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2 Herzschwäche: Wie soll ich mich verhalten? Prof. Dr. med Hubertus Heuer "Schonen Sie sich und meiden Sie Sport" 2

3 Schonung bei Herzschwäche war ein Irrweg Dank der medizinischen Forschung weiß man heute allerdings, dass Schonung bei Herzschwäche ein Irrweg war. Studien zu körperlichem Training zeigen, dass Sport die Leistungsfähigkeit bei einer Herzschwäche je nach Trainingsumfang um % verbessern kann. Außerdem lässt sich die Sterblichkeit um über 30 % verringern und Krankenhausaufenthalte aufgrund der Herzschwäche um 28 % senken. Training statt Schonung Was bewirkt Bewegung bei Herzinsuffizienz? Die Herzfrequenz sinkt. Dies weist darauf hin, daß das Herz entlastet wird. Die Arterien in der Muskulatur erweitern sich. Auch dies entlastet das Herz Die maximale Sauerstoffaufnahme steigt um 20 bis 25 Prozent 3

4 Was ist zu beachten? Wer bei einer Herzschwäche mit Sport beginnen möchte, muss ein paar wichtige Punkte beachten. Termin in der kardiologischen Sprechstunde Vor der ersten Übungseinheit unbedingt Belastungstest durchführen maximalen Puls unter körperlicher Anstrengung zu bestimmen ( maximale Herzfrequenz), was später für die Wahl der Trainingsintensität im Sport wichtig ist. Welche Sportarten sind zu empfehlen? Bei Herzschwäche ist vor allem Sport zu empfehlen, bei dem kein großer Kraftaufwand erforderlich ist. Ideal sind je nach Intensität z. B. Spazieren gehen, längeres Wandern, Nordic- Walking, Radfahren aber auch gemäßigtes Tanzen oder Gymnastik. 4

5 Wie häufig sollte man Sport treiben? Ein Richtwert für die Trainingsintensität bei guter Belastbarkeit ist fünfmal pro Woche 20 Minuten oder dreimal pro Woche 30 bis 45 Minuten Ausdauertraining. Die Trainingsintensität sollte an die Leistungsfähigkeit des Herzens angepasst werden und zwischen 40 und 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz liegen Was sollte man meiden? Sport, der hohe muskuläre Belastungen erfordert, wie es etwa bei Liegestützen Kniebeugen oder beim Training mit schweren Hanteln häufig vorkommt. Beim Ausführen der Übungen ist die richtige Atemtechnik das A und O, um eine Pressatmung und damit einen Druckanstieg im Brustraum zu vermeiden Wichtig: Der Sport sollte unbedingt abgebrochen werden, wenn es während des Trainings zu Symptomen wie Herzrhythmusstörungen, Schwindel oder starker Atemnot kommt. 5

6 Für welche Patienten? Patienten mit Herzschwäche NYHA-Stadien II III Niemals ein Training ohne ärztlichen Rat beginnen! Patienten mit hochgradig eingeschränkter Leistungsfähigkeit (NYHA IV): profitieren von Bewegungstraining unter besonders intensiver Überwachung - spezielles Training der Arm- und Beinmuskulatur, Hockergymnastik 6

7 Was kann der Patient selbst tun? Medikamente konsequent einnehmen tägliche Gewichtskontrolle maßvolles Ausdauertraining bei stabiler Herzschwäche Begrenzung des Alkoholkonsums Verzicht auf Rauchen begrenzte Kochsalzzufuhr, kein Nachsalzen Flüssigkeitszufuhr max. 2 Liter/Tag keine Reisen in große Höhen, heißes oder feuchtes Klima Ein Drittel bis die Hälfte der Patienten hält sich nicht an die Empfehlungen bei den empfohlenen Vorsorgeimpfungen gegen Grippe und Pneumokokken lag die Rate derjenigen, die sich daran gehalten hatten, nur bei 50% (Grippe) bzw. 20% (Pneumokokken) Diese Impfungen sind wichtig, weil bei Herzschwäche die Gefahr schwerer Lungenentzündungen deutlich erhöht ist. Zu schlecht informiert? 7

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9 Aufmerksamkeit lohnt sich Wichtig: auf Warnzeichen für eine Entgleisung der Herzschwäche achten! Wassereinlagerungen im Körper, an Knöcheln, Unterschenkeln, Bauchraum Gewichtszunahme zunehmende Kurzatmigkeit, wiederholtes Aufwachen wegen Atemnot, Bedarf an mehreren Kissen beim Schlafen sofort zum Arzt! Gewicht kontrollieren Wenn Sie dazu neigen, Wasser einzulagern, wiegen Sie sich täglich! Gewichtszunahme von mehr als 2 kg in 3 Tagen Wassersucht um

10 Herztagebuch Wer ein Tagebuch mit Gewicht, Puls und Blutdruck führt, kann diese Warnzeichen frühzeitig erkennen erhältlich bei Deutscher Herzstiftung Die richtige Trinkmenge um Wassereinlagerungen (Ödeme) zu verhindern, muss die tägliche Flüssigkeitszufuhr (inkl. Suppen) kontrolliert werden: Die Flüssigkeitszufuhr kann sich am Körpergewicht orientieren: 30 ml pro kg Körpergewicht gilt als eine gute Richtgröße (bei 70 kg Körpergewicht also etwa 2100 ml) bei schwerer Herzschwäche kann es nötig sein, die Trinkmenge auf 1,5-2 Liter zu begrenzen 10

11 Alkohol und Rauchen bei einer durch Alkohol verursachten Herzmuskelentzündung (Kardiomyopathie): vollständiger Verzicht auf Alkohol! sonst nur geringe Mengen Alkohol Frauen: max. 20 g/tag Männer: max. 30 g/tag (20 Gramm = 0,4 l Bier oder 0,2 l Wein) Rauchen: Verzicht auf Rauchen in jeder Form! Reisen welche Reisen möglich sind, hängt im Einzelfall von der Schwere der Herzschwäche ab Patienten mit leichter Herzschwäche können im Allgemeinen ohne wesentlichen Einschränkungen verreisen kein Aufenthalt in Höhen über 1500 m feucht-heißes Klima meiden vor Fernreisen immer ärztlichen Rat einholen sicherstellen, dass kardiologische Versorgung vor Ort möglich ist (24 h-herzkatheterbereitschaft) 11

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