Landeshauptstadt. 10 Jahre. Wiesbaden. Auszeichnung

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1 Landeshauptstadt 10 Jahre ÖKOPROFIT Wiesbaden Auszeichnung

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3 Vorwort Wir freuen uns, mit dem Abschluss der siebten Wiesbadener ÖKO- PROFIT-Runde eine ganz besondere Auszeichnung verleihen zu können: Denn das Kooperationsprojekt zwischen der hessischen Landeshauptstadt und der ortsansässigen Wirtschaft ist zehn Jahre alt geworden. Und schon längst ist das Umweltmanagementprogramm seinen Kinderschuhen entwachsen. Was in Wiesbaden als erste Stadt in Hessen und als Dritte in Deutschland im Jahr 2000 startete, findet inzwischen bundesweit Nachahmer in über 80 Kommunen mit mehr als teilnehmenden Betrieben. In unserer Stadt hat sich ÖKO- PROFIT zu einem Aushängeschild für nachhaltiges Wirtschaften entwickelt. In den vergangenen zehn Jahren ist ein starkes lokales Netzwerk entstanden, zu dem mittlerweile über 60 Betriebe zählen. Sie alle haben vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitiert und daraus wertvolle Impulse für eine ökologische Betriebsführung gewonnen. Viele ÖKOPROFIT-Klub-Betriebe übernehmen bereits seit mehreren Jahren gemeinsam Verantwortung für eine nachhaltige Umwelt- und Lebensqualität in der Region und werden jetzt wiederholt für ihre Umweltleistungen ausgezeichnet. Dieses Jubiläumsheft zieht Bilanz und zeigt ihre größten Erfolge. Und die Betriebe kommen auch selbst zu Wort: Denn durch die guten Erfahrungen mit dem Beratungsprogramm motivieren die Teilnehmer auch andere umweltorientierte Unternehmen, neue Wege in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Die Broschüre zeigt gleichzeitig die eindrucksvolle Bandbreite der Unternehmen und Einrichtungen, die seit dem Start des Programms in der Landeshauptstadt ausgezeichnet wurden. Die Wiesbadener ÖKOPROFIT- Betriebe engagieren sich für einen ökonomisch sinnvollen Umweltschutz in ihrem Unternehmen und leisten gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Dabei nutzen sie nachhaltiges Wirtschaften als klugen Wettbewerbsvorteil, denn die unternehmerische Verantwortung für eine umweltbewusste Wertschöpfung der natürlichen Ressourcen spielt für Kundenentscheidungen eine immer wichtigere Rolle. Jenseits aller Tagesaktualität setzt ÖKOPROFIT damit wichtige Impulse für eine dauerhafte Zukunftssicherung. Die Kontinuität, mit der das Projekt seit mittlerweile zehn Jahren erfolgreich in Wiesbaden durchgeführt wird, zeigt das wachsende Interesse am vorsorgenden betrieblichen Umweltschutz und an nachhaltiger Unternehmensführung. ÖKOPROFIT verdankt seinen Erfolg der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit aller Beteiligten und dem enormen Engagement der teilnehmenden Betriebe. Dafür sprechen wir Ihnen unsere große Anerkennung aus! Wir danken auch den Beratern der Arqum GmbH sowie den Kooperationspartnern Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, ESWE Versorgungs AG und Klimaschutzagentur Wiesbaden e.v. für die langjährige gute Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ÖKOPROFIT Wiesbaden auch weiterhin dauerhaften Erfolg und engagierte Partner! Dr. Helmut Müller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden Rita Thies Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden

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5 Inhalt Vorwort Jahre ÖKOPROFIT Wiesbaden ein Erfolgsmodell ÖKOPROFIT-Partner im Gespräch ÖKOPROFIT Wiesbaden ein Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe ÖKOPROFIT Wiesbaden die Ergebnisse ÖKOPROFIT Wiesbaden 2010 Kurzprofile der Klub-Betriebe Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe über das Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT Wiesbaden 2010 die Ergebnisse der Klub-Betriebe Die Klub-Betriebe Abbott GmbH & Co. KG Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH Baumstark GmbH & Co. KG DG Verlag Dow Corning GmbH Dyckerhoff AG, Werk Amöneburg ECKELMANN AG Elster GmbH ESWE Verkehrsgesellschaft mbh ESWE Versorgungs AG Gramenz GmbH Henkell & Co. Sektkellerei KG Hoffmann Service GmbH & Co. KG HSK, Wilhelm Fresenius Klinik Huhle Stahl- und Metallbau GmbH InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG Ökotherm Energiesysteme GmbH SCHUFA Holding AG Smiths Heimann GmbH SOKA-BAU Sopro Bauchemie GmbH Statistisches Bundesamt TNT Express GmbH Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden WERO-MEDICAL, Werner Michallik GmbH & Co. KG Kooperationspartner Impressum... 79

6 06 10 Jahre ÖKOPROFIT Wiesbaden ein Erfolgsmodell Kooperation zwischen Kommune und Wirtschaft Mit dem Ziel, zusammen mit der Wirtschaft einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten, startete die Landeshauptstadt Wiesbaden als erste hessische Kommune im Jahr 2000 das Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT (ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte Umwelt- Technik). Seit nunmehr zehn Jahren fördert die Stadt durch ÖKO- PROFIT die ökologische Optimierung von Unternehmen und Einrichtungen, um so dem gemeinsamen Leitbild der nachhaltigen Entwicklung näher zu kommen. Mittlerweile haben mehr als 60 Vorteile von ÖKOPROFIT ÖKOPROFIT beruht auf Freiwilligkeit und Eigeninitiative fördert den Erfahrungsaustausch setzt auf Kooperation und Mitarbeitermotivation macht Betriebe und Behörden zu Projektpartnern bietet viel und kostet wenig reduziert Rohstoff- und Energieverbrauch im Betrieb ermöglicht Transparenz bei den Kosten schafft Rechtssicherheit bereitet optimal auf Umweltmanagementsysteme wie EMAS oder ISO vor Teilnehmer in sieben Projektdurchgängen zusammen fast 160-mal die Auszeichnung Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betrieb erhalten. Viele von ihnen nehmen seit mehreren Jahren teil. In großem Umfang sparen sie Roh- und Betriebsstoffe sowie Energie und reduzieren Abfälle und Emissionen. Gleichzeitig senken sie ihre Kosten. Die positiven Erfahrungen mit ÖKOPROFIT und die Erfolge der ausgezeichneten Betriebe werden auch im Jubiläumsjahr in dieser Broschüre veröffentlicht. An diese Erfolgsbilanz wird 2011 im achten Durchgang mit einem weiteren Programm für Neueinsteiger und dem ÖKO- PROFIT-Klub für bereits ausgezeichnete Betriebe angeknüpft. Ein Netzwerk für alle Im Gegensatz zu anderen Umweltmanagementsystemen zielt ÖKO- PROFIT auch auf die Einrichtung eines branchenübergreifenden lokalen Netzwerkes zur effektiveren Umsetzung des betrieblichen Umweltschutzes. Dabei lohnt sich ÖKOPROFIT für kleine, mittlere und große Betriebe, ob Dienstleistungsunternehmen, produzierende Betriebe oder öffentliche Einrichtungen. Nicht nur der Branchenmix der Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe ist vielfältig, sondern auch das Größenspektrum der bisherigen Teilnehmer, das von 10 bis zu Mitarbeitern reicht. ÖKOPROFIT ist ein Anfang der 90er Jahre in Graz entwickeltes Kooperationsprojekt zwischen Kommune und Betrieben. In Deutschland wurde ÖKOPROFIT erstmals 1998/1999 in München durchgeführt. Mittlerweile haben über 90 deutsche Kommunen ÖKOPROFIT mit mehr als Betrieben durchgeführt. Darüber hinaus gibt es ÖKOPROFIT auch in vielen anderen Ländern innerhalb und außerhalb von Europa. Träger und Partner von ÖKOPROFIT In der Landeshauptstadt Wiesbaden initiierte das städtische Umweltamt ÖKOPROFIT zusammen mit dem Amt für Wirtschaft und Liegenschaften und ist seitdem mit der Projektleitung und Gesamtorganisation des Beratungsprogramms betraut. Es ist Träger des Projektes und finanziert ÖKO- PROFIT gemeinsam mit den teilnehmenden Betrieben. Die finanzielle Beteiligung der Unternehmen ist hierbei abhängig von der Betriebsgröße. Als Kooperationspartner unterstützen seit vielen Jahren die Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, die ESWE Versorgungs AG und die Klimaschutzagentur Wiesbaden e.v. das Projekt.

7 07 ÖKOProfiT-Partner im Gespräch Warum führt das Umweltamt das betriebliche Umweltberatungsprogramm ÖKOPROFIT bereits im zehnten Jahr als Projektträger durch? Joachim Mengden: ÖKOPROFIT ist ein wesentlicher Baustein unseres Engagements zur Förderung von Umweltvorsorge und Klimaschutz auf betrieblicher Ebene. Vor zehn Jahren haben wir uns für die Einführung von ÖKOPROFIT in Wiesbaden eingesetzt, um den Bereich Umweltmanagement und nachhaltiges Wirtschaften auf städtischer Seite auszubauen. Ziel dabei war und ist es nach zehn Jahren, die freiwilligen, über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehenden Umweltleistungen von Joachim Mengden, Leiter des Wiesbadener Umweltamtes Unternehmen aktiv zu unterstützen. Mit der Etablierung von ÖKOPROFIT in Wiesbaden bot sich die Chance, in Kooperation mit der Wirtschaft einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und zugleich die ökologische Optimierung von Unternehmen zu fördern. Für uns ist ÖKOPROFIT ein geeigneter und wichtiger Rahmen, der sichert, dass wir als Partner und nicht nur als vollstreckende Umweltordnungsbehörde wahrgenommen werden. Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine Daueraufgabe, die es gilt, langfristig im Denken und Handeln zu verankern. Mit ÖKOPROFIT können wir auf Unternehmensseite dafür wertvolle Impulse setzen, branchenübergreifend sowohl bei kleinen als auch bei großen Betrieben. Welche Erfolge können Sie nach zehn Jahren Förderung des betrieblichen Umweltschutzes im Rahmen von ÖKOPROFIT verzeichnen? Joachim Mengden: Es hat sich mit dem ÖKOPROFIT-Klub ein starkes Netzwerk entwickelt, in dem viele umweltorientierte Unternehmen sich dauerhaft engagieren. Mich freut besonders, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten kurze Wege und schnelle, einfache Lösungen ermöglicht. Ein sehr positives Fazit lässt sich in Bezug auf Umweltentlastung und Ressourcenschonung ziehen: Die Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe haben seit 2000 in den Bereichen Energie, Wasser und Abfall Einsparungen in Millionenhöhe erreicht. Alle Teilnehmer haben ein betriebliches Umweltmanagement aufgebaut und für mehrere war ÖKOPROFIT Anreiz, in einem weiteren Schritt ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem einzuführen. Und auch das Ziel der Landeshauptstadt Wiesbaden, regenerative Energien auszubauen, wurde von vielen ÖKOPROFIT- Betrieben aktiv verfolgt. Für uns als Umweltamt ist außerdem ein bedeutender Erfolg, dass die Betriebe durch ÖKOPROFIT spürbar mehr Rechtssicherheit in Bezug auf Umweltfragen erlangen und Konfliktsituationen so von vornherein vermieden werden können. Und schließlich ist es erfreulich, dass bei vielen Betrieben durch die Teilnahme am Beratungsprogramm die Mitarbeiter für den sorgsamen Umgang mit Ressourcen sensibilisiert werden. Davon geht eine wichtige Multiplikatorfunktion aus, denn nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur eine Aufgabe der Unternehmen, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

8 08 Was hat Sie vor zehn Jahren an der Idee von ÖKOPROFIT überzeugt und bewogen, die Einführung des Programms in Wiesbaden zu unterstützen? Welchen Beitrag leistet ÖKOPROFIT zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens in Wiesbaden? Detlev Bendel: Mich hat die Verbindung von ökonomischem Gewinn und ökologischem Nutzen überzeugt. Wir sind davon ausgegangen, dass sowohl die Wiesbadener Unternehmen als auch die Stadt einen Nutzen davon haben, ÖKOPROFIT zu unterstützen. Und nach zehn Jahren lässt sich zusammenfassen, dass sowohl für die Kommune als auch die Betriebe eine win-win-situation entstanden ist. Mögliche Kostensenkung und Imagegewinn sichern zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Stadt und steigern die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen. Je mehr Unternehmen erkennen, dass ökologisch arbeiten und trotzdem den Profit erhöhen eine Kombination ist, die sich nicht ausschließt, desto mehr und um so nachhaltiger verbessern wir die Umweltsituation in Wiesbaden. Detlev Bendel, Stadtrat für Wirtschaft, Personal und Kliniken Langfristig wird dies ein bedeutender Standortfaktor nicht nur für die Einwohner, sondern auch die Betriebe sein. Warum unterstützen Sie ÖKOPROFIT seit vielen Jahren als Kooperationspartner? Joachim Nolde: Die Industrie- und Handelskammer Wiesbaden hat sich die Einführung von Umweltmanagementsystemen zum Ziel gesetzt. ÖKOPROFIT leistet dazu einen Beitrag. Zudem stärkt es die Zusammenarbeit mit den Behörden und fördert den Erfahrungsaustausch der Unternehmen. Peter Roth: Der Name Klimaschutzagentur Wiesbaden ist zugleich unsere Aufgabe. Klimaschutz lässt sich gerade in Betrieben mit hohem Energieverbrauch sinnvoll durchsetzen, da Verbrauchssenkung auch Kostensenkung verspricht oder zumindest keine Erhöhung der Energieausgaben. Ralf Schodlok: Energie und Wasser sind die Umweltmedien, mit denen die ESWE Versorgungs AG in enger Weise mit ihren Kunden verbunden ist. Der offene und partnerschaftliche Dialog mit unseren Kunden und Anteilseignern in einem immer stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Markt ist uns wichtig. Joachim Nolde, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden

9 09 Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit zwischen Stadt, Institutionen und Betrieben im Rahmen von ÖKOPROFIT? Peter Roth, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Wiesbaden e. V. Joachim Nolde: Der gegenseitige und ständig stattfindende Erfahrungsaustausch der Teilnehmer ist ein unschätzbarer Vorteil von ÖKOPROFIT. Hiervon profitieren sowohl die Stadt als auch die Institutionen und die Unternehmen. Peter Roth: Da alle Partner ähnliche Ziele verfolgen, ist die Zusammenarbeit leichter, Vorschläge fallen auf fruchtbaren Boden. Die Ansprechpartner sind kompetent und bereit zu Veränderungen. Ralf Schodlok: Im Kontakt mit den ÖKOPROFIT-Akteuren erfahren wir, wo der Schuh ähnlich drückt wie bei uns. Wir können unsere Problemlösungen einbringen und profitieren genauso von den Erfahrungen der anderen Unternehmen. Nach über zehn Jahren kennen wir uns untereinander gut, was den kurzen Draht fördert. Welchen Beitrag leistet ÖKOPROFIT Ihrer Meinung nach zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens in Wiesbaden? Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG Joachim Nolde: Seit Beginn des Projekts hat sich ÖKOPROFIT in Wiesbaden etabliert. Das Interesse an ÖKOPROFIT ist seitdem ungebrochen. Mit den umgesetzten Maßnahmen leistet das Projekt einen maßgeblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Wiesbaden. Peter Roth: ÖKOPROFIT ist leuchtendes und erfolgreiches Beispiel. Durch die sichtbaren Erfolge werden weitere Betriebe zum Mitmachen animiert. Im günstigsten Fall kann ÖKOPROFIT eine Lawine auslösen. Und auch hier gilt bescheidener: Der Weg ist das Ziel! Ralf Schodlok: ÖKOPROFIT ist keine Eintagsfliege, was das Jubiläum sehr eindrucksvoll zeigt. In der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den ÖKOPROFITablen Prozessen im Handlungstrias ökologischer, ökonomischer und sozialer Verantwortung wachsen die Aktivitäten der Teilnehmer zunehmend in Richtung nachhaltigen Wirtschaftens und das praktikabel und umsetzungsorientiert.

10 10 ÖKOPROFIT Wiesbaden ein Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften Ein Programm - dreifacher Nutzen ÖKOPROFIT ist ein freiwilliges, flexibles Umweltberatungsprogramm, das die Kooperation und Vernetzung der Unternehmen untereinander und mit der Kommune stärkt. Dabei verhilft es Betrieben und Einrichtungen zu einem praktikablen und gleichzeitig sehr effizienten Umweltprogramm und leistet einen wirkungsvollen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. Drei Dimensionen definieren nachhaltige Entwicklung: Ökonomie, Ökologie und soziale Gerechtigkeit. ÖKOPROFIT ist deshalb so erfolgreich, weil es in allen drei Bereichen zu Verbesserungen beiträgt. Bei ÖKOPROFIT wird die Verbindung von ökologischem Nutzen und ökonomischem Gewinn konkret. Ökologie: Die Unternehmen reduzieren ihren Energie- und Materialverbrauch sowie Emissionen und Abfälle und leisten auch durch den Einsatz neuester Umwelttechnik einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz. Ökonomie: Die Senkung der Betriebskosten, die Erhöhung der Rechtssicherheit in Umweltfragen und der Einsatz innovativer Technologien steigern die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. Soziales: ÖKOPROFIT sichert Arbeitsplätze vor Ort, verbessert den Arbeitsschutz und fördert die Motivation der Mitarbeiter. Erfolgreiche Netzwerkarbeit Es ist ein zentrales Anliegen von ÖKOPROFIT, Netzwerke für Nachhaltigkeit zu bilden. Nach dem Motto, wenn alle an einem Strang ziehen, ist die Wirkung am größten, bündelt das Umweltberatungsprogramm das Know-how von Behörden, externen Beratern, Partnern und Teilnehmern und knüpft ein starkes Netzwerk. In Wiesbaden ist dieses Netzwerk seit dem Start von ÖKOPROFIT kontinuierlich zu einer Innovations- und Kommunikationsplattform für umweltorientierte Betriebe gewachsen. So zählte der ÖKOPROFIT-Klub in der ersten Runde 2002 sechs Teilnehmer und ist im siebten Durchgang 2010 auf 25 Klub-Betriebe angewachsen. Insgesamt 63 Betriebe haben seit Start des ersten Einsteigerprogramms 2000 dieses Modul erfolgreich abgeschlossen. Ein sichtbares Zeichen des Wiesbadener ÖKOPROFIT-Netzwerkes ist seit 2008 in den Straßen Wiesbadens unterwegs: Der Wiesbadener ÖKOPROFIT-Bus. Mit der gemeinsamen Aktion von Umweltamt und den Teilnehmern des jeweiligen Durchgangs werden der ÖKOPROFIT-Gedanke und das Engagement der teilnehmenden Betriebe auf unterschiedlichen Routen durch die Stadt getragen. Auch im Anschluss an die aktuelle Runde 2010 wird der ÖKOPROFIT- Bus mit den Logos der Teilnehmer ein weiteres Jahr für betriebliches Engagement im Umwelt- und Klimaschutz werben. Die Klub-Betriebe weihen den ÖKOPROFIT-Bus ein Um den Erfahrungsaustausch mit anderen ÖKOPROFIT-Betrieben aus der Region zu ermöglichen, wurde 2007 gemeinsam mit der Landeshauptstadt Mainz, die das Umweltberatungsprogramm im gleichen Jahr wie Wiesbaden eingeführt hatte, ein Netzwerk über den Rhein hinweg initiiert. Die Bausteine Die Ziele von ÖKOPROFIT, die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes bei gleichzeitiger Kostenreduzierung, werden durch verschiedene Elemente erreicht: gemeinsame Workshops, einzelbetriebliche Beratungen, Arbeits-

11 11 materialien, eine Prüfung und schließlich die Auszeichnung zum ÖKOPROFIT-Betrieb. Dazu wird ÖKOPROFIT Wiesbaden in zwei Bausteinen angeboten: das Einsteigerprogramm und der ÖKOPROFIT-Klub. Einsteigerprogramm Das Einsteigerprogramm bildet als Basismodul das Herzstück des Beratungsprogramms, bei dem schon im ersten Teilnahmejahr wesentliche Elemente eines Umweltmanagementsystems erarbeitet werden. Acht bis zwölf Unternehmen können am Einsteigerprogramm teilnehmen und bearbeiten über ein Jahr hinweg zusammen mit den Beratern, dem Umweltamt, lokalen Partnern und externen Referenten alle umweltrelevanten Themenbereiche. Wichtigstes Kernelement sind die individuellen Beratungen für jeden teilnehmenden Betrieb. Im Rahmen von vier halbtägigen Beratungsterminen werden auf Grundlage einer Bestandsaufnahme und eines Betriebsrundgangs Potenziale in den Bereichen Rechtssicherheit, Umweltentlastung und Kostenreduzierung aufgedeckt. Gemeinsam mit den externen Beratern entwickeln die Betriebe ein individuelles Umweltprogramm mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen. Die individuellen Betriebsberatungen werden mit acht gemeinsamen Workshops aller Teilnehmer zu umweltrelevanten Themen verbunden. Bewährte und praxisnahe Arbeitsmaterialien ergänzen die Workshops. Diese finden abwechselnd bei den beteiligten Unternehmen statt, so dass im Rahmen von Firmenbesichtigungen ein konkreter Erfahrungsaustausch stattfindet. Kleinere Betriebe haben in Wiesbaden die Möglichkeit, an einem angepassten Einsteigerprogramm mit geringerem Aufwand teilzunehmen. Es richtet sich an Unternehmen, die nicht mehr als 20 Mitarbeiter und keine Anlagen nach der 4. Bundesimmissionsschutzverordnung haben. Diese Unternehmen sind bei fünf Workshops zu ausgewählten Themen dabei und erhalten zudem drei Beratungstermine im Betrieb vor Ort. Viele Wiesbadener Betriebe nutzen die Möglichkeit, aufbauend auf den Arbeitsergebnissen aus dem ÖKOPROFIT-Einsteigerprogramm ein betriebsinternes Umweltmanagementsystem mit dem Ziel einer Validierung nach EMAS (EG-Öko-Audit-Verordnung) beziehungsweise DIN ISO einzurichten. Denn wichtige Elemente, wie die Formulierung einer Umweltpolitik, eine Umweltprüfung in rechtlicher und organisatorischer Hinsicht, eine Input-/Outputanalyse oder die Erarbeitung eines Umweltprogramms, werden von den Teilnehmern des Einsteigerprogramms bereits realisiert. ÖKORPOFIT-Klub Der ÖKOPROFIT-Klub, das Netzwerk für Fortgeschrittene, bietet bereits ausgezeichneten Betrieben die Gelegenheit, den intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen umweltengagierten Unternehmen weiter zu führen und ihre Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Zur Fortschreibung der entwickelten Instrumente und Aktualisierung der Umweltprogramme erhalten die Klub-Teilnehmer zwei weitere Beratungen vor Ort. Die Schwerpunktthemen, die Projektablauf - ÖKOPROFIT-Einsteigerprogramm Workshops Umweltpolitik und Umweltteam Vermeidung von Abfällen, Abfallmanagement Energie, Emissionen Gefährliche Arbeitsstoffe, Wasser Rechtsaspekte Umweltmanagement, Umweltcontrolling, Mobilität Umweltfreundlicher Einkauf, Soziales Engagement Arbeitsplatzevaluierung, Vorbereitung der Preisvergabe Beratungen vor Ort Bestandsaufnahme, Betriebsrundgang Recht und Organisation Umweltprogramm Organisation, Abschlussvorbereitung Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb

12 12 Umweltmanagementsysteme und die erforderlichen Projektschritte im Vergleich ÖKOPROFIT Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umwelt prüf ung Rechts-Check Input-/Outputanalyse Umweltprogramm Prüfung und Auszeichnung EMAS Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umwelt prüf ung Rechts-Check Input-/Outputanalyse Bewertung der Umweltaspekte Organisationsprüfung Umweltprogramm Einrichtung eines Umweltmanagementsystems Umweltbetriebsprüfung Umwelterklärung Validierung ISO Untersuchungsrahmen Umweltpolitik Umwelt prüf ung Rechts-Check Input-/Outputanalyse Bewertung der Umweltaspekte Organisationsprüfung Umweltprogramm Einrichtung eines Umweltmanagementsystems Internes Audit Zertifizierung im Laufe eines Jahres im Rahmen der vier gemeinsamen Klub-Workshops bearbeitet werden, wählen die Teilnehmer selbst. Im Durchgang 2010 reichte das Themenspektrum von Green IT und E-Learning über Pumpeneffizienz und Kühlung von Rechenzentren bis hin zu Elektromobilität und Mobilitätsmanagement. Der ÖKO- PROFIT-Klub ist offen für ÖKO- PROFIT-Einsteiger-Betriebe und Wiesbadener Unternehmen, die bereits über ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem verfügen. Auszeichnung zum ÖKOPROFIT-Betrieb Die ÖKOPROFIT-Auszeichnung am Ende jedes ÖKOPROFIT-Einsteigerund Klubmoduls setzt einen qualitativ hohen Standard: Die Betriebe müssen nicht nur alle umweltrechtlichen Anforderungen einhalten, sondern auch einen Katalog von Kriterien erfüllen, den die Städte Graz und München bei der Entwicklung von ÖKOPROFIT festgelegt haben. Eine unabhängige Die ÖKOPROFIT-Kommission 2010 (v.l.n.r.): Gero Dietrich (IHK Wiesbaden), Evelyne Wickop, Klaus Lamprecht (beide Umweltamt) Kommission aus Vertretern des städtischen Umweltamtes, der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden und der ESWE Versorgungs AG überprüft bei den Betrieben, ob diese Kriterien erfüllt wurden. Die erfolgreiche Teilnahme honoriert die Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Auszeichnung Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betrieb im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung. Die Betriebe können die Auszeichnung zur Außendarstellung nutzen und die Umweltleistungen des ausgezeichneten Standortes hervorheben. 25 Teilnehmer des ÖKORPOFIT-Klubs erhalten zum Abschluss des siebten Durchgangs des Beratungsprogramms die Auszeichnung Wiesbadener ÖKORPOFIT-Betrieb Die Unternehmen und ihre Leistungen werden ab Seite 26 detailliert vorgestellt. Acht Einsteiger- und 20 Klub-Betriebe der sechsten Runde 2009 wurden als Wiesbadener ÖKORPOFIT-Betriebe ausgezeichnet.

13 13 Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe Die vergangenen zehn Jahre haben in Wiesbaden gezeigt, dass sich die Teilnahme an ÖKOPROFIT für Betriebe aller Größen und Branchen lohnt. Seit Projektbeginn im Jahr 2000 haben sich insgesamt 63 Wiesbadener Betriebe in sieben Runden an dem Programm beteiligt. Viele von ihnen sind bereits seit mehreren Jahren aktiv dabei, so dass insgesamt bereits fast 160-mal die Auszeichnung Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betrieb in Wiesbaden verliehen wurde. Der Branchenmix der Wiesbadener Teilnehmer ist vielfältig: Er umfasst Handel und Industriebetriebe, Öffentliche Verwaltung, Verlagswesen, Gesundheits- und Sozialwesen, den Dienstleistungssektor, die Veranstaltungsbranche sowie das Handwerk und reicht bis hin zum Bildungswesen. Und auch das Betriebsgrößenspektrum ist breit gefächert: Es reicht von 10 bis rund Mitarbeiter. Im Dezember 2001 wurden die ersten Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet. ÖKOPROFIT Wiesbaden Teilnehmer nach Branchen und Betriebsgröße Branchen Gesamtanzahl Teilnehmer unter 50 MA MA MA MA über 500 MA Groß- und Einzelhandel (Chemikalien, Möbel, Natursteine, Autobranche) 5 Behörden und Verwaltung (Bundespolizei, Behörden, Umweltverwaltung) 5 Industrie (Pharma, Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Baustoffe, Lebensmittel) 17 Dienstleister (Finanzen, Ver- und Entsorgung, Verkehr, Immobilien, Informationstechnologie, Großküche, Gartenbau, Gebäudereinigung, Logistik) 16 Verlagswesen, Druck und Medien 4 Gesundheits- und Sozialwesen (Jugendhilfe, Pflege, Gesundheit und Bäder) 6 Film, Theater und Veranstaltungen 2 Handwerk (Stahl- und Metallbau, Elektro-, Klima-, Kälte- und Solartechnik) 4 Bildung 4

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16 16 Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe Auszeichnungen A.+E. Fischer-Chemie GmbH & Co. KG 2005 Abbott GmbH & Co. KG 2001; 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH 2007/2008; 2009; 2010 Baumstark GmbH & Co. KG 2009; 2010 Bundeskriminalamt 2001 Delta Lloyd Berlinische Lebensversicherung AG 2005 DG VERLAG 2007/2008; 2009; 2010 Dow Corning GmbH 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Druckerei Chmielorz GmbH 2007/2008 Dyckerhoff AG, Werk Amöneburg 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Eckelmann AG 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Elster GmbH 2009; 2010 Elly-Heuss-Schule (Schulamt) 2006/2007 ESWE Verkehrsgesellschaft mbh 2007/2008; 2009; 2010 ESWE Versorgungs AG 2001; 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Excelitas Technologies GmbH & Co. KG 2001 (vormals PerkinElmer Optoelectronics GmbH) Fehr Umwelt Hessen GmbH & Co. KG 2002/2003; 2005 (im Jahrgang 2002/2003 als RWE Umwelt Hessen GmbH & Co. KG) Filmtheaterbetriebe Manfred Ewert KG 2006/2007 FRIATEC AG Division Rheinhütte 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008 Geiger Aktiengesellschaft 2006/2007 Gramenz GmbH 2007/2008; 2009; 2010 Henkell & Co. Sektkellerei KG 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) 2005; 2006/2007; 2007/2008 Hoffmann Service GmbH & Co. KG 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 HSK, Dr. Horst-Schmidt-Klinik, Küchenbetrieb 2001 HSK, Wilhelm Fresenius Klinik 2007/2008; 2009; 2010 Huhle Stahl- und Metallbau GmbH 2001; 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, Niederlassung Wallau 2007/2008 InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 IVG Institutional Funds 2005 (vormals Oppenheim Immobilien-Kapitalanlagengesellschaft mbh) Jugendhilfezentrum Johannesstift GmbH 2007/2008 Kreussler & Co. GmbH Chemische Fabrik 2001; 2002/2003; 2005 Kurbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden 2002/2003; 2005; 2006/2007 Küstermann GmbH 2002/2003 Menz Naturbaustoffe GmbH 2009 MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG 2005; 2006/2007 mht Mold & Hotrunner Technology AG 2009 ÖKOTHERM Energiesysteme GmbH 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Oranienschule (Schulamt) 2006/2007 Parker Hannifin GmbH 2002/2003 Rotes Kreuz Krankenhaus Wiesbaden gem. GmbH 2001; 2002/2003 Saint-Gobain Performance Plastics MG Silikon GmbH, Werk Sipro 2002/2003; 2005 Schmidt+Brandt Dienstleistung GmbH & Co. KG 2002/2003; 2005 SCHUFA Holding AG 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2010 Schulze-Delitzsch-Schule 2005 Simeonhaus GmbH Feierabendheim 2002/2003 Smiths Heimann GmbH 2001; 2002/2003; 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 SOKA-BAU 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Sopro Bauchemie GmbH 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Sopro Bauchemie GmbH - Verwaltung 2007/2008 Statistisches Bundesamt 2009; 2010 Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH 2005 Thermalbad Aukammtal 2006/2007 TNT Express GmbH - Rhein-Main-Flughafen 2005; 2006/2007 TNT Express GmbH - Wiesbaden 2005; 2006/2007; 2007/2008; 2009; 2010 Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden 2007/2008; 2009; 2010 Universum Verlag GmbH & Co. KG 2005; 2006/2007 US Army Garrison Wiesbaden (Hanger, Dining Facility, Werkstatt) 2007/2008 US Army Garrison Wiesbaden (Fitness-Center) 2009 Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH 2009 Volkshochschule Wiesbaden e.v. 2007/2008 WERO-MEDICAL, Werner Michallik GmbH & Co. KG 2009; 2010 WISAG Gebäudereinigung Hessen GmbH & Co. KG 2002/2003; 2005

17 17 ÖKOPROFIT Wiesbaden die Ergebnisse Ergebnisse von 10 Jahre ÖKOPROFIT Wiesbaden Seit dem Start des ersten ÖKOPROFIT-Projektes im Jahr 2000 haben 63 Teilnehmer aus Wiesbaden und Umgebung bei ÖKOPROFIT ökologisch sinnvolle Maßnahmen durchgeführt und damit zum größten Teil auch Kosten eingespart. Jedes Unternehmen erstellte ein Umweltprogramm mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistungen und setzte diese auch um. Die Maßnahmen der ÖKOPROFIT- Betriebe führen zu beeindruckenden Ergebnissen, sowohl bei Betrachtung der Ressourceneinsparung und damit des ökologischen Aspekts als auch im Hinblick auf die Kostenreduzierung. Für die nachfolgende Darstellung der Projektergebnisse wurden die Daten aus allen Einsteiger- und Klubrunden in dem Zeitraum 2000 bis 2010 ausgewertet. Hochrechnung der Ergebnisse von 2000 bis 2010 Die aus den einzelnen ÖKOPROFIT- Runden ermittelten Effekte eines Jahrgangs zeigen, dass die ÖKO- PROFIT-Betriebe beachtliche Einsparungen erzielt haben. Bei dieser Betrachtung ist zunächst noch unberücksichtigt, dass die Maßnahmen nicht nur im Jahr der ersten Umsetzung zu einer einmaligen Einsparung führen, sondern auch in den folgenden Jahren zur Entlastung der Umwelt und der Betriebskosten beitragen. Um die Ergebnisse aller ÖKO- PROFIT-Projekte in Wiesbaden hochzurechnen und die Erfolge aus zehn Jahren ÖKOPROFIT Wiesbaden darzustellen, wurde folgendermaßen vorgegangen: Doppelzählungen, insbesondere von Maßnahmen, deren Planung und Umsetzung sich über mehrere Jahre erstreckte, wurden ausgeschlossen. Weiterhin galt die Annahme, dass die meisten Maßnahmen auch nach dem Einführungsjahr dauerhaft zu Einsparungen führen. Ein Beispiel dafür ist eine Heizungsanlage, die über viele Jahre wirksam ist. Allerdings geht man auch davon aus, dass die Einsparungen, die ein Betrieb durch die Umsetzung von Maßnahmen im Teilnahmejahr erreicht hat, von Jahr zu Jahr geringer werden. Dies hat verschiedene Ursachen. So wird die Umsetzung der Maßnahmen in den kommenden Jahren möglicherweise weniger konsequent gehandhabt oder eine Anlage bleibt nicht über den gesamten Zeitraum in Betrieb. Für die Hochrechnung wurde von den Einsparungen, die die Maßnahmen im ersten Jahr erzielten, in den folgenden Jahren jeweils ein Abschlag von zehn Prozent vorgenommen. Summe der einmaligen Einsparungen und Investitionen der Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe Strom (MWh) Wärme (MWh) Kraftstoff (l) CO 2 -Emissionen (t) Rohstoffe (t) Restmüll (t) Sonstige Abfälle (t) Wasser/Abwasser (m 3 ) einmalige Investitionen (e) Kosteneinsparung (e) Auf der Grundlage dieser Berechnung haben die Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe Kosten in Höhe von zirka 23,9 Millionen Euro eingespart.

18 18 Rund Megawattstunden Strom wurden weniger verbraucht. Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von Vier-Personen-Haushalten. Die eingesparte Wärme von fast Megawattstunden entspricht dem jährlichen Verbrauch von Vier- Personen-Haushalten. Mit der eingesparten Kraftstoffmenge von knapp 3,7 Millionen Liter könnte ein Fahrzeug mal die Erde umrunden. Die Einsparung von Tonnen Restmüll entspricht der Menge, die bei Bürgern pro Jahr anfällt. Mehr als eine Million Badewannen könnten mit der eingesparten Wasser-/Abwassermenge von rund 154 Millionen Liter gefüllt werden. Reduzierung der Kohlendioxidemissionen Für die Ermittlung der CO 2 -Reduzierungen wurden die Einsparungen in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoff im jeweiligen Jahr mit bundesdeutschen Durchschnittswerten auf den entsprechenden CO 2 -Wert umgerechnet. Die ÖKOPROFIT-Betriebe der vergangenen Jahre reduzierten die CO 2 -Emissionen um gut Tonnen. Eine 160 Quadratkilometer große Waldfläche wäre nötig, um diese Menge CO 2 aufzunehmen. Das entspricht rund Fußballfeldern oder 79 Prozent der Fläche Wiesbadens. Anmerkung: Die verschiedenen Faktoren zur Umrechnung wurden der Gemis-Datenbank und dem Statistischen Bundesamt entnommen. Hochrechnung von stofflichen und finanziellen Einsparungen auf das Jahr 2010 Strom (MWh) Wärme (MWh) Kraftstoff (l) CO 2 -Emissionen (t) Rohstoffe (t) Restmüll (t) Sonstige Abfälle (t) Wasser/Abwasser (m 3 ) einmalige Investitionen (e) Kosteneinsparung (e) CO 2 -Einsparung aus den jeweiligen Bereichen Einen erheblichen Beitrag zum Schutz des Klimas haben die ÖKO- PROFIT-Betriebe der letzten zehn Jahre durch die Reduzierung des klimaschädigenden Gases Kohlendioxid (CO 2 ) geleistet. 28 % 9 % Tonnen 63 % Kraftstoff Wärme Strom

19 19 ÖKOPROFIT Wiesbaden 2010 Kurzprofile der Klub-Betriebe Klub-Betriebe Branche Mitarbeiter Seite Abbott GmbH & Co. KG Pharma und Diagnostik Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH Verarbeitendes Gewerbe Baumstark GmbH & Co. KG Haustechnik DG VERLAG Verlagswesen Dow Corning GmbH Chemie Dyckerhoff AG, Werk Amöneburg Baustoffhersteller ECKELMANN AG Automatisierungs- und Steuerungstechnik Elster GmbH Metallverarbeitende Industrie ESWE Verkehrsgesellschaft mbh Öffentlicher Personennahverkehr ESWE Versorgungs AG Energie- und Wasserversorgung Gramenz GmbH Garten- und Landschaftsbau Henkell & Co. Sektkellerei KG Getränkeindustrie Hoffmann Service GmbH & Co. KG Gebäudereinigung und Dienstleistungskonzepte HSK Wilhelm Fresenius Klinik Gesundheitswesen Huhle Stahl- und Metallbau GmbH Stahl- und Metallbau InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG Dienstleistung Industriepark ÖKOTHERM Energiesysteme GmbH Erneuerbare Energien SCHUFA Holding AG Wirtschafts-Auskunftei Smiths Heimann GmbH Elektroindustrie/Sicherheitstechnik SOKA-BAU Service+Vorsorge für die Bauwirtschaft Sopro Bauchemie GmbH Bauchemie Statistisches Bundesamt Öffentliche Verwaltung TNT Express GmbH Transport Umweltamt der Landeshauptstadt Öffentliche Verwaltung Wiesbaden WERO-MEDICAL, Großhandel, Dienstleistung Werner Michallik GmbH & Co. KG

20 20 Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe über das Umweltberatungsprogramm über die Motivation der Unternehmen, an ÖKOPROFIT teilzunehmen Mit der Teilnahme an ÖKOPROFIT wollen wir die Umweltleitlinien unseres Unternehmens in die Praxis umsetzen und unser Umweltmanagementsystem weiter ausbauen. Unsere Motivation war, Ökologie und Ökonomie zu vereinen. Wir wollten Anregungen aus der Praxis bekommen, wie man Prozesse optimieren und Ressourcen kostensparender einsetzen kann. Zum einen können so finanzielle Mittel eingespart werden, zum anderen ist die Reduzierung von Umweltbelastungen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Unser Unternehmen ist dem Ziel verpflichtet, sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter, seiner Kunden und der Länder und Regionen, in denen wir geschäftlich tätig sind, nachhaltig zu schützen. über Veränderungen durch ÖKOPROFIT bei den Betrieben Die Sensibilität für ökologische Fragen hat sich in immer mehr Unternehmensbereichen sukzessive erhöht. Wir haben eine Verbesserung der Effizienz beim Einsatz von Rohstoffen und Energie und in der Abfallwirtschaft erreicht. Dies dient nicht nur dem aktiven Umweltschutz, sondern soll natürlich auch dazu beitragen, finanzielle Einsparpotenziale zu identifizieren und zu nutzen. Das Bewusstsein zum Umgang mit Rohstoffen hat sich geändert und die Erkenntnis ist gewachsen, dass noch ein großes Potenzial an Möglichkeiten für weitere Einsparungen besteht. Zusätzlicher Input zu den bereits vorhandenen Managementsystemen, Erhöhung der Rechtssicherheit und über das geforderte Maß hinaus eine umfangreichere Dokumentation von diversen Verfahren.

21 21 über die besondere Wertschätzung der Kooperation mit der Landeshauptstadt Wiesbaden Die besondere Bereitschaft der politisch Verantwortlichen unserer Heimatstadt, sich im Rahmen von ÖKO- PROFIT sehr praxisnah gemeinsam mit den Betrieben der Stadt und der Umgebung zu engagieren, hat uns begeistert. Wir schätzen bei ÖKOPROFIT besonders die kooperative Zusammenarbeit mit Behörden und Ämtern und die positive Präsentation des Unternehmens in der Region. Wir schätzen besonders den offenen und ehrlichen Umgang aller Beteiligten. Die Hemmschwelle, die Behörde bei Fragestellungen zu kontaktieren, wurde durch das Projekt abgebaut. Durch Ökoprofit wurde eine Initiative gebildet, unterschiedliche Betriebe der Stadt Wiesbaden mit den gleichen Zielen und Motivationen zusammenzuführen. Hier werden die Betriebe in ihrer Tätigkeit unterstützt, Denkanstöße und Informationen gegeben und der Austausch der Betriebe gefördert. über den Vorteil aus der Zusammenarbeit mit anderen ÖKOPROFIT-Klubbetrieben Neue Ideen ebenso wie Kontakte zu Betrieben aus unterschiedlichsten Branchen und natürlich auch ein gutes regionales Netzwerk. Über den Gedankenaustausch hinaus wird zwischen den Unternehmen und deren Vertretern ein geschäftliches Netzwerk aufgebaut, das Spielraum für weitere Kooperationen bietet. Der direkte Kontakt - die praktischen Erfahrungen über umgesetzte Innovationen und Verbesserungen, die man selbst einbringen kann, aber auch von anderen immer wieder holen kann. Zahlen, Fakten, können auf sehr kurzem Weg ausgetauscht werden, gemeinsame Ansprechpartner bei Behörden helfen bei Projekten. Die Zusammenarbeit fördert das ständige Rückkoppeln der eigenen Maßnahmen und es werden viele neue Ideen produziert. über den größten Nutzen, den Unternehmen aus ÖKOPROFIT ziehen Kosteneinsparungen und Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben. Die Erhaltung unserer Wettbewerbsfähigkeit durch den Nachweis einer nachhaltigen Wertschöpfung! Es sind durch die Datenerhebung Betriebsdaten vorhanden, die ein Controlling ermöglichen. Schwachstellen werden direkt erkennbar. Die dezentrale Ressourcenverantwortung wird gestärkt. Jeder Mitarbeiter wird angesprochen, seinen Beitrag zur Einsparung zu leisten.

22 22 Erhalt von Informationen zur aktuellen Umweltgesetzgebung und damit Rechtssicherheit. Wir konnten nicht nur unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch unsere Kunden für das Thema ökologisch verantwortliches Handeln sensibilisieren. Und ganz konkret sparen wir Energie - und damit Kosten. Fazit aus der mehrjährigen Teilnahme an ÖKORPOFIT Unser Umweltengagement hat sich nicht nur finanziell ausgezahlt, auch können wir feststellen, dass Kunden deutlich häufiger Aufträge an Unternehmen vergeben, die sich in Aus- und Weiterbildung sowie im Umweltschutz engagieren. Sinnvolle Projekte. Bedeutende ökologische und ökonomische Verbesserungen. Die Zahlen und Einsparungen von Ressourcen sprechen für sich. Wir werden auch weiterhin am Ökoprofit-Klub teilnehmen und Verantwortung für den Umweltschutz übernehmen. Das Verständnis in unserem Hause für ökologisch verantwortliches Handeln ist gewachsen. Wir sind sicher noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Die Mitarbeiter sind nach anfänglicher Zurückhaltung mit Begeisterung dabei. Auf jeden Fall empfehlenswert, weil es in den Workshops, durch Betriebsbesichtigungen und persönliche Gespräche immer wieder neue Denkanstöße gibt, die sich positiv auf unser Unternehmen auswirken. Hervorzuheben ist insbesondere die Ermittlung eines produktbezogenen Carbon Footprint. Lohnt sich. Man sollte ÖKOPROFIT unbedingt kennenlernen. Vision der ÖKOPROFIT-Betriebe für nachhaltige Unternehmensführung Umweltschutz ist nicht nur ein Thema in wirtschaftlich guten Zeiten. Unsere natürlichen Ressourcen schützen und bewahren, indem Abfall minimiert wird, der Verbrauch von Energie in verantwortungsvoller Weise gesteuert wird und entsprechende Prinzipien zur Vermeidung von Umweltverschmutzung angewendet werden. Nicht nur darüber sprechen, handeln! Global denken - lokal handeln, durch umweltbewusste Wertschöpfung in unserem Unternehmen. Weniger ist mehr! Ökonomisches Wachstum unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und gesellschaftspolitischer Aspekte.

23 23 ÖKOPROFIT Wiesbaden Klub 2010 die Ergebnisse Der Kern von ÖKOPROFIT ist die Erstellung von Umweltprogrammen, deren Umsetzung und die fortlaufende Weiterentwicklung neuer Maßnahmen. Auch in dieser Runde wurden von Klub-Betrieben umfassende Umweltprogramme erarbeitet und ein Großteil der Maßnahmen bereits erfolgreich umgesetzt. Die Umweltprogramme umfassen zahlreiche Einzelmaßnahmen zum betrieblichen Umweltschutz in den Bereichen Energie/ Emissionen, Rohstoffe/Abfall, Wasser/Abwasser sowie organisatorische Maßnahmen. Um den Erfolg darzustellen, wurden drei bis sieben der umgesetzten und geplanten Maßnahmen von den teilnehmenden Betrieben quantitativ und zum Teil qualitativ ausgewertet. Nach erfolgreicher Umsetzung aller geplanten Maßnahmen sparen die Betriebe gemeinsam pro Jahr über 2,2 Millionen Euro ein. Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um fast 7,4 Millionen Kilowattstunden. Insgesamt wird mit allen Maßnahmen eine Reduzierung des Kohlendioxid (CO 2 )-Ausstoßes um über 33 Millionen Kilogramm erzielt. Diese werden nicht nur durch die verringerten Energieverbräuche erreicht, sondern auch durch die Umstellung auf Ökostrom und andere größere CO 2 -relevante Maßnahmen. Insgesamt belaufen sich die Einsparungen an Wärmeenergie auf über 1,3 Millionen Kilowattstunden und der Stromverbrauch kann um fast 1,8 Millionen Kilowattstunden reduziert werden. Diese Menge Strom entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von zirka 404 Vier-Personen-Haushalten (der durchschnittliche Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushaltes beträgt Kilowattstunden 1 ). Weiterhin sparen die Wiesbadener ÖKOPROFIT-Betriebe des Jahrgangs 2010 nahezu 58 Tonnen Rohstoffe und 10 Tonnen sonstigen Abfall ein. Darüber hinaus reduzieren sie Blatt Papier sowie über 17,2 Millionen Liter Wasser. Einsparung nach Betriebsgröße Einen weiteren interessanten Aspekt stellen die auf die Unter- Die Gesamtbilanz der 127 ausgewerteten Maßnahmen der ÖKO- PROFIT-Betriebe des Jahrganges 2010 beeindruckt nicht nur im Hinblick auf die Kosteneinsparung, die sich für die Unternehmen ergeben hat, sondern stellt auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt dar. 1) Quelle: Bund der Energieverbraucher/VdEW ) Es wurde nur die Reduzierung der CO 2 -Emissionen auf Basis der eingesparten Energieträger ausgewertet. Für die Umrechnung von Strommengen in CO 2 -Emissionen wurde 619 g/kwh verwendet [Quelle: Gemis 4.5, Stand 12/2009]. Durchgeführte und geplante Einsparungen der ÖKOPROFIT-Betriebe realisiert geplant bis ab Gesamt umgesetzt Energie/Emissionen 2 Strom (kwh) % Wärme (kwh) % Kraftstoffe (l) % Gesamt (kwh) % CO 2 -Emissionen gesamt (kg) % Rohstoffe/Abfälle Papier (Blatt) % Rohstoffe (kg) % Sonstige Abfälle (kg) % Wasser/Abwasser (l) % Investitionen (e) % Kosteneinsparungen (e) %

24 24 nehmensgröße bezogenen Einsparungen dar. Erwartungsgemäß können größere Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern höhere durchschnittliche Einsparungen erzielen als kleine Betriebe. Aber auch die kleinen Betriebe können nicht unerhebliche Einsparungen verbuchen. So können die sechs Betriebe, die unter 100 Mitarbeiter haben, durchschnittlich Euro pro Jahr einsparen. Die drei Betriebe, die zwischen 101 und 250 Mitarbeitern beschäftigen, reduzieren ihre Kosten um durchschnittlich Euro pro Jahr und erzielen damit die höchste durchschnittliche Einsparungssumme. Die neun Betriebe mit 251 bis 500 Mitarbeitern sparen durch die umgesetzten Maßnahmen im Durchschnitt Euro jährlich ein. Die sieben größten Betriebe mit mehr als 500 Mitarbeitern kommen auf eine Kosteneinsparung von durchschnittlich Euro pro Jahr. Die Bandbreite der Einsparungen aller Betriebe reicht von wenigen Euro bis Euro. Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen Bei der Wirtschaftlichkeitsbewertung der Maßnahmen können ebenfalls positive Ergebnisse verzeichnet werden. Die Investitionen zur Umsetzung der Maßnahmen betragen insgesamt Euro. 20 Prozent der Maßnahmen sind nicht investiv und zum Teil sofort umsetzbar. Oft ist nur eine Umstrukturierung in Einsparungen nach Betriebsgröße pro Jahr Mitarbeiterzahl Summe durchschnittlich bis e e e e e e über e e Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen in Prozent Ergebnisse in den einzelnen Bereichen der Organisation erforderlich oder es werden Verbesserungen durch Information und Motivation der Mitarbeiter erreicht. Bei 16 Prozent der Maßnahmen liegt die Amortisationszeit unter einem Jahr. Die Investitionssumme dieser Maßnahmen beträgt Euro. 7 Prozent der Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von einem bis drei Jahren. Die Investitionen betragen für diese Maßnahmen Euro Einsparungen nicht investiv unter 1 Jahr 1 bis 3 Jahre über 3 Jahre nicht abschätzbar Mehrkosten Anzahl der Maßnahmen Energie/Emissionen e 91 Rohstoffe/Abfälle e 9 Wasser/Abwasser e 10 Sonstiges e 17 Gesamt e Prozent der Maßnahmen sind mit größeren Investitionen verbunden und amortisieren sich erst nach mehr als drei Jahren ( Euro). Bei 28 Prozent der Maßnahmen kann der ökonomische Nutzen nicht genau in Zahlen ausgedrückt werden. Auch hier werden hohe Investitionen getätigt ( Euro). 1 Prozent der Maßnahmen ist mit Mehrkosten verbunden.

25 25 Ergebnisse in den einzelnen Bereichen Energie und Emissionen Die Mehrzahl der durchgeführten und geplanten Maßnahmen insgesamt 91 zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs und die Reduzierung der dadurch entstehenden Emissionen ab. So liegen mit 56 Prozent auch die bei weitem größten Einsparungen in diesem Bereich, welche sich auf insgesamt gut 1,27 Millionen Euro belaufen. Schwerpunktmäßig wurden folgende Maßnahmen entwickelt: Größere Maßnahmen, wie die Installation eines Blockheizkraftwerkes, die Errichtung oder Planung von Photovoltaikanlagen und die Nutzung von Erdwärme, tragen zu den Einsparungen in diesem Bereich bei. Bei der Reduzierung der Wärmeenergie stehen die Optimierung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie der Einsatz innovativer Wärme- und Kältetechnik im Vordergrund. Aber auch bauliche Maßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäudeteilen werden umgesetzt. Das Ziel der Kraftstoffeinsparung erreichen die ÖKOPROFIT- Betriebe durch die Umstellung des Fuhrparks auf sparsamere Fahrzeuge und die Teilnahme an ökologischen Fahrertrainings. Auch die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen spielt eine zunehmend größere Rolle. Der verstärkte Einsatz von Video- und Telefonkonferenzen wird als Maßnahme ergriffen um den Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO 2 -Emissionen zu reduzieren. Rohstoffe und Abfälle Mit einer Einsparung von fast Euro tragen die neun Maßnahmen in diesem Bereich zur positiven Grundbilanz bei. Diese Einsparungen ergeben sich hauptsächlich aus der Reduzierung von Verpackung, der Einsparung an Materialien, der Nutzung von Recyclingpapier sowie der Optimierung des Abfallsystems. Wasser und Abwasser Mit zehn Maßnahmen im Bereich Wasser/Abwasser werden fast Euro eingespart. Der Einbau von separaten Handbrausen und wassersparenden Armaturen sowie deren Optimierung erzielt eine Reduzierung des Wasserverbrauchs. Weitere Einsparungen werden durch die sekundäre Nutzung von Abschlagwasser erreicht. Auch der Einsatz von wassersparenden Großgeräten (Buswaschanlage, Großküchenspülmaschine usw.) erzielt Einsparungen. Sonstige Maßnahmen Es gibt vielfältige Maßnahmen, die in keine der drei Hauptkategorien eingeordnet werden können oder Effekte in mehr als einem der Bereiche Energie/Emissionen, Rohstoffe/Abfälle und Wasser/Abwasser erzielen. Diese Maßnahmen leisten ebenso einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und zur effizienteren Gestaltung der Betriebe. Insgesamt werden in diesem Bereich Einsparungen von gut Euro erzielt. Einige Maßnahmen organisatorischer Art sind wirksam, lassen sich aber nicht in Zahlen darstellen. Bewertung von ÖKOPROFIT aus Teilnehmersicht (Befragungsergebnisse in Prozent) Wir können die Teilnahme an ÖKOPROFIT anderen Betrieben empfehlen. Wir haben vom Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen profitiert Der Stellenwert des Umweltschutzes im Betrieb hat sich erhöht. Die Rechtssicherheit im Betrieb hat sich verbessert Ökoprofit hat sich für uns gerechnet sehr positiv positiv weniger positiv

26 26 Pharma und Diagnostik Umweltzertifikate ÖKOPROFIT Wiesbaden 2001, 2002/2003, 2005, 2006/2007, 2007/2008, 2009, 2010 Umweltallianz Hessen A Promise for Life Abbott ist ein weltweit führendes, breit aufgestelltes Gesundheitsunternehmen, das sich auf die Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln und medizinischer Produkte einschließlich Ernährung, Medizintechnik und Diagnostika konzentriert. Abbott beschäftigt derzeit weltweit nahezu Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in mehr als 130 Ländern. In Deutschland ist Abbott mit etwa Mitarbeitern an seinem Hauptsitz in Wiesbaden sowie den Standorten in Ludwigshafen, Wetzlar, Rangendingen, Ettlingen, Hannover und Neustadt am Rübenberge vertreten. Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Mario Wirth, Rudi Wernersbach, Bernd Mayer Abbott GmbH & Co. KG Max-Planck-Ring Wiesbaden 1888 gegründet in den USA (1965 in Deutschland) Mitarbeiter in Wiesbaden Kontakt: Mario Wirth Tel.: / Fax: / mario.wirth@abbott.com

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