine Weile. Ein Dauerbrennerthema das ganze Jahr über: bezahlbarer Wohnraum. GEWOFAG und GWG besitzen zusammen mehr als Wohnungen in München. Doch das ist noch nicht genug, um den Münchner Wohnungsmarkt zu entspannen. Josef Schmid: Richtig. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind ganz klar die Hauptakteure bei der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Nur im letzten Jahr hat alleine die GEWOFAG 463 Wohnungen gebaut. Das ist eine beachtliche Leistung, jedoch angesichts der aktuellen Situation noch nicht ausreichend. mz: Das bedeutet? Josef Schmid: Das bedeutet, dass wir danach streben müssen, die Fertigstellungszahlen weiter zu erhöhen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, der wir uns unbedingt stellen müssen. Wir müssen die Wohnungsbaugesellschaften also in jeder Hinsicht so stärken, dass sie den Bau von noch mehr Wohnungen stemmen können. Hier bin ich der Meinung des Oberbürgermeisters und der großen Stadtratsmehrheit. 14

15 IM INTERVIEW im gleichen Viertel, damit die Mieterinnen und Mieter in der ihnen vertrauten Nachbarschaft und Umgebung wohnen bleiben können. Diese Möglichkeit wird meines Wissens gerne genutzt. mz: Aschermittwoch ist noch gar nicht so lange her. Wie haben Sie als Schirmherr der Aktion Fasching hat Herz denn die Faschingszeit verbracht? Josef Schmid: Für mich ist die Faschingszeit jedes Jahr etwas ganz Besonderes. Vor allem in diesem Jahr konnte ich an zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen und mitten im Geschehen, bei den Münchner Bürgerinnen und Bürgern, sein. Ein Höhepunkt war selbstverständlich der Empfang der Faschingsprinzenpaare und Faschingsgesellschaften Ende Januar im Rathaus. Doch bei all dem Spaß darf die tägliche Arbeit natürlich nicht vergessen werden. mz: Ein Feierabendbier mit dem Bürgermeisterkollegen, haben Sie und Dieter Reiter das schon mal gemacht? Foto: Büro Bürgermeister Josef Schmid mz: Wohnwahnsinn München titelten die Tageszeitungen zu einem weiteren Problem. Familien leben in kleinen Zwei-Zimmer-Wohnungen, ältere Menschen häufig in größeren Wohnungen. Befürworten Sie den vorgeschlagenen Wohnungstausch des Seniorenbeirats? Josef Schmid: Die Kinder sind erwachsen und schon aus dem Haus. Die Eltern bleiben in ihrer Wohnung und haben plötzlich sehr viel Platz. Und so wohnen tatsächlich viele ältere Mieterinnen und Mieter häufig allein in großen Wohnungen. Einige von ihnen würden eine kleinere Wohnung, die weniger Arbeit macht, bevorzugen. Doch kostenintensive Umzüge und die Befürchtung, bei der Miete für eine neue Wohnung höhere Quadratmeterpreise zahlen zu müssen, schrecken in vielen Fällen ab. Schließlich möchte man für eine kleinere Wohnung nicht genauso viel oder gar mehr bezahlen als für eine größere. Die Idee eines Wohnungstausches ist prinzipiell sehr gut. Sie ist jedoch nicht so einfach umsetzbar, sondern muss mit einem vernünftigen Konzept unterfüttert werden. mz: Kann die Stadt hier mit gutem Beispiel vorangehen? Josef Schmid: Die GEWOFAG zum Beispiel ist in diesem Themengebiet schon lange Vorreiter. Altengerechte, barrierefreie Wohnungen und die Ausweitung des Wohn- und Versorgungsprogramms Wohnen im Viertel auf neue Quartiere finden bei fast jedem Bauprojekt Berücksichtigung. Wenn es möglich ist, bietet das Unternehmen bei Bedarf auch an, eine zu große Wohnung gegen eine kleinere, barrierefreie Wohnung, zum Beispiel im Erdgeschoss, zu tauschen unter Mitnahme des Quadratmetermietpreises. Vorzugsweise natürlich Josef Schmid: Bis jetzt hatten wir leider immer noch keine Gelegenheit dazu. Aber das klappt schon noch, da bin ich optimistisch. mz: Zum Schluss noch zu einem ganz besonderen Gebäude: Die Großsanierung des Olympiastadions für 70 Millionen Euro ist nun auch beschlossene Sache. Eine längst überfällige Entscheidung, oder? Josef Schmid: München ist eine Weltstadt und braucht für entsprechende Open-Air-Veranstaltungen einen zeitgemäßen, geeigneten Veranstaltungsort. Das Olympiastadion gehört zu den Münchner Wahrzeichen und war schon Bühne für zahlreiche Musiker und andere Künstler von Weltrang. Ich freue mich sehr, dass wir das Stadion durch die groß angelegte Sanierung wieder auf den allerneuesten Stand bringen können. Olympiastadion und Olympiapark ein toller Ort, um in München seine Freizeit zu verbringen, und das soll auch so bleiben. Dabei hilft uns die anstehende Sanierung. mz: Apropos Freizeit: Wie und wo entspannt sich denn ein Bürgermeister und Wirtschaftsreferent? Haben Sie denn noch Zeit, um zum Beispiel Hammond-Orgel zu spielen? Josef Schmid: Orgel eher weniger, obwohl ich das wirklich mal gelernt habe. Aber Schlagzeug spiele ich immer noch ganz gern. Am liebsten verbringe ich die wenige Zeit, die mir bleibt, aber natürlich mit meiner Familie. Gemeinsam abendessen, am Wochenende zusammen einen Ausflug machen oder einfach nur mit den Kindern spielen. Da entspanne ich mich am besten. mz: Herr Schmid, wir danken Ihnen für das Gespräch und die spannenden Einblicke. 15

16 BEI UNS WOHNT MÜNCHEN Eine tolle Gemeinschaft danke dafür! Wir sind füreinander da gute Nachbarschaften im Quartier Sie sind im Urlaub, die Gedanken weit weg von zu Hause und dann passiert es. Mitten in der Nacht ruft Sie die Feuerwehr an, weil Ihre Wohnungstür aufgebrochen werden muss eine Rohrverstopfung in Ihrer Wohnung und Sie sind nicht da. Ein Albtraum für Mieterinnen und Mieter. Jutta Schmidt, Mieterin im Karl-Marx-Ring, ist genau das passiert. Doch dank ihrer engagierten Nachbarinnen konnte Schlimmeres verhindert werden. Eine gute Gelegenheit, sich noch einmal bei ihnen zu bedanken. Die mz hat Frau Schmidt und ihre Nachbarinnen in Perlach besucht und konnte sich selbst von der tollen Hausgemeinschaft überzeugen. Abwasser gelang aus dem Waschbecken und der Dusche in das Badezimmer von Frau Schmidt und hatte auch schon Teile des Wohnzimmers unter Wasser gesetzt. Monika Eixenberger, 57, und Manuela Miscevic, 43, ebenfalls Nachbarinnen und Teil der Hausgemeinschaft, kämpften gemeinsam mit der Feuerwehr bis in die frühen Morgenstunden gegen den Schmutz und das Abwasser. Vier Damen, die zusammenhalten: Erika Fleckenstein, Manuela Miscevic, Jutta Schmidt und Monika Eixenberger (v. l. n. r.) beweisen, wie wertvoll gut funktionierende Nachbarschaften sind. Ihre Wohnungen waren zum Glück nicht betroffen. Trotzdem war es für sie selbstverständlich, mit anzupacken. Frau Schmidt, die hunderte Kilometer weit entfernt war, ist ihren Nachbarinnen bis heute sehr dankbar: Ihre Hilfsbereitschaft bewahrte unsere Wohnung vor noch größerem Schaden. Ein großes Dankeschön! Mit Hilfe der Hausgemeinschaft konnte Jutta Schmidt ihren Urlaub beenden, wusste sie doch ihre Wohnung nach dem Schock in guten Händen. Tägliches Lüften und weitere Putzaktionen sowie der Austausch des Fußbodenbelages waren notwendig, um den Schmutz und den Geruch aus der Wohnung zu entfernen. Sie wollte abschalten und gemeinsam mit ihrem Mann den Alltag unter Spaniens warmer Herbstsonne vergessen. Und dann das. Wäre Sie doch bloß zu Hause geblieben. Jutta Schmidt, 70, war ganz perplex, als sie im Urlaub mitten in der Nacht einen Anruf von der Feuerwehr erhält. In ihrer Wohnanlage im Karl-Marx-Ring gab es eine Rohrverstopfung und die entlud sich gerade im Badezimmer von Frau Schmidt. Auf euch kann man sich verlassen danke! Zum Glück ist Jutta Schmidt Teil einer gut funktionierenden Hausgemeinschaft. Bereits vor Jahren wurden untereinander Ersatzschlüssel und Telefonnummern für den Notfall ausgetauscht. Nachbarin Erika Fleckenstein, 69, hat normalerweise den Ersatzschlüssel für Frau Schmidts Wohnung. Doch sie war in dieser Nacht in Augsburg bei ihrem Sohn und ebenfalls nicht zu Hause, konnte der Feuerwehr jedoch telefonische Angaben zum Lagerort des Ersatzschlüssels geben und das alles weit nach Mitternacht. Ein Beispiel für gute Nachbarschaften Gute Nachbarschaften, die gab es im Karl-Marx-Ring schon, als Jutta Schmidt 1971 einzog. Früher waren die Nachbarinnen und Nachbarn einmal im Monat zusammen kegeln, heute gehen sie gemeinsam essen. Ein Ritual seit mehr als 20 Jahren. Als wir neu eingezogen sind, wurden meine drei Jungs und ich sehr freundlich empfangen und mit in die Gemeinschaft aufgenommen ein tolles Gefühl. Hier fühlen wir uns sehr wohl, bestätigt Manuela Miscevic das gute Miteinander im Viertel und im Haus selbst. GEWOFAG-Tipp: Rohrverstopfungen sind für alle Bewohnerinnen und Bewohner unangenehm. Bitte entsorgen Sie daher Hygieneartikel und sonstige Gegenstände in der Mülltonne. Sie gehören nicht in den Toilettenabfluss. 16

17 BEI UNS WOHNT MÜNCHEN Abschluss der Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei Wohnen im Viertel Von Nachbarn für Nachbarn Ein Ehrenamt auszuüben gehört für viele Bewohnerinnen und Bewohner schon längst zum Alltag. Die mz berichtet regelmäßig über die verschiedenen Möglichkeiten, sich ehrenamtlich in seiner Nachbarschaft zu engagieren. In den Nachbarschaftstreffs und Wohncafés ist das tatkräftige Engagement der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer zum Beispiel elementarer Bestandteil. Um die ehrenamtliche Arbeit bei Wohnen im Viertel weiter auszubauen, hat das Wohnforum der GEWOFAG erfolgreich am Bundesförderprogramm Anlaufstellen für ältere Menschen teilgenommen. Seit Februar 2015 ist die Fortbildungsreihe abgeschlossen. Die mz war bei der Abschlussbesprechung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort mit dabei. Orientierung mit dem neuen Leitfaden Neben dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch erarbeiteten sie einen schriftlichen Leitfaden für die ehrenamtliche Arbeit in den Wohncafés von Wohnen im Viertel. Er dient als Orientierung und gibt Hilfestellung, besonders zu Beginn der Ausübung eines Ehrenamtes. Der Einblick in andere Projekte und der Informationsaustausch, auch mit anderen Trägern, war für alle Beteiligten von besonderer Bedeutung. Renate Salzmann-Zöbeley (Mitte) und Gisela Heinzeller (rechts), Sachgebietsleiterin Soziale Quartiersentwicklung im Wohnforum der GEWOFAG, moderierten durch die Abschlussbesprechung der Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche. Ehrenamtliches Engagement Wie kann das Wohncafé zu einem lebendigen Ort entwickelt werden? Was muss dabei beachtet werden? Wie unterstütze ich zukünftig auch andere Ehrenamtliche? Diese und viele weitere Fragen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohncafés konnten im Rahmen des Bundesförderprogramms in der Fortbildungsreihe beantwortet werden. In insgesamt sieben Modulen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verschiedenen Aspekten der ehrenamtlichen Arbeit informiert und geschult. Positive Reaktionen Ich habe so viele neue, interessante Menschen kennen gelernt, klasse. Es war eine tolle Erfahrung. Ich habe nun eine ganz neue Sichtweise. Ich habe auch sehr viel über mich selbst gelernt. Ich nehme viel für meine zukünftige Arbeit mit. Die Reaktionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind durchweg positiv. Während des vergangenen Jahres haben sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer regelmäßig mit Frau Gisela Heinzeller, Sachgebietsleiterin Soziale Quartiersentwicklung des Wohnforums der GEWOFAG, und Frau Renate Salzmann-Zöbeley, ehemalige GEWOFAG-Mitarbeitern und jetzt freiberufliche Beraterin im Gesundheits- und Sozialbereich, zum Informationsaustausch getroffen. Ruth Kleininger, Mitarbeiterin Soziale Quartiersentwicklung im Wohnforum der GEWOFAG, verteilte zum Abschluss der Veranstaltung die gemeinsam erarbeiteten Leitfäden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Möchten auch Sie sich ehrenamtlich engagieren oder haben Sie Fragen zum Thema Wohncafé und Nachbarschaftstreff? Unsere Ansprechpartnerinnen helfen Ihnen gerne weiter: Gisela Heinzeller, Soziale Quartiersentwicklung Telefon: (089) Ruth Kleininger, Soziale Quartiersentwicklung Telefon: (089)

18 NACHBARSCHAFTSTREFF Schauen Sie doch mal vorbei! Wie ein zweites Wohnzimmer Triff deine Nachbarn lautet das Motto der Nachbarschaftstreffs und Gemeinschaftsräume des Wohnforums der GEWOFAG. Die mz ist regelmäßig zu Besuch bei ihnen. Ob in Moosach, der Schwanthalerhöhe, in Berg am Laim oder der Messestadt Riem, jeder Treff ist einzigartig. Das ganze Jahr über bieten die Treffs einen Ort für gemeinschaftliche Aktivitäten und individuelle Kreativität. Hier können Sie sich, liebe Mieterinnen und Mieter, künstlerisch entfalten, Hobbys und Interessen mit Gleichgesinnten teilen oder sich schlicht und einfach austauschen und ausprobieren. Dieses Mal hat die mz im Treff 111 in Ramersdorf vorbei geschaut. Der Terminkalender von Caroline Norminton-Schwartz ist bereits jetzt, Anfang des Jahres, gut gefüllt. So soll es ja auch sein, lacht die Projektleiterin des Treffs 111 in der Balanstraße im Münchner Stadtteil Ramersdorf. Seit 2012 betreut sie den Treff, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Von Nachbarn für Nachbarn Caroline Norminton-Schwartz ist selbst Mutter von drei Buben und den Trubel gewöhnt. Ich brauche es einfach, Menschen um mich zu haben, lacht die quirlige Projektleiterin. Gemeinsam mit den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern plant und organisiert sie die vielen Veranstaltungstermine im Treff. Der Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft ist einzigartig, bestätigt Norminton-Schwartz. Bei den Vorbereitungen für Flohmärkte ist dies zum Beispiel besonders zu spüren. Ende März 2015 findet schon der nächste statt. Projektleiterin Caroline Norminton-Schwartz stellt zusammen mit den ehren - amtlichen Helferinnen und Helfern eine Vielzahl von Freizeitangeboten und Veranstaltungen auf die Beine. Hier ist für jeden etwas dabei. Hier ist immer etwas los Langeweile und Einsamkeit sind hier unbekannt. Seit fünf Jahren gibt es zum Beispiel nun schon den Englisch- und Spanischsprachkurs sowie die Nachhilfe für Kinder und Jugendliche. Ein klares Zeichen, dass Weiterbildungsangebote gefragt sind und sehr gerne angenommen werden. Die ausgebildete Sozialpädagogin genießt die tägliche Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern im Viertel und den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ohne sie würde es viele Angebote und Veranstaltungen gar nicht geben. So zum Beispiel der MINI TAUSCH von Anita Hofbauer. Zu klein gewordene Kinderkleidung kann hier mit anderen Eltern in geselliger Runde getauscht werden, während die Kinder in der Spielecke auf Entdeckungstour gehen. Im Treff 111 ist immer etwas los, wie in einem zweiten Wohnzimmer eben. Gemeinsam kreativ sein Niemand muss in seinem Viertel alleine sein, sagt die Projektleiterin. In jedem Nachbarschaftstreff gibt es die Möglichkeit, sich mit seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern zu treffen, Flohmärkte zu arrangieren, gemeinsame Hobbys auszuleben oder sich einfach nur auszutauschen. Der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Das Büchertausch- und -leihregal im Treff 111 ist gut bestückt und beinhaltet so manch literarischen Schatz. 18

19 NACHBARSCHAFTSTREFF Triff deine Nachbarn lautet das Motto der Nachbarschaftstreffs des Wohnforums der GEWOFAG. Im Treff 111 in der Balanstraße 111 in Ramersdorf sind alle Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen. Ganz neu im Treff 111 ist die Beteilung am Tanzcafé, einer Idee von der Seniorenberatung der Johanniter. Am 5. Mai 2015 von 14:00 bis 16:00 Uhr können bei Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis sowie flotter Musik auch die älteren Bewohnerinnen und Bewohner ihre Nachbarschaft kennen lernen und neue Kontakte knüpfen. Das Gemeinschaftsprojekt wird ab Mai 2015 jeden ersten Dienstag im Monat stattfinden. Hier ist Platz für Ihre Idee Suchen Sie noch neue Mitglieder für Ihre Kartenrunde? Sie wollen nicht mehr nur für eine Person kochen oder eines Ihrer Hobbys mit Ihren Nachbarinnen und Nachbarn teilen? Oder möchten Sie sich ehrenamtlich bei einem der vielen Angebote im Treff beteiligen? Im Treff 111 haben Sie hierzu die Möglichkeit. Gerne können Sie sich bei Caroline Norminton-Schwartz melden und mit ihr Möglichkeiten zur Realisierung besprechen. Treff 111 Balanstraße München Tel. (089) Bürozeiten: jeden Montag und Dienstag von 10:00 bis 13:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Gefördert von der Tai-Chi Chen und Qigong: immer dienstags von 20:00 bis 21:00 Uhr, weitere Informationen zur Teilnahme auf Anfrage Bürgersprechstunde: Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie Beantwortung von allgemeinen Fragen, immer donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr MINI TAUSCH Just for kids : jeden Freitag (außer in den Ferien) von 14:00 bis 18:00 Uhr, für Kaffee und Kuchen ist gesorgt, eine Spiel- und Stillecke ist vorhanden. Weitere Angebote finden Sie im Flyer des Treffs

20 NACHBARSCHAFTSTREFF MINI TAUSCH Just 4 kids Kinder-Secondhand mal anders Krabbelstrumpfhose meets Skischuh Münchner Kindl (8.536 Buben und Mädchen) erblickten in der Landeshauptstadt im vergangenen Jahr das Licht der Welt war ein weiteres Geburtenrekordjahr. Neben Buggy, Bettchen und Babynahrung belastet mitunter Kinderkleidung das elterliche Portemonnaie sehr. Anita Hofbauer, Ehrenamtliche im Treff 111 in Ramersdorf, hat mit ihrem MINI TAUSCH Just 4 kids eine tolle Alternative ins Leben gerufen. Zu klein gewordene Kinderkleidung kann hier mit anderen Eltern in geselliger Runde getauscht werden. Man kann regelrecht zusehen, wie schnell die lieben Kleinen aus den meisten Kleidungsstücken herausgewachsen sind. Und dann? Bei Just 4 kids im Treff 111 in der Balanstraße 111 in Ramersdorf dreht sich aus diesem Grund alles um das Thema Kinderkleidung. Seit Juni 2014 öffnet Anita Hofbauer immer freitags (ausgenommen in den Ferien) von 14:00 bis 18:00 Uhr ihren MINI TAUSCH. Wer Kinderkleidung in der Größe 50 bis 134 oder generelle Kinderartikel wie Wickelauflagen oder Spielsachen benötigt und tauschen möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Der MINI TAUSCH wird ganzjährig angeboten und wechselt entsprechend der Saison zweimal im Jahr das Sortiment. Tausche Sommersachen gegen Krabbelstrumpfhosen und Pullover Anita Hofbauer,42, ist gelernte Krankenschwester und selbst Mutter einer 13-jährigen Tochter und eines 18 Monate alten Sohnes. Sie selbst hat im Freundeskreis Kleidungsstücke getauscht. Mit allen Sachen ist dies jedoch nicht möglich. Während ihrer Elternzeit kam sie auf die Idee für einen MINI TAUSCH. Daniela Becker und Leon, 7 Monate, sind begeistert vom MINI TAUSCH. Sie sind schon das zweite Mal hier im Treff 111. Wohin mit der zu klein gewordenen Erstlingsausstattung und Stramplern, Sommerhosen und T-Shirts? Jedes Jahr müssen neue Faschingskostüme, Schneeanzüge und Jeans gekauft werden. Wer die Kleidungsstücke nicht innerhalb der eigenen Familie, zum Beispiel an Geschwisterkinder, oder an befreundete Eltern abgeben oder tauschen kann, dem bleibt meist nur die Kleiderspende oder die Lagerung im Keller. Beim MINI TAUSCH wird Kleidung im Verhältnis 2 : 1 getauscht. Wer etwas für den Tausch mitgebracht hat, jedoch dieses Mal nichts Passendes gefunden hat, erhält sogenannte Tauschtaler. Diese können beim nächsten Mal eingetauscht werden, ohne dass man erneut Tauschkleidung mitbringen muss. Die Idee ist wirklich klasse, ein tolles Konzept Daniela Becker sucht für ihren 7 Monate alten Leon neue Söckchen, Pullover und vor allem Krabbelstrumpfhosen. Die mit den Noppen am Knie. Die junge Mutter war schon einmal im Treff 111 in Ramersdorf. Mir gefällt die Idee wirklich sehr gut. Nur weil Leon die T-Shirts und Sommershorts nicht mehr passen, muss ich diese ja nicht wegwerfen. Hier tausche ich sie gerne gegen andere Kleidungsstücke. So haben gleich mehrere Familien etwas davon, sagt sie. Hat man Kleidungsstücke zum Tauschen mitgebracht, aber nichts Passendes gefunden, erhält man die sogenannten Tauschtaler. Sie können beim nächsten Besuch eingetauscht werden, ohne dass man Tauschkleidung mitbringen muss. 20

21 NACHBARSCHAFTSTREFF Anita Hofbauer ist stolz auf ihren MINI TAUSCH im Treff 111 in Ramersdorf. Jeden Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr, Ferienzeiten ausgenommen, kann man sich hier mit seinen Nachbarinnen und Nachbarn austauschen, neue Gesichter kennen lernen und natürlich Kinderkleidung tauschen. Das Angebot im MINI TAUSCH ist groß. Im Winter waren natürlich Schneeanzüge, Skischuhe, Pullover und warme Jacken in allen Größen gefragt. Frau Hofbauer freut sich jedoch besonders über Tauschkleidung in der Größe 134, sowohl für Buben als für Mädchen. Wickelauflage, Mützchen, Spielzeug und Co. Dass auch andere Mütter vom MINI TAUSCH begeistert sind, bestätigt sich im Laufe des Nachmittages. So wechselt zum Beispiel eine Wickelauflage im Tausch gegen eine Babytrage die Besitzerin. Eine weitere Nachbarin, Frau Nonnenmacher, erwartet in vier Monaten ihr erstes Kind und bestaunt überglücklich die sehr große Auswahl an Mützchen und Bodys. Der Eltern-Kind-Kontakt und die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, aber auch gegenseitig zu helfen, ist für Anita Hofbauer Anerkennung genug. Sie selbst hat jahrelang gerne im Viertel gewohnt. Ehemalige Nachbarinnen und Nachbarn und deren Kinder nutzen den Freitagnachmittag, um sich mit ihr in lockerer Atmosphäre auszutauschen und neue Bewohnerinnen und Bewohner in geselliger Runde kennen zu lernen. Weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen. Wer Anita Hofbauer unterstützen möchte oder Kleidung zum Tauschen hat, kann sich gerne im Treff 111 melden beziehungsweise einfach selbst vorbeikommen. Wer Kinderkleidung in den Größen 50 bis 134 benötigt oder tauschen möchte, ist im MINI TAUSCH an der richtigen Stelle. 21

22 WOHNEN IM ALTER Terminankündigungen Nicht verpassen! Am besten gleich im Kalender notieren. Zu folgenden Veranstaltungen sind die Mieterinnen und Mieter der GEWOFAG und HEIMAG herzlich eingeladen. Aktionswoche Zu Hause daheim Das Wohnforum der GEWOFAG beteiligt sich an der Aktionswoche Zu Hause daheim des bayerischen Sozialministeriums mit einem Tag der offenen Tür in allen Wohnen-im-Viertel-Standorten. Mit dieser Aktionswoche soll die Bandbreite an Möglichkeiten des lebenslangen Wohnens in der gewohnten Umgebung aufgezeigt werden. Wann? Wo? Mittwoch, von 13:00 bis 17:00 Uhr In allen Wohnen-im-Viertel-Standorten In dieser Zeit haben Sie die Gelegenheit, die ambulanten Dienste mit ihren Teams und Angeboten kennen zu lernen. Es finden Führungen sowie jeweils ein kleines Rahmenprogramm statt. WOHNEN IM VIERTEL BERG AM LAIM Wohncafé Innsbrucker Ring 70, München WOHNEN IM VIERTEL HARLACHING Wohncafé Rotbuchenstraße 46, München WOHNEN IM VIERTEL OBERGIESING Wohncafé Bayrischzeller Straße 5, München WOHNEN IM VIERTEL GERN Wohncafé Hanebergstraße 13, München WOHNEN IM VIERTEL RIEM Wohncafé Astrid-Lindgren-Straße 58, München Stadtteilfest in der Langbürgener Straße (Nachbarschaftstreff) Wann? Samstag, , 14:00 bis 19:00 Uhr Wo? Innenhof der Langbürgener Straße 5 11 Friede, Freude, Eierkuchen? Unter dem Motto Begegnung, Dialog Verständnis, Frieden veranstaltet der Nachbarschaftstreff Langbürgener Straße in Kooperation mit dem KiTZ und vielen weiteren sozialen Einrichtungen des Stadtteils ein gemeinsames Sommerfest. Für ein buntes Rahmenprogramm und ein interkulturelles Buffet ist bestens gesorgt. Musikalisch umrahmt wird das Fest von einer Liveband. Schauen Sie doch vorbei und feiern Sie mit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Sommerfest am Piusplatz Wann? Wo? Sonntag, ab 14:00 Uhr Grünanlage am Piusplatz/Aschheimer Straße Sommer, Sonne, gute Laune das gibt es auch in diesem Jahr beim großen Sommerfest am Piusplatz. AKA Aktiv für interkulturellen Austausch e.v., MAG s & More e.v., die Nachbarschaftstreffs des Wohnforums, der Arbeiter- Samariter-Bund (ASB) und viele weitere organisieren einen bunten Mix aus Spiel-, Spaß-, Bewegungs- und Entspannungsangeboten und sorgen auch für das leibliche Wohl. Bei allen Einrichtungen kann man sich an diesem Tag auch über deren Arbeit, Aktionen, Gruppenangebote und Möglichkeiten informieren. Wir freuen uns auf Sie! 22

23 WOHNEN IM ALTER Vorankündigung Ihre Meinung zählt: Umfrage zu Wohnen im Viertel Teilen Sie uns Ihre Meinung mit! Sind Sie mit Wohnen im Viertel zufrieden? Was gefällt Ihnen besonders und wo sehen Sie Möglichkeiten zur Optimierung? Die GEWOFAG möchte Ihre Meinung wissen und unterstützt eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema. Alle Mieterinnen und Mieter im näheren Umfeld der Wohnen-im-Viertel-Standorte erhalten in den kommenden Wochen einen Fragebogen der Studentin Eva-Maria Löffler. Sie führt eine Befragung im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Hochschule München durch. Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und gestalten Sie so das Angebot in Ihrer Nachbarschaft aktiv mit! Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig. Gisela Heinzeller und Ruth Kleininger stehen Ihnen bei Fragen telefonisch unter (089) sowie (089) gerne zur Verfügung. Wohnen im Viertel Viele Menschen wollen auch bei eingeschränkter Mobilität, Krankheit oder Pflegebedürftigkeit in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben. Um diesem Wunsch gerecht zu werden, hat die GEWOFAG vor einigen Jahren das Konzept Wohnen im Viertel entwickelt. Es konnte bereits an fünf Standorten in München realisiert werden: Berg am Laim, Harlaching, Obergiesing, Riem und Gern. Wohnen im Viertel bietet allen Mieterinnen und Mietern eines Viertels kostenlos und rund um die Uhr Versorgungssicherheit. Hilfebedürftigen Menschen wird so ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung ermöglicht sie erhalten die individuelle Betreuung und Versorgung, auf die sie dringend angewiesen sind. Eine Kooperation mit anerkannten ambulanten Pflegediensten gewährleistet die notwendige Unterstützung. Unsere Jubilarinnen und Jubilare Wir gratulieren! Bei der GEWOFAG: Zum 95. Geburtstag: Josef Grichtmaier Roman Staudinger Maria Bauer Gabriel Seltsam Richard Fiebig Nikolaus Glassl Walburga Hentze Franziska Stelzl Karl Bogner Ilse Brabec Else Ludwig Karl Kaltenhauser Mathilde Schober Zum 90. Geburtstag: Leo Moser (siehe Foto links) Schahgul Hoquk Ewa Adamska Anita Kleiber Hedwig Hiebl Maria Kilger Sebastian Urban Walter Zeichner Hildegard Seidlitz Walburga Leppmeier Maria Engel Josef Byrtus Frieda Rieder Rosa Röglinger Paula Wallner Gerd Eicke Maria Kraus Siegfried Wallner Maria Vince Barbara Buday Karl Sanktjohanser Bei der HEIMAG: Zum 90. Geburtstag: Hildegard Prockl Ingetraut Hegenbart Zenka Köcher Elisabeth Meßner Johann Bayerl Edeltraud Vogler Herzlichen Glückwunsch zur diamantenen Hochzeit (60 Jahre) am : Gisela und Georg Müller Immobilienverwalterin Veronika Embacher (links) gratulierte Herrn Leo Moser zu seinem 90. Geburtstag. Falls Sie demnächst zu den Jubilaren gehören, aber nicht genannt werden wollen, bitten wir Sie um eine kurze Mitteilung an GEWOFAG Holding GmbH, Redaktion Mieterzeitung, Kirchseeoner Straße 3, München oder 23

24 GEWOFAG ALS ARBEITGEBERIN Interview mit Clemens Crone, stellvertretender Sachgebietsleiter Mobile Mieterberatung Unterstützung in allen Lebenslagen Es läuft nicht immer alles perfekt. Jeder kennt die Tage, an denen es so scheint, es würde alles zusammenkommen. In diesen Situationen fällt es oft schwer, einen klaren Kopf zu bewahren. Bei der GEWOFAG sind Sie mit Ihren Sorgen nicht alleine. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wohnforum der GEWOFAG haben ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Probleme und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen konstruktive Lösungsvorschläge. Clemens Crone, 36, gehört zu diesem Team. Als Mitarbeiter im Sachgebiet Mobile Mieterberatung ist er täglich in den GEWOFAG-Siedlungen unterwegs. Er hört zu, berät und unterstützt mit einem Team aus neun Fachkräften auf verschiedene Art und Weise. Wie vielfältig sein Aufgabengebiet ist und welche Leistungen er täglich erbringt, erfahren Sie im Interview mit der mz. mz: Wie lösen Sie denn beispielsweise einen Nachbarschaftskonflikt? Clemens Crone: Wenn unsere Unterstützung von den Betroffenen gewünscht ist, verschaffen wir uns als erstes einen neutralen Überblick zur Situation. Das heißt, worum geht es und welche Mietparteien sind beteiligt? Das ist mitunter recht schwierig. Danach wird ganz individuell entschieden, wie wir den Mieterinnen und Mietern helfen können. Hierfür gibt es kein Patentrezept. Grundsätzlich bewirken klärende Gespräche mit uns als Vermittler oft schon eine positive Veränderung. mz: Dadurch lernt man den jeweiligen Standpunkt des anderen und dessen Sichtweise kennen und besser verstehen, richtig? Clemens Crone, 36, und das Team der Mobilen Mieterunterstützung des Wohnforums haben ein offenes Ohr für die Mieterinnen und Mieter. mz: Guten Morgen, Herr Crone. Mobile Mieterunterstützung klingt allumfassend. Was genau gehört alles dazu? Clemens Crone: Dort, wo viele Menschen leben, können Meinungsverschiedenheiten oder Spannungen innerhalb der Nachbarschaft entstehen. Das wollen wir selbstverständlich vermeiden. Unser Team leistet in erster Linie Vermittlungsarbeit bei Konflikten unterschiedlicher Art, um zum Beispiel bei Streitigkeiten zusammen mit den Beteiligten frühzeitig nach Lösungen zu suchen. Auch zum Thema Mietrückstände beraten und unterstützen wir die Mieterinnen und Mieter. mz: Sie sind also als direkter Ansprechpartner in den Siedlungen vor Ort? Clemens Crone: Das ist richtig. Wir arbeiten eng mit den Mieterzentren zusammen und können so gezielt auf die betroffenen Mietparteien zugehen und unsere Unterstützung anbieten. Wir freuen uns, dass diese oft in Anspruch genommen werden. Den Großteil unserer Arbeitszeit sind wir daher in den Siedlungen unterwegs. Clemens Crone: Genau das ist der springende Punkt. Wo viele verschiedene Menschen beisammenleben, sind Missverständnisse oder Meinungsverschiedenheiten, beispielsweise über Ruhezeiten, ganz normal aber durchaus lösbar. Man muss sie nur kennen und ehrlich, ohne Vorurteile, miteinander darüber sprechen. An diesem Punkt kommen wir ins Spiel und vermitteln in diesen Themen. mz: Deutsch, Türkisch, Französisch und 25 weitere Sprachen und Dialekte Sie sprechen alle fließend, oder? Clemens Crone (lacht): Selbstverständlich! Nein, natürlich nicht. Fast immer ist eine Verständigung mit einfachem Deutsch oder auf Englisch möglich. Manchmal übersetzen auch die Kinder oder andere Verwandte. Es ist spannend, mit neuen Kulturen und Sprachen in Kontakt zu kommen. mz: Sie haben auch die Beratung bei Mietrückständen erwähnt Clemens Crone: Ja, auch in diesen Fällen beraten wir die Mieterinnen und Mieter. Die Miete nicht pünktlich bezahlen zu können, ist für alle Beteiligten unangenehm. Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht immer sind Mietrückstände selbst verschuldet. Auch hier unterstützen wir gerne. mz: Inwiefern können Sie bei diesem Thema helfen? Clemens Crone: Wir erklären die komplexen Zusammenhänge und entwickeln akzeptable Lösungswege für alle Beteiligten. Dazu arbeiten wir auch eng mit dem Jobcenter und der Fachstelle für Vermei- 24

25 GEWOFAG ALS ARBEITGEBERIN dung von Obdachlosigkeit aus den jeweiligen Sozialbürgerhäusern zusammen. Es ist nicht immer einfach, aber wir lassen die Mieterinnen und Mieter mit ihren Sorgen nicht alleine. Selbstverständlich behandeln wir die Themen streng vertraulich. mz: Zu welchen Themen bieten Sie und das Team noch Unterstützung an? Clemens Crone: Bei Großmodernisierungen fungieren wir zum Beispiel in enger Zusammenarbeit mit den Mieterzentren als zusätzlicher sozialer Ansprechpartner vor Ort und begleiten vor allem die Bauphase. Gut informiert lassen sich die anstrengenden Wochen mit Bagger, Baulärm & Co. einfacher überwinden. So zum Beispiel in Sendling, in der Passauer Straße und Attenkoferstraße. In eigenen Mietersprechstunden, bei Mieterversammlungen oder am Telefon beantworten wir die individuellen Fragen der Bewohnerinnen und Bewohner gerne. mz: Für die Sanierung der Bestandsgebäude in der Führichstraße/Rupertigaustraße in Ramersdorf Mitte war für einen Teil der Mieterschaft ein Wohnungswechsel unumgänglich. Konnte Ihr Team auch hier aktiv werden? Clemens Crone: Ja. In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Immobilienverwaltern konnten wir für die Bewohnerinnen und Bewohner neue Wohnungen, zum Teil im gleichen Viertel, finden und ihnen beim kompletten Umzug helfen. Dabei versuchen wir, die einzelnen Wünsche der Mieterinnen und Mieter mit einfließen zu lassen. Mit all diesen zusätzlichen Angeboten bekräftigt der Konzern sein soziales Engagement. Eine tolle Leistung, wie ich finde, die nicht viele Vermieter erbringen. mz: Mit welchen täglichen Herausforderungen haben Sie zu kämpfen? Clemens Crone: Wir sprechen Handlungsempfehlungen aus und versuchen stets, für alle Seiten akzeptable Lösungen zu finden. Bei bestimmten, wiederkehrenden Problemen sind aber auch wir, was die Vorgehensweisen oder Vorschriften angeht, eingeschränkt. Das zu akzeptieren, fällt manchmal schwer. mz: Sie sind täglich im Gespräch mit den Mieterinnen und Mietern. Welches Ereignis ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Clemens Crone: An meinen ersten Fall erinnere ich mich gerne. Es ging um einen klassischen Nachbarschaftskonflikt. Mit viel Einfühlungsvermögen haben wir es geschafft, die beiden Parteien an einen Tisch zu bekommen, um die Probleme zu klären. Und es hat geklappt. Im Gespräch konnten wir die Sichtweisen beider Paare offen darlegen. Heute sind die Familien sehr gute Freunde und natürlich dankbar für unsere Hilfe. Diese Momente freuen mich dann besonders und bleiben im Gedächtnis. mz: Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit? Clemens Crone: Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Wohnforums, den Mieterzentren und den Bereichen der GEWOFAG gelingt wirklich gut. Gemeinsam arbeiten wir Hand in Hand. Mich erwarten außerdem täglich neue Herausforderungen. Kein Tag ist wie der andere. Am meisten bedeutet mir jedoch, dass ich mit meiner Arbeit unsere Mieterschaft unterstützen und etwas Positives erzielen kann. Clemens Crone ist täglich in den GEWOFAG-Siedlungen unterwegs. Er hört zu, berät und unterstützt Mieterinnen und Mieter bei ihren Anliegen. mz: Beruf und Familie, lässt sich das bei Ihnen immer vereinbaren? Clemens Crone: Dank der flexiblen Arbeitszeiten lassen sich mein Beruf und meine Verpflichtungen als Familienvater gut miteinander vereinbaren. So kann ich mir meine Zeit gezielt einteilen und verpasse keine Tanzauftritte oder Geigenkonzerte meiner Tochter. Das ist mir sehr wichtig und bei der GEWOFAG gar kein Problem. Das schätzen auch viele meiner Kolleginnen und Kollegen. mz: Büroarbeit, Telefonate, Termine in den Mieterzentren und in den GEWOFAG-Siedlungen wobei schalten Sie vom Arbeitsalltag ab? Clemens Crone: Als gebürtiger Kölner bin ich selbstverständlich leidenschaftlicher Fan des 1. FC Köln. Beim Fußballschauen oder im Biergarten kann ich abschalten. Ausflüge mit meiner Familie stehen am Wochenende natürlich auch an. Besonders jetzt, wenn der Frühling endlich da ist. mz: Sie als Experte wissen es bestimmt: Was ist das Geheimnis einer harmonischen Nachbarschaft? Clemens Crone: Ganz einfach: etwas Toleranz, gegenseitige Rücksichtnahme und der Versuch, sich in die andere Mietpartei hineinzuversetzen. 25

26 GEWOTEENS Newcomer-Band Cherokii Rock, Indie und Elektro das passt! Musik ist ihre Leidenschaft. Sie alle spielen mindestens ein Musikinstrument und haben zum Teil schon in anderen Bands gespielt. Außerhalb der Bandproben studieren zwei von ihnen, einer ist Azubi, einer ausgebildeter Tontechniker und eine Friseurin. Beruflich ist die Newcomer-Band ein bunter Mix, musikalisch harmoniert sie jedoch perfekt und will jetzt durchstarten. Eingängige Melodie, starke Texte und eine gekonnte Genremischung aus Rock, Indie und Elektro. Die Newcomer-Band Cherokii ist auf dem besten Weg, mit ihrem Potenzial die Chartspitze zu erklimmen. Auf einer Wellenlänge Cherokii, das sind Sängerin Sarah (19), Gitarrist David (23), Bassistin Anni (21), Keyboarder Nico (23) und Maxi (21) am Schlagzeug. Geprobt wird regelmäßig im zentral gelegenen Trambahnhäusl, den ehemaligen Diensträumen einer stillgelegten Straßenbahnendhaltestelle im Stadtteil Ramersdorf. Ein idealer Probenraum für die fünf. Ein Teil der Instrumente wird gestellt, das ist superpraktisch für uns. Und vor allem die monatliche Miete ist für uns als Studenten erschwinglich. Andere Proberäume kosten deutlich mehr, freut sich Gitarrist David über die Möglichkeit, im Trambahnhäusl zu proben. Hier arbeiten sie auch an neuen Songs und proben für Auftritte. Durchgeführt wird das Projekt Trambahnhäusl durch das Wohnforum der GEWOFAG mit der Zielsetzung, verschiedenste kulturelle Aktivitäten zu fördern. Es ist sowohl für Künstlerinnen und Künstler als auch für Privatpersonen ein sehr beliebter Veranstaltungsort. Sängerin Sarah gibt am Mikro alles. Rock Indie Elektro: ein erstklassiger Genremix Ausschlaggebend für den Bandnamen Cherokii ist das größte noch existierende nordamerikanische Indianervolk der Cherokee. Gegründet hat sich die Band im Herbst letzten Jahres. Seit einigen Wochen sind sie mit Sängerin Sarah komplett. Ende Januar 2015 hatten sie bei einem Band-Contest ihren ersten gemeinsamen Auftritt und haben auch gleich die Vorrunde gewonnen. Im Mai wird der Contest fortgesetzt, dessen Ergebnis die Band hoffentlich auf dem Siegertreppchen feiert. Neben Coversongs performen die fünf auch eigene Songs. Ihr erster Song Destiny hat die mz-redaktion bereits jetzt überzeugt. Der bisherige Erfolg hält hoffentlich an. Die Newcomer-Band träumt vom ersten eigenen Album und weiteren großen Auftritten. Um ihrem Ziel einen Schritt näher zu kommen, werden sie im Sommer einige Male in Hamburg auftreten, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und die Bandkasse etwas aufzufüllen. Viel Erfolg, Cherokii! An den Drums sorgt Maxi für den richtigen Rhythmus. 26

27 GEWOTEENS Für Cherokii ist Musik mehr als nur ein Hobby. Regelmäßig proben Keyboarder Nico (23), Schlagzeuger Maxi (21), Sängerin Sarah (19, mittig), Gitarrist David (23) und Bassistin Anni (21, v. l. n. r.) im Trambahnhäusl und bereiten sich auf Auftritte vor. Und Ihr? Wäre es nicht toll, Eure Lieblingsmusik zu jeder Zeit an jedem Ort zu hören? Macht mit bei unserem Gewinnspiel! Wir verlosen fünf Solomio Bluetooth-Lautsprecher der Marke ZOGI. Auf dem stylischen Lautsprecher in Notenform könnt ihr eure auf dem Smartphone gespeicherten Lieblingssongs per Bluetooth-Verbindung in 1a-Qualität abspielen, egal ob unterwegs an der Isar oder im Zimmer. Ein UKW-Radio ist ebenfalls enthalten. Welches Instrument darf in einer Rockband auf keinen Fall fehlen? a) E-Gitarre b) Fagott Schickt uns das richtige Lösungswort mit Angabe Eures Namens, Eurer Anschrift und Eures Geburtsjahres auf einer ausreichend frankierten Postkarte bitte an GEWOFAG Holding GmbH, Redaktion Mieterzeitung, Kirchseeoner Straße 3, München oder per an Einsendeschluss ist der 7. Mai Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist freiwillig. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Kinder von Mieterinnen und Mieter der GEWOFAG, der HEIMAG sowie der von der GEWOFAG verwalteten Wohnungen, die das 25 Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der GEWOFAG, der HEIMAG und aller mit diesen verbundenen Unternehmen sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Die personenbezogenen Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels und zur Benachrichtigung der Gewinner verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. 27

28 GEWOMINIS Für Ratefüchse Wer kann die Rätsel lösen? Welcher Weg ist der richtige? A, B oder C? Welchen Weg muss die Vogelmutter im Labyrinth wählen, damit sie zurück zu ihrem Vogelnest findet? Hilf ihr doch! Was ist hier abgebildet? Wenn ihr die Bezeichnungen der Abbildungen richtig in die Kästchen schreibt, ergibt sich ein tolles Lösungswort. Auf geht's! 28

29 GEWOMINIS Mit bunten Schmetterlingen in den Frühling Jetzt wird gebastelt! Mit diesen lustigen Pflanzensteckern in Form von Schmetterlingen verschönert ihr zu Hause jeden Pflanzentopf. Sie lassen sich ganz leicht nachbasteln und zaubern euch im Handumdrehen den Frühling in die Wohnung. Trotzdem lasst ihr euch am besten von einem Erwachsenen helfen. Das benötigt ihr: Fotokarton A4 in vielen verschiedenen Farben roter Basteldraht für die Fühler 2 Schaschlikstäbchen Filzstift in Schwarz Bastelkleber und Heißkleber So geht s: Als erstes müsst ihr alle Einzelteile der Vorlage auf Fotokarton übertragen und vorsichtig ausschneiden. Welchen Fotokarton ihr für den Körper, die Flügel und die Verzierungen der Flügel wählt, entscheidet ihr selbst. Wenn alle Einzelteile ausgeschnitten sind, klebt ihr sie mit Bastelkleber entsprechend aufeinander: Kopf auf den Körper, die einzelnen Verzierungen auf die Flügel und dann den Schmetterlingskörper auf die Flügel. Die Gesichter malt ihr mit dem schwarzen Filzstift auf. Zwei Stücke roter Basteldraht werden mit Hilfe eines Stiftes so gebogen, dass sie wie Fühler aussehen. Zum Schluss werden die zurechtgebogenen Fühler und das Schaschlikstäbchen mit Heißkleber entsprechend auf der Rückseite des Schmetterlingskörpers fixiert. Achtung, nicht die Finger verbrennen! Ein Erwachsener hilft euch dabei bestimmt. Fertig sind die Pflanzenstecker. Viel Spaß beim Basteln! 29

30 GEWO-GLÜCK Wir gratulieren! Herzlichen Glückwunsch! Die Badehose einpacken können Frau Claudia Bruckner, Frau Heidemarie Trager, Frau Jessica Greipl, Herr Walter Raßbach sowie Frau Margret Klein. Sie alle hatten GEWO-Glück und können sich jeweils über ein Familienpaket mit Eintrittskarten für die Therme Erding freuen. Die GEWOFAG wünscht viel Spaß beim Toben und Entspannen! Das korrekte Lösungswort des Kreuzworträtsels in der Ausgabe lautete WEIHNACHTSSTERN. Frau Heidemarie Trager plant schon ihren Besuch in der Therme Erding: Ich nehme meinen Sohn und eine Freundin mit. Vielen Dank für diesen Gewinn." Frau Claudia Bruckner und ihre Töchter Melissa (9, links) und Valentina (7, rechts) freuen sich schon sehr auf die Wasserrutschen in der Therme Erding. Viel Spaß beim Toben! Jessica Greipl war schon oft in der Therme Erding und freut sich daher auf einen weiteren Besuch. Begleiten wird die junge Studentin eine Freundin. Unsere Enkelinnen freuen sich schon!, bedankt sich Herr Walter Raßbach. Gemeinsam mit seiner Frau Doris und den beiden Enkelinnen Katharina (6) und Franziska (5) wird er einen unvergesslichen Tag in der Therme Erding erleben. Viel Spaß! 30

31 GEWINNSPIEL 3 Picknickkörbe von cilio PREMIUM zu gewinnen! Großes Gewinnspiel Schluss mit Schnee und kalten Temperaturen: Willkommen im bunten Frühling lautet das Motto. Genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen bei einem Ausflug ins Grüne und einer zünftigen Brotzeit. Machen Sie mit! Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen hochwertigen Picknickkorb für je 4 Personen. Wir verlosen insgesamt drei Picknickkörbe COMO der Marke cilio aus dunkelbrauner Vollweide mit Innenfutter, großem Kühlfach sowie Besteck und Keramiktellern für je 4 Personen. Viel Glück! Foto: cilio tisch-accessoires GmbH Behauptung, Leitsatz festgelegter Zeitpunkt norditalienischer Fluss Mut, Zuversicht (ugs.) poetisch: Insel 8 Souveränität, Herrschaft griechischer Buchstabe ital. Autor (Umberto) bedenklich, verdächtig badische Landschaft Mittagsruhe (spanisch) Raubfi sch Name des Teufels liegen, entspannen Schiffszubehör deutscher Dichter (Theodor) Stadt an der Saale pflegen, umsorgen 1 unbefestigter schmaler 10 Pfad heftiger tropischer Wirbelsturm 6 Zeitalter Lobrede 3 oberste Dachkante Stroh- verlassenunterlage fürsorgl. langweilig 7 Schutz gefeierter Künstler Schnell!; Ab! griech. Göttin der Morgenröte abgeschaltet, nicht an Bundesstaat der USA australischer Laufvogel Vorrichtung zum Heizen, Kochen ein Glücksspiel blass, bleich Hühnerprodukt besitzanzeigendefähiger durchsetzungs- 4 Fürwort Mensch 11 8 klangvoll, volltönend Bartabnahme Augendeckel Affe, Weißhandgibbon altgriech. Geschichtsschreiber Geschenk, Almosen Segelbefehl Metallbolzen Himmelsrichtung 20 Lösungswort Schicken Sie das Lösungswort auf einer ausreichend frankierten Postkarte mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift bitte an GEWOFAG Holding GmbH, Redaktion Mieterzeitung, Kirchseeoner Straße 3, München oder per an mieterzeitung@gewofag.de. Einsendeschluss ist der 7. Mai Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist freiwillig. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieterinnen und Mieter der GEWOFAG, der HEIMAG sowie der von der GEWOFAG verwalteten Wohnungen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEWOFAG, der HEIMAG und aller mit diesen verbundenen Unternehmen sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Die personenbezogenen Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels und zur Benachrichtigung der Gewinner verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. 31

32 BEI UNS WOHNT DIE WELT Black Pudding und Heinz Beanz in der Rosenheimer Straße 161 Bei uns wohnt die Welt: Great Britain Großbritannien Foto: niroworld - fotolia.com A traditional English breakfast includes bacon, sausages, fried eggs, baked beans, fried or grilled tomatoes, fried mushrooms and toast with butter. Sometimes, Black Pudding or Hash Browns are also added. As nearly everything in this meal is fried, it is also known as fry-up. But where can you buy all of these ingredients and other British groceries like Haggis, shortbread or the famous TWININGS tea here in Munich? During our journey around the world, we stop at Billy van Rensburg s British Allsorts near Karl-Preis-Platz to check his variety of authentic British goods. Land: Großbritannien Kontinent: Europa Hauptstadt: London Einwohner: etwa 63,5 Millionen Währung: Pfund Sterling (GBP) Die winkenden Solar-Queens sind nur ein Highlight bei Billy van Rensburg. Foto: mozzz - fotolia.com Die kleinen winkenden Solar-Queens in neonfarbigen Kostümen und der liebenswerte Akzent von Inhaber Billy van Rensburg versprühen ein echtes britisches Flair beim Betreten des British Allsorts. Liebhaber von englischen Spezialitäten sind hier definitiv am richtigen Ort. British Allsorts im wahrsten Sinne des Wortes Regelrecht abtauchen können die Kundinnen und Kunden in die Welt von Tea Bags, Walkers Crisps (delicious!), der berühmt-berüchtigten HP Brown Sauce und vielem mehr. Wer zum Beispiel einmal in Großbritannien gewohnt hat, wird hier bestimmt das ein oder andere lieb gewonnene Produkt wieder entdecken. Ein Großhändler beliefert das Geschäft alle zwei Monate mit neuen Waren. Besonders zur Weihnachtszeit steigt die Nachfrage nach ausgewählten Artikeln, wie zum Beispiel dem Fruit Mince (Mischung aus getrockneten, klein gehackten Früchten und Nüssen zum Backen). Das Erfolgsrezept Die Geschäftsidee kommt an. In München gibt es momentan nur zwei Geschäfte, die ausschließlich britische Importware verkaufen. British Allsorts ist eines davon. Dass es bei ihm auch original britische Tiefkühlprodukte zu kaufen gibt, ist laut van Rensburg neben der guten Lage eines seiner Erfolgsgeheimnisse. Bacon, Black Pudding (Blutwurst), Haggis oder Yorkshire Pudding (kein Pudding, sondern Backware in muffinähnlicher Form) können hier erworben und ausprobiert werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Allerlei Leckereien und Getränkesorten kann man hier kaufen und eben so viele bestaunen. Ein Hingucker sind sicherlich auch die Geschenkartikel, allesamt unter britischem Motto. Der gebürtige Südafrikaner lebt seit 1989 in München und liebt sein Geschäft, welches zu den Gewerbeflächen der GEWOFAG gehört. Seit fünf Jahren gibt es das British Allsorts nun schon in der Rosenheimer Straße 161 in der Nähe des Karl-Preis-Platzes. Seit Juli 2014 leitet es Billy van Rensburg. Ich lerne so viele interessante Menschen kennen, das ist toll. Außerdem ist es für mich eine besondere Art der Selbstständigkeit, meint van Rensburg. Auch er genießt die Baked Beans zu seinem Full English Breakfast. Haggis hingegen (eine schottische Spezialität aus verschiedenen Innereien, die in einen Schafsmagen gehüllt sind), gehört nicht zu seinen Lieblingsspeisen. Earl Grey Breakfast Tea, Cider, die berühmten Heinz Beanz, Haggis in der Dose oder aus dem Tiefkühlfach - im British Allsorts in der Rosenheimer Straße 161 werden englische Träume wahr. 32

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