Berufliche Wiedereingliederung von Brustkrebspatientinnen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufliche Wiedereingliederung von Brustkrebspatientinnen"

Transkript

1 Berufliche Wiedereingliederung von Brustkrebspatientinnen Workshop: Information & Beratung bei Brustkrebs Was fehlt unseren Patientinnen und Patienten 23. Januar 2015, Berlin

2 Hintergrund Die Bedeutung von Arbeit bei Krebspatienten Steigende Inzidenz von Brustkrebs bei gleichzeitig sinkender Mortalität und häufig jungem Erkrankungsalter => steigende Anzahl an Patientinnen und Patienten im erwerbfähigen Alter International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF): Wiedereingliederung in den Beruf von Menschen mit einer chronischen Erkrankung als wichtiges Element der Partizipation Positive Konsequenzen von Arbeit: => Lebenszufriedenheit => soziale Teilhabe => Gefühl von Normalität und Tagesstruktur => Aufrechterhalten der persönlichen Identität => finanzielle Sicherheit => volkswirtschaftliche Konsequenzen Peteet (2000): Cancer and the meaning of work. General Hospital Psychiarty 22, Mehnert (2011): Employment and work-related issues in cancer survivors. Critical Reviews in Oncology/Hematology. 77,

3 Ergebnisse der PIAT-Studie Wie steht es um die berufliche Situation der Patientinnen 40 Wochen nach der Operation?

4 Antworten in Prozent University of Cologne Erwerbstätigkeit 40 Wochen nach der OP 70% 60% arbeitslos 2,7% Hausfrau 8,0% 50% 40% 30% 20% Berufl. Wiedereingliederung 3,6% Teilzeit 19,1% Rentner 38,3% 10% 0% Vollzeit 15,1% erwerbstätig krankgeschrieben 13,3% nicht erwerbstätig Erwerbstätigkeit n=441 n=728 N=1.202 (fehlend:33)

5 Veränderung der beruflichen Tätigkeit 90% 80% Haben Sie Ihre frühere berufliche Tätigkeit unverändert wieder aufgenommen? 78,4% (n=338) 70% 60% 50% 40% 30% 20% 21,6% (n=93) 10% 0% nein ja N=441 (fehlend: 10)

6 Welche Veränderungen haben sich ergeben? Arbeitgeberwechsel 10,8% Arbeitsprofil/Aufgabenbereiche 20,4% weniger Bezahlung 37,6% mehr Bezahlung 2,2% weniger Arbeitsbelastung 41,9% mehr Arbeitsbelastung 10,8% weniger Arbeitsumfang 34,4% mehr Arbeitsumfang 7,5% weniger Arbeitszeit 60,2% mehr Arbeitszeit 1,1% N=93

7 Ergebnisse der PIAT-Studie Was fehlt den Patientinnen und wo mangelt es an Unterstützung?

8 Mangelt es an Informationen? Hätten Sie sich von Ihrem Brustkrebszentrum mehr Informationen gewünscht über...? berufliche Wiedereingliederung Kündigungsschutz ja nein arbeitsrechtliche Probleme Krankschreibung Arbeiten während des Brustkrebs Reha N=441

9 Welche Unterstützung kommt bei den Patientinnen an? Wer hat Sie bei der beruflichen Wiedereingliederung unterstützt? Sozialamt 0,0% Agentut für Arbeit 0,2% Sozialdienst des Brustkrebszentrums 0,9% Betriebsarzt 3,6% Rentenversicherung 7,0% Andere 11,1% Krankenkasse Reha-Einrichtung 18,8% 18,8% Keine Unterstützung Arbeitgeber 31,3% 40,1% N=441 (Mehrfachantworten möglich)

10 Mehr Unterstützung? Bessere Beratung? Mehr Information? Was kann der Sozialdienst leisten? Zukunftsperspektive Was können wir als Brustkrebszentrum konkret tun, um die berufliche Wiedereingliederung der Patientinnen zu unterstützen? Bitte erarbeiten Sie konkrete Verbesserungsvorschläge Änderungen in der Nachsorge? Verbessertes Schnittstellenmanagment? Bessere Information? Welche Berufsgruppen sind besonders gefordert? Verstärkte Multiprofessionelle Zusammenarbeit?

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! IMVR Health Services Research, s and, University of Cologne

Soziale Ungleichheit und berufliche Wiedereingliederung nach Brust- oder Prostatakrebs

Soziale Ungleichheit und berufliche Wiedereingliederung nach Brust- oder Prostatakrebs Institut für Medizinische Soziologie Dreiländerkongress Bildung und Gesundheit vom 31.03.-01.04.2016 Soziale Ungleichheit und berufliche Wiedereingliederung nach Brust- oder Kerstin Hofreuter-Gätgens,

Mehr

Im Leben bleiben - Qualifiziertes Unterstützungsangebot für berufstätige Tumorpatienten/Tumorpatientinnen

Im Leben bleiben - Qualifiziertes Unterstützungsangebot für berufstätige Tumorpatienten/Tumorpatientinnen Im Leben bleiben - Qualifiziertes Unterstützungsangebot für berufstätige Tumorpatienten/Tumorpatientinnen Eva Lotta Altevogt Sozialdienst Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg evalotta.altevogt@med.uni-heidelberg.de

Mehr

Kurzbericht Nr. 11/2001

Kurzbericht Nr. 11/2001 Kurzbericht Nr. 11/001 Abbildung Abbildung 1 Erwerbsstatus von Frauen, die vor der des Kindes (geboren zwischen Juli 96 und Juni 97, n=14) erwerbstätig waren 17 83 vor der 10 75 10 3 deutschland 5 16 46

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10 Inhalt Abkürzungsverzeichnis.... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis...... VI 1 Einleitung. 10 1.1 Motivation für die Thematik 10 1.2 Thematik im Rahmen von Theorie und Praxis..... 11 1.3 Aufbau,

Mehr

Die Medizinisch-Berufliche Rehabilitation der Pensionsversicherungsanstalt

Die Medizinisch-Berufliche Rehabilitation der Pensionsversicherungsanstalt Die Medizinisch-Berufliche Rehabilitation der Pensionsversicherungsanstalt Dr. Ilse Pokorny/HCHB/PVA Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin 29.9.2017 1 Vision der Pensionsversicherung:

Mehr

Armutsfalle Krebs. Eine doppelte Bedrohung. Rainer Göbel

Armutsfalle Krebs. Eine doppelte Bedrohung. Rainer Göbel Armutsfalle Krebs Eine doppelte Bedrohung Rainer Göbel Armutsfalle Krebs Fallbeispiele Erwerbsminderungsrente Studie Krebs und Armut Problemfeld Arbeitsleben 2 Fall 1: Sabrina Ausbildung abgeschlossen

Mehr

econstor Make Your Publications Visible.

econstor Make Your Publications Visible. econstor Make Your Publications Visible. A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Engelbrech, Gerhard; Jungkunst, Maria Research Report Erziehungsurlaub: Hilfe zur Wiedereingliederung

Mehr

Mehr Personal und bessere Entlohnung - entscheidende Faktoren für bessere Arbeit in der Altenpflege

Mehr Personal und bessere Entlohnung - entscheidende Faktoren für bessere Arbeit in der Altenpflege Mehr Personal und bessere Entlohnung - entscheidende Faktoren für bessere Arbeit in der Altenpflege Fachgespräch Gute Pflege braucht gute Arbeit SPD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Stuttgart,

Mehr

Die berufliche Wiedereingliederung in Holland und Belgien aus Sicht der Arbeitsmedizin.

Die berufliche Wiedereingliederung in Holland und Belgien aus Sicht der Arbeitsmedizin. Die berufliche Wiedereingliederung in Holland und Belgien aus Sicht der Arbeitsmedizin. Ein Blick über den deutschsprachigen Raum. Dr. Arie M. Rijkenberg, MOH Gemeinschftl. Präventionsdienst Antwerpen

Mehr

Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Rehabilitation. Reha-Kolloquium 2018, E.

Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Rehabilitation. Reha-Kolloquium 2018, E. Aufgaben und Chancen einer teilhabeorientierten Sozialen Arbeit in der psychosomatischen Rehabilitation Reha-Kolloquium 2018, E. Anton 1 Teilhabeorientierte Sozialberatung ein Prozess Zugang Screening

Mehr

Checkliste Erstkontakt

Checkliste Erstkontakt Checkliste Erstkontakt - Das Interesse des Betriebes am erkrankten Mitarbeiter signalisieren - Erste Informationen über das Betriebliche Eingliederungsmanagement vermitteln - Vertrauensbasis aufbauen -

Mehr

(Re-)Integration von Drogenabhängigen in Ausbildung und Erwerbstätigkeit. der Ansatz der Adaption. Horst Teigeler

(Re-)Integration von Drogenabhängigen in Ausbildung und Erwerbstätigkeit. der Ansatz der Adaption. Horst Teigeler (Re-)Integration von Drogenabhängigen in Ausbildung und Erwerbstätigkeit der Ansatz der Adaption Horst Teigeler Themen Vorstellung der Adaption und des Adaptionshauses Ziele der Adaption Vorgehen: EA,

Mehr

Nachsorge und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) im Raum Oldenburg

Nachsorge und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) im Raum Oldenburg Nachsorge und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) im Raum Oldenburg A N N E - M A R I E B R Ü G G E M A N N M A R T I N A C O R D E S K A T H A R I N A T I E M A N N

Mehr

MBOR Anforderungen, Umsetzung, Erfahrungen und Ausblick. Marco Streibelt Deutsche Rentenversicherung Bund Abteilung Rehabilitation

MBOR Anforderungen, Umsetzung, Erfahrungen und Ausblick. Marco Streibelt Deutsche Rentenversicherung Bund Abteilung Rehabilitation MBOR Anforderungen, Umsetzung, Erfahrungen und Ausblick Marco Streibelt Deutsche Rentenversicherung Bund Abteilung Rehabilitation 1 Definition Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) 1.

Mehr

Mehr Arbeitswelt in der Rehabilitation durch den Betriebsarzt

Mehr Arbeitswelt in der Rehabilitation durch den Betriebsarzt Entgrenzte Arbeit Begrenzte Rehabiltation Jubiläumssymposium Klinik am schönen Moos 19.5.2010 1 Mehr Arbeitswelt in der Rehabilitation durch den Betriebsarzt Einbeziehung der Betriebsärzte in das Rehabilitationsverfahren

Mehr

Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung

Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung Anke Richter Fachärztin für Innere Medizin Palliativmedizin - hausärztliche Geriatrie 2. Vorsitzende Hausärzteverband Westfalen Lippe 2.

Mehr

MB-Monitor Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer]

MB-Monitor Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer] MB-Monitor 2017 Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung (Zusammenfassung) [6172 Umfrageteilnehmer] Alter 51-60 Jahre 22% > 61 Jahre 5% 14% < 30 Jahre 41-50 Jahre 23% 37% 31-40 Jahre 2 Geschlecht weiblich

Mehr

Dritter Fragebogen zum Informationsbedarf bei Brustkrebs (T3 post-op) PIAT-Studie Kennzahlenhandbuch

Dritter Fragebogen zum Informationsbedarf bei Brustkrebs (T3 post-op) PIAT-Studie Kennzahlenhandbuch Universität zu Köln Humanwissenschaftliche Fakultät Medizinische Fakultät Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft Dritter Fragebogen zum Informationsbedarf

Mehr

Gesundheit in Deutschland, 2006

Gesundheit in Deutschland, 2006 1.2.6.3 Brustkrebs Jede elfte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist in Deutschland wie auch weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Männer erkranken etwa 50- bis

Mehr

Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey

Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey Das Verhältnis von Engagement und Erwerbsarbeit Erkenntnisse aus dem aktuellen Freiwilligensurvey Dr. Julia Simonson Deutsches Zentrum für Altersfragen Lebenszeit gestalten: Engagement und Erwerbsarbeit

Mehr

Gefördert durch: Dr. Anna Schmidt Deutscher Krebskongress Berlin,

Gefördert durch: Dr. Anna Schmidt Deutscher Krebskongress Berlin, Informationsbedarfe und Gesundheitskompetenz von Brustkrebspatientinnen unter Berücksichtigung des erwerbsfähigen Alters Vorstellung der PIAT-Studie und erste Ergebnisse Dr. Anna Schmidt Deutscher Krebskongress

Mehr

EY Jobstudie 2016 Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der Schweiz

EY Jobstudie 2016 Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der Schweiz Ergebnisse einer Befragung von 1.000 Beschäftigten in der Schweiz August 2016 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Für die wurden 1.000 ArbeitnehmerInnen in der Schweiz befragt. Mario Vieli Telefonische

Mehr

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Fair Miteinander! Fachtagung für Betriebsräte im Facility- / Industrieservice Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Wer hat mitgemacht? mehr als 2700 Beschäftigte

Mehr

Wieder arbeiten gehen. Ein Stück Normalität zurückgewinnen

Wieder arbeiten gehen. Ein Stück Normalität zurückgewinnen Infokarte 6 Anschluss finden in Beruf oder Ausbildung B Ich hatte während meiner Erkrankung mein Selbstver- trauen verloren und hatte Probleme mit Beziehungen. Es war sehr schwierig für mich, einen Job

Mehr

VDBW - Regionalforum Arbeitsmedizin 2011 am

VDBW - Regionalforum Arbeitsmedizin 2011 am VDBW - Regionalforum Arbeitsmedizin 2011 am 20.05.2011 Einbindung der Betriebsärzte in den Reha-Prozess - Erfahrungen aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Michael Gross DRV Baden-Württemberg

Mehr

ETUI-Seminar His and hers: occupational hazards, health, justice and prevention actors

ETUI-Seminar His and hers: occupational hazards, health, justice and prevention actors ETUI-Seminar His and hers: occupational hazards, health, justice and prevention actors Brüssel, 13. 14. Februar 2017 Maria Elisabeth Berner Stellv. Leiterin der Abteilung C Referatsleiterin C/3 Ministerium

Mehr

Tüchtig und / oder Süchtig. Betrieblich orientierte Reha und Gesundheitsmanagement ein Blick in die Praxis

Tüchtig und / oder Süchtig. Betrieblich orientierte Reha und Gesundheitsmanagement ein Blick in die Praxis Tüchtig und / oder Süchtig Betrieblich orientierte Reha und Gesundheitsmanagement ein Blick in die Praxis Einblick in die Arbeit der Haus Niedersachsen ggmbh Herausforderungen im Bereich Rehabilitation

Mehr

Und jetzt zurück zur Arbeit.? Psychoonkologische Herausforderungen in der Praxis

Und jetzt zurück zur Arbeit.? Psychoonkologische Herausforderungen in der Praxis Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Und jetzt zurück zur Arbeit.? Psychoonkologische Herausforderungen in der Praxis 11.5.2017 Dip. Psy. Beate Kaiser und Dr. med. Natalie Büel-Drabe Psychoonkologie

Mehr

Sozialarbeit in der Rehabilitation

Sozialarbeit in der Rehabilitation Reha 2020 Berufsgruppen in der Reha II Aktuelle Situation und zu erwartende Entwicklung Sozialarbeit in der Rehabilitation 1 Gliederung: Soziale Arbeit in der Rehabilitation Aktuelle Situation Auftrag

Mehr

Der Krebs nach dem Krebs

Der Krebs nach dem Krebs Bundestagung 2010 der Frauenselbsthilfe nach Krebs 27.08.2010, 2010 Magdeburg Der Krebs nach dem Krebs Wie häufig ist die zweite Krebserkrankung? Prof. Dr. med. Institut für Krebsepidemiologie e.v. Universität

Mehr

Rollenbilder und berufliches Selbstverständnis

Rollenbilder und berufliches Selbstverständnis Rollenbilder und berufliches Selbstverständnis Daten zur Untersuchung: Zielpersonenauswahl: Stichprobenumfang: Methode: Projektleitung Zufallsstichprobe 1.000 Frauen in Österreich telefonische Befragung

Mehr

Workshop 2 Spezialisierung vs. Multimorbidität: ist die indikationsbezogene Reha zeitgemäß? Univ.Prof.Dr. Günther Wiesinger

Workshop 2 Spezialisierung vs. Multimorbidität: ist die indikationsbezogene Reha zeitgemäß? Univ.Prof.Dr. Günther Wiesinger Workshop 2 Spezialisierung vs. Multimorbidität: ist die indikationsbezogene Reha zeitgemäß? Univ.Prof.Dr. Günther Wiesinger Crossover Workshops Neue Strategien Spezialisierung vs. Multimorbidität: Ist

Mehr

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz optimal. vorbereiten und begleiten durch. Soziale Arbeit in der med. Rehabilitation

Die Rückkehr an den Arbeitsplatz optimal. vorbereiten und begleiten durch. Soziale Arbeit in der med. Rehabilitation Die Rückkehr an den Arbeitsplatz optimal vorbereiten und begleiten durch Soziale Arbeit in der med. Rehabilitation Die Rückkehr an den Arbeitsplatz optimal vorbereiten und begleiten Gliederung: Hintergrund

Mehr

Fallmanagement in der psychosomatischen Rehabilitation der Rentenversicherung

Fallmanagement in der psychosomatischen Rehabilitation der Rentenversicherung Fallmanagement in der psychosomatischen Rehabilitation der Rentenversicherung Dr. Axel Kobelt Rehastrategie - Psychosomatik Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover Einige Daten Motivation zur

Mehr

Vernetzung stärken Berufliche Integration verbessern

Vernetzung stärken Berufliche Integration verbessern Fachveranstaltung Vernetzung an der Schnittstelle Medizinische Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 12. Juni 2013 Vernetzung stärken Berufliche Integration verbessern Thomas Keck

Mehr

7. ICF- Anwenderkonferenz

7. ICF- Anwenderkonferenz 7. ICF- Anwenderkonferenz Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften und Deutscher Rentenversicherung Bund Münster, 11.03.2008, 13:00-16:30 h Erwähnenswerte aktuelle Literarur

Mehr

Wieder gut im Leben. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation

Wieder gut im Leben. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation Wieder gut im Leben. Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation Ein modernes Behandlungskonzept in der Psychosomatischen Rehabilitation Mut zur Verantwortung Wieder gut im Leben Wir möchten Ihnen

Mehr

Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb

Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb Gesundheit in besten Händen Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb Workshop 2 Dauerhafter Erwerbsminderung wirkungsvoll begegnen Stefan Semkat, AOK Hessen Beratung durch die

Mehr

Ressort. Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung Die örtliche Arbeit der SBV

Ressort. Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung Die örtliche Arbeit der SBV Ressort Wahlen zur Schwerbehindertenvertretung 2010 Die örtliche Arbeit der SBV Arbeitsschwerpunkte der SBV Integration von Menschen mit Behinderung im Betrieb Erhalt des Arbeitsplatzes von Menschen mit

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Fortbildung. Schnittstelle Rehabilitation und Arbeitswelt. In Kooperation mit

Herzlich Willkommen. zur Fortbildung. Schnittstelle Rehabilitation und Arbeitswelt. In Kooperation mit Herzlich Willkommen In Kooperation mit zur Fortbildung Schnittstelle Rehabilitation und Arbeitswelt Die Rückkehr an den Arbeitsplatz optimal vorbereiten und begleiten durch Soziale Arbeit in der med. Rehabilitation

Mehr

Block H: Arbeitsmedizin. Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit. Inhalt des Vortrages

Block H: Arbeitsmedizin. Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit. Inhalt des Vortrages Block H: Arbeitsmedizin Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit Dr. med. Andreas Pinger Facharzt für Arbeitsmedizin Facharzt für Allgemeinmedizin (Institut und Poliklinik für Arbeitsmedizin, Umweltmedizin und

Mehr

Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel

Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel Die Schwerbehindertenvertretung im Wandel Von der Integration zur Inklusion im Betrieb Aufgabe des Betriebsrates und der Schwerbehindertenvertretung Reutlingen, 14.05.2014 1 Anforderungen an eine moderne

Mehr

Maßnahmenbeschreibung Arbeits- und berufsbezogene Einzelberatung

Maßnahmenbeschreibung Arbeits- und berufsbezogene Einzelberatung Maßnahmenbeschreibung Arbeits- und berufsbezogene Einzelberatung Beschluss aus 1. Workshop Modul wird von Berufsbezogene Einzelberatungs- und Therapieleistungen im Rahmen der klinischen Sozialarbeit in

Mehr

Was bringen das Flexirentengesetz und das Bundesteilhabegesetz für die Rehabilitation aus Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung

Was bringen das Flexirentengesetz und das Bundesteilhabegesetz für die Rehabilitation aus Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung Was bringen das Flexirentengesetz und das Bundesteilhabegesetz für die Rehabilitation aus Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung DRV Nordbayern Reha-Abteilung Referent: Frank Hochrein Rehabilitationswissenschaftliches

Mehr

31. Mobilitätstalk Südniedersachsen. Am PFH Private Hochschule Göttingen

31. Mobilitätstalk Südniedersachsen. Am PFH Private Hochschule Göttingen 31. Mobilitätstalk Südniedersachsen Am 24.09.2015 PFH Private Hochschule Göttingen Thema: 2 Der richtige Umgang mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement Seit dem 01.05.2004 sind alle Arbeitgeber

Mehr

11. Anhangsverzeichnis Anhang A: Interviewleitfäden Anhang A1: Interviewleitfaden IG Patienten..44 Anhang A2: Interviewleitfaden KG Patienten 51

11. Anhangsverzeichnis Anhang A: Interviewleitfäden Anhang A1: Interviewleitfaden IG Patienten..44 Anhang A2: Interviewleitfaden KG Patienten 51 11. Anhangsverzeichnis Anhang A: Interviewleitfäden Anhang A1: Interviewleitfaden IG Patienten..44 Anhang A2: Interviewleitfaden KG Patienten 51 Anhang B: Anschreiben Patienten...57 1 11. Anhang Anhang

Mehr

ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR

ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR ERGEBNISBERICHT DER MITGLIEDERBEFRAGUNG GESAMTAUSWERTUNG MB-MONITOR 2017 www.iqme.de Mitgliederbefragung Rücklaufquoten Anzahl versendeter E-Mails Anzahl gültiger Antworten Rücklaufquote Gesamt 26872 6172

Mehr

Koordination und Kooperation für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung

Koordination und Kooperation für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung Koordination und Kooperation für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung Matthias Bethge 1. Erfolgreich ausgliedern 2. Intrainstitutionelle Kooperation 3. Interinstitutionelle Kooperation 4. Erfolgreich

Mehr

Quick Survey: Jobzufriedenheit April 2014

Quick Survey: Jobzufriedenheit April 2014 Quick Survey: Jobzufriedenheit 2014 April 2014 Untersuchungsansatz Inhalt der Studie: Online-Kurzbefragung zum Thema Jobzufriedenheit 2014 Untersuchungsdesign: Internet-Befragung im Rahmen des Toluna-Online-Panels

Mehr

Der Integrationsfachdienst

Der Integrationsfachdienst Der Integrationsfachdienst Vermittlung Arbeitsplatzsicherung Unterstützte Beschäftigung (UB) Übergang Schule Übergang WfbM Im Auftrag des LWL-Integrationsamtes Übergang Psychiatrie 1 Der Integrationsfachdienst

Mehr

PSYCHISCHE GESUNDHEIT UND BESCHÄFTIGUNG: SCHWEIZ

PSYCHISCHE GESUNDHEIT UND BESCHÄFTIGUNG: SCHWEIZ ASIM - FORTBILDUNG UNIVERSITÄTSSPITAL BASEL, 9/4/214 PSYCHISCHE GESUNDHEIT UND BESCHÄFTIGUNG: SCHWEIZ Schlussfolgerungen und OECD-Empfehlungen Christopher Prinz, OECD Veerle Miranda, OECD Niklas Baer PSYCHISCHE

Mehr

Patienten erhalten Krankengeld, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld

Patienten erhalten Krankengeld, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld Krankengeld ( 44 ff SGB V) Das Krankengeld ist eine Entgeltersatzleistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf Krankengeld, wenn sie aufgrund ihrer Beschwerden

Mehr

Zur praktischen Umsetzung der Medizinischberuflich orientierten Rehabilitation (MBOR) in der stationären Rehabilitation

Zur praktischen Umsetzung der Medizinischberuflich orientierten Rehabilitation (MBOR) in der stationären Rehabilitation Zur praktischen Umsetzung der Medizinischberuflich orientierten Rehabilitation (MBOR) in der stationären Rehabilitation Claudia Quinten & Peter Missel AHG Kliniken Daun Kongress des Fachverbandes Sucht,

Mehr

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster

Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst. am Universitätsklinikum Münster Patientenbefragung zur Zufriedenheit mit der Beratung und Begleitung durch den Sozialdienst am Universitätsklinikum Münster August 2008 Universitätsklinikum Münster Stabsstelle Sozialdienst / Case Management

Mehr

Publikationen Dr. Christina Reese

Publikationen Dr. Christina Reese Publikationen Dr. Christina Reese (Stand: Januar 2018) Zeitschriftenartikel 1. Reese, C., Weis, J., Schmucker, D. & Mittag, O. (2017). Development of practice guidelines for psychological interventions

Mehr

Starker Service. Starke Firma.

Starker Service. Starke Firma. Service Starker Service. Starke Firma. BEM - intensiv Leistungen der Rentenversicherung 0 ISV20t Einführung BEM - intensiv und Umsetzung BEM - Prozesskette 1. 2. 3. 4. 5. 6. Arbeitsunfähigkeitszeiten feststellen

Mehr

Bevölkerungsbefragung Jobzufriedenheit ManpowerGroup Deutschland

Bevölkerungsbefragung Jobzufriedenheit ManpowerGroup Deutschland Bevölkerungsbefragung Jobzufriedenheit 2015 ManpowerGroup Deutschland Untersuchungsdesign Befragung von 1.011 Bundesbürgern, bevölkerungsrepräsentativ Methode: Online-Befragung Die Ergebnisse sind auf

Mehr

ICF Core Sets: ein Update

ICF Core Sets: ein Update ICF Core Sets: ein Update Dr. Inge Kirchberger, MPH Dr. Alarcos Cieza, MPH ICF Research Branch of the WHO Institut für Gesundheits- und Rehabilitationswissenschaften (IHRS) Ludwig-Maimilians-Universität,

Mehr

Möglichkeiten und Barrieren mit psychischer Erkrankung auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren

Möglichkeiten und Barrieren mit psychischer Erkrankung auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren Fachtag der USE ggmbh 2016 Möglichkeiten und Barrieren mit psychischer Erkrankung auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren Manfred Becker manfred-becker@email.de 1 Realität: Exklusion Teilhabebericht der Bundesregierung

Mehr

Mit GREIF ZU und Bewegung zu mehr Lebensqualität - neues Gruppenprogramm für Krebspatientinnen

Mit GREIF ZU und Bewegung zu mehr Lebensqualität - neues Gruppenprogramm für Krebspatientinnen Krebserkrankung auch mental überwinden Mit GREIF ZU und Bewegung zu mehr Lebensqualität - neues Gruppenprogramm für Krebspatientinnen Greifswald (5. August 2009) - Nicht jede Krebspatientin braucht oder

Mehr

sich etw. ersparen: auf etw. verzichten r Präsentismus: Man ist krank und geht trotzdem arbeiten.

sich etw. ersparen: auf etw. verzichten r Präsentismus: Man ist krank und geht trotzdem arbeiten. Kurs: DSH Bereich: HV - Lexik Thema: Präsentismus krank sein darf ich nicht r Präsentismus: Man ist krank und geht trotzdem arbeiten. sich etw. ersparen: auf etw. verzichten sich zur Arbeit schleppen:

Mehr

econstor Make Your Publications Visible.

econstor Make Your Publications Visible. econstor Make Your Publications Visible. A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Beckmann, Petra; Kurtz, Beate Research Report Erwerbstätigkeit von Frauen: Die Betreuung

Mehr

Thomas Keck 22.Juni 2017 Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht

Thomas Keck 22.Juni 2017 Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht Ethik in der Rehabilitation - Denkmodell oder Leitmotiv? Thomas Keck 22.Juni 2017 Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht Ethik in der Rehabilitation was man findet. 3 Ethik in der Rehabilitation

Mehr

Einführung in die ICF

Einführung in die ICF Einführung in die ICF Lehrveranstaltung: Rehabilitation und Teilhabe nach angeborener Hirnschädigung eine interdisziplinäre Aufgabe Prof. Dr. med. Andreas Zieger www.a-zieger.de Di. 05.01.2010 CvO Universität

Mehr

Chronische Erkrankung und Armutsrisiken am Beispiel Krebs

Chronische Erkrankung und Armutsrisiken am Beispiel Krebs Chronische Erkrankung und Armutsrisiken am Beispiel Krebs DVSG Bundeskongress Forum 3 Wir müssen leider draußen bleiben!? Sozial selektive Nutzung ambulanter Beratungsangebote Münster, 10.10.2013 Zusammenhänge

Mehr

Chancen eröffnen soziale Teilhabe sichern. Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt

Chancen eröffnen soziale Teilhabe sichern. Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt Chancen eröffnen soziale Teilhabe sichern Modellprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt STRUKTUR DER LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT STATISCHE ZAHLEN IM JAHRESDURCHSCHNITT 2014 Erwerbstätige 42.598.000 sv-beschäftigte

Mehr

Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster

Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster Fachtagung Rehabilitation am 19. April 2012 in Münster Auf den Punkt genau! Wann ist der richtige Zeitpunkt von Prävention und Rehabilitation? Michael Gross DRV Baden-Württemberg 1 Der richtige Zeitpunkt

Mehr

Kommunikation zwischen Arzt und Patient Patientenperspektive

Kommunikation zwischen Arzt und Patient Patientenperspektive Kommunikation zwischen Arzt und Patient Patientenperspektive Workshop 9 Kommunikation aber sicher? Patientenverständliche Sprache Patientensicherheit Die Zukunft im Blick Jahrestagung 16./17. April 2015

Mehr

Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken.

Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken. Fachkräftemangel als Chance für die berufliche Rehabilitation? Neue Wege und Konzepte zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Berufsförderungswerken. Werkstätten:Tag 2016, 21. Sept. 2016, Chemnitz Die Deutschen

Mehr

Anschlußheilbehandlung und Frührehabilitation

Anschlußheilbehandlung und Frührehabilitation Anschlußheilbehandlung und Frührehabilitation Rüdger Kopp Wieso Rehabilitation von der Intensivstation 331 Verlegungen 12 Rückverlegungen (3,6 %) Sonstige Intensivstation 2.633 Patienten 1.219 88 (7,2%)

Mehr

Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung

Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung Ergebnisbericht der Mitgliederbefragung "Arbeitszeiten" Geschäftsstelle: Langstraße 1 76829 Landau Tel.: 06341-968412 Fax: 06341-968413 info@iqme.de Hauptstadtbüro: Marienstraße 9 10117 Berlin Tel.: 030-70240541

Mehr

Medizinisch-berufliche Rehabilitationsleistungen in der Neurologie. Hans Karbe, Bonn

Medizinisch-berufliche Rehabilitationsleistungen in der Neurologie. Hans Karbe, Bonn Medizinisch-berufliche Rehabilitationsleistungen in der Neurologie Hans Karbe, Bonn Welche Ziele hat die medizinisch-berufliche Rehabilitation? Aktivitäten verbessern. Teilhabe des Patienten am Berufsleben

Mehr

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Regionale Netzwerke fördern- Der Beitrag der Gemeindepsychiatrie 28.03.2017 1 Was ist

Mehr

Psychosoziale Onkologie - quo vadis?

Psychosoziale Onkologie - quo vadis? Universitätsklinikum Essen Psychosoziale Onkologie - quo vadis? 1. Brandenburger Krebskongress Wirklichkeiten und Visionen in der Onkologie Potsdam, 27. und 28. November 2009 Klaus F Röttger MA www.lebenszeiten.de

Mehr

Publikationen Dr. Christina Reese

Publikationen Dr. Christina Reese Publikationen Dr. Christina Reese (Stand: März 2016) Zeitschriftenartikel 1. Reese, C., Hübner, P., Petrak, F., Schmucker, D., Weis, J. & Mittag, O. (2016). Strukturen und Praxis der psychologischen Abteilungen

Mehr

Nachname. Vorname. Geburtsdatum. Straße. Wohnort + PLZ Telefon. Datum

Nachname. Vorname. Geburtsdatum. Straße. Wohnort + PLZ Telefon. Datum Sonnenberg Klinik Fachklinik für analytische Psychotherapie Sonnenberg Klinik ggmbh Christian-Belser-Straße 79 D-70597 Stuttgart Christian-Belser-Strasse 79 70597 Stuttgart Telefon 0711.6781700 SELBSTBERICHT

Mehr

Vergleichende Erfolgsmessung bei beruflicher Rehabilitation Aussagemöglichkeiten mit Routinedaten der Rentenversicherung

Vergleichende Erfolgsmessung bei beruflicher Rehabilitation Aussagemöglichkeiten mit Routinedaten der Rentenversicherung IAB, Nürnberg, 19. Dezember 2006 Vergleichsgruppenproblematik bei der Evaluation der beruflichen Reha Vergleichende Erfolgsmessung bei beruflicher Rehabilitation Aussagemöglichkeiten mit Routinedaten der

Mehr

Die Spätfolgen der Borreliose auf sozialer und/oder wirtschaftlicher Ebene. Verteilung der befragten Personengruppen

Die Spätfolgen der Borreliose auf sozialer und/oder wirtschaftlicher Ebene. Verteilung der befragten Personengruppen Die Spätfolgen der Borreliose auf sozialer und/oder wirtschaftlicher Ebene Verteilung der befragten Personengruppen Berufliche oder schulische Situation Hausfrau/ Hausmann Rentner Arbeitssuchende Selbständige

Mehr

m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k

m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k B e f r a g u n g v o n E r w e r b s p e r s o n e n m i t B e t r e u u n g s p f l i c h t e n ( M ü t t e r b e f r a g u n g ) i m L a n d k r e i s F ü r s t e n f e l d b r u c k (Frühjahr 2014)

Mehr

Rückkehr zur Arbeit bei Patienten mit einer Krebserkrankung

Rückkehr zur Arbeit bei Patienten mit einer Krebserkrankung See discussions, stats, and author profiles for this publication at: http://www.researchgate.net/publication/257780070 Rückkehr zur Arbeit bei Patienten mit einer Krebserkrankung ARTICLE JANUARY 2011 DOI:

Mehr

Hilfen für Rheumapatienten zur Rückkehr ins Berufsleben

Hilfen für Rheumapatienten zur Rückkehr ins Berufsleben Den Alltag trotz Rheuma bewältigen Hilfen für Rheumapatienten zur Rückkehr ins Berufsleben Henrike Korn, Rechtsanwältin für Medizin- und Sozialrecht Fiktive Patientenbeispiele: Karl K., Johanna S., Sandra

Mehr

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation () in Deutschland Konzept, Umsetzungsstrategie und Evidenz Dr. Marco Streibelt Die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation () in Deutschland.

Mehr

Die Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit

Die Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit Die Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Kostenträgerschaft der Bundesagentur für Arbeit Session Arbeitsmarkt und Gesundheit 20.07.2018 Statistiktage 2018

Mehr

Onkologische Praxis Pinneberg

Onkologische Praxis Pinneberg Onkologische Praxis Pinneberg Dr. med. Gerold Baake Dr. med. Timm Leonhardt Dr. med. Stefan Moegling Fachärzte für Innere Medizin Hämatologie und internistische Onkologie Fahltskamp 74 25421 Pinneberg

Mehr

Prädiktoren beruflicher Wiedereingliederung nach kardiologischer Rehabilitation -Empirische Befunde und Ansätze eines Screenings

Prädiktoren beruflicher Wiedereingliederung nach kardiologischer Rehabilitation -Empirische Befunde und Ansätze eines Screenings Prädiktoren beruflicher Wiedereingliederung nach kardiologischer Rehabilitation -Empirische Befunde und Ansätze eines Screenings Vortrag im Rahmen des Rehabilitationswissenschaftlichen Seminars an der

Mehr

Abschlussdokumentation zum Fallmanagement nach psychosomatischer

Abschlussdokumentation zum Fallmanagement nach psychosomatischer Deutsche Rentenversicherung Nord Ziegelstraße 150, 23556 Lübeck Platanenstraße 43, 17033 Neubrandenburg Friedrich-Ebert-Damm 245, 22159 Hamburg Postanschrift 23544 Lübeck 17030 Neubrandenburg 22037 Hamburg

Mehr

Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an

Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an DAK-Gesundheitsreport 2013 Mecklenburg-Vorpommern Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an Insgesamt sinkt der Krankenstand jedoch deutlich Schwerin,

Mehr

Trends in der Arbeitswelt: Wege zur Fachkräftesicherung

Trends in der Arbeitswelt: Wege zur Fachkräftesicherung S1 Trends in der Arbeitswelt: Wege zur Fachkräftesicherung Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen Deutschland 0049 621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Solingen, den 10. März

Mehr

Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012

Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012 DAK-Gesundheitsreport 2013 Baden-Württemberg Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012 Burnout-Verbreitung wird überschätzt Stuttgart, 10. April 2013. In

Mehr

Brüche im Erwerbsleben

Brüche im Erwerbsleben Brüche im Erwerbsleben Eine Umfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbh im Auftrag der randstad stiftung. Befragt wurden 1.007 Bundesbürger ab 18 Jahren vom 21. bis

Mehr

Firmenserviceprojekt der DRV Berlin-Brandenburg

Firmenserviceprojekt der DRV Berlin-Brandenburg Firmenserviceprojekt der DRV Berlin-Brandenburg Gute Arbeit Gesund arbeiten in Brandenburg Arbeit altersgerecht gestalten ein Arbeitsleben lang Klaus Petsch, Abteilungsleiter der Abteilung Rehabilitation

Mehr

Seminar Sozialrechtliche Fragen in der Onkologie Thema: Rechtliche Grundlagen onkologischer Rehabilitation

Seminar Sozialrechtliche Fragen in der Onkologie Thema: Rechtliche Grundlagen onkologischer Rehabilitation Seminar Sozialrechtliche Fragen in der Onkologie Thema: Rechtliche Grundlagen onkologischer Rehabilitation Volker Naumann Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Reha-Leistungen für f r Tumorpatienten

Mehr

Anwendung der ICF Core Sets in der Begutachtung von Patienten mit lumbalen Rückenschmerzen und generalisiertem Schmerzsyndrom

Anwendung der ICF Core Sets in der Begutachtung von Patienten mit lumbalen Rückenschmerzen und generalisiertem Schmerzsyndrom Anwendung der ICF Core Sets in der Begutachtung von Patienten mit lumbalen Rückenschmerzen und generalisiertem Schmerzsyndrom Michaela Kirschneck, A. Winkelmann, I. Kirchberger, A. Gläßel, T. Ewert, G.

Mehr

Standardisierte Assessments in der Ergotherapie. Diana Nix

Standardisierte Assessments in der Ergotherapie. Diana Nix Standardisierte Assessments in der Ergotherapie Diana Nix Qualität ist nicht etwas, was dazu kommt, sondern etwas, was dazu gehört! Qualität entsteht nicht rein zufällig! Ludwig-Maximilian University /

Mehr

Sabine Hoffmann, Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Dieter Bingel-Schmitz, Median Kliniken Daun

Sabine Hoffmann, Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz Dieter Bingel-Schmitz, Median Kliniken Daun Hoffnungsloser Fall? Therapieresistent? Nicht ins Erwerbsleben integrierbar? Reha-Fallbegleitung - ein erfolgreiches Projekt der DRV Rheinland-Pfalz wird 10 Jahre Sabine Hoffmann, Deutsche Rentenversicherung

Mehr

Soll ich mit meinem Chef, den Kollegen oder den Menschen in meiner Ausbildung über meine Krankheit sprechen?

Soll ich mit meinem Chef, den Kollegen oder den Menschen in meiner Ausbildung über meine Krankheit sprechen? Infokarte 6 Anschluss finden in Beruf oder Ausbildung S Ich hatte während meiner Erkrankung mein Selbstver- trauen verloren und hatte Probleme mit Beziehungen. Es war sehr schwierig für mich, einen Job

Mehr

Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt

Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt Stefan Liebenberg Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt Fachtagung Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel? 30.-31. Mai 2012, Wiesbaden www.bmwi.de These

Mehr

Management der psychosozialen Risiken an der Universitätsklinik Lausanne Beispiel aus der Praxis

Management der psychosozialen Risiken an der Universitätsklinik Lausanne Beispiel aus der Praxis Nadia Droz, Arbeitspsychologin FSP-APSYTRA, CHUV, Lausanne Management der psychosozialen Risiken an der Universitätsklinik Lausanne Beispiel aus der Praxis Tagesmenu 1. Definierung der Psychosozialen Risiken

Mehr