IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014. Qualifiziert mit IQ

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1 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Qualifiziert mit IQ

2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die aktuelle Förderperiode des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg endet im Dezember In den letzten dreieinhalb Jahren haben wir mit unseren Teilprojekten und vielen strategischen Partnern auf Landes- und Kommunalebene neue Beratungsangebote geschaffen, Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt, Fort- und Weiterbildungen zur interkulturellen Kompetenzentwicklung von Arbeitsmarkteinrichtungen durchgeführt und uns in Netzwerken engagiert, um Angebote vor Ort besser miteinander zu verzahnen. Mannheim Karlsruhe Buchen Heilbronn In dieser Ausgabe von vernetzt möchten wir auf diese Zeit zurückblicken. Wir haben unsere Teilprojekte gebeten, ihre Erfahrungen der letzten dreieinhalb Jahre zu resümieren und Schlaglichter auf ihre Erfolge zu werfen wohlwissend, dass nur ein Bruchteil der Arbeit hier in Kürze darstellbar ist. Herausgekommen ist dennoch ein vielseitiges Mosaik mit interessanten Projekterfahrungen und Konzepten, Good-Practice-Beispielen oder auch Porträts von Ratsuchenden, Qualifizierungsteilnehmerinnen und -teilnehmern oder potentiellen Fachkräften, die an Qualifizierungen teilnahmen. Freiburg Hornberg Pforzheim Tübingen Stuttgart Reutlingen Ulm Biberach Wir möchten allen unseren Teilprojekten für ihr aktives Engagement für das IQ Netzwerk Baden-Württemberg danken. Insbesondere möchten wir aber allen strategischen Partnern für die breite Unterstützung danken, ohne die wir diese Erfolge nicht erreicht hätten. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit in der neuen Förderperiode ab Januar 2015, wenn wir diese Strukturen weiterentwickeln, um Arbeitsmarktzugänge für Migrantinnen und Migranten zu verbessern und Chancengleichheit zu erhöhen. Konstanz Friedrichshafen Das Förderprogramm IQ wird finanziert von: Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und viel Erfolg für das Jahr Hüseyin Ertunç Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh (Koordination IQ Netzwerk Baden-Württemberg) Seite 2

3 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Vernetzt mit Olga Koch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ESF-Verwaltungsstelle (Außendienstmitarbeiterin in Baden-Württemberg) Die berufsbezogene Deutschförderung des ESF-BAMF-Programms verbindet Deutschunterricht, berufliche Qualifizierung und Praktikum effektiv miteinander und erhöht somit die Chancen der Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt. Der Auftrag des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) dient ebenfalls der Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Migranten/ innen. Diese übereinstimmende Zielrichtung führte in Baden-Württemberg in den letzten Jahren zu einer erfolgreichen Kooperation beider Förderprogramme. In der Mannheimer Abendakademie hat es bspw. eine Kursleiterfortbildung gegeben, um die fachlichen und methodischen Kompetenzen der ESF-BAMF-Dozenten/innen zu erhöhen bzw. für die Bedarfe der Kursteilnehmenden in Fragen der Berufsorientierung in Deutschland zu sensibilisieren. Im Rahmen des Projektes INTERPROF kamen Ende 2013 einige Krankenschwestern und -pfleger aus Spanien nach Pforzheim, um in Deutschland als Fachkräfte in der Pflege zu arbeiten. Eine gute Kommunikation in deutscher Sprache war hier die Voraussetzung für die Anerkennung ihrer aus dem Ausland mitgebrachten Berufsabschlüsse für den Einsatz als Fachkräfte in den Gesundheitsunternehmen. Ein weiteres erfolgreiches Projekt: Berufsbezogener Sprachförderkurs für internationale Ärzte wurde bei der DAA in Freiburg durchgeführt. Das Projekt richtete sich an ausländische Ärzte/innen, die aufgrund der fehlenden Deutschkenntnisse allerdings bis dato nicht oder nur als Gastärzte eingesetzt werden konnten. Ein Schwerpunkt des Projektes lag auf der Vermittlung von berufsbezogenen Deutschkenntnissen und der Vorbereitung des Patientenkommunikationstests. Die Akquise der Teilnehmenden, die Entwicklung der Konzepte und die Durchführung der Projekte erfolgen in einer engen Zusammenarbeit des IQ Netzwerks und des ESF-BAMF-Programms. Olga Koch Foto: privat Wir möchten dem IQ Netzwerk Baden- Württemberg für diese gemeinsamen Erfolge herzlich danken und freuen uns auf die Kooperation in der nächsten Förderperiode. Veranstaltungstipp: Migrantenökonomie wirtschaftliches Potential und erforderliche Beratungs- und Unterstützungsleistungen Dienstag, 16. Dezember :30 bis 20:00 Uhr Willy-Brandt-Straße Stuttgart Die Abteilung Integration der Stadt Stuttgart und der Verein für Internationale Jugendarbeit (vij) laden Arbeitsund Wirtschaftsmarktakteure, migrantische Kultur/-Unternehmerverbände und -vereine und alle Interessierten zu einem gemeinsamen Themenabend ein. Weitere Informationen/Anmeldung: Cemile Berksöz Seite 3

4 Academia Española de Formación Spanische Weiterbildungsakademie e.v. (AEF) Zukunft im Schwarzwald für Neuzuwanderer/innen aus Spanien von Artur Kalnins (AEF) Ziel des AEF Projekts in Baden-Württemberg ist es, im Rahmen des IQ Netzwerkes Fachkräfte und junge leistungsorientierte neue Zuwanderer/innen aus Spanien in Baden- Württemberg willkommen zu heißen und ihnen eine erfolgreiche Erstintegration zu ermöglichen. Das Projekt mit Sitz in Hornberg konnte aufzeigen, dass es Neuzuwanderer/innen und Fachkräfte aus Spanien nachhaltig in der ländlich geprägten Region des Schwarzwaldes integrieren konnte. Das IQ-Projekt der AEF erreicht diese Ziele durch ein sprachlich-kulturkompetentes Begleit- und Unterstützungsprogramm unter Einbeziehung der sozialintegrativen Rolle der spanischen Migrantenorganisationen in Baden-Württemberg. Die Statistik spricht für das Projekt : Angefangen vom IT-Fachmann, Handwerkern bis zu Dienstleistern haben 15 Fachkräfte von 2013 bis 2014 eine neue Arbeit oder Ausbildungsplätze im Schwarzwald in 12 Unternehmen gefunden. Mehr als 120 Anfragen und Interessierte aus Spanien wurden bisher über Arbeitsmöglichkeiten in der Schwarzwaldregion und das Anerkennungsgesetz informiert. Dass Zuwanderung und die interkulturelle Öffnung die Chance zur Sicherung des Fachkräftebedarfs sind, erkennen immer mehr KMU dank der positiven Beispiele des Projekts Die AEF und der kooperierende regionale Wirtschaftsverband INTERKOM sehen daher den aktuellen Hauptbedarf in der Unterstützung der KMU in diesem Prozess der Öffnung für Neuzuwanderer/innen. Projekteilnehmer/innen im Schwarzwald Foto: AEF Dr. Artur Kalnins Tel AWO Stuttgart Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung bei der AWO Stuttgart von Katharina Rudel (AWO Stuttgart) Die Erstanlaufstelle und das Kompetenzzentrum zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen der AWO Stuttgart wurde im Zuge des bundesweiten IQ Förderprogramms 2011 eingerichtet und hat sich seitdem fest etabliert. Hier erhalten Migranten/innen zum Thema Anerkennung von Berufs- oder Studienabschlüssen eine fachspezifische Beratung, um mit anerkanntem Abschluss die individuellen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Zu Beginn des Projektes gab es wenige rechtliche oder organisatorische Strukturen, wodurch viel Recherche- und Netzwerkarbeit notwendig war. Innerhalb kurzer Zeit wurde das Beratungsangebot in der Region bekannt und von vielen Personen mit ausländischen Abschlüssen sowie Migrationsdiensten und Arbeitsverwaltungen in Anspruch genommen. Seite 4

5 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Ab Januar 2015 wird das Beratungsangebot um die Qualifizierungsberatung erweitert. So können Migranten/innen, die eine zusätzliche Qualifizierung für die Anerkennung benötigen, passgenau beraten und in adäquate Qualifizierungsangebote vermittelt werden. Vor diesem Hintergrund soll die Beratungsstelle der AWO Stuttgart personell ausgebaut werden. Katharina Rudel Tel Das Team der AWO Stuttgart v.l.n.r.: Anne Seth, Katharina Rudel, Georg Ceschan, Nora Yildirim, Anja Janus Foto: AWO Stuttgart BEN EUROPE-Institute Qualification & Project Management Projekt INTERPROF Internationale Fachkräfte willkommen heißen von Sarah Böhmler (BEN EUROPE Institute) In Deutschland gibt es in vielen Berufen einen Fachkräftemangel. Die Gewinnung internationaler Fachkräfte ist eine der Maßnahmen, diesem Mangel entgegenzuwirken. Dieser Prozess ist mit einigen Hürden verbunden, die zum Abbruch einer Qualifizierungs maßnahme oder Ausbildung führen können. Hier setzt das Projekt INTERPROF an, das modellhafte Konzepte zur Unterstützung von Unternehmen bei der Gewinnung und beruflichen und sozialen Integration von internationalen Fachkräften entwickelt. In dieser Förderperiode hat INTERPROF den Fokus auf den Gesundheits- und Pflege- sowie auf den IT-Bereich gelegt und die Integration von Fachkräften aus dem Ausland in deutsche Unternehmen erfolgreich begleitet. In diesem Prozess wurde mit Arbeitsmarktakteuren sowohl aus dem Aus- als auch dem Inland zusammengearbeitet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration sind verschiedene Faktoren. Dazu zählt eine offene Einstellung aller Beteiligten, eine gute Vorbereitung der Fachkräfte schon im Ausland und der Unternehmen in Deutschland durch Schulungen zu interkulturellen Kompetenzen sowie ein Matching-Verfahren, um Kompetenzen der Fachkräfte und Bedarfe der Unternehmen gut aufeinander abzustimmen. Ebenso wichtig ist natürlich, dass die Fachkräfte so schnell wie möglich die deutsche Sprache erlernen und dass die Unternehmen sie hierbei unterstützen. Inzwischen sind viele Fachkräfte in Deutschland angekommen, fühlen sich wohl im Projekteilnehmer/innen auf Erkundungstour im Schwarzwald Foto: Ben Europe Institute Arbeit salltag und im sozialen Umfeld, was sehr dazu beiträgt, dass sie auch dauer haft hier bleiben. Manuela Montesinos Tel Seite 5

6 Berufsfortbildungswerk Stuttgart (bfw) Qualifizierung und Vernetzung im Bereich Medizin im Raum Stuttgart von Ursel Herrera Torrez (bfw) Qualifizierung und Vernetzung im Bereich Medizin im Raum Stuttgart - unter diesem Motto ist das Berufsfortbildungswerk (bfw) Stuttgart seit Januar 2013 im IQ Netzwerk Baden-Württemberg dabei. Nicht zuletzt die jahrelange Erfahrung im Bereich der Qualifikation von ausländischen Pflegekräften spornte uns dazu an, neue nachhaltige Lehrangebote im Bereich der Qualifikation von ausländischen Ärztinnen und Ärzten zu entwickeln. Das Projekt erforderte eine umfassende Vorarbeit und enge Zusammenarbeit mit Akteuren wie dem Regierungspräsidium Stuttgart, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Stuttgart, der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, der Deutschen Angestellten-Akademie Stuttgart. Am konnte der erste Vorbereitungskurs für ausländische Ärztinnen und Ärzte auf die Kenntnisprüfung in Stuttgart mit 25 Teilnehmer/innen aus 10 verschiedenen Ländern starten. Der 8-monatige Kurs besteht aus Sprach-, Theorie- und Praxismodulen mit anschließender Kenntnisprüfung und ist zertifiziert, so dass eine Förderung durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter möglich ist. Durch die Zusammenarbeit mit Kliniken in ganz Baden- Württemberg können Praktikumsplätze vermittelt werden. Eine Internetplattform, welche im Rahmen des Projektes entwickelt wurde, informiert zudem unter www. anerkennung-im-gesundheitswesen.de über Ablauf und Inhalte der Kurse. Das bfw Stuttgart trägt so im Rahmen des IQ Netzwerkes dazu bei, dass der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen reduziert wird und Migranten/innen in Deutschland entsprechend ihrer beruflichen Qualifikationen arbeiten. Teilnehmende des Vorbereitungskurses im Gespräch Foto: bfw Stuttgart Ursel Herrera Torrez herrera.ursel@bfw.de Tel Seite 6

7 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft e.v. (bfz) Unterstützung und Beratung durch die Integrationscoachs von Sebastian Bretz (bfz) Die Integrationscoachs (IC) unterstützen im Bodenseeraum Migrantinnen und Migranten bei der Arbeitsmarktintegration. Dies geschieht durch Beratung, Vermittlung und Coaching. Wie dies genau erfolgt, soll an einem Beispiel dargestellt werden: Über die Agentur für Arbeit kam eine 27-jährige Handelskauffrau mit einem Abschluss aus Polen zum Integrationscoach. Während der Beratungsgespräche stellte sich heraus, dass die Kundin gute Abschlüsse aufweisen konnte, jedoch die Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend für eine Berufsausübung waren. Der IC vermittelte sie daraufhin in einen passgenauen Sprachkurs, so dass die Sprachqualifizierung nahtlos und parallel zur Beratungstätigkeit des IC erfolgen konnte. Im Laufe des Sprachkurses entwickelten sich ihre Sprachkenntnisse so gut, dass sie nur noch punktuelle Hilfe durch den IC benötigte. Schließlich konnte sie in der vorgeschriebenen betrieblichen Erprobung in ein großes regionales Industrieunternehmen vermittelt werden. Aufgrund ihrer intensiven Bemühungen und nicht zuletzt auch durch die Unterstützung des IC wurde sie noch während ihrer Praktikumsphase in eine ihren Wünschen entsprechende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung übernommen. Mittlerweile wurde das Arbeitsverhältnis nach Ende der Probezeit in eine unbefristete Einstellung umgewandelt - ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft. Foto: IQ-Netzwerk/Anita Schiffer Fuchs Sebastian Bretz bretz.sebastian@ubo.bfz.de Tel Seite 7

8 BruderhausDiakonie Das Projekt k.l.e.v.e.r.-iq von Andreas Foitzik, Katrin Muckenfuss und Elisabeth Yupanqui Werner (BruderhausDiakonie) Wenn Arbeitsmarktintegration auch an individueller und struktureller Diskriminierung scheitert, sollten Maßnahmen Interkultureller Öffnung (IKÖ) auch hier ansetzen. Dies ist mit zusätzlichen Anforderungen an die Mitarbeitenden verbunden, die häufig unter hohem administrativen und zeitlichen Druck Ergebnisse liefern müssen. Wir sind in den letzten zwei Jahren mit dem Projekt k.l.e.v.e.r.-iq in 30 Fortbildungen und vier Modellprojekten zu Interkultureller Öffnung auf Kollegen und Kolleginnen getroffen, die mit uns an der Professionalisierung ihrer Beratungspraxis arbeiten und nach Wegen suchen, bestehende Ermessensspielräume auszuschöpfen und Grenzen kreativ zu erweitern. Sie gehen diesen Weg mit, weil sie erkennen, dass sie dabei ihre Handlungsspielräume vergrößern können. Projektmitarbeiter/innen und Teilnehmer/innen Interkulturelle/r Botschafter/in Foto: ikubiz Ob eine Beratung barriere- oder dis krimi nierungs frei gelingt, ist aber nicht nur eine Frage der persönlichen Kompetenz der Beratungskraft. Vielmehr braucht es unterstützende Strukturen in der gesamten Organisation. Hier setzen unsere Modell projekte an, wie das IKÖ-Projekt im Jobcenter Tübingen, das Coaching von Mitarbeitenden der Arbeitsagentur in Buchen oder Projekte zur externen Vernetzung und Antidiskriminierung in Reutlingen und Konstanz. Ziel der letztgenannten Projekte ist es, die Perspektiven von Migrantinnen und Migranten in die Netzwerkentwicklung einzubeziehen. Wir arbeiten daran, sie darin zu stärken, ihre Interessen vertreten zu können. Elisabeth Yupanqui Werner Tel Neue Publikation: Das Projekt k.l.e.v.e.r-iq. Bausteine Interkultureller Öffnung und Qualifizierung von Arbeitsmarktakteuren Das Projekt k.l.e.v.e.r.-iq hat in den letzten beiden Jahren im Auftrag des IQ-Netzwerkes Baden- Württemberg und in Kooperation mit der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeiter/innen der Jobcenter und der Agenturen für Arbeit in Baden-Württemberg durchgeführt. Diese waren eng verzahnt mit vier am regionalen Bedarf ausgerichteten Modellprojekten im Bereich Interkulturelle Öffnung, Antidiskriminierung und Netzwerkarbeit in Konstanz, Buchen, Tübingen und Reutlingen. Der Trainingsansatz, die Fortbildungen Interkulturelle Beratungskompetenz, die mehrmodulige Weiterbildung Interkulturelle Borschafter/innen sowie die ersten Ergebnisse aus der Arbeit in den Modellprojekte werden in einer Broschüre vorgestellt. Die Broschüre ist abrufbar unter: oder kann kostenfrei bestellt werden bei Seite 8

9 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 CyberForum e.v. OpenIT öffnet Türen von Beate Scheuermann (CyberForum e.v.) Die wachsende IT-Branche hat einen steigenden Bedarf an IT-Professionals, wobei das Potenzial von Fachkräften mit Migrationshintergrund unzureichend ausgeschöpft wird. Gründe können fehlende Sprachkenntnisse, hierzulande nicht anerkannte Abschlüsse oder interkulturelle Barrieren sein. Um IT-Fachkräften mit Migrationshintergrund den Weg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, hat das Cyber- Forum Anfang 2013 OpenIT gestartet. Im Rahmen des zweijährigen Projekts konnte das CyberForum, Europas größtes regionales Hightech-Unternehmer-Netzwerk mit über Mitgliedern, viele regionale IT- Firmen durch persönliche Kontakte für das Potenzial von Fachkräften mit Migrationshintergrund sensibilisieren. Zur Qualifizierung der OpenIT-Teilnehmenden führte das CyberForum fachliche Coachings durch, ermöglichte Zugänge zu Informatikvorlesungen und stellte Kontakte zu Fachstellen für die Anerkennung von Berufsabschlüssen oder Sprachkursen her. Rund 300 Bewerbungen hat das Cyber- Forum gesichtet, ca. 160 Gespräche mit Arbeitssuchenden geführt und knapp 50 Bewerbende vermittelt: in Praktika, Ausbildung, in eine Nachqualifizierung, bei der berufsbegleitend ein IT-Abschluss nachgeholt werden kann oder per Direkteinstieg in den Beruf. Auch die Betriebe profitierten von diesem Projekt und gewannen sehr motivierte und fachlich versierte Mitarbeiter/innen, die neben ihrem Knowhow neue Impulse in die Unternehmen einbrachten. Das CyberForum plant, die Informationsrunde für Zugewanderte im IBZ Karlsruhe Foto: CyberForum Maßnahmen auch nach Ende der Förderphase fortzuführen. Beate Scheuermann Tel Veranstaltungstipp für Migrantinnen: Arbeit in Deutschland. Wie finde ich einen Arbeitsplatz? Welcome Center Freiburg-Oberrhein: Arbeit in Deutschland. Wie finde ich einen Arbeitsplatz? Informationsveranstaltung für arbeitssuchende Migrantinnen. Donnerstag, 11. Dezember :00 Uhr bis 13:00 Uhr Historisches Kaufhaus Freiburg Münsterplatz 24, Freiburg Information/Anmeldung: Seite 9

10 Projekt IQ im Handwerk-Südbaden der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg Erfolgreich unterwegs mit dem IQ Netzwerkpartner AEF von Angelika Czajor (Föge der HWK Freiburg) Das IQ Projekt der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg agiert im IQ Netzwerk Baden-Württemberg im Tätigkeitsbereich des Anerkennungsgesetztes ausländischer Berufsabschlüsse, berät Personen mit Migrations hintergrund zu beruflicher Qualifizierung und hilft bei der Arbeitsmarktintegration. Im Rahmen der Netzwerk arbeit hat sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen IQ im Handwerk-Südbaden und einem weiteren IQ Pro jekt entwickelt, der Academia Española Formación (AEF), welches spanische Neu - zu wanderer/innen bei der Arbeits marktintegration unterstützt. In Hornberg angesiedelt überschneidet sich der Aktionsradius beider Projekte und gegenseitige Synergien sind so entstanden. Spanier/- innen nach abgeschlossenem, aber auch abgebrochenem Studium, mit oder ohne Berufserfahrung melden sich inzwischen direkt aus ihrer Heimat bei der Projektkoordinatorin der AEF Carolina Castro und fragen nach Anerkennungsmöglichkeiten ihrer Titel oder Vermittlungschancen in die Region Schwarzwald. Liegen die Interessen im Handwerk, stellt Frau Castro den Kontakt zu IQ im Handwerk-Südbaden her. In den letzten eineinhalb Jahren sind daraus erfolgreiche Vermittlungen in die duale Ausbildung oder gar direkte Vermittlungen in Handwerksbetriebe geglückt. Bei den regelmäßigen Seminaren für Neuankommende ist die spanisch sprechende IQ Bildungsberaterin Angelika Czajor auch regelmäßig zu Gast in Hornberg und gibt erste Hilfestellungen für die Einleitung des Anerkennungsverfahrens. Diese erfolgreiche Arbeit soll in der Projektphase ab Januar 2015 fortgesetzt werden. Angelika Czajor angelika.czajor@foege-hwk.de Tel www. foege-hwk.de Mitarbeiter/innen des Projekts IQ im Handwerk-Südbaden v.l.n.r. İbrahim Sarıaltın, Angelika Czajor, Philip Bona Foto: Föge HWK Freiburg Betriebliche individuelle Qualifizierung (BiQ) Das Qualifizierungskonzept der HWK Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald von Sandra Taubert (HWK Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald) Gruppenmaßnahmen zur beruflichen Qualifizierung sind angesichts der unterschiedlichen Bildungserfahrungen, die Migrantinnen und Migranten mitbringen, nur schwer realisierbar. Daher entwickelte die HWK in Anlehnung an das duale Ausbildungssystem die betriebliche individuelle Qualifizierung (BiQ). Die Dauer der Maßnahme (6-28 Monate) und die Lehrinhalte werden nach einer Kompetenzfeststellung individuell festgelegt. Neben der praktischen Qualifizierung im Betrieb werden die theoretischen Kenntnisse meist in den örtlichen Berufsschulen vermittelt. Bei Bedarf werden die zu Qualifizierenden bspw. durch berufsbegleitende Deutschtutorien unterstützt. Die Maßnahmen können wie im Fall einer Teilnehmerin, Frau Natalia Rehm, durch Förderprogramme von Arbeitsmarkteinrichtungen unterstützt werden. Frau Natalia Rehm absolvierte bereits nach 18 Monaten ihre theoretische Prüfung. Im Frühjahr 2014 konnte sich der Prüfungsausschuss von ihren praktischen Fähigkeiten überzeugen. Am Ende war klar: Frau Natalia Rehm hat ihre Gesellenprüfung mit Bravour bestanden denn sie war die Beste innerhalb ihres Prüfungsjahrgangs. Seite 10

11 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahme ist die Prozessbegleitung der HWK Mannheim, welche als Schnittstelle zwischen allen Beteiligten fungiert. Auf diese Weise konnten bisher 60 Qualifizierungsverträge geschlossen werden. Nach Frau Rehm konnten zwei weitere zu Qualifizierende im Holz-und Bautenschutzgewerbe ihren Facharbeiterbrief im Sommer 2014 in Empfang nehmen. Sandra Taubert Tel BIQ-Teilnehmerin Natalia Rehm mit ihrem Gesellenbrief Foto: HWK Mannheim IAL-CISL Germania im IQ Netzwerk Baden-Württemberg Projektbilanz von Mario Fustilla (IAL-CISL Germania, Stuttgart) IAL-CISL Germania hat sich zum Ziel gesetzt Multiplikatoren und die Öffentlichkeit zum Thema Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse zu informieren und Ratsuchende gezielt bei ihrer Vorbereitung auf das Anerkennungsverfahren zu unterstützen. In Kooperation mit der IHK und der HWK wurden diese Akteure darüber hinaus zum Thema Existenzgründung informiert. Mit unseren über 40 Informationsveranstaltungen und Gruppenberatungen haben wir seit Juli 2011 mehr als 700 Teilnehmer/innen direkt erreicht und für das Anerkennungsverfahren sensibilisiert. Zudem konnten wir durch unsere Presseaktivitäten weitere Interessenten, Multiplikatoren und Mitbürger zum Thema Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen informieren und erreichten weit über Leser/innen und Radiohörer/innen im Regierungsbezirk Stuttgart und Umgebung. An der Schnittstelle zu den weiteren Angeboten im IQ Netzwerk und zu Migrantenorganisationen waren wir Ansprechpartner für Akteure im Tätigkeitsfeld Integration und konnten unsere Erfahrungen und speziellen Kenntnisse auch auf politischer Ebene erfolgreich einbringen. Nachdem wir mit unserem Angebot viele verschiedene Interessierte und Akteure erreicht und neue Kooperationspartner gewonnen haben, endet das Projekt für uns zum Jahresende. Foto: IQ-Netzwerk/Anita Schiffer Fuchs Mario Fustilla Tel Seite 11

12 Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (ifm) Rückblick auf das ifm Projekt von Marieke Volkert und Lena Werner Migrantinnen und Migranten sind während des Gründungsprozess sowie in der Selbständigkeit häufig mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert. Daher verfolgt das ifm das Ziel, bestehende lokale Strukturen zu stärken, um diese Zielgruppe nachhaltig zu unterstützen. Dazu wurden mehrere Handlungsstränge verfolgt: Zum einen wurden Hintergrundinformationen zu gründenden und selbständigen Migrantinnen und Migranten, dem Gründungsprozess sowie regionalen Arbeitsmarktstrukturen aufbereitet. Zudem wurden die Unterstützungsstrukturen und ihre Beratungskonzepte erfasst. Um die lokale Vernetzung und Zusammenarbeit zu befördern, wurden darauf aufbauend in ausgewählten Regionen Baden-Württembergs Fokusgruppen mit Akteuren aus den Bereichen Integration, Arbeitsmarkt und Beratung initiiert. Im gemeinsamen Gespräch kristallisierte sich heraus, dass die Akteure mit ganz unterschiedlichen Problemstellungen und Zielgruppen agieren. Durch eine stärkere lokale Vernetzung erhoffen sich alle Akteure mehr Migrantinnen und Migranten mit ihren Angeboten zu erreichen. Lena Werner Tel Neue Publikationen des ifm zum Thema Migrantenökonomie online Aktuell können neue Forschungsergebnisse des ifm zum Thema migrationssensible Gründungsberatung unter heruntergeladen werden. In der Publikation Interkulturelle Beratung? Ansätze bei der Gründungsberatung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland eine kritische Reflexion geht Maria Alexopoulou der Frage nach, welche Anforderungen an einen professionellen Gründungsberatungsansatz nach heutigem Forschungsstand bestehen. In einer weiteren Veröffentlichung diskutieren Christian Vogel und Marieke Volkert Hürden für Migrantinnen und Migranten beim Zugang zu Gründungsberatung unter dem Titel Existenzgründungsberatung für Migrantinnen und Migranten. Ein Forschungsüberblick zum Zugang und zur Nutzung öffentlicher Gründungsberatung in Baden-Württemberg. Weitere Forschungsergebnisse werden in Kürze ebenfalls auf der Homepage des ifm bereitgestellt. Seite 12

13 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar Teilweise Anerkennung: Win-win-Situation für Unternehmen und Fachkraft von Olga Heiland und Verena Specker (IHK Rhein-Neckar) Vor zwei Jahren kam Itahisa Suárez Rodríguez als Au-Pair nach Deutschland. Der heute 27-jährigen Chemielaborantin aus Spanien gefielen das Land und die Kultur von Beginn an. Nach einem siebenmonatigen Aufenthalt fiel ihre Entscheidung: Hier möchte ich bleiben und arbeiten. Itahisa Suárez informierte sich bei der IHK zur Anerkennung ihres spanischen Abschlusses. IHK-Ansprechpartnerin Verena Specker klärte sie in einer Beratung über ihre Möglichkeiten und das weitere Vorgehen bis zur Antragsstellung bei der Anerkennungsstelle IHK FOSA in Nürnberg auf. Nach drei Monaten erhielt Itahisa Suárez die teilweise Anerkennung. Für eine volle Anerkennung fehlten ihr noch 18 Monate Berufserfahrung. Hier kam ihr der Kontakt mit dem Unternehmen Calvatis GmbH, Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln aus Ladenburg, zugute. Dort hatte die Spanierin im Rahmen eines Deutschkurses Berufsbezogene Sprachförderung bereits ein zweimonatiges Praktikum absolviert. Calvatis verlängerte das Praktikum, damit die junge Frau die nötige Praxiserfahrung für eine volle Anerkennung erwerben konnte. Eine Winwin-Situation für beide Seiten: Es ist toll, dass ich auf diese Weise in Deutschland den Einstieg in meinen Beruf geschafft habe, freut sich Itahisa Suárez. Und auch ihre Ausbildungsleiterin bei Calvatis, Melanie Pruban, ist zufrieden: Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Frau Suárez gemacht und nun die Möglichkeit, später eine Fachkraft einzustellen, die mit uns gewachsen ist und genau unseren Bedürfnissen entspricht. Verena Specker Tel Beratungskunden/innen der IHK Rhein-Neckar: Itahisa Suárez Rodríguez und Antony Kurian Foto: IHK Rhein-Neckar Seite 13

14 Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh (ikubiz) Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung von Daniela Bauer, Aicha Berth, Maryam Shariat (ikubiz) Beim Interkulturellen Bildungszentrum Mannheim (ikubiz) konnten in den letzten Jahren ca Beratungen jährlich zum Thema Anerkennung ausländischer Abschlüsse durchgeführt werden. Von den Ratsuchenden werden die Abschluss- und Arbeitszeugnisse geprüft, ein passender Referenzberuf ermittelt, und sie werden an die entsprechende Anerkennungsstelle verwiesen. Wenn es notwendig ist, findet auch eine Verfahrensbegleitung statt. Ein zusätzlicher Unterstützungsbedarf ist in jenen Fällen vorhanden, wenn die Anerkennungsstellen nur eine Teilanerkennung aussprechen und zur vollen Anerkennung bzw. Berufszulassung Qualifizierungsmaßnahmen notwendig sind. Für diese Gruppe bietet das ikubiz im Anschluss an die Anerkennungsberatung eine Qualifizierungsberatung an, die von Jan. bis Okt von etwa 200 Ratsuchenden in Anspruch genommen wurde. Hinzu kommen etwa 100 Personen, die keine Abschlüsse hatten und entsprechende Unterstützung brauchten. Da Ratsuchende mit Abschlüssen aus den dualen Ausbildungsberufen an die IHK und HWK weitergeleitet werden, wurden in der Qualifizierungsberatung des ikubiz hauptsächlich Personen mit Abschlüssen aus dem Pflege- oder pädagogischem Bereich beraten und begleitet. Erfolgreiche Vermittlungen Erfolgreiche Anerkennung: Beratungskunde Dr. Keivan Daneshvar, Radiologe im Sankt Katharinen Krankenhaus Foto: privat konnten vorgenommen werden in Sprachkurse (56 Personen), Praktika (34) sowie in Ausbildung und Arbeit (58). In einigen Fällen müssen die Ratsuchenden zunächst einen Schulabschluss erwerben oder entscheiden sich für ein Studium. Hüseyin Ertunç Tel Institut für interkulturelle Management- und Politikberatung (imap GmbH) Fachkräfte sichern Willkommenskultur im Unternehmen von Uğur Doğan (imap GmbH) Die imap GmbH hat es sich im Rahmen ihres Teilprojektes im IQ- Netzwerk Baden-Württemberg zur Aufgabe gemacht, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung durch den Aufbau einer Willkommenskultur zu unterstützen. In einem Organisationsentwicklungsprozess hat die imap GmbH vier KMU dabei begleitet, gemeinsam mit ihren Führungskräften und Mitarbeiter/innen Ziele und Maßnahmen einer Willkommenskultur zu entwickeln. In jedem dieser Unternehmen wurden sehr unterschiedliche Ziele und Maßnahmen definiert. Eine besondere Herausforderung für die Unternehmen war es, Zeit und Ressourcen für den Organisationsentwicklungsprozess einzuräumen. Eine weitere Erkenntnis war, dass die Erfordernisse der Seite 14

15 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Interkulturalität sich stärker auf das Unternehmen auswirken als zu Beginn gedacht. Durch interkulturelle Sensibilisierungen konnten so Haltungsveränderungen in den Projektunternehmen bewirkt und darauf gründend entwickelte Maßnahmen auf die jeweiligen Unternehmen zugeschnitten werden. In den Projekten konnten die Mitarbeiter/innen sich mit den Projektmaßnahmen identifizieren und auch Fortschritte in der Umsetzung waren bereits zu erkennen. Grundsätzlich möchten die kleinen und mittelständischen Projektunternehmen den Weg einer Willkommenskultur fortsetzen, weil sie schon jetzt ein besseres Klima nicht nur bei Mitarbeitern/ innen mit Migrationshintergrund, sondern in der Gesamtbelegschaft wahrnehmen. Uğur Doğan Tel www. imap-institut.de Foto: imap/globalstock, istockphotos Jobcenter Stuttgart Angekommen: Drei Jahre IQ Netzwerk in der Region Stuttgart von Stefanie Andersson (Jobcenter Stuttgart) Vieles hat sich in der Region Stuttgart in Sachen Information, Unterstützung und Qualifizierung von Menschen mit Migrationshintergrund getan, seit das IQ Netzwerk in der Region Stuttgart im November 2011 seine kick-off-veranstaltung feierte. Wir haben diverse Fachtage organisiert z.b. zur Arbeitsmarktintegration ausländischer Fachkräfte im Jahr Bei diesen Veranstaltungen erreichten wir zwischen einhundert und zweihundert Akteure aus der Arbeitsverwaltung, Mitarbeitende anerkennender Stellen, Bildungseinrichtungen und Beratungsstellen. Die dort erhobenen Erkenntnisse zu Angeboten und Bedarfen im Bereich der Anerkennung und Anpassungs- und Nachqualifizierung wurden genutzt, um erfolgreich weitere Vernetzungen und neue Maßnahmen anzuregen. Durch die Kooperations- und Vernetzungsarbeit des Jobcenters Stuttgart sind neue Angebote für erwachsene Menschen mit Migrationshintergrund entstanden, z.b. ein berufsbezogener Sprachkurs für Pflegekräfte sowie zwei Diversity-Schulungen für Führungskräfte des Jobcenters Stuttgart. Aktuell wurde die gesamte Bandbreite von Unterstützungs- und Qualifikationsangeboten in der Region bei einem Markt der Möglichkeiten präsentiert auch mit dem Ziel, die regionalen Akteure weiter zu vernetzen. Wir freuen uns, dass wir wichtige Beiträge zur Arbeitsmarktintegration in der Region Stuttgart leisten konnten und dass die Angebote der IQ Akteure stark nachgefragt werden. Stefanie Andersson Tel Infomaterial auf dem Markt der Möglichkeiten Foto: Jobcenter Stuttgart Seite 15

16 Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Integration Migrantenökonomie: Umfrage zum Unternehmertum der Migrant/innen in Stuttgart von Levent Güneş (Stadt Stuttgart) Foto: VRD (fotolia) Die Landeshauptstadt Stuttgart hat mit einer Online-Umfrage migrantische Unternehmer/innen in Stuttgart befragt. Das Ziel der Umfrage war es, die Potentiale und Bedürfnisse der migrantischen Unternehmer/innen in Stuttgart aufzuklären und die Ergebnisse unterschiedlichen Wirtschafts akteuren zur Verfügung zu stellen. Die Ergebnisse zeigen deutlich auf, dass die nominale Präsenz der migrantischen Unternehmer/innen lange Zeit unterschätzt worden ist. Nahezu jeder dritte Unternehmer in Stuttgart hat einen Migrationshintergrund. Weiterhin konnte aufgezeigt werden, dass eine Betätigung in nichtwissensintensiven Dienstleistungssektoren nicht mehr die Regel darstellt. So zeichnet sich eine Verteilung in alle Branchen ab, wobei hierbei noch Unterschiede nach Herkunftsstaaten zu beobachten sind. Gleichzeitig wurde deutlich, dass bei der Inanspruchnahme von Beratungsleistungen, Regelinstitute wie die Kammern nicht voll umfäng lich aufgesucht und beansprucht werden. Die gesamten Studien ergebnisse können hier abgerufen werden: Dr. Levent Güneş Tel Landesverband kommunaler Migrantenvertretungen Baden-Württemberg (LAKA) Migrantenselbstorganisationen (MSO) als gleichberechtigte Partner von Sevgül Aydoğdu (LAKA) Migrantenselbstorganisationen sind unverzichtbare Akteure der gesellschaftlichen und beruflichen Integration. Umso wichtiger ist es, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen mit Fachveranstaltungen und Weiterbildungen als Multiplikatoren für Vereine und ihr Umfeld zu stärken. Seit 2011 hat der Landesverband kommunaler Migrantenvertretungen Baden-Württemberg als Teilprojekt des IQ Netzwerks Baden-Württemberg Multiplikatoren und Migrantinnen und Migranten in zahlreichen Kommunen im ganzen Land erreicht und Weiterbildungen zu Themen wie Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, Existenzgründung und Weiterbildung im Beruf durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltungen wurden auch Beratungen zum Thema Anerkennung ausländischer Abschlüsse angeboten. Viele Migrantinnen und Migranten wurden bis zur Anerkennung ihrer Abschlüsse von den Projektmitarbeiterinnen betreut und begleitet. Zur institutionellen Stärkung der Migrantenselbstorganisationen hat der LAKA darüber hinaus die Schulung Projekte beantragen leicht gemacht durchgeführt. Ziel hierbei war es, MSO zu befähigen, eigene Projekte zu Arbeitsmarkthemen zu konzipieren und finanzielle Mittel für diese zu akquirieren, sodass sie als gleichberechtige Partner von öffentlichen Institutionen und Trägern der sozialen Dienste für die Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt agieren können. Sevgül Aydoğdu Tel Foto: IQ-Netzwerk/Anita Schiffer Fuchs Seite 16

17 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Stadt Freiburg, Büro für Migration und Integration Vernetzung trägt Früchte! von Virginia Gamarra de Lang (Stadt Freiburg) Neue Broschüre: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Ein Weg zum passenden Job. AK-Mitglieder beim Workshop Qualitätsentwicklung in der Anerkennungsberatung Foto: Stadt Freiburg Um die Umsetzung des damals noch geplanten Berufsqualifizierungsfeststellungsgesetzes (BQFG) vor Ort zu begleiten und Unterstützungsleistungen zu verzahnen, richtete das Büro für Migration und Integration der Stadt Freiburg Ende 2011 den Arbeitskreis Anerkennung und Nachqualifizierung ein. Mit dem IQ Netzwerk Baden-Württemberg, Region Freiburg, hat sich dieser Kreis erweitert und umfasst heute Vertreter/innen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Freiburg, der HWK Freiburg, der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg, der IHK Südlicher Oberrhein, der Erstanlaufstelle und Kompetenzzentrum für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen, des Regionalbüros für berufliche Fortbildung sowie der städtischen Stelle Wegweiser Bildung. Vorhandene Schnittstellen, Stolpersteine sowie Erfolgs faktoren auf dem Weg zur Anerkennung, werden in der Runde unter die Lupe genommen mit dem Ziel, Reibungsverluste zu minimieren und Lösungsalternativen im Sinne der Ratsuchenden zu finden. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist der Leitfaden Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: Ein Weg zum passenden Job, der relevante Informationen bündelt und für mehr Transparenz der Angebote sorgt. Baustellen sind noch das begrenzte Angebot an berufsbezogenen Sprachkursen sowie fehlende Brückenmaßnahmen und deren Finanzierung. Virginia Gamarra de Lang Tel Der Leitfaden für Ratsuchende in Südbaden zum Thema Anerkennung ausländischer Be rufsabschlüsse ist in folgenden Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Die Broschüre ist abrufbar unter: infoflyer.html Seite 17

18 Stadt Heilbronn, Stabsstelle Partizipation und Integration Altenpflegehilfeausbildung und Deutschkurse in Teilzeit von Harry Möller-Stein (Stadt Heilbronn) Die Stadt Heilbronn initiierte im Rahmen des IQ Netzwerkes eine Teilzeitausbildung zur Altenpflegehelferin, die durch gleichzeitig stattfindende Deutschkurse ergänzt wurde. Insgesamt 16 Frauen konnten für die Ausbildung begeistert werden und haben Ende letzten Jahres den Sprachkurs und Anfang diesen Jahres die Altenpflegehilfeausbildung begonnen. Inzwischen absolvieren sie schon ihr viertes Praktikum in verschiedenen Pflegeeinrichtungen in und um Heilbronn und können ihr erworbenes Wissen, aber auch ihre Lebenserfahrung in ihre Arbeit einbringen. So manche Herausforderung für die Auszubildenden wurde auch gemeistert: Es waren nicht alle Teilnehmerinnen auf einen Schichtbetrieb - auch bei einer Teilzeitausbildung - eingestellt und dann galt es Familie, Haushalt und Praktikum unter einen Hut zu bringen. Aber der dringende Wunsch hat dann mehr ermöglicht, als im ersten Eindruck vermutet wurde. Die Deutschkenntnisse der Teilnehmerinnen haben sich stetig verbessert und bis zu den Prüfungen im Frühjahr 2015 schreitet die Zeit schneller dahin, als mancher Teilnehmerin lieb ist. Das Projekt endet zwar zum Ende des Jahres, aber inzwischen haben sich mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen entschlossen nach der ersten Stufe auch die Ausbildung zur Examinierten Altenpflegerin in Angriff zu nehmen. Alle Projektpartner sind mit dem Ergebnis zufrieden und wünschen den Teilnehmerinnen einen erfolgreichen Abschluss. Teilnehmerinnen des Altenpflegehelfer/innen-Kurses Foto: Stadt Heilbronn Harry Möller-Stein iq-netzwerk-hn@online.de Tel Seite 18

19 IQ Netzwerk Baden-Württemberg Newsletter 04/2014 Impressum Herausgeber: Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh ikubiz Koordinierungsstelle des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg N4, Mannheim Telefon: netzwerk.iq-bw@ikubiz.de Redaktion: Julia Klausmann und Hüseyin Ertunç Texte: Stefanie Andersson, Sevgül Aydoğdu, Daniela Bauer, Aicha Berth, Sarah Böhmler, Sebastian Bretz, Angelika Czajor, Uğur Doğan, Hüseyin Ertunç, Andreas Foitzik, Mario Fustilla, Virginia Gamarra de Lang, Dr. Levent Güneş, Olga Heiland, Ursel Herrera Torrez, Dr. Artur Kalnins, Olga Koch, Katrin Muckenfuss, Katharina Rudel, Harry Möller-Stein, Beate Scheuermann, Maryam Shariat, Verena Specker, Sandra Taubert, Marieke Volkert, Lena Werner, Elisabeth Yupanqui Werner Titelbild: Mark Bowden (istockphotos) Bildleisten: Titel: Oliver Sachs, Stanislav Komogorov (fotolia), RB- Pictures (fotolia), YinYang (istockphotos), Seite 2: Wolfilser (fotolia), fotomy (istockphotos), Thomas Sterk (istockphotos), Dimitri Kalinovsky (istockphotos) Weitere Fotos: AEF, AWO Stuttgart, Ben Europe Institute, Berufsfortbildungswerk, CyberForum, Föge HWK Freiburg, GlobalStock (istockphotos), ifm, IHK Rhein-Neckar, ikubiz, IQ-Netzwerk/Anita Schiffer Fuchs, HWK Mannheim, Jobcenter Stuttgart, Stadt Freiburg, Stadt Heilbronn, Olga Koch, VRD (fotolia) Layout: Eva Mayer Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Der Newsletter vernetzt erscheint viermal im Jahr und informiert über die Arbeit des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg. Nächster Erscheinungstermin 2015: 16. März 2015 Sie möchten künftig vernetzt erhalten oder abbestellen? Dann schicken Sie eine an julia.klausmann@ikubiz.de Seite 19

20 Standorte der Teilprojekte des IQ Netzwerkes Baden-Württemberg Mannheim Buchen Heilbronn Karlsruhe Pforzheim Stuttgart Tübingen Reutlingen Ulm Hornberg Freiburg Biberach Konstanz Friedrichshafen

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