Jahr 2015: Gesamtauswertung der täglichen Prognosen und Vergleiche mit den vorangegangenen Jahren seit 2009

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1 Jahr 215: Gesamtauswertung der täglichen Prognosen und Vergleiche mit den vorangegangenen Jahren seit 29 Sylvia Dorn (Dipl.-Met.) Januar 216

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 1.1 Naturwissenschaft und Philosophie 1.2 Erde und Kosmos Die Erfassung kosmo-geometrischer Strukturen im Zusammenhang mit den Atmosphärenströmungen Südwestdeutschlands 2. Der Premeteo-Index 2.1 Die Prognoseregeln Index 1 - exakte Aspekte Index 2 Symmetrien Index 3 Ausgelöste Aspekte durch Konjunktionen 3. Auswertungen des Premeteo-Index Überblick über alle zwölf Monate 215 mit Diagrammen und Kurzbewertung. 3.2 Richtige und falsche Tage bezüglich des Indexvorzeichens Monatlich gemittelter Premeteo-Index in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen. 3.4 Auswertung der Wettersymbol-Prognosen Datenreihe zur Kernhypothese der Premeteo Wetterforschung.. 5. Wetterlagenverläufe Prognose- und Auswertungstabellen Fehlprognosen Strukturen des Wetterschlüssels Südwestdeutschland. 9. Wetterschlüsseltabelle Südwestdeutschland (Stand ) Ausblick Literaturhinweise

3 1. Einleitung 1.1 Naturwissenschaft und Philosophie Die im 17. und 18. Jahrhundert aufblühende Naturwissenschaft konnte bis zur Veröffentlichung von Kants Kritik der reinen Vernunft 1) davon ausgehen bei ihren Forschungsobjekten, anhand derer sie die mathematisch formulierten Naturgesetze gewann, den Dingen an sich gegenüberzustehen, die als Objekte unabhängig vom Forscher in der Weise der gewonnenen Erkenntnis existierten und funktionierten. Kant zeigte jedoch in seiner kopernikanischen Wende der Philosophie auf, was bis dahin noch nicht in das Bewusstsein der Wissenschaft getreten war, dass alle Objekte, die zwar real (und nicht nur scheinbar) existieren, für unsere Wahrnehmen und Erkennen nur Erscheinungen sind, abhängig von der Funktion unserer Sinnesorgane, von unseren Messgeräten, unserer Position oder Bewegung in Raum und Zeit, und vor allen auch von den Fragen, die wir an sie zum Zweck der Erkenntnis richten. Die Erkenntnis eines Dings an sich unabhängig vom Erkennenden selbst ist nicht möglich. Der erkennende Mensch selbst ist Ursprung, Maß und Ordnung stiftende Kraft seiner Wissenschaft und kann sich dabei seiner Subjektivität niemals entledigen. Die Frage nach den quantitativen Verhältnissen eines Forschungsgegenstands kann dabei auch nur ein Teilaspekt unter mehreren für seine Beurteilung sein. Objektivität entsteht damit nur als Intersubjektivität in den Grenzen bestimmter Rahmenbedingungen, in der Einschränkung durch bestimmte Annahmen und vereinbarter Definitionen, in den Netzmaschen festgelegter Größenordnungen und in der Vernachlässigung größerer, umfassender Zusammenhänge zugunsten von Alltagszwecken oder technischen Visionen und Wünschen. Schon für Kant wurde damit sichtbar, dass eine teilchenorientierte Physik durch eine umfassendere Physik des Raums 2) ergänzt werden müsste, die die Vorstellungsbindung an das Ding an sich grundsätzlich überwindet. Erst mehr als 1 Jahre nach Kants Tod, konnte Einstein, dessen Lieblingsphilosoph 3) in jungen Jahren Kant gewesen war, die Bedeutung des Raums und seiner subjektiv variablen Strukturen in der Allgemeinen Relativitätstheorie 4) für die Physik darstellen. So ist die Annahme der physikalischen Realität von geometrischen Raumstrukturflüssen durch Einsteins vielfach bestätigte Relativitätstheorie gerechtfertigt. Der Raum ist nach der Allgemeinen Relativitätstheorie kein statischer Raum mit absoluten Koordinaten, sondern er ist in sich dynamisch bewegt mit wechselnden Dimensionierungen von Raum und Zeit. Er ist damit kein leerer Raum, wie Kant schon in den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft 2) begründete, sondern ein erfüllter Wirkraum. Körper und Teilchen bewegen sich auf den Geodäten der Raumzeit. Die Durchdringung der hoch beweglichen Atmosphärengase von Himmelskörpern mit diesen Raumstrukturflüssen muss nach Überlegungen dieses Forschungsansatzes zwangsläufig einen Einfluss auf das Strömungsverhalten dieser Gase lokal oder regional zur Folge haben. Diesen Einfluss anschaulich sichtbar zu machen ist Ziel der Premeteo Forschung. Der Schwerpunkt der Forschung liegt aktuell auf meteorologischem Gebiet mit der Ausarbeitung der Möglichkeit von regionalen Langzeitprognosen von - 3 -

4 Atmosphärenströmungen der Erde und seit 212 auch verstärkt auf der Entwicklung eines Index zur Vorhersage der Sonnenfleckentätigkeit. (Im Februar 28 wurde die Premeteo GmbH als Forschungsgesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf kosmogeometrischer Basis gegründet. Im Mai 213 wurde Premeteo als gemeinnützige Forschungsgesellschaft, als ggmbh, anerkannt.) 1.2 Erde und Kosmos Ausgangspunkt der Forschung zur Erdatmosphäre ist die Betrachtung der Erde als Teilobjekt eines übergeordneten Systems des kosmischen Raums, des Sonnensystems mit seinen Planeten und Kleinplaneten. Für die physikalische Meteorologie der Universitäten hat vor allem der astronomische Bezug der Erde zur Sonne die ausschlaggebende Bedeutung, da die Sonne der große Lieferant der Wärmeenergie ist, die die Wetterküche der Erde in Gang hält. Einen möglichen Einfluss der anderen Planeten auf das Wettergeschehen hat man bisher noch nicht untersucht, da sie im Verhältnis zur Sonne keine bisher bekannten, wetterrelevanten, physikalischen Parameter beizusteuern scheinen. Die Erde bewegt sich mit einer großen Schar anderer Himmelskörper im Gravitationsraum der Sonne und man weiß, dass es schon aufgrund der Massen zu Wechselwirkungen untereinander kommt, die durch Bahnunregelmäßigkeiten festgestellt werden können. Andererseits ist die Astrophysik in den letzten Jahren zu der Erkenntnis gekommen, dass es im Weltenall insgesamt viel mehr gravitative Wirkungen gibt, als Masse vorhanden ist. Die messbaren Massen können nur für etwa 4 % der vorhandenen Gravitation als Erklärung herangezogen werden. Die unbekannten Kräfte von dunkler Materie und dunkler Energie begannen die Vorstellungen vom leeren Raum zu revidieren 5. Andererseits ist die Erde im Sonnensystem ein Ausnahmeplanet, dadurch dass sich innerhalb ihrer Atmosphäre biologisches Leben entwickelt hat. Organismen bilden eine autonom pulsierende Leiblichkeit aus, durch die sie sich als Einheit organisieren und mit ihrer Umgebung in eine koordinierte Wechselwirkung treten. Das Leben der Erde ist durch die Atmosphäre ebenfalls zu einer Einheit verbunden, wie uns heute vor allem auch der Klimawandel bewusst macht, und es ist umgeben vom interplanetaren Raum des Sonnensystems, der durch die Umlaufrhythmen der Himmelskörper strukturiert wird. Dadurch entsteht eine komplexe Raumzeitgeometrie, die im Sinne Einsteins auch zu komplexen Gravitationswirkungen führen muss, denen die Erde fortlaufend ausgesetzt ist. Dies kann innerhalb der Atmosphäre speziell die vertikal, in Richtung der Gravitation auftretenden Strömungen der Atmosphäre betreffen, wie sie vor allem in den Hoch- und Tiefdruckgebieten als absinkende und aufsteigende Luftmassen zu finden sind. Das bedeutet, dass für die Wettererscheinungen der geozentrische Blick in den Kosmos an Bedeutung gewinnt und dass es Sinn macht, die täglichen Raumordnungszustände zu erfassen, die die anderen Himmelskörper im Verhältnis - 4 -

5 zur Erde bilden, um diese dann in Bezug zu setzen mit dem lokalen bzw. regionalen Auftreten von zyklonalen und antizyklonalen Strömungen. 1.3 Die Erfassung kosmo-geometrischer Strukturen im Zusammenhang mit den Atmosphärenströmungen Südwestdeutschlands Der Premeteo-Index ist ein Prognose-Index für zyklonale und antizyklonale Strömungen in der Bodenschicht der Atmosphäre, der nur mit Hilfe astronomischer Positionsdaten erzeugt wird. Bisher steht er nur für die Region Südwestdeutschland zur Verfügung und zeigt bei negativen Werten eine Wahrscheinlichkeit für Tiefdruckwetterlagen, bei positiven Werten eine Wahrscheinlichkeit für Hochdruckwetterlagen an. Der Aufbau des Index gründet auf dem Phänomen, dass bei bestimmten Winkelbeziehungen von Himmelskörpern zur Erde in der Vergangenheit überwiegend zyklonale oder antizyklonale Strömungen über Südwestdeutschland aufgetreten sind, die Anlass geben zu der Annahme, dass ein gesetzmäßiger Zusammenhang vorliegen könnte. Winkelbeziehungen von je zwei Himmelskörpern zur Erde sind daher der Grundbaustein der Prognose. Die Raumordnung von der Erde aus gesehen wird seit Kepler in den sogenannten Ephemeriden über 11 verschiedene Winkelbildungen von jeweils zwei Planeten zur Erde zwischen und 18 erfasst, die harmonische Verhältnisse in der Geometrie des Kreises bilden. In der Premeteo-Forschung wurde dieses geometrische Winkelsystem der traditionellen Ephemeriden übernommen und auf die Positionen von 21 Himmelskörpern, zwei Galaktische Zentren, sowie Mondknoten und Mondapogäum angewendet. Da es bei der Untersuchung um den erdbezogenen Einfluss eines kosmisch gerichteten Kraftfeldes geht, in das die Erde durch das Verhältnis ihrer jeweiligen Position zur Sonne und den Planeten eingebettet ist, wird aus geozentrischer Sicht dieses Verhältnis als Projektion auf einen Kreis um die Erde dargestellt. Die geozentrisch gebildeten Winkel werden als Aspekte bezeichnet, da sie gewissermaßen die Blickwinkel der Erde auf jeweils zwei Himmelskörper bilden. Verwendet werden hierzu nur die Längenkoordinaten, die die Richtung der Planetenpositionen anzeigen Die genauen Zeitpunkte, an denen die geozentrischen Winkel exakt sind, wurden in dieser Arbeit über ein Computerprogramm 6) errechnet, das mit den NASA-Daten der Planetenbahnen arbeitet, die Lichtlaufzeit, die Aberration und die Nutation der Erde berücksichtigt. Für die erste Untersuchungsphase zur Korrelation zwischen Wetterlagen und Raumkonstellationen des Sonnensystems über Südwestdeutschland wurden folgende Parameter ausgewählt: Winkel:, 3, 45, 6, 72, 9, 12, 135, 144, 15, 18 Raumkörper: Sonne, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Chiron, Uranus, Neptun, Pluto Raumpunkte: auf- und absteigender Mondknoten, Mondapogäum - 5 -

6 Um diesen Zusammenhang zu bestätigen, wurden mit diesen Winkelbeziehungen kontinuierlich für jeden Tag Prognosen ab Mai 26 für zyklonale und antizyklonale Wetterlagen erstellt und vorab immer beim Notariat Offenburg hinterlegt. Anhand der rein praktischen Erfahrungen mit den Fehlprognosen wurden in einer zweiten Untersuchungsphase (ab April 27) noch zusätzlich die vier Asteroiden Vesta, Juno, Ceres, Pallas und die sieben Kleinplaneten Orcus, Varuna, Haumea, Quaoar, Makemake, Eris und Sedna des Kuipergürtels hinzugenommen, die sich im hydrostatischen Gleichgewicht befinden. Und schließlich konnten nach einer weiteren Ergänzung der Software die für das ganze Sonnensystem bedeutsamen Positionen des Mittelpunktes unserer Milchstraße und des Supergalaktischen Zentrums M87 ebenfalls einbezogen werden. Insgesamt sind astronomisch bedingt 354 Kombinationen zwischen den angegebenen Winkeln und Körpern und Raumpunkten möglich. Für jede dieser Kombinationen musste zunächst errechnet werden, zu welchen Zeitpunkten sie in der Vergangenheit exakt wurden, um dann in Wetterkarten nachschauen zu können, welche Wetterlage zu diesem Zeitpunkt über Südwestdeutschland vorherrschte. Es wurden die rekonstruierten Wetterkarten ab 1879, die von der Wetterzentrale 7) der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, benutzt, aber auch private Sammlungen der Berliner Wetterkarte 8) und private Wetteraufzeichnungen. Durch Handanalyse wurde festgestellt, ob die Isobaren der Atmosphäre auf Meeresniveau über der Region Südwestdeutschlands zu einem Hochdruck- oder zu einem Tiefdruckkern hin gekrümmt waren. Die durchschnittlich angestrebte Stichprobenmenge pro Aspekt betrug rund 2 Fälle. Bei Winkelbildungen zwischen langsam laufenden Körpern konnten in den vergangenen 13 Jahren natürlich nur wenige, oder auch keine Fälle erfasst werden. Die meisten der Kuipergürtel-Aspekte unter sich oder mit den galaktischen Zentren wurden noch gar nicht prognoserelevant oder kamen in den vergangenen 13 Jahren auch noch gar nicht vor. So dass sich da die Fragezeichen in der Wetterschlüsseltabelle (siehe S. 136 bis S. 14) häufen. Wenn ein solcher Aspekt prognoserelevant wird, und das ist dann der Fall, wenn er in einen Exaktheitsbereich von ±1 übergeht, gibt es aber bei Konjunktionen mit schneller laufenden Planeten noch eine Möglichkeit seinen Impuls zu erkennen. Dies wird weiter unten im Kapitel über das Erstellen der Prognosen beschrieben. Es ist ein wichtiger Punkt, denn es zeigte sich, dass Aspekte zwischen langsam laufenden Raumkörpern für die Prognose eine hohe Rangordnung einnehmen. So wird an dieser Stelle auch sichtbar, dass eine direkte, zufallskritische Bestimmung der Impulsaspekte mit den Atmosphärenströmungen gar nicht möglich war. Einmal wegen des begrenzten Zeitraums, für den Wetterkarten zur Verfügung stehen, und zum anderen weil die Feststellung der regionalen Wetterlage für ein bestimmtes Datum durch Handanalyse erfolgen musste. So konnte für jeden Aspekt nur eine begrenzte Anzahl von Tagen überprüft werden angesichts der Tatsache, dass mehrere Tausend Aspekte zu untersuchen waren

7 Das heißt, dass sich die Impulsaspekte erst in den täglichen Prognosen für Wetterlagen als richtig oder falsch beweisen können. Da die rhythmische Wiederkehr der einzelnen Aspekte aber stets in anderen Kombinationen mit anderen Aspekten erfolgt, kann erst ein längerer Prognosezeitraum zeigen, ob es tatsächlich einen strukturellen Zusammenhang zwischen kosmischen Positionen und Atmosphärenströmungen gibt, der in dem begrenzten Zeitfenster zu erfassen war. Die Erzeugung des Wetterschlüssels für Südwestdeutschland war daher ein enormer, zeitlicher Aufwand über Jahre hinweg ohne die sichere Gewissheit, dass er sich praktisch bewähren würde. Trat ein Aspekt in ca. 2/3 der untersuchten, vergangenen Fälle während Tiefwetterlagen auf, wurde er als T-Aspekt gekennzeichnet, bei bevorzugtem Auftreten während Hochwetterlagen als H-Aspekt. Wenn ein Aspekt keine deutliche Präferenz zu der einen oder anderen Wetterlagenart zeigte, wurde er als ambivalenter A-Aspekt notiert. T- und H- Aspekte wurden notiert und als Impuls-Aspekte bezeichnet. Seit Beginn der Erfassung der Impuls-Aspekte im Jahr 25 bis heute 216 wurden fast 3 dieser Winkelbeziehungen zwischen zwei Himmelskörpern, in vergangenen Wetterabläufen auf einen Bezug zu zyklonalen und antizyklonalen Strömungen über Südwestdeutschland untersucht. Bis jetzt zeigten ca. 12 % einen Bezug zu dem Auftreten von Tiefdruckgebieten, 28 % zu Hochdruckgebieten und rund 6% verhielten sich ambivalent. Zusammengefasst wurden sie als Wetterschlüssel SW- Deutschland bezeichnet, der im Tabellenanhang beigefügt ist (siehe S. 136 bis S. 14). Die im Wetterschlüssel mit dem kleinen Buchstaben f gekennzeichneten Impulsaspekte gelten als starke (forte) Aspekte, weil sie in der Vergangenheit in mehr als zwei Drittel der Fälle mit zyklonalen oder antizyklonalen Fällen vertreten waren. Das bedeutet, sie haben einen besonders starken Lokalbezug. 2. Der Premeteo-Index Durch Umsetzung des Wetterschlüssels in Zahlenwerte wurde er zur Grundlage für den sogenannten Premeteo-Index. Wiederum aufgrund von Fehlprognosen kristallisierte sich heraus, dass nicht nur die jeden Tag exakt werdenden Impuls-Aspekte (Index 1) für die Atmosphärenströmung eine Rolle spielten, sondern auch die Symmetriebildungen (Index 2) mit den bestimmten Impuls-Aspekten ebenfalls in das Prognosesystem aufgenommen werden mussten und dass auch an Konjunktionen angebundene Winkelbeziehungen (Index 3) nicht unberücksichtigt bleiben durften. Das heißt, dem Aufbau des Premeteo-Index lag zunächst ein rein geometrisch begründetes Winkelsystem zugrunde, dass dann völlig praxisorientiert und experimentell über zutreffende und nicht zutreffende Prognosen einjustiert wurde. Die Prognoseregeln stabilisierten sich allmählich und ab Mai 29 konnte der Premeteo-Index im Internet veröffentlicht werden, dessen monatliche Auswertungen Hoffnung machen, ein brauchbares und weiter entwickelbares Instrument für - 7 -

8 Langzeitprognosen von Atmosphärenströmungen gefunden zu haben, das unabhängig ist von aktuellen, physikalischen Messdaten. 2.1 Prognoseregeln Index 1 - exakte Aspekte Die Erfahrung mit den Prognosen der ersten Jahre hatte gezeigt, dass das Planetensystem ein Rangordnungssystem ist. Dies spiegelt sich in den Prognoseregeln wieder. Dabei hat ein Planet einen umso höheren Rang, je größer der Raum ist, den seine Umlaufbahn erfasst. Die Masse spielt für diese Rangordnung keine Rolle. So tragen gerade die Winkelbeziehungen der Kuipergürtel-Kleinplaneten die höchste Punktzahl in die Indizes ein und stehen damit als weit entfernte und kleinste Himmelskörper gerade am intensivsten mit der Erdatmosphäre in Verbindung. Das erscheint auf den ersten Blick im Rahmen des Newton schen Denkens über Gravitation als paradox, doch es kommt eben für die untersuchten Phänomene tatsächlich nicht auf die Distanz zwischen den Planeten und nicht auf ihre Massen an, sondern allein auf das Umgreifende, Umfassende des Raums, den eine Planetenumlaufbahn umschließt, im Verhältnis zu dem Umfassenden der Umlaufbahnen der anderen Körper, das ihre Rangordnung begründet. Die Planeten und Kleinplaneten erhielten daher in der Reihenfolge des Abstands ihrer Umlaufbahnen um die Sonne Ordnungszahlen. Die Position der Erde wurde wegen der geozentrischen Orientierung dabei mit der Sonne vertauscht. Die Ordnungszahlen gehen dann als quantitative Größen in den Premeteo-Index als positive Werte ein, wenn die an einer Winkelbeziehung beteiligten Planeten einen H- Aspekt bilden und mit negativen Werten, wenn ein T-Aspekte vorliegt. Die Rangordnung der Umlaufbahnen wurde wie folgt festgelegt: 1 Merkur, 2 Venus, 3 Sonne, 4 Mars 5 Vesta, Juno, Ceres, und Pallas 6 Jupiter, 7 Saturn, 8 Chiron, 9 Uranus, 1 Neptun, 11 Orcus, Pluto, Varuna, Haumea, Quaoar, Makemake, Eris und Sedna Der Premeteo-Index wird 24-stündig erzeugt. Das heißt, es müssen für den Index 1 die täglich exakt werdenden Aspekte berechnet und mit ihrem aus dem Wetterschlüssel zugeordneten Impuls versehen werden. Für die Bewertung eines Impulsaspektes ist der schneller laufende der beiden Planeten maßgebend. Seine Rangordnungszahl bestimmt dann seinen Zahlenwert, der bei einem T-Aspekt negativ, bei einem H-Aspekt positiv eingetragen wird. Wenn ein Planet mehrere Impulsaspekte mit gegensätzlichen n im Exaktheitsbereich von ±1 bildet, dann entscheidet die Rangordnung des zweiten Planeten, ob der zyklonale oder der antizyklonale Impuls zum Tragen kommt. Nach festgelegten Regeln kann der Wert der auf der Grundlage der Rangordnungszahl auch erhöht werden, z.b. bei Konjunktionen oder wenn der gleiche Planet mehrere gleichgerichtete Impuls-Aspekte mit verschiedenen, anderen Körpern in kurzem Zeitabstand bildet

9 Um die Trägheit der Erdatmosphäre zu berücksichtigen, werden die verschiedenen Aspektimpulswerte vom Nachmittag des Vortages und vom Vormittag des zu bewertenden Tages addiert, wobei da noch mal zwischen schnell und langsam laufenden Körpern differenziert wird. Differenzierte Regeln gibt es auch für die Mondknoten- und Mondapogäum- Impulsaspekte. Für die selten auftretenden und deshalb unsicheren Impulsaspekte der sehr langsam laufenden Planeten wird häufig auch ein alternativ möglicher Index erzeugt Index 2 - Symmetrien Index 2 beinhaltet die stündlich exakt werdenden Symmetrien der Aspekte in einem Exaktheitsbereich von ±1. Das Auffinden der stündlichen Symmetrien wird von einer speziellen Konstellationstabellen Software 9 ) ermöglicht und durch ein von Premeteo entwickeltes Filtersystem für die Prognosen weiter verarbeitet. Bei den Symmetrien gibt es eine einheitliche Bewertung von + 7 bzw. -7 Punkten, die sich nach festgelegten Regeln auch verdoppeln kann. Es werden auch verschiedene Symmetriearten unterschieden, aber bei der Bewertung spielt die Rangordnung der beteiligten Planeten keine Rolle. Bei der Anrechnung auf einen bestimmten Tag wird auch hier, wie beim Index 1, der Trägheit der Atmosphäre mit der Verschiebung um 12 Stunden (bzw. 8 Stunden bei den schnell laufenden Planeten bis Mars) Rechnung getragen. Mondknoten und Mondapogäum sind nicht an den Symmetrien beteiligt Index 3 Ausgelöste Aspekte durch Konjunktionen Beim Index 3 handelt es sich um folgendes Phänomen: Wenn von der Erde aus gesehen ein schneller laufender Planet einen langsamer Laufenden einholt und der langsam Laufende hat einen höherrangigen Impulsaspekt im fast-exakten Bereich von ±1, dann wird dieser höherrangige Aspekt "ausgelöst", d. h. atmosphärenwirksam, und muss in den Index 3 aufgenommen werden. Wenn der Konjunktionsaspekt selbst einen gegenläufigen Impuls zum Auslöseaspekt hat, dann darf dieser im Index 1 nicht berechnet werden. Ebenso müssen alle weiteren Aspekte der an der Auslösung beteiligten Planeten auch im Index 2 überprüft werden, damit nur die, die mit dem des ranghöchsten Aspekt gleichgerichtet sind, in die Indexberechnung übernommen werden. Hier geschehen noch die meisten handwerklichen Fehler. Da der Index 3 in der Anfangszeit des Premeteo-Index die größte Fehlerquelle bei der Handanalyse darstellte, wurde das Auffinden der Auslöseaspekte durch eine eigens hierfür bei Premeteo entwickelte Software automatisiert. Auslöseaspekte werden entsprechend ihrer Rangordnung bewertet und sie können unter bei Konjunktionen zwischen zwei langsam laufenden Körpern eine Art Dauerimpuls darstellen. Da es sich mehrheitlich um hochrangige - 9 -

10 Langsamläuferimpulse handelt, deren Impuls zum Teil nur mit Unsicherheit oder gar nicht bestimmt werden kann, werden sie häufig Ursache für Fehlprognosen. 3. Auswertungen des Premeteo-Index 215 Der Premeteo-Index wurde so entwickelt, dass er positive Werte annimmt, wenn eine antizyklonale Strömung erwartet wird und negative Werte, wenn eine zyklonale Strömung über SW-Deutschland wahrscheinlich wird. Die Prognosen wurden als tägliche Prognosen, jeweils zu einem Monat zusammengefasst, ein bis zwei Jahre zuvor errechnet und beim Notariat Offenburg hinterlegt. Im Internet standen immer der laufende Monat und der folgende Monat als Premeteo-Index-Diagramme zur Verfügung. Nach Ablauf eines Prognosemonats wurde das Index-Diagramm zusammen mit den real abgelaufenen Hoch- und Tiefdruckwetterphasen und einer täglichen Wetterlagenbeschreibung auf der Premeteo Homepage veröffentlicht. 3.1 Überblick über alle zwölf Monate 215 mit Diagrammen und Kurzbewertung Es folgen nun die zwölf Auswertungsdiagramme 215 zur Übersicht: In den Diagrammen sind über der Datumsachse die real eingetreten Hoch- und Tiefdruckphasen durch Doppelpfeile eingetragen. Ausschlaggebend für die Evaluation ist der tägliche Premeteo-Index, in der dünneren, roten Linie mit Dreieckspunkten dargestellt. Die dicke, rote Linie ist der 3-periodisch gleitende Durchschnitt des Premeteo-Index (wurde in einigen Diagrammen aus Gründen der Übersichtlichkeit auch weggelassen) und die dünne, violette zeigt eine alternativ mögliche Bewertung bei komplexen Konstellationen. Die grüne, gestrichelte Linie ist der Index 1, in den nur die täglich exakten Winkelbildungen mit ihren n eingehen. Außerdem ist die Luftdruckkurve mit den 6 UTC-Werten der Station Lahr eingetragen. Eine kurze Bewertung des Prognosemonats mit den speziellen Besonderheiten des Wetterlagenverlaufs in dem betreffenden Zeitraum wird vorausgestellt. In Kapitel 5 ab S. 48 sind die monatlichen Wetterlagenverläufe ausführlich beschrieben. Kurzbewertung Januar 215 Der Januar 215 war geprägt von den beiden bedeutenden und seltenen Konjunktionen von Makemake mit dem Supergalaktischen Zentrum und Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum. Sie befanden sich den ganzen Monat im ±1 -Toleranzbereich. Die Konjunktion von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum wurde am 7. exakt (Tag des Terroranschlags in Paris!). Die erste, lang anhaltende Hochdruckphase vom 1. bis zum 12. Januar verlief entsprechend dem Premeteo-Index. Bei der ersten Tiefdruckphase zeigte sich am 15. der starke Lokalitätsbezug des Mars- Saturn-Aspekts (siehe Diagramm) gegenüber den anderen beiden, höher rangigen Mars- Aspekten, deshalb gab es beim Luftdruck eine Bewegung zum Minimum gerade da, wo der geglättete Premeteo-Index ein Maximum hatte. Die Hoch- und Tiefdruckphasen 2 verliefen wieder in etwa im Rahmen des Premeteo-Index. Erst Hochdruckphase 3 vom 24. bis 28. zeigte eine auffallende Abweichung vom Premeteo- Index, indem der Luftdruck einen geradezu spiegelbildlichen Verlauf zum geglätteten - 1 -

11 Premeteo-Index nahm. Am 25. war im Kosmogramm ein auffallendes, rotes Dreieck zwischen GaZ/Quaoar, Venus und Varuna zu sehen, das dem Premeteo-Index seinen auffallend tiefen Wert von -39 verlieh. Aber anstatt zu fallen, stieg der Luftdruck bis auf 13 hpa an. Womit diese Umkehrung der Verhältnisse zusammenhing, konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Vielleicht hing sie mit der vorausgegangen Symmetrie Saturns zu Sonne und Supergalaktischen Zentrum zusammen, aber darüber liegen bis jetzt keine weiteren Hinweise vor. Auffallend wird jedoch, dass der Umschwung zur Strömung des mächtigen Tiefs Mischka in dem Moment stattfand, als Venus in eine 15 -T-Beziehung zum Supergalaktischen Zentrum und Makemake trat und dass bei der Intensität des zyklonalen Geschehens der Eindruck entstand, dass während vier antizyklonalen Tage mit dem negativen Index dieser doch irgendwie im Raum gespeichert war und sich nun wie in einer mächtigen Spannungsentladung im Raum umso kräftiger manifestierte. Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Januar 215 Premeteo-Index-Prognose (vom ) für SW-Deutschland Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Mars 15 Makemake H Mars 9 Saturn Tf Mars 144 Varuna H H-Symmetrie Sat 6 Son GSZ Auswertung erstellt am: Original-Prognose erstellt am: Abgabe Notariat am Korrigierte Prognose Abgabe Notariat am T3 H1 T1 H2 T2 H Januar 215 Kurzbewertung Februar 215 Der Februar 215 war einer der ungewöhnlichsten Prognosemonate seit Beginn des Premeteo-Index im Mai 29. Neben den beiden bestehenden Jahrhundert-Konjunktionen von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum unserer Milchstraße und von Makemake mit dem Supergalaktischen Zentrum M87 wurden nun außerdem drei, bezüglich ihres Strömungsimpulses noch unbekannte Langsamläufer-Aspekte exakt: Neptun 18 Orcus (exakt am 5.), Neptun 45 Eris (exakt am 26.) und Neptun 135 Haumea (exakt am 28.). Das bedeutete, dass der äußere Raum des Sonnensystems, in dem sich die Kuipergürtel- Kleinplaneten Orcus, Eris und Haumea bewegen, in kreisgeometrisch harmonische Verhältnisse zu Neptun kamen und durch diesen zu einer besonderen, geozentrischkosmogeometrischen Form verbunden wurden. Es trat der ungewöhnliche Effekt auf, dass zwischen dem 6. und dem 27. Februar der Luftdruckverlauf über drei Wochen lang einen etwa spiegelbildlichen Verlauf zum Premeteo-Index nahm. Multipliziert man in diesem Zeitraum den Premeteo-Index mit -1, dann sieht man einen angenäherten Gleichverlauf des Premeteo-Index, bzw. seiner Trendlinie, mit dem Luftdruck. (Siehe die beiden Diagramme unten). Wenn die Konstellationen zu einem hohen Indexbetrag kulminierten, bildete auch der Luftdruck (meist um 1 Tag verschoben) seinen Berg- oder Talpunkt aus, aber mit umgekehrten Strömungsimpuls zum Premeteo-Index! Dies zeugt ebenfalls von der kosmogeometrischen Verbundenheit der südwestdeutschen Atmosphärenströmungen, auch

12 wenn das Umkehrungsprinzip des s noch nicht verstanden werden kann. Dazu bedarf es der Mitarbeit eines ausgebildeten Strukturtheoretikers oder Geometrieexperten. Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Februar 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) am 5. Neptun 18 Orcus?* exakt! Pal 9 Chi H* Ven Chi Tf Mer 45 Ven T T1 H1 T2 H2 Ven 9 Pal Tf Ven 15 Jupiter Tf Februar 215 T3 H3 T4 H4 Original-Prognose erstellt am: Abgabe Notariat am Korrigierte Prognose Abgabe Notariat am am 26. Neptun 45 Eris?* exakt! am 28. Neptun 135 Haumea?* exakt! T5 H5 Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Februar 215 Premeteo-Index-Prognose mal (-1) vom 6. bis 27. für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: am 5. Neptun 18 Orcus?* exakt! Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Pal 9 Chi H* Ven Chi Tf Mer 45 Ven T T1 H1 T2 H2 Ven 9 Pal Tf Ven 15 Jupiter Tf Index 1 Premeteo-Index mal (-1) vom 6. bis 27. Februar Luftdruck -115 hpa gerundet 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index mal (-1) vom 6. bis 27. Februar) Februar 215 T3 H3 T4 H4 am 26. Neptun 45 Eris?* exakt! am 28. Neptun 135 Haumea?* exakt! T5 H5 Kurzbewertung März 215 Der März 215 erfüllte mit seinen 23 bezüglich der Strömung richtig prognostizierten Tagen recht gut die Premeteo-Langzeitprognose, besonders wenn man bedenkt, dass die Prognose schon vor zwei Jahren am erstellt und am zusammen mit dem ganzen Jahr 215 am Notariat Offenburg abgegeben worden war

13 Zu den Besonderheiten dieses Monats gehörten die Tiefdruckphasen 2 und 3 vom 15. bis 2. und vom 22. bis 25. März. Südwestdeutschland lag in dieser Zeit flach innerhalb der Nordgrenze einer zyklonalen Strömung des westlichen Mittelmeerraums. Die Witterung blieb trocken und hatte, wie auch die Werte des Luftdrucks, häufig eher Hochdruckcharakter. Trotzdem konnten diese Tage aufgrund der Strömung als richtig prognostiziert angesehen werden. (Siehe Wetterlagenbeschreibung). Es war vor allem der durch die Konjunktion von Pallas mit dem Galaktischen Zentrum (GaZ) ausgelöste T*-Aspekt Varuna 15 Gaz, der mit -11 Punkten bis zum 23. den Premeteo-Index nach unten drückte, übrigens begleitet von Neptun 72 GaZ, dessen Impuls noch unbekannt ist. Die letzten drei Tage des März stellten eine auffallende Fehlprognose dar, als die stürmischen Tiefdruckgebiete Lucien, Mike und Niclas in rascher Folge hintereinander das Wetter bis nach Südwestdeutschland prägten. Dabei entwickelte sich Niclas sogar zum Orkan und forderte elf Todesopfer. Dies fand statt, als die noch im Toleranzbereich von ±1 sich befindende Konjunktion von Pallas mit Quaoar, die einen starken, zyklonalen Impuls trägt durch die exakt werdenden T-Aspekte von Mars 12 Pallas und Ceres 3 Pallas erneut aktiviert wurde. Eine Aktivierung fast-exakter Konjunktionen durch an sie anknüpfende, exakt werdende Aspekte von Planeten geringeren Rangs ist bis jetzt noch nicht Bestandteil der Prognoseregeln, kann aber offensichtlich in bestimmten Kombinationen sehr bedeutungsvoll sein. Solche Situationen müssen nun weiterhin genau beobachtet und beschrieben werden. 4 3 März 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am Abgabe Notariat am Index-Zahl und Luftdruck-115hpa T1 H1 T2 H2 T3 H3 T März 215 Pallas GaZ A* Pallas Quaor Tf* Ceres 3 Pallas T* Mars 12 Pallas T Kurzbewertung April 215 Mit 23 bezüglich der Strömung richtig prognostizierten Tagen und nur 7 Fehlprognosetagen war der April 215 ein guter Prognosemonat. Das Diagramm zeigte auch sehr schön, dass bis zum 17. der Verlauf des Luftdruck einen recht engen Zusammenhang zum geglätteten Premeteo-Index aufwies. Vom 18. bis zum 23. entsprach der Formverlauf des Luftdrucks dann direkt dem Premeteo-Index, (dünne rote Linie), wies aber naturgemäß eine viel

14 geringere Amplituden auf als der Verlauf des Index. Vom 24. bis zum 27. April verlief die Luftdruckkurve dann entgegen dem Premeteo-Index nach unten. Dies führte am 25. und 27. zu Fehlprognosen, aber z.b. nicht am 26., als trotz des niederen Luftdrucks die Region bei einem Premeteo-Index von +19 wieder in den flachen, antizyklonalen Isobarenbereich von Hoch Quila zurückgekehrt war, das dann schon seinen Kern über Süditalien hatte. Ab dem 28. entsprach der Wetterlagenverlauf wieder normal der Prognose. 5 4 April 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Prognose erstellt am: Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa kalte NO-Strömung, auf 5 hpa zyklonal -2 Symmetrie Quaoar 1 Pallas GaZ Tf* Merkur Sedna H Mars 6 Chiron T -3 H1 T1 H2 T2 H3 T3 H4 T4 H5 T5 H April 215 Kurzbewertung Mai 215 Für den Mai 215 hatte der Premeteo-Index 22 Tage mit negativem und nur 9 Tage mit positiven Indexwerten prognostiziert. Beim realen Wetterverlauf traten allerdings 13 Hochdrucktage ein. Dabei waren vor allem die drei Tage vom 1. bis zum 12. Mai in Hochdruckphase 3 mit Hoch Tina eine markante Fehlprognose (wie im Kapitel 5 Wetterlagenverläufe beschrieben). Ab dem 18. jedoch war es an insgesamt fünf Tagen das Azorenhoch, das zwischen den Tiefdruckdurchgängen seinen Keil kurzzeitig über die südwestdeutsche Region unter dem thermodynamischen Einfluss absinkender Kaltluft ausdehnte. Die aufeinander folgenden Tiefdruckgebiete waren daher deutlich von einander durch Azorenhoch-Keile abgegrenzt und die Tiefdruckdurchgänge vollzogen sich im Gegensatz zum Premeteo-Index auf relativ hohem Luftdruckniveau. Das ist typisch für den Südwesten und damit hängt auch zusammen, dass die Region bei überwiegend zyklonaler Höhenströmung generell in den Genuss von mehr Tagen mit Sonnenschein kommt, als das übrige Deutschland. Diese differenziertere Thermodynamik der Bodenatmosphäre gegenüber der Höhenströmung stand der kosmischen Impulsierung des Raums über Südwestdeutschland entgegen und schmälerte die Prognosesicherheit des Premeteo-Index. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die kurzen Hochdruckwetterlagen - mit Ausnahme der Hochdruckphase 4 vom alle die Premeteo-Kernhypothese erfüllten. Diese besagt, dass Hochdruckwetterlagen im Index1 (täglich exakt werdenden Aspekte) einen Überschuss an H- Aspekten aufweisen sollten. Der Premeteo-Index bekam seine negativen Werte vor allem aus dem Index 3 mit seinen negativen Dauerauslösungen durch die Konjunktion von Quaoar

15 mit dem Galaktischen Zentrum (GaZ), die sich gegenüber dem Index 1 dann doch nicht so stark erwiesen, wie sie eingerechnet wurden. So kam es diesen Monat neben den 2 bezüglich der Wetterlage richtig prognostizierten Tagen zu 11 Fehlprognosetagen. Fünf dieser Tage gingen dabei auf das Konto des Azorenhochs, das dann nur Zwischenhochcharakter hatte, und dem die Meteorologen der Berliner Wetterkarte an diesen Tagen auch keine Namen gaben. In der zweiten Monatshälfte war die Höhenströmung auf 5 hpa durchgehend überwiegend zyklonal, so wie sich auch der Premeteo-Index mit Ausnahme von zwei Tagen nur im negativen Bereich bewegte. 3 2 Mai 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland (korr ) Auswertung erstellt am: Original-Prognose erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Abgabe Notariat am Korrigierte Prognose Abgabe Notariat am Zufuhr schwerer, kalter, maritimer Subpolarluft Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) T1 H1 T2 H2 T3 H3 T Mai 215 auf 5 hpa zyklonal! H4 T5 H5 T6 H6 T7 Kurzbewertung Juni 215 Die Wetterlagenprognose des Juni 215 bestätigte sich nur mäßig. Der Premeteo-Index zeigte durch die anhaltende Konjunktion von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum, die am 26. Juni 215 zum zweiten Mal in diesem Jahr exakt wurde, eine Verlaufsanomalie, indem er sich fast ausschließlich im negativen Bereich bewegte. Dieser negative Wert wurde durch die Auslösung zweier hochrangiger, fast-exakter Aspekte (Varuna 15 GaZ T?* und Varuna 15 Quaoar T*-11) durch die Quaoar-GaZ-Konjunktion den Prognoseregeln entsprechend im Index 3 formuliert. Andererseits gab es im Index 1, in dem die täglich exakt werdenden Aspekte erfasst werden, eine deutliche Überzahl an Hochdruck-Aspekten. Diese hatten zwar jeweils eine niederere Rangordnung als die Varuna-Aspekte im Index 3, weshalb der Premeteo-Index negative Werte annahm, bildeten aber dennoch ein anhaltendes Gegengewicht zum negativen Index 3, was sich am real eintretenden Luftdruckverlauf bestätigte, der sich die meiste Zeit auffällig oberhalb der Marke von 215 hpa (= Nulllinie im Auswertungsdiagramm) bewegte. Die Kerne der Tiefdruckgebiete lagen meist weit nördlich unserer Region. Hochdruckphasen kamen immer dann zustande, wenn der Index 1, eine Spitze nach oben in den positiven Bereich zeigte (mit Ausnahme der Spitze vom 14. Juni). Der Index 3 wurde gerade dann außer Kraft gesetzt, wenn sogenannte starke H-Aspekte

16 auftraten, die im Wetterschlüssel mit Hf bezeichnet wurden, oder wenn mehrere H-Aspekte durch ein- und denselben Planeten kurz hintereinander auftraten. Bei der Auswertung zeigte sich, dass alle real eingetretenen Hochdruckphasen die Premeteo-Kernhypothese erfüllten, die verlangt, dass die in Hochdruckwetterphasen exakt werdenden H-Aspekte in der Anzahl einen Überschuss gegenüber der Anzahl von T- Aspekten bilden. Es wurden im Juni 215 so viele H-Aspekte exakt, dass sie sowohl bei den Hoch- als auch bei den Tiefdruckwetterlagen einen Überschuss bildeten, dennoch zeigte sich eine kosmisch-logische Strukturierung bezüglich der Wetterlagen. In Hochdruckwetterlagen hatte der mittlere Index 1 pro Tag den Wert +4, bei den Tiefdruckwetterlagen nur den Wert +2,36. Er war an Tiefdrucktagen im Schnitt also deutlich niedriger und ermöglichte damit ein Wirksamwerden des negativen Index 3 und das Eintreten von Tiefdruckwetterphasen. Mit 14 Tagen zyklonaler Strömung war der Juni 215 auch etwas wechselhafter als südwestdeutsche Durchschnittsmonate, die in der Regel nur rund 4 % Tiefdrucktage aufweisen. 2 Tage waren wechselhaft oder dicht bewölkt. In Bezug auf den Premeteo-Index gab es im Juni 215 aus den oben beschriebenen Gründen allerdings zwölf Fehlprognosetage, was ein relativ hoher Wert ist. Die mittlere Fehlprognosenrate pro Monat betrug im vergangenen Jahr 214 nur 8 Tage. 3 2 Juni 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland (korr ) Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa ab 18. täglich Niederschlag und starke Bewölkung in H3 Mars Sonne T1 H1 T2 H2 T3 H3 T4 H4 T5 H Juni 215 (Hier noch eine Nebenbemerkung zu der aktuellen, seltenen Konjunktion von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum, die sich nur rund alle 28 Jahre vollzieht. Durch die Schleifenbildung Quaoars von der Erde ausgesehen wird sie in diesem Jahr dreimal exakt: am 7. Januar, 25. Juni und am 19. November 215. Am 7. Januar ereignete sich der international erschütternd wahrgenommene Terroranschlag auf Charlie Hebdo und den jüdischen Supermarkt in Frankreich. Am 26. Juno sprachen Medien von einer Rückkehr des Traumas von Charlie Hebdo nach den Anschlägen am 26. Juni wieder in Frankreich, in Tunesien und in Saudi-Arabien an einem Tag. Es war auch die Rückkehr Quaoars zur zweiten, exakten Konjunktionsposition.) Kurzbewertung Juli

17 Der Juli 215 war ein extremer Monat gewesen mit Hitzewellen vor allem im Südwesten und Phasen starker Abkühlung im Norden. So gab es zeitweise ein starkes Temperaturgefälle zwischen dem Norden und Süden Deutschlands und gegen Ende des Monats mit Tief Zeljko noch ein Sturmtief mit Orkanböen, das vor allem die Niederlande, den Nordwesten und Westen Deutschlands traf. Das Diagramm der Premeteo-Prognose Juli 215, das in seiner ersten Fassung schon 213 erstellt wurde, wies diesen Monat ebenfalls als Extremmonat aus, da der Premeteo-Index dauerhaft negative Werte annahm. Der Index wird durch die tägliche Aufsummierung der Indizes 1 bis 3 berechnet, das sind die täglich exakt werdenden Winkelbeziehungen (Aspekte) im Index 1, die Symmetrien im Index 2 und die sog. Auslösungen der fast-exakten Aspekte durch Konjunktionen im Index 3. Die Symmetrien spielten im Juli 215 nur eine untergeordnete Rolle. Das negative Schwergewicht bildete der Index 3 durch die Jahrhundert-Konstellation* des Kuipergürtel- Kleinplanets Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum unserer Milchstraße. Dadurch wurden hochrangige 15 -T*-Aspekte des Varuna im 1 -Toleranzbereich mit dem Galaktischen Zentrum und Quaoar dauerhaft ausgelöst, die dem Index 3 eine hohe, negative Punktzahl einbrachten. Es zeigte sich schon im Juni 215, dass eine solche Dauerauslösung einerseits tatsächlich langatmig, doch abgeschwächt wirksam bleibt in der Bodenatmosphäre, während sich die sowohl schon im Juni, als auch jetzt im Juli aufgetretenen, zahlreichen Hochdruck- Aspekte aus dem Sonnensystembereich von Mars bis Saturn nur gelegentlich bis zur Bodenatmosphäre durchsetzen konnten, sich dafür aber in einer antizyklonalen Höhenströmung manifestierten. Diese Kombination einer flachen, zyklonalen, Süd- oder Südwestströmung am Boden mit einer vom Mittelmeer sich aufwölbenden, warmen antizyklonalen Strömung in der Höhe führte zu der extremen Hitze, besonders zu Beginn des Monats. Im Auswertungsdiagramm wurden die exakt-werdenden Aspekte des Index 1 aus dem mittleren Sonnensystembereich eingetragen, und man kann sehr schön sehen, wie jedes Mal der Luftdruck einen Peak nach oben macht. Diese permanente Abfolge der H-Aspekte drückte die Luftdruckkurve ständig nach oben, so dass sich auch die Tiefdruckphasen der Bodenatmosphäre bei relativ hohem Druck vollzogen. Der Juli 215 bestätigte mit 21 zyklonalen Tagen in der Bodenströmung tatsächlich die Erwartungen der Wetterlagen-Prognose als überwiegend zyklonal gestimmter Monat. Aber durch die Überlagerung mit der antizyklonalen Höhenströmung wurde das Wetter ganz anders als erwartet: In der Wettersymbolprognose gab es 13 Fehlprognosetage und die extreme Hitze, als auch die Trockenheit waren aufgrund mangelnder Erfahrung so nicht erwartet worden. Die durchschnittliche, monatliche Fehlprognoserate bei den Wettersymbolen liegt bei 6 Tagen und war nun diesen Monat doppelt so hoch. Was man am Juni und Juli 215 lernen konnte, war, dass sich die Indizes 1 bis 3 unter dieser besonderen Konstellation nicht einfach nur mischen zu einem mittleren Strömungszustand, sondern dass sich die Raum- aufgrund ihrer Rangordnung auf den Etagen der Atmosphäre unterschiedlich verteilen und die Witterung dann stark abweichen kann von den Erwartungen, die der Premeteo-Index ohne Berücksichtigung der Höhendifferenzierung weckt. Trotzdem hat sich gezeigt, dass ein anomaler und ungewöhnlich verlaufender Premeteo- Index tatsächlich ein Hinweis auf eine Wetteranomalie ist, auch wenn die tatsächlich eintretende Ausprägung der Anomalie bisher noch nicht sicher beschrieben werden kann. Dazu wären wäre weitere ehrenamtliche Mitarbeiter nötig und dies soll hier an dieser Stelle noch mal ein Aufruf zur Mitarbeit an dieser Open-Source-Forschung sein!

18 An nur 9 Tagen war die Bodenströmung falsch vorhergesagt. Der mittlere Premeteo-Index pro Tag war bei den aufgetretenen Hochwetterlagen natürlich negativ, aber doch deutlich schwächer negativ als bei den Tiefwetterlagen. Das bestätigte die kosmische Impulsierung der südwestdeutschen Atmosphäre auch unter diesen schwierigen Konstellationsbedingungen. Die Premeteo-Kernhypothese war bei den entgegen dem Premeteo-Index auftretenden Hochwetterlagen, wie auch schon im Juni, meist deutlich erfüllt. *(Zum Thema Jahrhundert-Konstellation : 215 ist nicht nur das Jahr mit der Konjunktion Quaoar Galaktisches Zentrum, die aufgrund der Schleifenbildung von der Erde aus gesehen dreimal exakt wird: am 7. Januar, 26. Juni und 19. November 215. Ab dem 21. September vollzieht sich ein zweites, sehr seltenes Himmelsereignis, eine zweite Jahrhundert-Konstellation, die sich mit der ersten zeitlich überschneidet. Der Kuipergürtel- Zwergplanet Makemake tritt in den Konjunktionsbereich mit dem Supergalaktischen Zentrum M87 ein und wird aufgrund der Umlaufverhältnisse mit ihm sogar fünfmal exakt: am 4. November 215, am 28. Februar und 21. September 216, sowie am 24. April und 5. August 217. Quaoar wurde im Jahr 22 entdeckt, Makemake im Jahr 25 und man findet bei Wikipedia interessante Informationen über sie.) Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Juli 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Verstärkung der antizyklonalen Höhenströmung! H1 Hf* Cer 45 Chi H Son 18 Plu 1. Höhepunkt Hitzewelle (TMT 29,2 C Lahr) am 4. T1 Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Hf* Ves 144 Jun H* Jup 12 Eri H2 Ceres 12 KN1 Hf* Hf Mar 18 Plu T2 H3 Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Index 1 Abgabe Notariat Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) 2. Höhepunkt Hitzewelle (TMT 28,7 C Lahr) am Juli 215 Hf Mer 72 GSZ T3 H* Jup 9 Sed H* Ves 12 Pal 3. Höhepunkt Hitzewelle (TMT 26, C Lahr) am 22. H* Jup 12 Qua H4 T4 H5 T5 H6 T6 Hf Mer 135 Qua H7 T7 Kurzbewertung August 215 Die Premeteo-Index-Prognose für die zyklonalen und antizyklonalen Strömungen über Südwestdeutschland fiel für den August 215 wieder normaler aus als die Prognosen für die vorangegangenen beiden Monate. 22 Tage waren bezüglich der Strömung richtig prognostiziert worden. Von den 9 Fehlprognosetagen hatten 8 Tage einen Index kleiner Betrag 1. Endlich lag bei der Auswertung auch der mittlere Premeteo-Index pro Tag bei den real eingetretenen Hochdruckphasen wieder im positiven Bereich bei +4,77 Punkten, bei den real eingetretenen Tiefdruckgebieten lag er bei -3,17. Dies ist ein besonders wichtiges Kriterium für einen Zusammenhang der regionalen Atmosphärenströmungen mit den Sonnensystemkonstellationen

19 Bei der Symbolprognose jedoch gab es mit 21 Tagen überdurchschnittlich viele Tage, die nur tendenziell mit der prognostizierten Witterung in der Region übereinstimmten. Dies lenkt den Blick wieder auf das Verhältnis der Bodenströmung zur Höhenströmung. Wenn diese stark voneinander abweichen, belastet das vor allem die Symbolprognose. Auffällig war, dass der ganze August 215 auf 5 hpa nur sieben Tage aufwies, in der die Region auf 5 hpa eindeutig unter einer antizyklonalen Strömung lag und nicht unter einer zyklonalen Strömung oder im Übergangsbereich zwischen beiden. Der Blick in die Konstellationen des Index 3 zeigt, dass wie in den beiden Vormonaten durch die Konjunktion des Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum Dauerauslösungen hochrangiger, fast-exakter Aspekte vorhanden waren. Im Juni und Juli war dies vor allem Varuna 15 GaZ gewesen, der mit - 11 Punkten einging und permanent den Premeteo-Index in den negativen Bereich drückte, sich aber nur flach in der Bodenatmosphäre auswirkte, wenn im Index 1 starke H*-Aspekte aus dem mittleren Bereich des Sonnensystems auftraten. Im August war es nun vorwiegend der Aspekt Neptun 72 Quaoar, dessen Impuls bei der Erstellung der Prognose vor zwei Jahren noch nicht bekannt war, der sich aber im Sommer 214 als zyklonaler Impuls entpuppte. Er war in der Prognose noch nicht eingerechnet worden, was jetzt von Vorteil war, weil er sich hauptsächlich nur auf 5 hpa manifestierte, die Prognosenevaluation jedoch wie immer nur anhand der Strömungen in der Bodenatmosphäre erstellt wurde. Hätte man ihn gemäß den bestehenden Regeln mit -1 Punkten eingerechnet, wäre der Premeteo-Index insgesamt zu negativ ausgefallen, wie es in den beiden Vormonaten schon der Fall war. Jetzt müsste eigentlich eine Erweiterung der Prognoseregeln erfolgen, die es möglich macht, die Verteilung der auf die beiden Etagen der Atmosphäre vorauszubestimmen. Dazu ist eine umfassende Studienarbeit konkret zu diesem Thema erforderlich August 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Hf Mar 15 Qua Jun 12 Plu H* Mar 45 Jun H Jup 3 Mak H* Mer GSZ H Mer Kn T1 H1 T2 H2 T3 H3 T August 215 Son Orc H Jun 15 Eri H* Pal 72 Kn1 H* starkes Höhenhoch H4 T5 H5 T6 H6 T7 Kurzbewertung September 215 Der September 215 war mit 1 Fehlprognosetagen bezüglich der Strömungsform ein nur unterdurchschnittlich erfolgreicher Prognosemonat, aber im Auswertungsdiagramm zeigt der Verlauf der Luftdruckkurve bis zum 25. doch einen visuell deutlich erkennbaren Bezug zum

20 Verlauf des Premeteo-Index. Nur die drei Tage unmittelbar vor der totalen Mondfinsternis, als sich der Mond auf die Konstellation hinbewegte, in der Sonne, Erde und Mond auf einer exakten Linie lagen, trat ein markanter Widerspruch des Druckverlaufs zum Premeteo-Index auf. Die totale Mondfinsternis fand in den frühen Morgenstunden des 28. September statt und der Luftdruck erreichte in der südwestdeutschen Region um die Mittagszeit dieses Tages seinen höchsten Wert, als auch die planetarischen Luftdruckwellen, die Sonne und Mond täglich um die Erde erzeugen, in ihren Maxima zusammenfielen. Bei den planetarischen Luftdruckwellen, die Sonne und auch Mond während der 24- stündigen Umdrehung der Erde erzeugen, ist es interessant, dass diese sowohl um den Zeitpunkt des Sonnenmittags bzw. Mondmittags als auch um den Zeitpunkt der Sonnenmitternacht bzw. Mondmitternacht lokal ein Luftdruckmaximum aufweisen. Um 6 Uhr und 18 Uhr Sonnen- bzw. Mondzeit zeigt sich lokal ein Luftdruckminimum. Bei stabilem Hochdruckwetter lässt sich dies in unseren Breiten am Barographen für die planetarische Sonnenwelle gut mitverfolgen. Der interessante Unterschied beim Luftdruckanstieg zu Mittag und Mitternacht ist, dass sich die Atmosphäre zu Mittag zwischen den Massen der Erde und der Sonne befindet mit einander entgegen gerichteten Gravitationskräften, während zu Mitternacht die Masse der Erde und der Sonne in gleich gerichteten Gravitationskräften sich unterhalb der Atmosphäre befinden. Die Wirkung auf den Luftdruck ist trotz des Unterschieds dennoch die gleiche. Also zeigt sich hier, dass diese Luftdruckwelle, die sich mit der Erdumdrehung exakt rhythmisch von Osten nach Westen bewegt, nicht einfach durch die Newton sche Massen-Gravitation erklärt werden kann. Vielmehr scheint es eine Raumstruktur-Gravitation sein, die lokal für den jeweiligen Ort durch das Positionsverhältnis Erde Sonne oder Erde - Mond um Mittag und Mitternacht als qualitative Raumstabilisierung durch die Radialstellung und als Destabilisierung um 6 und 18 Uhr durch die Tangentialstellung aufgefasst werden kann. Erinnern wir uns, was die theoretische Physikerin und Harvard-Professorin Lisa Randall* zu dem Übergang von Newtons zu Einsteins Physik schrieb: Mit Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie entwickelte sich der Raum (und die Raumzeit) aus einem statischen Stadium weiter zu einer dynamischen Entität, die sich bewegen und krümmen und ein reiches Eigenleben führen kann. Die Besonderheit der Mondfinsternis vom 28. September bestand darin, dass sich die Sonne von der Erde ausgesehen in unmittelbarer Richtungsnähe zum Supergalaktischen Zentrum befand und mit ihr noch die Himmelskörper Juno, Makemake und Merkur, sowie die beiden Raumstrukturpunkte des aufsteigenden Mondknotens und des Mondapogäums. Eine seltene Konstellation, die die derzeit ohnehin außergewöhnliche Raum-Zeit-Qualität unterstreicht, die durch die beiden seltenen und lang anhaltenden Konjunktionen der beiden Kuipergürtel- Kleinplaneten Makemake und Quaoar mit dem Supergalaktischen und Galaktischen Zentrum erzeugt wird. (Siehe Kosmogramm auf der Startseite der Homepage *Lisa Randall, Verborgene Universen, 25 Verlag S. Fischer

21 4 3 September 215 Premeteo-Index-Prognose (korr.) für SW-Deutschland Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Auswertung erstellt am: Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Tag der Mondfinsternis! Der Mond kam dabei in Opposition (18 ) zu Sonne, Juno, Makemake, GSZ, aufst. Mondknoten und Mond-Apogäum. Index-Zahl und Luftdruck-115hpa T1 H1 T2 H2 Neptun 45 Eris =H*? Viererkonjunktion Makemake-GSZ-KN1-APO T September 215 H3 besonders starke Konzentration um das Superglaktische Zentrum (GSZ) mit Sonne, Juno, Makemake, aufst. Mondknoten, und Mondapogäum T4 H4 Kurzbewertung Oktober 215 Der Oktober 215 war bezüglich der kosmischen Konstellationen ein besonders komplexer und herausragender Monat, dem die Premeteo-Prognoseregeln nicht Genüge tragen konnten. Nur an rund der Hälfte der Tage stimmte die prognostizierte mit der realen Strömung überein. Das war der bisher problematischste Monat dieses Jahres. Zu den herausragenden Konstellationen des Monats gehören die beiden anhaltenden Konjunktionen, die die Kuipergürtel-Kleinplaneten aus der Perspektive der Erde mit dem Galaktischen (GaZ) und dem Supergalaktischen Zentrum (GSZ) bildeten und die nächsten Monate noch bilden werden: Quaoar GaZ und Makemake GSZ. Hinzu kam die Ausbildung eines ab dem 28. September im 1 - Toleranzbereich exakten kosmogeometrischen Rechtecks mit Orcus, Haumea, Neptun und Eris als Eckpunkten. Mars, Sonne und Venus passierten Orcus in der ersten Hälfte des Monats, was jeweils mit einer Zyklonalisierung der Atmosphäre einherging, die durch den Premeteo-Index nicht angezeigt war. Der Strömungsimpuls eines kosmo-geometrischen Gebildes höherer Ordnung ist nicht unbedingt aus der Summe der einzelnen der Winkelbeziehungen abzuleiten. Es ist ein in menschlichen Maßstäben einmaliges Ereignis, das seine Struktur im regionalen Luftdruck- und Strömungsverhalten aber deutlich erkennbar werden lässt. Im letzten Drittel des Monats, als der Premeteo-Index sich hauptsächlich im negativen Bereich bewegte, war die Atmosphäre über unserer Region dann stärker antizyklonal geschichtet, als erwartet. Zu einem flachen Tiefdruckdurchgang kam es nur, als Merkur mit Haumea in Konjunktion trat, der am linken, unteren Eckpunkt des oben beschriebenen, kosmogeometrischen Rechtecks positioniert war und derzeit noch ist. Das kosmogeometrische Rechteck bleibt bis zum 24. November 215 als geschlossene Figur im 1 -Toleranzbereich erhalten. Vom 16. bis zum 21. November wird Juno mit Haumea in Konjunktion treten!

22 5 4 Oktober 215 Premeteo-Index-Prognose (korr.) für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 3 Per. Gleitender Durchschnitt (Premeteo-Index) Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Mars Orcus starkes Höhentief mit Kern über NO-Frankreich führt zu ersten Schneefällen H1 T1 H2 T2 Sonne Haumea Venus Orcus Oktober 215 Merkur Haumea H3 T3 H4 T4 H5 Kurzbewertung November 215 Der November 215 zeigte mit sieben Fehlprognosetagen bezüglich der Wetterlagenströmung ein durchschnittlich gutes Ergebnis. Er war ein Monat mit auffallend wenig zyklonalen Tagen. Im realen Wetterverlauf waren es nur sechs, der Premeteo-Index hatte sieben zyklonale Tage angezeigt. In diesem Gesamtergebnis bestand eine große Übereinstimmung zwischen realem Wetterlagenverlauf und Premeteo-Index. Allerdings fielen nur die drei der mit negativem Vorzeichen prognostizierten Tage in der ersten Monatshälfte mit den realen Tiefdrucktagen zusammen. In der zweiten Hälfte des Novembers kam es aufgrund der übergeordneten Geometrie des kosmogeometrischen Rechtecks von Orcus, Eris, Neptun und Haumea durch die Aktivierung Haumeas bei hohem, positivem Premeteo- Index an ebenfalls drei Tagen zu Tiefdruckgängen. Diese wurden aber jeweils sehr rasch vom Azorenhoch wieder abgelöst wurden. Dadurch zeigte der Luftdruck einen abweichenden, zum Teil gegensätzlichen Verlauf zum Premeteo-Index und dennoch stimmten 23 Tage der Atmosphärenströmung mit dem Indexvorzeichen überein. Der mittlere Premeteo-Index pro Tag hatte bei den Hochdruckphasen einen fast doppelt so hohen, positiven Wert wie bei den Tiefdruckphasen, was für die reale Wirksamkeit der H-Aspekte und T-Aspekte auch in diesem Monat sprach

23 5 November 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Auswertung erstellt am: Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Vesta 12 Varuna H* nachträglich berichtigter Premeteo-Index am siehe Auswertungstext Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet Premeteo-Index altern. 2 Per. Gleitender Durchschnitt (Index 1) Symmetrie Haumea 45 Orcus Merkur -2 Haumea 18 Eris?* Juno Haumea -3-4 Makemake GSZ?* Quaoar GaZ?* Venus Makemake GSZ?* H1 T1 H2 T2 H3 T3 H4 T4 H November 215 Kurzbewertung Dezember 215 Der Dezember 215 war ein sehr erfolgreicher Monat für die Premeteo-Prognosen! Es gab nur zwei Fehlprognosetage. Gemäß dem Premeteo-Index wäre mit vier Tiefdrucktagen zu rechnen gewesen. Es setzten sich nur zwei zyklonale Tage durch, jedoch gerade auch an den Tagen mit negativem Index. Auffallend an dieser lang anhaltenden Hochdruckperiode war, dass sich die Kerne der Hochs Xena, Yvonne, Zita und Brigitte immer südlich unserer Region befanden und uns mit der milden Witterung des mediterranen Luftraums verbanden. Venus und Mars kamen in dem Zeitraum in Konjunktionen mit Haumea, Sonne und Merkur in Konjunktionen mit dem Galaktischen Zentrum und Quaoar. Die höchsten Tagesmitteltemperaturen kamen zustande am 17. (Lahr 12,4 C) mit Sonne 72 Mondapogäum und am 25. (Lahr 12,1 C) zwischen Venus 6 Jupiter am 24. und Venus 6 aufst. Mondknoten am 26. Dezember

24 5 4 Dezember 215 Premeteo-Index-Prognose für SW-Deutschland Auswertung erstellt am: Index 1 Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa gerundet alternativer Premeteo-Index Luftdruck -115 hpa (Lahr 6 UTC) Original-Prognose erstellt am Abgabe Notariat korrigierte Prognose erstellt am Abgabe Notariat Index-Zahl und Luftdruck-115hpa Neptun 45 Eris H?* -1-2 H1 T1 H2 T2 H Dezember

25 3.2 Richtige und falsche Tage bezüglich des Indexvorzeichens Es kommt für die Evaluation der Prognosen vor allem darauf an, ob für einen real eingetretenen antizyklonalentag ein positiver Index prognostiziert worden war und für einen zyklonalen Tag ein negativer Indexwert. War dies der Fall, wird der Tag als richtig prognostiziert angesehen. Diagramm 1: Jahr 215 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 215: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 35 3 richtige Tage falsche Tage 25 Anzahl Tage Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jahr 215 Diagramm 1 zeigt, dass der schlechteste Prognosemonat 215 bezüglich des Wetterlagentyps der Oktober mit 15 Fehlprognosetagen war. Der beste Monat war der Dezember mit nur 2 Fehlprognosen. Über das ganze Jahr 215 wurden 254 von 365 Prognosetagen bezüglich des Vorzeichens richtig prognostiziert. Das entspricht 69,6 % der Tage, so dass, wie Tabelle 1 deutlich macht, dies eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Prognosen des vorangegangenen Jahres 214 ist. Tabelle 1: Richtige und falsche Prognosetage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens in Prozent Jahr Richtige Prognosetage Falsche Prognosetage ,6 % 3,4 % ,4 % 26,6 % ,3 % 3,7 % ,6 % 31,4 % ,8 % 31,2 % 21 67,4 % 32,6 % 29 66,9 % 33,1 %

26 Das Jahr 214 erscheint in der Reihe zurück bis 29 als positiver Ausreißer. Blendet man ihn aus, zeigt sich dennoch eine ganz leichte Steigerung der Prognosensicherheit. Sie hängt damit zusammen dass einerseits die handwerklichen Fehler aufgrund der größeren Prognoseroutine abgenommen haben. Andererseits werden die Prognoseregeln in einzelnen Details den Erfahrungen durch die Realität von Zeit zu Zeit angepasst. Es dann dauert etwa zwei Jahre, bis dies in neuen Prognosen zum Tragen kommt. Außerdem macht eine Regelanpassung immer nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Prognoseregeln aus, so dass nur ein sehr langsamer Fortschritt zu erzielen ist. Für die individuellen Schwankungen eines jeden Jahres spielt auch die Anzahl der unbekannten Aspekte der sehr langsam laufenden Himmelskörper, die einen hohen Rang haben, eine Rolle. Das Jahr 215 war reich versehen mit solchen seltenen Aspekten und Konstellationen. Vor allem die das ganze Jahr bestimmende Konjunktion von Quaoar mit dem Galaktischen Zentrum, die von Mai bis Juli eine starke Betonung des Index 3 verursachte. Dieser stand mit seinen negativen n im Gegensatz zu den positiven Impulsaspekten des Index 1 und dies wirkte sich ungünstig auf die Prognosen aus. Im Februar und Oktober lagen besondere geschlossene, geometrische Formen (Dreieck und Rechteck) durch die Körper des äußeren Sonnenraums vor, was nur selten vorkommt. Gegen über den einzelnen Winkelbildungen ist das Dreieck oder das Rechteck eine Form höherer Ordnung, deren Gesamtimpuls nicht einfach aus den Einzelaspekten synthetisiert werden kann. Aber auch die seltenen Einzelaspekte selbst konnten bezüglich ihres s statistisch nicht aus der Vergangenheit bestimmt werden. Unter den 111 Fehlprognosetagen waren 8 Tage, die als einzelne Tage mit umgekehrtem Vorzeichen zum Vor- und Folgetag auftraten. Hier spielt die Trägheit der Erdatmosphäre eine entscheidende Rolle. Andererseits entsprach an 26 Tagen die Strömung auf 5 hpa dem prognostizierten Vorzeichen, das bedeutet, dass ein Bezug zur prognostizierten Strömung wenigstens doch in der Höhe vorhanden war. 6 der 111 Fehlprognosetage hatten eine Premeteo-Indexzahl, die dem Betrage nach größer 1 war und sie sind die Tage, die als absolut falsche Prognosetage einzustufen sind. Sie machten 54,1 % der Fehlprognosen aus. Das ist bedeutend mehr als im Jahr 214, als es nur 38,1 % waren. Auf das ganze Jahr 215 bezogen sind dies 16,4 % aller Tage. Es folgen nun anschließend zum Vergleich noch die Diagramme 2 bis 7, die für die Jahre 214 bis 29 die Verteilung der richtigen und falschen Prognosetage bezüglich des Premeteo-Indexvorzeichens zeigen. Ausführliche Auswertungen sind auf der Premeteo Homepage unter zu finden

27 Diagramm 2: Jahr 214 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 214: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 3 richtige Tage falsche Tage 25 2 Anzahl Tage Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr 214 Diagramm 3: Jahr 213 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 213: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 3 richtige Tage falsche Tage 25 2 Anzahl Tage Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jahr

28 Diagramm 4: Jahr 212 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 212: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 3 richtige Tage falsche Tage 25 2 Jahr Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Anzahl Tage Diagramm 5: Jahr 211 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 211: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 3 richtige Tage falsche Tage 25 2 Anzahl Tage Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate

29 Diagramm 6: Jahr 21 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 21: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens je Monat 3 25 richtige Tage falsche Tage 2 Anzahl Tage Monate 21 Diagramm 7: Jahr 29 richtige und falsche Prognosetage bzgl. des Premeteo-Index-Vorzeichens Jahr 29: Richtige und falsche Tage bezüglich des Premeteo-Index-Vorzeichens 3 richtige Tage falsche Tage 25 2 Anzahl Tage Monate

30 3.3 Monatlich gemittelter Premeteo-Index in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen pro Tag Bei einer real abgelaufenen Hochdruckwetterlage sollte der mittlere, tägliche Premeteo-Index-Wert positiv gewesen sein, bei einer Tiefdruckwetterlage negativ oder im Monatsmittel wenigstens deutlich kleiner als bei den Hochdruckwetterlagen. Im Diagramm 8 wird dies wiederum zusammengefasst für die einzelnen Monate des Jahres 215 dargestellt. Diagramm 8: Jahr 215 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 2 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember Premeteo-Index Mittl. Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittl. Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen -25 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jahr 215 Das Diagramm 8 zeigt für die Hochdruckwetterlagen, dass nur im Februar 215 der gemittelte, tägliche Premeteo-Index geringfügig kleiner ausfiel als bei den Tiefdruckwetterlagen. Beide lagen im negativen Bereich, was für HochdruckwetterIagen insgesamt eigentlich ganz untypisch ist, wie der Vergleich mit den Diagrammen 9 bis 14 der vorangegangen Jahre 214 bis 29 zeigt. In diesem Zeitraum, der 68 Monate umfasste, befand sich der gemittelte, tägliche Premeteo- Index für Hochdruckwetterlagen nur bei vier Monaten im negativen Bereich, im Juni 214, November 211, August 21 und im Mai 29. Allein im Jahr 215 kam dies nun gleich vier Mal vor. Im Februar 215 gab es über drei Wochen lang den eigentümlichen, spiegelbildlichen Verlauf der Luftdruckkurve zum Verlauf des Premeteo-Index, wie es auf S. 9 beschrieben und auf S. 1 anhand der Februar-Diagramme dargestellt ist. Bei den Sommermonaten Mai bis Juli 215 befand sich der Premeteo-Index aufgrund der Konstellationen und der Prognoseregeln (siehe S. 25) beständig im negativen Bereich, so dass bei den dennoch zwischen den Tiefdruckdurchgängen real eingetretenen Hochdruckwetterlagen der gemittelte Index auch zwangsläufig negativ - 3 -

31 sein musste. Dennoch ist klar zu sehen, dass die Negativität bei den antizyklonalen Wetterlagen deutlich geringer ausfällt als bei den zyklonalen. Beim Oktober 215 lagen dagegen beide Mittelwerte des Premeteo-Index im positiven Bereich. Hier lag, wie auf S. 19 beschrieben, der besondere und seltene Fall vor, dass die sich sehr langsam bewegenden Körper des äußeren Sonnenraums Haumea, Orcus, Eris und Neptun ein Rechteck bildeten, das den Winkelbeziehungen der Einzelaspekte übergeordnet ist. Wobei aber noch zusätzlich die Impulswirkung der Einzelaspekte wegen ihrer Seltenheit unbekannt war. Jedes Mal, wenn ein schneller laufender Planet einen der Eckpunkte passierte, kam es zu einem Tiefdruckdurchgang. Das Jahr 215 fiel bei der Statistik, die Tabelle 2 zeigt, im Vergleich zu den Vorjahren sehr polar aus. Während die Hochdruckwetterlagen den geringsten positiven Wert der letzten 7 Jahre aufwiesen, hatten die Tiefdruckwetterlagen den größten negativen Wert. Denn berechnet auf das ganze Jahr 215 betrug der mittlere Premeteo-Index in den real aufgetretenen Hochdruckwetterlagen nur +2,7 pro Tag und in den realen Tiefdruckwetterlagen dagegen -4,89 pro Tag. Diese von den Vorjahren deutlich abweichende Statistik hatte vor allem mit der Verlaufsanomalie des Premeteo-Index von Mai bis Juli 215 zu tun. Der Premeteo- Index bewegte sich in diesem Zeitraum durch den Index 3 wie oben beschrieben fast permanent unterhalb der Nulllinie. Tabelle 2: Jährlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen Jahr Mittlerer Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittlerer Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen ,7-4, ,98 -, ,42 +1, ,17 +2,13 / +,63* ,14-4, , -3, ,55-2,18 *Ohne den Ausnahmemonat Februar 212 Zum Vergleich mit den Vorjahren folgen die Diagramme 8 bis 14:

32 Diagramm 9: Jahr 214 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember 214 Mittl. Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittl. Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen 1 Premeteo-Index 5-5 ohne den = -2-1 unkorrigierte Prognose vom Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr 214 Diagramm 1: Jahr 213 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen

33 Diagramm 11: Jahr 212 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 2 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember 212 nur 1 Tag! 15 Mittl. Premeteo-Index in Hochdruckwetterlagen Mittl. Premeteo-Index in Tiefdruckwetterlagen 1 Premeteo-Index Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr 212 Diagramm 12: Jahr 211 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 15 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 5 Premeteo-Index Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate

34 Diagramm 13: Jahr 21 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen. 2 Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Januar bis Dezember Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 5 Premeteo-Index Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Okt 1 Nov 1 Dez 1 Monate Diagramm 14: Jahr 29 Monatlich gemittelte Premeteo-Indexzahl in Hochund Tiefdruckwetterlagen Monatlich gemittelte Premeteo-Index-Zahl in realen Hoch- und Tiefdruckwetterlagen von Mai bis Dezember 29 Hochdruckwetterlagen Tiefdruckwetterlagen 1 Premeteo-Index Jan 9 Feb 9 Mrz 9 Apr 9 Mai 9 Jun 9 Jul 9 Aug 9 Sep 9 Okt 9 Nov 9 Dez 9 Monate

35 Das generell etwas schlechtere Abschneiden der Tiefdruckwetterphasen hängt eng damit zusammen, dass Zyklonen sehr viel dynamischere Gebilde sind als Antizyklonen und sich häufig mit hoher Zuggeschwindigkeit fortbewegen bzw. relativ schnell durch eine Region hindurch ziehen. Zeitliche Verschiebungen zwischen dem Auftreten eines kosmischen s und seiner Realisierung in der Bodenschicht wirken sich daher schneller nachtteilig auf die Statistik aus als bei den Antizyklonen Auswertung der Wettersymbol-Prognosen Die Zuordnung der Wettersymbole zu den täglichen Werten des Premeteo-Index erfolgte nach folgendem Schema: Schönwettersymbol für Werte +1 Schlechtwettersymbol für Werte -1 Gemischtwettersymbol < +1 und > -1 Da sich der Premeteo-Index nur auf die zyklonale oder antizyklonale Strömungsform der Wetterlage bezieht, können der Bedeckungsgrad durch Wolken oder Niederschläge nicht direkt prognostiziert werden, wie dies bei den kurzfristigen Vorhersagen der physikalischen Meteorologie möglich ist. Sondern es kann nur indirekt, aufgrund der prognostizierten Strömung auf die drei möglichen Witterungstypen geschlossen werden. Daher spielen für die Evaluation der Symbol- Prognosen vor allem die Fehlprognosetage eine Rolle, an denen das reale Wetter das Gegenteil war von dem, was das Symbol erwarten ließ. Diagramm 15 zeigt diese falsch prognostizierten Tage mit den roten Balken an. Für das ganze Jahr ergaben sich 77 (21 %)Tage. Man sieht, dass vor allem Juni, Juli und Oktober stark von Fehlprognosen betroffen waren. Die Ursachen hierfür wurden schon in den vorangegangenen Kapiteln erörtert. In Tabelle 3 sind alle Werte der vergangenen Jahre aufgeführt und das Jahr 215 präsentiert sich hier besonders beim Verhältnis der richtigen zu den falschen Tagen als schwaches Prognosejahr. 212 und 211 war das Verhältnis fast doppelt so groß. Tabelle 3: Auswertung der Wettersymbolprognosen in Prozent Jahr Falsche Tage Richtige Tage Tendenz. richtige T. Verhältnis richtige zu falschen Tagen % 35 % 44 % 1, % 37 % 43 % 1, % 33 % 45% 1, % 4 % 44 % 3, % 47 % 41 % 3, % 38 % 42 % 1, % 39 % 36 % 1,

36 Diagramm 15: Auswertung der Wettersymbolprognose 215: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage 25 Jahr 215: Auswertung Wettersymbolprognose: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage 2 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jahr 215 Diagramm 16: Auswertung der Wettersymbolprognose 214: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 214: Auswertung Wettersymbolprognose: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Dez 14v1 Jahr

37 Diagramm 17: Auswertung der Wettersymbolprognose 214: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Diagramm 18: Auswertung der Wettersymbolprognose 212: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 212 Auswertung Wettersymbolprognose; Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage 25 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert 2 Anzahl Tage Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr

38 Diagramm 19: Auswertung der Wettersymbolprognose 211: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 211 Auswertung Wettersymbolprognose: Anzahl der falsch, richtig oder tendenziell richtig prognostizierten Tage 2 18 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Monate 211 Diagramm 2: Auswertung der Wettersymbolprognose 21: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage Jahr 21 Auswertung Wettersymbol-Prognose : Anzahl der falsch, richtig oder tendenziell richtig prognostizierten Tage falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Okt 1 Nov 1 Dez 1 Monate

39 Diagramm 21: Auswertung der Wettersymbolprognose 29: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtigen Tage 18 Jahr 29 Auswertung Wettersymbol-Prognose: Anzahl der falsch, richtig und tendenziell richtig prognostizierten Tage 16 falsch prognostiziert richtig prognostiziert tendenziell richtig prognostiziert Anzahl Tage Jan 9 Feb 9 Mrz 9 Apr 9 Mai 9 Jun 9 Jul 9 Aug 9 Sep 9 Okt 9 Nov 9 Dez 9 Monate Datenreihe zur Kernhypothese der Premeteo Wetterforschung Die längste Datenreihe der Premeteo-Forschung ist die zur Kernhypothese, mit der die kosmogeometrische Forschung ihren Anfang nahm. Sie begann mit der Erstellung des sogenannten Wetterschlüssels für Südwestdeutschland: Im Jahr 25 wurde systematisch untersucht, ob beim Exaktwerden bestimmter Winkelbeziehungen (, 3, 45, 6, 72, 9, 12, 135, 144, 15, 18 ) der Erde zu jeweils zwei Himmelskörpern des Sonnensystems in der Vergangenheit eine Hochdruck- oder eine Tiefdruckwetterlage auftrat. Zunächst wurden nur die 438 Winkelbeziehungen untersucht, die die Sonne und die drei Planeten Merkur, Venus und Mars untereinander und mit den Planeten Jupiter, Saturn, Chiron, Uranus, Neptun und Pluto, sowie dem Mondknoten und dem Mondapogäum im Verhältnis zur Erde bildeten. Ab April 26 konnte dann mit den täglichen Prognosen für zyklonale und antizyklonale Strömungen für Südwestdeutschland aufgrund dieser H- und T-Aspekte begonnen werden in einer kontinuierlichen, bis heute anhaltenden Folge. Die Prognosen werden bis heute alle vorab zur Sicherheit auf dem Notariat Offenburg hinterlegt

40 In den Jahren erweiterte sich die Palette der verwendeten Himmelskörper noch um die vier Asteroiden Vesta, Juno, Pallas, Ceres, sowie die sieben Kuipergürtel-Kleinplaneten Orcus, Varuna, Haumea, Quaoar, Makemake, Eris und Sedna. Außerdem wurden noch die Winkelbildungen mit dem galaktischen Zentrum unserer Milchstraße und dem supergalaktischen Zentrum M87 mit einbezogen. Seitdem ist die Zahl der verwendeten Parameter konstant. Die Kernhypothese lautet: Wenn H- und T-Aspekte tatsächlich eine praxisrelevante Rolle für die Prognose von Wetterlagen spielen, dann sollte, bezogen auf einen Monat, in den real aufgetretenen Hochdruckwetterlagen die Anzahl der H-Aspekte pro Tag in der Regel größer gewesen sein als in Tiefdruckwetterlagen. Umgekehrt muss auch gelten, dass in den real aufgetretenen Tiefdruckwetterlagen die Anzahl der T- Aspekt pro Tag in Tiefdruckwetterlagen größer wesen sein sollte, als in Hochdruckwetterlagen. Die Logik dieser Hypothese impliziert, dass in den folgenden Diagrammen 12, 14, 16, und 18, die grünen Balken je Monat etwas länger als sein sollten als die roten. Umgekehrt sollten in den Diagrammen 13, 15, 17 und 19 die roten Balken je Monat die grünen etwas überragen. Die folgende Tabelle 4 veranschaulicht, dass sich der Zusammenhang für die monatliche Analyse in den vergangenen Jahren recht stabil zeigte. Nur das Jahr 213 zeigte bei den Hochdruckwetterlagen eine auffallende Ausnahme. Zum einzigen Mal seit 26 waren die Monate, bei denen für die Hochdruckwetterlagen (HWL) die Kernhypothese nicht erfüllt war, in der Überzahl. (Diese Zelle wurde rot hinterlegt.) Tabelle 4: Anzahl der Monate je Jahr, bei denen die Kernhypothese erfüllt und nicht erfüllt ist Jahr H-Aspekte in HWL erfüllen Hypothese H-Aspekte in HWL erfüllen Hypothese nicht T-Aspekte in TWL erfüllen Hypothese T-Aspekte in TWL erfüllen Hypothese nicht in % 69,23 % 3,77 % 7,94 % 29,6 % Gründe für die Abweichungen von der Kernhypothese liegen allgemein in der Tatsache, dass besonders der erste und der letzte Tag einer Wetterphase durch die aktuellen thermodynamischen Bedingungen häufig um einen Tag verschoben erscheinen, dass die Aspekte einen unterschiedlich starken Lokalbezug haben, der bis jetzt nur unzureichend erfasst werden kann, da die Wetterschlüssel der benachbarten Regionen noch unbekannt sind, und vor allem, weil Symmetrien und - 4 -

41 Konjunktionen den Gesamtimpuls mitbestimmen, weshalb der Premeteo-Index entwickelt wurde. Die Monatstabellen, in denen alle täglich exakt werdenden Winkelbeziehungen, Symmetrien und Konjunktionsauslösungen aufgeführt sind, werden in Kapitel 6 dargestellt. Es folgen nun die Diagramme 22 bis 35, in denen die monatlichen Verteilungen der H- und T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen von 214 bis 26 dargestellt sind. Diagramm 22: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 215: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 Anzahl H-Aspekte pro Tag 1,5 1,5 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jahr 215 Diagramm 23: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen

42 Jahr 215: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,6 1,4 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,2 Anzahl T-Aspekte pro Tag 1,8,6,4,2 Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jahr 215 Diagramm 24: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 214: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 Anzahl H-Aspekte pro Tag 1,5 1,5 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jahr 214 Diagramm 25: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch

43 und Tiefdruckwetterlagen Jahr 214: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,8 1,6 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,4 Anzahl T-Aspekte pro Tag 1,2 1,8,6,4,2 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jahr 214 Diagramm 26: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen

44 Diagramm 27: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Diagramm 28: Jahr Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 212: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 H-Aspekte pro Tag 1,5 1,5 Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr

45 Diagramm 29: Jahr Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahr 212: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 1,8 1,6 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 1,4 1,2 T-Aspekte pro Tag 1,8,6,4,2 Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Jahr 212 Diagramm 3: Jahr 21/11 - Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 21 / 211: H-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 3 2,5 H-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen H-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2 H-Aspekte pro Tag 1,5 1,5 Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Okt 1 Nov 1 Dez 1 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jahre 21 /

46 Diagramm 31: Jahr 21/211 - Monatliche Verteilung der T-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen Jahre 21 / 211: T-Aspekte pro Tag in Hoch- und Tiefdruckwetterlagen 3,5 3 T-Aspekte pro Tag in Hochwetterlagen T-Aspekte pro Tag in Tiefwetterlagen 2,5 T-Aspekte pro Tag 2 1,5 1,5 Jan 1 Feb 1 Mrz 1 Apr 1 Mai 1 Jun 1 Jul 1 Aug 1 Sep 1 Okt 1 Nov 1 Dez 1 Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jahre 21 / 211 Diagramm 32: Jahr 28 / 29 - Monatliche Verteilung der H-Aspekte pro Tag in Hoch und Tiefdruckwetterlagen

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