Die Revision der Materia medica homoeopathica als Herausforderung an die Medizintheorie

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1 9. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch Oktober 2009, Köthen (Anhalt) Die Revision der Materia medica homoeopathica als Herausforderung an die Medizintheorie Priv. Doz. Dr. med. Dr. phil. Josef M. Schmidt Institut für Geschichte der Medizin Ludwig-Maximilians-Universität München 9. Oktober 2009

2 Homöopathie und Medizintheorie (1) Homöopathie ist eine Praxis Der Wert der Theorie für die Praxis theoría als höchste Form von práxis (Aristoteles) atelès álogos práxis kaì lógos ápraktos (Gregor von Nazianz, s. Hahnemann 1805) Das Organon als theoretisches Hauptwerk Die Arzneimittellehre als praktisches Hauptwerk = Ein Kodex der Natur ( 143) bzw. reine Sprache der sorgfältig und redlich befragten Natur ( 144)? Ruf nach einer Revision der Materia medica seit 1844

3 Homöopathie und Medizintheorie (2) Materia medica Revision: Detail-Fragen Was ist ein Symptom? Gibt es vollständige Symptome? Wortlaut wichtig bzw. Übersetzung möglich? Arzneimittelprüfungen und klinische Beobachtungen? Verifikationen? Charakteristika? Grade? Erst- und Nachwirkungen? usw. Suche nach Kriterien zu deren Beurteilung: Rückgriff auf Autoritäten oder eigene Überlegungen? Grundsatzfrage: Ist Homöopathie Dogmatik, Wissenschaft oder Praxis? Medizintheorie (a): Medizin ist keine angewandte Naturwissenschaft, sondern praktische Wissenschaft

4 Homöopathie und Medizintheorie (3) Medizintheorie (b): Alternative heilkundliche Paradigmen sollen nach EBM-Standards überprüft und selektiert werden! = Existentielle Herausforderung an die Theorie der Homöopathie! Ohne Berücksichtigung makroskopischer Probleme keine nachhaltige Lösung mikroskopischer Probleme Heilsysteme haben ihre Zeit! Abhängigkeit von sozioökonomischen, politischen u.a. Rahmenbedingungen

5 Homöopathie und Wissenschaft (1) Ist Homöopathie eine Wissenschaft? mit mathematischer Heilungsgewißheit? Faktum: Fehlende Anerkennung der Homöopathie als Wissenschaft (im Sinne von EBM)! = Herausforderung an die Theorie der Homöopathie Strikte Naturwissenschaftlichkeit: nicht gangbar Wahrscheinlichkeitstheorie (Bayes sches Theorem): teilweise anwendbar Cave: Verallgemeinerung dieses Ansatzes wäre fatal! Überschreiten des naturwissenschaftlichen Ansatzes bedarf der Legitimation durch eine eigene Theorie

6 Homöopathie und Wissenschaft (2) Rückgriff auf die Theorie Hahnemanns: nicht sinnvoll Vorstellungen und Begriffe Hahnemanns: aus heutiger (theoretischer) Sicht dekonstruierbar Wenig theoretische Unterstützung von seiten der modernen Geistes- und Sozialwissenschaften, auch nicht direkt von der Quantenphysik Quantentheorie: Verabschiedung vom Anspruch auf wahre Erkenntnis (Kopenhagener Erklärung, 1926), rein instrumenteller Charakter von Theorien und Modellen Homöopathie: Theorien auch nur Werkzeug-Charakter? Frage nach dem Subjekt der Homöopathie: Was will man?

7 Homöopathie und Wissenschaftsgeschichte (1) Hippokrates: Keine Regel ohne Ausnahme! Je nach kairós wendet der Heilkünstler die jeweils angemessene Regel an. Tradition des Primats der Heilkunst (Hippokrates, Aretaeus, Sydenham, Hahnemann) Medizin-Historiographie: Dominanz von Dogmatikern Hintergrund: Erfindung der Wissenschaft in der Antike Friedrich Nietzsche: Einführung des Begriffs Wahrheit durch Sokrates und Platon, seitdem Wertschätzung von abstraktem, logischem, beweisbarem Wissen

8 Homöopathie und Wissenschaftsgeschichte (2) Wesen der Wissenschaft: vieles niemals sehen, vieles falsch sehen, vieles hinzusehen (Nietzsche) Wissenschaft als Ursache und Folge der abendländischen Decadence, Wissenschaft als Krankheits-Form (Nietzsche) Wissenschaft als Religionsersatz, als höchste Autorität und Richt-Instanz (seit der Säkularisation) Schon zu Hahnemanns Zeit: zunehmender Druck der Naturwissenschaft auf die Medizin (soziologischer Hintergrund: Geld als neues Subjekt der Geschichte)

9 Homöopathie und Wissenschaftsgeschichte (3) Abschließende Diskussion: Heilkunst oder Heilkunde? Seitdem: Medizin als angewandte Naturwissenschaft Hahnemann: Organon der rationellen Heilkunde (1810), Organon der Heilkunst (ab 1819) (Distanzierung vom Begriff rationelle Heilkunde ) Nietzsche: wenn Begriffe wie Wahrheit oder Gott von sog. Muckern verfälscht werden, behindern sie das wirkliche Leben. Daher: Vorsicht! Der Mensch muß zum Künstler werden, um Herr über den Stoff, Herr über die Wahrheit zu sein (Nietzsche)

10 Homöopathie und Medizintheorie (4) Empfehlung für die Homöopathie: Gewichtung der Heilkunst über die Heilkunde / Wissenschaft, Wahrung der Souveränität des Heilkünstlers Kompatibilität mit der Postmoderne: - Aufgabe des absoluten Wahrheitsanspruchs, instrumenteller Charakter von Theorien - Relativierung der metaphysischen Begründungen Hahnemanns - Hervorhebung des Kunst-Aspekts der Homöopathie (semiotisches Kombinations-System, Flexibilität, Individualisierbarkeit usw.)

11 Homöopathie und Medizintheorie (5) Konsequenzen für die Revision der Materia medica: Primat der Praxistauglichkeit, Vorsicht vor der Versuchung durch das wissenschaftlich / technisch Machbare Statt Einheits-Datenbank evtl. besser verschiedene, in sich stimmige Werkzeuge Statt Übernahme externer Wissenschaftskriterien (Falsifikation o.ä.) eher Erhaltung des homöopathischen Arzneischatzes Je nach theoretischen Prämissen: unterschiedliches Ergebnis

12 Homöopathie und Medizintheorie (6) Keine Wissenschaftsfeindlichkeit, jedoch Verwahrung gegen Übergriffe von seiten der Naturwissenschaften Priorisierung von Kunst über Wissenschaft: Kleiner Unterschied in der Hierarchisation nicht zu unterschätzende Auswirkungen! Medizintheorie: kein Gegensatz zur Praxis, sondern ein Werkzeug zur Vervollkommnung der Heilkunst Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie!

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