Herzlich willkommen!!! Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht
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- Bernt Geier
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Herzlich willkommen!!! Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht
2 Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht (1) Bekanntmachungen des Kultusministeriums
3 KMBek Sicherheit in der Schule und gesetzliche Schülerunfallversicherung Gefährdungsanalyse (ein sicherer Schul- und somit Schwimmbetrieb muss auch vom Lehrer organisiert werden) Erziehung der Schüler zu sicherheitsbewusstem Verhalten (Umkleide, Nassbereich, Schwimm- und Sprunganlage) Sorge für eine sichere Schulanlage tragen (technische Sicherheit, Rettungsgeräte, Notruf)
4 KMBek Sicherheit im Sportunterricht Lehrkraft...muss mit den Sicherheitsanforderungen der jeweiligen Sportart vertraut sein...trägt Verantwortung für Sportstätten und Geräte, Kleidung und Ausrüstung sowie für die geeignete Organisation und Aufsicht...muss in der Lage sein, Sofortmaßnahmen einleiten zu können Schüler und Eltern...müssen Infos über sicherheitsrelevante Belange erhalten (z.b. Hinweis auf Gefahren der Schwimmbrille)
5 KMBek Durchführung von Gruppenbildung Schwimmunterricht an Schulen...bei mehr als 30 Schülern muss geteilt werden...sind Schwimmer und Nichtschwimmer in einer Gruppe, sollten zwei Gruppen eingerichtet werden...nichtschwimmergruppen sollten nicht mehr als 15 Schüler haben Verantwortung bleibt immer bei der zuständigen Lehrkraft Allgemeine Regelungen Rettungsfähigkeit und Standort des Lehrers...kopfwärts geführte Sprünge...Tauchen...freie Gewässer
6 Weitere allgemeine Regelungen der KMBek: Die Aufsichts- und Sorgfaltspflicht Überprüfen der Schülerzahl vor, während und nach der Schwimmstunde (siehe auch Anhang) Belehrung zum richtigen Verhalten im Bad feste Regeln in der Umkleide, der Dusche und beim Betreten des Bades kein Rennen und Schubsen feste Plätze in der Umkleide Duschen und Betreten der Schwimmhalle nur mit Lehrer fest vereinbarter Sitzplatz im Bad Betreten des Wassers nur nach Lehrererlaubnis Belehrung Bade- und Schwimmregeln (siehe Anhang) Verhaltensregeln und Sicherheitstipps Schüler im Wasser, Lehrer immer am Beckenrand Lehrer im Wasser, die Schüler (staunen ) außerhalb des Wassers nach Möglichkeit das Fenster, die Sonne im Rücken optimale Standortwahl, damit immer alle Schüler im Blickfeld! kein Unterricht in zwei verschiedenen Becken gleichzeitig! klare Abgrenzung zum öffentlichen Badebetrieb Badekleidung des Lehrers ist Pflicht! Schwimm-Lehr-Erlaubnis vorhanden??????????????????
7 Vor der ersten Schwimmstunde
8 Bade- und Schwimmregeln
9 Bade- und Schwimmregeln
10 Die erste Stunde im Hallenbad Versammeln der Kinder vor dem Hallenbad. Der Lehrer weist noch einmal darauf hin, dass die Schüler als Erstes die Umkleidekabine betreten werden. In der Umkleidekabine wartet der Lehrer, bis alle Schüler einen Platz gefunden haben. Wiederholen der Verhaltensregeln für diesen Raum. Der Lehrer holt die Schüler aus der Umkleidekabine ab. Gemeinsamer Gang zu den Duschräumen mit Wiederholen der entsprechenden Verhaltensregeln. Der Lehrer sollte vor den Kindern zur Dusche gehen. Nach dem Duschen geht die Klasse unter Führung des Lehrers in die Schwimmhalle. Gang um das Becken mit Benennen und Erklären aller Gegenstände und Einrichtungen: Nichtschwimmerbecken, Trennungslinie Schwimmerbecken, Sprungbrett und -turm, Kinderbecken. Es wird besprochen, wo die Kinder ins Becken gehen und wo sie es verlassen.
11 Die erste Stunde im Hallenbad Gerade bei Erst- und Zweitklässlern empfiehlt es sich, zuerst in das Kinderbecken zu gehen. Das Wasser ist hier auch für die kleinsten Schüler nicht zu tief und man kann Auftriebsübungen, z.b. Stützeln, durchführen lassen. Die Kinder können hier gefahrenlos einzeln üben und bekommen weder Angst- noch Misserfolgserlebnisse. Klärung der Schwimmfähigkeit der Schüler mit Hilfe des Fragebogens (bereits im Vorfeld - siehe Anhang) und Vorschwimmen Gang zum Nichtschwimmerbecken. Das Becken soll über die Treppe gemeinsam mit dem Partner betreten werden. Die Kinder versammeln sich an einem vorher genau bezeichneten Punkt.
12 Sicherheitserziehung und Gesundheitsschutz im Schwimmunterricht (2) Der Lehrplan im Fach Sport
13 Der Lehrplan im Fach Sport 1. und 2. Jahrgangsstufe 1.4/2.4 Spielen Gestalten Fit werden 1.4.4/2.4.4 Sich im Wasser bewegen Elementare Bade-, Sicherheit- und Hygieneregeln einhalten (1) Freies (Sich-) Bewegen und vielfältige Bewegungserfahrungen mit und ohne Geräte im flachen Wasser (Angstabbau und Wassergewöhnung) Widerstand und Auftriebskraft des Wassers erfühlen Spielerische Übungen zum Schweben und Gleiten auch unter Einsatz von Arm- und Beinbewegungen Spielerische Übungs- und Gestaltungsformen zum Springen; mit Schwimmbrille tauchen Spielerische Übungen zum Ausatmen im Wasser (2) Grundlagen des Schwimmens (Wasserlage, Atmung, Arm- und Beinbewegung) am Beispiel des Brust- oder Rückenschwimmens erlernen
14 Der Lehrplan im Fach Sport 3. und 4. Jahrgangsstufe 3.4/4.4 Spielen Gestalten Fit werden 3.4.4/4.4.4 Schwimmen Übungsformen und Spiele zur Steigerung der Wassersicherheit Erlernen einer Schwimmtechnik (eine Technik ist verbindlich: Brustschwimmen, Rückenkraulschwimmen, Kraulschwimmen; 3) Tauchen mit Schwimmbrille Einfache Sprünge (Wassertiefe mind. 1,50 m) Verbesserung der in der 3. Jgst. erlernten Schwimmtechnik (4) Ausdauernd Schwimmen (4) Erlernen einer weiteren Schwimmart in der Grobform (4)
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