DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT
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- Sebastian Ackermann
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1 DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT Magdeburg, 24. Mai 2017 Workshop KMU digital Dipl.-Ing. Andrea Urbansky Geschäftsführerin des FASA e. V.
2 AGENDA Uhr Begrüßung und Ziel des Workshops Andrea Urbansky (FASA e. V.) Uhr Das Partnernetzwerk Wirtschaft 4.0 in Sachsen-Anhalt Nadine Hiller und Sarah Rosenbohm (FASA e. V.) Uhr Best Practice wie Digitalisierung in der Praxis funktioniert Bastian Ehl (UCD+ GmbH), Udo Ramin (CosmoConsult GmbH) Uhr Industrie 4.0 Lösungsansätze aus der Wissenschaft Sebastian Häberer (Fraunhofer IFF) Uhr Diskussion mit den Teilnehmern und Referenten KMU 4.0 was gehört in die Digitale Agenda? Moderation: Andrea Urbansky 1
3 KMU DIGITAL Sachsen-Anhalt verfügt über eine sehr kleinteilige Wirtschaftsstruktur. Der Bedarf der überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen hinsichtlich Industrie- bzw. Wirtschaft 4.0-Anwendungen ist sehr heterogen und in vielen Fällen nur unzureichend definiert. Unser Ziel ist es, die Unternehmen des Landes Sachsen-Anhalt noch stärker für die Potenziale der Digitalisierung zu sensibilisieren. Wir wollen sie motivieren und dabei begleiten, ihren Bedarf zu identifizieren und schließlich passgenaue Lösungsansätze zu implementieren. 2
4 FRAGEN: 1. Was hemmt KMUs, sich dem Thema Digitalisierung zu öffnen? 2. Muss sich jedes Unternehmen digitalisieren? 3. Wie kann ein Unternehmen herausfinden, wo es steht und wo konkret Handlungsbedarf besteht? 4. Was gehört im diesem Kontext in eine Digitale Agenda? 3
5 DER FASA E. V. STELLT SICH VOR Leitsatz des FASA e. V.: Vom Einzelkämpfer zum Systemlieferanten Vorstandsvorsitzender: Herr Reiner Storch, AEM Dessau GmbH, Geschäftsführer Vorstandsmitglieder: Prof. Michael Schenk, Fraunhofer IFF Peter Massag, TRINSEO Deutschland GmbH Rocco Penndorf, DOW Olefinverbund GmbH Gründungsdatum: 26. Juni1996 Kontakt: Joachim Peisker, Weber Industrieller Rohrleitungsbau und Anlagenbau Merseburg GmbH & Co. KG Dirk Vogel, RKW Sachsen GmbH Steffen Weber, TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland 4
6 DER FASA E. V. STELLT SICH VOR Der FASA e.v. bietet seinen Mitgliedern viele Leistungen. Dazu gehören: das Initiieren von Netzwerken die Durchführung und Unterstützung von Forschungsvorhaben die Beratung und Akquise von Fördermitteln die Vorbereitung und Durchführung von Industriearbeitskreisen und Tagungen die Durchführung von Marktund Trendanalysen Kontakt: 5
7 DER FASA E. V. STELLT SICH VOR Branchenaufteilung der FASA-Mitglieder Transferpartner Anlagenbauer Forschungsdienstleister Maschinenhersteller IT-Dienstleister Betreiber Berater 6
8 HISTORIE: STUDIE INDUSTRIE 4.0 FÜR DEN MASCHINEN- UND ANLAGENBAU REGION: SACHSEN-ANHALT (DEZEMBER 2015) Quelle: Studie des FASA e. V.; Vorgehensmodell zur Digitalisierung, FASA e. V 7
9 HISTORIE: STUDIE INDUSTRIE 4.0 FÜR DEN MASCHINEN- UND ANLAGENBAU REGION: SACHSEN-ANHALT (DEZEMBER 2015) Empfehlung des FASA e. V. für das Land Sachsen-Anhalt: Funktionen des Industrie 4.0 Anwendungszentrums; Quelle: FASA e. V. 8
10 AGENDA Uhr Begrüßung und Ziel des Workshops Andrea Urbansky (FASA e. V.) Uhr Das Partnernetzwerk Wirtschaft 4.0 in Sachsen-Anhalt Nadine Hiller und Sarah Rosenbohm (FASA e. V.) Uhr Best Practice wie Digitalisierung in der Praxis funktioniert Bastian Ehl (UCD+ GmbH), Udo Ramin (CosmoConsult GmbH) Uhr Industrie 4.0 Lösungsansätze aus der Wissenschaft Sebastian Häberer (Fraunhofer IFF) Uhr Diskussion mit den Teilnehmern und Referenten KMU 4.0 was gehört in die Digitale Agenda? Moderation: Andrea Urbansky 9
11 FRAGEN: 1. Was hemmt KMUs, sich dem Thema Digitalisierung zu öffnen? 2. Muss sich jedes Unternehmen digitalisieren? 3. Wie kann ein Unternehmen herausfinden, wo es steht und wo konkret Handlungsbedarf besteht? 4. Was gehört im diesem Kontext in eine Digitale Agenda? 10
12 BACKUP 11
13 LEITBILD DES PARTNERNETZWERKS WIRTSCHAFT 4.0 (2016) Ziel ist es, bei den Unternehmern des Landes Sachsen-Anhalt das Bewusstsein für die Bedeutsamkeit von Industrie 4.0 in Sachsen-Anhalt zu wecken und zu fördern. Die Unternehmen zu sensibilisieren und zu motivieren, erfolgreich die richtigen Hebel im Unternehmen zu ziehen und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette und ihrer Geschäftsprozesse einzusetzen. Quelle: Redaktionsteam des Kompetenznetzwerkes Wirtschaft 4.0: WiMi, TTI, RKW, HWK n, IHK n, VITM, KAT, Fraunhofer IFF, FASA 12
14 ZIELE DES PARTNERNETZWERKES WIRTSCHAFT 4.0 Nachhaltige Bündelung der regionalen Aktivitäten im Bereich der Digitalen Wirtschaft und Gesellschaft Schaffung von verbesserten Voraussetzungen für die Digitalisierung in den Unternehmen; flächenhafte Verbreitung des Internets und damit verbundener Technologien und Standards Ermittlung am Markt vorhandener Lösungen bzw. Anbieter und unabhängige Auswahl für die Bedürfnisse der regionalen Unternehmen Verbreitung technologischer Neuentwicklungen, die z. B. durch geförderte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entstanden sind Bekanntmachung und Vernetzung der regionalen Dienstleister und ihrer Kompetenzentwicklung mit KMU und Handwerk 13
15 AUSRICHTUNG DES PARTNERNETZWERKES Das Partnernetzwerk Wirtschaft 4.0 agiert branchen- und technologieoffen. Zur Erreichung der Ziele werden wettbewerbsneutrale Maßnahmen durchgeführt. 14
16 KONZEPTENTWICKLUNG (2016) PARTNERNETZWERK WIRTSCHAFT Identifizieren von Potenzialen in der Produktentwicklung, bei der Servicefunktionalität und in der Produktion. 2. Lernen von anderen anhand geeigneter branchenübergreifender Best- and Goodpractice Beispiele. 3. Wissensvermittlung zu innovativen Methoden, Werkzeuge und Technologien im Kontext von Industrie 4.0 für sachsen-anhaltische Unternehmen. 4. Methoden, Werkzeuge und Technologien bekannt und greifbar machen und in KMU integrieren (Demonstratoren). 5. Bedarfsorientierte Vermittlung geeigneter Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft durch die zentrale Leitstelle Wirtschaft 4.0 des Kompetenzzentrums des Landes Sachsen-Anhalt. 6. Bereitstellung einer geeigneten Testumgebung incl. Modellanlage(n) mit neusten Technologien zum Ausprobieren für Unternehmen. Quelle: Redaktionsteam des Kompetenznetzwerkes Wirtschaft 4.0: WiMi, TTI, RKW, HWK n, IHK n, VITM, KAT, Fraunhofer IFF, FASA 15
17 MASSNAHMEN Bündelung und Koordinierung von Informations- und Sensibilisierungsmaßnahmen (Schulungen, Veranstaltungen), die von den gewerblichen Kammern sowie Forschung- und Entwicklungseinrichtungen angeboten werden Vermittlung von spezifischen Unternehmensanfragen an potenzielle Kompetenzträger Strategisches Ziel ist es, alle Potentiale der Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen wie z. B. Studenten und Absolventen, Hochschullehrer und Mitarbeiter, Technik und Ressourcen für Aktivitäten zur Umsetzung der Digitalen Wirtschaft in Sachsen-Anhalt nutzbar zu machen. 16
18 AKQUISEABLAUFPLAN 17
19 ARBEITSWEISE DER LEITSTELLE Plattform Industrie 4.0 des Bundes Leitstelle Wirtschaft 4.0 des Landes Sachsen-Anhalt Mittelstand 4.0 Agenturen Bündeln Koordinieren Vermitteln Durchleiten Verknüpfen Projektarbeit - organisieren - realisieren - multiplizieren Identifizieren von unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Projektbeispielen unter Nutzung vorhandener und zu entwickelnder Forschungs- und Experimentierumgebungen Schulungen - ableiten - organisieren - multiplizieren Großunternehmen KMU Handwerk Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 (in Vorbereitung) F/E-Dienstleister Kammern / Verbände 18
20 ARBEITSTEILUNG FASA/KAT Die Leitstelle des Partnernetzwerkes wird von den Partnern KAT und FASA arbeitsteilig umgesetzt. FASA betreibt dabei zentral eine Informationsdrehscheibe, auf die sämtliche Akteure im Rahmen des Partnernetzwerkes zugreifen können. Ziel ist es Unternehmen, die Bedarf an Informationen, Beratungsbedarf und Ansprechpartner für Projekte zur Digitalisierung suchen, mit den Partnern, die über diese Kompetenzen verfügen, zu vernetzen. KAT wirkt dezentral und steht den Unternehmen des Landes als Ansprechpartner für Fragen der Digitalisierung zur Verfügung. Die Mitarbeiter beraten vor Ort mit dem Ziel, den Bedarf der Unternehmen zu erfassen und zu bewerten und dann der Informationsdrehscheibe zu zuleiten. Geeignete Kooperationen werden vermittelt und koordiniert. Die vorgesehene Struktur ist im nachfolgenden Schaubild zusammengefasst. 19
21 Anforderung 1 Anforderung 2 Anforderung 3 Anforderung 4 Anforderung 5 DIGITALISIERUNG DER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN Analyse Stand der Technik Energie, Maschinen- u. Anlagenbau, Ressourceneffizienz Gesundheit u. Medizin Mobilität u. Logistik Chemie u. Bioökonomie Ernährung u Landwirtschaft Leitmärkte LSA Use Cases Identifikation der Technologien, Werkzeuge und Methoden Digitalisierung Infrastrukturbereitstellung und -nutzung Lab 1 Lab 2 Lab 3 Horizontale und vertikale Wertschöpfungskette U1 U2 Wertschöpfungsnetze 20
22 FASA VERBINDET WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT 21
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