Soziale Ungleichheit und berufliche Wiedereingliederung nach Brust- oder Prostatakrebs

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1 Institut für Medizinische Soziologie Dreiländerkongress Bildung und Gesundheit vom Soziale Ungleichheit und berufliche Wiedereingliederung nach Brust- oder Kerstin Hofreuter-Gätgens, Jens Klein, Olaf von dem Knesebeck

2 Hofreuter-Gätgens et al. Nr. 2 Hintergrund Die Rückkehr zur Arbeit (RTW) nach einer Krebserkrankung gewinnt für immer mehr Patienten durch verbesserte Prognosen an Relevanz Positive Aspekte von RTW sind neben der finanziellen Sicherheit u.a. die Aufrechterhaltung des Gefühls persönlicher Identität und Normalität sowie sozialer Beziehungen Stärkung des Selbstwertgefühls, der Selbstachtung, der Aufrechterhaltung sozialer Rollenfunktionen sowie der Lebenszufriedenheit Negative Aspekte entstehen, wenn Krebspatienten aufgrund einer eingeschränkten körperlichen, kognitiven und/oder psychischen Funktionsfähigkeit den Leistungsanforderungen im Beruf nicht oder nur unter hohem persönlichen Aufwand genügen, Das Gefühl der Überforderung oder Ausbeutung erlangen sowie Erfahrungen der Diskriminierung am Arbeitsplatz machen

3 Nr. 3 Internationaler Forschungsstand I Im Rahmen der Cancer-Survivorship-Forschung ist RTW zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen (Mehnert 2011) Bislang legen die Ergebnisse nahe, dass Krebspatienten ein höheres Risiko haben, arbeitsunfähig zu werden als geschlechts- und altersgematchte Kontrollgruppe einem höheren Arbeitslosigkeitsrisiko ausgesetzt sind als die Allgemeinbevölkerung über höhere körperliche und psychische Beeinträchtigungen in der Arbeitsfähigkeit berichten als nicht-krebserkrankte oder andere mit chronischen Erkrankungen (Taskila/Lindbohm 2007) Die einfache RTW-Rate liegt 6 Monate post Diagnose bei 40% (Range: 24-72) 12 Monate post Diagnose bei 62% (Range: 50-81)(Mehnert et al. 2013)

4 Nr. 4 Internationaler Forschungsstand II Signifikante Prädiktoren für RTW (Mehnert 2013, Van Muijen et al. 2012) Soziodemographische Faktoren (z.b. Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Familienstand, Migration) Job Charakteristika (z.b. Beruf, Selbstständigkeit, Arbeitsstunden, körperliche Anstrengung, soziale Unterstützung, Diskriminierung oder Entgegenkommen der Arbeitgeber) Erkrankungs- und behandlungsspezifische Faktoren (z.b. Chemo, Erkrankungsschwere, Tumorart, Art der Operation) Länderspezifische Faktoren (z.b. Politiken, wirtschaftliche Faktoren) Die Vergleichbarkeit der Studienergebnisse aufgrund heterogener Designs wie z.b. Operationalisierung von RTW ist schwierig Forschungslücke: Wenige Daten für Deutschland und patienten sowie SES und RTW

5 Nr. 5 Fragestellungen Inwieweit bestehen signifikante Unterschiede zwischen den sozialen Statusgruppen hinsichtlich der Rückkehr zur Arbeit bei Brust- und patienten 6 und 12 Monate nach der Operation? Inwieweit reduzieren sich identifizierte soziale Ungleichheiten nach Berücksichtigung potentieller Erklärungsfaktoren?

6 Nr. 6 Datenbasis n pr =patienten n br =Brustkrebspatientinnen

7 Nr. 7 Methoden längsschnittliche Beobachtungsstudie mit drei Messzeitpunkten (t0: Ende des stationären Aufenthaltes, t1: 6 Monate danach, t2: 12 Monate danach) 483 primärerkrankte Patienten mit Brust- oder in vier onkologischen Akutkliniken in Hamburg Rücklaufquoten T0: 72% (n=483) T1: 95% (n=457) T2: 93% (n=449) 179 berufstätige Brustkrebspatientinnen und 195 berufstätige patienten (n=374)

8 Methoden Nr. 8 Indikatoren Sozialer Status (SES, UV): Beruf (Autonomieskala), Bildung (ISCED) und Nettoäquivalenzeinkommen, daneben: Krankenversichertenstatus Erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit (ja/nein, AV) wird in unserer Studie nach Bürger et al definiert: Arbeitstätigkeit noch nicht aufgenommen, AU-Tage nicht länger als 12 Wochen, Keine Rentenintention oder bereits Rentenantrag gestellt Auswertungsverfahren: Logistische Regressionsanalysen Kontrolle von Alter, Schwere der Krebserkrankung (UICC-Stadien) und psychischer Komorbidität (PHQ-4)

9 Nr. 9 Stichprobenbeschreibung Tabelle 1: Stichprobenbeschreibung der berufstätigen Studienteilnehmer Brustkrebspatientinnen n=179 a patienten n=195 a n (%) n (%) Altersgruppen (in Jahren) < (23.5) 9 (4.6) (46.9) 61 (31.3) (29.6) 125 (64.1) Geburtsland Deutschland 157 (87.7) 182 (93.3) Familienstand Verheiratet 107 (59.8) 160 (82.9) Geschieden/getrennt lebend/verwitwet 19 (10.6) 5 (2.6) Ledig (nie verheiratet) 17 (9.5) 3 (1.5) Mit Partner 31 (17.3) 25 (12.8) Bildung 9 Jahre 26 (14.6) 28 (14.7) 10 Jahre 53 (29.8) 56 (28.7) 12 Jahre 99 (55.6) 108 (56.3) Monatliches Haushaltsäquivalenzeinkommen ( ) M (SD) 1,899 (806) 2,085 (745) Berufliche Position Angestellte 117 (70.1) 117 (62.6) Beamte 16 (9.6) 31 (16.6) Selbstständige 34 (20.4) 39 (20.9) berufliche Handlungsautonomie b 1 (niedrig) 31 (18.9) 29 (15.8) 2 69 (42.1) 45 (24.6) 3 55 (33.5) 70 (38.3) 4 (hoch) 9 (5.5) 39 (21.3) Krankenversicherung Gesetzlich 154 (86.0) 119 (61.0) Privat 25 (14.0) 75 (38.5) Arbeitsumfang Vollzeit 90 (50.3) 185 (94.9) Teilzeit 89 (49.7) 9 (4.6) Arbeitsart Handwerklich tätig 38 (21.2) 40 (20.5) Nicht handwerklich tätig 130 (72.6) 145 (74.4) a =Abweichende Fallzahlen in den Zellen sind auf fehlende Werte zurückzuführen.

10 Nr. 10 Ergebnisse I RTW-Rate

11 Nr. 11 Ergebnisse: Arbeitssituation Tabelle 2: Arbeitssituation, -bedingungen und Art der Arbeitsplatzrückkehr der berufstätigen Studienteilnehmer (N=340) Brustkrebspatientinnen n= 164 a patienten n= 176 a T1 T2 T1 T2 (%) (%) (%) (%) Arbeitssituation Nicht zur Arbeit zurückgekehrt, davon 51,6 34,5 20,5 18,2 Hausfrau/Hausmann 2,4 2,4 0,6 - Berentet/Pensioniert - 3,1 8,0 11,3 Arbeitslos 2,4 4,9 1,1 1,1 Freigestellt - 1,8 2,3 0,6 Krankgeschrieben 43,3 20,4 7,4 4,6 Nicht spezifiziert 8,0 1,9 1,1 0,6 Zur Arbeit zurückgekehrt, davon 42,1 64,9 79,5 81,8 Vollzeit 15,9 35,6 72,7 77,3 Teilzeit 26,2 29,3 6,8 4,5 Krankheitsbezogene berufliche Veränderungen Arbeitsposition 24,6 26,9 6,4 3,5 Reduzierte Arbeitszeit 17,4 15,7 5,7 4,9 Zeit bis zur Rückkehr zur Arbeit b Innerhalb eines Monats - 12,2-14,8 Innerhalb von 3 Monaten - 3,7-38,6 Innerhalb von 6 Monaten - 16,5-19,9 Nach 6 Monaten - 26,2-6,8 a =Abweichende Fallzahlen in den Zellen sind auf fehlende Werte zurückzuführen.

12 Nr. 12 Ergebnisse: Logistische Regression bei Brustkrebs Tabelle 3: Soziale Ungleichheit und die erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit (RTW) bei Brustkrebspatientinnen (N=164) zu T1: Logistische Regressionsanalysen: Odds Ratios (OR) und 95%-Konfidenzintervalle (95% KI) RTW nach Bürger et al. OR a (95% CI) Bildung b Hoher Bildungsstand 0,56 (0,24-1,32) Beruf b Hohe Handlungsautonomie 1,11 (0,47-2,65) Einkommen b Hohes Nettoäquivalenzeinkommen 1,42 (0,58-3,49) Versichertenstatus b Private Krankenversicherung 0,21 (0,04-1,02) a =kontrolliert für Alter, Erkrankungsschwere (UICC-Stadien) und psychische Komorbidität (PHQ-4) b =Referenzkategorien sind niedriger bis mittlerer Bildungsstand, berufliches Prestige und Nettoäquivalenzeinkommen sowie gesetzlich Versicherte Signifikante ORs sind fett gedruckt (p 0,05). => Auch zu T2 bestehen keine signifikanten Zusammenhänge

13 Nr. 13 Ergebnisse: Logistische Regressionen bei T1 Tabelle 4: Veränderung des Einflusses sozialer Ungleichheit auf die erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit (RTW) bei schrittweiser Einbeziehung von Erklärungsfaktoren bei patienten (N=176) zu T1: Logistische Regressionsanalysen: Odds Ratios (OR) und 95%-Konfidenzintervalle (95% CI ) RTW nach Bürger et al. (Basis Model) Basis Model + Erkrankungs-faktoren Basis Model + Erkrankungs- u. Personenfaktoren OR a (95% CI) OR a (95% CI) OR a (95% CI) Bildung a Hoher Bildungsstand 2,49* (1,22-5,07) 2,83** (1,34-5,97) 2,84** (1,30-6,23) Beruf a Hohe Handlungsautonomie 2,04* (1,04-3,97) 2,10* (1,05-4,18) 2,19* (1,06-4,52) Einkommen a Hohes Nettoäquivalenzeinkommen 2,21* (1,07-4,53) 2,13* (1,00-4,51) 2,33* (1,05-5,21) Versichertenstatus a Private Krankenversicherung 1,29 (0,68-2,45) - - Basis Model: SES (Einkommen ODER Bildung ODER Beruf ODER Versichertenstatus) und Alter Erkrankungsfaktoren: Erkrankungsschwere, Gleason Wert Patientenbezogene Faktoren: Psychische und physische Komorbidität, Coping, Soziale Unterstützung a =Referenzkategorien sind niedriger bis mittlerer Bildungsstand, berufliches Prestige und Nettoäquivalenzeinkommen sowie gesetzlich Versicherte Signifikante ORs sind fett gedruckt (*p < 0.05; **p < 0.01; ***p < 0.001).

14 Nr. 14 Ergebnisse: Logistische Regressionen bei T2 Tabelle 5: Soziale Ungleichheit und die erfolgreiche Rückkehr zur Arbeit (RTW) bei patienten (N=176) zu T2: Logistische Regressionsanalysen: Odds Ratios (OR) und 95%-Konfidenzintervalle (95% KI) RTW nach Bürger et al. OR a (95% CI) Bildung b Hoher Bildungsstand 1,69 (0,79-3,62) Beruf b Hohes Prestige 1,07 (0,51-2,23) Einkommen b Hohes Nettoäquivalenzeinkommen 2,35 (1,04-5,27) Versichertenstatus b Private Krankenversicherung 1,15 (0,56-2,36) a =kontrolliert für Alter, Erkrankungsschwere (UICC-Stadien) und psychische Komorbidität (PHQ-4) b =Referenzkategorien sind niedriger bis mittlerer Bildungsstand, berufliches Prestige und Nettoäquivalenzeinkommen sowie gesetzlich Versicherte Signifikante ORs sind fett gedruckt (p 0,05).

15 Nr. 15 Zusammenfassung und Diskussion Selektives Sample und Reduzierung der Fallzahlen durch fehlende Werte Dichotomisierung der Ungleichheitsvariablen: Kein sozialer Gradient Trotz der Berücksichtigung der in der Literatur dokumentierten relevanten Erklärungsfaktoren konnte die Ungleichheit nicht erklärt werden Es bestehen Unterschiede zwischen den Indikationen: Bei patienten zeigten sich Disparitäten, bei den Brustkrebspatientinnen nicht Es deutet sich an, dass für beide Indikationen unterschiedliche soziale Faktoren ausschlaggebend sind Es bleibt zu klären, weshalb die Statusgruppen sich zu T2 nur noch hinsichtlich des Einkommens unterscheiden Erfasst das Einkommen bestimmte berufliche Rahmenbedingungen adäquater? Weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der beruflichen Rahmenbedingungen von Nöten

16 Nr. 16 Institut für Medizinische Soziologie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Martinistraße 52 D Hamburg Dr. Kerstin Hofreuter-Gätgens Wissenschaftliche Mitarbeiterin Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0)

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