Sommerhartweizen (Durum)

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1 Landessortenversuche in Sommerhartweizen (Durum) Versuchsbericht

2 Impressum Herausgeber: Naumburger Str. 98, Jena Tel.: , Fax: Mail: Abteilung Pflanzenproduktion und Agrarökologie Referat Acker- und Pflanzenbau Tel: 0361/ , Fax: 0361/ Autor: Dr. Uwe Jentsch Katrin Günther Stand: geänderte Auflage Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe sind dem Herausgeber vorbehalten. Seite 2 von 39

3 Inhalt Hinweise zur Sortenwahl... 4 Sortenempfehlung des Arbeitskreises Durumanbau für Sortenbeschreibung der empfohlenen Sorten... 6 Sortenbeschreibung weiterer geprüfter Sorten... 7 Kurzcharakteristik aller 2016 geprüften Sorten... 9 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche Abkürzungsverzeichnis Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Landessortenversuche Sommerhartweizen 2014 bis Standorte 2014 bis Wachstumsbericht Versuchsbedingungen Ergebnisse der Löss-Standorte Ertrag Qualität Ertragskomponenten Entwicklung Agrotechnische Merkmale Krankheiten Die Auswertung zur Fruchtart Sommerhartweizen (Durum) erfolgt in einer Mehrländerkooperation gemeinsam durch die Bundesländer und im Anbaugebiet Löss-Standorte. Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 3 von 39

4 Hinweise zur Sortenwahl Mit ca ha im Jahr 2016 ist der Anbau von Durum (Hartweizen) in im Vergleich zum Vorjahr (ca ha) wieder etwas angestiegen. Der Freistaat war somit der drittgrößte Durumanbauer in Deutschland nach mit rund ha und Bayern mit ha. Insgesamt standen 2016 in Deutschland ha Durum im Feld, dies ist ein Anstieg um ca. 30 % zum Vorjahr. Durchschnittlich wurden 2016 in Deutschland 53,0 dt/ha geerntet, somit mehr als im Vorjahr mit 46,5 dt/ha. Der Durchschnittsertrag in lag 2016 mit 62,7 dt/ha deutlich über dem von 2015 mit lediglich 43,8 dt/ha. Im Vergleich dazu wurden in den Landessortenversuchen zu Sommerdurum im Anbaugebiet Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands im Durchschnitt in den letzten drei Jahren in der behandelten Stufe Kornerträge von 85,1 dt/ha (2014), 61,3 dt/ha (2015) und 76,5 dt/ha (2016) realisiert. Insbesondere wurde 2014 somit das hohe Ertragspotenzial von Sommerdurum aufgezeigt. Zur Ausschöpfung des Ertragspotenzials ist die Etablierung optimaler Bestände wichtigste Voraussetzung. Um einen optimalen Anfangsbestand zu gewährleisten, muss die geringere Keimfähigkeit des Durumweizens beachtet werden. Sie liegt in der Regel unter der des Weichweizens. Eine wichtige ertragssichernde Maßnahme beim Anbau von Sommerhartweizen stellt die Behandlung von Blattkrankheiten dar. Die Entscheidung hierzu ist in Abhängigkeit von der konkreten Befallssituation zu treffen. Die einzelnen Sorten reagieren jahres- und standortabhängig sehr unterschiedlich auf die Behandlungsmaßnahmen. Dabei wurden im Durchschnitt der letzten drei Jahre in den Landessortenversuchen nach Fungizideinsatz Mehrerträge von 14,5 dt/ha (2014), 16,4 dt/ha (2015) und 17,7 dt/ha (2016) erzielt. Der Spitzenwert lag bei 26,2 dt/ha am Standort Magdeburg 2016 im Versuchsmittel. Diese hohen Mehrerträge 2016 sind vor allem auf den allgemein hohen Gelbrostbefall in der unbehandelten Stufe zurückzuführen. In den allgemeinen Qualitätsanforderungen, wie Geruch, Farbe, Feuchtigkeit, Besatz, tierische Schädlinge, Hektolitergewicht u.a. unterscheidet sich der Durum nicht bzw. unwesentlich von anderen Getreidearten. Seine Verwendung in der Teigwarenherstellung bringt jedoch eine Reihe sehr spezieller Qualitätsanforderungen mit sich. In der nachfolgenden Tabelle ist eine Auswahl der für den Landwirt wichtigen und von der aufnehmenden Hand gewünschten speziellen Anforderungen an den Rohstoff aufgeführt: Merkmal Spezielle Anforderungen Rohproteingehalt (%) 14,5 Fallzahl (Sekunden) > 220 Glasigkeit (%) > 75 Dunkelfleckigkeit (%) < 8 Gelbpigmentgehalt (b-wert) > 23 Mykotoxingehalt (µg/kg) DON ZEA <1.750 <100 Genau definierte Qualitätsmerkmale sind vielfach Bestandteil von Liefer- und Abnahmeverträgen. Nicht erreichte Qualitätsstandards können zu finanziellen Verlusten führen, da ein Absatz außerhalb des Lebensmittelsektors äußerst schwierig ist. Die Durummühlen und Teigwarenhersteller stellen hohe Ansprüche an die Qualität der Rohware. Diese beziehen sich auf unterschiedliche Eigenschaften des Korns, die sowohl Seite 4 von 39

5 Sorteneigenschaften sind als auch wesentlich von Umwelteinflüssen bestimmt werden. Somit birgt der Anbau von Hartweizen ein höheres Anbaurisiko. Die Anforderungen der Durummühlen sind hauptsächlich auf die Ausbeute und Reinheit des Grießes gerichtet. Die Teigwarenindustrie wiederum zielt auf ein hohes Farb- und Kochpotential ab. Diese sind auch durch sortentypische Merkmale bedingt und werden somit durch die Sortenwahl beeinflusst. Glasigkeit und Dunkelfleckigkeit letztere hervorgerufen durch den Befall mit Schwärzepilzen, die zu Verfärbungen der Keimlingsregion und der Bauchfurche führen sind genetisch fixiert, können aber auch in hohem Maße durch Witterungsbedingungen während der Abreifephase und den Erntetermin beeinflusst werden. Feuchte Witterung in der Reifezeit und verspätete Ernte führen oft zu verminderter Glasigkeit und stärkerer Dunkelfleckigkeit. Im Umkehrschluss fördert trocken-heiße Witterung während der Abreife hohe Anteile an Glasigkeit und geringe an Dunkelfleckigkeit. Erhöhte Mineralstoffgehalte haben indirekt nachteiligen Einfluss auf die Grießausbeute und auf den gelben Farbausdruck des Grießes und der Teigware. Um den von der Industrie gewünschten Rohproteingehalt von 14,5 % zu erreichen, ist eine angemessene Stickstoffdüngung erforderlich. Insbesondere in den Regionen des Thüringer Beckens sind die klimatischen und standortkundlichen Bedingungen sehr günstig für einen erfolgreichen Durumanbau in. Trockene und warme Erntebedingungen bieten hier wichtige Voraussetzungen, die hohen Qualitätsanforderungen zu erreichen. Das Sortenangebot für Sommerhartweizen ist recht begrenzt. In Deutschland sind gegenwärtig vier Sorten eingetragen. Weiterhin liegen aus dem Anbaugebiet Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands Versuchsergebnisse von Sorten aus Österreich, Frankreich und Spanien vor. Keine der Sorten kann sowohl hinsichtlich agrotechnischer als auch qualitativer Merkmale alles Positive in sich vereinen. Bei Kenntnis der Stärken und Schwächen der einzelnen Sorten sollte es dem Landwirt möglich sein, die für seinen Standort und/oder für konkrete Lieferbedingungen günstigste Sorte zu finden und diese entsprechend zu führen. Eine gewisse Beständigkeit in der Sorte hilft, Erfahrung und Sicherheit zu gewinnen, Ertrag und Qualität zu beeinflussen und die hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Große einheitliche Partien sind in der Vermarktung vorteilhaft. Neben der Sommerform stehen auch Winterdurumsorten zur Verfügung. In Deutschland ist lediglich eine Winterhartweizensorte eingetragen: die im Jahr 2011 zugelassene Sorte Wintergold aus dem Züchterhaus Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG. Dazu kommen Sorten aus Österreich wie beispielsweise Lupidur, Cliodur oder Tempodur. Seit 2010 wurden in Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt kombinierte Wertprüfungen/ Landessortenversuche zu Winterdurum auch im Anbaugebiet Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands angelegt. Dreijährige Versuchsergebnisse werden in einem gesonderten Versuchsbericht ausgewiesen und können eingesehen werden unter Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 5 von 39

6 Sortenempfehlung des Arbeitskreises Durumanbau für 2017 Duramant, Duramonte, Durasol, Miradoux Diese Empfehlungssorten wurden aufgrund der mehrjährigen Prüfungsergebnisse ausgewählt und werden von den Durummühlen akzeptiert. Alle anderen Sorten werden von den Durummühlen ebenfalls akzeptiert. Allerdings ist es sinnvoll, vor dem Anbau mit der aufnehmenden Hand ein Gespräch hinsichtlich der Sortenwahl zu führen. Sortenbeschreibung der empfohlenen Sorten Duramant Duramonte * Durasol ist die jüngste in Deutschland zugelassene Sorte mit dem Eintragungsdatum Im Merkmal Kornertrag der behandelten Stufe wird sie durch das Bundessortenamt mit mittel bis hoch eingestuft. Dies konnte sie im Anbaugebiet Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands in den abgelaufenen Prüfungsjahren in der Mehrzahl der Versuchsstandorte nachweisen. Ihre Fungizideffeke sind im Durchschnitt der letzten drei Jahre sehr hoch, dies ist unter anderem auf die starke Gelbrostanfälligkeit der Sorte zurückzuführen. Duramant bildet etwas höhere Bestandesdichten aus bei ebenfalls höherer Kornzahl je Ähre und mittlerer Tausendkornmasse. Die Sorte ist mittellang. Auf die Standfestigkeit sollte geachtet werden. Die Anfälligkeiten gegenüber Mehltau, Blattseptoria und Braunrost liegen im mittleren Bereich. Duramant hat einen hohen Gelbpigmentgehalt, ansprechende Werte in der Glasigkeit und eine etwas stärkere Neigung zur Dunkelfleckigkeit. Ihr Rohproteingehalt lag im Sortimentsmittel. Die Fallzahl ist leicht unterdurchschnittlich aber bei überdurchschnittlicher Stabilität. Duramant reift im mittleren Bereich. wurde 2011 in Spanien zugelassen. Im Kornertrag der behandelten Stufe wird sie mit hoch beschrieben, dies zeigte sie insbesondere in den Prüfjahren 2014 und Die Sorte ist sehr ertragsstabil und erbrachte hohe Mehrerträge nach Fungizideinsatz. Ihren Ertrag realisiert Duramonte über eine mittlere Bestandesdichte, eine sehr hohe Kornzahl je Ähre und eine geringe Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind etwas kürzer und verfügen über eine gute Standfestigkeit. Gegen Blattseptoria und Gelbrost besteht eine geringere und für Braunrost eine mittlere Anfälligkeit. Aufgefallen ist eine stärkere Anfälligkeit für Mehltau. Duramonte zeichnet sich durch eine hohe und stabile Fallzahl und eine sehr geringe Neigung zur Dunkelfleckigkeit aus. Des Weiteren erbrachte die Sorte gute Werte in der Glasigkeit, mittlere Werte im Gelbpigmentgehalt und unterdurchschnittliche im Rohproteingehalt. In der Reife kann sie mit mittel bewertet werden. wurde 2008 durch das Bundessortenamt in Deutschland zugelassen. Durasol, die im Merkmal Kornertrag der behandelten Stufe mit mittel bis hoch eingestuft ist, erbrachte im Durchschnitt der letzten drei Prüfjahre unter den Bedingungen der Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands die höchsten Erträge, bei guter Ertragsstabilität und hohen Fungizideffekten. Bestandesdichte und Kornzahl je Ähre lagen im mittleren Bereich verbunden mit einer hohen Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind mittellang und verfügen über eine ebenfalls mittlere Standfestigkeit. Bei Durasol besteht eine geringere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, eine Seite 6 von 39

7 Miradoux * mittlere gegenüber Blattseptoria und Braunrost und eine stärkere gegenüber Gelbrost. Ihre Fallzahl liegt im oberen Bereich verbunden mit einer guten Fallzahlstabilität. Durasol erzielt höhere Werte in den Qualitätsmerkmalen Glasigkeit und mittlere im Gelbpigment- und Rohproteingehalt. Gegenüber Schwärzepilzen und somit der Neigung zur Dunkelfleckigkeit besteht eine hohe Anfälligkeit, deshalb ist auf eine rechtzeitige Ernte zu achten. Durasol kann im Reifeverhalten ebenfalls mit mittel eingestuft werden. ist eine französische Sorte. Ihre Eintragung erfolgte dort Die Sorte wird durch das Bundessortenamt im Merkmal Ertrag der behandelten Stufe mit mittel bis hoch eingestuft. Im Durchschnitt der letzten drei Prüfjahre lagen ihre Ertragsleistungen in den Landessortenversuchen im Sortimentsmittel bei hohen Fungizideffekten. Miradoux bildet geringere Bestandesdichten aus und verfügt über eine mittlere Kornzahl je Ähre sowie eine hohe Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind mittellang und besitzen eine mittlere Standfestigkeit. Geringerer Anfälligkeit gegenüber Mehltau steht stärkere für Gelbrost gegenüber. Die Anfälligkeit für Blattseptoria und Braunrost kann als mittel beurteilt werden. Ihre Fallzahl ist etwas geringer und kann auch etwas schneller abfallen, weshalb man auf eine rechtzeitige Ernte achten sollte. Sowohl in den Qualitätsmerkmalen Neigung zur Dunkelfleckigkeit und Gelbpigmentgehalt als auch Rohproteingehalt kann die Sorte positiv bewertet werden. Ihre Glasigkeitswerte lagen im Mittel der drei letzten Prüfjahre unter dem Versuchsdurchschnitt. Miradoux wird in der Reife auch mit mittel eingestuft. Sortenbeschreibung weiterer geprüfter Sorten Malvadur * Durofox * erhielt 2010 in Österreich ihre Zulassung. Ihre Erträge lagen in den letzten Prüfjahren im Mittel unter dem Durchschnitt, trotz einer Einstufung im Merkmal Ertrag in der behandelten Stufe mit mittel bis hoch. Ihre Fungizideffekte sind hoch. Ihren Ertrag erzielt Malvadur durch etwas höhere Bestandesdichten, eine unterdurchschnittliche Kornzahl je Ähre bei einer hohen bis sehr hohen Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind die längsten des gegenwärtigen Prüfsortimentes und besitzen eine mittlere Neigung zum Lager. Malvadur ist weiterhin gekennzeichnet durch eine geringe Befallsneigung für Mehltau. Gegenüber Braunrost und Blattseptoria wurde mittlerer Befall beobachtet. Hingegen besteht eine stärkere Anfälligkeit für Gelbrost. Einem etwas höheren Rohproteingehalt steht ein etwas geringerer Gelbpigmentgehalt gegenüber. In der Glasigkeit liegt sie ebenfalls unter dem Sortimentsmittel bei mittlerer Neigung zur Dunkelfleckigkeit. Die Fallzahl liegt auf mittlerem Niveau bei ebenfalls mittlerer Fallzahlstabilität. Malvadur reift im mittleren Bereich. wurde 2014 in Österreich eingetragen und zählt somit zu den jüngeren Sorten. Sie stand 2016 das zweite Jahr in den Landessortenversuchen des Anbaugebietes Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands konnten nur zwei Versuche im Merkmal Kornertrag ausgewertet werden, dabei war sie unauffällig waren die Erträge stark schwankend und fielen an einigen Orten deutlich ab. Ihre Fungizideffekte waren vergleichsweise gering. Die Bestandesdichte war unterdurchschnittlich, die Korn- Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 7 von 39

8 Tamadur * Anvergur * zahl je Ähre lag leicht über dem Durchschnitt bei einer mittleren Tausendkornmasse. Die Sorte ist von etwas kürzerem Wuchs und verfügt über eine mittlere Standfestigkeit. Positiv ist ihre geringe Neigung zum Befall mit Gelbrost. Auch bei Blattseptoria besteht eine geringere Anfälligkeit. Die Anfälligkeit für Mehltau kann mit mittel beurteilt werden. In den ersten beiden Prüfjahren lag ihre Fallzahl etwas über dem Sortimentsmittel. Über die Stabilität der Fallzahl kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Qualität der Sorte liegt im mittleren Bereich bei etwas geringerem Gelbpigmentgehalt. Durofox reift etwas später. wurde ebenfalls 2014 in Österreich eingetragen und stand somit auch erst das zweite Jahr in den Landessortenversuchen. Dabei lagen ihre Erträge im mittleren Bereich bei hohen Fungizideffekten. Ihren Ertrag realisiert die Sorte über eine höhere Bestandesdichte, eine geringe Kornzahl je Ähre und eine hohe Tausendkornmasse. Ihre Pflanzen sind mittellang mit ebenfalls mittlerer Standfestigkeit. Die Sorte ist gesund, sie zeichnet sich durch eine geringe Anfälligkeit gegenüber Mehltau und Gelbrost aus. Ihre Fallzahl ist hoch. Über die Fallzahlstabilität kann noch nichts gesagt werden. Positiv sind nach zwei Jahren auch ihre guten Glasigkeitswerte und ihre geringere Neigung zur Dunkelfleckigkeit zu bewerten. Der Rohproteingehalt und der Gelbpigmentgehalt liegen auf mittlerem Niveau. Im Reifeverhalten kann sie mit mittel eingeschätzt werden. wurde 2012 in Frankreich zugelassen und stand 2016 das erste Jahr in den Landessortenversuchen. Die im ersten Jahr sehr ansprechenden Erträge basierten auf einer mittleren Bestandesdichte und Tausendkornmasse, wobei die Kornzahl je Ähre hoch ausfiel. Ihre Pflanzen sind etwas kürzer und zeigten eine mittlere Standfestigkeit. Die geringe Gelbrostanfälligkeit fiel auf. Die Fallzahl ist etwas niedriger. Positiv sind weiterhin ihr hoher Gelbpigmentgehalt und ihre geringere Anfälligkeit zur Dunkelfleckigkeit zu bewerten. Zu endgültigen Beurteilung der Sorte sind weitere Versuchsergebnisse abzuwarten. * nicht in Deutschland, aber in einem anderen EU-Land eingetragen Seite 8 von 39

9 Kurzcharakteristik aller 2016 geprüften Sorten Die Einschätzung der Sorteneigenschaften basiert auf der Beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes, den Ergebnisse des Anbaugebietes Mittel- und Wärmelagen Süd- West und erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Landessortenversuche in, und Sachsen (Anbaugebiet Löss-Standorte Mittel- und Ostdeutschlands). Sorte Duramant Duramonte Züchter / Vertrieb Südwestdeutsche Saatzucht / Saaten-Union Südwestdeutsche Saatzucht / Saaten-Union Zulassungsjahr Vermehrung in (ha) Bestandesdichte Kornzahl / Ähre Tausendkornmasse Reifezeit Pflanzenlänge (+... kurz) Standfestigkeit / + 0 / + 0 mittel 0 0 / - E mittel 0 / + 0 / + Durasol Dr. B. Alter mittel 0 0 Malvadur SZ Donau / Hauptsaaten A / mittel 0 / - 0 Miradoux F. D. Veuve & Fils / Syngenta F / mittel 0 0 Durofox SZ Donau / Hauptsaaten A / - 0 / + 0 mittelspät 0 / + 0 Tamadur SZ Donau A / mittel 0 0 Anvergur RAGT F mittel 0 / + 0 Sorte Fallzahl Fallzahlstabilität Rohproteingehalt Glasigkeit Dunkelfleckigkeit (+... gering) Gelbpigmentgehalt Resistenz gegen: Mehrertrag durch Fungizideinsatz Duramant 0 / - 0 / Duramonte 0 / + 0 / + 0 / / Durasol 0 / + 0 / + 0 / / + 0 / Malvadur / / Miradoux 0/- 0/- 0 / / / Durofox 0 / + # / / # + Tamadur + # 0 0 / + 0 / # + + Anvergur 0 / - # / # # + + # # Mehltau Blattseptoria Gelbrost Braunrost 0 durchschnittlich - unterdurchschnittlich + überdurchschnittlich # keine Einstufung, da nicht genügend Versuchsergebnisse vorhanden sind Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 9 von 39

10 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 2016 Dienststelle Anschrift Tel.Nr./Fax-Nr. Löss-Standorte BSA Prüfstelle Dachwig Kirchstr Dachwig Tel.: /2450 Fax: /24599 LWA Bad Salzungen, Versuchsstation Friemar Siebenweg Friemar Tel.: / Fax: / LLG Versuchsstation Bernburg Strenzfelder Allee Bernburg Tel.: 03471/ Fax: 03471/ BSA Prüfstelle Magdeburg Hohendodeleber Weg Magdeburg Tel.: Fax: LLG Versuchsstation Walbeck Am Dorfanger 5 OT Walbeck Hettstedt Tel.: / Fax: / Lö Lö1a3 Lö1 Lö1 Lö3 Löß- Schwarzerde Löss-Braun- Schwarzerde lößbestimmte Schwarzerde lößbestimmte Schwarzerde lößbestimmte Parabraunerde u. Fahlerde lehmiger Schluff Standort Bodenform Bodenart Ackerzahl Höhenlage langjähriges Mittel (m) Temperatur ( C) NS (mm) ,7 494 Lehm ,8 519 Lehm ,9 483 Lehm ,7 539 Lehm ,6 491 Abkürzungsverzeichnis BB Bezugsbasis BSA Bundessortenamt ES Entwicklungsstadium GD Grenzdifferenz LLFG Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau LWA Landwirtschaftsamt ST SZ Saatzucht TH TS Trockensubstanz Seite 10 von 39

11 Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Die Landessortenversuche in werden gemäß den "Richtlinien für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und Sortenversuchen" des Bundessortenamtes Hannover (Ausgabe 2000) angelegt und ausgewertet. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit den Bundesländern und Sachsen für das Anbaugebiet Löss-Standorte. Prüffaktoren, Merkmale, Bonituren und Bezugsbasis Prüffaktor Sorten Erfasst und ausgewertet werden im einjährigen Vergleich alle Sorten, die im Landessortenversuch standen. Sie sind in der Tabelle Prüfsortiment dargestellt. Prüffaktor Stufe I... ; ohne Wachstumsregler bzw. in Abhängigkeit vom Lagerdruck bis maximal 50 % der Aufwandmenge der Stufe II Stufe II... und Wachstumsregler, ortsüblich. Der Mitteleinsatz ist der Tabelle Intensivierungsmaßnahmen Pflanzenschutz zu entnehmen. Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, sowie die Düngung sind in allen Prüfgliedern der LSV identisch (Tabellen Düngung und Pflanzenschutz). Merkmale Bonituren Bezugsbasis Dokumentiert werden nur die Merkmale, bei denen an mindestens einem Versuchsort eine sortenspezifische Differenzierung auftrat. erfolgen bei den visuell erfassten Merkmalen nach dem Grundschema 1...9, entsprechend den o. g. Richtlinien (1 - Ausprägung fehlend oder sehr gering sehr starke Ausprägung) In die Bezugsbasis des jeweiligen Jahres gehen nur die Sorten ein, die auf der jeweiligen Standortgruppe in allen drei Prüfjahren an allen Orten angebaut wurden (orthogonaler Kern). Auswertung im einjährigen Vergleich Die statistische Auswertung erfolgt als Einzelversuch. Die angegebenen Grenzdifferenzen (Irrtumswahrscheinlichkeit P = 5 %) gelten für den paarweisen Sortenvergleich. Versuche, die nicht in das Versuchsmittel eingerechnet werden, sind mit dem Zeichen "#" gekennzeichnet. Auswertung im mehrjährigen Vergleich In den Spalten der Jahre 2014 und 2015 sind nur noch die Sorten enthalten, die auch 2016 in der Prüfung standen. Die Bezugsbasis wird, wie oben beschrieben, jährlich neu ermittelt, so dass die Relativwerte in allen drei betrachteten Jahren auf die jeweils gleichen Sorten in den einzelnen Jahren bezogen sind. Durch die jährliche Änderung der Bezugsbasis können sich auch die Relativwerte für eine Sorte von Jahr zu Jahr ändern. In die Mittelwerte der bonitierten Merkmale gehen nur die Versuche ein, in denen eine deutliche Sortendifferenzierung auftritt. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen Anzahl zusammengefasster Versuche. Eine unterschiedliche Anzahl von Versuchen tritt weiterhin auf, wenn Zählungen, Messungen oder Laboruntersuchungen an einzelnen Orten nicht durchgeführt wurden. Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 11 von 39

12 Landessortenversuche Sommerhartweizen 2014 bis 2016 Versuchsanlage: zweifaktorielle Spaltanlage Anzahl der Wiederholungen: 2 Bezugsbasis: orthogonales Sortiment der Versuchsjahre Duramant, Duramonte, Durasol, Malvadur, Miradoux Standorte 2014 bis 2016 Anbaugebiet Bundesland Versuchsorte Dachwig X X * X Friemar X X * X Löss-Standorte Bernburg X X X Magdeburg X X X Walbeck X nicht wertbar X * eingeschränkt wertbar Wachstumsbericht 2016 Quelle: Ergebnisse der Wertprüfung mit Sommerhartweizen (mehrfaktoriell) in Kombination mit LSV Erntejahr Bundessortenamt. Hannover Die Aussaat der Prüfungen erfolgte termingerecht. Der Auflauf verlief überwiegend zügig und gleichmäßig. Die kühle und trockene Witterung im Frühjahr beeinträchtigte das weitere Wachstum. Ab Juni fielen vielerorts ausreichend Niederschläge. An Krankheiten traten vorwiegend Mehltau und Gelbrost auf. Mäuseschäden waren in diesem Jahr nicht zu verzeichnen. Lager trat lediglich vereinzelt auf. Durch die trockene und heiße Witterung ab Mitte Juli reifte der Weizen schnell ab. Die Ernte erfolgte überwiegend unter guten Bedingungen. Dachwig Am 22. März wurde die Prüfung in ein gut abgesetztes Saatbett gedrillt. Die Prüfung lief gut bis sehr gut auf. Ende Mai wurde bereits ein Befall von Gelbrost und Mehltau festgestellt. Die Prüfung wurde unter guten Bedingungen am 8. August gedroschen. Friemar Die Aussaat der Prüfung erfolgte am 21. März ohne Probleme. Der Aufgang war gleichmäßig und einheitlich. Der Bestand zeigte sich ausgeglichen und gut innerhalb der Reihen und Parzellen. Ab Mitte Mai breitete sich schlagartig Gelbrost und Mehltau im Bestand aus und zerstörte zunehmend das Blattwerk, später folgten mehrere Neuinfektionen. Anfang Juni breiteten sich die Krankheiten stark auf einzelnen Blattetagen aus, besonders der Gelbrost. Ende Juni waren die Blätter zum Teil so stark geschädigt, dass eine weitere Bonitur nicht mehr möglich war. Septoria und Schwärzepilze setzten sich auf die abgestorbene Blattmasse und viele undefinierbare Blattflecken waren auf dem gesamten Blattapparat sichtbar. Mitte Juli wurde ein verstärkter Befall von Ährengelbrost sichtbar. Bis zur Ernte zeigte sich nur geringes Lager und kein Halm- und Ährenknicken im Bestand. Die Ernte erfolgte am 1. August nach Regenschauern bei trockenem Wetter ohne Probleme. Seite 12 von 39

13 Bernburg Die Aussaat der Prüfung erfolgte am 11. März unter optimalen Bedingungen. Es folgte ein gleichmäßiger und problemloser Aufgang. Die Prüfung entwickelte sich gut. Trockenheit in Kombination mit hohen Temperaturen verhinderte eine standorttypische Ausbildung der Bestandesdichte. Die Prüfung zeigte einen Mehltaubefall über alle Prüfglieder. Gelbrost trat nur sehr sortendifferenziert auf. Es folgte eine schnelle und gleichmäßige Abreife. Die Prüfung wurde unter optimalen Bedingungen am 20. Juli geerntet. Magdeburg Die Aussaat konnte in diesem Jahr durch die günstigen Frühjahrsbedingungen bereits am 16. März unter optimalen Bodenverhältnissen erfolgen. Der Aufgang war schnell und gleichmäßig. Anfang Mai wurde ein starker Befall mit Gelbrost festgestellt. Trotz sofortiger Bekämpfung und weiteren Folgebehandlungen konnte dieser bei einigen Prüfgliedern nicht gestoppt werden. Folge war ein frühzeitiges starkes Absterben von Blattmasse, was die Ertragsbildung stark beeinflusste. Die Ernte erfolgte unter guten Bedingungen im Bereich der Vorjahre am 8. August. Walbeck Die Aussaat der Prüfung erfolgte bei günstiger Witterung in ein gut vorgearbeitetes Saatbett. Der Aufgang und die Jugendentwicklung waren leicht verzögert, die Bestockung durchschnittlich. Gelbrost trat sehr zeitig auf. Wegen der andauernden Trockenheit war die Triebdichte leicht unterdurchschnittlich. Der Krankheitsdruck nahm nach Niederschlägen im Juni zu. Es kam kaum zu Lager. Der Gelbrost befiel auch die Ähren. Die Reife wurde durch die hochsommerliche Witterung nach Anfang Juli extrem beschleunigt, was die Kornfüllung verkürzte. Die Ernte erfolgte vorzeitig (vor einer niederschlagsreichen Witterung) unter mäßigen Witterungsbedingungen am 1. August. Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 13 von 39

14 Prüfsortiment 2016 Versuchsbedingungen 2016 BSA-Nr. Zulassungsland und Sorte Züchter / Vertrieb HWS -jahr 682 Duramant Südwestdeutsche Saatzucht / Saaten-Union D Duramonte Südwestdeutsche Saatzucht / Saaten-Union E Durasol Dr. Berthold Alter D Malvadur SZ Donau / Hauptsaaten für die Rheinprovinz A Miradoux Florimond Desprez Veuve & Fils S.A.S. / Syngenta F Durofox SZ Donau / Hauptsaaten für die Rheinprovinz A Tamadur SZ Donau A Anverrgur RAGT F 2012 Allgemeine Anbaubedingungen 2016 Ort Land letzte Vorfrucht Datum der Grundbodenbearbeitung Aussatstärke Körner/m² Aussaat Datum der Ernte Magdeburg ST Ölrettich (Grünnutzung) Walbeck ST Körnerfuttererbsen Bernburg ST Hafer (Körnernutzung) Dachwig TH Brache Friemar TH Wintergerste Begleitmaßnahmen Bodenuntersuchung Ort Land Datum der Probenahme ph-wert P 2 O 5 K 2 O Mg Cu Na B Mn in mg je 100 g Boden in mg je 1000 g Boden Magdeburg ST ,9 14,2 16,0 8,0 9,6 0,5 Walbeck ST ,7 15,6 15,7 12,1 9,4 16,0 0,7 98 Bernburg ST ,8 13,3 43,5 10,3 6,6 1,5 118 Dachwig TH ,1 16,5 18,9 24,3 Friemar TH ,9 5,5 40,0 15,9 3,5 17,8 0,9 342 Begleitmaßnahmen 2016 Bodenuntersuchung N min und S min Ort Land Datum N min in kg/ha S min in kg/ha 0-30 cm cm cm 0-30 cm cm cm Magdeburg ST Walbeck ST Bernburg ST Dachwig TH Friemar TH Seite 14 von 39

15 Begleitmaßnahmen 2016 Düngung Ort Land Datum ES Mittel N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO S in kg/ha Magdeburg ST NPK-Dünger NPK-Dünger PK-Dünger Magnesium-Branntkalk Walbeck ST Magnesia-Kainit Grob Nitrophoska Nitrophoska Kalkammonsalpeter PK-Dünger Bernburg ST Kalkammonsalpeter Kalkammonsalpeter Kalkammonsalpeter Dachwig TH Schwefelsaures Ammoniak NPK-Dünger Friemar TH Piamon 33 S 80 Begleitmaßnahmen Pflanzenschutz Ort Land Wirkungsbereich Mittel Datum ES Menge kg/ha bzw. l/ha Herbizid Husar OD ,075 Zusatzstoff MERO ,750 Magdeburg ST Insektizid Biscaya ,300 Insektizid Fastac ME ,250 Insektizid Karate Zeon ,075 Herbizid Husar OD ,075 Walbeck ST Zusatzstoff MERO ,750 Insektizid Karate Zeon ,075 Bernburg ST Herbizid Husar PLUS ,150 Dachwig TH Herbizid U 46 M_Fluid ,500 Insektizid Fury 10EW ,100 Herbizid Biathlon ,070 Friemar TH Zusatzstoff Dash E. C ,000 Insektizid Kaiso Sorbie ,150 Insektizid Pirimor Granulat ,300 Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 15 von 39

16 Intensivierungsmaßnahmen Pflanzenschutz Ort Land Wirkungsbereich Mittel Datum ES Magdeburg Walbeck Bernburg Dachwig Friemar ST ST ST TH TH Menge kg/ha bzw l/ha Stufe Fungizid TALIUS ,2 Fungizid Aviator Xpro ,0 Wachstumsregler Camposan-Extra ,4 Fungizid Diamant ,5 Fungizid AMISTAR Opti ,9 Fungizid Aviator Xpro ,0 Fungizid Input Classic ,0 Fungizid Proline ,8 Wachstumsregler Medax Top ,5 Fungizid Soleil ,2 Wachstumsregler Moddus ,6 Fungizid Capalo ,0 Fungizid Swing Gold ,6 Fungizid Caramba ,6 Wachstumsregler Medax Top ,0 Fungizid Adexar ,0 Fungizid Osiris ,0 Seite 16 von 39

17 Kornertrag bei 86% TS in dt/ha Ergebnisse der Löss-Standorte Ertrag Duramant BB 65,5 37,9 55,3 56,1 54,5 49,4 52,4 64,2 Duramonte BB 67,4 48,4 58,7 64,3 58,3 44,7 61,2 64,8 Durasol BB 70,1 44,9 60,5 57,2 62,5 51,5 60,7 70,8 Malvadur BB 65,6 43,1 57,4 60,8 62,4 51,0 49,3 63,5 Miradoux BB 66,0 44,2 59,1 57,7 56,3 50,5 59,9 71,2 Durofox 56,8 65,0 64,3 70,6 52,2 65,5 72,6 Tamadur 49,7 64,1 62,5 66,0 50,3 64,7 77,0 Anvergur 66,6 70,3 72,2 52,5 64,4 73,9 Mittelwert 67,7 45,0 60,7 61,8 63,3 49,7 59,8 68,8 BB 66,9 43,7 58,2 59,2 58,8 49,4 56,7 66,9 Anz. Orte GD 5% 5,3 7,1 4,5 5,0 13,3 Duramant BB 84,9 57,0 76,7 80,7 76,3 53,1 85,2 88,0 Duramonte BB 87,9 63,5 74,5 80,8 71,8 54,2 82,4 83,4 Durasol BB 89,4 61,2 79,8 83,5 75,6 59,0 90,1 90,7 Malvadur BB 78,6 62,9 76,7 84,3 78,7 56,5 83,0 81,0 Miradoux BB 84,9 61,8 74,7 84,6 72,7 51,6 81,2 83,3 Durofox 62,9 71,6 79,8 75,3 57,9 70,5 74,3 Tamadur 59,7 76,6 77,1 76,5 59,5 82,2 87,9 Anvergur 79,1 88,0 80,2 59,7 80,7 86,8 Mittelwert 82,2 59,6 75,8 81,3 75,6 56,4 81,4 84,2 BB 85,1 61,3 76,5 82,8 75,0 54,9 84,4 85,3 Anz. Orte GD 5% 5,3 7,1 4,5 5,0 13,3 Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 17 von 39

18 Kornertrag relativ zur Bezugsbasis Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB 66,9 43,7 58,2 59,2 58,8 49,4 56,7 66,9 Anz. Orte GD 5% Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB 85,1 61,3 76,5 82,8 75,0 54,9 84,4 85,3 Anz. Orte GD 5% Seite 18 von 39

19 Effekt der Intensivierung in dt/ha und relativ absolut dt/ha Differenz mit - relativ zu Ertrag Duramant BB 19,4 19,1 21,4 24,6 21,8 3,7 32,8 23,9 Duramonte BB 20,5 15,1 15,9 16,5 13,5 9,6 21,2 18,6 Durasol BB 19,3 16,4 19,2 26,4 13,1 7,5 29,4 19,9 Malvadur BB 12,9 19,8 19,3 23,5 16,4 5,5 33,8 17,5 Miradoux BB 19,0 17,6 15,6 26,9 16,4 1,1 21,4 12,2 Durofox 6,1 6,5 15,5 4,7 5,7 5,0 1,7 Tamadur 10,0 12,5 14,7 10,5 9,2 17,5 10,9 Anvergur 12,5 17,8 8,0 7,3 16,4 12,8 Mittelwert 14,5 16,4 17,7 23,0 16,5 5,9 26,2 17,0 BB 18,2 17,6 18,3 23,6 16,2 5,5 27,7 18,4 Anz. Orte Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Sortierung Anteil Körner > 1,9 mm in % Qualität Duramant BB 99,3 97,7 98,6 99,4 97,2 98,5 99,3 Duramonte BB 99,2 97,9 98,8 99,3 98,3 97,6 99,8 Durasol BB 99,5 98,9 98,9 99,2 98,2 98,2 99,8 Malvadur BB 99,2 98,4 98,6 99,4 97,8 97,5 99,7 Miradoux BB 99,1 97,7 98,5 99,4 97,4 97,2 99,9 Durofox 99,4 99,5 99,6 99,4 99,1 99,9 Tamadur 99,0 99,3 99,7 98,8 98,7 99,8 Anvergur 98,7 99,2 98,1 97,6 99,8 Mittelwert 99,4 98,2 98,8 99,5 98,1 98,0 99,8 BB 99,3 98,1 98,7 99,3 97,8 97,8 99,7 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 19 von 39

20 Sortierung Anteil Körner > 2,5 mm in % Duramant BB 93,8 89,4 91,9 94,4 90,0 88,7 92,5 93,7 Duramonte BB 92,9 92,9 89,8 92,0 85,0 90,6 88,1 93,5 Durasol BB 95,2 93,6 91,5 91,7 90,0 90,7 90,8 94,5 Malvadur BB 95,4 94,0 94,2 95,9 92,9 92,6 93,2 96,3 Miradoux BB 95,4 93,6 92,5 95,4 91,9 89,9 89,9 95,5 Durofox 95,9 92,6 94,0 88,9 94,0 92,2 93,9 Tamadur 95,6 94,7 96,3 91,9 94,5 94,1 96,5 Anvergur 90,7 94,1 85,5 90,7 89,3 93,7 Mittelwert 94,6 93,0 92,6 95,0 90,8 91,6 90,9 94,7 BB 94,5 92,7 92,0 93,9 90,0 90,5 90,9 94,7 Anz. Orte Sortierung Anteil Körner > 2,8 mm in % Duramant BB 74,1 69,0 76,1 79,6 68,6 70,9 80,7 80,6 Duramonte BB 77,3 75,6 71,2 74,3 55,3 75,4 71,5 79,3 Durasol BB 78,6 75,5 75,4 72,5 71,5 75,0 76,4 81,8 Malvadur BB 81,0 79,1 83,6 85,0 76,7 82,8 86,7 86,7 Miradoux BB 82,4 82,1 80,9 84,7 75,7 78,3 79,3 86,3 Durofox 82,5 77,6 78,3 68,5 81,7 80,3 79,0 Tamadur 81,8 83,8 86,8 74,9 83,8 85,7 87,6 Anvergur 76,1 81,5 61,8 77,5 76,2 83,7 Mittelwert 79,0 77,0 79,1 82,6 72,0 78,5 79,4 83,2 BB 78,7 76,2 77,4 79,2 69,6 76,5 78,9 82,9 Anz. Orte Hektolitergewicht in kg/hl Duramant BB 77,4 78,2 80,5 79,2 78,4 81,0 82,6 81,1 Duramonte BB 79,7 82,0 83,2 81,6 82,4 84,6 83,5 83,9 Durasol BB 78,0 79,8 81,3 78,7 80,7 83,2 81,7 82,3 Malvadur BB 79,9 80,7 83,8 81,8 83,6 85,0 84,0 84,4 Miradoux BB 78,0 80,3 82,6 81,5 82,0 83,3 82,5 83,6 Durofox 81,8 84,3 82,3 83,8 85,6 84,4 85,6 Tamadur 81,2 84,5 83,3 84,0 85,9 84,3 85,0 Anvergur 81,4 79,4 80,6 83,0 81,2 82,7 Mittelwert 78,5 79,9 82,6 80,8 82,1 84,0 82,8 83,5 BB 78,6 80,2 82,3 80,6 81,4 83,4 82,9 83,1 Anz. Orte Seite 20 von 39

21 Proteingehalt in der TM in % Duramant BB 13,8 15,1 15,0 15,8 14,5 14,8 14,2 15,6 Duramonte BB 13,2 14,9 14,6 13,7 14,2 14,6 15,1 15,2 Durasol BB 14,0 15,7 15,2 16,8 14,3 14,8 14,8 15,4 Malvadur BB 14,3 16,0 15,2 14,9 14,4 15,4 15,7 15,8 Miradoux BB 14,4 16,0 15,3 16,4 14,7 14,7 15,0 15,9 Durofox 15,5 14,7 14,1 13,7 14,7 15,6 15,5 Tamadur 15,4 14,8 16,0 13,7 14,4 14,9 15,0 Anvergur 14,9 14,5 14,2 14,8 15,2 15,8 Mittelwert 14,4 15,6 15,1 15,8 14,3 14,8 15,2 15,5 BB 13,9 15,5 15,1 15,5 14,4 14,9 15,0 15,6 Anz. Orte Fallzahl in Sekunden Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Vollglasige Körner in % Duramant BB 32,4 79,9 85,9 92,3 93,8 71,2 86,1 Duramonte BB 20,0 86,2 90,8 95,2 90,9 80,8 96,1 Durasol BB 18,6 85,2 89,1 89,6 92,5 78,0 96,3 Malvadur BB 25,7 72,2 83,5 82,8 88,8 69,1 93,3 Miradoux BB 16,9 86,1 83,0 86,1 88,2 66,5 91,1 Durofox 78,5 87,1 81,4 90,0 90,2 86,8 Tamadur 82,8 89,5 88,1 93,7 81,2 95,1 Anvergur 87,6 92,8 90,5 76,6 90,4 Mittelwert 26,0 82,4 87,6 89,1 91,9 77,3 92,2 BB 22,7 81,9 86,4 89,2 90,8 73,1 92,6 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 21 von 39

22 Dunkelfleckige Körner in % Duramant BB 12,4 12,0 6,2 1,6 7,3 9,2 6,7 Duramonte BB 2,4 3,2 1,2 0,1 2,2 1,9 0,6 Durasol BB 12,2 13,5 4,2 1,4 8,7 1,7 4,9 Malvadur BB 8,2 4,5 3,4 1,3 3,7 5,9 2,8 Miradoux BB 2,8 5,8 1,5 0,9 2,3 1,5 1,1 Durofox 4,7 3,3 0,3 4,9 5,2 2,7 Tamadur 5,6 2,6 0,6 2,7 5,4 1,6 Anvergur 2,7 0,6 4,2 2,5 3,3 Mittelwert 7,0 6,6 2,6 0,8 3,6 3,3 2,7 BB 7,6 7,8 3,3 1,1 4,8 4,0 3,2 Anz. Orte Grießausbeute in % Duramant BB 42,0 46,7 42,9 41,2 44,8 43,7 41,9 Duramonte BB 43,7 47,7 43,9 41,9 46,9 41,2 45,7 Durasol BB 40,8 49,5 45,7 42,4 50,0 46,3 43,9 Malvadur BB 40,3 47,5 44,5 42,4 45,1 45,3 45,3 Miradoux BB 42,6 47,8 45,4 43,9 47,7 40,7 49,1 Durofox 43,5 40,0 39,7 40,5 38,4 41,4 Tamadur 45,9 42,6 41,3 46,0 39,3 43,6 Anvergur 44,6 40,7 48,4 42,8 46,6 Mittelwert 41,2 46,6 44,3 42,6 46,8 42,5 45,3 BB 41,9 47,8 44,5 42,4 46,9 43,4 45,2 Anz. Orte Mineralstoffgehalt im Gries in % (Aschegehalt) Duramant BB 0,67 0,65 0,65 0,62 0,64 0,72 0,63 Duramonte BB 0,73 0,70 0,73 0,70 0,74 0,80 0,67 Durasol BB 0,74 0,71 0,73 0,70 0,72 0,74 0,75 Malvadur BB 0,73 0,65 0,67 0,63 0,66 0,74 0,63 Miradoux BB 0,78 0,72 0,78 0,75 0,75 0,82 0,78 Durofox 0,67 0,66 0,66 0,68 0,69 0,60 Tamadur 0,70 0,67 0,67 0,67 0,68 0,65 Anvergur 0,68 0,69 0,69 0,69 0,65 Mittelwert 0,74 0,69 0,70 0,67 0,70 0,73 0,69 BB 0,73 0,69 0,71 0,68 0,70 0,76 0,69 Anz. Orte Seite 22 von 39

23 Mineralstoffwertzahl (Aschewertzahl) Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Gelbpigmentgehalt in % Duramant BB 0,90 0,96 1,37 1,52 1,42 1,13 1,41 Duramonte BB 0,77 0,94 1,20 1,28 1,13 1,19 1,21 Durasol BB 0,84 0,85 1,21 1,28 1,17 1,17 1,22 Malvadur BB 0,74 0,79 1,10 1,17 1,09 1,03 1,11 Miradoux BB 0,90 1,03 1,38 1,39 1,40 1,35 1,39 Durofox 0,70 0,97 1,04 0,96 0,90 0,99 Tamadur 0,85 1,21 1,30 1,17 1,14 1,23 Anvergur 1,45 1,56 1,46 1,35 1,42 Mittelwert 0,89 0,96 1,22 1,28 1,22 1,17 1,23 BB 0,83 0,91 1,25 1,33 1,24 1,17 1,27 Anz. Orte b-wert (Gelbpigmentgehalt) Duramant BB 24,1 24,7 25,0 26,1 25,1 23,0 25,6 Duramonte BB 21,3 23,6 23,8 24,4 22,8 23,5 24,3 Durasol BB 23,1 23,2 23,9 25,2 23,3 23,3 23,7 Malvadur BB 21,1 22,0 23,0 23,5 22,7 22,3 23,4 Miradoux BB 22,9 24,7 24,6 24,7 24,4 24,0 25,1 Durofox 21,2 21,6 22,1 21,0 20,8 22,3 Tamadur 23,1 23,9 24,6 23,4 22,9 24,6 Anvergur 25,7 26,8 25,4 24,5 25,9 Mittelwert 23,3 24,1 23,7 24,3 23,5 23,0 24,1 BB 22,5 23,6 24,0 24,8 23,7 23,2 24,4 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 23 von 39

24 Farbton der Teigware (Bonitur 1-9) Duramant BB 6,0 6,0 8,3 9,0 8,0 7,0 9,0 Duramonte BB 5,7 6,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 Durasol BB 5,7 6,0 7,8 8,0 8,0 7,0 8,0 Malvadur BB 5,3 5,5 7,8 8,0 8,0 7,0 8,0 Miradoux BB 6,0 6,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 Durofox 5,0 7,5 8,0 7,0 7,0 8,0 Tamadur 5,5 8,3 8,0 8,0 8,0 9,0 Anvergur 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 Mittelwert 6,0 6,1 7,8 8,0 7,9 7,4 8,1 BB 5,7 5,9 8,0 8,2 8,0 7,4 8,2 Anz. Orte Kochpotential (Bonitur 1-9) Duramant BB 6,3 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Duramonte BB 5,7 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Durasol BB 6,7 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Malvadur BB 5,7 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Miradoux BB 7,0 7,5 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Durofox 6,5 6,8 6,0 7,0 7,0 7,0 Tamadur 6,5 6,5 6,0 7,0 7,0 6,0 Anvergur 6,5 6,0 7,0 7,0 6,0 Mittelwert 6,5 7,0 6,9 6,6 7,0 7,0 6,8 BB 6,3 7,1 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 Anz. Orte Seite 24 von 39

25 Tausendkornmasse in g Ertragskomponenten Duramant BB 47,5 47,2 39,3 39,3 Duramonte BB 43,9 49,5 36,6 36,6 Durasol BB 52,6 54,9 49,5 49,5 Malvadur BB 54,0 59,4 47,8 47,8 Miradoux BB 51,4 52,9 44,1 44,1 Durofox 52,5 45,7 45,7 Tamadur 55,4 50,4 50,4 Anvergur 45,0 45,0 Mittelwert 49,0 51,8 45,5 45,5 BB 49,9 52,8 43,4 43,4 Anz. Orte Duramant BB 53,9 49,8 51,4 46,8 47,1 51,5 57,4 54,0 Duramonte BB 48,2 49,4 44,3 41,3 39,2 48,5 44,7 47,6 Durasol BB 56,9 57,1 54,6 56,5 49,9 54,7 55,1 56,9 Malvadur BB 55,5 58,9 56,0 52,3 53,2 57,9 58,5 58,3 Miradoux BB 55,1 57,8 52,4 48,6 50,5 52,0 54,5 56,6 Durofox 53,4 49,5 47,2 46,1 50,0 52,6 51,7 Tamadur 56,5 53,9 50,3 48,2 55,3 58,4 57,3 Anvergur 50,0 48,1 42,5 52,2 52,9 54,4 Mittelwert 53,4 53,9 51,6 49,6 47,6 52,9 53,5 54,7 BB 53,9 54,6 51,7 49,1 48,0 52,9 54,0 54,7 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 25 von 39

26 Bestandesdichte in Ähren/m 2 Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Kornzahl je Ähre Duramant BB 36,5 29,6 29,6 Duramonte BB 39,5 34,5 34,5 Durasol BB 28,6 26,8 26,8 Malvadur BB 29,5 27,3 27,3 Miradoux BB 35,2 26,4 26,4 Durofox 35,1 35,1 Tamadur 23,9 23,9 Anvergur 33,5 33,5 Mittelwert 33,6 29,0 29,0 BB 33,8 28,9 28,9 Anz. Orte Duramant BB 33,0 29,3 29,8 29,3 33,7 28,0 31,2 26,8 Duramonte BB 38,6 33,7 35,2 39,8 37,1 27,8 38,9 32,3 Durasol BB 33,0 25,9 30,1 20,7 32,3 27,9 39,7 30,1 Malvadur BB 29,8 24,9 27,5 30,2 30,3 23,4 26,2 27,5 Miradoux BB 34,7 22,2 31,8 34,2 30,2 24,9 38,9 30,7 Durofox 26,6 33,3 33,2 32,8 29,9 37,2 33,5 Tamadur 22,2 27,1 23,2 28,7 25,3 28,2 30,3 Anvergur 34,3 30,6 33,7 30,1 37,1 40,2 Mittelwert 32,9 26,4 30,2 29,6 32,4 26,4 33,4 29,2 BB 33,8 27,2 30,9 30,8 32,7 26,4 35,0 29,5 Anz. Orte Seite 26 von 39

27 Einzelährenertrag in g Duramant BB 1,4 0,9 1,2 1,0 1,2 1,2 1,3 1,4 Duramonte BB 1,4 1,2 1,3 1,1 1,3 1,4 1,5 1,3 Durasol BB 1,4 1,1 1,3 1,3 1,3 1,3 1,6 1,3 Malvadur BB 1,3 1,0 1,2 1,0 1,3 1,2 1,1 1,5 Miradoux BB 1,5 1,3 1,3 1,2 1,2 1,3 1,3 1,4 Durofox 1,6 1,4 1,2 1,6 1,4 1,6 1,4 Tamadur 1,3 1,3 1,2 1,2 1,5 1,5 1,3 Anvergur 1,5 1,3 1,5 1,5 1,5 1,8 Mittelwert 1,4 1,2 1,3 1,1 1,3 1,3 1,4 1,4 BB 1,4 1,1 1,3 1,1 1,2 1,3 1,3 1,4 Anz. Orte Duramant BB 1,7 1,4 1,5 1,4 1,6 1,4 1,8 1,5 Duramonte BB 1,8 1,6 1,6 1,7 1,5 1,4 1,8 1,6 Durasol BB 1,9 1,5 1,6 1,2 1,6 1,5 2,2 1,7 Malvadur BB 1,6 1,4 1,5 1,6 1,7 1,4 1,5 1,6 Miradoux BB 1,8 1,3 1,7 1,7 1,5 1,3 2,1 1,7 Durofox 1,4 1,6 1,6 1,5 1,5 2,0 1,7 Tamadur 1,3 1,5 1,2 1,4 1,4 1,7 1,8 Anvergur 1,7 1,5 1,4 1,6 2,0 2,2 Mittelwert 1,7 1,4 1,5 1,4 1,5 1,4 1,8 1,6 BB 1,8 1,4 1,6 1,5 1,6 1,4 1,9 1,6 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 27 von 39

28 Datum des Aufgangs Entwicklung Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB GD 5% Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Seite 28 von 39

29 Datum des Ährenschiebens Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Datum der Gelbreife Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 29 von 39

30 Pflanzenlänge in cm Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Duramant BB Duramonte BB Durasol BB Malvadur BB Miradoux BB Durofox Tamadur Anvergur Mittelwert BB Anz. Orte Seite 30 von 39

31 Lager nach Ährenschieben (Bonitur 1-9) Agrotechnische Merkmale Duramant BB 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Duramonte BB 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Malvadur BB 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Miradoux BB 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durofox 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Tamadur 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Anvergur 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,9 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 BB 1,7 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Anz. Orte Duramant BB 2,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Duramonte BB 1,3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Malvadur BB 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Miradoux BB 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durofox 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Tamadur 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Anvergur 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 BB 1,7 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Anz. Orte Versuchsbericht Sommerhartweizen (Sommerdurum) 2016 Seite 31 von 39

32 Lager vor Ernte (Bonitur 1-9) Bernburg Dachwig Friemar # Magdeburg Walbeck Duramant BB 4,9 1,0 2,1 2,0 2,0 1,0 2,0 2,5 Duramonte BB 3,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 3,8 1,0 1,8 2,5 2,0 1,0 1,0 1,5 Malvadur BB 3,3 1,0 1,6 1,5 1,5 1,0 2,0 1,5 Miradoux BB 4,3 1,0 2,0 2,0 1,5 1,0 3,0 1,5 Durofox 2,0 1,4 1,0 2,0 1,0 1,0 1,5 Tamadur 1,0 2,5 2,5 3,0 1,0 2,5 2,0 Anvergur 1,4 1,5 1,5 1,0 1,0 1,5 Mittelwert 4,1 1,1 1,6 1,8 1,5 1,0 1,6 1,6 BB 3,9 1,0 1,7 1,8 1,6 1,0 1,8 1,6 Anz. Orte Duramant BB 4,8 2,0 2,0 2,0 3,0 1,0 1,0 2,0 Duramonte BB 4,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 5,6 1,0 2,1 4,0 1,5 1,0 1,0 2,0 Malvadur BB 4,1 1,0 1,8 2,5 1,5 1,0 1,0 2,0 Miradoux BB 5,3 1,5 1,6 2,5 1,5 1,0 1,0 1,5 Durofox 2,0 1,8 2,0 1,5 1,0 1,0 2,5 Tamadur 1,5 2,0 3,5 1,5 1,0 1,0 2,0 Anvergur 1,1 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 Mittelwert 5,0 1,3 1,5 2,1 1,4 1,0 1,0 1,6 BB 4,9 1,1 1,7 2,4 1,7 1,0 1,0 1,7 Anz. Orte Halmknicken (Bonitur 1-9) Bernburg Dachwig Friemar # # Magdeburg Walbeck Duramant BB 4,5 1,0 3,0 1,0 1,0 3,0 Duramonte BB 3,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 4,3 1,0 2,5 1,0 1,0 2,5 Malvadur BB 2,8 1,0 3,5 1,0 1,0 3,5 Miradoux BB 1,8 1,0 3,0 1,0 1,0 3,0 Durofox 1,0 1,5 1,0 1,0 1,5 Tamadur 1,0 1,5 1,0 1,0 1,5 Anvergur 2,0 1,0 1,0 2,0 Mittelwert 2,5 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 BB 3,3 1,0 2,6 1,0 1,0 2,6 Anz. Orte Duramant BB 2,0 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 Duramonte BB 1,8 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Durasol BB 1,8 1,0 2,5 1,0 1,0 2,5 Malvadur BB 1,8 1,0 3,0 1,0 1,0 3,0 Miradoux BB 2,5 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 Durofox 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 Tamadur 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 Anvergur 2,5 1,0 1,0 2,5 Mittelwert 1,5 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 BB 1,7 1,0 2,1 1,0 1,0 2,1 Anz. Orte Seite 32 von 39

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