Veränderte Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse gewandelte Zeitwünsche

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1 Veränderte Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse gewandelte Zeitwünsche Berlin,

2 5 Thesen 1. Atypisch Beschäftigte haben aus guten Gründen oft wenig Bezug zu Arbeitszeitverkürzungswünschen. 2. Die Präferenz für kürzere Arbeitszeiten variiert mit dem Nettoäquivalenzeinkommen der Haushalte. 3. Arbeitszeitwünsche variieren nicht nur nach Geschlecht, sondern in Paarhaushalten vor allem nach Geschlechterarrangement. 2

3 5 Thesen 4. Die erwerbstätige Bevölkerung ist heute diverser weiblicher, älter, mehr Menschen mit Migrationshintergrund. Das zieht differenziertere Arbeitszeitwünsche nach sich. 5. Von der Normalarbeitszeit abweichende Arbeitszeitlagen sowie Flexibilität haben zugenommen; diese sind für bestimmte Beschäftigtengruppen ein großes Problem. 3

4 5 Thesen 1. Atypisch Beschäftigte haben aus guten Gründen oft wenig Bezug zu Arbeitszeitverkürzungswünschen. 4

5 Atypische Beschäftigung Mehr Menschen, vor allem junge, in befristeter Beschäftigung Minijobs als ausschließliche Beschäftigung auf stabil hohem Niveau (rund 4,9 Mio. Menschen) Leiharbeit schwankt mit Konjunktur Teilzeitarbeit wächst stetig 5

6 Entwicklung atypischer Beschäftigungsformen Beschäftigte in Tausend Teilzeit ausschl. geringfügige Beschäftigung Leiharbeit befristete Beschäftigung Selbständige ohne Mitarbeiter* ** *Ergebnisse des Mikrozensus, **Wert 1999 Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung 2011/Statistisches Bundesamt/Bundesagentur für Arbeit. 6

7 Anteil der befristet Beschäftigten in Deutschland Anteil an den zivilen abhängig Beschäftigten 1) im Alter von 15 bis 24 Jahren ( ), in Prozent 7

8 Arbeitszeitdauer sehr breites Spektrum Eine Forderung nach Arbeitszeitverkürzung trifft auf extrem unterschiedliche Arbeitszeitdauern 8

9 Abhängig beschäftigte Männer nach Arbeitszeitgruppen in Deutschland ( ), in Prozent 9

10 Abhängig beschäftigte Frauen nach Arbeitszeitgruppen in Deutschland ( ), in Prozent 10

11 5 Thesen 1. Atypisch Beschäftigte haben aus guten Gründen oft wenig Bezug zu Arbeitszeitverkürzungswünschen. 2. Die Präferenz für kürzere Arbeitszeiten variiert stark mit dem Nettoäquivalenzeinkommen der Haushalte. 11

12 Die Präferenz für kürzere Arbeitszeiten variiert stark mit dem Nettoäquivalenzeinkommen der Haushalte, das nicht nur vom Einkommen sondern auch von der Haushaltsstruktur (Zahl der Haushaltsmitglieder mit und ohne eigenes Einkommen) abhängt. Letztere ist stark ausdifferenziert, so dass dasselbe individuelle Einkommen zu sehr verschiedenen sozialen Lagen führt. Niedrige Einkommen lassen bei Arbeitnehmer_innen auch Wünsche nach längeren Arbeitszeiten entstehen. 12

13 Struktur der Erwerbshaushalte Deutschland 2007 Single-HH Frau 13,0 % West Andere 2,0 % Alleinerz. Mann 1,0 % PaarHH ohne Kind 26,0 % Single-HH Frau 13,0 % Ost Alleinerz. Mann Andere 1,0 % 2,0 % PaarHH ohne Kind 25,0 % Single-HH Mann 17,0 % Single-HH Mann 21,0 % Alleinerz. Frau 6,0 % Quelle: SOEP 2007, vgl. Brehmer/Klenner/Klammer Paar-HH mit Kind(ern) 35,0 % Alleinerz. Frau 7,0 % Paar-HH mit Kind(ern) 31,0 % 13

14 Stark differenzierte Wohlstandsniveaus der Haushalte Deutschland 2011 < 1171,94 > 4687,74 9,5 % 4,0 % 7,7 % > 3515, ,74 > 1171, ,90 24,4 % 9,3 % > 2929, ,81 gemessen am Haushalts- Nettoäquivalenzeinkommen in % des durchschnittlichen Nettoäquivalenzeinkommen höherer Wohlstand (>200%) relativer Wohlstand (150 bis 200%) gehobene Einkommenslage (>125 bis 150% ) mittlere bis gehobene Eink.lage (>100 bis 125% ) untere bis mittlere Eink.lage (>75 bis 100% ) prekäre Einkommenslage (>50 bis 75% ) relative Armut (<= 50% ) 25,7 % 19,5 % > 2343, ,84 > 1757, ,87 Quelle: SOEP 2011, Berechnungen Tanja Schmidt Sozialforschung für das WSI, Daten gewichtet. 14

15 5 Thesen 1. Atypisch Beschäftigte haben aus guten Gründen oft wenig Bezug zu Arbeitszeitverkürzungswünschen. 2. Die Präferenz für kürzere Arbeitszeiten variiert mit dem Nettoäquivalenzeinkommen der Haushalte. 3. Arbeitszeitwünsche variieren nicht nur nach Geschlecht, sondern in Paarhaushalten vor allem nach Geschlechterarrangement. 15

16 Vereinbarte, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeit von abhängig Beschäftigten* in Deutschland 1999 und 2009 Stunden Frauen 38,1 38,5 Männer 42,6 42,8 38,2 39, ,9 30,1 32,6 32,2 29,8 30, Vereinbarte Arbeitszeit Tatsächliche Arbeitszeit Gewünschte Arbeitszeit Vereinbarte Arbeitszeit Tatsächliche Arbeitszeit Gewünschte Arbeitszeit *Abhängig Beschäftigte = Angestellte, Arbeiter, Beamte (ohne Auszubildende), gewichtete Mittelwerte. Quelle: SOEP 2009; Berechnungen der Autoren. Seifert/Holst 16

17 Geschlechterarrangements im Wandel Modell des männlichen Familienernährers dominiert, aber auf dem Rückzug Modell der egalitären Partnerschaft hat zugenommen Mehr weibliche Familienernährerinnen 17

18 Viele Eltern wünschen sich mehr Zeit mit der Familie, andere wollen längere Arbeitszeiten Berufstätige Väter von Kindern unter 18 Jahren länger 5 % Die optimale Wochenarbeitszeit wäre Berufstätige Mütter von Kindern unter 18 Jahren länger 20 % gleich lang 35 % 60 % kürzer als gegenwärtige Arbeitszeit gleich lang 39 % 41 % kürzer als gegenwärtige Arbeitszeit 18 Basis: Berufstätige Eltern von Kindern unter 18 Jahren in Deutschland, die Angaben machen Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach, Monitor Familienleben 2010, im Auftrag des BMFSTJ (08/2010)

19 Teilzeittätige Mütter und Väter nach dem Grund für die Teilzeitbeschäftigung in Deutschland (2010), in Prozent 100% 90% 10,1 28,4 9,6 30,2 14,1 21,8 80% 70% 12,8 60% 50% 40% 79,8 25,7 83,9 29,1 48,2 Sonstige Gründe Persönliche und familiäre Gründe 30% 20% Vollzeittätigkeit nicht zu finden 10% 0% 10,1 45,9 6,5 40,7 37,7 65,4 Mütter Väter Mütter Väter Mütter Väter Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland 19 Quelle: Keller/Haustein (2012)

20 Erwerbsmuster in Paarhaushalten, Deutschland 2007, in Prozent Quelle: SOEP 2007, gewichtet, n=4.708 alle Paarhaushalte darunter mit Kind(ern) Erwerbskonstellationen Gesamt West Ost Gesamt West Ost 1 beide Vollzeit 24,0 21,3 37,8 15,4 10,9 37,0 2 Mann: Vollzeit / Frau: Teilzeit 34,7 36,7 24,7 44,6 47,5 31,0 3 Mann: Vollzeit / Frau: nicht erwerbstätig 18,8 21,3 6,8 23,0 26,2 7,2 4 Mann: Vollzeit / Frau: arbeitslos 3,7 3,0 7,0 3,8 2,9 8,0 5 Mann: Teilzeit / Frau: Teilzeit oder Vollzeit 6 Mann: nicht erwerbstätig / Frau: Vollzeit oder Teilzeit 7 Mann: arbeitslos / Frau: Vollzeit oder Teilzeit 8 beide nicht erwerbstätig oder arbeitslos 4,0 4,3 2,9 3,1 3,2 2,6 7,3 7,2 8,2 4,2 4,0 5,2 2,9 2,6 4,6 2,4 2,2 3,5 3,1 2,5 6,2 2,6 2,2 4,5 9 restliche Konstellationen 1,3 1,2 1,8 1,0 1,0 1,0 Gesamt Weibliche Einverdienerhaushalte (Summe Zeilen 6 und 7) 10,2 9,8 12,8 6,6 6,2 8,7 Alle Zweiverdienerhaushalte (Summe Zeilen 1,2,5 ) 62,7 62,3 65,4 63,1 61,6 70,6 20

21 in % Einstellungen zur Rolle der Geschlechter im Wandel Jahre Jahre Jahre über 65 Jahre Anteil egalitärer Einstellungen* West Ost West Ost * Als "egalitäre Einstellungen" werden von den Verfasser/innen des Datenreports Zustimmung bzw. Ablehnung bestimmter Aussagen des ALLBUS zusammengefasst, u. a.: - "Es ist für alle Beteiligten besser, wenn der Mann voll im Berufsleben steht und die Frau zu Hause bleibt und sich um den Haushalt und die Kinder kümmert". (Ablehnung) - "Für eine Frau ist es wichtiger, ihrem Mann bei seiner Karriere zu helfen als selbst Karriere zu machen". (Ablehnung) - "Eine verheiratete Frau sollte auf eine Berufstätigkeit verzichten, wenn es nur eine begrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen gibt und wenn ihr Mann in der Lage ist, für den Unterhalt der Familie zu sorgen." (Ablehnung) - "Eine berufstätige Mutter kann ein genauso herzliches und vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Kindern finden wie eine Mutter, die nicht berufstätig ist." (Zustimmung) Quelle: Datenreport 2011

22 5 Thesen 4. Die erwerbstätige Bevölkerung ist heute diverser weiblicher, älter, mehr Menschen mit Migrationshintergrund. Das zieht differenziertere Arbeitszeitwünsche nach sich. 22

23 Abhängig Erwerbstätige in Deutschland in vh 60 57,6 57,1 Frauen Männer 55 55,1 53,6 52,4 52, ,4 47,6 47, ,4 42,9 44, Quelle: Fachserie 1, Reihe 4.1.1, verschiedene Jahrgänge; eigene Berechnungen. 23

24 Erwerbstätige Bevölkerung diverser Anstieg des Anteils der erwerbstätigen Bevölkerung (15-64 Jahre) mit Migrationshintergrund von * 16,2 auf 17,4% Frauen: 15,1 auf 16,5 % Männer: 17,1 auf 18,1% Von 5,85 Mio. auf 6,65 Mio. Menschen Quelle: Zweiter Integrationsindikatorenbericht S. 60/61 Bearbeitung: Jutta Höhne, WSI * Vor 2005 keine statistische Erfassung des Migrationshintergrund 24

25 Der Anteil unfreiwilliger Teilzeit ist unter teilzeitbeschäftigten Migranten generell höher Männer: Wunsch nach mehr Arbeitsstunden unter teilzeitbeschäftigten männlichen Migranten: 46% (unter teilzeitbeschäftigten männlichen Natives: 30%) mit Wunsch nach mehr Arbeitsstunden: unter teilzeitbeschäftigten weiblichen Migranten: 27% (unter teilzeitbeschäftigten weiblichen Natives: 23%) 25

26 Zusammenfassend: Arbeitszeitwünsche (nach SOEP) Besonders viel mehr arbeiten möchten: Jüngere Männer Erwerbstätige mit ausländischer Staatsbürgerschaft Bewohner Ostdeutschlands die nicht mit Lebenspartner/in zusammenwohnen ohne Kind im Haushalt niedriges Haushaltseinkommen höheren Stundenlohn die jetzt wenig arbeiten Quelle: Grözinger, Matiaske, Tobsch SOEP-Papers

27 Zusammenfassend: Arbeitszeitwünsche (nach SOEP) weniger arbeiten möchten: Ältere Frauen Westdeutsche mit Lebenspartner höheres Haushaltseinkommen niedriger Stundenlohn die viel arbeiten Quelle: Grözinger, Matiaske, Tobsch SOEP-Papers

28 Vielen Dank!

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