Beilagen (vorhandene Unterlagen)

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1 3053 Münchenbuchsee, Erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Vertrags-Nummer BAFU: PZ / Q Vertrags-Nummer BFE: SH/ Vertrags-Nummer BLW: Inhaltsverzeichnis Beilagen (vorhandene Unterlagen) Themen Gruppenmitglieder Ab Seite 1. Übersicht über die Abfallwirtschaft 2. Biologie von Vergärung und Kompostierung 3. Verfahrenstechnik 4. Produkte und Anwendungen 5. Analysen und Überwachung 6. Betriebsablauf und Kontrolle Leitung: Beat Hürlimann; Mitglieder: Yves Membrez, Konrad Schleiss Leitung: Urs Baier; Mitglieder: Jacques Fuchs, Hans Engeli, Ulrich Galli Leitung: Hans Engeli; Mitglieder: Yves Membrez, Konrad Schleiss Leitung: Konrad Schleiss; Mitglieder: Andy Kollegger + Yves Membrez (Energie), Fredy Abächerli und Jacques Fuchs (stoffliche Produkte) Leitung: Ulrich Galli; Mitglieder Urs Baier, Hans Engeli Leitung: Jacques Fuchs; Mitglieder Fredy Abächerli, Hans Engeli Verein Inspektorat Biomasse Suisse Kompostforum Schweiz Sekretariat: Daniel Trachsel, Oberdorfstrasse 40, Postfach 603, 3053 Münchenbuchsee, Tel , Fax Web: argeinspektorat@bluewin.ch, MWST-Nr. CHE MWST, Postkonto

2 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 2/50 Thema Gruppenmitglieder Lektionen 1. Übersicht über die Abfallwirtschaft Leitung: Beat Hürlimann; Mitglieder: Yves Membrez, Konrad Schleiss 3 Gruppe 1: Übersicht über die Abfallwirtschaft, gesetzliche Grundlagen und Inputlisten (Vorschlag 3 Lektionen) 1.1 Abfallwirtschaft (1 Lektion) Übersicht über Abfallwirtschaft: o Zoom auf die Volkswirtschaft, Anteil Abfallkosten o Übersicht zu Kosten von Sammlung und Verarbeitung biogener Abfälle, Kosten der einzelnen Schritte, Möglichkeiten der Kostenreduktionen oder -überwälzungen o Ökologische Wirkungen in der Übersicht, Anteil C in biogenen Abfällen o Energie und Abfallwirtschaft, Zahlen und Strategien o Wertdiskussion Abfälle versus Wertstoffe, was macht Abfall aus Abfallpolitik und Abfallstrategie in der Schweiz Biomassenstrategie der Bundesämter Wertmindernde Aspekte bei Abfällen im Vergleich zu Wertstoffen, Strategien 1.2 Gesetzliche Grundlagen (Bund und Kantone) (1 Lektion) Allgemeine gesetzliche Grundlagen Bundesgesetze: (USG, GSchG, RPG) Bauliche Anforderungen in Verordnungen (RPG, VVEA, GSchV ) Bewilligungen (VVEA, ChemRRV, VEVA, VTNP, UVPV; ) Betriebliche Anforderungen (ChemRRV, VTNP, DüBV, DüV, MinÖStV, LRV ) Sicherheitsaspekte (EKAS/SUVA) inkl. Brandschutz/ Explosionsschutz Betriebsreglemente und bewilligung (Stand Vollzugshilfe, Vorgaben zu Datenlieferungen mit Standard DARWIS) Vollzugsaufgaben: Rollen von Bund, Kantonen und Standortgemeinden inkl. möglichen Auslagerungen in Branchenvereinbarungen 1.3 Kompostier- und vergärbare Abfälle (1 Lektion) Herkunft der Abfälle / Sammelkonzepte / Umgang mit Fremdstoffen Strategie des Verarbeitungsbetriebs: Entscheid für welche Abfälle und welche Produkte Positivliste der Ausgangsmaterialien, Stand der Liste des BLW, Vollzugshilfe BAFU Umsetzung der Inputliste in den kantonalen Betriebsbewilligungen Eigenschaften von biogenen Abfällen auf der Inputliste und deren Eignung für die Kompostierung / Vergärung oder energetische Verwertung; was sind wichtige Restriktionen der einzelnen Verfahren, z.b. ein Mindestanteil an Strukturmaterial bei der Kompostierung oder der Feststoffvergärung oder Reinheitsanforderungen an Holz in der thermischen Verwertung Mögliche Quellen zur Verarbeitung Grundkurse Educompost QM Biogas TISG-Kurs (vor allem Sicherheitsaspekte) Ent-sorgen, Abfall in der Schweiz illustriert, BAFU 2016 AWEL, langjährige Datenreihen zur Bewirtschaftung von biogenen Abfällen

3 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 3/50 Thema Gruppenmitglieder Lektionen 2.Biologie von Vergärung und Kompostierung Leitung: Urs Baier; Mitglieder: Jacques Fuchs, Hans Engeli, Ulrich Galli 5 Ausbildung Grüngutbranche Kursunterlagen Gruppe 2 U. Baier (ba), H. Engeli (en), J. Fuchs (fu), U. Galli (ga), /Version 02 Das Dokument bildet das Inhaltsverzeichnis des Kapitels «Biologie» der Ausbildungsunterlagen für die Ausbildung Grüngutbranche dar, wie es von der AG Biologie (s.o.) an ihrer Sitzung vom in Wädenswil erarbeitet wurde. Zu einzelnen Kapiteln sind bereits Inhalte verfügbar. Diese sind in ihrer bestehenden Form nicht mit dem Gesamtinhalt des Kapitels «Biologie» abgeglichen und daher hier nicht aufgeführt. Das Dokument enthält die Struktur des Kapitels «Biologie» der zu erstellenden Kursunterlagen bis auf die 3. Ebene. Es sind keine weiteren Ebenen vorgesehen. Die weiter aufgeführten Begriffe stellen keine Gliederungsebene, sondern Bezeichnungen für Abschnitte resp. Themen dar. Die Nummerierung der Kapitel wird entsprechend der Gesamtstruktur der Ausbildungsunterlagen angepasst. Die in Klammern genannten Personen der einzelnen Unterkapitel sind zuständig für die Sammlung, für das Zusammenführen und für die Abstimmung der entsprechenden Kapitel. 1. Biologie 1.1. Die Rolle biologischer Reaktionen in natürlichen Kreisläufen (en) Stoffkreisläufe in der Natur (fu) Kohlenstoffkreislauf Stickstoffkreislauf Produzenten Konsumenten Zersetzer? Energiekreislauf in der Natur (en) Vergleich der Biologie der Vergärung und der Kompostierung (en) Kohlenstoffhaushalt Nährstoffhaushalt Produkte der Prozesse

4 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 4/ Biologie der Vergärung (ba) Mikroorganismen und ihre Bedingungen (ba) Bakterien Archaeen Pilze & Hefen Abbauphasen (ba) Hydrolyse (Rolle der Enzyme) Säurebildung Methanbildung Fehlgärungen Temperatur ph-wert Prozessgrössen (en) Wassergehalt, Salzgehalt Sauerstoff Stickstoff Flüchtige Fettsäuren Gasförmige Produkte, Biogas, Schwefelwasserstoff Wachstumsraten, Abbauraten, Zeit Biologische Aspekte der Prozessführung (ba) Geeignete Ausgangsmischung Animpfen Biologische Störungen (u.a. Biologie der Geruchentstehung und Schaumbildung) Mehrstufige biologische Prozessführung, Biologische Vorbehandlung, Trennen der Abbauphasen 1.3. Biologie der Kompostierung (fu) Organismen und ihre Bedingungen (fu) Bakterien Pilze & Actinomyceten Höhere Organismen

5 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 5/50 Abbauphase Reifephase Kompostierphasen (fu) Prozessgrössen (fu) Temperatur ph-wert Wassergehalt, Salzgehalt Mineralischen Stickstoffformen Gaszusammensetzung (Sauerstoff, Kohlendioxid, Ammoniak, Methan) Abbauraten, Rottedauer Biologische Aspekte der Prozessführung (ga) Geeignete Ausgangsmischung Zuschlagstoffe, Animpfen Biologische Störungen (u.a. Biologie der Geruchentstehung) Wasserhaushalt Lufthaushalt Lagerung von Komposten Versionsverlauf Datum Version Kürzel Beschreibung Änderungen Ga Besprechung Wädenswil Ba Versand an D. Trachsel / A. Wellinger

6 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 6/50 Thema Gruppenmitglieder Lektionen 3 Verfahrenstechnik Leitung: Hans Engeli; Mitglieder: Yves Membrez, Konrad Schleiss 3 Ausbildung Grüngutbranche Kursunterlagen Gruppe 3 H. Engeli (en), Y.Membrez (ym), K. Schleiss (ks) /Version 02 Das Dokument bildet das Inhaltsverzeichnis des Kapitels «Biologie» der Ausbildungsunterlagen für die Ausbildung Grüngutbranche dar, wie es von der AG Biologie (s.o.) an der Sitzung vom in Grenchen erarbeitet wurde. Zu einzelnen Kapiteln sind bereits Inhalte verfügbar. Diese sind in ihrer bestehenden Form nicht mit dem Gesamtinhalt des Kapitels «Verfahrenstechnik» abgeglichen und daher hier nicht aufgeführt. Das Dokument enthält die Struktur des Kapitels «Verfahrenstechnik» der zu erstellenden Kursunterlagen bis auf die 3. Ebene. Es sind keine weiteren Ebenen vorgesehen. Die weiter aufgeführten Begriffe stellen keine Gliederungsebene, sondern Bezeichnungen für Abschnitte resp. Themen dar. Die Nummerierung der Kapitel wird entsprechend der Gesamtstruktur der Ausbildungsunterlagen angepasst. Die in Klammern genannten Personen der einzelnen Unterkapitel sind zuständig für die Sammlung, für das Zusammenführen und für die Abstimmung der entsprechenden Kapitel. Inhalt 1 Verfahrensablauf und -technik Einsammlung Massnahmen zur Fremdstoffminimierung Technische Lösung zur Identifikation von Fremdstoffen Annahme Wägung Qualitätskontrolle Verarbeitung Mechanische Abtrennung von groben Störstoffen (Metalle, Steine etc.) Auslese von groben Störstoffen (Sortierstrecke für Kunstsoffe, Metalle) Abtrennung von stark verholzten Anteilen Zerkleinerung bzw. selektive Zerkleinerung Zwischenlager Vergärung / Kompostierung Materialaufbereitung Zwischenlagerung Zerkleinerung bzw. selektive Zerkleinerung... 10

7 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 7/ Schredder schnell laufend Willibald, Jenz, Doppstadt Schredder langsam laufend (Crambo Komptech, Lindner Urraco) Separationszerkleinerung Hammermühle HYBAG FLEXIDRY Intensivzerkleinerung Limator oder QZ Störstoffabtrennung Magnetabscheider Siebklassierung Windsichter Ballistischer Abscheider Optische Sortierung Kompostierung Kompostiertechnik Dreiecks- / Tafelmiete Rotteboxen, Halle Abgedeckt mit Membran Mietenmaterial aufsetzen und umsetzen Umsetzsysteme Selbstfahrende Umsetzer Traktorgezogene Umsetzer Radlader Vollautomatische Umsetzsysteme Belüftungssysteme Druckbelüftung Natürliche Belüftung Saugbelüftung Systemübersicht Trocken- und Flüssigvergärung Hygienisierungsverfahren Thermophile Vergärung mit minimaler Aufenthaltszeit Batch Hygienisierung Kontinuierliche Hygienisisierung h@ 70 C, 20 min@ 133 C Trockenvergärung Propfenstromverfahren Boxenvergärung Fest-Flüssig Trennung... 19

8 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 8/ Flüssigdünger Perkolat Aufbereitung von festem Gärgut Nachkompostierung Kapitel 3 Kompostierung Feinaufbereitung Kapital 5 Feinaufbereitung Flüssigvergärung mit / ohne Hydrolyse voll durchmischter Fermenter Nachgärer Endlager Strainpress zur Absiebung von Störstoffen Aufbereitung von flüssigem Gärgut Fest-Flüssig Trennung UF und UO Eindampfen Feinaufbereitung Kompost und festes Gärgut Siebung (mehrstufig) Windsichtung Ballistische Abscheidung Energieproduktion und nutzung Thermische Nutzung von Holz Thermische Nutzung von Biogas (Kessel) Strom und Wärmeproduktion Biogasaufbereitung Biogaseinspeisung (Biomethan) Power to Gas Methanisierung von CO 2 mit H Lagerung Endprodukte Kompost Flüssigdünger Gärgut Ausbringtechnik flüssiges Gärgut Schleppschlauch Eindrillen Kompost und festes Gärgut Kompoststreuer Emissionen und deren Reduktion...22

9 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 9/50 1 Verfahrensablauf und -technik 1.1 Einsammlung Der erste Schritt zur Verarbeitung von Grüngut aus den Gemeinden ist ein passendes Sammelkonzept. Unterschieden werden Bring- und Holsysteme sowie Mischformen mit Häckseldienst Massnahmen zur Fremdstoffminimierung Die wichtigste Massnahme zur Minimierung des Fremdstoffanteils im Sammelgut ist eine geeignete Aufklärung. Zur Aufklärung sind Zulassungslisten hilfreich Technische Lösung zur Identifikation von Fremdstoffen Zur Identifikation von Fremdstoffen während der Einsammlung werden verschieden Seteme angeboten. 1.2 Annahme Wägung Die Bestimmung der Anliefermengen auf grösseren Anlagen in der Regel mittels Wägung der Sammelfahrzeuge Qualitätskontrolle Der Betriebsleiter kontrolliert die Anlieferung in Bezug auf die Eignung und die Fremdstoffe, soweit diese möglich ist. 1.3 Verarbeitung Die Verarbeitung der angelieferten Biomasse umfasst je nach Herkunft unterschiedliche Verarbeitungsschritte Mechanische Abtrennung von groben Störstoffen (Metalle, Steine etc.) Nach dem Abkippen können grobe Störstoffe wie Gross Stein und Metalle aussortiert werden Auslese von groben Störstoffen (Sortierstrecke für Kunstsoffe, Metalle) Diese Auslese kann entweder von Hand, mit Geräten oder mit Hilfe von spezialisierten Abscheidern durchgeführt werden Abtrennung von stark verholzten Anteilen Zerkleinerung bzw. selektive Zerkleinerung Zwischenlager Sammelplatz Flachbunker Tiefbunker

10 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 10/ Vergärung / Kompostierung 2 Materialaufbereitung 2.1 Zwischenlagerung Diese Auslese kann entweder von Hand, mit Geräten oder mit Hilfe von spezialisierten Abscheidern durchgeführt werden. 2.2 Zerkleinerung bzw. selektive Zerkleinerung Die Zerkleinerung erfolgt aufgrund der Materialeigenschaften. 2.3 Schredder schnell laufend Auf Kompostplätzen werden hauptsächlich schnell laufend Schredder zur Zerkleinerung eingesetzt Willibald, Jenz, Doppstadt Am häufigsten eingesetzt werden auf Kompostieranlage die Schnellläufer der Marken Willibald, Jenz und Doppstadt. Schredder (Schnellläufer) zur Beschickung mit Radlader Evtl. Magenabscheider Sternsieb ein- oder zweistufig

11 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 11/ Schredder langsam laufend (Crambo Komptech, Lindner Urraco) Auf Vergärungsanlage werden häufig langsam laufende Zerkleinerer von Komptech oder Urraco eingesetzt. Lindner Urraco 75 Komptech Crambo Material wird gequetscht und zerfasert grössere Oberfläche besserer Abbau

12 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 12/ Separationszerkleinerung Hammermühle HYBAG Ansichten der Anlagetechnik Zufuhr und Abtrennung 21 Gebläse Kippmulde Hammermühle

13 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 13/ FLEXIDRY Unité FLEXIDRY Centre de compostage 12 Biodéchets (GMS / industriels) Installation auf der Anlage Germanier/Ecorecyclage SA in Lavigny 2.6 Intensivzerkleinerung Limator oder QZ 2.7 Störstoffabtrennung Magnetabscheider Bild und Technik Siebklassierung Sternsieb Bild und Technik

14 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 14/ Schwingsieb Bild und Technik Trommelsieb Bild und Technik Spannwellensieb Bild und Technik Windsichter Bild und Technik Terra Select Ballistischer Abscheider Optische Sortierung Sensorbasierte Einzelkornsortierung

15 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 15/50 3 Kompostierung [ks] 3.1 Kompostiertechnik Dreiecks- / Tafelmiete Rotteboxen, Halle Abgedeckt mit Membran 3.2 Mietenmaterial aufsetzen und umsetzen 3.3 Umsetzsysteme Selbstfahrende Umsetzer Traktorgezogene Umsetzer Radlader Vollautomatische Umsetzsysteme 3.4 Belüftungssysteme Druckbelüftung Natürliche Belüftung Saugbelüftung 4 Systemübersicht Trocken- und Flüssigvergärung [ym / en] 4.1 Hygienisierungsverfahren Thermophile Vergärung mit minimaler Aufenthaltszeit Batch Hygienisierung Kontinuierliche Hygienisisierung h@ 70 C, 20 min@ 133 C 4.2 Trockenvergärung

16 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 16/ Propfenstromverfahren

17 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 17/50 Beispiele KOMPOGAS 38 Trockenvergärung kontinuierlich Boxenvergärung

18 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 18/50

19 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 19/ Fest-Flüssig Trennung Verfahren für die Entwässerung 55 Links: 2 Rotamaten für flüssiges Gärgut Rechts: 1 Schneckenpresse für festes Gärgut Schneckenpresse direkt am Austrag Flüssigdünger Perkolat 4.3 Aufbereitung von festem Gärgut

20 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 20/ Nachkompostierung Kapitel 3 Kompostierung Wie erfolgt die Nachkompostierung Varianten im Überblick 57 Tafelmiete in Halle Nachrotte in geschlossenen Boxen Nachrotte in offenen Boxen

21 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 21/ Feinaufbereitung Kapital 5 Feinaufbereitung 4.4 Flüssigvergärung mit / ohne Hydrolyse voll durchmischter Fermenter Nachgärer Endlager Strainpress zur Absiebung von Störstoffen 4.5 Aufbereitung von flüssigem Gärgut [HE] Fest-Flüssig Trennung UF und UO

22 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 22/ Eindampfen 5 Feinaufbereitung Kompost und festes Gärgut Siebung (mehrstufig) Windsichtung Ballistische Abscheidung 6 Energieproduktion und nutzung [ym/en] 6.1 Thermische Nutzung von Holz 6.2 Thermische Nutzung von Biogas (Kessel) 6.3 Strom und Wärmeproduktion 6.4 Biogasaufbereitung 6.5 Biogaseinspeisung (Biomethan) 6.6 Power to Gas Methanisierung von CO 2 mit H 2 7 Lagerung Endprodukte 7.1 Kompost 7.2 Flüssigdünger 7.3 Gärgut 8 Ausbringtechnik 8.1 flüssiges Gärgut Schleppschlauch Eindrillen 8.2 Kompost und festes Gärgut Kompoststreuer 9 Emissionen und deren Reduktion Kompostierung und Vergärung: Verfahrensschema für Technik Materialbehandlung Herkunft aus Sammlung, Umgebungspflege, Industrie, landwirtschaftliche etc Aufbereitung Bei Bedarf Hygienisierung Technische Schritte: Wägung, Kontrolle, Klassierung nach Fremdstoffgehalten, Vorsortierung, Auslese von groben Störstoffen Kompostierung Mischen Struktur + Feines Vergärung Bei Bedarf Hygienisierung 70 C/1h batch /kontinuierl. Holz separieren Zwischenlager Struktur Winterlager Zerkleinerung mit beglei- Schredder (schnell laufend) Schredder (Hämmer)

23 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 23/50 tender Fremdstoffauslese, Magnetabscheider Vergärung Ev. Nachzerkleinern Anmaischen Mischen Heizen und stabile Temperatur halten Energienutzung Thermisch Gaseinspeisung Stromproduktion Prozesswärme Kompostieren Mieten ansetzen Umsetzen Bewässern Belüften Feinaufbereitung Sieben Windsichten Ballistische Trennung Lager Abgabe an Landwirtschaft oder Gartenbau, Gratisausbringung oder Verkauf an Kunden Schraubenmühle, langsam Thermische Nutzung von Holz, Pyrolyse oder Holzheizung Kompostiertechnik Dreiecks- / Tafelmiete Rotteboxen, Halle Umsetzungssystem Bewässerungssystem Be-/Entlüftungssystem Aufbereitungstechnik Trommel- /Sternsieb Windsichter Hartstoffabscheider sensorbasierte Abscheidung Lager und Verkaufstechnik Belüftung Erdenmischungen Logistik Schraubenmühle, langsam Hammermühle, Flexidry Grinder, QZ oder Limator Gärtechnik Trockenvergärung Propfenstromverfahren Boxenvergärung Flüssigvergärung Fest-Flüssig Trennung Nachgärer UF und UO, Eindampfen Energietechnik mit Biogas Blockheizkraftwerk Gasaufbereitung und -einspeisung Biomethan Power to gas Nachkompostierung mit Dreiecks- / Tafelmiete Rotteboxen, Halle Umsetzungssystem Bewässerungssystem Be-/Entlüftungssystem Aufbereitungstechnik Trommel- /Sternsieb Windsichter Hartstoffabscheider sensorbasierte Abscheidung Flüssiglager 5 Monate Feste Produkte 3 Monate Versionsverlauf Datum Version Kürzel Beschreibung Änderungen En Besprechung Wädenswil En Erstellung Inhaltsstruktur und Einfügen Inhalte

24 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 24/50 Themen Gruppenmitglieder Lektionen 4. Produkte und Anwendungen Leitung: Konrad Schleiss; Mitglieder: Andy Kollegger + Yves Membrez (Energie), Fredy Abächerli und Jacques Fuchs (stoffliche Produkte) 5 Gruppe 4: Produkte und Anwendungen (5 Lektionen) Ergebnis der Sitzung vom 20. Dezember 2017, Aarhof in Olten Leitung: Konrad Schleiss; Mitglieder: Andy Kollegger + Yves Membrez, Fredy Abächerli und Jacques Fuchs Gliederungsvorschlag 1. Einleitung, Einordnung der Produkte mit links zu gesetzlichen Grundlagen etc. 2. Grundlagen zu Produktbegriff Definitionen von Abfall, Rohstoffen zum Produkt inkl end of waste Deklarationspflichten zu Produkten Marketinggrundsätze 4p (product, prize, place, promotion) Vergleich Düngerwerte mit erzielten Preisen, Ursachen und Ziele Rollen im Markt: Produzent für 4p, Kunden für Qualitätsbegriffe Image der Produkte mit Rückverfolgbarkeit, Regionalität (AOC/AOP) 3. Energetische Produkte Holz für energetische Zwecke Verstromung thermisch andere Energienutzung soll auch mit Zahlen belegt werden Rauchgasreinigung je nach Reinheit des Rohstoffs etc. Prozessenergie, Eigenbedarf, Regelenergie Rohprodukte Nutzungen Anforderungen Bemerkungen Rohbiogas Treibstoff Ins Erdgasnetz Verstromung thermisch Aufbereitungen Gas inkl. Entwässerung, Entschwefelung etc. Die verschiedenen Nutzungen werden am besten als Praxisbeispiele dargestellt Reine Holzschnitzel oder Siebüberlauf mit Plastikanteilen etc. Dokumentieren, wie es abläuft 4. Stoffliche Produkte Rohprodukte Nutzungen Anforderungen Bemerkungen Hofdünger Gärgülle Landw. Hygiene Verschiebungen in

25 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 25/50 Gärmist Landw. Nährstoffgehalte Hoduflu erfassen Recyclingdünger Flüssiges Gärgut Festes Gärgut Kompost Schwermetall- Grenzwerte Hygiene Fremdstoffe Verschiebungen in Landwirtschaft in Hoduflu erfassen Massenfluss Input- Weitere oder andere Deckschnitzel Erde, Sand, Ton Biokohle andere Hygiene Reinheit Schadstoffe Marktkonformität 5. Anwendungskonzepte mit Synthese und Anwendungsbeispielen Output soll passen Für Mischungen können andere Regeln gelten als für reine Produkte Anwendungsbeispiele mit Vermarktungswegen und Produktestrategien Anwendungszeitpunkte (welche Produkte werden in welcher Saison gefragt Anwendungsfelder und Kundensegmente Reine Produkte versus Mischungen Auswirkungen nach Anwendungen (Dünger vs. Bodenverbesserer) Risiken bei unsachgemässen Anwendungen Kriterien für Biolandbau und ev. andere Label 6. Qualitäts-Richtlinien als Tabelle mit den Kriterien pro Anwendung (dieser Punkt könnte auch als Punkt unter 5. Abgehandelt werden, der Anspruch sollte aber eine gut lesbare Tabelle mit nachvollziehbaren Anforderungen sein. Teiltext für energetische Produkte GRUPPE 4 Direktvermarktung Erneuerbare dezentrale Anlagen erhielten mit Einführung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) eine fixe und kostendeckende Einspeisevergütung. Sie hatten damit keinen Anreiz, markt- und bedarfsgerecht zu produzieren und waren nicht in die üblichen Prozesse zur Erhaltung der Netzstabilität eingebunden. Mit der Einführung des Direktvermarktungsmodells ab 2018 wurden die geförderten Kraftwerke besser in das System integriert. Die Direktvermarktung ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Einspeisevergütungssystems (EVS), das am die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) abgelöst hat. Bestimmte Produzenten erneuerbarer Energien müssen demnach die von ihnen produzierte Energie eigenverantwortlich auf dem Strommarkt vermarkten. Die Anlagenbetreiber müssen ihre Stromproduktion prognostizieren, selber am Markt absetzen und sind bei abweichender Produktion zur Zahlung von Ausgleichsenergie verpflichtet. Sie werden damit in die gleichen Systemprozesse eingebunden wie Kraftwerksbetreiber ausserhalb des Fördersystems. Diese Aufgabe kann einem Vermarkter übertragen werden (Näheres dazu weiter unten). Mit dem neuen Einspeisevergütungssystem sinkt die Vergütungsdauer von bisher 20 auf 15 Jahre (ausser Biomasseanlagen). Die Höhe der Vergütung beträgt für Anlagen, die neu ins Fördersystem aufgenommen werden, noch rund 80-90% der bisherigen KEV. Ausserdem werden Erweiterungen von bestehenden KEV-Anlagen mit einem reduzierten Vergütungssatz vergütet. Es ist Stand heute unklar, wie viele Projekte noch ins Fördersystem aufgenommen werden können, denn

26 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 26/50 die Warteliste ist überaus lang und ab 2022 werden gar keine Projekte mehr aufgenommen. Für die ins Einspeisevergütungssystem aufgenommenen Anlagen gilt was folgt: Vor dem erhielten die Betreiber von Anlagen mit kostendeckender Einspeisevergütung (KEV) den vertraglich geregelten Vergütungssatz. Die Vergütungen wurden von der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid ausbezahlt. Mit dem neuen Einspeisevergütungssystem setzt sich die Vergütung einer Einspeisung aus zwei Komponenten zusammen, der garantierten Einspeiseprämie und dem variablen Strompreis. Der durch das Bundesamt für Energie (BFE) vorgegebene Referenz-Marktpreis bestimmt die Höhe der garantierten Einspeiseprämie. Bild 1: Die Komponenten des neuen Einspeisevergütungssystems (Quelle: Bundesamt für Energie) Der Marktpreis wird durch den Direktvermarkter ausbezahlt, während die Einspeiseprämie durch die Vollzugstelle Pronovo AG (eine Tochter der Swissgrid) ausbezahlt wird. Wenn die Anlagenbetreiber Strom zu einem höheren Marktpreis als dem Referenz-Marktpreis ins Netz einspeisen, können sie höhere Einnahmen erzielen als heute. Die Energie- und Geldflüsse für einen Stromproduzenten, der mit einem Direktvermarkter wie der Firma Fleco Power zusammenarbeitet, präsentieren sich schematisch dargestellt wie folgt: Bild 2: Die Energie- und Geldflüsse des neuen Einspeisevergütungssystems (Quelle: Fleco Power) Um die Kosten der Direktvermarktung zu decken, erhält der Anlagenbetreiber zusätzlich ein Bewirtschaftungsentgelt von Pronovo (Swissgrid). Bei der Vermarktung über einen Direktvermarkter deckt dieses die Kosten, welcher beim Vermarkter anfallen (Prognosen, Stromvermarktung, Ausgleichsenergie, etc.) Die Höhe des Bewirtschaftungsentgelts ist technologieabhängig. Bestandsanlagen mit einer Leistung ab 500 kw sowie Neuanlagen ab 100 kw werden zu diesem Modell verpflichtet, alle anderen können freiwillig in die Direktvermarktung wechseln. Für die Umsetzung der Direktvermarktung haben Produzenten erneuerbarer Energie zwei Optionen: 1. Stromproduzenten können ihren Strom in Zukunft selbst vermarkten bzw. verkaufen. Dies ist allerdings mit einem hohen bürokratischen und operativen Aufwand verbunden. Neben

27 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 27/50 einer eigenen Bilanzgruppe wäre ein Zugang zum Spotmarkt nötig. Zusätzlich müsste der Anlagenbetreiber Swissgrid täglich Fahrpläne und Produktionsprognosen kommunizieren und bei Abweichungen Ausgleichsenergie bezahlen. Aufwand und Ertrag stehen bei diesem Szenario in keinem realistischen Verhältnis. 2. Einfacher ist es für Stromproduzenten, ihre Anlage von einem Direktvermarkter wie z.b. Fleco Power vermarkten zu lassen Als unabhängiger, produzentennaher und unkomplizierter Partnerempfiehlt sich Fleco Power, eine Tochtergesellschaft von Ökostrom Schweiz und MBRSolar. Fleco Power bündelt und vermarktet die Flexibilität von vielen Biomasse-, Kleinwasserkraft- und Photovoltaikanlagen und bietet mit dem ersten Virtuellen Kraftwerk mit ausschliesslich neuen Erneuerbaren Energien rund um die Uhr Regelenergie (siehe separates Kapitel) gegenüber Swissgrid an.

28 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 28/50 Thema Gruppenmitglieder Lektionen 5. Analysen und Überwachung Leitung: Ulrich Galli; Mitglieder Urs Baier, Hans Engeli 4 Galli, Baier, Engeli, Dezember Analysen und Überwachung 5.1 Grundlagen (ga) Gesetzlich geforderte Analysen (ga) Untersuchte Parameter Prozessüberwachung Vergärung (en) Vergärung (Temperatur, Gasproduktion, Gaszusammensetzung, FOS-TAC, ph) Prozesskenngrössen und ihre Interpretation Qualitätsüberwachung Vergärung (en) Qualitätsaspekte Gärprodukte Qualitätsaspekte Energieprodukte Probenahme Vergärung (ba) Flüssiges Gärgut Festes Gärgut Biogas Prozessüberwachung Kompostierung (ga) Prozesskenngrössen und ihre Interpretation Qualitätsüberwachung Kompostierung (ga) Ausreifungsgrade Qualitätsaspekte Kompostprodukte Probenahme Kompostierung (ga) Probenahme Mischen der Probe Beschriftung der Probe Messung an Proben im anerkannten Labor (ga)... 39

29 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 29/ Anhänge Analysen und Überwachung 5.1 Grundlagen (ga) Untersuchungen von Gärgut und Kompost sollen dem Betriebspersonal einerseits Kenntnisse über die Prozesse der Vergärung und Kompostierung und andererseits auch Kenntnisse über die Eigenschaften des Gärgutes und des Kompostes vermitteln. Diese Kenntnisse dienen der Prozesssteuerung und der Gewährleistung eines stabilen Anlagebetriebes und zur Überwachung der Qualitätsanforderungen der verschiedenen Produkte. Dazu gehören insbesondere die gesetzlichen Mindestanforderungen in Bezug auf die Schwermetallgehalte, die Fremdstoffgehalte und die Gehalte an organischen Schadstoffen. Zusätzlich dienen Untersuchungen auch zur Bestimmung des Ausreifungsgrades der Komposte und können so dem Betriebspersonal helfen, dass die Komposte in den jeweils geeigneten Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Zu unterscheiden ist zwischen Untersuchungen, die auf der Anlage selber durch das Betriebspersonal durchgeführt werden können und solchen, für die ausschliesslich ein geeignetes und dafür spezialisiertes Laboratorium zur Analyse zu beauftragen ist. Auf der Anlage selber können die Prozessüberwachung, die Beobachtung am Rottekörper (siehe Anhang) und die Messung einfach zu bestimmender Parameter aus repräsentativen Proben im betriebseigenen Labor durchgeführt werden. 5.2 Gesetzlich geforderte Analysen (ga) In den meisten Kantonen legt die kantonale Behörde die Qualitätskontrolle bei den Kompostierund Vergäranlagen in ihrem Gebiet im Rahmen der Betriebsbewilligung fest. Sie sorgt insbesondere dafür, dass die Betreiber der Anlagen die jährlich geforderten Probenahmen und alle zur Beurteilung der Qualität des Gärgutes und des Kompostes nötigen Untersuchungen veranlassen. Die Betreiber der Anlagen stellen die Ergebnisse der Untersuchungen gemäss Art. 24., Ziff. 3 der Verordnung über das Inverkehrbringen von Düngern (Dünger-Verordnung, DüV) unverzüglich dem BLW und der kantonalen Behörde zur Verfügung. Die Häufigkeit der Kompost- und Gärgutuntersuchungen richtet sich nach dem Schreiben des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW und des Bundesamtes für Umwelt BAFU vom 15. Juni 2006: Analysehäufigkeit von Kompost, Gärgut und Presswasser in Abhängigkeit der Verarbeitungsmenge, Einführung eines Bonussystems (siehe Anhang) Untersuchte Parameter Die Kontrolle besteht in der periodischen Untersuchung von Gärgut- oder Kompostproben gemäss den oben genannten Empfehlungen des Bundesamtes für Landwirtschaft. Dünger dürfen nur abgegeben werden, wenn neben den Anforderungen nach der Düngeverordnung DüV auch jene gemäss der ChemRRV, Anh. 2.6, Ziff. 2.2 erfüllt sind: a) Schadstoffgehalte: Cadmium, Kupfer, Quecksilber, Nickel, Blei und Zink (ChemRRV, Anh. 2.6, Ziff , Abs. 1); b) Gehalte an Trockensubstanz und organischer Substanz (DüV, Art. 24, Bst. b) c) Gehalt an Gesamtstickstoff (DüV, Art. 24, Bst. c) d) Gehalt an Phosphor, Kalium, Calcium und Magnesium sowie elektrische Leitfähigkeit (ausgedrückt in Millisiemens pro Zentimeter, DüV, Art. 24, Bst. d) e) Da für Kompost und Gärgut zusätzlich Anforderungen für Fremdstoffe gelten, sollten deren Gehalte mithilfe einer Fremdstoffanalyse überprüft werden (ChemRRV, Anh. 2.6, Ziff , Abs. 2).

30 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 30/50 f) Zusätzliche Parameter können freiwillig untersucht werden (z.b. organische Schadstoffe PAK, Dioxine/Furane, ChemRRV, Anh. 2.6, Ziff , Abs. 3) Die periodische Kontrolle umfasst mindestens folgende Bestimmungen: Schwermetallgehalte: Cd, Cu, Hg, Ni, Pb, Zn, organische Substanz, elektrische Leitfähigkeit, Trockensubstanz, Nährstoffgehalte: N, P, K, Mg, Ca Unter Umständen empfiehlt sich eine maximale Ausnützung der verlangten Untersuchung, indem möglichst viele brauchbare Daten gewonnen werden. Deshalb wird angeregt, bei der Nährstoffund Schwermetallanalyse auch die Nitrat-, Nitrit und Ammoniumwerte bestimmen zu lassen. Diese können mindestens auch als Kontrolle für betriebsinterne Bestimmungen dienen. Zudem ist aus den Laborbefunden das Nitrat-/Ammonium- oder das Nitrat-/N mineralisch-verhältnis leicht zu errechnen, so dass Aussagen bezüglich des Ausreifungsgrades möglich werden (siehe Kap. XX.). Eine Fremdstoffanalyse sollte dann durchgeführt werden, wenn vermutet wird, dass die zusätzlichen Anforderungen für Fremdstoffe gemäss Anh. 2.6, Ziff , Abs. 2 (ChemRRV) nicht eingehalten werden. 5.3 Prozessüberwachung Vergärung (en) Vergärung (Temperatur, Gasproduktion, Gaszusammensetzung, FOS-TAC, ph) Prozesskenngrössen und ihre Interpretation 5.4 Qualitätsüberwachung Vergärung (en) Qualitätsaspekte Gärprodukte Qualitätsaspekte Energieprodukte 5.5 Probenahme Vergärung (ba) Flüssiges Gärgut Festes Gärgut Biogas 5.6 Prozessüberwachung Kompostierung (ga) Prozesskenngrössen und ihre Interpretation Temperatur Zur Kennzeichnung des Temperaturverlaufes genügt es nicht, stichprobenweise Messungen an verschiedenen Stellen eines Rottekörpers durchzuführen. Gesucht ist die Temperaturentwicklung im gleichen Material, welche graphisch dargestellt werden kann (vergleiche Kapitel XX Biologie). Während den ersten Wochen der Kompostierung, der sogenannten Hitzephase, sollten mindestens ein bis zweimal wöchentlich, danach in der Reifephase mindestens einmal wöchentlich, Temperaturmessungen durchgeführt und zusammen mit den Daten der Umsetzzeitpunkte und speziellen Beobachtungen im Mietenkontrollblatt (siehe Kap. XX) eingetragen werden. Zur Messung der Temperatur wird auf Hüfthöhe eine Temperatursonde 0.5 bis 1 Meter tief ins Innere der Miete gestochen (Abb. 5.1).

31 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 31/50 Abb. 5.1 Messung der Temperatur im Innern der Miete. Die Temperatur erreicht hier nach 1 bis 2 Wochen ungefähr C, was für eine ausreichende Hygienisierung äusserst wichtig ist. Dabei muss beachtet werden, dass bei der Kompostierung wirklich das ganze Material dieser Hitzeeinwirkung über mindestens die genannten Zeiten ausgesetzt ist und nicht nur das Material im heissen Mietenzentrum. Dazu sind während der Hitzephase regelmässige, mindestens jedoch drei Umsetzungen des Kompostmaterials erforderlich. Auch muss nötigenfalls der Wassergehalt des Kompostmaterials angepasst werden. Die Betreiber der Kompostieranlagen sollen mindestens dreimal wöchentlich Temperaturmessungen durchführen und über den Temperaturverlauf und die Umsetzzeitpunkte Buch führen. Diese Aufzeichnungen sind der zuständigen Kontrollbehörde oder den von ihr bezeichneten Stellen auf Verlangen vorzuweisen (Mietenkontrollblatt, Kap. XX). Die Gehalte an Human-, Tier- und Pflanzenpathogenen und -schädlingen sowie an keimfähigen Pflanzenteilen und Samen müssen unbedenklich sein. Die hygienische Unbedenklichkeit wird nach heutigem Stand des Wissens durch Einhalten folgender Verfahrensvorschrift erreicht: Tabelle 5.1. Hygieneanforderungen an Komposte gemäss Schweizerische Qualitätsrichtlinie 2010 der Branche für Kompost und Gärgut und gemäss FAC, 1995 Anforderungen an Kompost Mindestens 3 Wochen Verweilzeit im aeroben Milieu über 55 C. (Temperaturprotokoll mit min. 3 Messwerten) Oder mindestens 1 Woche Verweilzeit im aeroben Milieu über 65 C. (Temperaturprotokoll mit min. 3 Messwerten) Oder ein anderes geeignetes Verfahren zur Erreichung der hygienischen Unbedenklichkeit. (Temperaturprotokoll mit min. 3 Messwerten) Bemerkungen Gilt für das gesamte Material, auch für Randbereiche, speziell bei Feldrandmieten und Kleinmieten. Während der 3 Wochen darf kein neues Eingangsmaterial zur Kompostcharge hinzugegeben werden. Gilt vor allem für geschlossene Systeme ohne starke thermische Randeffekte. Während der Mindestverweilzeit darf kein neues Eingangsmaterial zur Kompostcharge hinzugegeben werden. z.b. Pasteurisierung, Dämpfung etc. Die Gehalte an Human-, Tier- und Pflanzenpathogenen und -schädlingen sowie an keimfähigen Pflanzenteilen und Samen müssen nach der fachgerechten Kompostierung oder Vergärung stets unbedenklich sein. Dies wird durch eine ausreichende Hitzephase zu Beginn der Kompostierung oder während der Vergärung erreicht. Nach der Hitzephase sollte die Temperatur unter 60 C absinken. Für Kompost, der im Gartenbau verwendet wird, ist eine mehrwöchige Reifung unterhalb von 45 C unbedingt notwendig, da die Mikroorganismen, welche für die Reifung verantwortlich sind, nur bei diesen tieferen Temperaturen gedeihen können Wassergehalt Der Wassergehalt des Mietenmaterials ist für den Kompostierungsprozess von herausragender Bedeutung. Er kann sehr einfach mit der Faustprobe (siehe Anhang 1) direkt an der Miete be-

32 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 32/50 stimmt werden. Der Wassergehalt sollte während der Hitzephase der Kompostierung bei 50 60% liegen. Ist er zu tief, kann die Miete während dem Umsetzen bewässert werden. Dadurch kann der Ammoniak aus dem Proteinabbau direkt als Ammonium im Wasser gebunden werden und geht nicht gasförmig verloren. Nach der Hitzephase sollte der Wassergehalt nur noch bei 40-50% liegen, da die Mieten in dieser Phase ansonsten sehr schnell durch übermässige Niederschläge vernässen können und der notwendige Luftsauerstoff nicht mehr ins Mietenmaterial eindringen kann. Das Risiko einer übermässigen Vernässung kann durch das Zudecken mit einem Kompostvlies reduziert werden Kompostfarbe Zu Beginn der Rotte, dem Ansatz zur Kompostierung, erscheint das mechanisch vorbereitete Gut wie ein farbliches Mosaik aus allen Rohstoffen. Mit dem Rottefortschritt vereinheitlicht sich die Farbe, und mit fortschreitender Humifizierung nehmen braune, dunkelbraune und schwarze Töne zu. In wenig umgesetzten und besonders in zu trockenen Rottekörpern entwickelt sich in der Randzone eine gräulich-weissliche Zone mit Schimmel. Hier gedeiht zusammen mit anderen Schimmelpilzen auch Aspergillus fumigatus, dessen Sporen nach dem Einatmen zu allergischen Reaktionen führen können. Daher können solche Rottekörper besonders beim maschinellen Umsetzten ein Gesundheitsrisiko darstellen. Durch häufiges Umsetzen werden diese Schimmelpilze immer wieder ins heisse Zentrum verlagert und abgetötet. Dadurch kann sich diese Schimmelpilzschicht nicht zu einer dicken Schicht entwickeln und bleibt praktisch unsichtbar. Somit kann durch häufiges Umsetzen das Risiko einer gesundheitlichen Beeinträchtigung durch die Kompostierung stark vermindert werden. Durch eine ausreichende Hitzephase zu Beginn der Kompostierung kann auch das gesundheitliche Risiko durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus stark eingeschränkt werden Geruch Kompostierung kann nicht geruchsfrei betrieben werden! Durch eine optimale Mischung des Ausgangsmaterials, eine sorgfältige Pflege durch häufiges Umsetzen, durch Bewässerung und wenn notwendig durch Zudecken mit einem Vlies, kann sich jedoch kein stark unangenehmer Geruch entwickeln. Schlechte, unangenehme Gerüche entstehen vielfach auch durch allzu stickstoffreiches Ausgangsmaterial und durch zu seltenes Belüften der Rottekörper über das Umsetzen. Bei stickstoffreichem Ausgangsmaterial handelt es sich vorwiegend um Tierprodukte wie Mist von Grossund Kleinvieh, Gülle, spezielle Zusätze wie Panseninhalt. Aber auch Rasenschnitt, Heu, Speisesowie Rüstabfälle enthalten erhöhte Stickstoffgehalte. Schlechter Geruch kann durch die Zugabe von stickstoffarmen Produkten wie Stroh oder grobem Häckselgut, durch häufigeres Umsetzen und durch Zudecken der Rottekörpern mit einem Vlies eingedämmt werden. Kompostierung kann nicht geruchsfrei betrieben werden! Durch eine optimale Mischung des Ausgangsmaterials, eine sorgfältige Pflege durch häufiges Umsetzen, durch Bewässerung und wenn notwendig durch Zudecken mit einem Vlies, kann die Geruchsentwicklung enorm eingedämmt werden. Bei besonders problematischem, geruchsaktivem Ausgangsmaterial kann auch 5 bis 10 % Landerde oder 5% Ton oder 5 bis 10 kg Tonmehl pro m3 von Beginn weg zugemischt werden. Dadurch werden vielfach schlechte Gerüche besser im Rottekörper gebunden und dadurch zurückgehalten.

33 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 33/50 So bilden sich auch während der Kompostierung Ton-Humus-Komplexe, welche bei der Verwendung im Gartenbau und in Gärtnereien besonders gefragt sind. Aber Achtung: Durch den Rotteschwund wird der Tongehalt mindestens verdoppelt. Ein zu hoher Tongehalt kann dazu führen, dass der ausgereifte Kompost bei Befeuchtung schmierig wird. Herrscht im frisch angesetzten Material ein Mischgeruch nach allen eingebrachten Stoffen und Stadien der Zersetzung, so tritt im Rotteverlauf rasch ein typischer Geruch auf, der für die Art der biologischen Umsetzungen charakteristisch ist. In Abhängigkeit von Luftversorgung, anderen Rotteparametern und dem Alter erreicht die Skala von übel bis angenehm und sollte schliesslich den Charakter von Walderde annehmen. Auf diesem Gebiet kann jedoch keine Beschreibung die persönliche Erfahrung ersetzen, auch wenn Begriffe wie "faule Eier", "Buttersäure", "Walderde" gewisse Vorstellungen wachrufen Bewuchs mit Pilzen Auf jungem Kompost gedeiht der Struppige Dungtintling (Coprinus cinereus) wie auch andere Tintlinge. Diese Ständerpilze sind gut zu identifizieren, weil ihre Fruchtkörper in eine tintenartige Masse zerfliessen. Diese Pilze zeigen an, dass es sich noch um recht junges Material eines Frischkompostes handelt. Häufig sind sie auch auf Frischkompost-Zwischenlagern zu finden. Sie können nur auf ungestörtem, nicht umgesetztem Material gedeihen. Daher zeigen sie auch junge Rottekörper an, die schlecht gepflegt und zu wenig umgesetzt worden sind. Um die Kompostqualität zu verbessern sollte das Kompostmaterial daher länger und intensiver am Rottekörper gepflegt werden. Besonders durch vermehrtes Umsetzen wird erreicht, dass dem rottenden Material mehr Sauerstoff zugeführt wird. Dadurch wird das organische Material besser stabilisiert und diese Pilze können nicht mehr darauf gedeihen Bewuchs mit Pflanzen Ein Pflanzenbewuchs von Komposten setzt in den meisten Fällen unsorgfältige Pflege voraus. Die Pflanzen können einerseits aus ungenügend hygienisiertem Ausgangsmaterial stammen und zeigen damit auf, dass die Rottekörper zu wenig umgesetzt und dadurch zu wenig hygienisiert wurden. Daher muss das Material besonders während den ersten 3 bis 4 Wochen häufig umgesetzt werden, damit alles rottende Material den hohen Innentemperaturen ausgesetzt wird. Andererseits können die Sämlinge auch über den Wind an die Rottekörper gelangen. Diese Sämlinge können jedoch erst in gereiften und abgekühlten Komposten überleben und nur zur Keimung gelangen, wenn sie lange liegen bleiben und nicht mehr gepflegt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, besonders ältere Komposte oder auch Kompostlager stets mit einem Vlies zugedeckt zu halten. Wenn nach der Kompostierung aus dem Ursprungsmaterial noch Pflanzen keimen können, wurde in den meisten Fällen unsorgfältige kompostiert. In einem solchen Kompost wurden auch die Krankheitskeime nicht abgetötet Holzbruch Aufgrund des Zustandes des Holzes kann der Reifegrad des Kompostes recht gut abgeschätzt werden. Da das Holz erst nach der heissen Anfangsphase abgebaut wird, liegt das Holz im Frischkompost erst leicht angerottet vor. In reifem Kompost müssen die Holzstücke deutlich aufgeweicht und biegsam sein, da der Abbau bis in den Kern kleinerer Holzstücke vorgedrungen ist. 5.7 Qualitätsüberwachung Kompostierung (ga) Ausreifungsgrade Reife als Begriff bezeichnet bekanntermassen keineswegs immer dasselbe. Da wird von reifen Menschen wie von reifem Obst gesprochen; von Getreide, das schnitt- oder druschreif, totreif oder

34 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 34/50 notreif ist. Was ist denn nun eigentlich unter reifem Kompost zu verstehen? Die Meinungen hierüber gehen nach wie vor auseinander. Einer Auffassung zufolge muss die organische Substanz im Reifkompost weitgehend vererdet sein. Nach einer anderen Überzeugung entscheidet das Verwendungsziel, und ein Kompost ist danach reif, wenn sein Ausreifungsgrad die vorgesehene Anwendung gestattet. Bezeichnungen, wie Rohkompost, Frischkompost, oder Reifkompost sind also weder eindeutig definierbaren Zuständen zuzuordnen noch unumstritten. Sozusagen als Arbeitstitel sollen die nachstehend aufgeführten Begriffe und Definitionen für die folgenden Überlegungen gelten: Rohkompost Rohkompost ist lediglich mechanisch aufbereitetes Abfallgut, biologisch im Anlieferungs- oder Verarbeitungszustand. Das heisst, eine eigentliche gelenkte Rotte fand nicht statt. Der Begriff ist nicht sehr verbreitet. Rohkompost wurde früher oft im Frühjahr als Wärmepackung in Treibbeeten verwendet. Ausserdem ist der Einsatz analog zu frischem Stallmist möglich, sofern ein vergleichbares C/N-Verhältnis vorliegt und keine seuchenhygienischen Bedenken vorliegen Frischkompost Frischkomposte sind junge Komposte, welche infolge der Rottehitze und antibiotischer Prozesse seuchenhygienisch einwandfrei sind. Sie enthalten demnach keine Krankheitserreger und Parasiten, weder aktiv noch als Dauerform, durch die eine Infektion erfolgen könnte; desgleichen keine lebenden Pflanzenteile oder keimfähige Samen aus dem Rohmaterial. Dies ist zu betonen, weil eine Sekundärinfektion theoretisch immer möglich ist. Frischkomposte, abhängig vom Kompostierungssystem meist schon nach sechs Wochen verfügbar, enthalten reichlich Nährhumus, wirken also rascher düngend und aktivieren das Bodenleben, da die Pflanzennährstoffe noch wenig in Humus eingebunden sind. Was also im Rottekörper begonnen wurde, setzt sich bei richtiger Anwendung im Boden fort. Solche Komposte sind analog zu Stallmist verwendbar Reifkompost Je älter Kompost ist, desto mehr sind die Nährstoffe in die wertvollen Humusverbindungen eingebaut. Dabei handelt es sich um Sekundärverbindungen, die gegenüber dem biologischen Abbau eine gewisse Widerstandsfähigkeit besitzen und dem Produkt eine charakteristische dunkle Farbe verleihen. Sie gelten als unsere wichtigsten Bodenverbesserer mit langsamer Nährstoff- Freisetzung. Solche Komposte verändern sich nur noch langsam und eignen sich bei normalem Salzgehalt u.a. auch für den Einsatz zu empfindlichen Kulturen im Freiland wie auch unter Glas und in Gefässen, als Dünger und auch als wesentlicher Bestandteil von Kulturerden. Komposte sind wertvolle Bodenverbesserer. Sie sind unsere besten Hilfsstoffe zur Bodenverbesserung beim Ackerbau, dem Pflanzen von Bäumen, Sträuchern und Stauden. Nicht gerne verzichten wir auf solche hochwertigen Hilfsmittel zur Bodenvorbereitung und bei Neuanlagen. Kompost ist nicht nur Dünger. Er verbessert bei fachgerechter Verwendung die Struktur und damit

35 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 35/50 den Wasser- und Lufthaushalt des Bodens. Gleichzeitig fördert Kompost das Bodenleben. Er wirkt der Verschlämmung und Erosion des Bodens entgegen, kann unter günstigen Umständen Pflanzennährstoffe vor der Auswaschung schützen und die Gesundheit der Kulturpflanzen fördern (Weisungen und Empfehlungen der FAC im Bereich Abfalldünger, 1995) Qualitätsaspekte Kompostprodukte ph-wert Der ph-wert gibt Auskunft über den Säuregrad. Anhaltspunkte für die Ergebnisse: 7 = neutral, kleiner 7 = sauer, grösser 7 = basisch oder alkalisch). Die Bestimmung kann in wässriger oder in CaCl2-Lösung vorgenommen werden. Die Bestimmung in wässriger Lösung ergibt Werte, die um 0,3-0,7 Einheiten höher liegen als jene in CaCl2-Lösung. Durch die Produktion von Ammonium (Ammoniak, Salmiakgeist) aus dem Eiweissabbau steigt der ph-wert zu Beginn der Kompostierung über 8, da Ammonium als Base wirkt. Erst durch die Ausreifung, bei der aus Ammonium über die Nitrifizierung Nitrat (Salpetersäure) entsteht, sinkt der ph-wert wiederum unterhalb 8 oder sogar 7.5. Somit zeigt ein zu hoher ph-wert meist einen unausgereiften Kompost an, der nur in der Landwirtschaft verwendet werden sollte Salzgehalt Der Salzgehalt in Komposten wird über die elektrische Leitfähigkeit bestimmt. Für Komposte, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, spielt der Salzgehalt nur eine untergeordnete Rolle. Für ausgereifte Komposte hingegen, welche in Pflanzenerden eingesetzt werden, ist der Salzgehalt der qualitätsbestimmende Faktor. Es gibt Gärtnereipflanzen, die ihr Wachstum in einer Erde, die einen Salzgehalt von mehr als 2 ms/cm aufweist, praktisch einstellen (Milli-Siemens pro cm: elektrische Leitfähigkeit des 1:10-Wasserextraktes, welche durch gelöste Salze steigt). Vielfach kommen auch robustere Pflanzen in Pflanzerden mit einem Salzgehalt von mehr als 4 ms / cm nicht mehr zum Keimen. Um generell tiefere Salzgehalte im Kompost zu erzielen, kann bereits zu Beginn der Kompostierung 5-10 % Landerde oder Ton zugegeben werden. Der Ton kann nämlich einen ansehnlichen Teil des Salzes binden. Ansonsten muss darauf geachtet werden, dass salzarme Ausgangsprodukte kompostiert werden Extraktfärbung (Extinktion bei 550 nm): Aus der ursprünglichen organischen Substanz, besonders aus dem Holz, entstehen chemische Bruchstücke, die zu kurzkettigen, gut wasserlöslichen und dunklen Humusverbindungen, den sogenannten Fulvosäuren, verbunden werden. Erst über die weitere Ausreifung während der Kompostierung werden diese kurzen Ketten durch die Mikroorganismen zu längeren Ketten verbunden. Es entstehen Huminsäuren, die sich nur noch in Lauge lösen lassen. Diese Huminsäureketten können weiter zu noch grösseren Humiden verbunden werden und sind in dieser Form dann nicht mehr löslich. Beim Bestimmen der Humuszahl wird ein wässeriger Extrakt des Kompostes hergestellt. Je dunkler dieser Extrakt ist, desto mehr gut lösliche junge Humusverbindungen befinden sich im Kompostmaterial. Durch das Ausreifen des Kompostes wird der Extrakt zunehmend heller, da sich die langkettigen Humusverbindungen immer schlechter lösen lassen. Die Extraktfärbung ist ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal von Komposten, welche als Substratkomponenten eingesetzt werden. Denn Kompost mit dunkler Extraktfärbung, kann auf Balkonen und Fassaden durch nachhaltige Verfärbungen zu grossen und teuren Schäden führen.

36 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 36/ Nitrat-N / N min.-verhältnis, (NO 3- -N)/(NH 4+ -N + NO 3- -N)-Verhältnis: Aus dem Eiweissabbau entsteht in der Anfangsphase der Kompostierung Ammonium, das im Verlaufe der Reifung über die Nitrifizierung in Nitrat umgesetzt wird. Dadurch steigt das Nitrat-N / Nmin.-Verhältnis während der Kompostierung von ca. 0 auf bis zu 1 an. Verhältnisse, die unterhalb 0.4 liegen, zeigen junge Komposte an. Diese enthalten noch einen hohen Anteil relativ schnell abbaubarer organischer Substanz und führen dadurch beim Einsatz in der Landwirtschaft zu einer Aktivierung der Bodenlebewesen. Über diese Aktivierung besteht bei jungen Komposten ohne zusätzliche Stickstoffdüngung häufig die Gefahr einer Stickstofffestlegung im Boden. Ausgereifte Komposte hingegen sollten ein Nitrat / Nmin.-Verhältnis von mehr als 0.4 aufweisen. Hier ist die organische Substanz bereits in schwer abbaubare Humusverbindungen umgebaut worden. Dadurch werden die Bodenlebewesen weniger intensiv aktiviert und eine Stickstoffsperre ist kaum mehr zu erwarten. Sollte bei Komposten für den Garten und den Landschaftsgartenbau im Freiland dieses Verhältnis noch deutlich unterhalb 0.4 liegen, muss der Kompost unbedingt länger ausgereift werden. Für Komposte, die im gedeckten Pflanzenbau eingesetzt werden, sollte dieses Verhältnis bereits oberhalb 0.8 liegen. Vor allem bei Komposten, welche mehr als den minimalen Gehalt an mineralisiertem Stickstoff enthalten, eignet sich dieses Verhältnis hervorragend, um reife von unreifen Komposten zu unterscheiden. Deshalb sollte die Entscheidung, wo der Kompost eingesetzt werden kann, aufgrund dieses Verhältnisses gefällt werden. Da es sich hier ausschliesslich um eine Frischgutanalyse handelt, sollte es möglich sein, diese in einem externen oder noch besser im betriebseignen Labor innerhalb von zwei bis drei Tagen durchzuführen. Kompost, der dieses Qualitätsmerkmal noch nicht erreicht, muss bei guter Sauerstoffverfügbarkeit länger ausgereift werden. Es ist wichtig, dass dabei die Mietentemperatur 45 C nicht übersteigt, da der biologische Prozess der Nitrifizierung bei zu hohen Temperaturen gehemmt wird Nitrit: Wenn innerhalb der Miete nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden ist, kann das Ammonium über die sauerstoffzehrende Nitrifizierung nicht vollständig in Nitrat umgesetzt werden; im unbelüfteten Lager kann Nitrat zu Nitrit reduziert werden. Dadurch wird Nitrit angehäuft. Nitrit ist für die meisten Lebewesen toxisch. Zu Beginn der Kompostierung, wenn noch viel Ammonium vorliegt, ist in den meisten Fällen auch die Nitritkonzentration noch recht hoch. Bei zu hohen Nitritkonzentrationen muss häufiger umgesetzt und das Kompostlager besser belüftet werden Pflanzenverträglichkeit Wesentlichster biologischer Parameter ist die Pflanzenverträglichkeit, die mit ausgewählten Pflanzen über unterschiedlich lange Zeit in reinen Komposten oder in definierten Gemischen mit sterilisiertem Boden oder Vermiculit in offenen oder geschlossenen Behältnissen geprüft wird. Generell werden die Kompostprodukte mit zunehmendem Reifegrad besser pflanzenverträglich.

37 Beilagen erster Zwischenbericht Finanzhilfevertrag Ausbildung Grüngutbranche Seite 37/50 Abb. 5.2 Pflanzenverträglichkeitstest von Kompost anhand von Wachstumstests. Von links nach rechts: Kresse, Salat, Raygras, Bohnen. 5.8 Probenahme Kompostierung (ga) Probenahme Die Probenahme erfolgt gemäss den Schweizerischen Referenzmethoden der Eidg. landwirtschaftlichen Forschungsanstalten (Band 4, Düngeruntersuchungen). Die Entnahmestellen der Einzelproben werden gleichmässig auf die gesamten zu beprobende Kompostchargen verteilt. Die Mindestanzahl der Einzelproben ist in der Tab. 5.2 aufgeführt. Am einfachsten geht die Probenahme, wenn nach dem Siebabwurf zeitlich versetzt mehrere Einzelproben à ca. 3 Liter entnommen werden. Ansonsten sollten die Proben mit einem Probebohrer gleichmässig verteilt aus dem Zentrum der Mieten entnommen werden. Tab. 5.2 Mindestanzahl der Einzelproben à ca. 3 Liter pro Kompost- oder Gärgutcharge bei der Probenahme ab Lager, aus Tafelmieten oder Boxen (gemäss. Schweiz. Referenzmethoden der eidg. landwirtschaftlichen Forschungsanstalten, Band 4, Düngeruntersuchung, AD-KP-PN). Menge bis 300 m 3 Menge über 300 m 3 Kompost/Gärgut fest ungesiebt 1 je 15 m 3 total 15 Kompost/Gärgut fest gesiebt 1 je 30 m 3 total 10 Es sind in jedem Fall mindestens 3 Einzelproben zu entnehmen. Tab. 5.3 Mindestanzahl der Einzelproben à ca. 3 Liter während der Förderung bzw. während dem Verladen von Kompost oder Gärgut fest (gemäss. Schweiz. Referenzmethoden der eidg. landwirtschaftlichen Forschungsanstalten, Band 4, Düngeruntersuchung, AD-KP-PN). Beim Ausgang einer Siebmaschine oder eines Reaktors Beim ab Miete Verladen ab Lager Kompost/Gärgut fest ungesiebt 1 je 15 m 3 1 je 15 m 3 1 je 15 m 3 Kompost/Gärgut fest gesiebt 1 je 15 m je 30 m 3 Es sind in jedem Fall mindestens 3 Einzelproben zu entnehmen. Die Entnahme erfolgt mittels Probebohrer oder durch eine Schaufel. Bei der Verwendung einer Schaufel ist jedoch darauf zu achten, dass die Proben regelmässig über den ganzen Querschnitt verteilt entnommen werden.

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