Susanne de Vogel. Frühjahrstagung der Sektion Bildung und Erziehung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) Essen, 2.-3.

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1 Chancenungleichheit und die Reform der Doktorand(inn)enausbildung Wie beeinflusst die Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? Susanne de Vogel Frühjahrstagung der Sektion Bildung und Erziehung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) Essen, Juni 2016

2 Promotion & soziale Ungleichheit Vielseitige Verwertbarkeit der Promotion in Deutschland Zugangsvoraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn Relevanz für Spitzenpositionen außerhalb der Wissenschaft (Enders 2004; Franck & Opitz 2004) Hohe monetäre und nicht-monetäre Erträge der Promotion Höheres Einkommen, höhere berufliche Adäquanz, höhere berufliche Zufriedenheit Promovierter (Enders & Bornmann 2001; Engelage & Schubert 2009; Heineck & Matthes 2012; Falk & Küpper 2013) Soziale Selektivität der Promotion Mit der Bildungsherkunft steigt die Wahrscheinlichkeit, eine Promotion aufzunehmen (z. B. Leemann 2002; Jaksztat 2014) 2

3 Ausweitung strukturierter Promotionen Promovierende nach Promotionsform Wiss. Mitarbeiter(in) 64 % freie Promotion 4 % 26 % strukturierte Promotion 9 % Stipendienprogramm 8 % Privatwirtschaft/ Industrie 4 % Sonstige 3 % DZHW-Absolventenpanel ; N=3.443; Mehrfachantworten möglich 3

4 Ausweitung strukturierter Promotionen Ein wesentliches hochschulpolitischen Ziel: Chancengerechtigkeit bei der Rekrutierung der Doktorand(inn)en 4

5 Fragestellungen 1. Lassen sich beim Übergang in strukturierte Promotionsformen geringere Herkunftsunterschiede finden als beim Übergang in individuelle Promotionsformen? 2. Durch welche Mechanismen kommen Herkunftsunterschiede beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionsformen zustande? 5

6 Entstehungsprozesse sozialer Ungleichheit beim Zugang zur Promotion Herkunftsspezifische Unterschiede in promotionsrelevanten Merkmalen der Absolvent(inn)en Diskrimierungsprozesse bei der Rekrutierung der Doktoranden 6

7 Rekrutierungspraktiken Diskriminierende Prozesse Soziale Homophilie (Kanter 1993), Homosoziale Kooptation (Hartmann 2002; Beaufays 2003), Statistische Diskriminierung (Arrow 1973; Phelps 1972) Auswahlverfahren variieren zwischen den Promotionsformen Vorwiegend informelle Rekrutierungspraktiken in individuellen Promotionsformen (Beaufaÿs 2012; Berning & Falk 2006; Bochow & Joas 1989) Vorwiegend formelle Rekrutierungspraktiken in strukturierten Promotionsformen (Hauss & Kaulisch 2011; Kirschbaum et al. 2006; Korff & Roman 2013) Annahme 1: geringere Herkunftseffekte bei strukturierten Promotionen Auch bei strukturierten Promotionen Zeichen informeller Praktiken (Enders & Kottmann 2009; Hauss & Kaulisch 2011; Korff & Roman 2013) Auch formelle Auswahlverfahren lassen Raum für diskriminierende Prozesse (Bewerbungsgespräche, Assessment-Center) Annahme 2: gleichermaßen hohe Herkunftseffekte bei strukturierten Promotionen 7

8 Herkunftsspezifische Unterschiede Herkunftsspezifische Unterschiede bei den für eine Promotionsaufnahme bedeutsamen Merkmalen Studienfachwahl (Bourdieu/Passeron 1971; Georg 2005; Reimer/Pollack 2010; Lörz 2012; Jaksztat 2014) Leistungsunterschiede (Boudon 1974; Bargel/Röhl 2006; Jaksztat 2014) Studentische Hilfskrafttätigkeiten (Bargel/Röhl 2006; Jaksztat 2014; Regelmann 2009; Schneickert 2009) Bildungsbiographie (Spangenberg et al. 2011) Elternschaft (Brandt 2012) Annahme 3: Bei WiMi-Stellen sind studentische Hilfskrafttätigkeiten maßgeblich Annahme 4: Bei freien Promotionen haben die Studienfachentscheidungen die größte Erklärungskraft Annahme 5: Bei strukturierte Promotions- und Stipendienprogramme sind Leistungsunterschiede besonders bedeutsam 8

9 Herkunftsunterschiede Übergangsquoten nach Bildungsherkunft in Prozent 35,0 32,6 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 15,7 7,6 20,8 8,4 5,8 14,8 7,6 4,2 WiMi-Stelle freie Promotion strukturiertes Promotions-/ Stipendienprogramm 0,0 Eltern(teil) mit Promotion Eltern(teil) mit HSA Nicht-akademisches Elternhaus DZHW-Absolventenpanel , gewichtete Daten; N=3443 9

10 Herkunftsunterschiede Logistische Regression der Promotionsaufnahme (AME, CI) 0,07*** 0,01 Ref.: nicht-akademisches Elternhaus 0,02 0,03* 0,00 0,00 Multivariat kontrolliert: Fachbereich, Examensnote, Abiturnote, Stud. Hilfskrafttätigkeiten, Berufsausbildung, Elternschaft, Alter, Geschlecht 0,26*** 0,04+ 0,17*** 0,02 0,10** 0,03 DZHW-Absolventenpanel , gewichtete Daten; N=

11 Entstehungsmechanismen Fairlie-Effektdekomposition der Herkunftsunterschiede 0,10 0,08 0,10*** 34,2% UV: akad. Elternhaus Erklärungsanteil an den Herkunftseffekten in % Fächergruppen 0,06 13,8% Schul- und Studienleistungen 0,04 0,02 0,00 13,3% 3,5% 4,5% 35,2% 0,04* 0,04* 67,8% 23,7% 8,5% 47,3% 14,0% 38,7% WiMi-Stelle freie Promotion strukturierte Promotion Stipendienprogramm DZHW-Absolventenpanel , gewichtete Daten; N=3443 Studentische Hilfskraft- und Tutor(inn)entätigkeiten Elternschaft nicht erklärt kein sig. Erklärungsanteil: Abgeschlossene Berufsausbildung, Alter, Geschlecht 11

12 Chancenungleichheit und die Reform der Doktorand(inn)enausbildung Herkunftseffekte: Bildungsherkunft ist beim Übergang in strukturierte Promotions- und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung als bei der Aufnahme einer Individualpromotion (A1, A2) Entstehungsmechanismen der Herkunftseffekte: Wimi-Stelle: Herkunftsspezifische Studienfachwahl wichtigster Entstehungsmechanismus; studentische Hilfskrafttätigkeiten haben eine hohe Erklärungskraft, aber Leistungsunterschiede gleichermaßen bedeutsam (A3) Freie Promotion: Herkunftsspezifische Studienfachwahl wichtigster Mechanismus (A4) Strukturierte Promotion und Stipendienprogramm: Leistungsunterschiede stärkster Erklärungsbeitrag (A5) 12

13 Offene Fragen Welchen Einfluss hat die Ausweitung strukturierter Promotionsformen auf soziale Ungleichheit im weiteren Berufsverlauf? Lern- und Entwicklungsbedingungen Promotionserfolg Beruflicher Übergang 13

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Susanne de Vogel Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

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