Gemeindebrief September / Oktober 2017
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- Erika Bretz
- vor 6 Jahren
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1 Gemeindebrief September / Oktober 2017 Liebe Geschwister, Friede sei mit euch, wenn Ihr diese Zeilen lest. Es ist das erste Mal, dass ich hier in unserem Gemeindebrief einige Gedanken zu Papier bringe und ich erlebe es in großer Ehrfurcht vor all` den Geschwistern, die es regelmäßig tun. Jörg, unser lieber Gemeindereferent, hat ja noch Urlaub mit seiner Familie. Und wenn ich das Jahr so betrachte, stelle ich mit leichtem Erschrecken fest, dass der Hochsommer sich schon langsam zum Herbstanfang verwandeln möchte. Die morgendlichen Temperaturen sind schon ziemlich frisch und unsere Nase umschmeichelt ein etwas herbstlicher Geruch. Geht das Euch auch so? Unsere Zeit läuft und läuft. Und genauso, wie wir den Herbst bald vor unserer Haustür erleben, so schleicht er sich auch in unser Leben ein. Der Herbst ist eine wundervolle Jahreszeit. Sie zeigt uns die Herrlichkeit der Natur, unseres Gottes, in den schönsten Farben. Und wir werden auch dieses Jahr wieder viele, viele Früchte ernten. Große und kleine - lange und kurze - schlanke und dicke. Gott sei schon jetzt herzlichen Dank dafür. Ebenso verhält es sich doch im übertragenen Sinn mit unserem Leben. Wir verändern uns auch im Herbst unseres Lebens. Es geht alles etwas bedächtiger zu, weil die Kraft in uns, das spüren wir, täglich, ein klitzekleines Bisschen, weniger wird. Aber eigentlich ist das nicht schlimm, weil wir dafür unsere bisherige Kraft, in gewisse Früchte, haben fließen lassen. Und jetzt ist es soweit! Seite 1 von 6
2 Wir können vielleicht nicht mehr aktiv an baulichen Veränderungen unseres Gemeindehauses Hand anlegen, aber wir sind die Helfer im Auftrag Gottes, damit Gemeindebau im technischen, wie missionarischen Sinn, gelingt. Unsere gereiften Früchte, wie z.b. Gebetstalent, Ausdauer, Humor, Freude, Liebe, diakonisches Talent, seelsorgerliches Talent und, und, und haben wir doch reichlich. Es wird auch im Herbst unseres Lebens nicht langweilig werden, wenn wir im Gottvertrauen, unsere Andreasgemeinde gemeinsam in den nächsten Frühling bringen möchten. Lasst uns auch dieses Jahr, das Erntedankfest, ganz bewusst in diesem Sinne erleben. Euch Allen, liebe Geschwister einen fröhlichen Herbst! Mit dem Lied: Kommt, sagt es allen weiter Eure Liane Held Die Raupe Eine Geschichte nicht nur für Kinder Es war einmal eine kleine Raupe, die mit ihren vielen Geschwistern in einem alten Garten bei den Brennnesseln wohnte. Die kleine Raupe war immer sehr hungrig und fraß mit ihren Brüdern und Schwestern um die Wette. So fraßen die Raupen, bis sie schließlich groß, dick und grün wurden. Eines Tages nun spürte die nun große Raupe auf einmal, dass das noch nicht alles gewesen war. Sie suchte sich einen stillen Platz, um ein wenig auszuruhen. Nach und nach wurde sie immer steifer. Unter der Raupenhaut entstand eine zweite, härtere Haut und die äußere Raupenhaut schälte sich ab. -- Die große grüne Raupe war zu einer Puppe geworden. Ein seltsames Gefühl, denn drinnen war es jetzt sehr dunkel und außen war sie starr und hart. So merkte man von außen gar nicht, dass die Raupe sich innen veränderte und verwandelte. Am Schluss hatte die Raupe sechs dünne, lange Beine und auf jeder Seite zwei Flügel. Jetzt hatte sie kaum Platz in der engen Hülle. Sie wollte unbedingt heraus! So reckte und streckte sie sich und endlich platzte die Hülle auf. Da schlüpfte sie heraus. Die Flügel waren noch ganz eng zusammengefaltet und sie hatte Mühe, sie aufzuspannen. Endlich konnte sie losfliegen! Frei - was für ein tolles Gefühl war das! Aus der Raupe war ein wunderschöner Schmetterling geworden. Der Schmetterling flog mit großer Freude von Blüte zu Blüte und bestaunte die Seite 2 von 6
3 Schönheit der Natur. Komisch - früher als er noch eine gefräßige Raupe war, war ihm nie aufgefallen, wie schön doch der ganze große Garten ist. Die Raupe hat sich in einen wunderschönen Schmetterling verwandelt. Wenn sie immer Raupe geblieben wäre, hätte sie ihr Ziel verfehlt. Gott möchte uns Menschen auch so verändern. Wir sind bestimmt zu einem Leben mit IHM, in SEINER Gemeinschaft. Aber durch die Sünde können wir keine Gemeinschaft mit IHM haben. Darum will ER uns durch die Neugeburt verändern. Das passiert, wenn wir Gott mit ehrlichem Herzen bitten, uns unsere Sünden zu vergeben und IHM sagen, dass wir fortan mit IHM leben und seinen Willen tun wollen. Dieses neue Leben wird sichtbar. So wie der Schmetterling sich ganz anders verhält als die Raupe, so verhält sich auch ein neugeborener Christ anders als vorher, als er noch nicht an Gott geglaubt hat. Unsere Geburtstagskinder im September und im Oktober Zum Geburtstag grüßen wir folgendem Vers aus Nahum 1, 7: Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt, die auf IHN trauen! Seid in diesem Sinne behütet und gesegnet! Es ist eine große Verantwortung, sagt die Vorsicht. Es ist eine enorme Belastung, sagt die Erfahrung. Es ist das größte Glück, sagt die Liebe. Seite 3 von 6
4 Es ist unsere Tabea, sagen seit Montag 7. August Judith und Fabian und der kleine Bruder Samuel! So freuen wir uns mit Euch und wünschen viel Freude miteinander und Gottes reichen Segen! Gehirnakrobatik mit dem Gärtnerquiz 1. In der Bibel werden nur zwei Gärten namentlich aufgeführt. Welche?. 2. Welches sind die bekanntesten Gruppen von Bäumen in der Bibel?. 3. Als Jesus sagte, dass wir die Reben sind, womit verglich er sich da selbst?. 4. Nenne ein Buch des AT, in dem Jesus der Spross genannt wird:. 5. Was säte ein Mann in seinen Garten, das dann wuchs und ein großer Baum wurde?. 6. Was wollte ein Mann in einem Gleichnis tun, weil er eine so große Ernte hatte?. 7. Welche Früchte sollen 3 Jahre unrein sein wie Unbeschnittene?. 8. Woran erkennt man/frau nach den Worten Jesu einen Baum?. 9. Woraus war das Körbchen gemacht, in dem Mose lag, und unter welchen Pflanzen wurde es versteckt?. 10. Vervollständige den Ausspruch des Paulus: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber. (Lösungen siehe Seite 6) Aus den Tischreden Martin Luthers Lieber Mensch, glaube an Gott, und wenn du dadurch ein neuer Mensch geworden bist, dann tue, was dir unter die Hand kommt. Wenn Gott wollte, dass wir traurig wären, würde er uns nicht Sonne, Mond und die Früchte der Erde schenken. Hüte dich vor Katzen, die vorne lecken, hinten kratzen. Größte Knechtschaft und größte Freiheit - beides sind größte Übel! Seite 4 von 6
5 (Regelmäßige) Termine: Sonntags, 10:00 Uhr: Mittwoch, 19:30 Uhr: Donnerstags, 19:30 Uhr: So., , 10:00 Uhr So., Gottesdienst Am 1. Sonntag eines Monats mit und Abendmahl Lobpreis- und Gebetsabend im Gemeindehaus Jeden 2. Mittwoch eines Monats ( und ) Bibelstunde im Gemeindehaus, wöchentlich Erntedankfest Ende der Sommerzeit (Uhr 1 Stunde zurückstellen) Kontakt und Impressum Andreasgemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, K.d.ö.R. Gemeindehaus: Dilsheimerstraße 8, Aschaffenburg Telefon: / kontakt@andreasgemeinde.info Internet: Gemeindeleitung: Reinhard Bigalke, Liane Held, Bärbel Löwer, Lilli Spenst Bankverbindung: Spar- u. Kreditbank EFG, Bad Homburg IBAN: DE Redaktion: Die Gemeindeleitung Gemeindereferent im pastoralen Dienst: Jörg Kassühlke Tel.: / oder 0151 / , kassuehlke@andreasgemeinde.info Seite 5 von 6
6 Lösungen zum Gärtnerquiz: 1: 1. Mose 2,8; Joh. 18,1; Mt.26,36 Geth. 2: Zedern/Libanon; Ölbäume; 3: s. Joh ; 4: Sacharja 3.8; Jerem. 23.5, 33.15; 5: s. Luk. 13,19; 6: s. Luk ; 7: Lies 3. Mose ; 8: s. Matth ; 9: lies 2. Mose 2.3; 10: lies 1. Kor. 3.6 Seite 6 von 6
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