Leichtes Spiel. Januar Woche. Schaffensfreude genießen.
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- Sarah Krüger
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1 Leichtes Spiel Welch schönes Bild, das die Bibel uns im Buch der Sprüche vor Augen führt: Spielerische Weisheit und Vergnügen haben teil am gewichtigen Werk der Erschaffung der Welt. Frau Weisheit hilft Gott bei der Schöpfung, indem sie die ganze Zeit vor ihm spielt und scherzt (Spr 8,30f). Die Schöpfung entstanden aus Freude und spielerischer Leichtigkeit. Wir, die wir gefangen sind in den Zwängen des Faktischen und beschwert von der Last der Notwendigkeiten: Lassen wir uns von der schöpferischen Weisheit verlocken, die Freude an uns hat und um uns wirbt! Geben wir dem Spiel der Weisheit Raum in unserem Leben. Nutzen wir die Spielräume, die uns offenstehen. Wirken wir spielerisch mit an einem immer wieder möglichen Neuanfang! DORIS STRAHM Januar Woche Schaffensfreude genießen. 8. montag 9. dienstag 10. mittwoch 11. donnerstag 12. freitag 13. samstag 14. Sonntag
2 Playing Arts Tennisbälle und Murmeln, Gummibälle und Kugeln, verschiedene Farben und Größen. Ausgeschüttet in den Saal rollen und hüpfen sie schnell oder langsam, kreuz und quer. Von den Wänden aus sehen wir nicht lange zu. Der Erste lässt in Zeitlupe einen Ball nach dem anderen vorsichtig über die Fläche kullern. Andere schießen ihre Kugeln quer. Wir spielen. Danach lädt anderes zum Spiel ein. Einen inspiriert eine ge - zeigte Tanzperformance, eine andere ein schönes Stück Papier. Wir zeichnen, sägen, waschen, tanzen, fotografieren, tönen, dichten und was uns alles noch so einfällt. Im Resonanzfeld der gebotenen Inspirationen entstehen Antworten. Playing Arts. Wir staunen, was herauskommt. Wenn wir uns lassen. BRIGITTE BECKER februar 7. Woche Mich anspielen lassen. 12. montag 13. dienstag 15. donnerstag 16. freitag 17. samstag 18. Sonntag Rosenmontag 14. mittwoch Aschermittwoch/ Valentinstag
3 Feiner Unterschied wenn die arbeit die liebe verschluckt ist vorsicht geboten das treffen vergessen den hunger verleugnet die zweisamkeit verlernt alltagsgrau erstickt übersehenes schwächt nichtgeträumtes lähmt wenn die liebe die arbeit verschluckt kein grund zur panik das meeting verträumt die kartoffeln verkocht den termin ganz verschwitzt himmelblau steht jedem büro wolke sieben weckt bärinnenkräfte schmetterlinge im bauch bringen voran liebe ist wehrlos arbeit nicht stoppschilder aufstellen und achten MARTINA KREIDLER-KOS august 34. Woche Vergiss die Liebe nicht. 20. montag 21. dienstag 22. mittwoch 23. donnerstag 24. freitag 25. samstag 26. Sonntag
4 Frauen haben die Wahl Davon können wir Heutige nur träumen: 82 (!) Prozent der wahlberechtigten Frauen gaben im Januar 1919 bei der Wahl zur verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung ihre Stimme ab. Seit November 1918 sicherte das Reichstagswahlrecht erstmals Frauen das aktive und passive Wahlrecht zu. Vorangegangen war ein zäher Kampf nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und den Vereinigten Staaten, angefangen bei der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin von Olympe de Gouges 1789 bis hin zu den publikumswirksamen, draufgängerischen Aktionen der Suffragetten in Großbritannien. Hedwig Dohm, engagierte Vorkämpferin für das Frauenwahlrecht, kann uns immer noch inspirieren: Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. SIMONE BURSTER november 46. Woche Nicht nur an der Urne: Ich habe die Wahl. 12. montag 13. dienstag 14. mittwoch 15. donnerstag 16. freitag 17. samstag 18. Sonntag Volkstrauertag
5 Zauber des Anfangs Der Zauber des Anfangs eines jeden neuen Jahres erlaubt das Träumen. In unseren Träumen sind wir besser, als wir sind. Da ist Überschüssiges an Hoffnung und an Mut. Da steckt etwas von jener weltenschaffenden Krea tivität, die in uns einen Funken Göttlichkeit sieht. Als Auszeichnung und als Aufforderung, die Welt als einen Garten zu betrachten, den zu hüten und zu pflegen uns allen aufgetragen ist. SILVIA STRAHM Dezember/Januar 1. Woche Uns besser träumen. 31. montag 1. dienstag 2. mittwoch 3. donnerstag 4. freitag 5. samstag 6. Sonntag Silvester Neujahr Heilige Drei Könige
6 Herausgeberinnen Simone Burster, Dipl.-Theol., Pastoralreferentin, Referentin für Frauenpastoral in der Region Breisgau-Schwarzwald-Baar. Lebt in Freiburg. Petra Heilig, Dipl. Theol. und Dipl. Päd., Mitarbeit im Leitungsteam des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara in Mannheim. Susanne Herzog, Pastoralreferenin, tätig als Referentin für spirituelle Bildung und christliche Unternehmenskultur bei den Freiwilligendiensten in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Lebt in Esslingen. Autorinnen El bieta Adamiak, Dr. theol, Professorin für Fundamental - theologie an der Universität Koblenz-Landau. Barbara Baumann, Supervisorin (DGSv) in eigener Praxis für Supervision, Coaching und Fortbildung in Herzogenrath. Silvia Becker, Dr. phil., Hörfunkbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für Deutschlandradio und Deutsche Welle. Brigitte Becker, Pfarrerin, Schwerpunkt Spiritualität in der Reformierten Kirche Kanton Zürich. Brigitte Böttner, Redakteurin der Freiburger Bistumszeitung "Konradsblatt". Christiane Bundschuh-Schramm, Dr. theol., Referentin in der Hauptabteilung IV Pastorale Konzeption der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Angelika Daiker, Dr. theol., Leiterin des Hospiz St. Martin in Stuttgart und zertifizierte Trauerbegleiterin (DAQTE). Vanessa Goertz-Meiners, Dr. theol, lebt als freie Autorin im Emsland. Gabriele Hartlieb, Germanistin und Theologin, Pfarrerin und Autorin, Freiburg. Mareike Hartmann, Dr. theol., Studienleiterin für Kunst und Kultur an der Katholischen Akademie Freiburg Heidi Herborn, langjährige Erfahrung im Haupt-und Ehrenamt (Referentin für Frauenarbeit/Bund alt-katholischer Frauen Deutschlands; Leitung Ökumenische Hospizhilfe Mannheim, sanctclara Mannheim). Margot Käßmann, Dr. theol., Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum Eva-Maria Kleisz, Diplomtheologin; Ehe- und Lebensberaterin; Grundund Hauptschullehrerin. Martina Kreidler-Kos, Dr. theol., Diözesanre ferentin in der Frauenseelsorge und Ehe- und Familienpastoral des Bistums Osnabrück, freischaffende Theologin und Autorin. Karin Lindner, evangelische Pfarrerin, Supervisorin (DGSv), Bad Boll. Gisela Matthiae, Dr. theol., freischaffende Theologin, Referentin, Autorin und Clownin, Ulrike Metternich, Dr. phil., freischaffende Theologin in Berlin. Claudia Nietsch-Ochs, Referentin im Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen bei Augsburg. Annebelle Pithan, Dr. phil., Wissenschaftliche Referentin am Comenius-Institut, Ev. Arbeitsstätte für Erziehungswissenschaft, Münster. Ina Praetorius, Dr. theol., freie Autorin und Referentin in Wattwil/CH. Judith Scholz, Studentin, Freiburg. Aurelia Spendel, Dr. theol., Kapitels- und Konventbegleitung, Autorin, Medienarbeit. Silvia Strahm, Publizistin und Mitarbeiterin der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Doris Strahm, Dr. theol., freiberufliche feministische Theologin und Publizistin in Basel. Irene Tokarski, Dr. theol., Geschäftsführerin und theologische Referentin des Weltgebetstages der Frauen Deutsches Komitee e.v. BildnachweiS Trotz intensiver Bemühungen ist es uns nicht gelungen, alle Rechteinhaber zu ermitteln. Wir bitten diese daher um Verständnis, wenn wir gegebenenfalls erst nachträglich eine Abdruckhonorierung vornehmen können. 1 Sigrid Striet 2 mauritius images / jeremy sutton-hibbert / Alamy 3 Jennifer Morris 4 mauritius images / Westend61 / Simona Pillola 5 mauritius images / Blend Images / Dave and Les Jacobs/Kolostock 6 Rina H./photocase.de 7 mauritius images / Simon Dack / Alamy 8 se.scho/photocase.de 9 Titelbild zum Weltgebetstag 2018 mit Bildtitel "Gran tangi gi Mama Aisa (In gratitude to mother Earth)", Sri Irodikromo, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. 10 vanda lay/photocase.de 11 kathe/photocase.de 12 Deutsche Fotothek 13 mauritius images / Folio Images RF / Jonne Heinonen 14 mauritius images / Blend Images /Tom G 15 mauritius images / Blend Images /Tom G 16 mauritius images / Prisma by Dukas Presseagentur GmbH / Alamy 17 mauritius images / Westend 61 / Richárd Bellevue 18 mauritius images / age fotostock / Radim Beznoska 19 mauritius images / Image Source 20 kallejipp/photocase.de 21 mauritius images / Tetra Images / Tetra Images 22 mauritius images / Cultura / Debby Lewis-Harrison 23 mauritius images / Andrew Woodley 24 mauritius images / Spirit 25 Dame Cicely Mary Strode Saunders by Anne-Katrin Purkiss; bromide fibre print, 1990 National Portrait Gallery, London, Note: signature is not shown on get-page by definition 26 mauritius images / blickwinkel 27 Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1987/1/ ; Urheber: Erna Wagner-Hehmke/Hehmke-Winterer, Düsseldorf 28 mauritius images / Juice Images / Ian Lishman 29 Käthe Kruse mit ihren Töchtern Mimerle und Fifi Kruse Puppenmuseum 30 läns/photocase.de 31 thomasfuer/photocase.de 32 BeneA/photocase.de 33 mauritius images / Zoonar GmbH / Alamy 34 mauritius images / Westend 61 / Richárd Bellevue 35 mauritius images / Raimund Linke 36 mauritius images / imagebroker / Carola Vahldiek 37 mauritius images / Shestock / Lena Mirisola 38 ig3l/photocase.de 39 mauritius images / imagebroker / David Ausserhofer 40 designritter/photocase.de 41 mauritius images / Westend61 / zerocreatives 43 mauritius images / Blend Images / Aleksander Rubtsov 44 mauritius images / Photononstop Godong 45 Andrea Langenbacher/ 46 mauritius images / Archive Pics / Alamy 47 VICUSCHKA/photocase.de 48 southnorthernlights/photocase.de 49 mauritius images / Westend61 / Jan Tepass 50 mauritius images / Tim Gainey / Alamy 51 mauritius images / Westend61 / Doris.H 52 mauritius images / age fotostock / Lluís Real 53 mauritius images / Paivi Vikstrom Für die Schwabenverlag AG ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Maßstab ihres Handelns. Wir achten daher auf den Einsatz umweltschonender Ressourcen und Materialien. Alle Rechte vorbehalten 2017 Patmos Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern Textnachweis 1 aus: Rose Ausländer, Wieder ein Tag aus Glut und Wind. Gedichte , S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main aus: Susanne Niemeyer, Damit wir klug werden. 100 Experimente mit Gott Kreuz Verlag in der Verlag Herder GmbH, 2015 Freiburg, S Zitat aus: Günter Ashauer, Grundwissen Wirtschaft, Stuttgart 1973, 5 48 aus: Doris Bewernitz, Vom Engel, der die Zeit anhielt. Himmlische Begegnungen 2016 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG. Gestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart/Saskia Bannasch Umschlagabbildung: audiographer / photocase.com Druck: Staudigl-Druck GmbH & Co. KG, Donauwörth Hergestellt in Deutschland ISBN
Verbunden und frei. Ein guter Vorsatz: mit mir und anderen verbunden bleiben. Januar 3. Woche. Januar 1. Woche. 5. donnerstag. 1. Sonntag. 3.
Verbunden und frei Weihnachten ist schön. Die Liebsten kommen. Briefe und Geschenke beleben die Beziehungen. Die Festtagstafel lädt zum Essen und Reden ein. Und unterm Christbaum lässt sich Nähe spüren.
Sorgt euch nicht. Leichtsinnig vertrauen.
Sorgt euch nicht Heute schon an morgen denken, heute schon für morgen sorgen, nicht nur für mich, sondern auch für meine Liebsten. Risiken möglichst gering halten, Sicherheiten aufbauen. Vorsorge ist Pflicht
Offene Türen. Wenn offen ist: beherzt eintreten. 4. montag. 5. dienstag. 3. Sonntag. 7. donner stag. 8. freitag. Simone Burster. H l.
Offene Türen Türen markieren Grenzen und schaffen Übergänge: zwischen drinnen und draußen, privat und öffentlich, Gastgebenden und Gästen. Manche Tür wirkt wie ein Bollwerk dreifach gesichert mit Schloss,
Verheißungsvoll. Von Anfang an: Segenstöne hören. 28. SonnTAG. 1. donnerstag 3. SAMSTAG
Verheißungsvoll Mit Bachmusik beginnt mein Neujahrsmorgen. Der wiegende Dreiertakt der Violinen, die erdende Spur der Celli und die warmen Klänge der Oboen bringen mich ins Schwingen. Leichtigkeit klingt
Neuausgabe Alle Rechte vorbehalten 2016 Patmos Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern
Autor Roland Kachler, geboren 1955, ist evangelischer Theologe, Diplompsychologe und Psychotherapeut. Er leitet die Psychologische Beratungsstelle für Ehe- und Lebensberatung des Evangelischen Kirchenbezirks
VOGELHÄUSCHEN. »Mensch, hilf dir selbst, so hilft Gott mit.« JUSTUS GEORG SOTTELIUS. Foto geertweggen/shutterstock.com
Schwarz_Kartenbox_rz_.indd 7 20.12.2016 14:10:13 2 Mit dem Haus, in dem ich hier im Emsland wohne, habe ich auch ein großes Vogelhäuschen im Garten übernommen. Und natürlich füttern wir dort in der kalten
Mein Wunschzettel: Andere Menschen sehen
1. dezember Atempausen Atempausen im Advent braucht es die? Wir müssen immer atmen, das ist doch eine Selbstverständlichkeit, oder? Ja, eigentlich schon. Wenn ich mich aber daran erinnere, wie die Adventszeit
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Wie ein Fisch im Wasser, so lebe ich in dir, guter Gott. Wie ein Vogel im Nest, so bin ich in dir geborgen, guter Gott. Wie ein Freund mich hält und mir hilft, so hältst du mich in deinen guten Händen.
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nter der Linde, auf der Heide Gedichte des Mittelalters Jan Thorbecke Verlag I nhaltnhalt Unbekannter Verfasser Nichts erscheint mir so gut und so lobenswert 4 / Dietmar von Aist Schläfst du, schöner Geliebter?
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»Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?«schalom BEN-CHORIN Leben, gewachsen, aufgebrochen, aufgeblüht, mitten in meinem Leben. Wunder
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Mit ganzem Herzen Von ganzem Herzen Ja sagen aus ganzem Herzen singen mit ganzem Herzen bei einer Sache sein das kenne ich aus ganzem Herzen entscheiden? auch mit den Engpässen wenn sie denn da sind? auch
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Geschichten, Wünsche und Gebete zur Erstkommunion MIT BILDERN VON NINA CHEN HERAUSGEGEBEN VON MARLENE FRITSCH Patmos Verlag 2 Inhalt Abgeflogen Zu Hause sein Von der Blume Vom König Vom Geschäftsmann Von
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