& Chancen. Forschung. Grußwort des Prorektors Prof. Dr. Thorsten Meiser

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1 Forschungsförderung Forschungskommunikation Gleichstellung & Soziale Vielfalt Internationalisierung Forschung & Chancen Newsletter Ausgabe 1/2014 Grußwort des Prorektors Prof. Dr. Thorsten Meiser Liebe Leserinnen und Leser, in den vergangenen Monaten haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Universität herausragende Erfolge in der Erschließung zukünftiger Forschungsmöglichkeiten und in der Anerkennung bisheriger Forschungsleistungen erzielt. So wurde im Dezember 2013 die zweite Förderperiode des Sonderforschungsbereichs Political Economy of Reforms unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas König durch die DFG bewilligt. Im Rahmen dieses Sonderforschungsbereichs werden für die nächsten vier Jahre insgesamt 14 Projekte in den Bereichen Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie gefördert. Im Februar 2014 fand die Kick-off-Veranstaltung des Projektes Cultural Pathways to Economic Self-Sufficiency and Entrepreneurship statt, das im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU bewilligt wurde und am Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung (MZES) der Universität Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Jale Tosun koordiniert wird. An diesem Verbundprojekt sind insgesamt zwölf Partnerinstitutionen in zehn europäischen Staaten beteiligt. Einen großen Schritt im Hinblick auf Forschungskooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen stellt die erfolgreiche Beantragung und Einrichtung des WissenschaftsCampus MaTax durch die Universität Mannheim und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Spengel und Prof. Dr. Clemens Fuest dar. Der WissenschaftsCampus MaTax soll ein langfristig angelegtes europäisches Kompetenzzentrum für Steuerpolitik bilden. Mit dem neu gegründeten MaTax und dem bereits seit 2012 geförderten WissenschaftsCampus MaCCI bestehen nun zwei kooperative Forschungszentren mit der Leibniz-Gemeinschaft an der Universität Mannheim. In Anerkennung ihrer bisherigen wissenschaftlichen Leistungen und ihres geplanten Forschungsprogramms zum Thema Repression and the Escalation of Violence wurde Prof. Dr. Sabine Carey im Herbst 2013 ein Starting Grant des European Research Council (ERC) verliehen. Damit verfügt die Universität Mannheim mit Prof. Dr. Sabine Carey, Prof. Dr. Michèle Tertilt, Prof. Dr. Klaus Adam und Prof. Dr. Vol- ker Nocke über vier ERC Grantees, deren prestigereiche Förderung durch den ERC eine umfassende Forschungsausstattung für fünf Jahre sichert. Darüber hinaus haben die vergangenen Monate weitere Fortschritte in der Internationalisierung der Universität Mannheim gebracht. So haben Prof. Dr. Claus Hertling und Prof. Dr. Enno Mammen durch die finanzielle Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung internationale Gastwissenschaftler für einen längerfristigen Forschungsaufenthalt an der Universität Mannheim gewinnen können. Gleichzeitig wird es internationalen Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch das Projekt Campus International in zunehmendem Maße möglich, auch ohne deutsche Sprachkenntnisse am akademischen Leben unserer Universität teilzunehmen. Die hier exemplarisch zusammengefassten Erfolge in Forschung und Internationalisierung wurden durch das großartige Engagement der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und durch die hervorragende Unterstützung vonseiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung ermöglicht. Ihnen allen sei für den persönlichen Einsatz ganz herzlich gedankt. Prof. Dr. Thorsten Meiser Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen Inhalt Forschungsförderung S. 2-3 Forschungskommunikation S. 4-5 Gleichstellung und Soziale Vielfalt S. 6-7 Internationalisierung S. 8 Impressum S. 4

2 Forschungsförderung Zur Person Dr. Isabell Ludewig Seit März 2014 hat Dr. Isabell Ludewig im Dezernat I Planung und Forschungsförderung die Stelle der Forschungsreferentin übernommen. Sie berät und unterstützt Wissenschaftler/innen in allen Belangen der Forschungsförderung und der Drittmitteleinwerbung. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung der Wissenschaftler/innen in der Postdoc-Phase. Frau Ludewig kehrt damit wieder zurück an die Universität Mannheim. Sie hat hier zunächst Diplom-Anglistik studiert und in Anglistik promoviert. Während der Promotion war sie bereits an der Universität Mannheim tätig, wo sie als Planungsreferentin für die Struktur- und Entwicklungsplanung sowie für Zielvereinbarungen zuständig war. (IL) Kontakt Dr. Isabell Ludewig Tel: 0621/ isabell.ludewig@verwaltung.unimannheim.de Natalia Smagin-Pallakst Seit Juni 2013 verstärkt Natalia Smagin-Pallakst als Referentin für Forschungsverträge das Dezernat I der Universitätsverwaltung. Frau Smagin-Pallakst hat den Aufgabenbereich der rechtlichen Prüfung von Forschungsverträgen von Frau Lichtenthaler (ehemals Justitiariat) übernommen und ist seitdem Ansprechpartnerin für die Vertragsgestaltung im Drittmittelbereich. Frau Smagin-Pallakst studierte Wirtschaftsrecht in Mainz und absolvierte einen Master-Studiengang mit dem Schwerpunkt Vertragsrecht in Frankfurt. Bei Fragen der Vertragsgestaltung - gerne bereits in der Anbahnungsphase des Projekts - steht sie Ihnen unterstützend und beratend zur Verfügung. (NSP) Kontakt Natalia Smagin-Pallakst, LL.M. Tel: 0621/ pallakst@verwaltung.uni-mannheim. de 2 Workshops im FSS 2014 Atmung und Stimme beim wissenschaftlichen Vortrag am 10./11. April Inke Paulsen, Diplom-Sprecherin und -Sprecherzieherin, tätig unter anderem an der Leuphana Universität Lüneburg, informiert und berät Nachwuchswissenschaftler/innen am 10. und 11. April zu Atmung und Stimme beim wissenschaftlichen Vortrag. In dem zweitägigen Workshop gewinnen die Teilnehmenden unter dem Motto Eine geschulte Stimme wirkt über die Worte hinaus Kenntnisse über die Zusammenhänge von Haltung, Spannung und Präsenz, von Atem und Stimme sowie Artikulation und Überzeugungsfähigkeit. Die Anmeldung erfolgt über Nadine Bradt ( ; promovieren@uni-mannheim.de) (NB) DOC Writing Lab Schreibseminar Wissenschaftssprache und leserorientierter Stil am 8./9. Mai Im Rahmen des DOC Writing Lab Schreibwerkstatt für Promovierende der Universität Mannheim findet am 8./9. Mai 2014 das zweitägige Aufbauseminar Wissenschaftssprache und leserorientierter Stil: Texte souverän formulieren und überarbeiten statt. Geleitet wird der Workshop wieder von der Berliner Diplom-Psychologin und Schreibberaterin Ulrike Scheuermann, die seit dem Herbstsemester 2012 regelmäßig und mit durchweg positiver Resonanz Schreibseminare an der Universität Mannheim anbietet. Restplätze können an interessierte Promovierende vergeben werden, die nicht am gesamten Programm des DOC Writing Lab teilnehmen. Der Einstieg in das gesamte Programm ist im HWS 2014 wieder möglich. Detaillierte Informationen zum Seminarprogramm, Bewerbung etc. finden Sie unter Promovieren in Mannheim > Angebote > Schreibwerkstatt. Für weitere Informationen steht Ihnen Nadine Bradt ( ; promovieren@unimannheim.de) gerne zur Verfügung. (NB) Nachklapp: Academic Presenting with Confidence Am 27./28. März 2014 fand der Workshop Academic Presenting with Confidence an der Universität Mannheim statt. Nachwuchswissenschaftler/innen hatten die Gelegenheit, mithilfe der Trainerin Millie Baker, Kommunikationscoach aus London, das Handwerkszeug für selbstbewusstes und erfolgreiches wissenschaftliches Präsentieren auf Englisch zu erlernen. Unter anderem durch Videofeedback wurden hilfreiche Kommunikationsstrategien sowie die Stärken der einzelnen Teilnehmer/innen erarbeitet, um für Vorträge und Präsentationen auch auf internationalem Parkett gerüstet zu sein. Der Workshop wird voraussichtlich im FSS 2015 wieder stattfinden. Aktuelle Informationen zu unserem Workshopangebot finden Sie unter Promovieren in Mannheim > Angebote > Workshops. (NB) Nachklapp: Workshop Simulierte Berufungsvorträge und Kommissionsgespräche Im Rahmen des Workshops am 5. März mit Dr. Daniela De Ridder von CEDIN Consulting hatten Post-Doktorand/innen und Juniorprofessor/innen der Universität Mannheim die Möglichkeit, Berufungsverfahren auf Grundlage des Hochschulgesetzes und der bisher üblichen Praxis zu beleuchten. Gegenstand der Vorträge und Gruppendiskussion waren vor allem formale und inhaltliche Fragen zu Berufungsverfahren und -verhandlungen. An den beiden folgenden Tagen stellten insgesamt acht Nachwuchswissenschaftler/innen ihre Präsentationsfähigkeiten im Rahmen eines halbstündigen Probevortrags vor einer simulierten Berufungskommission vor. Die insgesamt fünf Kommissionsmitglieder, darunter Dr. Daniela De Ridder, Prof. Dr. Eva Eckkrammer und Prof. Dr. Simone Göttlich, simulierten ein Setting, wie es bei Berufungsvorträgen und Kommissionsgesprächen üblich ist. Die Vortragenden erhielten durch die Mitglieder der simulierten Berufungskommission sowohl zu ihrem Vortrag als auch zu der im Vorfeld eingereichten Bewerbungsmappe ein Feedback. Aufgrund der großen Nachfrage und durchweg positiven Resonanz wird der Workshop im FSS 2015 erneut angeboten. (NB) Autonomiefonds Die Förderung von Juniorprofessoren/innen im Rahmen des Autonomiefonds ist aufgrund des vom Wissenschaftsministerium ausgeschriebenen Lehrprogramms Juniorprofessur, nach dem pro Juniorprofessor/in einmalig Mittel bis zu beantragt werden können, im Jahr 2014 nur in begründeten Ausnahmefällen

3 Forschungsförderung möglich. Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Ditta Müller-Wolkenstein ( Tel.: ) gerne zur Verfügung. (DMW) Betreuungsvereinbarung für die Promotion der Universität Mannheim Im Rahmen der Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Promotionsverfahren soll an allen Fakultäten/Abteilungen der Universität Mannheim von nun an eine Betreuungsvereinbarung für die Promotion zwischen Betreuer/innen und Doktorand/in abgeschlossen werden. Bestehende Betreuungsvereinbarungen innerhalb strukturierter Promotionsformen, wie die Ph.D. Milestones an der GESS, werden inhaltlich der Betreuungsvereinbarung angeglichen, gehen in ihrer Detailtiefe jedoch punktuell über diese hinaus und bleiben bestehen. Die Betreuungsvereinbarung soll die kontinuierliche Förderung und Beratung des/der Promovierenden bei seinem/ihrem Promotionsvorhaben sicherstellen und die Anforderungen an Betreuer/innen (bzw. das Betreuungskomitee) und Doktorand/in im gegenseitigen Einvernehmen formulieren. Die Betreuungsvereinbarung soll zu Beginn des Betreuungsverhältnisses zwischen Betreuer/innen und Doktorand/in abgeschlossen werden. Sofern die Promotionszeit noch mindestens ein Jahr beträgt, ist der Abschluss der Vereinbarung auch für bereits bestehende Betreuungsverhältnisse vorgesehen. Individuelle Absprachen sollen auf dem der Vereinbarung beigefügten Formblatt ( Individuelle Absprache zur Betreuungsvereinbarung ) festgehalten werden. Die Vorlagen sowie die englische Version der Vereinbarung (Advising Agreement Between Doctoral Candidate and Supervisors) finden Sie unter: Promovieren in Mannheim > Qualitätssicherung in Promotionsverfahren (NB) Aufgeweckt durchstarten! Info-Frühstück für Nachwuchswissenschaftler/innen am 10. April 2014 Auch in diesem Semester findet wieder das Info-Frühstück für Nachwuchswissenschaftler/ innen der Universität Mannheim statt, das bei einem kleinen Snack sowohl Gelegenheit zum Informationsaustausch als auch zur Vernetzung mit anderen Nachwuchsforscher/innen bietet. In Kooperation mit der Abteilung für Planung & Forschungsförderung (Dezernat I), der Abteilung Kommunikation & Fundraising, der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt sowie dem Akademischen Auslandsamt werden darüber hinaus folgende Förderangebote vorgestellt: (EU-)Forschungsförderung Nachwuchsförderung Forschungskommunikation Forschungsbasierte Gleichstellung Internationalisierung/Welcome Centre Nach einer Begrüßung durch die Prorektorin, Prof. Dr. Eva Eckkrammer können sich interessierte Nachwuchswissenschaftler/innen bei den Ansprechpartner/innen der einzelnen Abteilungen detailliert über mögliche Fördermaßnahmen informieren. Termin: Donnerstag, 10. April 2014, 9 Uhr im Foyer der Aula (Schloss, 1. OG). Um verbindliche Anmeldung wird gebeten (E- Mail an: bradt@verwaltung.uni-mannheim.de). (NB) EU-Forschung- und Innovationsprogramm Horizon 2020 gestartet Mit Beginn des Jahres 2014 startete das neue EU Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Aus diesem Anlass hatte das Ministerium für Wissenschaft und Kunst zusammen mit dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg zu einer Kick-off Veranstaltung am 10. Februar in Stuttgart eingeladen. Vertreter aus Ministerium, Wirtschaft und Wissenschaft haben sich über das neue Programm informieren können. Mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2020 lehnt das neue Rahmenprogramm an die Europa 2020-Strategie der Europäischen Union für eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft an. Entsprechend ist es in drei Säulen aufgebaut: In der Säule I Wissenschaftsexzellenz wird Grundlagenforschung unter anderem über die Instrumente des Europäischen Research Councils (ERC) sowie der Marie Sklodowska Curie-Maßnahmen themenoffen gefördert. Mit der Säule II Führende Rolle der Industrie werden Projekte zu grundlegenden und industriellen Technologien inklusive Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützt. Die Säule III Gesellschaftliche Herausforderungen bietet Mannheimer WissenschaftlerInnen besonders im Themenbereich 6 Innovative, integrative und reflektierende Gesellschaften die Möglichkeit der Teilnahme. Weiterhin fördert die EU in flankierenden Instrumenten Forschungsinfrastrukturmaßnahmen sowie public public partnerships. Mit Horizon 2020 haben sich einige Beteiligungsregeln deutlich vereinfacht. An Universitäten angesiedelte Projekte haben eine Förderquote von 100% der tatsächlichen Kosten, auf diese direkten Kosten wird eine Overhead- Quote von 25% angerechnet. Ebenso ist die Mehrwertsteuer erstattungsfähig. Am 5. Juni 2014 findet an der Universität Mannheim eine Informationsveranstaltung zu Horizon 2020 statt, die in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) organisiert wird. Es sollen die Fördermöglichkeiten besonders im Hinblick auf die Teilnahme von Forschern aus den Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften vorgestellt werden. Genauere Einzelheiten zu Zeitpunkt und Ort der Veranstaltung werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. (US) Zuschüsse für internationale Summer Schools Sie planen die Teilnahme an einer internationalen Summer School? Das Rektorat unterstützt Doktorand/innen dabei in Form eines Reisekostenzuschusses in Höhe von maximal 1000 Euro. Informationen zu den Fördervoraussetzungen und einzureichenden Unterlagen erhalten Sie unter: Promovieren in Mannheim > Finanzierung und Fördermöglichkeiten > Summer Schools (DMW) Milanka Stojkovic Milanka Stojkovic betreut seit Mitte Januar das neue Graduiertenkolleg Statistische Modellierung komplexer System und Prozesse der Universitäten Mannheim und Heidelberg, dessen Sprecher Prof. Enno Mammen in Mannheim und Prof. Rainer Dahlhaus in Heidelberg sind. Sie bringt Erfahrung aus dem akademischen Umfeld sowie aus der Industrie mit neun Jahre lang war sie für die Verwaltung des Doktorandenprogramms am Europäischen Institut für Molekularbiologie verantwortlich und hat zuvor in London als Business Development Managerin in der Automobilzulieferindustrie gearbeitet. Frau Stojkovic erreichen sie unter oder milanka.stojkovic@uni-mannheim.de (MS) 3

4 Forschungs- Kommunikation Medientraining: Interview mit Prof. Dr. Eckhard Janeba Tue Gutes und rede darüber! Aber wie? Gerade wissenschaftliche Kontexte erfordern hohe Medienkompetenz. Um Forscherinnen und Forschern der Universität Mannheim das Rüstzeug für den Umgang mit Journalisten zu vermitteln, arbeitet die Abteilung Kommunikation & Fundraising mit externen Medientrainern zusammen unter anderem vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) in Karlsruhe. Im Interview erzählt der Volkswirt Professor Dr. Eckhard Janeba von seinen Erfahrungen. Er hat im Januar ein Basistraining beim NaWik absolviert. Wieso haben Sie sich für ein Medientraining entschieden? Janeba: Ich wurde vergangenes Jahr zum Vorsitzenden des neu konstituierten Beirats für den Stabilitätsrat von Bund und Ländern gewählt. Dieser Beirat beurteilt, ob ein gesamtstaatliches Finanzierungsdefizit in den öffentlichen Haushalten eingehalten wird. In diesem Rahmen bekomme ich viele Medienanfragen und im Mai wird es eine Pressekonferenz geben, bei der ich eine erste Stellungnahme abgeben muss. Das Medientraining diente vor allem der Vorbereitung auf dieses Ereignis. Wie haben Sie die Medientrainer des NaWik darauf vorbereitet? Janeba: Das Einzelcoaching wurde genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Zum Beispiel haben wir eine Pressekonferenz simuliert. Der Trainer hat sich im Vorfeld im Internet darüber informiert, was der Stabilitätsrat macht und was meine Position darin ist. Dann hat er einige weitere Kollegen hinzugezogen, die ich vorher nicht kannte und die mir Fragen gestellt haben. Es war also keine abstrakte Pressekonferenz zu irgendeinem Thema. Sie war ganz spezifisch für meinen Kontext ausgelegt. Diese Pressekonferenz wurde dann gefilmt und anschließend haben wir das Material sehr detailliert ausgewertet, teilweise sogar Satz für Satz. Dabei ging es sowohl um die Inhalte als auch um meine Haltung: Was mache ich mit meinen Händen? Wo schaue ich hin? Bin ich nervös oder reagiere ich sogar gereizt auf eine Frage? Die Trainer haben mir durchaus provozierende Fragen gestellt. Es war der Versuch, so gut wie möglich ein realistisches Szenario abzubilden. Was nehmen Sie daraus mit? Janeba: Vor allem, dass es viele Fettnäpfchen gibt, in die man in Interviews und Pressekonferenzen treten kann, wo diese lauern und wie man sie am besten umgeht. Ich stehe weiterhin mit dem Medientrainer des NaWik in Kontakt. Wir arbeiten jetzt im Nachhinein zum Beispiel daran, wie ich Bilder entwickeln kann, um zu veranschaulichen, was dieser Beirat eigentlich macht. Es geht nicht nur darum, Fachtermini einfach zu erklären, sondern ein Bild zu entwickeln, welches transportiert, was die Funktion, die Grenzen und Möglichkeiten von diesem Beirat sind, dem ich vorsitze. Auf den ersten Blick wirkt das als Wissenschaftler sehr trivial, zu einfach. Aber man muss sich immer in Erinnerung rufen, dass man mit Menschen darüber spricht, die zwar vielleicht Ahnung von der Thematik haben, aber eben keine Wissenschaftler sind. Das heißt, man muss irgendwie eine Brücke zu diesen Personen schlagen. Es ist sehr hilfreich, wenn man jemanden hat, der einem dabei hilft. Würden Sie anderen Wissenschaftlern das Medientraining empfehlen? Janeba: Grundsätzlich kann ich Wissen- schaftlern, die Kontakte mit Medien haben oder vielleicht mehr haben wollen, das Training nur empfehlen. Nicht jeder muss eine Pressekonferenz halten, aber zu wissen, wie man seine Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit kommuniziert, halte ich für sehr sinnvoll. Ich war anfangs etwas skeptisch, weil das Na- Wik eher einen naturwissenschaftlichen Fokus hat. Der Medientrainer, der mich betreut, ist Wissenschaftsjournalist und von Haus aus Biologe. Im Nachhinein war das aber von Vorteil. Weil es eben keine fachnahe Person ist, war das für mich der erste Test, ihr verständlich rüberzubringen, was der Stabilitätsrat macht. Weitere Informationen Informationen zu Kosten und Inhalten des Medientrainings beim NaWik sowie weiteren externen Kommunikationstrainer/- innen, erhalten Sie bei Nadine Diehl, Durchwahl: (ND) IMPRESSUM Herausgeber: Arbeitskreis Forschungsförderung- Forschungskommunikation-Gleichstellung der Universität Mannheim Verantwortlich für Layout und Schriftsatz: Nadine Diehl Verwantwortlich für Inhalte: Nadine Bradt, Eva Martha Eckkrammer, Pia Deutsch, Nadine Diehl, Jasmin Greff, Isabell Ludewig, Thorsten Meiser, Ditta Müller-Wolkenstein, Anna-Sophie Philippi, Alexandra Raquet, Ursula Schlichter, Teresa Schoenkaes, Natalia Smagin-Pallakst, Milanka Stojkovic, Alexandra Stolz, Susana Rocha Teixeira Foto-Credit: istock; Uni Mannheim Kontaktadresse: Nadine Diehl I Abteilung Kommunikation und Fundraising I Schloss, Ostflügel, Raum O Mannheim I Tel / Forschung und Chancen erscheint seit 2011 zweimal jährlich und wird Beschäftigten der Universität Mannheim kostenlos zugestellt. Wir freuen uns über Beiträge aller Beschäftigten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Nadine Diehl. Druck: Druckerei Läufer GmbH, Mannheim 4

5 ForschungsKommunikation Forschungslandkarte jetzt auch auf Englisch erhältlich Nach der deutschen Forschungslandkarte gibt es ab nun auch eine englische Version. Zudem wurde die Karte aktualisiert: Neue Zentren wurden hinzugefügt, beispielsweise das Leibniz Campus MaTax. Das Poster gibt einen Überblick in Form einer ansprechenden Visualisierung über die zentralen Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Schwerpunkte der Universität und ihren Kooperationspartnern. Es ist sowohl im Din-A2-Format erhältlich als auch digital auf den englischen Forschungsseiten. Sie möchten ein kostenloses Exemplar zugesendet bekommen? Dann schreiben Sie einfach eine an: (AS) Ein Vorzeigeprojekt Ist Schadenfreude wirklich die schönste Freude? Welche Macht hat die Gewohnheit? Und ist Ordnung tatsächlich das halbe Leben? Die Antworten auf solche und ähnliche Fragen sind nicht nur spannend, sondern sollten auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Lehrstühle für Sozialpsychologie der Universität Mannheim gründeten deshalb im Jahr 2007 Forschung erleben. Mit dem Portal möchte das 16-köpfige Team ein breites Publikum für die Fragen ihres Fachs begeistern, (sozial-)psychologische Experimente und Studienergebnisse vorstellen sowie Forschung erlebbar machen. Seither erscheint wöchentlich unter der Rubrik Wussten Sie?! ein kurzer Beitrag, der ein Thema aus der aktuellen Forschungsliteratur aufgreift und allgemeinverständlich darstellt. Wie erfolgreich das Projekt ist, beweisen nicht nur die hohen Klickzahlen. Die Nachfrage nach prägnant formulierten, oft erstaunlichen und manchmal amüsanten Forschungsergebnissen über das menschliche Handeln und Zusammenleben ist so groß, dass vergangenes Jahr unter dem Titel Ich, du, wir und die anderen - Spannendes aus der Sozialpsychologie erstmals auch ein Buch erschienen ist. In diesem werden verschiedene Hintergrundinformationen zu sozialpsychologischen Theorien verständlich und unterhaltsam aufbereitet. Die erste Auflage des Buches ist bereits fast ausverkauft. Wer darüber hinaus Einblicke in die psychologische Forschung gewinnen möchte, wird auf dem Portal über (Online-)Studien informiert und kann aktiv mitmachen. Hier lässt sich Forschung also direkt erleben und ganz nebenbei kann man so auch noch die Wissenschaft unterstützen. Sollten Sie Interesse haben, Forschung erleben nachzueifern und Ihr Fach einem breiteren Publikum populärwissenschaftlich näher zu bringen, informiert Sie über die Möglichkeiten Nadine Diehl, forschung@uni-mannheim.de, Durchwahl (ASP) 5

6 Gleichstellung Und Soziale Vielfalt Neue Senatsrichtlinie Partnerschaftliches Verhalten an der Universität Mannheim Auf Grundlage der Erfahrungen der vergangenen Jahre wurde die Senatsrichtlinie aus dem Jahr 2003 von einer Arbeitsgruppe des Rektorats überarbeitet. Wir bitten Sie alle um Kenntnisnahme und offene Augen und Ohren in den entsprechenden Fragen, damit ein partnerschaftlicher und wertschätzender Umgang am Arbeits- und Studienplatz an unserer Universität gelebte Realität bleibt bzw. wird. Alle Universitätsangehörigen tragen zu einem guten Arbeitsklima in Lehre, Forschung, Studium und am Arbeitsplatz bei. Hierzu gehört vor allem, die Persönlichkeit der Einzelnen zu respektieren, auf Konflikte am Arbeits- bzw. Studienplatz zu achten, sie wahrzunehmen und Problemsituationen frühzeitig offenzulegen. Als Bildungsstätte hat die Universität eine besondere Verantwortung und Vorbildfunktion für die Gesellschaft, insbesondere für junge Menschen: Leistungen im Studium und in der Forschung wie auch der Ausbildungserfolg können nur in einer Umgebung des intakten Miteinanders gedeihen. Dieses stellt somit eine Bedingung für den Erfolg der Universität insgesamt dar. Grundvoraussetzung hierfür ist das partnerschaftliche Verhalten aller Beteiligten. Die Senatsrichtlinie soll der Verankerung partnerschaftlichen Verhaltens in der Universitätskultur dienen und sicherstellen, dass bei Störungen des Arbeitsklimas möglichst schnell reagiert wird. Sind Universitätsangehörige z.b. von sexueller Belästigung, Diskriminierung, unangemessen aggressivem Verhalten oder Mobbing betroffen, ist dies Anlass zur Verbesserung des universitären Miteinanders. Alle Universitätsangehörigen tragen dazu bei, Verstößen gegen die Anforderungen partnerschaftlichen Verhaltens, unabhängig von der jeweiligen Motivation, an der Universität aktiv 6 entgegenzuwirken indem sie sich um gegenseitige Wertschätzung bemühen, auf Verstöße bewusst achten und die belästigten Personen durch Hinweise auf weitere Ansprechpartner unterstützen, sich als Vorgesetzte für die Würde ihrer Mitarbeiter/innen aktiv einsetzen und offen mit Einzelnen oder im Team Konfliktsituationen besprechen. Zuständige Stellen in diesem Sinne sind insbesondere die Vorgesetzten sowie für sexuell und nichtsexuell motivierte Vorfälle die Erstberatung in der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt: Karin Jörns, Diplom-Sozialberaterin Tel.: 0621/ karin.joerns@uni-mannheim.de Die neue Senatsrichtlinie finden Sie unter: (EME/ND) WOVEN-Programm - für die Qualifikationsphase nach der Promotion Beginn der ersten Kohorte Im Feburar ist die erste Kohorte des WOVEN- Programms für die Qualifikationsphase nach der Promotion gestartet. Auf die im Rahmen des Programms zu vergebenden Positionen (Qualifikations- und Überbrückungspositionen) konnten sich fachlich ausgezeichnete Wissenschaftler/innen aller Fakultäten bewerben. Auch drei Jahre einer Juniorprofessur können durch das Programm gefördert werden. Das Programm zielt darauf ab, den Hochschullehrerinnennachwuchs und in den einzelnen Fächern die Geschlechterparität zu fördern. Es soll hoch qualifizierten Wissenschaftler/innen eine wissenschaftliche Karriere im Anschluss an die Promotion ermöglichen, die noch einer stellenspezifischen Verankerung entbehren, um eine Juniorprofessur, eine Habilitation oder eine habilitationsäquivalente Leistung anzustreben und damit berufungsfähig zu werden. Das Programm hat starken Anklang gefunden. Unter den zahlreichen Bewerber/innen konnten sich folgende Kandidat/innen durchsetzen, die im Rahmen der ersten Kohorte gefördert werden: Dr. Julia Davydova (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl für Anglistische Linguistik (AI)), Dr. Esther Mohr (Fakultät für Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl für ABWL & Service Operations), Dr. Sabine Scholl (Fakultät für Sozialwissenschaften/ Lehrstuhl für Mikrosoziologie und Sozialpsychologie) und Dr. Anne Wetzel (MZES). Ab Sommer 2014 soll die zweite Kohorte des Programms beginnen. (SRT) Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: Kontakt: Susana Rocha Teixeira Koordinatorin WOVEN-Programm mrochate@mail.uni-mannheim.de Kontakt: Ausschreibung WOVEN Publish-Preis Die Senatskommission Gleichstellung vergibt den WOVEN Publish-Preis für hervorragende Publikationen im Bereich der Gender und Diversity- Forschung. Promovierende und Post-Doktorand/ innen, die sich in ihrer Forschung mit Gender und Diversity beschäftigen, können sich um ein Preisgeld von 500 Euro bewerben. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. Mai an pdeutsch@mail.uni-mannheim.de. Weitere Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten. (PD) Änderung des Leitbilds der Universität Mannheim In der Sitzung vom hat der Senat eine Änderung des universitären Leitbilds beschlossen. Die ursprüngliche Gleichstellungspassage wurde dem mehrdimensionalen Diversity-Ansatz der Universität angepasst. Die neu gefassten Absätze machen deutlich: Gleichstellung wird von der Universität als Teilbereich von Diversity verstanden. Der letzte Absatz des Leitbildes lautet: Die Universität fördert soziale Vielfalt in allen Tätigkeitsfeldern und erachtet Diversität als Quelle der Innovation. Im Sinne der Chancengleichheit fördert sie die individuelle Entwicklung ihrer Mitglieder unabhängig von ihrem persönlichen Hintergrund. In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Vereinbarkeit von Studium, wissenschaftlicher Arbeit und Beruf mit Familienverantwortung durch ein familienfreundliches Arbeits- und Lebensklima unterstützt.

7 Gleichstellung Und Soziale Vielfalt Gleichzeitig schließt sich die Universität mit der Änderung des Leitbilds dem Selbstverständnis der DFG an: Niemand darf wegen wissenschaftsfremder Fakten wie beispielsweise dem Geschlecht, der ethnischen Herkunft, dem Alter oder dem Gesundheitszustand von einer wissenschaftlichen Karriere ausgeschlossen werden. (JG) Das komplette neue Leitbild der Universität finden Sie unter: de/1/universitaet/profil/leitbild/ Petition zur wohnortungebundenen Kinderbetreuung verfasst Die Kinderbetreuungsangebote unabhängig vom Wohnort für alle Beschäftigten anzubieten, ist Ziel der Universität Mannheim. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis familiengerechte Hochschulen der Metropolregion Rhein- Neckar wurde unter Federführung der Stabsstelle eine Petition an die drei Landesregierungen der Metropolregion verfasst. Diese zeigt die Problemstellungen auf und fordert von den politisch Verantwortlichen rasch umsetzbare Lösungen. Um die Reichweite des Problems für die ganze Metropolregion aufzuzeigen, ist eine gemeinsame Unterzeichnung mir ortsansässigen Unternehmen geplant. (JG) Berufungsleitfaden Im Rahmen einer Zusammenarbeit der Stabsstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt, dem Dezernat V und der Senatskommission Gleichstellung wurde der Leitfaden für Berufungsverfahren überarbeitet sowie die Richtlinien zur Sicherstellung von Chancengleichheit in Berufungsverfahren erstellt. Die Dokumente sind bei der Stabsstelle erhältlich und im Intranet abrufbar: professoren/berufungsleitfaden/leitfaden_ far_berufungsverfahren.pdf (PD) Genderconsulting lung, planen mit Ihnen den Mittelbedarf und übernehmen die Konzeption, Durchführung sowie die Dokumentation maßgeschneiderter Qualifizierungsprogramme für Nachwuchswissenschaftlerinnen. (PD) Kontakt: Julian Pfannhuber Tel.: 0621/ julian.pfannhuber@uni-mannheim.de Pia Deutsch Tel.: 0621/ pdeutsch@mail.uni-mannheim.de Neuer Internetauftritt der Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt Informationen über die Stabsstelle Gleichstellung und soziale Vielfalt können Sie ab sofort auf der neuen Homepage sgsv.uni-mannheim. de erhalten. Derzeit werden die Inhalte in die neuen Seiten integriert. Während dieser Übergangsphase sind sämtliche Informationen auch noch über den alten Webauftritt verfübar. (JG) Campus Kids feiern ersten Geburtstag Ein bisschen mitsingen konnten die Kinder der universitätsnahen Kinderkrippe Campus Kids mit ihren Eltern, Erziehern und Gästen bereits: Sie feierten im Februar das einjährige Bestehen der Einrichtung in der Seilerstraße im Jungbusch. Kinder im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren werden hier betreut. Das Angebot kommt bei allen Beteiligten gut an: Unsere Kinder fühlen sich in der Krippe sehr wohl und die gesamte Elternschaft ist der Meinung, dass das Educcare-Team unsere Kinder sehr gut und liebevoll betreut und fördert, Unsere Gleichstellungsberater/innen unterstützen die Wissenschaftler/innen der Universität Mannheim bei der Beantragung von Drittmitteln für Forschungsprojekte, Sonderforschungsbereiche oder Graduiertenkollegs, mit denen auch Gleichstellungsmaßnahmen finanziert werden sollen. Die Gleichstellungsberater/innen unterstützen bei der Antragstelberichtet der Vorsitzende des Elternbeirates Prof. Christian Bizer, Wirtschaftsinformatiker an der Universität Mannheim. (JG) Vormerken: Am 10. April 2014 (Erstausstrahlung) um 19:30 Uhr wird ein Beitrag über die Feier zum 1. Geburtstag der Campus Kids bei Campus TV ausgestrahlt. Weitere Sendetermine finden Sie hier: eu/ Gleichstellungsplan beleuchtet Status quo und Ziele der Universität Mannheim Mit den Themen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vor allem bei Frauen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den angestrebten Zielen der einzelnen Fakultäten beschäftigt sich der Gleichstellungsplan für den wissenschaftlichen Bereich der Universität Mannheim. Dieser wurde federführend von der Stabsstelle Gleichstellung und Soziale Vielfalt und der Prorektorin für Infrastruktur, Chancengleichheit und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Eva Eckkrammer, in Abstimmung mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und der Senatskommission für Gleichstellung erstellt. Er wird nach Abstimmung mit dem Ministerium dem Struktur- und Entwicklungsplan der Universität beigeordnet und bildet die Grundlage der universitären Gleichstellungstrategie für die nächsten fünf Jahre. Der Plan wirft sowohl einen Blick auf den status quo der Frauenanteile in den unterschiedlichen wissenschaftlichen Karrierestadien und Fächern als auch einen Blick in die Zukunft: Alle Fakultäten haben Zielvorgaben genannt, die sie in den nächsten Jahren zur Herstellung geschlechterparitätischer Verhältnisse in den Disziplinen erreichen wollen. Neben vielen zentralen Maßnahmen tragen zur Zielerreichung auch eigene maßgeschneiderte Konzepte der Fakultäten bei. Es ist erklärtes Ziel der Universität, geschlechts- oder anderweitig bedingte Barrieren abzubauen, die einer gleichberechtigten Teilhabe in der Wissenschaft und der individuellen Verwirklichung des Karrierewegs zuwiderlaufen. (JG) Interessierte können den Gleichstellungsplan unter Neuigkeiten/#ref_6 einsehen. 7

8 Internationalisierung Campus International die sprachliche Komponente der Internationalisierung Seit mittlerweile acht Monaten ist das Projekt Campus International am Welcome Center / Akademischen Auslandsamt angesiedelt. Das Projekt setzt bei den sprachlichen Hürden an, auf die internationale Forscher/innen, Lehrende und Studierende in Mannheim stoßen. Denn während sich Englisch als Verkehrssprache in der Forschung längst etabliert hat, wird auf den administrativen Ebenen immer noch weitgehend auf Deutsch kommuniziert. Mit der Übersetzung von Formularen, Merkblättern, Prüfungsordnungen und Rundschreiben, von Berufung bis zum Zulassungsbescheid, sollen die Sprachbarrieren nach und nach abgebaut werden. Angesichts eines beinahe unüberschaubaren Textaufkommens an der Universität ist es wichtig, dabei auf verschiedenen Ebenen zu priorisieren und den Bedarf an Übersetzungen fortlaufend zu analysieren. Claudius Werry, Leiter des Welcome Centers, und Teresa Schoenkaes, Projektkoordinatorin Campus International, haben das Projekt Campus International sowohl in der Universitätsverwaltung als auch in den einzelnen Fakultäten und Abteilungen persönlich vorgestellt. So konnten nicht nur die Bedarfe der einzelnen Einrichtungen in Bezug auf Übersetzungen eruiert, sondern auch bereits erste beratende Gespräche geführt werden. Darüber hinaus haben die Fakultäten wertvolle Impulse für die zukünftige Arbeit innerhalb des Projekts gegeben. Bisher wurden insgesamt rund 100 Dokumente in unterschiedlichem Umfang von der Rundmail bis hin zur Promotionsordnung ins Englische übersetzt. Daneben wurde unter anderem das Studentenwerk bei der Einführung der neuen ecum mit Übersetzungen und Beratung in sprachlichen Fragen unterstützt. Aktuell stehen weitere rund 100 Dokumente auf der unmittelbaren Agenda, darunter die Promotionsordnungen aller Fakultäten sowie die Prüfungsordnungen der Masterstudiengänge, die auf Englisch studiert werden oder studiert werden können. Corporate Language Ebenso wie ein einheitliches Corporate Design trägt auch eine einheitliche Corporate Language zur positiven Außendarstellung der Universität bei. Deshalb ist es das Ziel, im Rahmen des Projekts Campus International nicht nur englische Übersetzungen zu erstellen, sondern auch eine einheitliche englische Corporate Language für die Universität zu erarbeiten. Denn eine konsistente Verwendung von Begrifflichkeiten, sowohl in der internen als auch in der externen Kommunikation, hilft nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern und Studenten, sich an der Universität zu orientieren. Diese englische Corporate Language wird für die Universität von Grund auf aufgebaut. Bisher wurden bereits rund 550 Begriffe aus dem Hochschul- und Verwaltungswesen für die Universität Mannheim definiert und dokumentiert. ERASMUS+: Das neue EU- Programm für allgemeine und berufliche Bildung Ab 2014 werden die bisherigen EU-Hochschulprogramme durch das neue EU- Programm Erasmus+ für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport abgelöst. Was ist neu bei Erasmus+? In Sachen Mobilität werden die bereits bekannten Maßnahmen für Studierende (credit mobility für Studium und Praktikum), Lehrende (Kurzzeit-Dozenturen, Weiterbildung) und anderes Hochschulpersonal (Weiterbildung) innerhalb Europas wie gehabt weitergeführt. In Zukunft soll es außerdem möglich sein, ein ganzes Masterstudium im europäischen Ausland mit einem zinsgünstigen Bankkredit und akzeptablen Rückzahlungsbedingungen zu absolvieren. Darüber hinaus sollen die Hochschulen durch die neue Maßnahme der Strategischen Partnerschaften die Gelegenheit bekommen, ihre Internationalisierungsstrategie auszubauen, thematisch oder regional ausgerichtete Netzwerke zu bilden und flexibel Maßnahmen (z.b. gemeinsame Curriculum-Entwicklung, Sommerschulen, Langzeitdozenturen) zu definieren. Außerdem wird im Rahmen von Erasmus+ der Bologna-Prozess, die Initiierung von bildungsbereichsübergreifenden Kooperationen und der Politikdialog mit Drittländern unterstützt. (ND) Zur Verwaltung der Übersetzungen und der Corporate Language wurde das Übersetzungssystem Trados angeschafft, das jeden übersetzten Satz speichert und für zukünftige Übersetzungen nutzbar macht. Anfang März 2014 zählte Trados bereits Übersetzungseinheiten, die im Rahmen des Projekts bearbeitet wurden. Hinzu kommen weitere Übersetzungsprojekte, wie zum Beispiel die Forschungslandkarte, der Campusplan oder die Denominationen der Professuren an der Universität Mannheim. Parallel zu den Übersetzungen entsteht so eine umfangreiche Datenbank, die mittelfristig allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Universität zur Verfügung gestellt werden soll, um eine konsistente Verwendung von universitätsrelevanten Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel die Eigennamen der einzelnen Einrichtungen, aber auch die Bezeichnungen der Forschungsgebiete zu gewährleisten und Hilfestellung beim Verfassen von englischen Texten zu geben. 1. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/innen Wie machen es denn die anderen? ist eine Frage, die sich auch Übersetzer/innen an Hochschulen immer wieder stellen. Denn wie so oft sind die Herausforderungen überall ähnlich. Um sich über die Herausforderungen der Zweisprachigkeit an deutschen Hochschulen auszutauschen, sich zu vernetzen und gemeinsames Wissen zu teilen, lädt die Universität Mannheim Übersetzer/innen und Sprachmittler/innen deutscher Hochschulen zum 1. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/innen nach Mannheim ein. Bei einem eintägigen Treffen werden am 13. Mai 2014 Übersetzer/innen aus ganz Deutschland nach Mannheim kommen und im Rahmen von Vorträgen und Round Tables die aktuellen Themen rund um den zweisprachigen Campus diskutieren und voneinander lernen. (TS) Weitere Informationen zum Projekt Campus International und zum 1. Netzwerktreffen finden Sie auf der Homepage des Projekts Kontakt: Teresa Schoenkaes, Dipl.-Übersetzerin Projektkoordinatorin Campus International Tel.: teresa.schoenkaes@verwaltung.unimannheim.de

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