Planungs- und Ausführungsbeispiele der WIG - Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbh. mit Drachenbrücke und Horizontobservatorium

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1 Planungs- und Ausführungsbeispiele der WIG - Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbh Berge, von Menschen gemacht, kennzeichnen die Landschaft im Ruhrgebiet. Ehemals flaches Land mit großen Halden aus dem Bergbau. Heute renaturiert, begrünt mit Wanderwegen. Eine neue Erlebniskultur. Dazu kunstvolle Einrichtungen an und auf der Halde Hoheward zwischen Recklinghausen. Herten, Herne und Gelsenkirchen im schönen Bundesland NRW. mit Drachenbrücke und Horizontobservatorium

2 Astronomie wie in prähistorischer Zeit Bitte betrachten Sie das Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward als ein riesiges Beobachtungsinstrument. Mit ihm lassen sich auch ohne Vorkenntnisse grundlegende astronomische Prinzipien mit bloßem Auge ausmachen. Beobachten Sie den Himmel und verfolgen Sie die Bahnen vom Mond, Sonne und ausgewählten Fixsternen mit ihren Auf- und Untergangsorten. Schon in der Architektur des Observatoriums kann man die Symmetrien des Himmels und die zyklische Wiederkehr der Gestirne und ihrer Bahnen erkennen. Hier können Sie uralte Techniken der Zeitbestimmung und der Kalendereinrichtung selbst ausprobieren und anwenden. Dabei ist das Observatorium ähnlich zur Sonne ausgerichtet wie die Steinsetzungen im englischen Stonehenge und Sie können auch Zusammenhänge zu anderen prähistorischen Kreisgrabenanlagen finden. Jedes bauliche Element im Observatorium leitet sich hinsichtlich seiner Form und Lage von astronomischen Überlegungen ab. Damit stellt dieses einzigartige Bauwerk ein überdimensionales Beobachtungsinstrument dar. Zudem ist es eine architektonische Skulptur, die die Geometrie der Gestirnsbahnen an diesem Ort der Erde und in unserer zeitlichen Epoche veranschaulicht. Als astronomisch motivierte Zeit- und Landmarke ist es ein weiterhin sichtbares Wahrzeichen für das nördliche Ruhrgebiet. (Quelle: Obelisk Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward Idee: Dr. Steinrücken, Leiter der Sternwarte in Recklinghausen Bauherr: RVR - Regionalverband Ruhr, Essen Entwurf und Tragwerksplanung (Rohrbögen + Gründung): Ing. Büro. Prof. Dr. Wörzberger, Rösrath Wind- und Schwingungsgutachten: PSP, Aachen Prüfingenieur: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sedlacek, Aachen Ausführung: Maurer Söhne GmbH & Co.KG, München Horizontobservatorium, Spannweiten: 91m bzw. 95m; Rohrdurchmesser: 1,42m 100 m Brücke als begehbare Plastik Drachenbrücke, Fertigst Länge: 160 m; Breite: 3,5m Steigung: 5,5 % Blick aus dem Stadtteilpark Recklinghausen auf den Landschaftspark Halde Hoheward

3 Übersicht Das Horizontobservatorium besteht im wesentlichen aus zwei halbkreisförmigen Rohrbögen, die auf einem kreisförmigen Plateau auf der Halde errichtet sind und damit der Orientierung bei astronomischen Beobachtungen dienen sollen. Der so genannte Meridian ist der Rohrbogen, der senkrecht zur horizontalen Ebene steht; er repräsentiert die Nord- Süd-Ausrichtung. Der sogenannte Äquator-Bogen ist unter ca. 38,5 zur horizontalen Plattform geneigt; an den Tag-Nacht-Gleichen im Frühjahr und Herbst wandert die Sonne genau hinter diesem Bogen entlang die Beobachtung im gemeinsamen Zentrum der Halbkreise vorausgesetzt. Bild 1 a - c Die so genannte Drachenlinie Die Mondbahnebene ist um ca. 5 gegen die Erdbahnebene verkippt. Sie schneiden sich in einer Linie, die mitten durch die Erde geht. Es kommt nicht bei jedem Vollmond bzw. Neumond zu einer Mond- bzw. Sonnenfinsternis, weil der Mond zumeist ober- oder unterhalb der Erdbahnebene und er nicht vom Erdschatten getroffen werden kann, bzw. sein Schatten die Erde nicht treffen kann. Nur wenn sich der Mond auf der Erdbahnebene oder sehr nah daran befindet, kann es zu Finsternissen kommen. Sie treten deshalb nur in der Nähe dieser Schnittlinie auf bei Vollmond Mondfinsternisse und bei Neumond Sonnenfinsternisse. Die Schnittlinie wird auch Drachenlinie genannt, weil einer alten Vorstellung zufolge ein Drache die Finsternisse verursachen soll (Bild 1 a c).

4 Meridian-Rohr mit drei integrierten Schwingungsdämpfern nach Maßgabe des Wind- und Schwingungsgutachtens Bild 2: Stahlrohrplastik, Entwurf und Tragwerk: Ing.-Büro Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger, Rösrath Bild 4a: Luftbild Bildquelle: Stahl-Rohre Durchmesser: D = 1400 mm Bild 3: Kopplungsdetail der Rohrskulptur mit Lichteinfall zur Tag-Nacht-Gleiche (Frühjahr- bzw. Herbstanfang) um 12 Uhr Bild 4b: Fertigstellung, Bildquellehttp://farm4.staticflickr.com/3215/ _8b8bc24e9f_z.jpg

5 Bild 5a Verschiebungen; Überschlag nach Theorie 1. Ordnung Bild 5c Fertigungsprinzip für polygonale Rohrbögen Bild 5b Vorüberlegungen für Schwingungstilger-Anordnungen Bild 5d Polygonale Rohrbögen

6 Erläuterungen durch den Leiter der Sternwarte Recklinghausen, Dr. Steinrücken, am Tag der Eröffnung am 8. Nov Bildquelle:

7 Drachenbrücke an der Halde Hoheward Bauherr: RVR - Regionalverband Ruhr, Essen Idee, Entwurf, Tragwerksplanung, Bauüberwachung: Ing. Büro. Prof. Dr. Wörzberger, Rösrath Ausführung: Fa. Rippe-Holz, Syke Drachenhals mit Drachenkopf Drachenschwanz Zweiter, nachwachsender Drachenkopf Edelstahl-Modell, Maßstab 1: 87

8 Bild 6: Brückensteg als Tragwerkmodell für eine begehbare Brücken-Plastik Wettbewerbsaufgabe und Entwurfsidee Ausgehend vom Stadtteilpark in Recklinghausen sollte eine ca. 165 m lange und sanft ansteigender Brücke (< 6%) durch ein kleines Wäldchen über die Cranger Straße zu weiterführenden Wanderwegen auf die Halde Hoheward entwickelt werden. Im vorliegenden Fall ist ein einfacher Brückensteg die nahe liegende Konstruktionslösung (Bild 6). Angereichert durch einige wenige Elemente: überlange Geländerpfosten, Drachenhals und -kopf, entsteht das abstrakte Bild eines Fabelwesens. Auf diese Weise soll das Interesse für einen Besuch auf der Halde mit den dortigen, vielfältigen astronomischen Einrichtungen geweckt werden (Bild 7). Bild 7: Entwurfsidee: Brückensteg mit ergänzenden Attributen Geländer-Rippen mit Drachenhals u. -kopf

9 Horizontobservatorium Drachenbrücke Bild 8: Luftbild Landschaftspark Halde Hoheward Bild 9: Wettbewerbsidee Vorbemerkungen Eine Skulptur, die gleichzeitig als Brücke genutzt werden soll, stellt sich als Bauaufgabe nicht alle Tage. Dabei ist es wichtig, den besonderen städtebaulichen Raum zu kennen. In diesem Fall führt der Weg aus dem Stadtteilpark Recklinghausen zu einer Halde, die aus dem Steinkohleabbau im Ruhrgebiet entstand. Mit Schütthöhen bis zu 100m über dem ursprünglichen Terrain wird der künstliche Berg naturiert, mit Wanderwegen, Aufenthaltsorten sowie astronomischen Einrichtungen auf dem Haldenplateau versehen und der Bevölkerung als Erholungsgebiet mit neuer Qualität zur Verfügung gestellt (Bild 8). Zur Entwurfsidee Die Gestaltungsmöglichkeiten von Gehwegbrücken unterscheiden sich von denen hochbelastbarer Straßenbrücken in etwa so, wie die zwischen Bonsai-Bäumchen und Mammut-Bäumen. Bei Letzteren ist die Formenvielfalt offenbar sehr eingeschränkt mit den kleinen Formen hingegen lässt sich spielen und zwar im umgekehrten Verhältnis von der Größe (Spannweite) und Beanspruchung eines Objekts zu seiner Materialfestigkeit. Im Fall der Rad und Fußwegbrücke über die Cranger Straße zur Halde Hoheward in Recklinghausen lag dem Wettbewerbsentwurf die nebenstehend skizzierte Idee zugrunde, die sich in diesem Maßstabsverhältnis sehr gut in Stahlbauweise verwirklichen lässt (Bild 9).

10 2 59,5m ünn Bild10a: Skizze zum gewählten Trassenverlauf 1 50,8m ünn Zum Trassenverlauf der Brücke Vom nahe gelegenen Stadtteilpark in Recklinghausen führt der Weg zum Eingang (1) der Brücke. Zwischen den vorgegebenen Widerlagerpunkten (1,2) wird ein ca.160 m langer geschwungener, sanft ansteigender Trassenverlauf gewählt. Hier schlängelt sich der Brückensteg zunächst durch ein kleines Wäldchen um den Baumbestand herum (Bild 10a). Nach der Überquerung der Cranger Straße erhebt sich der Drachenkopf am Ende der Brücke (2). Hier knickt der Weg scharf links ab, um von dort über Serpentinen auf das Haldenplateau, 100m über dem Straßenniveau, zu gelangen. Wie die astronomischen Landmarken oben auf der Halde, soll durch diesen Zugang ebenfalls ein heiteres, unverwechselbares Zeichen gesetzt werden (Bild 10b). Bild 10b: Blick aus dem Stadtteilpark Recklinghausen auf die Drachenbrücke über die Cranger Straße mit anschließenden Wanderwegen zum Horizont-Observatorium.

11 Zum Brückenentwurf Bild 11: Arbeitsmodell Bild 12: CAD-Formfindung Bilder 13 u. 14 Drachenhals-Modelle im Maßstab 1: 11 Von der zuvor geschilderten Idee führt der Weg über Skizzen und Arbeitsmodellen mit zunächst überschlägigen statischen Berechnungen zum architektonischen Entwurf. CAD-Darstellungen können hier hilfreich den Formfindungsprozess unterstützen. Dennoch ist das Arbeiten mit unterschiedlichen Modellen in der Formfindung unverzichtbar. Diese Tätigkeiten wurden von Mitarbeitern/innen im und außerhalb des Büros mit viel Hingabe geleistet. Der Entwurf entwickelt sich aus der Kombination dieser Möglichkeiten stetig weiter (Bilder 11-15). Bild 15: Entwurfs-Modell i.m. 1: 87 (H0-Maßstab) aus Edelstahl

12 Zum Tragwerksentwurf e = 2,0 m Die Logik der Form unterstützt die Absicht, Konstruktionen filigran erscheinen zu lassen. Wie in der Natur, wird auch hier die Kombination aus Knochen (Druck- und Biegestäbe) sowie aus Sehnen und Muskeln (Zugglieder) dazu benutzt. Bild 16: Kräftespiel zwischen Tragrohr und Fahrbahnblech Bild 17: Statisch wirksamer Schubverbund zwischen Deckblech und Rohr über Rautengitter (Plattenbalkeneffekt). F e MT = F * e Bild 18: Untersicht mit Rautengitter Tragprinzip in Stichworten Tragkraftsteigerung durch statisch wirksamen Schubverbund zwischen Fahrbahnplatte und Tragrohr über Rautengitter (Bild 16). Aufnahme und Weiterleitung der Torsionseinwirkungen (MT) infolge einseitiger Belastungen (F) über das Tragrohr zu den einzelnen Stützungen (Bild 17). Deckblech (t=15mm) mit Längsrippen aus Flachstahl zur Beul- und Biege-Aussteifung der Fahrbahnplatte (Bild 18).

13 Bild 19: Impressionen von den Montagearbeiten an der Brücke. Ausführende Fa. Rippe / Inh. H. Holz aus Syke

14 Bauwerksschwingungen Von außen unsichtbar, wurde ein Schwingungsdämpfer im Drachenhalsrohr am Drachenkopf installiert, um windinduzierte Schwingungen - insbesondere Resonanzen - zu vermeiden (Bild20). Als eine weitere vorbeugende Maßnahme wurden an einigen der herausragenden Geländerrippen zylinderförmige Schwingungsdämpfer angebracht. Auf diese Weise soll einem denkbaren Lastfall Vandalismus vorsorglich entgegengewirkt werden (Bild21). Schwingungsdämpfer im Drachenhals Bild 20: Montage obere Hälfte Drachenhals mit -kopf Bild 21: Schwingungsdämpfer an langen Geländerrippen

15 Details Bild 22: Wegmarkierungen am nördlichen Widerlager Bild 23: Fuß-Detail zwischen Rohrstützen und Fundament Eine Brücke, die gleichzeitig den Anspruch erhebt, als symbolhafte Skulptur erscheinen zu wollen, wird als Ganzes und im Detail betrachtet. Der Stahlbau lebt dabei in besonderer Weise von gut gestalteten Details. Das Augenmerk richtet sich beispielsweise auf die Verträglichkeit in der Anatomie. Bei aller Abstraktion ist es wichtig, dem Hals mit seinen Blechschuppen eine nahezu 180 -Drehung zu verleihen, die anatomisch noch nachvollziehbar erscheint. Auch gehört eine farbige Wegmarkierung dazu, die den Verlauf über die auskragende Stahlbetonplatte zum angrenzenden Haldenweg anzeigt. Symbolhaft kann dieser kurze Streifen mit einem Dreieck- Prisma aus Beton an seinem Ende als nachwachsender zweiter Kopf am Drachenhals gedeutet werden (Bild 22). Ein ähnliches Motiv findet sich am südlichen Widerlager: Hier wird die Schwanzspitze durch ein ebensolches Betonprisma markiert. So finden sich entlang der Brücke - oberhalb und unterhalb - zahlreiche Details, sowie eine vorbildliche Landschaftsgestaltung, die mit Hilfe der beteiligten Firmen liebevoll und sorgsam von der Planung in eine gebaute Wirklichkeit umgesetzt wurden (Bild 23). Der Bevölkerung steht damit ein Bauwerk zum Vergnügen und zur Erbauung zur Verfügung.

16 Drachenhals mit Blechschuppen und Drachenkopf Die dreidimensionale CAD-Planung am nördlichen Widerlager lässt dem Gründungskörper sowie die dreieckförmige Kragplatte aus Stahlbeton erahnen. Das Geländer am Brückenende schirmt den Drachenhals als Gatter ab (Bilder 24-26). Bild 25: Geländer mit Absperr- Gatter am Drachenhals Bild 24: Drachenhals mit Blechschuppen Bild 26: dreidimensionale CAD-Planung

17 Bild 27 Bild 28 Bild 29 Bild 30

18 Ausblick zur Vervollständigung der Wettbewerbsidee Zu den besonderen Ereignissen auf der Halde gehören die so genannten Tag-Nacht-Gleichen zum Frühjahr- und Herbstanfang. Diese könnten wirksam angekündigt werden, wenn es dem Drachen baurechtlich gestattet würde, symbolhaft durch Feuer-Licht-Effekte darauf hinzuweisen. Als technische Lösungen kämen dafür in Betracht: a) Feuer aus Gasleitung am Drachenhals, b) Lichteffekte über Rauch aus Nebelmaschinen, c) Wassernebel mit Lichteffekten. Damit könnte zusätzlich und in besonderer Weise auf die Einmaligkeit der Gesamtanlage Landschaftspark Hoheward hingewiesen werden. Bild 31: Einbau Schwingungstilger, Foto Fa. Gerb Bild 32: Lichteffekt-Animation

19 Brückendaten Brückenlänge 165 m; Laufbahnbreite 3,50 m Höhe Drachenhals ca. 18 m über Brückenniveau Drachenkopf als Blechfaltwerk; 5m x 3m, t =15mm Dehnfugen am Brückenanfang, -mitte und -ende Tragrohr D / t = 610 / 14,2 28 mm; S 355 J0 Stützen-Beine Rohr D / t = 415 / 20 mm; S 355 J0 Bohrpfahlgründung der talseitigen Schrägstützen Stützenfüße aus Flachblechen t = 30 mm; S235 JR Vertikalstützen HEB 450 bzw. 550 S 235 JR Schuppen- u. Fahrbahnbleche t = 15 mm; S 235 JR Rippen-Querträger t = 20 mm, Abstand e = 2 m T-förmige Geländerrippen., elliptisch gekrümmt Beleuchtung durch 3 x 4 Halogenstrahler im Bereich Drachenhals und kopf. Mengen- und Kostenangaben: Stahl: 198 t (Brückenbau) Beton: 370 m³ (Widerlager Pfähle und Fundamente) Gesamtbaukosten: 1,5 Mio (Brutto). Dieses Bauwerk ist von der EU kofinanziert (europ. Fond für regionale Entwicklung) sowie aus Mitteln des Landes NRW und dem RVR-Regionalverband Ruhr. Bauherr: RVR Regionalverband Ruhr, Essen Projektleiter: Herr Dipl.-Ing. Haep; Proj.-Steuerung für das Gesamtprojekt der Halde: Halfmann Architekten, Köln Landschaftsplanung: Prof. Pridik + Freese, Marl Lichtplanung am Drachenhals: Prof. h.c. Peter Andres, aus Hamburg mit Fa. Rimböck, Gelsenkirchen Prüfingenieur: Prof. Dr.h.c., Dr.-Ing. Gerhard Sedlacek, mit Dr.-Ing. Hensen, Aachen Stahlbau: Fa. Rippe/ Inh. H. Holz, Syke Massivbau: Fa. Tillman/Büchte, Recklinghausen Drachenhalsgeländer: Fa. Dammermann, Marl Schwingungsdämpfer: EZI-Ingenieure, Solingen mit Fa. Gerb GmbH, Berlin und Fa. Electron, Hamminkeln Idee, Entwurf, Tragwerk, Ausführungsplanung sowie örtliche Bauüberwachung Ingenieur-Büro Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger, Rösrath Anmerkungen: Werkstattfertigung, Transport und Montage sind schwere handwerkliche Tätigkeiten. Durch Geschick und hohen körperlichen Einsatz gelang es der ausführenden Firma Rippe, Inh. H. Holz aus Syke bei Delmenhorst, den ungewöhnlichen Stahlbau für diese Brücke zu meistern. Dafür gebührt allen Mitarbeitern dieser Firma sowie allen anderen Firmen Respekt und Anerkennung. Ebenso gilt dieser Dank allen anderen an der Planung und am Bau Beteiligten. Ralf Wörzberger.

20 Brücke als begehbare Plastik

21 Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbh Entwurf und Tragwerksplanung im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger (GF) Im Pannenlöhe 2 B D Rösrath Fon / Fax / -43 Beratungen in Wettbewerben, Entwurf und Tragwerksplanungen Ingenieure: Polónyi, Möller, Niles, Wörzberger ing.buero@woerzberger.de Bauten und Sachgebiete Stahlbau Haltestation: Neue Mitte Oberhausen, Architekt: Prof. C. Parade, Düsseldorf; Anerkennung Stahlbaupreis 1998 Schulbau Gesamtschule Wuppertal (Arch. Parade, Düsseldorf) Wettbewerb 1. Platz Glasbau Glasdach Messe Hannover (Arch. SEP, Hannover) Schlagworte zum Leistungsbild sowie zum Gutachterlichen Bestellungsgebiet Tragwerksplanungen: Vor- und Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe Statik: Standsicherheit, Dauerhaftigkeit, Durchbiegungen Baukonstruktion: Positionspläne, Schalpläne, Bewehrungspläne, Stahl- und Holzbaupläne, Detail- und Werkstattpläne Bauweisen: Stahlbau, Holzbau, Glasbau, Massivbau, wie z.b.: Stahlbeton-, Spannbeton-, Mauerwerksbau Grundbau: Setzungen, Kippen, Gleiten, Grundbruch Auftrieb, Grundwasser, Hangsicherungen Sonderbauten: Brücken, Tribünendächer, Umbau, Stahl-Plastiken Baudynamik: Bauwerksschwingungen, Erschütterungen Glas am Bau: Glasfassaden, Glasdächer, Ganzglasbauten Drachenkopf als Stahlblech-Origami ; Länge ca. 6m; Höhe ca.18m Wettbewerb 1. Platz Plastiken "Horizont-Observatorium" Stahlrohr-Plastik für astronomische Beobachtungen Spannweiten 91m bzw. 95m; Rohr D=1,42m Wettbewerb 1. Platz Brücken "Drachenbrücke und "Horizont-Observatorium" an und auf der Halde Hoheward bei Recklinghausen; Entwurf und Tragwerk : Wörzberger Umbau - Massivbau Umbau+Sanierung WDR-Köln (Arch. HPP, Köln) Sportbau Kongressbau Tribünendach Lausitzring (Entwurf Wörzberger) Wettbewerb 1. Platz Wettbewerb 1. Platz ICC-Dresden, Arch. Storch&Ehlers u.partner (SEP) Hannover; ARGE Tragwerk, Lph. 1 4 mit E+P, Chemnitz Ralf Wörzberger, geb in Thüringen. Studium Bauingenieurwesen in Münster und Hannover. Promotion, Universität Hannover, zum Dr.-Ing Projektleiter sowie 1990 Gesellschafter und Geschäftsführer im Kölner Ingenieurbüro IPP Prof. Dr.-Ing. Polónyi und Partner GmbH. Seit 1994 selbständig im Rösrather Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. Ab 1995 Professor für Tragkonstruktionen und Ingenieurhochbau an der Fachhochschule in Münster Ruf an die Technische Universität Wien, Fakultät Bauingenieurwesen und an die FH-Düsseldorf, FB. Architektur. Rufannahme 1999 als Professor für Bau- und Tragkonstruktionen an der Düsseldorfer Hochschule; seit 2005: "Peter Behrens School of Architecture" an der FHD.

22 Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger (IHK Köln) für: Statik, konstruktiver Ingenieurbau und Glasbau, Erschütterungen von leichten Tragwerken und Brücken Gutachtenbeispiele: Glasfassade Posttower Bonn Glasdach Deutsche Botschaft in Peking Glasfassade Rheinisches Landesmuseum Bonn -Kontakt: woerzberger. de Gutachten ( 3 verschiedenartige Beispiele aus > 100 ) LG Frankfurt Glasdach in Peking Auf Antrag der Klägerin sollte Beweis erhoben werden über Fragen zu Schäden und vermuteten Mängeln an einem Glasdach innerhalb der Residenz der Deutschen Botschaft in Peking (VR. China). Übersicht Die Sachgebiete: Statik, konstruktiver Ingenieur-bau und Glasbau decken einen großen Teil aus dem Fachgebiet des Bauingenieurwesens ab. Dabei geht es um das Zusammenspiel der Kräfte in den Haupt- Materialien: Stahl, Beton und Holz sowie um Einflüsse aus dem Baugrund und Erschütterungen aus Bauwerks-Schwingungen. Die Verbindung von Stahl und Glas zu filigranen Stahl- Glas-Konstruktionen erfordert zudem sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Zahlreiche eigene Bauplanungen (s.o.) tragen dazu bei. Ansprüche an Gutachten Gutachten sind Dienstleistungen, die von Einzelpersonen oder Gerichten angefordert werden. Dabei handelt es sich oftmals um Schäden an Bauten bzw. um Fragen zur Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit. Eine wesentliche Aufgabe des Gutachtens liegt darin, wissenschaftlich fundierte Antworten auf die gestellten Fragen (Beschlussfragen des Gerichts) abzugeben, die dennoch allgemein verständlich durch möglichst anschauliche Abbildungen darzulegen sind. LG Bonn Parkpaletten Schäden an mehreren Parkpaletten veranlassten den Antragsteller nach der Ursache zu fragen. Darüber hinaus sollte der Frage nachgegangen werden, ob die Standsicherheit der Konstruktion gefährdet ist und ob ggf. Einsturzgefahr besteht. Staatsanwaltschaft Bonn Deckeneinsturz Der Einsturz mehrerer Spannbetondeckenplatten während der Montage führte zu einem Todesfall und mehreren verletzten Personen sowie zu Sachschäden. Die Frage der ermittelnden Staatsanwaltschaft lautete: Was war... ursächlich? Aufgrund wissenschaftlich fundierter Analysen konnten die Einsturz-Ursachen benannt und anschaulich nachvollziehbar dargelegt werden.

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