Predigtmanuskript: Pfr. Jörg Wegner

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1 1 Predigtmanuskript: Pfr. Jörg Wegner Text / Thema Joh 16, 16 (17 19) 20-23a Anlass Ort Notizen Bonhoeffer: Der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt. Posaunenchor Lieder 454, 1 6 Kommt und macht Ps , Laudato si 346, Such wer da will 398, 1 2 In dir ist Freude 170 Komm, Herr Der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt. Liebe Gemeinde, ich stand schon ein wenig dumm daneben, als meine Frau unser erstes Kind gebären sollte. Mich hatten schon die anderen Frauen der Geburtsstation nervös gemacht, wenn die Schreie ihrer Geburtswehen durch die Flure des Kreisssaales hallten. Und bald steckten wir selbst mittendrin. Und jetzt haben wir drei Kinder, das letzte ist vor 16 Jahren im Diakoniekrankenhaus mehr oder weniger unter Wasser geboren. Ich fand mich sofort in den Kreißsaal zurückversetzt, als ich folgende Stelle bei Johannes las: TEXT 16 Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen. (...)

2 2 20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll zur Freude werden. 21 Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. 22 Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. 23 Und an jenem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Zeitlich springen wir hier vor Ostern zurück. Die Kreuzigung steht noch aus. Den Jüngern schwant aber schon, was kommen wird: Jesus deutet es immer mehr an. Er will sie auf den Abschied vorbereiten: Unsere gemeinsame Zeit wird ihr brutales Ende finden. Ihr müsst ohne mich auskommen und die die Zukunft mit eigenen Mitteln fortschreiben. Das tut unglaublich weh, wenn alle Hoffnung sich wieder in Luft auflöst. Das tut so weh, wie einen Menschen die Nachricht schockiert: Es gibt keine Heilung mehr für dich. Bereite dich vor. Wie soll Jesus klar machen, wie Leid und Schmerz ins Leben einzuordnen sind? Er malt das Bild von der Gebärenden vor Augen. Eine Frau, die sich unter der Geburt vor Schmerzen windet, schreit, blau im Gesicht anläuft vor Anstrengung. Das ist ein irrer Schmerz, der einen schier zerreisst. Doch meine und andere Frauen haben mir oft verisichert, diese Schmerzen seien zwar riesig, aber sie konnten sie besser als andere Schmerzen ertragen. Denn mit diesen Schmerzen

3 3 verschafft sich etwas Wunderbares in der Welt Raum: eben ein Kind. Ein schreiendes schmieriges Bündel Leben lag damals in unseren Armen. Geburt ist das Bild der Hoffnung in allem Schmerz. Den Schmerz, den die Menschen empfinden, wenn sie von Jesus, von ihrer Hoffnung abgetrennt werden. Hinter diesem Schmerz steht nicht der Tod, sondern das Leben. Im Kreißsaal habe ich vielleicht mehr davon verstanden, als in einem neutestamentlichen Seminar, was für unseren Glauben der Zusammenhang von Leid und Leben, von Kreuz und Auferstehung ist. Das Kreuz ist sinnlos ohne die Auferstehung. Aber Ostern ist auch ohne Sinn, wenn davor nicht Karfreitag stehen würde. Für Jesus führt der Weg zum Leben durch das Leiden hindurch, nicht daran vorbei. Christlicher Glaube ist darum ein Glaube, der hinguckt, wenn Menschen zu Opfern werden. Die Jünger haben Angst, dass sie das alles nicht aushalten, wenn Jesus nicht mehr da ist. Wie kann ihnen einer Mut geben, der scheitern wird? Zwischen Ostern und Pfingsten leben wir im göttlichen Niemandsland. Jesus ist gestorben. Auch seine Auferstehung kann das nicht wirklich wiederbringen, was vorher an Nähe war. In seiner Himmelfahrt findet das seinen Höhepunkt. Der Messias geht auf Abstand. Und der Heilige Geist ist noch nicht mit Brausen und Feuer unter die Leute gefahren. Ist Gott abgerückt von seiner Menschennähe?: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen.

4 4 Ist ja nur für eine kleine Weile... Aber es muss die Menschen damals kräftig irritiert haben. Diese kleine Weile kann aber zum wichtigsten Moment des Glaubens werden. Es ist die Zeit eines göttlichen Vakuums. Die Vakanz Gottes unter den Menschen ist diese kleine Weile. Gott ist nicht da! Nicht zu sehen, nicht zu spüren, am Ende nicht zu glauben. Will uns dieses Zeit, diese kleine Weile nur, das lehren, was Dietrich Bonhoeffer radikal formuliert hat: Wir Christen müssen, Christen werden, indem wir so leben, als gebe es Gott gar nicht! Auch Jesus bereitet hier die Menschen auf eine Phase der Abwesenheit Gottes vor. Und wenn da von kurzer Zeit die Rede ist, dann ticken da auf der Weltuhr gleich tausende von Jahren. Oder wollten wir meinen, wir sähen Gott schon wieder unter uns, als sei der Messias schon wiedergekommen? Sollten wir also wirklich gottlos leben? Als Christen? Ist das nicht eine ungeheure Provokation, die uns Bonhoeffer zumutet? Ich habe auch daran meine Theologenzähne ausgebissen. Aber es geht doch darum m ü n d i g e Christen zu werden. Es ist eine Zeit, in der es gilt, dass Gott sich nicht einmischt und unsere Probleme regelt. Da ist er nicht der Übervater, der seine Kinder an die Hand nimmt und für sie das Leben lebt. Da nimmt uns kein Gott die Verantwortung ab, für das was wir tun oder zu tun versäumen.

5 5 Ein paar Bibelverse vorher höre ich aus Jesu Mund: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht kommen, gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden. Die Rede ist da vom Heiligen Geist. Er soll uns Mut und Kraft spenden, mündig zu werden, Verantwortung zu übernehmen, die sich nicht an Gott delegieren läßt. Der Geist Gottes soll uns in Erinnerung rufen, dass alle unsere Fragen eine Antwort bekommen. Aber er wird uns nicht schon jetzt die Antworten servieren. Vor der Antwort steht die Verantwortung, der wir uns zu stellen haben. Er wird uns Kraft geben, die eingeschlagenen Lebenswege zu gehen, aber er wird sie nicht für uns gehen. Er wird sie mit uns gehen. Er wird Beistand sein, er wird uns im Kraftfeld Gottes halten. Er ist um uns, wenn wir handeln im Namen Gottes, im Namen der Gerechtigkeit und der Wahrheit. Das kann schmerzvoll sein, wie es immer schmerzvoll ist, wenn etwas Neues geboren werden will. Dann dämmert mir auch langsam der Sinn eines paradoxen Satzes von Bonhoeffer, der wie eine Überschrift zu dieser Johannesstelle stehen könnte: Der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt. Denn dieser Gott lässt uns unsere Geburtsschmerzen auf uns nehmen, den Schmerz seiner Abwesenheit, der uns da aufschreien lässt, wo in dieser Welt gelitten wird. Doch er steht am Ende mit seiner Verheißung, dass sich das Leben Wege bahnt.

6 6 Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. 22 Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Angesicht der Freude wird die Angst kleinlaut. Die Angst, die uns vom Leben abhält. Die Angst, die uns hindern will, eine widerständige Hoffnung in die Welt zu setzen. Die Angst, die den Schmerz ausschließlich als sinnloses Leid kennt. Die Angst, die uns ausbremst, Verantwortung für Gottes Welt zu übernehmen. Gottes Geist will uns davon befreien. Wir sollen klagen, schreien und verzweifeln, kämpfen wie Gebärende angesichts Krankheit, Krieg und Krisen. Aber es kommt die Zeit, da werden wir mit großen Augen und klopfenden Herzen eine neue Zukunft in den Armen halten. Amen

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