UntPre F Herzlich willkommen

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Irmgard Frank
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1 UntPre F Herzlich willkommen

2 Ralf Brehmer: Rhld. Pfalz, Saarland + Südhessen UntPre F Überschrift KCL ein Unternehmen stellt sich vor

3 UntPre F KCL- Stärken KCL-Stärken 75 Jahre Produktions-Know-how Made in Germany Leistungsfähige Produkte Präsent in ganz Europa Richtungsweisende Innovationen Fachhandelstreue

4 GefamK F Aufnahmewege Aufnahmewege von Gefahrstoffen in den menschlichen Körper Aufnahme durch: Einatmen Gase, Dämpfe, Stäube, Aerosole Verschlucken Stäube und Flüssigkeiten Hautresorption Stäube und Flüssigkeiten

5 GefamK F Haut als Barierre 1 Die Haut als Barriere gegen Gefahren Hornzellschicht Oberhaut Lederhaut Unterhautzellgewebe

6 GefamK F Haut als Barriere 2 Die Haut als Barriere gegen Gefahren Reinigungs- und Lösemittel entfetten die Haut Die Barrierefunktion der Haut wird angegriffen oder zerstört Schadstoffe können in tiefere Hautschichten eindringen Die Hornzellschicht ist die erste Barriere gegen Einwirkung von Schadstoffen in die Haut!

7 GefamK F Gefahren Hand Gefahrenpotential für die Hand Schnitte Reizungen Verätzungen Schürfungen Strahlungen Chemikalien Vibrationen Frostschäden Verbrennungen Krebserzeugend Sensibilisierend Erbgutveränderungen

8 NorGes F EN374 1 EN 374: Dezember 2003 Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen Vollwertiger Chemikalienschutz Einfacher / Spezial Chemikalienschutz

9 NorGes F EN374 3 EN 374: Dezember 2003 Kennbuch stabe Prüfchemikalie CAS-Nr. Chemikaliengruppe / Klasse A Methanol Primärer Alkohol B Aceton Keton C Acetonitril Nitril D Dichlormethan Chloriertes Paraffin E Kohlenstoffdisulfid Schwefelhaltige organische Verbindung F Toluol Aromatischer Kohlenwasserstoff G Diethylamin Amin H Tetrahydrofuran Heterozyklische und Etherverbindungen I Ethylacetat Ester J N-Heptan Aliphatischer Kohlenwasserstoff K Natriumhydroxid 40% Anorganische Base L Schwefelsäure 96% Anorganische Säure

10 NorGes F Permeation nach EN 374 Permeation nach EN 374 Bewegungsvorgang einer Chemikalie durch Werkstoff des Schutzhandschuhes auf molekulare Ebene!!!!!!!! Da die Einsatzbedingungen nicht den Laborbedingungen entsprechen, sollte die Einsatzzeit die angegebene Permeationszeit nicht übersteigen. T1 T2 T3 T 1 Absorption T 2 Diffusion T 3 Desorption

11 NorGes F EN374 8 EN 374: Dezember 2003 Durchbruchszeit Nachweisgrenze Permeationsrate Level nach EN374 Level 1 > 10 Minuten Level 2 > 30 Minuten Level 3 > 60 Minuten Level 4 > 120 Minuten Level 5 > 240 Minuten Level 6 > 480 Minuten KCL- Messung ASTM F739 EN Minuten Zeit (min)

12 NorGes F EN374 9 EN 374: Dezember 2003 Durchbruchszeit Zusatz-Informationen von KCL Wenn ein Chemikalienschutzhandschuh lediglich den Permeationslevel 0 erreicht, kann KCL auf Wunsch eine Zusatzinformation geben. Durch die Buchstaben A oder B wird verdeutlicht, in welchem Minutenbereich ein Schutz vor Permeation gegeben ist: Level 0: Permeationszeit unter 10 Minuten nach EN 374 Buchstabe A: Permeationszeit zwischen 1 und 5 Minuten Buchstabe B: Permeationszeit zwischen 6 und 9 Minuten

13 NorGes F EN374 4 EN 374/2: Dezember 2003 Penetration ISO :1989 Annahmestichprobenprüfung anhand der Anzahl fehlerhafter Einheiten oder Fehler (Attributprüfung) Level AQL Untersuchungsniveau Beispiel 3 0,65 G I < 0,65 Fehler je 100 Einheiten 2 1,5 G I < 1,5 Fehler je 100 Einheiten 1 4,0 S 4 < 4,0 Fehler je 100 Einheiten

14 NorGes F Kennzeichung von Handschuhen KCL Kennzeichnung von Handschuhen Kat. I Kat. II Kat. III

15 KonVor F Zielstellung für ein SchtzHSKonzept Zielstellung für ein Schutzhandschuh-Konzept Europaweite Erfüllung der gesetzlichen Forderungen Größtmögliche Sicherheit der Arbeitnehmer Reduzierung der Handschuhtypen Reduzierung der Lagerbestände Steigerung der Wirtschaftlichkeit Aufklärung und Sensibilisierung der Handschuhträger Erhöhung der Trageakzeptanz Schaffung von Transparenz im Unternehmen Vereinfachung der Kontrolle durch Arbeitssicherheit

16 KonVor F Vorgehensweise SchtzHSKonzept Vorgehensweise für ein Schutzhandschuh-Konzept Betriebsbegehung und Gefährdungsbeurteilung vor Ort Schulung der Trageversuchspersonen Einführung und Dokumentation Messung der Durchbruchzeiten durch hauseigenes KCL-Labor Zusammentragen der ersten Ergebnisse Trageversuche in Begleitung von KCL Auswertung der Trageversuche Festlegen der endgültigen Handschuhe Schulung aller Handschuhträger im Unternehmen Jährliches Audit des Schutzhandschuh-Konzeptes

17 KCL-Handschuhplan HanPlä F HS-Plan Muster 1

18 QuaZer F Richtlinie 89/6868/EWG Richtlinie 89/686/EWG Möglichkeiten zur Zulassung von PSA-Produkten der Kategorie III nach Artikel 11A Hersteller-Richtlinie: jährlich wiederkehrende Baumusterprüfung Artikel 11B Hersteller-Richtlinie: einmalige Baumusterprüfung sowie QM-System nach DIN EN ISO 9001

19 QuaZer F Gefahrstoffschutzpreis Deutscher Gefahrstoffschutzpreis für das KCL-Schutzhandschuh- Konzept im Jahr 2000

20 MarSch F Vielen Dank

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