Rainer Totzke Buchstaben-Folgen

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1 Rainer Totzke Buchstaben-Folgen Schriftlichkeit, Wissenschaft, und Heideggers Kritik an der Wissenschaftsideologie VELBRÜCK WISSENSCHAFT

2 Inhalt Einleitung 9 TEIL I SCHRIFT UND WISSENSCHAFT I MÜNDLICHKEIT UND SCHRIFTLICHKEIT - ZUR EINFÜHRUNG 1.1 Die Literalitätsdebatte Zur Geschichte der Schriftreflexion Kulturelle Auswirkungen des Schriftgebrauchs - das Beispiel Griechenland Kennzeichen mündlichen und schriftgeprägten Denkens Dimensionen von Schriftlichkeit Schrift als Verdauerung sprachlichen Handelns Nähe und Distanz - konzeptionelle Mündlichkeit und konzeptionelle Schriftlichkeit Schriftlichkeit und Wissenschaft - Die Schwierigkeiten der Reflexion auf Mündlichkeit »Schrift«, Schriftsysteme und ihre Entwicklung Was ist Schrift? Schriftsysteme Schriftevolution Logographisch-ideographische Schriften Silben- und Konsonantenschriften Das >vollständige< Alphabet der Griechen 62 2 ALPHABET, SCHRIFTLICHKEIT UND DIE GRUNDLAGEN OKZIDENTALER WISSENSCHAFT 2.1 Schriftlichkeit und Traditionskritik Schriftlichkeit, Innovationsdruck und kritischer Textbezug Schriftlichkeit und Traditionskritik in frühen Schriftkulturen Die altägyptische Schriftkultur : Die Schriftkultur Altisraels Die griechische Schriftkultur D' e Rolle des Schriftsystems bei der Ausprägung eines kritischen Traditionsumgangs 79

3 2.i.3-i Die Lern- und Handhabbarkeit von Schriftsystemen Die Fähigkeit der Schriftsysteme zur Aufzeichnung mündlicher Rede Der Einfluss von Schriftsystemen auf Sprachtransformationen und Logikentwicklung Defizite schriftlicher Kommunikation und deren Kompensationsmöglichkeiten Schriftsysteme und die Wahrnehmung von Wörtern als syntaktische Einheiten Schrift(en), Logik und Grammatik Schriftzeichen als Platzhalter in formallogischen Darstellungen Schriftsysteme und Wissensakkumulation in Exkurs: Schrift, Philosophie und Wissenschaft im alten China Alphabetschrift, Logik und episteme im antiken Griechenland Alphabetschriftgebrauch und Sprachtransformation in Griechenland Veränderungen im Sprachbewusstsein Schriftgebrauch und die Transformation des griechischen Wissens Das Alphabet als Grundlage der logischen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen bei Parmenides, Piaton und Aristoteles - das Projekt der episteme Parmenides Piaton Aristoteles Das Projekt der episteme Schrift und Wissenschaft - eine Zusammenfassung TEIL II SCHRIFT UND WISSENSCHAFTSIDEOLOGIE - HEIDEGGERS METAPHYSIKKRITIK 3 SCHRIFTLICHKEIT, WISSENSCHAFT, WISSENSCHAFTSIDEOLOGIE - HEIDEGGERS FUNDIERUNG DER EPISTEME IM DASEIN 3.1»Dasein«- Heideggers Beschreibung des Menschen aus der Vollzugsperspektive Ausgangspunkte der Daseinsanalyse Erkennen als Praxisform 179

4 3.i-3 Dasein im sozialen Kontext Wissenschaft als Praxisvollzug und die Rolle der Schrift bei der Entstehung von Logik und episteme Befindlichkeit Verstehen und Auslegung Die Aussage als»abkünftiger Modus«der Auslegung Dasein, Rede, Sprache Gerede, Neugier, Zweideutigkeit - Wissenschaftsideologie als»verfallens«-erscheinung des Daseins Gerede und Geschreibe Die Neugier Die Zweideutigkeit Das Verfallen Schriftlichkeit, Realität und Wahrheit - Die Herausbildung der okzidentalen Substanzontologie Dasein, Schriftlichkeit und Realität Dasein, Schriftlichkeit und Wahrheit Dasein, Erschlossenheit und Wahrheit Schriftlichkeit, Substanzdenken und die Verengung der abendländischen Wahrheitsvorstellung SCHRIFTLICHKEIT UND SEINSVERGESSENHEIT 4.1 Heideggers Kehre Veränderungen im philosophischen Denken Heideggers nach Sein und Zeit Die Gründe für Heideggers neue Perspektive Seinsgeschichte als Mediengeschichte Alphabet, episteme und die Reduktion des Seins auf beständige Anwesenheit Piatonismus, Christentum und die Heraufkunft des Nihilismus Seiendes als Vorstellbares - die Radikalisierung der wissenschaftsideologischen Perspektive in der Neuzeit Versuch, den Nihilismus zu überwinden - Heideggers Nietzsche-Interpretation Die Reduktion des Seienden auf Herstellbarkeit - das Gestell als das Wesen der modernen Technik Heideggers Reflexionen auf Kunst, Mythos und Religion vor dem Hintergrund von Mündlichkeit und Schriftlichkeit Bardentum, kulturelles Gedächtnis und Schriftlichkeit. 288

5 Das Wesen der Kunst bei Heidegger Mythos und Religion, Gott und Götter bei Heidegger Heideggers Sprache und Sprachphilosophie im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit Heideggers Sprachphilosophie Heideggers Sprach- und Darstellungsformen HEIDEGGER ALS LOGO- UND PHONOZENTRIST? - ZU DERRIDAS SCHRIFTTHEORIE UND HEIDEGGERKRITIK 5.1 Das Projekt der Grammatologie Zielrichtungen von Derridas Argumentation Problematische Aspekte von Derridas Schrifttheorie Derridas Heidegger-Kritik BUCHSTABEN-FOLGEN. OFFENER SCFILUSS 6.1 Schriftambivalenzen Bildende Philosophie Themen Wechsel LITERATUR 7.1 Texte der Antike Texte von Martin Heidegger Monographien und Sammelbände Im Text zitierte Aufsätze Heideggers aus Sammelbänden Weitere Literatur 378 Register 388

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