Die Sinnlichkeit im Ewigen Leben. »Auferstehung des Fleisches«

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1 Lieferung 7 Hilfsgerüst zum Thema: Die Sinnlichkeit im Ewigen Leben»Auferstehung des Fleischesgeistiger Leib«(1 Kor. 15) Wir können den verherrlichten Leib nicht verstehen, aber wir können wissen, daß es nicht weniger wirklich sein wird als jetzt. Josef Pieper:»Zwar kann selbstverständlich niemand eine Vorstellung davon haben, was mit den Hoffnungsbildern Auferstehung und Neue Erde konkret gemeint ist; aber was sonst sollten sie wohl besagen, wenn nicht dies: daß kein Jota jemals vergeblich und verloren sein wird von dem, was irdisch-geschichtlich gut ist gut, gerecht, wahr, schön, wohlgeraten und gesund.«1 1. Die mittelalterliche Auseinandersetzung mit dem Islam Besonders in Auseinandersetzung mit dem Islam entwickelte sich im Christentum eine gewisse Ablehnung der sinnlichen Vergnügen. 1 J. Pieper, Werke, hrsg. von B. Wald, Bd. 6, 437.

2 2 Auferstehung des Fleisches Die mittelalterliche christliche Polemik gegen die Moslems fand in der islamischen Idee des Paradieses den»gipfel ihres eitlen Irrtums«2. Bei Khoury werden mehrere Beispiele dafür angeführt, inwieweit»die ausschweifende und exzessive Sexualität des muslimischen Paradieses die Christen von Byzanz aufbringt«3. die Paradiesjungfrauen (Ḥūrīs 4 ) Auf die Geretteten warten»großäugige Ḥūrīs gleich verborgenen Perlen«, 5»keuschblickende [Mädchen], die weder Mensch noch Daschânn zuvor berührte,«6»züchtig blickende, großäugige [Mädchen], gleich einem versteckten Ei«. 7 Dank des Dogmas der Auferstehung des Fleisches kann sich allerdings eine umfassende Leibfeindlichkeit im Christentum nie durchsetzen. 2 Adel Th. Khoury, Polémique byzantine contre l Islam. (VIII e XIII e S.) (Leiden, ), 309.»It was the Islamic Paradise which more than any other theme seemed to sum up the Christian idea of Islam.«N. Daniel, Islam and the West. The Making of an Image (Edinburgh, 1960), A. Th. Khoury, Polémique byzantine, Vgl. A. Th. Khoury, Einführung in die Grundlagen des Islams, Islam und westliche Welt, Bd. 3 (Graz-Wien-Köln, ), 191 [= Begegnung mit dem Islam. Eine Einführung, Herder Bücherei, 815 (Freiburg-Basel-Wien, 1980), 63]. Vgl. außerdem L. Hagemann,»Eschatologie im Islam,«Weiterleben nach dem Tode? Die Antwort der Weltreligionen, hrsg. A. Th. Khoury u. P. Hünermann, Herderbücherei, 1202 (Freiburg-Basel- Wien, 1985), , zu den Ḥ ūr īs: 118; J. Horovitz,»Das koranische Paradies,«Der Koran, hrsg. R. Paret, Wege der Forschung, 326, (Darmstadt, 1975), 53 73; N. Daniel,, ; Ṣ. El-Ṣaleḥ, La vie future selon le Coran, Études musulmanes, 13 (Paris, 1971), 38 42; Art.»ḤŪR«, The Encyclopedia of Islam, New Edition, III (1971), Koran, S 56,22. 6 Koran, S 55,56. 7 Koran, S 37,47.

3 Sinnlichkeit im Ewigen Leben 3 2. Die Stellungnahmen des Thomas von Aquin Thomas macht die Frage zu einer, auch für Christen legitimen Frage, indem er Essen mit Sexualität verkoppelt: Gehören die Vergnügen des Essens und der Sexualität zum menschlichen Glück? Die Frage wird von Thomas noch präzisiert: Sind sinnliche Vergnügen dieser Art für das vollendete Glück notwendig? So verstanden kann er die Frage verneinen.»es ist nicht erforderlich, daß solche Vergnügen zur vollkommenen Glückseligkeit gehören, wie die Juden und Moslems und gewisse Häretiker, welche Chiliarchen genannt werden, behauptet haben.«8 *»wie auch jetzt«9 8 Non oportet quod tales delectationes sint de perfectione beatitudinis, ut Judaei et Saraceni et quidam haeretici posuerunt, qui vocantur Chiliarchae. Ebd., n. 13. Vgl. In IV Sent., d. 44, q. 1, a. 3d, ad 4. 9»Hiermit ist auch der Irrtum der Juden und der Sarazenen ausgeschlossen, welche behaupten, im Zustande der Auferstehung machten die Menschen von Speisen und Sexualverkehr genauso wie jetzt Gebrauch. Ihnen sind auch gewisse christliche Häretiker gefolgt. Sie behaupten die zukünftige, tausendjährige, irdische Herrschaft Christi auf Erden. Innerhalb dieses Zeitrauchs, so sagen sie, werden diejenigen, welche dann auferstanden sein werden, sich den unbeherrschtesten fleischlichen Festmählern hingeben, bei denen es Speisen und Getränke in einem solchen Ausmaß geben wird, daß sie sich nicht nur nicht mäßigen, sondern sogar die Grenzen des Glaubhaften überschreiten. Derlei kann aber nur von fleischlich Gesonnenen geglaubt werden. Die geistlich Gesonnenen benennen jene, welche dies glauben, mit dem griechischen Wort Chiliasten ; wir können sie Millenarier nennen, wie Augustinus im 20. Buch Über den Gottesstaat sagt.«vgl. Summa contra gentiles, IV, c. 83, n. 13:»Per hoc autem excluditur error Iudaeorum et Saracenorum, qui ponunt quod in resurrectione homines cibis et venereis utentur, sicut et nunc. Quod etiam quidam Christiani haeretici sunt secuti, ponentes regnum Christi futurum in terris terrenum per mille annos, in quo spatio temporis dicunt eos qui tunc resurrexerint, immoderatissime carnalibus epulis vacaturos, in quibus sit cibus tantus ac potus ut non solum nullam modestiam teneant, sed modum quoque ipsius incredulitatis excedant.«

4 4 Auferstehung des Fleisches Abgesehen von der Frage nach der Notwendigkeit äußert sich Thomas zur Frage der Sinnlichkeit grundsätzlich bejahend:»die Glückseligkeit wird dann nicht nur in der Seele, sondern auch im Leib sein. [... ] Die Seele wird sich nicht nur an ihrem eigenen Wohl, sondern auch an dem Wohl des Körpers freuen.«10 Die Sinnlichkeit wird sogar im eschatologischen Zustand der vollendeten Glückseligkeit gesteigert. 11 Ohne Leib wäre ein Mensch nicht einmal als Person zu bezeichnen. 12 Selbst die Begierde [concupiscentia;»erbsünde«] hält Thomas für etwas Gutes, da sie zur menschlichen Integrität gehört Sinnlichkeit ausschließlich als Selbstzweck betrachtet Thomas fragt sich ferner, wie es sich verhalten mag, wenn die Sinnlichkeit nicht als Mittel gebraucht, sondern für sich, d. h. ausschließlich um des Vergnügens willen, erstrebt wird. 10 In IV Sent., d. 49, q. 1, a. 4, sol Sed in corporibus gloriosis erit odor in ultima sua perfectione. [... ] Et sensus odoratus in sanctis [... ] cognoscet non solum excellentias odorum [... ] sed etiam minimas odorum differentias. Ebd., d. 44, q. 2, a. 1d, ad 3. Visus corporis gloriosi erit perfectissimus. Ebd., ad De potentia, q. 9, a. 2, ad 14. Vgl. auch C. Gent., IV, c. 26, n. 6: Mens etiam ipsa, in sua natura existens, non est persona: cum non sit totum quod subsistit, sed pars subsistentis, scilicet hominis. 13»Sooft auch immer das Prinzip im Menschen die Vernunft sein mag, dennoch gehört unbedingt zur Integrität der menschlichen Natur nicht nur die Vernunft, sondern auch die niedrigeren Kräfte der Seele und der Körper selbst. Und deshalb ergibt es sich aus dem Zustand der menschlichen Natur [ex conditione humanae naturae], sich selber überlassen, daß es etwas in den niedrigeren Kräften der Seele gibt, das gegen die Vernunft rebelliert, solange die niedrigeren Kräfte der Seele ihre eigenen Bewegungen haben.«de virtutibus in communi, a. 4, ad 8.

5 Sinnlichkeit im Ewigen Leben 5 Ausschließlichkeit Die um seiner selbst willen gesuchte sinnliche Lust bedeutet immer eine Verkehrtheit der Zusammenhänge. Sofern solche Sinnverweigerung die Verweigerung der Gottesbezogenheit bedeutet, liegt Sünde vor. 14 Das richtige Verhältnis: Lust und Freude sind begleitend (statt als Zwecke gesehen zu werden). Thomas von Aquin:»Vergnügen ist eine gewisse Folgewirkung des Seins.«[Delectatio est quoddam consequens ad esse.] 15 Die Verkehrung des sachgerechten Zusammenhangs: C. S. Lewis:»Ein Liebender, ohne jede Berechnung seinem Impuls folgend, mag voll guten Willens sein und auch voller Verlangen und Bedürfnis, Gottes eingedenk zu sein; er umarmt seine Geliebte und erfährt, ganz unschuldig, eine Aufwallung geschlechtlicher Lust. Die zweite Umarmung schon kann jenen Genuß eigens ins Auge fassen, kann also Mittel zum Zweck sein, kann der erste Schritt bergab sein zu jener Verfassung, in welcher der Mitmensch als eine Sache angesehen wird, als ein Mechanismus, den man zu seinem Vergnügen gebrauchen kann. So wird der Duft der Unschuld, das Element des Gehorsams, die Bereitschaft hinzunehmen, was kommt all dies wird jeglicher lebendigen Kraft beraubt. Gedanken, die um Gottes willen gedacht werden wie jener, von dem wir im Augenblick in Anspruch genommen sind, werden weitergedacht, als wären sie selbst das Ziel, und dann, als wäre unser Vergnügen am Denken das Ziel, und endlich, als wäre unsere Eitelkeit und unsere Berühmtheit das Ziel. So gleiten und schlittern und fallen wir den 14 Vgl. De malo, q. 15, a. 2, ad In III. Metaphysicorum, lect. 11, n. 470.

6 6 Auferstehung des Fleisches ganzen Tag und alle Tage unseres Lebens als wäre Gott, wie wir Ihn jetzt sehen, eine glatte schiefe Ebene, auf der es kein Ausruhen gibt.«16 Erhält umgekehrt die sinnliche Lust ihre angemessene Stellung im ganzen Sinnzusammenhang, d. h. in Übereinstimmung mit der Hinordnung der Vernunft, so bedeutet die Unterordnung nach Thomas nicht eine Minderung, sondern sogar eine Steigerung der sinnlichen Freude. C. S. Lewis:»Das Gedächtnis, wie wir es jetzt kennen, ist eine dumpfe Vorahnung, ja eine Fata Morgana der Macht, die die Seele oder vielmehr Christus in der Seele (Er ging uns eine Wohnung bereiten ) ausüben wird. Und dann nicht mehr bloß zeitweilig. Vor allem nicht mehr auf die einzelne Seele beschränkt, in der es geschieht. Jetzt kann ich Dich an den entschwundenen Gefilden meiner Knabenzeit sie sind heute Bauland nur unvollkommen durch Worte teilnehmen lassen. Vielleicht kommt der Tag, da ich Dich dorthin spazierenführen kann. Zur Zeit sind wir geneigt, uns die Seele irgendwie im Innern des Leibes zu denken. Der verherrlichte Auferstehungsleib aber, wie ich ihn mir vorstelle das vom Tod erstandene Sinnenleben wird im Innern der Seele sein. So wie Gott nicht im Raum, sondern der Raum in Gott ist. Verherrlicht ist mir fast unversehens in die Feder geflossen. Doch diese Verherrlichung ist uns nicht bloß verheißen, sie ist bereits vorgeschattet. Der Blödeste unter uns weiß, wie das Gedächtnis zu verklären vermag; wie oft ist in der Jugend ein flüchtiger Anblick von Schönheit ein Raunen, das im Gedächtnis verwahrt wird als Anruf. Komme mir nicht mit Gedächtnis- Täuschungen. Warum sollte das, was wir im Au- 16 C. S. Lewis, Über den Schmerz (Giessen/Basel, 1991), 74.

7 Sinnlichkeit im Ewigen Leben 7 genblick erblicken, wirklicher sein, als was wir aus zehnjährigem Abstand sehen? Es ist freilich eine Täuschung zu meinen, die blauen Hügel am Horizont würden weiterhin blau aussehen, wenn man zu ihnen hingelangt. Aber die Tatsache, daß sie aus fünf Meilen Abstand blau sind, und die Tatsache, daß sie, wenn man oben ist, grün sind, sind gleichwertige Tatsachen. Trahernes morgendlicher und unsterblicher Weizen oder Wordsworths in himmlisches Licht gewandete Landschaft sind vielleicht in der vergangenen Gegenwärtigkeit nicht ganz so strahlend gewesen, wie sie es in der erinnerten Vergangenheit sind. Das ist der Beginn der Verherrlichung. Eines Tages werden sie noch weit strahlender sein. So wird in den Sinnenleben der Erlösten die gesamte Neue Erde erstehen. Dieselbe wie diese, und doch nicht dieselbe. Sie wurde in Vergänglichkeit gesät, auferweckt wird sie in Unvergänglichkeit. Ich will das äußerste Beispiel nicht weglassen, obwohl es belächelt und mißverstanden werden könnte. Die seltsamste Entdeckung eines Witwerlebens ist die Möglichkeit, sich zuweilen in genauer und ungehemmter Vorstellung in zärtlicher Dankbarkeit eines Momentes fleischlicher Liebe zu erinnern, ohne daß die Begierde erwacht. Und wenn dies geschieht (es darf nicht gesucht werden), ergreift uns tiefe Scheu. Es ist, als erblickte man die Natur selbst aus ihrem Grab steigen. Was in Flüchtigkeit gesät wurde, ersteht zu stiller Dauer. Was als ein Werden gesät wurde, ersteht als Seiendes. Gesät in Subjektivität, ersteht es in Objektivität. Das vergängliche Geheimnis zwischen Zweien wird nun zum Akkord in der immerwährenden Musik.«Bei Adam und Eva müssen nach Thomas von Aquin die sexuellen Lustgefühle wegen der vernunftgesteuerten Harmonie in ihrem Sein größer gewesen sein als bei uns »Selon saint Thomas, le plaisir dont s accompagne l acte sexuel aurait été plus grand, dans l état d innocence première, qu il ne l est après le péché originel.«ét. Gilson, Le thomisme, (Paris, ), 346, Anm. 29.

8 8 Auferstehung des Fleisches Gegen das Bedenken, daß gerade»beim Geschlechtsverkehr der Mensch am meisten den Tieren ähnlich gemacht wird«und es deshalb zwischen Eva und Adam vor dem Sündenfall keinen Geschlechtsverkehr geben konnte, entgegnet Thomas,»um so reiner die Natur, desto sensibler sei der Körper und desto größer das Vergnügen«18. Eine weitere Form der Frage: 4. Können sinnliche Freuden überhaupt Bestandteile der Glückseligkeit sein? Thomas: Zur Vollendung des Glücks ist der Leib notwendig, soweit es sich um das Wohl-Sein [bene esse] des Glücks handelt. 19 Der Körper verhält sich mithin zur Glückseligkeit wie die Schönheit zum Körper. Die Begründung geht vom Aspekt der Erkenntnis aus. Die Sinnlichkeit ist auch eine Art Erkenntnis Sum. th., I, q. 98, a. 2, obi. 3 u. ad 3. Zur Erläuterung fügt er hinzu: Sicut sobrius in cibo, moderate assumpto, non minorem habet delectationem quam gulosus; sed minus eius concupiscibilis super huiusmodi delectatione requiescit. 19 Non dependet beatitudo perfecta hominis a corpore. Unde sine corpore potest anima esse beata. Sed sciendum quod ad perfectionem alicuius rei dupliciter aliquid pertinet. Uno modo, ad constituendam essentiam rei, sicut anima requiritur ad perfectionem hominis, alio modo requiritur ad perfectionem rei quod pertinet ad bene esse eius, sicut pulchritudo corporis, et velocitas ingenii pertinet ad perfectionem hominis. Quamvis ergo corpus primo modo ad perfectionem beatitudinis humanae non pertineat, pertinet tamen secundo modo. Sum. th., I II, q. 4, a. 5c. 20 Unumquodque, inquantum amatur, efficitur delectabile. Sensus autem [... ] propter duo diliguntur: scilicet propter cognitionem, et propter utilitatem. Unde et utroque modo contingit esse delectationem secundem sensum. Ebd., q. 31, a. 6c.

9 Sinnlichkeit im Ewigen Leben 9 Insofern ist die Sinnlichkeit mit dem Zustand der Unvergänglichkeit doch kompatibel. 21 (a) Die Erkenntnis, um die es handelt, ist die Mit-Wahrnehmung des sinnlichen Vergnügens als gut. Dadurch wird Vergnügen zu etwas spezifisch Menschlichem. 22 Und damit wiederum erfährt die Sinnlichkeit eine Aufhebung in die Gottesbezogenheit des Menschen. Auf diese Weise werden sinnliche Vergnügen zu geistigen Freuden. 23 So verstanden ist sinnliches Vergnügen doch notwendig. als etwas Mitbegleitendes [sicut aliquid concomitans] Animae [... ] utentur enim sensibus ad delectationem secundum illa quae statui incorruptionis non repugnant. C. Gent., IV, c. 86, n Sed quia apprehendere ipsam cognitionem tanquam bonum quoddam, proprium est hominis; ideo primae delectationes sensuum, quae scilicet sunt secundum cognitionem, sunt propriae hominum: delectationes autem sensuum inquantum diliguntur propter utilitatem, sunt communes omnibus animalibus. Sum. th., I II, q. 31, a. 6c. 23 Sed hoc modo non delectantur alia animalia in sentiendo, sed solum homines in ordine ad scientiam quam ex sensibus acquirunt: unde talis delectatio cadit quodammodo in genus spiritualium delectationum. In IV Sent., d. 49, q. 3, a. 5b, ad Et hoc modo delectatio requiritur ad beatitudinem. Delectatio enim causatur ex hoc quod appetitus requiescit in bono adepto. Unde, cum beatitudo nihil aliud sit quam adeptio summi boni, non potest esse beatitudo sine delectatione concomitante. Sum. th., I II, q. 4, a. 1c. Delectatio est quaedam perfectio concomitans visionem. Ebd., a. 2, ad 1.

10 10 Auferstehung des Fleisches (b) Diese differenzierte Sicht wird von der Sprache vollzogen. Lateinisch: delectatio und gaudium Thomas:»In einem Wesen mit Verstand kann alles, woran es Vergnügen gibt, auch eine Freude sein.«25 Deutsch: Vergnügen und Freude Unterscheidung zwischen Sinnlichkeit und menschlicher Sinnlichkeit. Man könnte es so sagen: Sofern es Freude geworden ist, gehört Vergnügen zum menschlichen Glück. 5. Nicht bloß die Seele bzw. der Geist wird vollendet, sondern die ganze Person (das Ich, welches mehr als bloßer Geist ist) Thomas, Kommentar zum 19. Kap. des Buches Hiob (V. 26:»Ich selber werde Gott aus meinem Fleische schauen.«):» Ich selber werde Ihn schauen : das heißt: Nicht nur meine Seele wird Gott schauen, sondern ich selber, der ich aus Seele und Leib bestehe. Und um zu zeigen, daß auch der Leib auf seine Weise an der Schau teilnehmen wird, fügt er hinzu: Meine Augen werden ihn sehen. Und zwar nicht deshalb, weil die leiblichen Augen das Wesen Gottes schauen sollten, sondern weil die leiblichen Augen [... ] auch die Herrlichkeit Gottes sehen werden wie sie im Geschöpf widerstrahlt.«25 Sed nomen gaudii non habet locum nisi in delectatione quae consequitur rationem, unde gaudium non attribuimus brutis animalibus, sed solum nomen delectationis. Omne autem quod concupiscimus secundum naturam, possumus etiam cum delectatione rationis concupiscere, sed non e converso. Unde de omnibus de quibus est delectatio, potest etiam esse gaudium in habentibus rationem. Quamvis non semper de omnibus sit gaudium, quandoque enim aliquis sentit aliquam delectationem secundum corpus, de qua tamen non gaudet secundum rationem. Sum. th., I II, q. 31, a. 3c.»Il n y a pas une seule des choses que nous désirons dont le désir, interpreté et réglé par la raison, ne puisse recevoir une signification légitime.«ét. Gilson, a. a. O., 435.

11 Sinnlichkeit im Ewigen Leben 11 Thomas:»Da die Seele ein Teil des Leibes des Menschen ist, ist sie nicht der ganze Mensch, und meine Seele ist nicht ich.«26 Eine Verstehenshilfe: Vergleich mit Kunst und Kunstwerk. Thomas von Aquin:»Alles, was sich im Kunstwerk ausdrücklich zeigt, ist implizit und ursprünglich in der Kunst selbst gänzlich enthalten; und in ähnlicher Weise ist alles, was in den Teilen des Leibes in Erscheinung tritt, ursprünglich und irgendwie implizit gänzlich in der Seele enthalten [... ]. Der Mensch könnte nicht vollendet sein, wenn nicht das Ganze, das in der Seele implizit enthalten ist, äußerlich in dem Leib expliziert wäre.... Der Leib wird aber nur gemäß seinem Bezug zur geistigen Seele auferstehen.«eine zweite Verstehenshilfe: Vergleich mit dem Verhältnis von Licht und Farben. 26 Thomas von Aquin, Super I ad Cor., cap. 15, lect. 2.

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