Rollenbilder und berufliches Selbstverständnis

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1 Rollenbilder und berufliches Selbstverständnis Daten zur Untersuchung: Zielpersonenauswahl: Stichprobenumfang: Methode: Projektleitung Zufallsstichprobe Frauen in Österreich telefonische Befragung (CATI) Dr. Imma Palme Bei der Frage, ob die erwerbstätigen Frauen sich eher als Hausfrauen sehen oder sich eher über den Beruf definieren, hängt das eigene Rollenbild vor allem vom Bildungslevel ab. Der Großteil der Frauen mit Matura hält die berufliche Rolle für wichtiger; bei den Frauen ohne Matura sind das schon deutlich weniger. Dies trifft auf alle Altersgruppen zu. Bei den unter 30-Jährigen lautet das Verhältnis sehe mich mehr als Berufstätige/sehe mich mehr als Hausfrau (jeweils in %): mit Matura: :, ohne Matura: 9:; bei den 30- bis 5-Jährigen: mit Matura: 59:, ohne Matura: 1:1 und bei den über 5-Jährigen: mit Matura: 0:, ohne Matura: 3:. Für die jeweilige Restgruppe sind beide Rollen gleichermaßen relevant. Die relativ starke Hausfrauenzuordnung bei den berufstätigen Frauen in den mittleren Altersgruppen hängt natürlich mit der Kindererziehung zusammen. Sowohl bei der ländlichen als auch bei der urbanen Bevölkerung spielt dieser Bildungseffekt die größte Rolle. Das Rollenselbstverständnis unterscheidet sich darüber hinaus stark zwischen den Frauen, die Vollzeit arbeiten, und jenen, die einen Teilzeitarbeitsplatz haben. Erstere definieren sich vor allem über den Beruf (3 %: %), Teilzeitarbeitende eher über die Arbeit zu Hause (5 %: 0 %).

2 Frage: Verstehen Sie sich in erster Linie als Hausfrau oder in erster Linie als berufstätige Frau? Welche Ihrer Rollen ist Ihnen wichtiger? (Basis: Berufstätige, n=519) Gesamt 31 Alter x Bildung bis 9 mit Matura bis 9 ohne Matura 9 5 bis 5 mit Matura 59 bis 5 ohne Matura ab mit Matura 0 ab ohne Matura 3 35 Wohnort Stadt 1 31 Land Beschäftigungsart Vollzeit 3 5 Teilzeit Hausfrau Berufstätige beides gleichermaßen

3 Bei allen berufstätigen Frauen überwiegt bei ihrer beruflichen Prioritätensetzung die Selbstgestaltung und der individuelle Freiraum gegenüber Erfolg und Karriere. Hier ist bemerkenswert, dass jüngere Frauen ohne Matura den beruflichen Erfolg tendenziell als wichtiger erachten als jüngere Frauen mit Matura (unter 30-Jährige mit Matura: Erfolg und Karriere : 35 %; Kontrastgruppe: %). Weitere Abweichungen gibt es da auch bei den unter 0-jährigen Frauen zwischen dem Land und der Stadt: Frauen am Land: Beruf und Karriere : 9 %; Stadt: %. Differenziert nach Vollzeit und Teilzeit lautet das entsprechende Verhältnis: 1 % versus %. Bei Frauen ohne Matura kann man wohl eher davon ausgehen, dass sie deshalb stärker an das berufliche Weiterkommen denken, weil sie derzeit keinen so tollen Arbeitsplatz haben. In Summe halten sich die Unterschiede allerdings in Grenzen. In diesem Zusammenhang ist auch anzumerken, dass vor allem die unter 30-jährigen Frauen ohne Matura größere Sorgen um den Arbeitsplatz haben (zu %).

4 Frage: Was ist für Sie in Ihrem Berufsleben wichtiger? Erfolg und Karriere oder Selbstgestaltung und individueller Freiraum? (Basis: Berufstätige, n=519) Gesamt 1 0 Alter x Bildung bis 9 mit Matura bis 9 ohne Matura 35 5 bis 5 mit Matura 5 bis 5 ohne Matura ab mit Matura ab ohne Matura 11 Wohnort Stadt 1 Land 9 Beschäftigungsart Vollzeit 1 Teilzeit Erfolg, Karriere Selbstgestaltung, individueller Freiraum k.a.

5 Entsprechend der genannten Prioritätensetzung der Frauen hält sich bei vielen der Ehrgeiz in Grenzen, einen materiellen Wohlstand mit übermäßigem beruflichem Stress und Druck erkaufen zu wollen. Mehr Wert legen die Frauen auf eine Arbeit, die auch dem Lebensqualitätsaspekt gerecht wird. Dafür würden sie auch gewisse materielle Einschränkungen in Kauf nehmen. Die jeweilige Einstellung hängt bei den Berufstätigen nicht sehr stark mit dem Bildungslevel zusammen; vielmehr spielt hier das Alter eine Rolle. Bei den unter 30-Jährigen geht es zu deutlich höheren Anteilen darum, sich im Beruf zu profilieren und einen gewissen Wohlstand zu schaffen, auch wenn das mit großen Arbeitsbelastungen verbunden ist. Knapp die Hälfte dieser Gruppe bestätigte diese Einstellung; bei den Älteren sind die entsprechenden Anteile nicht einmal halb so groß. Frage: Für jeden Menschen sind im Leben verschiedene Dinge unterschiedlich wichtig. Wie ist das bei Ihnen? Ist es Ihnen wichtiger,...? Gesamt 5 3 Alter 1 bis 9 Jahre 5 30 bis 39 Jahre bis 9 Jahre 3 50 bis 59 Jahre immer das Beste zu geben, um sich Wohlstand zu schaffen weniger Druck und Stress, dafür materielle Einschränkungen k.a.

6 Jeweils nur eine Minderheit glaubt, dass die Berufstätigkeit für die meisten Frauen nur ein notwendiges Übel ist. Nur ein Viertel der Frauen stimmt dem zu, wobei es kaum Unterschiede zwischen den Altersgruppen und den Berufsgruppen sowie zwischen dem ländlichen und dem städtischen Raum gibt. Dass die Frau ohne Beruf nur ein halber Mensch ist, da sie kein wirklich unabhängiges Leben führen kann, bestätigt rund die Hälfte der befragten Frauen. Zu deutlich höheren Anteilen stimmen dem die jüngeren Frauen ohne Matura zu (zu %). Dies ist ein starker Indikator dafür, dass bei diesen Einstellungsfragen der materielle Hintergrund das Bewusstsein bestimmt.

7 Frage: Gibt es Probleme, die besonders die Frauen angehen, wo die Politik helfen kann? (in Prozent) mehr Kinderbetreuungsplätze, Kinderbetreuung allgemein 3 Gleiche Bezahlung, Chancengleicheit, Aufstiegschancen 15 Arbeitsplätze, Teilzeitarbeit, flexiblere Arbeitszeiten finanzielle Absicherung der Frauen 9 Kinder und Beruf vereinbar machen 5 Gleichberechtigung allgemein Wiedereinstieg nach Karenz erleichtern Weiterbildung, Ausbildung allgemein Frauenthemen sonstiges 19 gar nichts, k.a

8 Frage: Stimmen Sie den folgenden Feststellungen zu oder lehnen Sie sie ab? Und stimmen Sie da sehr oder etwas zu/lehnen Sie die Feststellung etwas oder sehr ab? (in Prozent) immer weniger Österreicherinnen wollen Kinder bekommen, weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen wenn sich Frauen im Beruf nicht durchsetzen können, sind sie selber schuld 30 9 für eine Frau ist der Beruf einfach nicht so wichtig wie für einen Mann 1 Männer leisten in ihrem Beruf im Allgemeinen mehr als Frauen 0 5 stimme sehr zu stimme etwas zu lehne etwas ab lehne sehr ab

9 Frage: Ich habe hier einige Bereiche. Sagen Sie mir bitte jeweils, wie wichtig Ihnen persönlich dieser Bereich ist mit einer Note von 1 bis 5. 1 = sehr wichtig, 5 = völlig unwichtig. (in Prozent) Arbeitslosigkeit bekämpfen 9 1,3 Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und Gewalt in der Familie ,3 Einführung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit 91 1,3 Maßnahmen zur Bekämpfung der Frauenarmut 1 1, Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz , Gratis-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs , mehr Kinderbetreuungsplätze , Erwerbstätigkeit von Frauen fördern ,9 mehr flexible Arbeitszeiten, die auf die Wünsche der Beschäftigten Rücksicht nehmen , dass Frauen in der Wirtschaft in verantwortliche Positionen (z.b. Managerin) kommen ,3 verpflichtende Frauenförderpläne für Unternehmen 55,3 dass mehr Frauen in der Politik in verantwortliche Positionen (z.b. Ministerin) kommen , (sehr) wichtig Note 3 (völlig) unwichtig k.a. MW

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