Und ihr Tod. hat Lücken gerissen. ein Thema wirkt nach. In dieser Ausgabe: Zeitung für Freunde der Lebenshilfe im Kreis Waldeck-Frankenberg

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1 Zeitung für Freunde der Lebenshilfe im Kreis Waldeck-Frankenberg Ausgabe Und ihr Tod hat Lücken gerissen ein Thema wirkt nach In dieser Ausgabe: S.2 Ausblick Rückblick S.3 Thema: Euthanasie -Ausstellung S.4 Sie wirkt nach S.5 Gedanken S.6 Das Buch zum Thema S.7 Frühförderung S.8 Gefühle in Farben S.9 Neue Wohnformen S.10 Korbacher Wäscherei S.11 Aktivieren, interessieren und begeistern S.12 Neues aus Weimar S.13 Lebenshilfe in Nordhessen S.14 Zusammenarbeit mit der vhs S.15 Gedanken

2 ZENTRALE DIENSTE Ausblick Ruckblick - Ausblick Verlag und Herausgeber: Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. Am Stege 4, Korbach Tel Fax Erscheinungsweise: zweimal jährlich Redaktion: Dr. Wolfgang Werner (WW) Geschäftsführung - verantwortlich Frank Strotmann (FS) Geschäftsführung Thomas Korte (KT) Redaktion Bernd Kramer (BK) Fachbereich Kinder/Wohnen/Offene Hilfen Theodor Brömmelhaus (TB) Fachbereich Wohnen Hans Petersen (HP) Fachbereich Arbeit Christina Wohlfart (TW) Lebenshilfe Waldeck Ursula Henke (UH) Lebenshilfe Frankenberg Jürgen Hamel (JH) Betreute Mitarbeiter Anzeigen: Es gilt Anzeigenpreisliste N Layout & Druck: sprenger druck, Korbach Auflage: Stück IMPRESSUM Dr. Wolfgang Werner Das nun zu Ende gehende erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends wird durch einige besondere Ereignisse in die Geschichtsbücher eingehen. Allerdings weniger durch positive, als vielmehr durch negative Nachrichten. Dabei wird die weltweite Finanzkrise, der eine Wirtschaftskrise folgte, nicht nur das vergangene Jahr überschatten. In Folge dieser Krisensituation haben wir uns alle an Finanzzahlen gewöhnen müssen und das weltweit -, die die Vorstellungskraft vieler bis dahin überfordert hat. So sehr diese Zahlen verunsichern, so unsicher war und ist die Prognose darüber, ob, wann und wie diese Krise überwunden wird. Gleichwohl wird das, was nahezu über Nacht an Finanzmitteln bereitgestellt wurde und zunächst zu einer weiteren dramatischen Verschuldung führt, bezahlt werden müssen. Dass dabei der soziale Bereich nicht ausgenommen wird, ist jetzt schon zu spüren. So war der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), der Hauptkostenträger für die Eingliederungshilfe ist, zunächst weder bereit, die nachträgliche Anhebung der Leistungsentgelte zum , mit der die Kostensteigerungen für 2009 ausgeglichen werden sollten, zu akzeptieren, obwohl dies vor einem Jahr schon vereinbart worden war, geschweige denn, die Kostensteigerungen für 2010 zu berücksichtigen. Nach langen Verhandlungen, die zunächst gescheitert waren, zeichnete sich nun ein Kompromiss ab: die Kostensteigerungen 2009 werden für die Leistungsentgelte 2010 nachträglich berücksichtigt und führen zu einer Basiskorrektur der Entgelte. Weitere Kostensteigerungen, die uns in 2010 zusätzlich belasten, bleiben aber unberücksichtigt. Allerdings: selbst dieser Kompromiss ist noch nicht unter Dach und Fach! Mit der UN-Konvention ist für die Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit ein besonderes (positives) Zeichen gesetzt worden. Dem steht eine Entscheidung gegenüber, die vor genau 70 Jahren in unserem Land durch Hitlers Verordnung zur Freigabe vermeintlich lebensunwerten Lebens genau das Gegenteil bewirkte: die Zwangssterilisation und Tötung Hunderttausender von Menschen mit Behinderungen, denen man das Lebensrecht versagte und die bürokratisch organisiert getötet wurden. Mit einer Ausstellung zu diesen Ereignissen im Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach zur NS- Euthanasie in Waldeck- Frankenberg wird dieses unheilvolle Geschehen öffentlich gemacht und den Opfern in unserer Region begleitet durch einen Gedenkgottesdienst gedacht. Eine Arbeitsgruppe, die durch zahlreiche Experten und Institutionen unterstützt wurde, hatte diese Ausstellung über zwei Jahre vorbereitet. Schwerpunktmäßig beschäftigt sich diese Ausgabe unserer Lebenshilfe-Zeitung mit diesem Thema, insbesondere unter dem Blickwinkel der Wirkung, die unsere Ausstellung auf die Besucher und in der Öffentlichkeit zeigt. Ihr Die nächsten Schwerpunktthemen: 02/2010 Fundraising Frankenauer Hof Hofgut Rocklinghausen 2

3 NS- Euthanasie Ihr Tod reißt LÜcken... THEMA Von den Wirkungen einer Ausstellung Das Ziel der Ausstellung ist es, die regionale Geschichte und die Auswirkungen einer mörderischen Ideologie rund um die Euthanasie aufzuarbeiten und mittelbar erlebbar zu machen. Es sollte öffentlich werden, was nur wenige bis dahin wussten, erklärt Dr. Wolfgang Werner. Trotz fehlender Erfahrung habe sich in der Projektgruppe eine gute Zusammenarbeit entwickelt, die sich als Ergebnis in der Ausstellung, im Begleitprogramm und auch bei den Führungen für Menschen mit Behinderungen zeige. So habe jeder für sich die Chance zur Teilhabe: Die Situation für sich persönlich erlebbar machen, reine Daten zu Personen werden lassen und Verbindungen zur Gegenwart zu entwickeln. Das lässt die Welt deutlicher sehen und erklären. Es habe noch nie eine Ausstellung mit einer solch langen Vorbereitungszeit und mit einem so intensiven Vorlauf gegeben, wie die zum Thema NS- Euthanasie in Waldeck-Frankenberg. Direkt und emotional stark beteiligt war der Leiter des Museum Korbach, Dr. Wilhelm Völcker- Janssen. Es war eine besondere Aufgabe, in die ich mich ganz und gar einarbeiten musste, in das Thema an sich, aber besonders in die Art und Weise, sich dem Thema mit den Mitteln einer Ausstellung zu nähern. Es hat mich persönlich sehr stark berührt, mich sehr zum Nachdenken gebracht und meine Gefühle angesprochen., so sein Rückblick. Diese Berührtheit vom Schicksal der Opfer soll auch die Besucher ergreifen, sie zum Nachdenken auffordern und auch in die Situation der damaligen Zeit versetzen ob als einzelnen Besucher oder inmitten einer Führung durch die Ausstellung. Nicht allein Wissen vermitteln, keine Dokumentation im eigentlichen Sinn, keine Gedenkstätte, keine Erinnerung von Opfern selbst diese Zielsetzung bei der Erarbeitung der Ausstellung machte das Vorhaben schwierig und interessant zugleich. Ein Raum der Stille und Aufforderung zum Nachdenken zugleich. Die fehlenden, wirklich persönlichen Erinnerungen an die Opfer lassen Überlegungen anstellen und verdeutlichen so den Verlust. (KT) Wie Besucher die Ausstellung erlebt haben Hilflosigkeit bei der Bewältigung der Bilder und Textinformationen, Entsetzen über die mörderische Bürokratie der Nazis und ihren Perfektionismus bei der Umsetzung der Euthanasie, Erschrokkenheit über die Effektivität der Ermordung - das alles sind Reaktion von Besuchern der Ausstellung im Korbacher Museum. Und nicht nur einmal hat Museumsleiter Dr. Wilhelm Völcker-Janssen weinende Besucher erlebt. Wie wäre es mit den eigenen Verwandten gewesen, wie hätte man selbst verhindert, verhindern können, dass einem nahe stehende Menschen mit Behinderungen von den Schergen der Nazis verschleppt und getötet worden wären. Eigene Erinnerungen an diese dunkle Zeit mischen sich mit dem, was die Projektgruppe nach Monate langen Forschungen und Befragungen zusammengetragen hat und in der Ausstellung zu sehen ist. Und so konnte sich eine ältere Besucherin erinnern, dass es damals im Frankenberger Gesundheitsamt einen Krüppeltag gegeben habe. Die 1941 geborene Frau musste als behindertes Kind zu den Krüppeltagen. Ihr war sehr bewusst, was dort geschah, und noch heute verspürt sie die Angst, die sie damals als Kind erlebte. Nicht alle Besucher wollen sich mit dem Thema Euthanasie auseinandersetzen. Manche gehen bewusst nicht in die Sonderausstellung, berichtet Dr. Völcker- Janssen vielleicht aus Angst, vielleicht aus Schamgefühl oder wegen des möglichen schlechten Gewissens. Die Gründe können recht unterschiedlich sein, man müsse sie aber zunächst akzeptieren. Kinder und Jugendlichen hingegen zeigten eine große Offenheit, Neugierde, ein unvorbelastetes Interesse. Es kommen aber auch viele einzig allein aus dem Grund, die Sonderausstellung schauen, sich dem Thema auf eine neue und andere Art zu anzu- nähern. Die Hemmschwelle, sich mit Euthanasie, so wie sie die Nazis sie missbraucht haben, zu befassen, ist mit der Ausstellung in Korbach deutlich gesenkt worden. Es ist einfacher geworden, darüber offen und öffentlich zu reden. Das Schuldgefühl der Kriegsgene-generation hat Platz gemacht der Verantwortung der Geschichte gegenüber, der Aufforderung, rung, so etwas beherzt und deutlich zu begegnen, es besser gänz- lich zu verhindern. (KT) 3

4 THEMA NS- Euthanasie Ihr Tod reißt LÜcken... Hinweise auf andere Opfer und Überlebende Es gab viele Menschen, die es wussten, die es zumindest ahnten: Die Nazis töte- ten Menschen, weil sie aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Grundein- stellung und ihrer Fertigkeiten und Fähig- keit nicht in die Nazi-Vorstellung deutsche Volk passten. Es fiel auf, wenn plötzlich Menschen im alltäglichen Leben nicht mehr auftauchten, wenn plötzlich ein Haus von anderen Menschen bezogen wur- de, wenn die Gefolgsleute der Nazis Bür- ger abholten, wenn der graue Bus vorfuhr, wenn gesunde Menschen von einem auf den anderen Tag als Kranke bezeich- net und weggebracht wurden. über das Die Ausstellung soll anregen, einfach mal in der Verwandt- schaft nachzufragen, in der Nachbarschaft bei älteren Menschen nachzuhören, Hinweise auf andere Überlebende zu suchen, der eigenen Familiengeschichte und der anderer nachzuspüren. Aus diesem Grund wird die Ausstellung auch auf Reise gehen, in verschiedenen anderen Orten gezeigt. Für die Präsentation der Ausstellung auch an anderen Orten im Landkreise und darüber hinaus gibt es bereits einige Anfragen. Sie soll damit näher an die Menschen in der Region heranrücken. Wer nicht nach Korbach fahren möchte oder kann, der hat später in seiner Stadt die Chance, sich des Themas Euthanasie in Waldeck-Frankenberg anzunehmen. Die Ausstellung könnte auch im hessischen Landtag in Wiesbaden gezeigt werden. Eine entsprechende Überlegung bestand, die Anfrage aber wurde von der Verwaltung des Landtages abgelehnt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden Impulse und Anstöße im direkten Wohnumfeld der Menschen geben, die sich dem Thema Euthanasie nähern, sie fordert zum Nachforschen auf, dem man SPENDE E Die Firma Balzer in Allendorf spendete für das Kinderzentrum "Martha-Viessmann-Haus" in Frankenberg. Das Unternehmen hatte sein 100- jähriges Bestehen gefeiert und auf Geschenke verzichtet. Dafür hatte die Geschäftsleitung die Mitarbeiter im Unternehmen und bei den Geschäftspartnern zu einer Spende zugunsten des Kinderzentrums aufgerufen. Mit dem Geld sollen neue Spielgeräte angeschafft werden. Den symbolischen Scheck überreichten die Balzer-Geschäftsführer Stefan Dauber und Michael Lay an Heidrun Barnikol-Veit sowie Horst Traute, Peter Hecker und Dieter Ohlsen. Sie wirkt nach Empfehlungen für Verhal- ten oder für eine grundsätzliche Haltung, z.b. zu Themen wie Sterbe- hilfe, Genforschung usw. kann und will die Ausstellung nicht geben. So etwas könne ein Museum auch nicht leisten, sagt Dr. Völcker- Janssen. Die Ausstellung könne jedoch zum Anstoß für eigenes Handeln werden. Sich selbst auf den Weg machen, auch heute Solidarität zeigen, mit dem Blick nach hinten den Blick nach vorne richten und sich mutig einbringen in die Diskussion um moderne Formen von Euthanasie. Doch die Öffentlichkeit sei nicht sensibler, empfindlicher, ansprechbarer für das Thema Euthanasie geworden. Es bestehe noch immer eine Art Ablehnung, sich mit dem Thema wirklich breit und ohne Wenn und Aber zu beschäftigen, glaubt Dr. Werner. Er vermisst auch ein Zeichen, symbolische Akte bei einigen Städten und Gemeinden im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Viele haben im Vorfeld der Ausstellung und auch nach deren Eröffnung geschwiegen. Deren Bürgermeister waren mehrfach angeschrieben, angesprochen worden mit Informationen und auch mit der Anfrage nach Möglichkeiten, das Projekt finanziell zu unterstützen. Rund ein Drittel der 22 Kommunen hat sich einfach rausgehalten, bilanziert Dr. Werner und zeigt sich schon ein bisschen enttäuscht, obwohl es dort auch Euthanasie, Judenverfolgung und massives Nazi-Unrecht gegeben habe. Nicht zu reagieren bedeutet nicht, dass die Botschaft nicht angekommen sei. Gelegenheiten, sich zu informieren, haben vielfältig bestanden. Das Angebot, gemeinsam mit der Arbeitsgruppe das Thema aufzuarbeiten, sei ständig vorhanden gewesen. Wer all dem ausgewichen sei, habe es bewusst gemacht, so Dr. Werner. Das dürfe man nicht akzeptieren, denn auch Euthanasie sei Teil deutscher Geschichte. Die Gesellschaft trägt heute keine Schuld mehr an dem, was passiert ist, wohl aber auch jetzt noch eine Verantwortung für den Umgang mit diesem finsteren Kapitel. Dr. Werner sieht das nicht als Pflichtübung an, sondern als Chance zur Erweiterung der Lebenserfahrung. Eine Gesellschaft könne dadurch nur gewinnen. Heute wie damals ist so etwas wie ein Verdrängungsmechanismus vorhanden. Dabei kann Euthanasie, in anderer Form, immer wieder passieren. Genforschung, Genmanipulation, Schlechtes von Gutem trennen (Bioethik), in die Entwicklung von Leben massiv einzuwirken, so etwas kann sich zu einer modernen Form von Euthanasie entwickeln. Es ist eine falsche Bewertung von Leben. Denn Leben bedeutet und ist Vielfalt." Das Thema Euthanasie auch und besonders als Lebenshilfe-Werk Waldeck-Frankenberg zu bearbeiten, war mehr als überfällig, erklärt Dr. Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender und Mitglied der Projektgruppe. Man habe die Verantwortung für Menschen mit Behinderungen übernommen, und dazu gehöre auch die Vergangenheit. Nur mit dem Wissen um das Damals lasse sich die Zukunft gestalten. Daher werden die Ausstellung und mit ihr auch die Informationen über das Vorgehen der Nazis gegenüber Menschen mit Einschränkungen auch Eingang in die und Einfluss auf die Tätigkeit der Lebenshilfe insgesamt haben. Das Wissen um die Gräueltaten solle fester Bestandteil im Bewusstsein aller Lebenshilfe- Mitarbeiter werde, wünscht sich Dr. Werner. Veröffentlichungen zu dem Thema, regelmäßiges Sich-Erinnern, Gedenkmöglichkeiten, Teile der Ausstellung in den Einrichtungen der Lebenshilfe, wei- tere Impulse in die breite Öffentlichkeit und auch Einführungsvorträge für neue Mitarbeiter mit Informationen über das Thema Euthanasie das sind die notwendigen Folgen aus der bisherigen Arbeit. (KT) 4

5 NS- Euthanasie Ihr Tod reißt LÜcken... THEMA sich nicht entziehen darf, nur weil es eine Belastung ist. Es sei eine Verpflichtung, denn die Zeit dränge, sagt Dr. Völcker- Janssen. Nachfragen, Nachforschen bedeutet immer auch, sich den Menschen, den Opfern sehr nahe zu fühlen. Manchmal ist es das erste Mal, dass man dieser vergessenen Person plötzlich sehr nahe ist. Eine Akte zu öffnen, bedeutet, diesem Menschen ganz und gar zu begegnen, als wenn er vor einem stände, den Alltag der Menschen nachempfinden, viele Situationen nacherleben, auch wenn das alles nur fiktiv, also nicht wirklich und nur mit der Fantasie eines Was wäre damals wohl passiert, wenn ich Zeuge all dieser Verbrechen gewesen wäre?. Die Ausstellung wird sich so im Laufe der Monate noch um einige Informationen ergänzen und erweitern lassen. Neuigkeiten werden hinzukommen, Namen werden nachgereicht, Einzelheiten und Details bekannt werden. Die Projektgruppe für die Ausstellung Ihr Tod reißt nicht die geringste Lücke betreut alle Aktivitäten rund um die Ausstellung, Vorträge, Diskussionen, Führungen und weitere Geschichtsforschungen. Die Gruppe bereitet einen Abschlussbericht vor, der auch veröffentlicht werden soll. Die Gruppe versteht sich auch weiterhin als Basis für die Zusammenarbeit verschiedener Gruppen, Initiativen und einzelner Personen im Zusammenhang mit der Erforschung der Naziherrschaft und ihrer Auswirkungen im Landkreis Waldeck- Frankenberg (siehe Hinweis Buch ). Für die Besucher liegen helle Kieselsteine aus, die beschrieben werden können. Eine etwas andere Möglichkeit, mit Gefühlen umzugehen, die eigenen Regungen niederzuschreiben und auch andere Besucher damit direkt anzusprechen. Dafür liegt auch ein Gästebuch aus. Viele Einträge zeigen, wie sehr die Ausstellung die Besucher bewegt. (KT) Gedanken nach dem Besuch der Ausstellung Eine erschütternde Vergangenheit. Vieles ist anders und besser geworden im Umgang mit Behinderten. Aber noch immer selektieren wir in Deutschland meisterhaft, z.b. in Sonderschulen. Warum hat das noch kein Ende gefunden? Das Denkmal der grauen Busse" ist eine Superidee. Die Geschehnisse rücken plötzlich ganz nah. Und man hat ein wenig das Gefühl, selbst gerade abtransportiert zu werden. Vielen Dank für diese informative, gut gestaltete und wichtige Ausstellung. Öffentlichkeit zu schaffen, wird wohl so lange notwendig bleiben, wie der Euthanasie -Opfer weiter kaum gedacht wird und wie von der Normalität abweichende Menschen weiter weggesperrt werden. Ihre Ausstellung zur NS- Euthanasie hat uns sehr berührt. Sehr interessante Ausstellung. Fast unglaublich, dass so etwas passieren konnte. Ich hasse die Nazis. Ich kann nicht glauben, wie man so etwas Menschenverachtendes machen konnte. Die Nazis sollten sich mal selbst angucken. Wenn man Nazis sieht, dann weiß man, was Monster sind. Es ist ganz schrecklich, über diese armen und unschuldigen Menschen ein solches Schicksal erfahren zu müssen. Ich habe selbst st einen geistig und körper-rlich behinderten Bruder. r. Ich darf mir einfach nicht vorstellen, was in der Nazi- Zeit mit ihm passiert wäre. Unvorstellbar! Wir sind sehr betroffen! (Auszüge aus dem Besucherbuch im Museum Korbach) SPENDE E Losprämien für Behindertenarbeit Die Volksbank Mittelhessen hat im Rahmen des VR-Gewinnsparens rund an gemeinnützige und soziale Einrichtungen ausgezahlt. So erhielt auch die Lebenshilfe Frankenberg eine finanzielle Unterstützung für den weiteren Ausbau der Freizeitangebote für behinderte Menschen. Auch der Betreuungsverein wird aus dieser Spende einen Zuschuss erhalten, um Familien mit behinderten Angehörigen zu entlasten. 5

6 THEMA NS- Euthanasie Ihr Tod reißt LÜcken... Obwohl Waldeck zu den Bastionen des Nationalsozialismus und insbesondere auch der SS zählte, fehlte es bislang an einer größeren Abhandlung zum Gegenstand. Die vorliegende Studie behandelt den Aufstieg und die Durchsetzung, vor allem aber auch die von dem nationalsozialistischen Regime ausgehende Gewalt bis hin zur Politik der systematischen Vernichtung der Juden. Der Autor lehrt an der Justus Liebig-Universität Gießen. Das Buch zum Thema Anlässlich der Ausstellung NS- Euthanasie in Waldeck-Frankenberg ist nicht nur ein Begleitheft für die Ausstellung entstanden, sondern in der Folge auch ein Buch über den Nationalsozialismus in Waldeck-Frankenberg. Gerhard Menk Waldeck im Dritten Reich BAM 1 Waldeck im Dritten Reich Voraussetzungen und Wirken des Nationalsozialismus im hessischen Norden von GERHARD MENK Beiträge aus Archiv und Museum der Kreisstadt Korbach und Archiv der Alten Landesschule Über 65 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges lag noch keine über die bisher vorliegenden wichtigen, aber auf einen engeren regionalen oder historischen Rahmen begrenzte Arbeiten hinausgehende Darstellung der Gewaltherrschaft der Nazis und ihrer Auswirkungen vor. (KT) Band 1 Prof. Dr. Gerhard Menk hat sich daher als Mitglied der NS- Euthanasie -Projektgruppe der Aufgabe gestellt, auf der Grundlage der Auswertung einer Vielzahl bisher unbekannter Quellen im Bundesarchiv wie in den Staatsarchiven Wiesbaden und Marburg erstmals Grundzüge der Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen der nationalsozialistischen Ge waltherrschaft im Altkreis Waldeck aufzuzeigen, aber auch der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis hin in die 1970er Jahre des 20. Jahrhunderts nachzugehen. Diese Publikation beruht auf einem Vortrag, der im Begleitprogramm zur Ausstellung gehalten wurde und der wie auch die weiteren Vortragsveranstaltungen große Resonanz hervorgerufen hat. Dies zeigt, dass das öffentliche Interesse an dem Thema Nationalsozialismus gerade bezogen auf die Region beträchtlich ist. ( ) Herausgegeben wird die vorliegende Arbeit als erster Band der Reihe Beiträge aus Archiv und Museum der Kreisstadt Korbach und Archiv der Alten Landesschule. Die im Titel genannten Institutionen beabsichtigen mit dieser Reihe, ihre zukünftigen Aktivitäten und Möglichkeiten zu bündeln, um ein gemeinsames Forum für Publikationen zu schaffen, die aus den jeweiligen Arbeitsfeldern entstehen. (aus: Geleitwort der Herausgeber) Bei uns ist nicht nur der Tee gut... In unseren Kleeblättern erhalten Sie täglich ein reichhaltiges Angebot an frischen und gesunden Lebensmitteln aus der Region in Bio-Qualität. Sie finden uns in: Korbach, Oberstraße 2 Fritzlar, Marktplatz 8 Frankenberg, Marburger Straße 38 Bad Arolsen-Helsen Prof.-Bier-Straße 70 Bad Wildungen Lindenstraße 2 6

7 Fachbereich Kinder KINDER Frühförderung Korbach und Frankenberg In den beiden Frühförderstellen Korbach und Frankenberg gibt es einige personelle Veränderungen. Seit Juni 2009 ist Sibylle Hubrich (Dipl.-Pädagogin) mit 30 Wochenstunden im Bereich der heilpädagogischen Fachberatung für Kindertagesstätten eingestellt. Sie wurde Ende Juni 2009 in einer gemeinsamen Veranstaltung im Kinderzentrum Frankenberg den KollegInnen aus den Kindertagesstätten des Landkreises vorgestellt. Gleichzeitig wurden Themenschwerpunkte für die Arbeit des Kindergartenjahres 2009/2010 festgelegt. Diese Themen, z.b. Kinderschutz, Einschulungsverfahren und spezielle Syndrome, werden mittlerweile intensiv in Arbeitskreisen behandelt. Im Oktober 2009 hat Brigitte Müller (Heilpädagogin), die seit 1992 in der Frühförderung in Frankenberg tätig ist, die Gesamtleitung für den Bereich Frühförderung übernommen. Die pädagogischen Stellenanteile sind seit Januar 2010 in beiden Einrichtungen zusätzlich mit 29 Stunden durch Gabi Ohm (Dipl.-Sozialpädagogin) in Korbach und durch Ursula Hilbich (Heilpädagogin) in Frankenberg besetzt. Ein Schwerpunkt in der Frühförderung wird auch in diesem Jahr neben dem Kinderschutz die zunehmende Kinderarmut sein. Damit werden wir in unserer täglichen praktischen Arbeit konfrontiert, aber arbeiten auch in regionalen Arbeitskreisen mit, um vor Ort Veränderungen für Familien herbeizuführen, bzw. Öffentlichkeit herzustellen. Übergreifend werden diese Themen auch in den regelmäßigen Veranstaltungen der Landesarbeitsgemeinschaft Frühe Hilfen und der Arbeitsstelle Frühförderung Hessen, in denen wir vertreten sind, bearbeitet. Das Gesamtteam der Frühförderung hat im vergangenen Jahr an dem hessenweiten Fachtag für Frühförderung in Bad Nauheim teilgenommen und eine Inhouse-Fortbildung mit Prof. Sohns genutzt, um die Arbeit mit schwierigen Familiensystemen zu analysieren. Insgesamt war das vergangene Jahr ein gutes und aktives Jahr in der Frühförderung, die Umsetzung der Frühförderverordnung ist gelungen, auch dank der sehr guten Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kinder- und Jugendärzten und den mit uns kooperierenden therapeutischen Praxen. Aber bei der inhaltlichen Ausgestaltung und der Qualitätssicherung zeigt sich, dass wir mit unseren Ressourcen an die Grenzen kommen und diese Punkte hessenweit weiter diskutiert werden müssen. Ein konkretes Ziel für die nahe Zukunft ist, die Arbeit in Gruppen auszuweiten, zum einen Kindergruppen im Bereich Psychomotorik auch in Korbach anzubieten, aber auch Gruppenangebote für Eltern, bzw. Eltern-Kindgruppen zu gestalten. Brigitte Müller (Leitung Frühförderung) Neue Leitung Mein Name ist Monika Kramer und ich habe am 01. Januar 2010 kommissarisch die Leitung der Kindertagesstätte Kegelbergzwerge des Lebenshilfe-Werks Waldeck-Frankenberg in Frankenberg übernommen. Ich bin 47 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Mein Abitur und meine Ausbildung zur staatlich geprüften Erzieherin absolvierte ich in Bielefeld / Bethel. Dort arbeitete ich mit viel Freude in meinen ersten fünf Berufsjahren im Wohnbereich für behinderte Menschen. Im Januar 1991 wechselte ich von der Arbeit mit Erwachsenen zur Arbeit mit Kindern und bin seitdem Erzieherin bei den Kegelbergzwergen. Schon im Jahr 2005/2006 übernahm ich kurzzeitig die Leitung der Kindertagesstätte und bekam einen n kurzen Einblick in Leitungstätigkeiten mit Teamführung. Nun freue ich mich auf meinen neuen Aufgabenbereich mit seinen interessanten, neuen Herausforderungen und hoffe, meine langjährigen Erfahrungen im Kindertagesstätten- und Behindertenbereich nutzbringend einbringen zu können. Jubiläum Das Fest zum 30-jährigen Bestehen der Integrativen Kindertagesstätte in Frankenberg findet am Samstag, den statt. Es soll ein großes "Geburtstagsfest" mit vielen Überraschungen werden. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. Betreute Menschen haben andere Bedürfnisse. Wir helfen Ihnen - spezielle Absicherungen für betreute Menschen. Unfall-Versicherung Privat-Haftp ichtversicherung - und Vieles mehr! Auch für Sie als Eltern und Betreuer nden wir die richtige Lösung! Handelsvertretung Peter Krähling Versicherungsfachmann (BWV) Schulweg Allendorf Fon Fax pkraehling@ hv.deutschevorsorge.de SPENDE E Eine Spende für die Anschaffung von neuen Spielgeräten in Höhe von ermöglichte der Golfclub Bad Wildungen für die Integrative Kindertagesstätte des Lebenshilfe-Werkes. Spielführer Jörg Bochmann übergab den Scheck. Das Geld war bei einem Golfturnier sowie von einem privaten Spender gesammelt worden. Sprechen Sie mich an. Ich berate Sie gerne. 7

8 WOHNEN Fachbereich Wohnen Neue Räumlichkeiten für ambulante Angebote Dachdecker- u. Klempnermeisterbetrieb Homberger Weg Korbach mail@nolte-daecher.de Dächer Fassaden Abdichtungen Dachrinnen Blitzschutzanlagen Dachbegrünungen Der Fachbereich Wohnen/Offene Hilfen des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck- Frankenberg e. V. eröffnete im vergangenen Jahr neue Räume in der Flechtdorfer Str. 2 in Korbach. Die Räume liegen im Erdgeschoss eines Hauses, das direkt an die Fußgängerzone grenzt. In diesen Büroräumen sind zwei ambulante Angebote unter einem Dach zu erreichen. Das Ambulant betreute Wohnen (BeWo) und das Begleitete Wohnen in Familien für Menschen mit Behinderungen (BWF) können durch die gemeinsamen Räumlichkeiten noch enger zusammenarbeiten. Die neuen Räumlichkeiten bieten außerdem eine Anlaufstelle in Form einer Begegnungsstätte für Menschen mit geistigen und seelischen Behinderungen. Es gibt die Möglichkeit, gemeinsam Kaffee zu trinken, sich kennen zu lernen und an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen. Ein Besprechungsraum steht ebenfalls zur Verfügung. In diesem Jahr ist die Erweiterung zu einem Beratungszentrum geplant. In der ersten Etage des Hauses wird eine Wohnung zu Büroräumen umgebaut, sodass sich zukünftig alle ambulanten Angebote unter einem Dach befinden. Der ambulante Pflegedienst, der Familienentlastende Dienst, das Betreute Wohnen, das Begleitete Wohnen in Familien sowie die Freiwilligenkoordinatorin werden zukünftig eng miteinander vernetzt zusammenarbeiten. Das Beratungszentrum ist eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige, unabhängig von Alter und Einkommen. Hier kann sich jeder über die Angebote des LHW und darüber hinaus informieren und erhält Hilfestellung beim Finden und Vermitteln der passenden Angebote ( Hilfen aus einer Hand ). Im Sinne von Case Management werden die Hilfen nicht nur vermittelt, sondern die Ansprechpartner des Beratungszentrums stehen den Klienten auch weiterhin während des Hilfeprozesses bei Fragen und Problemen zur Verfügung. Das Beratungszentrum bietet hierbei einen leichten Zugang und eine zentrale Erreichbarkeit. Einrichtungsübergreifend können hier die personenzentrierten Hilfen organisiert werden. (TB) SPENDE E Eine Spende in Höhe von 200,- übergab das Modehaus Witt-Weiden in Frankenberg an die Einrichtung Betreutes Wohnen der Lebenshilfe in der Ritterstraße in Frankenberg. Damit sollen die guten nachbarschaftlichen Beziehungen weiter gefestigt werden. Zudem wird im Modegeschäft auch ein Rabatt für LHW-Beschäftigte gewährt. Foto (lnr): Frau Fröhlich-Wiedner (Filialleiterin Witt- Weiden), Betreute und Betreuer) Gefühle in Farben - beim Theaterfestival in Polen dargestellt Eine 18-köpfige, integrative Theatergruppe des Lebenshilfe-Werkes unter Leitung von Sonja Schmitt und Christina Wieczorek war auf Einladung der polnischen Partnereinrichtung Dom Pomocy Spolecznej w Szarocinie im Oktober 2009 Teilnehmer des 12. Europäischen Theaterfestivals in Kamienna Gora (Polen). Zu diesem Festival treffen sich jährlich Gruppen von Menschen mit Behinderung aus Polen und Deutschland, um gegenseitig Erfahrungen auszutauschen, sich in der inhaltlichen Theaterarbeit zu verbessern und insbesondere viel Raum zu persönlichen Begegnungen zu schaffen. Insgesamt acht Gruppen aus Deutschland und Polen führten Lieder, Sketche oder Tänze auf, die sehr gut eingeübt waren und die Zuschauer begeisterten. Allen Darstellern merkte man die Spielfreude an. Schwerpunkte lagen in der Auseinandersetzung mit den Themen Alkohol, Gewalt, aber auch Freundschaft und Toleranz. Die Gruppe aus Korbach setzte sich sehr anschaulich mit dem Ausdruck von Gefühlen in Farben tänzerisch und erzählend in Szene. Durch ein attraktives Rahmenprogramm entwickelten sich sehr schnell Kontakte zu den anderen Gruppen. Die überaus gastfreundliche Einrichtung in Kamienna Gora ermöglichte durch zusätzliche Workshops und einen großen Disco-Abend einen regen Austausch zwischen den verschiedenen Gruppen. Es blieb auch die Zeit, den bedeutenden Wallfahrtsort Krzeszow zu besuchen. Alle zeigten sich sehr beeindruckt von der imposanten Kloster- und Kirchenanlage mit den sehr ausdrucksstarken Malereien. Die Teilnehmer aus Korbach, die gemeinsam mit der Theatergruppe des Lebenshilfe-Werkes Weimar/Apolda angereist waren, waren von der Gastfreundlichkeit der polnischen Freunde begeistert, auch das Festival war perfekt organisiert und hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Alle Teilnehmer wünschen sich, im nächsten Jahr wieder nach Kamienna Gora eingeladen zu werden. Die Finanzierung ist aber noch nicht sichergestellt, und man hofft, über Spendengelder dieses integrative Projekt fortführen zu können. Dieter Hoffmann (Einrichtungsleitung Wohnen Korbach) 8

9 Fachbereich Wohnen WOHNEN Neue Wohnformen Ende des Jahres erwarb das LHW die Wohnhäuser Linnertorstr. 16 und Gadengasse 1 zur Erweiterung des Wohnangebotes in Frankenberg. Die Wohnhäuser liegen in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum. Sowohl Arztpraxen, Verwaltungsgebäude, Einkaufsläden als auch Freizeiteinrichtungen, wie z.b. das Hallen- und Freibad, Fitnessstudio, Minigolfanlage, Parkanlagen, sind zu Fuß erreichbar. Die Möglichkeit, ein umfassendes Freizeitangebot auf kurzem Weg anzunehmen, ist wetterunabhängig im ganzen Jahr gegeben. Die Fußgängerzone ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar. Cafés und Restaurants liegen gleichfalls auf diesen Wegen, ebenso die Stadtbücherei mit öffentlichem Internetzugang. Die Möglichkeiten, soziale Kontakte herzustellen, sind breit gefächert gegeben. Die Wohnobjekte befinden sich in einem Straßenzug mit Wohnhäusern und in der Nachbarschaft eines Kindergartens, integriert ins alltägliche Leben. Die Wohnungen können gezielt von Personen bewohnt werden, die eine selbstbestimmte Lebensform anstreben oder noch punktuelle Unterstützungsbedarfe haben. In kleinen Appartements ist es möglich, alleine zu leben, aber auch eine Anbindung zur Hausgemeinschaft herzustellen. Die Appartements besitzen alle eine Pantry-Küche und eigene Bäder. In einer separaten Waschküche kann bei Bedarf ein Wäschetraining erfolgen. Die angebotenen 2-Zimmer Wohnungen bieten die Möglichkeit für Paare zusammenzuleben, aber auch Wohngemeinschaften können sich hier zusammenfinden. Die Wohnobjekte haben den Vorteil, dass sie Betreuten des Betreuten Wohnens als auch des Stationär Begleiteten Wohnens Lebensmöglichkeiten unter einem Dach bieten. Bewohner, die aus dem Stationär Begleitenden Wohnen in das Betreute Wohnen wechseln möchten, können dies ohne Verlust der gewohnten Umgebung tun und in der bisherigen Wohnung verbleiben. Hier ist ein fließender Übergang gegeben, die dem Prinzip der Verselbstständigung entgegenkommt und diese erleichtert. Gudrun Henkel (Leitung Wohnbereich Frankenberg) Senioren-Projekt Frankenau - regionale Altenhilfe von ambulant bis stationär Im ruhigen Innenstadtbereich von Frankenau soll ein Senioren-Projekt entstehen, das das komplette Angebot der Altenhilfe umfasst. Dazu soll ein Verbund von Leistungen des Lebenshilfe-Werkes Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. und den Betreibern des Pflegeheim Wesemühle entstehen. Viele ältere Menschen und deren Angehörige sind auf der Suche nach zukunftsorientierten Wohn- und Betreuungsformen für sich oder ihre Angehörigen mit Pflegeund Hilfebedarf. Die Gemeinden möchten, dass ihre älteren Bürger in ihren Häusern wohnen bleiben und Begegnungen mit anderen Senioren ermöglicht werden. Dazu werden die vorhandenen Angebotsstrukturen, z. B. Vereine, Selbsthilfegruppen und anderen Initiativen, Hausärzte sowie Apotheken, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, usw. genutzt. In einem ersten Schritt wird in dem Schulgebäude eine Tages- und Nachtpflegeeinrichtung für 14 Personen der Region Frankenau entstehen. Die Aktivitäten des ambulanten Pflegedienstes sollen intensiviert werden, um eine qualifizierte ambulante Pflege, eine Pflegeberatung und gezielte Gemeinwesenarbeit anzubieten. Dadurch soll den älteren Bewohnern ermöglicht werden, solange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben und versorgt zu werden und in ihrem sozialen Umfeld leben zu können. In der Folge soll dadurch das Leben in den Kernen der Gemeinde Frankenau und den Ortsteilen erhalten und durch gezielte Freizeitangebote und Dienstleistungsangebote für Senioren aktiviert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Betreutes Wohnen für Senioren (auch für Senioren mit Behinderung) anzubieten. Auch ein kleines, individuelles Pflegeheim mit ca. 26 Plätzen könnte in diesem Verbund entstehen. Dazu tritt das LHW in Kooperation mit dem in Frankenau ansässigen Pflegeheim Wesemühle. Die Zusammenarbeit und der gleiche Standort ermöglichen: - dass die Bewohner Frankenaus und der Ortsteile die Tages- und Nachtpflegeeinrichtung besuchen können - dass Unternehmungen und Einrichtungen der verschiedenen Bereiche für alle offen sind - dass mehr Kommunikation und Kontakte zu anderen Personen möglich sind - eine Gemeinwesenarbeit mit speziellen Angeboten für Senioren aufzubauen - Leerstände von Häusern in den Gemeinden zu vermeiden. (TB) SPENDE E Nicht nur Wärme und Wasser Die Korbacher Firma Kalbe will nicht nur fachliche Leistungen im Lebenshilfe- Wohnheim "Juliane-Larsen-Haus" in Korbach abliefern. Der Heizungs- und Sanitärbetrieb spendete Mit der Spenden sollen die Freizeitangebote für die Bewohner erweitert werden. Dazu gehören Theaterbesuche und Urlaubsreisen. Firmenchef Guido Kalb übergab den Scheck an Mitarbeiter der Wohneinrichtung und des Lebenshilfe-Werkes. 9

10 ARBEIT Fachbereich Arbeit SPENDE E Mit 30 Cent von jedem verkauften Los beim PS-Sparen der Sparkassen kamen im Jahr 2009 hessenweit rund 7 Mio. Euro zusammen, die an gemeinnützige und wohltätige Einrichtungen vergeben wurden. Mit über sind alle hessischen Werkstätten für behinderte Menschen bedacht worden. Für die Werkstätten des Fachbereiches Arbeit im LHW war es ein Geldsegen in Höhe von Damit können die Arbeitsbedingungen in den unterschiedlichen Bereichen, wie z.b. den Tagesförderstätten, den Berufsbildungs- und auch den Arbeitsbereichen, weiter verbessert werden. Gerhard Grandke (Geschäftsführender Präsident Sparkassen- und Giroverband) und Martin Berg (stellv. Vorsitzender BAG WfbM) Qualitätsmarke "Geprüfte Qualität - HESSEN" und Bio-Siegel HESSEN für Bio-Garten Flechtdorf Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zeichnete Staatssekretär Mark Weinmeister 15 Betriebe für ihre Teilnahme an der Qualitätsmarke "Geprüfte Qualität - HESSEN" bzw. am Bio-Siegel HESSEN aus - darunter auch den Bio-Garten Flechtdorf. Damit sorgen sie beim Verbraucher für eine transparente Herkunft, eine hohe Qualität und die Sicherheit der Produkte. Korbacher Wäscherei - neuer Glanz und moderne Technik Nach einer fünfjährigen Beantragung- und Vorlaufzeit startete im Juni 2009 der Umbau der Wäscherei der Korbacher Werkstätten. Natürlich standen wir durch den Einsatz aller Kollegen und der Unterstützung der Marburger Wäscherei unseren Kunden weiter zur Verfügung. Im November 2009 war es dann geschafft, und die Gruppenleiter Thorsten Kleine und Sabine Jamrozinski sowie Mirco Ost aus dem Bereich Auftragsverwaltung nahmen mit elf betreuten Mitarbeitern die Arbeit wieder auf. Durch den Umbau ist es nun möglich, höchsten Qualitäts- und Hygieneanforderungen zu entsprechen. Ab Sommer 2010 wird auch die Kleidung der Bewohner in der hauseigenen Wäsche- rei gewaschen. Das Zeichen dürfen nur Betriebe nutzen, deren Produkte ausschließlich in Hessen erzeugt worden sind. Zudem werden bei Produktion und Verarbeitung Richtlinien eingehalten, die über dem gesetzlichen Standard liegen. Die Einhaltung der Kriterien wird einmal jährlich von einer neutralen Kontrollstelle überprüft, die wiederum durch das Land Hessen zugelassen und ebenfalls regelmäßig überprüft wird. (KT) Die Einführung einer komplexen EDV-gestützten Abwicklung der Wäscheannahme und -ausgabe ermöglicht es den betreuten Mitarbeitern, an unterschiedlichen Arbeitsplätzen tätig zu sein, neue Dinge zu lernen und im Gesamtprozess mitwirken zu können. Jedes Wäschestück wird mit einem Etikett versehen und kann somit im gesamten Waschprozess dem Kunden zugeordnet werden. Neue Maschinen haben insgesamt die Mangel- und Bügelqualität spürbar verbessert und die Bearbeitungszeiten im Sinne der Kunden verkürzt. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das große Verständnis unserer Kunden, die gute Zusammenarbeit mit den tätigen Firmen und das hohe Engagement der Kollegen und betreuten Mitarbeiter. Wir freuen uns, auch Sie demnächst als Kunde in unserer Wäscherei in der Christian- Paul-Str. 2 in Korbach begrüßen zu dürfen. Die offizielle Eröffnung findet am statt. Kirsten Hille (Werkstattleitung Korbach) Verfahrensänderungen Wäscherei hätten Sie`s gewusst? Aus logistischen und hygienerechtlichen Gründen ist es zu einigen Veränderungen gekommen. Hierzu einige Hinweise: Aufgrund der an uns gestellten Hygieneanforderungen wird jedes Wäschestück desinfizierend gewaschen. Eine Dienstleistung, die ausschließlich aus Mangeln oder Bügeln Ihrer Wäsche besteht, können wir nicht mehr anbieten. Um Wäschestücke zweifelsfrei identifizieren zu können, werden sie dauerhaft mit einem Etikett versehen (gepatcht), auf dem unter anderem Kundenname und die Kundennummer vermerkt sind. Nach erfolgter Bearbeitung wird unsere Dienstleistung kundenbezogen fakturiert. Mitarbeiter des Lebenshilfe-Werkes erhalten den LHW-Rabatt von 10%. Allen übrigen Kunden kann dieser Rabatt nicht gewährt werden, auch wenn sie Ihre Wäsche über einen LHW-Kollegen abgegeben haben. Bei der Abgabe von Wäsche erhalten Sie einen entsprechenden Beleg. Mithilfe dieses Abholscheines kann die Wäsche bei der späteren Abholung schnell identifiziert und ausgegeben werden. Es ist daher notwendig, die Wäsche persönlich abzugeben bzw. abzuholen. Die Auslieferung der bearbeiteten Wäsche durch unseren internen Postverkehr kann zukünftig nicht mehr erfolgen. 10

11 Fachbereich Arbeit WOHNEN Aktivieren, interessieren und begeistern Einen angenehmen und abwechslungsreichen Start ins neue Jahr begingen die Bewohner des ambulant betreuten Wohnens Rocklinghausen. Beim Neujahrsempfang stand neben der Jahresplanung auch der Spaß im Vordergrund. In der Scheune von Pfarrer Ulrich Köppelmann verbrachten Bewohner und Betreuer angenehme Stunden. Uns geht es darum, dass wir alle mehr Zeit für Kultur und Bewegung geben als fürs Fernsehen, entwirft Koordinator Helmut Langendorf ein plastisches Bild von der Arbeit. Aktivieren, interessieren und begeistern: Die Betreuer und Bewohner sorgen mit ihren gemeinsam entwickelten Ideen immer wieder für neue Akzente und setzen so Höhepunkte das ganze Jahr hindurch. Der Jahresplan für 2010 ist bereits festgezurrt. Am 20. März geht es zum Beispiel auf eine Fahrt ins Blaue. Nur wenige Tage später, am 03. April, sorgt der Besuch beim Osterfeuer in Mengeringhausen für erinnernswerte Momente. Am 13. Mai steht die Himmelfahrtswanderung durch hoffentlich sommer liche Gegenden an. Ein Besuch in einem Freizeitpark (25. Juni), beim Sommerfest in Frankenau (27. Juni) und die Freilichtbühne Korbach (29. Juni) hen ebenfalls auf dem Programm. Die folgenden Sommermonate e ste- sind vollgestopft mit weiteren Aktivitäten: Am 17. Juli gibt es das Straßenfest mit allen Kollegen, die Woche da - rauf schließt sich das Zelten bei Teichmanns an. Im August geht es zur Twister Freilichtbühne, im September dann auf die Kirmes im Ort. Am 10. September herrscht beim Kartoffelbraten eine ganz eigene Atmosphäre, vom 20. bis 24. September geht es auf eine wei- te Reise nach Neustadt. Monatlich lockt zusätzlich der Stammtisch in der Post die Bewohner an. Dennis Schmidt Tanzen macht Spaß Seit zehn Jahren nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Frankenberger Werkstatt im Rahmen von arbeitsbegleitenden Maßnahmen an Kursen der Tanzschule Julia Müller teil. Veranstaltet wird der Kurs von der Kegelbergschule in Frankenberg. Aufgrund der guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Schule und Werkstatt sind neben den Werkstufenschülern auch immer 14 Tänzerinnen und Tänzer der Werkstatt dabei. Unterrichtet werden Standard-, lateinamerikanische und Partytänze. Alle sind mit Begeisterung bei der Sache. Höhepunkt nach zehn Tanzstunden ist jeweils der Abschlussball Anfang Dezember. Martin Henke (Einrichtungsleiterin Frankenberger Werkstätten) Case-Management anagement (CM): Die Einführung eines Case- Management-System im LHW wurde wie geplant im Jahr 2009 weiter umgesetzt. Eines der Ziele ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch der Fachbereiche im Rahmen der Hilfeprozesse für unsere Klienten zu verbessern. Es gibt klare Zuständigkeiten und alle Dienstleistungsangebote sind der Mitarbeiterschaft bekannt. Eine Geschäftsordnung und Konzeption CM wurde gemeinsam erarbeitet. Im Mittelpunkt von Case Management steht der Hilfe suchende Mensch, mit dem gemeinsam seine Ressourcen, die seines Umfeldes und die Angebote sozialer Dienste organisiert und auf die individuellen Bedürfnisse hin abgestimmt werden. Case Management bedeutet auch, dass die Hilfen nicht nur vermittelt werden, sondern dass benannte Ansprechpartner auch während des Hilfeprozesses bei Fragen und Problemen für den Klienten zur Verfügung stehen. Die Fachkräfte kümmern sich persönlich um die gewünschten Hilfen der Klienten. Alle Mitarbeiter im LHW, die beratend tätig sind, arbeiten nach CM. Wichtig für unsere Klienten ist es, einen leichten Zugang zu den Hilfen und Ansprechpartnern zur Verfügung zu haben, die einrichtungsübergreifend die personenzentrierten Hilfen gemeinsam mit den Klienten organisieren können. So gibt es einen größeren Austausch und fachbereichsübergreifende Rückmeldungen der Hilfeprozesse. Damit CM im gesamten LHW funktionieren kann und Informationen weitergetragen werden, gibt es drei übergeordnete CM-Koordinatoren der Fachbereiche, die CM für das gesamte LHW steuern. Für den Fachbereich Arbeit ist das Bernd Kramer, für den Fachbereich Kinder Cordula Göbel und für den Fachbereich Wohnen Tanja Mankel. (TB) SPENDE E Grund zur Freude hatte die Lebenshilfe-Werkstatt in Allendorf über einen Scheck in Höhe von 700 Euro. Das Geld stammt aus dem Verkauf von Weihnachtsbäumen auf dem Brunnenplatz im Dezember. Die Allendorfer CDU organisiert den Verkauf seit vielen Jahren. Aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertretung wurde der Reinerlös der Lebenshilfe-Werkstatt zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Claus Junghenn, CDU- Gemeindeverbandschef Dirk Hofmann, Stellvertreter Kurt Kramer, Schatzmeister Torsten Hirt und Gerhard Schneider überbrachten die Spende an Werkstatt- Gruppenleiter Andreas Tripp. (Foto: FZ, Erwin Strieder) 11

12 KURZ NOTIERT Aktuelles Neues aus dem Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda Mitgliederversammlung 2010 Am 05. Februar 2010 fand in Kromsdorf die Mitgliederversammlung des LHW statt. In ihrem Bericht zogen Vorstand und Aufsichtsrat eine ausführliche Bilanz der umfangreichen Aktivitäten. Die Vorstandsvorsitzende Evemarie Schnepel gab zudem einen ausführlichen Rückblick auf die geleistete Arbeit der vergangenen fünf Jahre, in denen es durch neue Projekte, Erweiterungen und Innovationen gelungen ist, allein 300 neue Plätze für Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen. Neu eröffnet oder gegründet wurden in diesem Zeitraum die Integrationsfirma Handwerk und Service, die Stiftung und die Weimarer Wohnstätte in der Tiefurter Allee. Hinzu kamen eine Vielzahl neuer Angebote und die ersten Schritte in Richtung integrativer Schule. Bei der anschließenden Wahl des Aufsichtsrates trat Renate Denstedt aus Altersgründen nicht mehr an. Bei der Wahl des Aufsichtsrates wurden Justus Lencer, Dr. Rita Schreck, Beate Paulin, Karin Ender, Dr. Charlotte Gabler, Dr. Manfred Röhrs, Dr. Wolfgang Werner, Jürgen Borchert und Michael Gröber wiedergewählt. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden Claudia Geiken und Matthias Münz. Evemarie Schnepel, Renate Denstedt, Justus Lencer AKZEPTANZ der Unternehmenspreis Gemeinsam mit Thüringens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Matthias Machnig, haben der Landesverband der Lebenshilfe Thüringen, die Thüringer IHK und die Handwerkskammer den Unternehmenspreis AKZEPTANZ ausgelobt. Mit dem Preis sollen Unternehmen in Thüringen ausgezeichnet werden sollen, die in Eigenregie, in Kooperation mit Lebenshilfen oder anderen Organisationen Menschen mit Behinderung Beschäftigung ermöglichen. Gefördert wird der Unternehmenspreis von der Sparkassenfinanzgruppe Hessen-Thüringen. AKZEPTANZ steht im Geist der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung, die das Recht auf zur selbst bestimmten Teilhabe am Arbeitsleben betont. Bewerbungsschluss für AKZEPTANZ ist der 23.April Löwen Apotheke 12

13 Aktuelles KURZ NOTIERT Die Lebenshilfe in Nordhessen Nach intensiver Vorbereitung haben die Lebenshilfe Ortsverein Kassel e.v. und das Lebenshilfe-Werk Kreis Waldeck-Frankenberg e.v. zum 01. Januar 2010 gemeinsam die Lebenshilfe Region Kassel gemeinnützige GmbH gegründet. Damit wurden die Leistungsangebote Familienentlastender Dienst und Betreutes Wohnen aus dem Zweckbetrieb der Lebenshilfe Kassel in die neue ggmbh überführt. Die Vereine stehen als Gesellschafter hinter dem Tagesgeschäft und werden damit auch weiterhin für eine gute Arbeit und eine zukunftsweisende Ausrichtung Sorge tragen. Weitere Informationen zur Lebenshilfe Region Kassel ggmbh finden Sie im Internet unter Das Leben in der Region Nordhessen ist vielfältig und bunt. Und die Lebenshilfe ist ein aktiver und engagierter Teil dieser Region. Und das wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bekannt machen. Bald geht es los. Bleiben Sie neugierig! (FS) Veranstaltungen der Aktion für behinderte Menschen Waldeck-Frankenberg e. V Kammerkonzert des Heeresmusikkorps 2 Ev. Kirche Bad Arolsen-Landau Sommerfest in Frankenau Benefizveranstaltung der Freilichtbühne Korbach Konzert des Heeresmusikkorps 2 in Frankenberg Ratgeber für Steuererklärung Die steuerlichen Sondervorschriften sind für Menschen mit Behinderung oder die Eltern vielfältig und nicht immer leicht verständlich. Beim Finanzamt erhält man kostenlos die Broschüren Steuerwegweiser für Eltern und Steuerwegweiser für Menschen mit Behinderung. Ergänzend hierzu gibt es jetzt Lebenswerk: Hilfe Wenn Sie zu Lebzeiten oder über den Tod hinaus mit Ihrem Engagement die Hilfe für Menschen mit Behinderung unterstützen möchten, könnte eine so genannte Zustiftung eine interessante Möglichkeit sein. Eine Zustiftung garantiert Ihre dauerhafte Unterstützung der Maßnahmen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Ihr Vermögen fließt in das Stiftungskapital ein und bleibt unangetastet erhalten. Die Erträge aus der ein Steuermerkblatt für Familien mit behinderten Kindern, das vom Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. jährlich herausgegeben wird. Das Merkblatt kann bezogen werden über den Bundesverband für körperund mehrfachbehinderte Menschen, Brehmstr. 5-7, Düsseldorf, oder über (Helmut Klein) Anlage des Stiftungskapitals werden satzungsgemäß verwendet und fließen in Form von Projekten und Maßnahmen den Menschen zu. Wenn Sie weitere Informationen zu den Möglichkeiten des Engagements für die Stiftung Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg wünschen, rufen Sie uns bitte einfach an. Wir stehen Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Frank Strotmann Neues Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) Stiftung Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg Ältere, Pflegebedürftige und Behinderte haben für sich das Ziel, möglichst selbstbestimmt leben zu können. Damit dieses Ziel leichter erreicht werden kann, hat die Bundesregierung beschlossen, das Vertragsrecht im Rahmen der Heimunterbringung und darüber hinaus in einem neuen Wohnund Betreuungsvertragsgesetz zu regeln. Am 01. Oktober 2009 war es schließlich so weit. Das neue Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) trat in Kraft getreten, kaum wahrgenommen von der Öffentlichkeit, auch von vielen Trägern der Alten- und Behindertenhilfe nicht. Dieses vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingebrachte Gesetz soll die Rechte von Älteren, Pflegebedürftigen und Behinderten stärken, die sich entschieden haben, Wohnraum anzu- mieten, in dem sie Pflege- und/oder Betreuungsleistungen vom Vermieter einkaufen müssen. Das Gesetz gilt für neue Verträge, die ab dem 01. September 2009 geschlossen werden, und für bestehende Verträge ab dem 01. April Wesentliche Neuerungen sind: - die Festlegung der vorvertraglichen Informationspflicht des Anbieters über die zu erbringenden Leistungen - die Festlegung der Laufzeit der Vertragskündigung und des Vertragsendes bei Tod - das Entgelt muss angemessen sein - alle Kombinationen von Wohn- und Dienstleistungsverträgen fallen unter dieses Gesetz. Wir haben uns für den Vertragsentwurf der Bundesvereinigung der Lebenshilfe entschieden, der für beide Vertragspartner gut zu handhaben ist. Der Vertrag wird durch schriftliche vorvertragli- che Informationen im Sin- ne des WBVG ergänzt. Zurzeit bereiten wir die Umstellung der Verträge zum 01. April diesen Jahres vor. (TB) Todesfälle 2009 Alfred Bastian Erika Brandt Burglind Finger Hans-Dieter Kneip (Bio-Garten) Gerhard Moog Erwin Naumann Annette Ranft Jürgen Vesper Heidemarie Woitynek Veranstaltungen Hofkonzert Bad Wildungen Hofkonzert Bad Wildungen Kartoffelbraten Hofgut Rocklinghausen 13

14 Lebenshilfe Waldeck e.v. Geschäftsstelle Briloner Landstraße Korbach Telefon: Fax: Filmpremiere in Kassel Liebe und so Sachen heißt der Film, zu dessen Premiere die Lebenshilfe Waldeck einen Ausflug anbot. pro familia Hessen, die den Film in Auftrag gegeben hat, hatte den kostenfreien Kinobesuch ermög- licht. Am 7. November folg- ten rund 60 Teilneh- mer der Einladung des Eltern- und Be treuungsvereins und fuhren mit dem Zug nach Kassel. Vor dem Bali-Kino herrschte großer Andrang. Dank vorbe- stellter Karten wurden wir jedoch direkt zu den Plätzen durchgewunken. Der Film erzählt die Geschichte von Tina und Kai, zwei junge Erwachsene mit Downsyndrom, die sich in der Werkstatt kennen lernen und verlieben. 25 Jahre Zusammenarbeit mit der Vhs Seit 1985 bietet die Vhs in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Waldeck Kurse für Menschen mit Behinderung an. Aus der Erkenntnis heraus, dass das Vhs- Angebot von Menschen mit Behinderungen nicht genutzt wird, aber auch dieser Personenkreis Interesse hat, sich außerhalb des Arbeitslebens weiterzubilden, kam der Gedanke innerhalb der Vhs, sich verstärkt diesem Personenkreis zu öffnen und spezielle Angebote zu schaffen. Dabei stand der Integrationsgedanke im Vordergrund, das heißt: ein Kursangebot für Menschen mit und ohne Behinderung. Der Grundstein für die nun 25-jährige gute Zusammenarbeit wurde durch einige Kollegen des Lebenshilfe-Werkes gelegt, Integrationspreis der Lebenshilfe Waldeck e.v. Bei der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Waldeck e.v. am 30. April 2010 wird zum 6. Mal der Integrationspreis verliehen. In diesem Jahr erhält ihn die Kreisvolkshochschule, die sich seit 25 Jahren dafür einsetzt, besondere Kursangebote für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Der Integrationspreis wird an Vereine oder Institutionen verliehen, die sich im besonderen Maß um die Integration von Menschen mit Behinderung in ihren Verein oder Bereich bemühen. Der Film ist sehr unterhaltsam und kurzweilig, sodass die Stimmung im Kino gut war. Gleichzeitig ist der Film sehr informativ und beschäftigt sich mit vielen Fragen, die rund um das Thema Liebe und Sexualität auftauchen können. die sich bereit erklärten, Vhs-Kurse für Menschen mit und ohne Behinderungen, in den Bereichen Töpfern, Kochen und Tanzen, anzubieten. Nach und nach kamen immer mehr Kursangebote hinzu, wie z.b. Malen auf Seide, Rechnen, Schreiben, Lesen, Bastelkurse, Musik und Bewegung und die Kreativwochenenden in Elbenberg. Pro Semester nehmen ca. 90 Menschen mit Behinderung an Vhs-Kursen im Bereich Korbach teil. Die Vhs unterstützt die Arbeit sehr, indem sie z.b. die Möglichkeit gibt, in den Kursen mit zwei Dozenten zu arbeiten. Des Weiteren brauchen die Kursteilnehmer nur die halbe Kursgebühr bezahlen. (TW) Bisher haben folgende Vereine den Integrationspreis erhalten: 2005: Freiwillige Feuerwehr Sachsenhausen 2006: Freilichtbühne Korbach 2007: Turn- und Sportverein Lengefeld 2008: Schützengesellschaft 1567 Mühlhausen 2009: Freiwillige Feuerwehr Berndorf. Im Anschluss an die Vorstellung gingen wir alle noch gemeinsam essen, um danach wieder mit der Bahn nach Hause zu fahren. Wer Interesse an dem Film hat, kann sich gerne an uns wenden. Beate Conradi Termine 2010 Montagstreff von Uhr Korbach, Briloner Landstraße Filmnachmittag Grillen in Wohlfart's Garten Spiele und Internet Bastelangebote/ Internet Gespräch über Patientenverfügung, Sterben, Tod Elternstammtisch Korbach, Briloner Landstraße 23, Uhr Dienstag, Dienstag, Dienstag, Veranstaltungen des Betreuungsvereins Gesprächskreis für Ehrenamtliche Korbach, Briloner Landstraße Uhr Montag, Montag, Montag, Montag, Rechtsberatung Rechtliche Beratung zu den Themen Sozialrecht und Erbschaftsrecht Donnerstag, Korbach, Briloner Landstraße 23 (Anmeldung erforderlich) Kinder haften für ihre Eltern Unterhaltsrechtliche Grundsätze Montag, , Uhr Korbach, Stadthalle (Seminarraum) Veranstaltung für neue ehrenamtliche Betreuer und Familienangehörige Überblick in das Betreuungsrecht und die wesentlichen Aufgaben der Betreuung, Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten und Jeweils Uhr (Anmeldung erwünscht) Vorsorgevollmacht Rechte und Pflichten des Bevollmächtigten , Uhr (Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.) 14

15 Beratungsstelle des Elternvereins Ritterstraße 9 Frankenberg Tel / Termine 2010 Sommerfest: , ab Uhr Grillhütte Schreufa, Krankheitsbilder und Behinderungen: Psychische Erkrankungen , Uhr, Treffpunkt, FKB Demenz , Uhr, DRK - FKB Sozialrechtliche Ansprüche , Uhr Martha-Viessmann-Haus, FKB Rolle des Betreuers , Uhr Martha-Viessmann-Haus, FKB Versicherungsfragen/ Rechtsberatung und Martha-Viessmann-Haus, FKB (Voranmeldung bei Frau Schimmer, Tel.: / ) Vorträge im 2. Halbjahr - Ethische Fragestellung Betreuung , Treffpunkt FKB - Vorstellung des Hospizvereins , DRK FKB - Vorstellung des Angebotes Freundeskreis Battenberg , Martha-Viessmann-Haus, FKB Genaueres zu den Terminen beim Betreuungsverein Lebenshilfe Frankenberg (Eder) e.v., Tel Das Recht auf Geschichte Nach einem Jahr Geschichtsunterricht sind wir (damalige Hauptstufenklasse 3 der Kegelbergschule Frankenberg) zur Klassenfahrt nach Weimar aufgebrochen. Neben dem Besuch der Goethestadt und ihren historischen Orten gehörte auch der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald, auf den die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr über vorbereitet wurden. Eine Pädagogin mit Ausbildung im Bereich Geschichte des Nationalsozialismus führte uns über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers. Sie begleitete uns in die verschiedenen, noch stehenden Gebäude und erklärte, was früher dort geschah. Durch die Eindrücke und Bilder wurden den Schülern die Ausmaße der Gräueltaten noch deutlicher, und Tobias sagte mit leiser Stimme: So schlimm habe ich es mir nicht vorgestellt! Dagmar Kopecky (Förderschullehrerin und Vorstandsmitglied LH-FKB e.v.) Aktiv fast wie bei der Lebenshilfe Ein Brief aus Indien erreichte uns. Seit 2001 bin ich im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in Südindien tätig. Das Zentrum für Internationale Migration und Entwicklung (CIM) in Frankfurt, das deutsche Fachkräfte in Entwicklungsund Schwellenländer vermittelt, um einen Mangel an ausgebildetem und erfahrenem Personal auszugleichen, unterstützt meine Arbeit in Institutionen der Behindertenarbeit. Seit Ende 2009 arbeite ich im Südasien-Regionalbüro der Christoffel- Blindenmission (CBM) in Bangalore. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Verbesserung sozialer Sicherungssysteme für Menschen mit Behinderung. Wir vernetzen uns mit örtlichen Partnern von CBM und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Indien hat eine Bevölkerung von über einer Milliarde Menschen. Je nach Definition sind bis zu 10 % der Bevölkerung von Behinderung betroffen; 80 % von ihnen leben in ländlichen Gebieten, wo eine Grundversorgung meistens nicht gewährleistet ist. 75 % der Menschen mit Behinderung sind unter der Armutsgrenze. Trotzdem ist das, was ich mache, gar nicht weit weg von der Arbeit der Lebenshilfe. Der Leitartikel der Lebenshilfe-Zeitung 02/2009 befasste sich genau mit dem, was wir hier auch machen: Die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Indien hat sie ratifiziert und ist dabei, die Gesetzeslage zu verändern, um die Konvention umsetzen zu können. CBM und andere Organisationen haben bei der Regierung Entwürfe eingereicht, um eine spürbare Verbesserung für Menschen mit Behinderung zu erreichen. Gestern war ich bei einem Elternverein für Menschen mit geistiger Behinderung. Wir haben diskutiert, welche sozialen Leistungen es in Indien bereits gibt und wo die Absicherung der Menschen mit Behinderung verbessert werden muss. Der Leiter der Organisation fragte mich im Anschluss an das Gespräch, ob es im Juni in Deutschland kalt sei. Er wird nach Berlin reisen, um am internationalen Treffen von Inklusion International teilzunehmen. Es ist ein neuer Vorsitzender gewählt worden. Klaus Lachwitz der ist doch von der Lebenshilfe, habe ich gesagt! Ich finde es gut, dass wir so eng verbunden sind. Bettina Schmidt (früher Bettina Müller hat bis zum Jahr 2001 im Sozialen Dienst der Frankenberger Werkstätten gearbeitet.) Neue Mitglieder Der Weihnachtsbasar der Lebenshilfe e.v. in Frankenberg war nicht nur in finanzieller Hinsicht ein Erfolg. Am Info-Stand holten sich Elke Mitze und Tanja Seipp, beide Förderschullehrerinnen an der Friedrich-Trost-Schule (Schule für Lernhilfe), eine Beitrittserklärung und wurden Mitglieder im Verein. Schon seit Jahren engagieren sie sich beim Basar am Stand ihrer Schule. Jetzt unterstützen sie die Lebenshilfe durch ihre Mitgliedschaft, da sie auch die Belange ihrer Schülerschaft hier gut vertreten sehen. (UH) 15

16 Die Johanniter Immer für Sie da! Der Johanniter-Hausnotruf: Zuhause in vertrauter Umgebung leben und im Falle eines Falles rund um die Uhr schnelle Hilfe bekommen. Der Johanniter-Fahrdienst: Wir machen Sie mobil, wenn Ihre Beweglichkeit eingeschränkt ist. Sicher, zuverlässig und ausgesprochen freundlich. Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Im Alten Felde Korbach Der Johanniter-Pflegedienst: Wir helfen mit häuslicher Pflege und medizinischer Versorgung, fachkundig und mit viel Liebe. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Tel

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